Blickpunkt Ausgabe 52-2011.pdf - Stadt Winnenden
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AUSGABE <strong>52</strong><br />
Jahresrückblick 2012<br />
Auf den Seiten 1 bis 5 dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />
finden Sie unseren<br />
Jahresrückblick. Wir wünschen Ihnen,<br />
dass Sie über den Jahreswechsel<br />
etwas Ruhe finden und gerne nochmals<br />
das Jahr 2011 Revue passieren<br />
lassen.<br />
Ein gutes neues Jahr wünscht Ihre<br />
<strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion!<br />
Die Große Kreisstadt <strong>Winnenden</strong> lädt<br />
am Samstag, 14. Januar 2012, um 18.30 Uhr zum<br />
Festakt „800 Jahre <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>“<br />
im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />
in die Hermann-Schwab-Halle herzlich ein.<br />
PROGRAMM:<br />
Musik<br />
Begrüßung: Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />
Festrede: Ministerpräsident Winfried Kretschmann, MdL<br />
Musik und Tanz<br />
Historischer Festvortrag: Prof. Dr. Gerhard Fritz<br />
Musik und Tanz<br />
Ihr <strong>Blickpunkt</strong> informiert Sie unter anderem über:<br />
Gebärdensprach-Dolmetscher am Neujahrsempfang<br />
Erneut ist für den Neujahrsempfang geplant, einen Gebärdensprach-Dolmetscher<br />
für Gehörlose einzusetzen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> möchte somit auch den<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die gehörlos sind, die Teilnahme am Neujahrsempfang<br />
ermöglichen. Wer auf einen Gebärdensprach-Dolmetscher angewiesen<br />
ist, sollte sich bis 9. Januar 2012 vorab anmelden, damit eine entsprechende<br />
Platzreservierung erfolgt.<br />
Anmeldung unter:<br />
- Rathaus (Torstr. 10): 1. Stock, Zi. 105, E-Mail: carin.huber@winnenden.de,<br />
Fax 13-400, Tel. 13-103.<br />
- Paulinenpflege <strong>Winnenden</strong> e.V.: E-Mail: sandra.pachur@paulinenpflege.de<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
Die musikalische Umrahmung übernimmt „La Marmotte“,<br />
es tanzt dazu die Tanzakademie Minkov aus <strong>Winnenden</strong>.<br />
Die Bewirtung gestaltet der Winnender Verein<br />
DITIB Kocatepe Moschee e.V.<br />
- Der Eintritt ist frei, die Anzahl an Plätzen jedoch begrenzt.<br />
Saalöffnung ist um 18.00 Uhr. -<br />
Foto: Peter Rieger<br />
Überblick<br />
Amtliches...................................Seite 8<br />
Fraktionen /Parteien .............Seite 15<br />
Feuerwehr ................................Seite15<br />
Rat und Hilfe /Notdienste .....Seite 16<br />
Kirchen.....................................Seite17<br />
Vereine ....................................Seite 19<br />
Kultur......................................Seite 22
2<br />
Zum Jahreswechsel<br />
Liebe <strong>Blickpunkt</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />
in wenigen Tagen können wir den Jahreswechsel feiern. Zugleich ist dies auch die<br />
Zeit, in der man auf das vergangene Jahr zurückblickt. Gerne möchten wir in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Blickpunkt</strong>es über all die Entwicklungen und Ereignisse informieren,<br />
die im Jahr 2011 in <strong>Winnenden</strong> im Mittelpunkt standen. Selbstverständlich können<br />
wir hier nur eine kleine Auswahl treffen - wir bitten hierfür um Verständnis.<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Jahr 2012 und hoffen, dass Sie unser<br />
<strong>Blickpunkt</strong> auch im neuen Jahr mit vielen interessanten Beiträgen begleitet.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre <strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion<br />
Januar<br />
OB Hartmut Holzwarth überreichte Johannes Kärcher die Bürgermedaille in Gold.<br />
Bürgermedaille in Gold<br />
für Johannes Kärcher<br />
Wenige Tage nach Neujahr konnte Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth die<br />
höchste Auszeichnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />
verleihen: Die Bürgermedaille in<br />
Gold an Johannes Kärcher, Gesellschafter<br />
der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG,<br />
anlässlich dessen 60. Geburtstags. Die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> ist stolz, dass ihr Name<br />
mit dem großen Erfolg des Unternehmens<br />
eng verbunden ist und Johannes<br />
Kärcher als Sohn des Firmengründers<br />
Alfred Kärcher mit der <strong>Stadt</strong> gute Verbindungen<br />
pflegt und viel Segensreiches<br />
über seine Firma in <strong>Winnenden</strong> erreicht<br />
werden konnte.<br />
Neujahrsempfang: Klinik,<br />
Marktbrunnen und Ehrungen<br />
Am 11. Januar fand der traditionelle<br />
Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />
statt. Deutlich wurde in den kurzen Ansprachen<br />
von Oberbürgermeister Hartmut<br />
Holzwarth und Jürgen Winter, Geschäftsführer<br />
der Rems-Murr-Kliniken,<br />
dass <strong>Winnenden</strong> künftig medizinischer<br />
Schwerpunkt im Rems-Murr-Kreis sein<br />
wird (Zentrum für Psychiatrie <strong>Winnenden</strong>,<br />
ab 2013 das Klinikum <strong>Winnenden</strong><br />
des Kreises sowie das Strahlenzentrum<br />
Rems-Murr in Hertmannsweiler).<br />
„Welche Skulptur soll den Marktbrun-<br />
Jahresrückblick 2011<br />
nen künftig zieren“ - unter diesen Titel<br />
stellte <strong>Stadt</strong>archivarin Dr. Sabine Reustle<br />
ihren Vortrag. Eine deutliche Mehrheit<br />
der Gäste sprach sich mit einer Abstimmungskarte<br />
für das „Winnender<br />
Lied“ in der Form des Minnesängers<br />
Gottfried von Neuffen und des von ihm<br />
besungenen Winnender Mädchens aus.<br />
Traditionell wurden an diesem Abend<br />
die Bürgermedaillen in Silber für 40-jährige<br />
Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr<br />
verliehen. Diese überreichte Bürgermeister<br />
Norbert Sailer an Ewald<br />
Buck, Wolfgang Heinrich und Hans<br />
Schüle.<br />
Am 13. Januar trat der Buchenbach über<br />
die Ufer.<br />
Hochwasser in <strong>Winnenden</strong><br />
Die großen Schneemengen waren gerade<br />
geschmolzen als starker Regen einsetzte.<br />
Hochwasseralarm herrschte im Rems-<br />
Murr-Kreis. Auch <strong>Winnenden</strong> war davon<br />
betroffen: Der Buchenbach zeigte<br />
seine Naturgewalt und hat einige Straßen,<br />
Keller und Wiesen geflutet. Im Vergleich<br />
zu Nachbarkommunen hielten<br />
sich die Schäden in <strong>Winnenden</strong> jedoch<br />
Gott sei Dank in Grenzen.<br />
Spatenstich für die<br />
Alfred-Kärcher-Sporthalle<br />
Ein lang ersehnter<br />
Wunsch der Bevölkerung<br />
ging in<br />
Erfüllung: Am 14.<br />
Januar starteten die<br />
Bauarbeiten für die<br />
Alfred-Kärcher-<br />
Sporthalle. Bereits<br />
ab September 2012<br />
soll sie von den<br />
Schulen und Vereinen<br />
genutzt werden<br />
können. Die<br />
Halle ist mit einer<br />
Sportfläche von 27<br />
auf 45 Metern dreiteilig<br />
konzipiert,<br />
die Zuschauerkapazität<br />
auf der Tribüne<br />
liegt bei 500<br />
Personen.<br />
Bürgermedaille in Bronze<br />
für Dr. Hans-Martin Hirt<br />
Außerordentlich engagiert sich der Winnender<br />
Dr. Hans-Martin Hirt für das Gesundheitswesen<br />
in den Entwicklungsländern.<br />
Vor 25 Jahren gründete er die<br />
„action médicine naturelle“. Ziel von<br />
„Anamed“ ist es seitdem, dass Menschen,<br />
die unter einfachsten Bedingungen<br />
leben, ihre Gesundheit durch den<br />
Einsatz ihrer eigenen Fähigkeiten und<br />
der vor Ort wachsenden Heilpflanzen erhalten<br />
und verbessern können.<br />
Februar<br />
Verkehrszählung Thema<br />
im Gemeinderat<br />
Mit Spannung wurden im Gemeinderat<br />
die Ergebnisse der Verkehrszählung erwartet.<br />
Die neue B 14 zeigt Wirkung als<br />
Ortsumgehung. Die Waiblinger Straße<br />
passieren heute nur noch rund 16.500<br />
Fahrzeuge am Tag, vor Jahren waren es<br />
rund 20.000 mehr. Durch die Umgestaltung<br />
der alten B 14 soll diese Zahl bis<br />
zum Jahre 2020 auf etwa 10.500 Fahrzeuge<br />
reduziert werden. In der Ortsdurchfahrt<br />
Höfen ging die Zahl von<br />
12.700 auf 8.300 Fahrzeuge zurück.<br />
Sanierungsmittel für alte B 14<br />
Wenige Tage nach der Gemeinderatssitzung<br />
die zweite erfreuliche Nachricht in<br />
Sachen „alte B 14“: 1,2 Millionen Euro<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Teilnehmerrekord bei Streuobstprojekt<br />
der Bürgerstiftung<br />
Einen Volltreffer hat die Bürgerstiftung<br />
mit ihrem Projekt „Streuobst sammeln<br />
für die soziale Jugendarbeit in <strong>Winnenden</strong>“<br />
gelandet. Von Jahr zu Jahr machen<br />
mehr Kinder und Jugendliche mit, lernen<br />
dabei eine Menge über den Streuobstanbau<br />
und können sich zudem über den finanziellen<br />
Ertrag freuen. 6.000 Euro<br />
wurden den beteiligten Schulen und Kindergärten<br />
überreicht, das Ergebnis der<br />
Beteiligung von 880 Kindern und Jugendlichen.<br />
Dritte Sporthalle: Im Sommer erfolgte die Montage der Stahlbeton-Dachbinder.<br />
Dank an die Feuerwehr<br />
Bei der Jahreshauptversammlung wurde<br />
Rudi Widmann für seinen 40-jährigen<br />
Dienst mit der Bürgermedaille in Silber<br />
geehrt. Für 25-jährigen Einsatz erhielten<br />
Dittmar Claß, Bernhard Richter und Helmut<br />
Richter die Bürgermedaille in Bronze.<br />
erhält die <strong>Stadt</strong> an Landessanierungsmitteln.<br />
In einem ersten Schritt kann somit<br />
die Umgestaltung des Kronenplatzes angegangen<br />
werden. 600.000 Euro wird die<br />
<strong>Stadt</strong> hierbei aufwenden müssen. Bevor<br />
Anfang 2012 ein städtebaulicher Wettbewerb<br />
ausgelobt wird, hat sich mittlerweile<br />
die Bürgerschaft aktiv mit ihren Ideen<br />
eingebracht.<br />
Innenminister Rech besuchte<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Das Winnender Feuerwehrmuseum gehört<br />
zu den führenden Feuerwehrmuseen<br />
in Deutschland. Heribert Rech, MdL,<br />
Anfang 2011 noch baden-württembergischer<br />
Innenminister und damit zuständig<br />
für die Feuerwehren, besuchte das Winnender<br />
Museum und sprach mit dem Museumsvorstand.
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
3<br />
März<br />
Ein stilles Gedenken fand am zweiten Jahrestag des Amoklaufs statt.<br />
Jahrestag des Amoklaufes<br />
Zum zweiten Mal jährte sich der Amoklauf<br />
von <strong>Winnenden</strong> und Wendlingen am<br />
11. März. Zu einem öffentlichen stillen<br />
Gedenken hatte die <strong>Stadt</strong>verwaltung auf<br />
den Marktplatz eingeladen. Nach und<br />
nach versammelten sich mehrere hundert<br />
Menschen. Für jedes Opfer stand eine<br />
weiße Rose am Brunnenrand. Anteilnahme,<br />
Erinnerung und die Kraft der Gemeinschaft<br />
waren zu spüren. Gottesdienste<br />
der Kirchengemeinden und eine<br />
Gedenkfeier der Schulgemeinschaft fanden<br />
ebenfalls statt.<br />
Richtfest auf der Baustelle des Rems-Murr-Klinkums.<br />
April<br />
Sportlerehrung mit<br />
zwei Weltmeistern<br />
Über 200 Sportler ehrte Oberbürgermeister<br />
Holzwarth für ihre Leistungen<br />
im Sportjahr 2010. Mehrere Deutsche<br />
Meister und auch zwei Weltmeister waren<br />
dabei. Top-Triathlet Dieter Waller<br />
wurde erneut Weltmeister in seiner Altersklasse<br />
M60. Und Kerstin Negele<br />
wurde mit ihrem Hund „Apollo“ bei den<br />
Wettkämpfen für belgische Schäferhunde<br />
Weltmeisterin.<br />
Richtfest für den<br />
Klinikneubau<br />
Jahresrückblick 2011<br />
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg<br />
zum Rems-Murr-Klinikum <strong>Winnenden</strong><br />
wurde geschafft: Am 25. März wurde<br />
auf dem Hubschrauberlandeplatz, der<br />
sich auf dem Dach der Klinik befindet,<br />
Richtfest gefeiert.<br />
Im Jahre 2013 wird der Krankenhausbetrieb<br />
aufgenommen werden, die Kliniken<br />
in Schorndorf und Backnang werden<br />
durch den Neubau in <strong>Winnenden</strong> abgelöst.<br />
Rekommunalisierung der<br />
Strom- und Gasversorgung<br />
Die Strom- und Gaskonzessionsverträge,<br />
welche die Versorgungsunternehmen<br />
mit der <strong>Stadt</strong> abgeschlossen haben, enden<br />
zum 31. Dezember 2012. Als Optionen<br />
bestehen eine Verlängerung dieser<br />
Verträge, eine Übernahme der Versorgungsnetze<br />
durch die <strong>Stadt</strong> oder durch<br />
ein Unternehmen, an welchem sich die<br />
<strong>Stadt</strong> beteiligt. Im April haben sich dem<br />
Gemeinderat zehn Unternehmen vorge-<br />
stellt, die Interesse an den Konzessionen<br />
und / oder der Bildung einer gemeinsamen<br />
Netzgesellschaft mit der <strong>Stadt</strong> haben.<br />
Eine weitere Auswahl von Partnern<br />
mit dem Ziel, eine kommunale Netzübernahme<br />
zu bewerkstelligen, läuft.<br />
Neue Rektorin in Höfen<br />
Die neue Rektorin der Grundschule Hö-<br />
Mai<br />
Delegation aus Albertville<br />
in <strong>Winnenden</strong><br />
Eine hochrangige Delegation aus der<br />
Partnerstadt Albertville mit Bürgermeister<br />
Philippe Masure an der Spitze besuchte<br />
<strong>Winnenden</strong>. Im Mittelpunkt stand<br />
der Besuch der Klinikbaustelle. Da für<br />
Albertville / Moutier derzeit ein Krankenhausträger<br />
gemeinsam mit der Region<br />
eine neue Klinik plant, hatten die Gäste<br />
großes Interesse am Rems-Murr-Klinikum<br />
<strong>Winnenden</strong>.<br />
Mops on Tour<br />
Das Automobil feierte in diesem Jahr<br />
seinen 125. Geburtstag und das ganze<br />
Land feierte mit. Unter dem Titel „Mops<br />
on Tour“ war <strong>Winnenden</strong> offizieller<br />
Eventpartner der landesweiten Kampagne<br />
„Automobilsommer 2011“. Am 15.<br />
Mai stand die ganze Innenstadt am diesjährigen<br />
Wonnetag im Zeichen des Automobils<br />
und unseres Maskottchens,<br />
Juni<br />
Einweihung<br />
der neuen<br />
Ortsmitte<br />
Birkmannsweiler<br />
Auf diesen Tag hat<br />
Birkmannsweiler lange<br />
gewartet. Nachdem<br />
im Jahre 2000<br />
die Birkmannsweiler<br />
Südumgehung für<br />
den Verkehr freigegeben<br />
wurde, konnte<br />
nun die neue Ortsmitte<br />
eingeweiht werden.<br />
Ein zweitägiges Fest<br />
hatten die Birkmannsweiler<br />
hierfür<br />
vorbereitet. 1,33 Millionen Euro kostete<br />
die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme,<br />
über die Hälfte hat das Land getragen.<br />
Siebenmillionste Besucherin<br />
im Wunnebad<br />
Das beliebte Wunnebad wurde in diesem<br />
Jahr 20 Jahre alt. Am 3. Juni wurde der<br />
siebenmillionste Gast seit der Eröffnung<br />
des Bades Mitte Juni 1991 und des Eisparks<br />
im Oktober 1998 gezählt.<br />
fen heißt Petra Riefler. Bereits seit neun<br />
Jahren unterricht sie an der Schule und<br />
wurde nun Nachfolgerin von Rektorin<br />
Ursula Khilla, die bereits im Vorjahr verabschiedet<br />
wurde.<br />
Besonders schön: Siegfried Schmollinger,<br />
der bis zum Jahre 2005 Rektor war,<br />
sorgte bei der Amtseinführung für die<br />
musikalische Umrahmung.<br />
dem Winnender Mops. Eine pfiffige Idee<br />
des Vereins „Attraktives <strong>Winnenden</strong>“<br />
und vielen weiteren Beteiligten.<br />
Bürger schmieden Ideen<br />
für Kronenplatz<br />
57 Bürger beteiligten sich an den Workshops<br />
und entwickelten Ideen, wie der<br />
Abschnitt der alten B 14 im Bereich Kronenplatz<br />
und angrenzendem Holzmarkt<br />
aufgewertet werden kann. Die Ergebnisse<br />
wurden dem Gemeinderat nach der<br />
Sommerpause vorgestellt. Sie finden im<br />
Rahmen der Auslobung des städtebaulichen<br />
Wettbewerbs Berücksichtigung.<br />
Erste Autostrom-Ladesäule<br />
geht in Betrieb<br />
Die erste Autostrom-Ladesäule im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
geht in Betrieb. Sie steht in <strong>Winnenden</strong><br />
bei der im selben Jahr eröffneten<br />
neuen Markthalle in der Wiesenstraße.<br />
Neue Ortsmitte Birkmannsweiler: Kinder durchschnitten<br />
das Einweihungsband.<br />
Städtepartnerschaft mit<br />
Santo Domingo de la Calzada<br />
Vier tolle Tage echter Partnerschaft durften<br />
die Fußballer des SV Hertmannsweiler<br />
und die Sportfreunde Höfen-Baach<br />
bei ihrem Sportaustausch in Santo Domingo<br />
de la Calzada erleben. Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth begleitete<br />
die Gruppe und konnte so die spanischen<br />
Partner kennen lernen - den gerade ins<br />
Amt gewählten Bürgermeister Javier Azpeitia<br />
und seine neuen Gemeinderäte.
4<br />
Neue Zufahrt ins Schelmenholz<br />
fertig gestellt<br />
Die Forststraße ins Schelmenholz wurde<br />
aus dem erweiterten Gelände der Paulinenpflege<br />
verlegt und direkt an den Henry-Dujol-Kreisel,<br />
der auch zum Klinikneubau<br />
führt, angebunden. Am 20. Juni<br />
wurde die Straße für den Verkehr frei gegeben.<br />
Juli<br />
August<br />
Erste Sitzung des<br />
Jugendgemeinderats<br />
Jahresrückblick 2011<br />
Im Mai fand die Wahl des Jugendgemeinderats<br />
statt. Am 29. Juni erfolgte die<br />
sogenannte Verpflichtung der 16 Jugendgemeinderäte<br />
durch Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth. Für zwei<br />
Jahre sind die Jugendgemeinderäte in ihr<br />
Amt gewählt. Neuer Vorsitzender ist Robin<br />
Benz.<br />
Die Vorsitzenden des Feuerwehrmuseums, Helmut Pflüger (r.) und OB a. D. Karl-<br />
Heinrich Lebherz, vor der Baustelle im November.<br />
Spatenstich für die Erweiterung<br />
des Feuerwehrmuseums<br />
Im Jahre 2002 wurde das Feuerwehrmuseum<br />
eröffnet. Zahlreiche Schätze lagern<br />
noch im Verborgenen, da die Ausstellungsfläche<br />
im umgebauten Güterschuppen<br />
zu klein geworden ist. Ein Neubau<br />
wird angegliedert, der auf drei Ebenen<br />
weitere 865 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />
und Depoträume bietet. Am 8. Juli<br />
wurde der Spatenstich gefeiert.<br />
34. City-Treff wurde eröffnet<br />
Feiern, Bummeln und Schlemmen hieß<br />
es vom 15. bis 18. Juli wieder. Das Wetter<br />
zeigte sich zwar nur teilweise von der<br />
Hermann-Schwab-Halle<br />
mit Fotovoltaikanlage<br />
Erneut haben <strong>Stadt</strong> und <strong>Stadt</strong>werke Hand<br />
in Hand gearbeitet. Die <strong>Stadt</strong> investierte<br />
in eine energetische Dachsanierung der<br />
Hermann-Schwab-Halle. Weitere<br />
235.000 Euro haben die <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Winnenden</strong> in die dortige Fotovoltaikanlage<br />
mit 675 Quadratmetern Sonnenstrommodule<br />
investiert. Bereits seit<br />
3. August speisen die <strong>Stadt</strong>werke den<br />
Strom ins Netz ein. Die Halle wurde insgesamt<br />
außen farblich neu gestaltet.<br />
12. Winnender Weintage<br />
Erneut haben die Winnender Weintage<br />
sommerlichen Seite, dies tat der Stimmung<br />
jedoch keinen Abbruch. Zum Gitarrenspektakel<br />
kamen 108 Gitarristen,<br />
damit wurde der bisherige Landesrekord<br />
mit 132 Gitarristen im westfälischen Ibbenbüren<br />
nur knapp verfehlt.<br />
Rektorenwechsel an<br />
der Stöckachschule<br />
23 Jahre leitete Harald Orner die Stöckachschule.<br />
Eine Ära ging zu Ende, als er<br />
vor den Sommerferien in den Ruhestand<br />
verabschiedet wurde. Seine Nachfolgerin<br />
ist seit Beginn des neuen Schuljahres<br />
Susanne McCafferty. Sie leitet von nun<br />
an die größte Winnender Grundschule.<br />
ein ganz besonderes Flair nach <strong>Winnenden</strong><br />
gebracht und dies bereits zum zwölften<br />
Mal. Auch die Württembergische<br />
Weinkönigin Karolin Harsch und der<br />
Württembergische Weinbaupräsident<br />
Hermann Hohl besuchten das Fest.<br />
Kunsttreff am Marktbrunnen<br />
Auch in den Sommerferien ein Renner:<br />
Am 6. Mai startete der „Kunsttreff am<br />
Marktbrunnen“ in die zweite Saison und<br />
dies ohne Pause in den Sommerferien.<br />
Jeden Freitagabend war ein Open-Air-<br />
Programm am Marktbrunnen geboten<br />
und dies bei freiem Eintritt. Eine lobenswerte<br />
Initiative von Winnender Bürgerinnen<br />
und Bürgern.<br />
September<br />
Neuer Pfarrer heißt<br />
Wolfgang Adelhelm<br />
Der Investiturgottesdienst für Pfarrer<br />
Wolfgang Adelhelm in der Evangelischen<br />
Kirche in Breuningsweiler erfolgte<br />
am 4. September. Er trat damit die Nachfolge<br />
von Pfarrer Eckart Stanke an, der<br />
im April in den Ruhestand verabschiedet<br />
wurde und fast 20 Jahre für Berglen,<br />
Breuningsweiler und Buoch zuständig<br />
war.<br />
2. Wengert Wetzede<br />
zugunsten der Schulen<br />
Die Winnender Schulen konnten sich<br />
freuen: Bei der diesjährigen „Wengert<br />
Wetzede“ des Lions Club <strong>Winnenden</strong><br />
legten die Läufer über 3.000 Kilometer<br />
zurück und erzielten somit 10.000 Euro,<br />
die den teilnehmenden Schulen zugute<br />
kamen.<br />
Zweiter Winnender<br />
Sicherheitstag<br />
<strong>Stadt</strong>, Feuerwehr, Polizei, DRK, Malteser<br />
Hilfsdienst e.V., Björn-Steiger-Stiftung<br />
und die DLRG Ortsgruppe informierten<br />
rund um das Thema Sicherheit.<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen, Einbruchsicherung,Verkehrssicherheit,<br />
eine<br />
Fahrzeugausstellung<br />
und vieles<br />
mehr standen auf<br />
dem Programm.<br />
Neuer Pfarrer<br />
heißt Dr. Karl<br />
Braungart<br />
In der Evangelischen<br />
Gemeinde<br />
Schelmenholz-<br />
Hanweiler wurde<br />
am 11. September<br />
der Investiturgottesdienst für Pfarrer Dr.<br />
Karl Braungart gefeiert. Er ist Nachfolger<br />
von Pfarrer Siegfried Schwenzer und<br />
Pfarrerin Dorothee Bay-Schwenzer. Bereits<br />
im Vorjahr war das Pfarrerehepaar<br />
verabschiedet worden, die Stelle war somit<br />
über ein Jahr vakant.<br />
Erlebnistage erzielten<br />
44.000 Euro<br />
Die Hertmannsweiler Erlebnistage waren<br />
in diesem Jahr erneut ein voller Erfolg.<br />
Für die ganze Familie war ein buntes<br />
Programm durch Gewerbetreibende<br />
und Vereine geboten. Bei den bisher fünf<br />
stattgefundenen Veranstaltungen in den<br />
letzten Jahren kamen so 44.000 Euro zusammen,<br />
die an örtliche Einrichtungen<br />
gespendet wurden.<br />
Berufsfachschule der<br />
Paulinenpflege eingeweiht<br />
„Schule beim Jakobsweg“ heißt die neue<br />
Berufsfachschule der Paulinenpflege<br />
<strong>Winnenden</strong> unweit des Henry-Dujol-<br />
Kreisels. Für rund 120 Schülerinnen und<br />
Schüler ist sie konzipiert, welchen dort<br />
auch mehrere Werkstätten zur Verfügung<br />
stehen. Am 29. September wurde<br />
die Schule eingeweiht.<br />
Die neue Berufsfachschule der Paulinenpflege.<br />
Oktober<br />
Winnender in französischer<br />
Partnerstadt<br />
Eine 17-köpfige Delegation aus Mitgliedern<br />
des Winnender Gemeinderats, des<br />
Partnerschaftsausschusses sowie der<br />
Winnender <strong>Stadt</strong>verwaltung war vom<br />
1. bis 3. Oktober in der französischen<br />
Partnerstadt Albertville. Beeindruckt<br />
war sie von der erneut erlebten Gastfreundschaft<br />
und der Herzlichkeit der<br />
französischen Gastgeber.<br />
10. Winnender Herbstmarkt<br />
Passend zur Jahreszeit bot die Veranstaltung<br />
„HelloWinn“ wieder einen Herbstmarkt,<br />
zudem Modeschauen, einen verkaufsoffenen<br />
Sonntag und viele weitere<br />
Attraktionen. Erneut hat sich gezeigt:<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Die Veranstaltungen des Vereins „Attraktives<br />
<strong>Winnenden</strong>“ beleben unsere Innenstadt<br />
und stärken den Einzelhandelsstandort.<br />
Albertville-Realschule:<br />
Übergabe des Schulgebäudes<br />
Seit Beginn des Schuljahres ist die Albertville-Realschule<br />
wieder in ihrem früheren<br />
Gebäude untergebracht. Die feierliche<br />
Übergabe des vollständig umgebauten<br />
und erweiterten Schulgebäudes<br />
erfolgte am 15. Oktober. Zugleich wurde<br />
das 50-jährige Schuljubiläum gefeiert.<br />
Möglich wurde der Umbau der Schule<br />
durch die Unterstützung von Bund, Land<br />
und der Kinderhilfsaktion „Herzenssache“<br />
von SWR, SR und Sparda Banken.
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
5<br />
Erweitert und umgebaut wurde die Albertville-Realschule.<br />
Entscheidung für<br />
Brunnenfigur gefallen<br />
Im Jubiläumsjahr 2012 wird der Winnender<br />
Marktbrunnen wieder einen<br />
Brunnenfigur erhalten, nachdem die<br />
„Justitia“ aufgrund wiederholter Schäden<br />
entfernt werden musste. Mit dem<br />
vom Gemeinderat festgelegten Motiv<br />
des Minnesängers Gottfried von Neuffen<br />
und des von ihm besungenen Winnender<br />
Mädchens wurde ein Wettbewerb unter<br />
fünf regionalen Bildhauern durchgeführt.<br />
In der Gemeinderatssitzung am 18.<br />
Oktober beschloss das Gremium, dass<br />
der Weinstädter Bildhauer Prof. Karl Ulrich<br />
Nuss den Zuschlag erhält. Sein Entwurf<br />
fand mehrheitlich in einer spannenden<br />
Abstimmungsfolge letztendlich die<br />
Zustimmung.<br />
50 Jahre TC <strong>Winnenden</strong><br />
1961 wurde der Tennisclub <strong>Winnenden</strong><br />
von Tennisbegeisterten gegründet. Mit<br />
einem großen Jubiläumsball wurde das<br />
50-jährige Vereinsjubiläum in der Hermann-Schwab-Halle<br />
gefeiert.<br />
Neue Homepage geht online<br />
Mit einer neuen Homepage präsentiert<br />
November<br />
Gedenken an Karl Krämer<br />
Am 5. November wäre Karl Krämer 100<br />
Jahre alt geworden. Untrennbar ist sein<br />
Name mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> verbunden.<br />
Die Karl-Krämer-Stiftung hat bereits<br />
zahlreiche Projekte in <strong>Winnenden</strong><br />
ermöglicht und unterstützt. Vertreter von<br />
<strong>Stadt</strong>, Stiftung und Feuerwehrmuseum<br />
gedachten seiner am Grabe.<br />
Weiterhin angespannte<br />
Finanzsituation<br />
Am 8. November war der Haushaltsplan<br />
2012 Thema im Gemeinderat. Auch<br />
wenn <strong>Winnenden</strong> mit dem niedrigsten<br />
Schuldenstand seit 30 Jahren in das neue<br />
Jahr startet (407.000 Euro), ist die Finanzsituation<br />
angespannt. 3,5 Millionen<br />
Euro wird die <strong>Stadt</strong> im neuen Jahr voraussichtlich<br />
an Krediten aufnehmen<br />
müssen um alle anstehenden Aufgaben<br />
und Investitionen bewältigen zu können.<br />
Auf Ende des Jahres 2015 wird gar mit<br />
Jahresrückblick 2011<br />
Das Modell der neuen Marktbrunnenfigur<br />
von Prof. Karl Ulrich Nuss.<br />
sich <strong>Winnenden</strong> seit Ende Oktober. Das<br />
Design wurde grundlegend geändert,<br />
viele Funktionalitäten kamen dazu. Nur<br />
die bekannte Adresse „www.winnenden.de“<br />
blieb gleich.<br />
11,0 Millionen Euro an Schulden gerechnet,<br />
wenn keine Verbesserungen eintreten.<br />
Schwerpunkt der Investitionen ist<br />
der Bereich Bildung und Betreuung. Am<br />
20. Dezember wurde der Haushaltsplan<br />
verabschiedet.<br />
150 Jahre CVJM <strong>Winnenden</strong><br />
Mit einem großen Festakt in der Hermann-Schwab-Halle<br />
feierte der CVJM<br />
<strong>Winnenden</strong> sein 150-jähriges Jubiläum.<br />
Der CVJM ist damit einer der ältesten<br />
Vereine in <strong>Winnenden</strong>.<br />
Städte für das Leben<br />
<strong>Winnenden</strong> ist Mitglied der Initiative<br />
„Städte für das Leben - Städte gegen die<br />
Todesstrafe“. Zum zweiten Mal beteiligte<br />
sich <strong>Winnenden</strong> am weltweiten Aktionstag<br />
am 30. November: Mit einem gemeinsamen<br />
Gesprächsabend von Gemeinderat<br />
und Jugendgemeinderat im<br />
Torturm.<br />
Dezember<br />
50 Jahre Posaunenchor<br />
und Kirche Hanweiler<br />
Mit einem Festgottesdienst feierte die<br />
Evangelische Kirche in Hanweiler gleich<br />
doppelt: Vor 50 Jahren wurde die Evangelische<br />
Kirche in dem schönen, von<br />
Weinbergen umgebenen Dorf eingeweiht,<br />
ebenfalls seit 50 Jahren erfreut der<br />
dortige Posaunenchor mit seinen Klängen<br />
bei Gottesdiensten und weiteren Anlässen.<br />
Präsident des Landessportverbandes<br />
dankt Ehrenamtlichen<br />
Dieter Schmidt-Volkmar, der Präsident<br />
des Landessportverbandes Baden-Württemberg,<br />
kam zum diesjährigen Tag des<br />
Ehrenamts. Er und Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth dankten den Ehrenamtlichen<br />
in <strong>Winnenden</strong> für ihr großartiges<br />
Engagement.<br />
Türkischer Generalkonsul<br />
in <strong>Winnenden</strong><br />
Hohen Besuch konnte Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth am Nikolaustag<br />
empfangen: Der Generalkonsul des Türkischen<br />
Generalkonsulats in Stuttgart,<br />
M. Türker Ari, kam nach <strong>Winnenden</strong>.<br />
Ansatzpunkte für eine intensive Zusammenarbeit<br />
wurden vereinbart. Die türkischstämmigen<br />
Organisationen engagieren<br />
sich in <strong>Winnenden</strong> vielseitig.<br />
Nachnutzung zweier<br />
Industrieareale in <strong>Winnenden</strong><br />
Die Firma Alfred Kärcher GmbH & Co.<br />
KG kaufte das frühere Areal der Dachziegelwerke<br />
Pfleiderer mit rund 6 Hektar<br />
auf und will diesen Bereich ab 2012 sukzessive<br />
neu entwickeln. Die <strong>Winnenden</strong><br />
lange optisch prägenden Schornsteine<br />
werden dann fallen. Der Hauptteil der<br />
früheren AEG, die ihre Produktion in<br />
<strong>Winnenden</strong> Mitte 2011 eingestellt hatte,<br />
wurde an die Firma Schief Entsorgungs<br />
GmbH & Co. KG verkauft. Die Büronutzungen<br />
der Firma AEG Electric Tools<br />
verbleiben dagegen mit rund 100 Mitarbeitern<br />
in <strong>Winnenden</strong>. Die immer weiter<br />
wachsende Firma Schief kann sich so erweitern.<br />
Weihnachtmarkt und<br />
lebendiger Adventskalender<br />
Und damit schließt sich der Jahreskreis.<br />
Der Winnender Weihnachtsmarkt Ende<br />
November machte wieder deutlich, dass<br />
das Jahr langsam dem Ende zugeht.<br />
Die Winnender Vorweihnacht hatte zudem<br />
im Dezember ein neues Highlight:<br />
Der Winnender Handel gestaltete auf<br />
Initiative der Winnender Bürgermentoren<br />
den ersten lebendigen Adventskalender.<br />
Bis Heiligabend waren 24 spannende<br />
Aktionen und Darbietungen, begleitet<br />
von Punsch und Plätzchen, geboten.<br />
Allen unseren Kunden, Geschäftsfreunden, Bekannten, Verwandten und<br />
Freunden übermitteln wir auf diesem Wege unsere besten Grüße zum Jahreswechsel.<br />
Wir wünschen frohe und besinnliche Tage im Kreise der Familie und<br />
hoffen mit Ihnen auf ein erfolgreiches und friedliches Jahr 2012.<br />
Wir haben auf das Versenden von Weihnachts- und Neujahrsgrußkarten verzichtet<br />
und stattdessen eine Spende gegeben, die insbesondere an in Not geratene<br />
Winnender Familien verteilt wird.<br />
Bohn-Haustechnik GmbH & Co. KG<br />
<strong>Winnenden</strong>, Palmerstraße 19<br />
Halder, Willi, MdL<br />
<strong>Winnenden</strong>, Gereut 4<br />
Im Namen der diesjährigen Spender:<br />
Ein erfolgreiches neues Jahr<br />
In der KW 1/2012 wird kein <strong>Blickpunkt</strong><br />
herausgegeben.<br />
Der erste <strong>Blickpunkt</strong> im Neuen Jahr erscheint<br />
in der KW 2/2012 wie gewohnt<br />
am Donnerstag, 12. Januar 2012. Re-<br />
Wichtige Mitteilung der<br />
<strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion<br />
daktionsschluss ist wegen des Feiertags<br />
„Heilige Drei Könige“ bereits am<br />
Donnerstag, 5. Januar 2012, 18.00 Uhr.<br />
Wir bitten um Berücksichtigung.<br />
Ihre <strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion
6<br />
Bürgerstiftung erhält über 1.000 Euro<br />
von Projektbau Pfleiderer<br />
BM Norbert Sailer (Mitte), Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, bekam den<br />
Scheck überreicht von Firmenchef Klaus-Martin Pfleiderer (l.) und dessen Mitarbeiter<br />
Alessandro Stenti.<br />
Bereits zum sechsten Mal in Folge<br />
übergab Geschäftsführer Klaus-Martin<br />
Pfleiderer einen Scheck über 1.000<br />
Euro an die Bürgerstiftung.<br />
Da es sich<br />
um eine Zustiftung<br />
handelt, die das Stiftungsvermögenerhöht,<br />
wird der Betrag<br />
von der <strong>Stadt</strong> und der<br />
Volksbank Stuttgart<br />
zudem noch verdoppelt.<br />
„Die Zinsen unseres Stiftungskapitals<br />
kommen wiederum verschiedenen Projekten<br />
zugute, die die Bürgerstiftung unterstützt“,<br />
erläutert Bürgermeister Norbert<br />
Sailer, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung.<br />
Mit der Spende drückt das Winnender<br />
„Wohnbauträger- und Immobilienunternehmen“<br />
Projektbau Pfleiderer GmbH &<br />
Co. KG seine Verbundenheit zum Firmenstandort<br />
<strong>Winnenden</strong> aus. Ganz auch<br />
im Sinne der Unternehmensphilosophie<br />
„Werte schaffen, die auch Werte bleiben“.<br />
Denn bei der Bürgerstiftung <strong>Winnenden</strong><br />
sieht Klaus-<br />
Martin Pfleiderer, dass<br />
ebenfalls bleibende<br />
Werte geschaffen werden:<br />
„Kinder und Jugendliche<br />
werden unterstützt<br />
- und dies auf<br />
vielfältige Weise. Sie<br />
können davon ein Leben<br />
lang profitieren.“<br />
Vor allem das Azubi-Paten-Modell, bei<br />
welchem Jugendlichen der Übergang<br />
von der Ausbildung in den Beruf erleichtert<br />
wird, liegt ihm am Herzen. Aber<br />
auch viele andere Projekte, u.a. die Unterstützung<br />
des Winnender Tafelladens.<br />
„Gerne hilft unser Unternehmen, dass<br />
die Bürgerstiftung dort helfen kann, wo<br />
Hilfe nötig ist“, betont Klaus-Martin<br />
Pfleiderer. Im Namen des gesamten Vorstands<br />
der Bürgerstiftung dankte Bürgermeister<br />
Norbert Sailer für die Zustiftung.<br />
(ch)<br />
Einladung zur Bürgerinfo am 29. Dezember 2011:<br />
Verkehrsbelastung Waiblinger Berg<br />
in <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />
Seit dem Sommer dieses Jahres nahmen<br />
die Beschwerden über die Verkehrsituation<br />
im Waiblinger Berg zwischen Steinhäusle<br />
und Linsenhalde stark zu. Aus<br />
diesem Grund wurden durch die Straßenverkehrsbehörde<br />
beim Amt für öffentliche<br />
Ordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> diverse<br />
Verkehrszahlen erhoben und ausgewertet.<br />
Des Weiteren wurden unter Mitwirkung<br />
von Polizei, Straßenverkehrsbehörde,<br />
Straßenbaulastträger und <strong>Stadt</strong>planung<br />
verschiedenste Maßnahmen zur Reduzierung<br />
der Verkehrsbelastung im Waiblinger<br />
Berg geprüft.<br />
Aufgrund des großen öffentlichen Interesses<br />
an diesem Thema möchte die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung allen betroffenen Bürgern<br />
die Ergebnisse dieser umfangreichen<br />
Auswertungen und Prüfungen sowie<br />
die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Situation im Rahmen einer<br />
Bürgerinformationsveranstaltung<br />
am Donnerstag, 29.12.2011,<br />
um 19.30 Uhr<br />
im „Haus im Schelmenholz“, EG<br />
vorstellen.<br />
Hierzu wird herzlich eingeladen.<br />
Hartmut Holzwarth, Oberbürgermeister<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße aus Albertville<br />
Wenige Tage vor Weihnachten erhielt Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />
Weihnachtspost aus Albertville.<br />
Gerne veröffentlichen wir den Wortlaut in dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<strong>Ausgabe</strong>:<br />
Übersetzung:<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Albertville, im Dezember 2011<br />
In einer Welt, wo der Respekt und die Achtung untereinander oftmals verloren<br />
zu gehen droht, in einem Europa, das an sich selbst zweifelt, müssen wir,<br />
die deutsch-französischen Partnerschaften und Partnerschaftsgesellschaften,<br />
an der Basis umso mehr unsere Stimme erheben.<br />
Der Partnerschaftsausschuss Albertville - <strong>Winnenden</strong> wünscht Euch allen,<br />
dem Gemeinderat, der <strong>Stadt</strong>verwaltung und den Mitgliedern des Partnerschaftsausschusses<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> sowie allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
unserer Partnerstadt <strong>Winnenden</strong> ein frohes Weihnachtsfest und alles<br />
Gute für ein erfolgreiches neues Jahr 2012 !<br />
Jean-Marc Soulié<br />
Präsident des Partnerschaftsausschusses der <strong>Stadt</strong> Albertville
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
7<br />
Projekte für Toleranz, Vielfalt und Demokratie:<br />
Förderanträge stellen<br />
Als eine von bundesweit 90 Kommunen<br />
hat sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> 2011<br />
erfolgreich um die finanzielle Förderung<br />
durch ein Bundesprogramm beworben:<br />
„TOLERANZ FÖRDERN -<br />
KOMPETENZ STÄRKEN“ heißt der<br />
Aktionsplan des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
(BMFSFJ), der an der Basis der<br />
kommunalen Gemeinschaften ansetzt<br />
und Vielfalt und Demokratie festigen<br />
sowie Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz<br />
bekämpfen will. Initiativen,<br />
Vereine und gemeinnützige Träger<br />
sind ab sofort aufgerufen, Anträge für<br />
ihre Projektideen einzureichen.<br />
Zusammen mit<br />
dem Kreisjugendring<br />
Rems-Murr<br />
e.V. hat die <strong>Stadt</strong><br />
den so genannten<br />
„Lokalen Aktionsplan<br />
(LAP) <strong>Winnenden</strong>“<br />
entworfen,<br />
für den jetzt nach<br />
der Zusage durch den Bund bis Ende<br />
2013 für das <strong>Stadt</strong>gebiet Projektfördermittel<br />
in Höhe von bis zu 170.000 Euro<br />
zur Verfügung stehen. Mit diesen Mitteln<br />
sollen konkrete lokal ausgearbeitete<br />
Konzepte und Projekte für Vielfalt, Toleranz,<br />
Demokratie und Werteerziehung<br />
vor Ort gestärkt werden.<br />
Der für <strong>Winnenden</strong> entworfene Aktionsplan<br />
geht von der Grundhaltung aus, dass<br />
die angestrebten Ziele der Vielfalt und<br />
des toleranten Miteinanders nur gemeinsam<br />
von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft<br />
verwirklicht werden können.<br />
Auch wenn sich viele gesellschaftliche<br />
Probleme nur begrenzt auf der kommunalen<br />
Ebene bearbeiten lassen, kann<br />
das Soziale gleichzeitig nur auf der lokalen<br />
Ebene als gestaltbar erlebt werden.<br />
Genau hier liegen die neuen Chancen,<br />
die der LAP <strong>Winnenden</strong> für Vereine, Initiativen<br />
und Bürgerinnen und Bürger eröffnet.<br />
Sie können an dem Förderprogramm<br />
aktiv teilnehmen, ihr Umfeld<br />
selbst mitgestalten, Veränderungen direkt<br />
anstoßen, Blickrichtungen gezielt<br />
verändern, „best-practice-Beispiele“<br />
konkret verwirklichen. Alle Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger können die Vielfalt<br />
in <strong>Winnenden</strong> leben, das Angebot<br />
nutzen und sich mit ihren Projekten als<br />
Verein oder in Kooperationen am LAP<br />
<strong>Winnenden</strong> beteiligen.<br />
Die Schwerpunkte der Programmumsetzung<br />
sind dabei: Die Stärkung der demokratischen<br />
Bürgergesellschaft, Demokratie-<br />
und Toleranzerziehung, soziale<br />
Integration, interkulturelles und interreligiöses<br />
Lernen/ antirassistische Bildungsarbeit,<br />
kulturelle und geschichtliche<br />
Identität sowie die Bekämpfung rechtsextremistischer<br />
Bestrebungen bei jungen<br />
Menschen.<br />
Gefördert werden können im Gebiet der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> Projekte, die sich mit<br />
demokratischem Verhalten, den Einsatz<br />
für Vielfalt und Toleranz, der Bekämpfung<br />
von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit<br />
und Antisemitismus beschäftigen.<br />
Zielgruppen sind Kinder und<br />
Jugendliche, Migrantinnen und Migranten,<br />
Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie<br />
Multiplikatoren.<br />
Förderbeispiele in <strong>Winnenden</strong><br />
Beispiele für Projekte, die bereits im Jahr<br />
2011 gefördert wurden, sind<br />
•„Wertevermittlung zwischen Kunst<br />
und Demenz“.<br />
In diesem Malprojekt, das die <strong>Stadt</strong>jugendmusik-<br />
und Kunstschule beantragt<br />
hatte, treffen sich Jugendliche mit pflegebedürftigen,demenzkranken<br />
Menschen, um gemeinsam<br />
mit ihnen<br />
künstlerisch zu arbeiten.<br />
Über die<br />
Kunst soll hier eine<br />
Begegnung der<br />
Generationen stattfinden.<br />
Zwischen<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
soll soziale Integration und Förderung<br />
der Toleranz ermöglicht werden.<br />
•Ein weiterer bewilligter Antrag wurde<br />
vom Förderverein Geschwister-Scholl-<br />
Realschule <strong>Winnenden</strong> gestellt:<br />
Das geplante Theaterprojekt „Am Ende<br />
der Angst“ will Aufklärung über den<br />
Themenkomplex „Sexuelle Übergriffe<br />
unter Jugendlichen“ erreichen.<br />
Des Weiteren wurden ein „Werteprojekt“<br />
des Kreisjugendrings in Kooperation<br />
mit der Mobilen Jugendarbeit“, ein<br />
Medienprojekt mit dem Titel „Was<br />
clickst du? Neue Medien für Eltern“ in<br />
Zusammenarbeit mit der vhs <strong>Winnenden</strong>,<br />
sowie verschiedene weitere Einzelprojekte<br />
gefördert.<br />
Projektanträge für 2012<br />
Initiativen, Vereine und gemeinnützige<br />
Träger sind ab sofort aufgerufen, Anträge<br />
für ihre Projektideen einzureichen.<br />
Der Ablauf vollzieht sich dann in allen<br />
90 vom Bund geförderten Kommunen<br />
auf die gleiche Weise: Geprüft und entschieden<br />
wird vor Ort vom so genannten<br />
Begleitausschuss, dem Vertreter und<br />
Vertreterinnen der Kommune, des Kreisjugendrings<br />
sowie Kirchen, Schulen,<br />
Vereinen und Verbänden angehören.<br />
Mit Ihren Projektanträgen oder auch Ihren<br />
Anfragen zur Antragstellung können<br />
Sie sich wenden an:<br />
Frau Anna Eberle<br />
Kreisjugendring Rems-Murr e.V.,<br />
Marktstr. 48 - 50,<br />
71<strong>52</strong>2 Backnang<br />
Tel. 07191 9079-205, Fax: 225,<br />
E-Mail:<br />
anna.eberle@jugendarbeit-rm.de<br />
2011 Hallenbad Sportbecken Sauna Eispark<br />
Dienstag, 27. Dez. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr ^ 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 28. Dez. *07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Donnerstag, 29. Dez. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Freitag, 30. Dez. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -21:00 Uhr 12:00 -22:00 Uhr 10:00 -22:00 Uhr<br />
Samstag, 31. Dez.<br />
2012<br />
Öffnungszeiten 27.12.2011 bis 08.01.2012<br />
Sonntag, 1. Jan. 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr 12:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr<br />
Montag, 2. Jan. 09:00 -21:00 Uhr 09:00 -21:00 Uhr 12:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Dienstag, 3. Jan. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr ^ 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 4. Jan. *07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Donnerstag, 5. Jan. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Freitag, 6. Jan. 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr<br />
Samstag, 7. Jan. 07:30 -20:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -20:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />
Sonntag, 08. Jan. 07:30 -18:00 Uhr 08:00 -18:00 Uhr 09:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr<br />
*ab19:30 Uhr •Mitternachtssauna ^Damensauna #ab18:00 Uhr<br />
FKK-Schwimmen am 13.01.2012<br />
Eisdisco<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2011.<br />
Wieder im Programm:<br />
Fit in den Feierabend<br />
Aqua-Fitness<br />
Neue Kurse ab dem<br />
10. Januar 2012 mit Julia Joos<br />
(10.01.12 - 26.01.12, immer Di. + Do<br />
31.01.12 - 16.02.12, immer Di + Do)<br />
Unterrichtstag: Dienstag und Donnerstag<br />
Unterrichtszeiten: 18.00-18.45 Uhr oder<br />
19.00-19.45 Uhr<br />
Unterrichtsdauer: 45 Minuten<br />
Unterrichtsanzahl: 6 Übungseinheiten<br />
Kursgebühr: 59,40 ¤ ohne Jahreskarte<br />
38,40 ¤ mit Jahreskarte<br />
Übungsleiterin: Julia Joos,<br />
Aqua-Fitness-Instructor<br />
Anmeldung ab sofort im<br />
Wunnebad,<br />
Albertviller Str. 56,<br />
<strong>Winnenden</strong>, Tel: 07195-62094<br />
Feiertagsverschiebung<br />
bei der Müllabfuhr<br />
Im neuen Jahr 2012 kommt es in <strong>Winnenden</strong><br />
aufgrund des Feiertages „Heilige<br />
Drei Könige“ zu Terminverschiebungen<br />
bei der Müllabfuhr.<br />
Auf Donnerstag, 5. Januar, wird in der<br />
Kernstadt von <strong>Winnenden</strong> und dem roten<br />
Teilort-Bezirk die Leerung der großen<br />
770- und 1.100-l-Restmüllcontainer<br />
mit wöchentlichem Abfuhrrhythmus<br />
verlegt. Die Biotonnen werden sowohl<br />
in der Kernstadt als auch in den<br />
Teilorten am Donnerstag, 12. Januar<br />
geleert.<br />
Die AWG bittet um Beachtung der geänderten<br />
Abfuhrtermine.<br />
g e s c h l o s s e n<br />
Vom 13.01.2012 bis 17.02.2012<br />
neue Aqua-Nordic-Walking-Kurse<br />
im Wunnebad.<br />
Aqua Nordic Walking ist eine komplexe<br />
Trainingsform für den ganzen<br />
Körper, das im stehtiefen Wasser<br />
(1,35 m) mit Bodenkontakt trainiert<br />
wird. Ähnlich wie beim bekannten<br />
Nordic Walking werden fast 90 % der<br />
Muskulatur trainiert. Die physikalischen<br />
Eigenschaften von Wasser,<br />
Wasserwiderstand, Wasserdruck,<br />
Wasserauftrieb und Wassertemperatur<br />
garantieren eine Verbesserung der Fitness<br />
und des persönlichen Wohlgefühls.<br />
Durch seine Vielseitigkeit ist<br />
Aqua Nordic Walking nicht nur an<br />
eine bestimmte Zielgruppe gerichtet,<br />
sondern für alle geeignet, die Lust und<br />
Spaß an der Bewegung im Wasser haben.<br />
Für umfangreiche Informationen<br />
über diese tolle Sportart steht Ihnen<br />
die Seite: www.aquanordicwalking.com<br />
zur Verfügung.<br />
Unterrichtstag: Freitag<br />
Unterrichtszeiten: 16.15 - 17.00,<br />
17.15 - 18.00,<br />
19 - 19.45 Uhr<br />
Unterrichtsdauer: 45 Minuten<br />
Unterrichtsanzahl : 6 x<br />
Kursgebühr: 59,40 ¤ ohne Jahreskarte<br />
38,40 ¤ mit Jahres- o. Saisonkarte<br />
Anmeldung ab sofort im<br />
Albertviller Str. 56,<br />
71364 <strong>Winnenden</strong>, � 07195-62094
8<br />
Entsorgungstermine <strong>Winnenden</strong> Kernstadt<br />
Januar 2012<br />
alle Restmüll-Container<br />
(770/1100 Liter)<br />
Restmüll-Container (770/1100 Liter),<br />
wöchentl. Leerung<br />
alle Restmülltonnen Mi, 4.1<br />
Restmülltonnen mit<br />
2-wöchentl. Leerung<br />
Fr, 13.1 Fr, 27.1<br />
Do, 5.1 Fr, 13.1 Fr, 20.1 Fr, 27.1<br />
Mi, 4.1 Mi, 18.1<br />
Biotonnen Do, 12.1 Mi, 25.1<br />
Gelbe Tonne Bezirk gelb Mo, 16.1<br />
Gelbe Tonne Bezirk rot Di, 17.1<br />
Gelbe Tonne Bezirk hellblau Do, 19.1<br />
Christbäume Mo, 16.1<br />
Altpapiertonne Di, 24.1<br />
Die <strong>Stadt</strong> gratuliert den Jubilaren:<br />
29.12.2011<br />
Alfred Brecht, Forchenwaldstraße 9 1,<br />
<strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz ...... 84 Jahre<br />
Anton Türk, Tannenweg 6, <strong>Winnenden</strong>-<br />
Schelmenholz.......................... 83 Jahre<br />
Erna Winterstein, Ludwigstraße 10,<br />
<strong>Winnenden</strong> .............................. 82 Jahre<br />
Ernst Schäfer, Stöckachstraße 1, <strong>Winnenden</strong><br />
..................................... 75 Jahre<br />
Horst Winkler, K.-G.-Pfleiderer-Straße<br />
31, Wi.-Hertmannsweiler........ 75 Jahre<br />
31.12.2011<br />
Agnes Schulz, Christophstraße 24, <strong>Winnenden</strong><br />
..................................... 84 Jahre<br />
Thomas Gabel, Hohenzollernweg 33,<br />
<strong>Winnenden</strong>-Bürg..................... 82 Jahre<br />
Erna Kaupp, Forststraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz...................<br />
82 Jahre<br />
Ferdinand Neuwirth, Paulinenstraße 16,<br />
<strong>Winnenden</strong> .............................. 82 Jahre<br />
Karoline Krieger, Forststraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />
............. 81 Jahre<br />
Eveline Schmidt, Im Mühlrain 5, <strong>Winnenden</strong><br />
..................................... 75 Jahre<br />
01.01.2012<br />
Elsa Fritz, Am Sonnenhang 9, <strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler..............<br />
85 Jahre<br />
Güllüzar Ülgey, Körnle 12, <strong>Winnenden</strong>-<br />
Schelmenholz.......................... 82 Jahre<br />
Irene Knörzer, Christallerstraße 11,<br />
<strong>Winnenden</strong> .............................. 81 Jahre<br />
Valentina Agheeva, Palmerstraße 14,<br />
<strong>Winnenden</strong> .............................. 75 Jahre<br />
Edith Klein, Im Bürgle 28, <strong>Winnenden</strong>-<br />
Hertmannsweiler ..................... 75 Jahre<br />
02.01.2012<br />
Rolf Lorch, Forchenwaldstraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />
............. 83 Jahre<br />
03.01.2012<br />
Elsa Schützle, Rittergasse 13, <strong>Winnenden</strong>-Bürg..................................<br />
93 Jahre<br />
Martha Malchert, Schillerstraße 40,<br />
<strong>Winnenden</strong> .............................. 84 Jahre<br />
Welf Schröter, Hertmannsweiler Weg 5,<br />
<strong>Winnenden</strong> .............................. 82 Jahre<br />
Filip Baron, Waiblinger Berg 36, <strong>Winnenden</strong><br />
..................................... 82 Jahre<br />
04.01.2012<br />
Luzie Gengenbach, Forststraße 24, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz..............83<br />
Jahre<br />
Emma und Alexander Deines, Steinhäusle<br />
23, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />
................................. Goldene Hochzeit<br />
06.01.2012<br />
Hilde Aldinger, Seestraße 12, <strong>Winnenden</strong><br />
...........................................81 Jahre<br />
Horst Hendrych, Schiefersee 16, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz..............80<br />
Jahre<br />
Karin Käser, Eichendorffweg 14, <strong>Winnenden</strong>......................................75<br />
Jahre<br />
Karl Bauer, Burgeräcker 4, <strong>Winnenden</strong>-<br />
Schelmenholz ..........................75 Jahre<br />
07.01.2012<br />
Erwin Steckkönig, Seehalde 32, <strong>Winnenden</strong>......................................86<br />
Jahre<br />
Gisela Jung, Schönblickstraße 20, <strong>Winnenden</strong>-Breuningsweiler..........81<br />
Jahre<br />
Hans Luckert, Bachstraße 4, <strong>Winnenden</strong><br />
...........................................75 Jahre<br />
Christa Scheytt, Schütteläcker 22, <strong>Winnenden</strong>-Breuningsweiler..........75<br />
Jahre<br />
08.01.2012<br />
Emma Petz, Lenzhalde 5, <strong>Winnenden</strong>-<br />
Hertmannswe...........................94 Jahre<br />
Borka Todorovic, Christophstraße 12,<br />
<strong>Winnenden</strong>...............................75 Jahre<br />
Gertrud Kull, Kornblumenstraße 14,<br />
Wi.-Hertmannsweiler ..............75 Jahre<br />
09.01.2012<br />
Ruth Saalfeld, Forststraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />
...................86 Jahre<br />
Hildegard Klöpfer, Schmidgallstraße<br />
10, <strong>Winnenden</strong>.........................82 Jahre<br />
Binali Kosan, Hauptstraße 40, <strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler<br />
..............82 Jahre<br />
10.01.2012<br />
Karl-Heinz Stahlberg, Forststraße 45,<br />
<strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz.......84 Jahre<br />
Anton Fritz, Hauptstraße 42, <strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler<br />
..............82 Jahre<br />
Juliana Hohl, Forststraße 24, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />
...................75 Jahre<br />
11.01.2012<br />
Dr. Hermann Daiber, Lessingstraße 20,<br />
<strong>Winnenden</strong>...............................80 Jahre<br />
Januar 2012<br />
alle Restmüll-Container<br />
(770/1100 Liter), Bezirk rot<br />
alle Restmüll-Container<br />
(770/1100 Liter), Bezirk gelb<br />
Fr, 13.1 Fr, 27.1<br />
Mo, 9.1 Mo, 23.1<br />
Restmüll-Container<br />
(770/1100 Liter), wöch. Leerung,<br />
Bezirk rot Do, 5.1 Fr, 13.1 Fr, 20.1 Fr, 27.1<br />
Restmüll-Container<br />
(770/1100 Liter), wöch. Leerung,<br />
Bezirk gelb Mo, 2.1 Mo, 9.1 Mo, 16.1 Mo, 23.1 Mo, 30.1<br />
alle Restmülltonnen Mi, 4.1<br />
<strong>Winnenden</strong> Teilorte<br />
Restmülltonnen mit 2-wöchentl.<br />
Leerung Mi, 4.1 Mi, 18.1<br />
Biotonnen Do, 12.1 Mi, 25.1<br />
Gelbe Tonne, Bezirk rot Mi, 11.1<br />
Gelbe Tonne, Bezirk gelb Mo, 16.1<br />
Christbäume Fr, 13.1<br />
Altpapiertonne Do, 26.1<br />
AWG Service-Telefon:<br />
Fragen zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Müll werden von der<br />
Abfallwirtschaftsgesellschaft unter den Telefonnummern 0 71 51 / 501 95 35 und<br />
95 22 38 beantwortet. Anfragen per Telefax sind unter 0 71 51 / 501 95 50 möglich.<br />
E-Mail: Beratung@awg-rems-murr.de<br />
Internet: http://www.awg-rems-murr.de<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Stellungnahmen der Fraktionen im Gemeinderat<br />
zum Haushaltsplan 2011<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Dezember 2011 die Haushaltssatzung<br />
und den Haushaltsplan 2012 verabschiedet.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Blickpunkt</strong>es finden Sie die Stellungnahmen der Fraktionen /<br />
Gruppierung des Gemeinderats sowie den Sitzungsbericht. Schaubilder auf der<br />
Rückseite dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ergänzen den Beitrag.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Thomas Traub sprach für die<br />
Fraktion CDU.<br />
Stellungnahme der CDU-Fraktion<br />
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister<br />
Holzwarth, sehr geehrter Herr Bürgermeister<br />
Sailer, liebe Kolleginnen und<br />
Kollegen, sehr geehrte Anwesende,<br />
die Haushaltsplanberatung konnte in diesem<br />
Jahr erneut in überschaubarer Zeit<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
ohne umfangreiche, kontroverse Diskussionen<br />
durchgeführt werden. Dies ist einerseits<br />
auf die sehr gute Vorbereitung<br />
und die detaillierten Erläuterungen im<br />
Haushaltsplanentwurf aber andererseits<br />
auch auf die laufende, zeitnahe und intensive<br />
Information des Gemeinderates zur<br />
aktuellen Finanzentwicklung zurück zu<br />
führen. Und diese ist sehr erfreulich - erneut<br />
hat sich die Lage gegenüber den Planungen<br />
vom letzten Jahr deutlich verbessert.<br />
Eine Haushaltsberatung macht das<br />
naturgemäß leichter - es müssen keine<br />
neuen Einsparungen gefunden und zusätzlichen<br />
Wünschen kann entsprochen<br />
werden.<br />
Neigung zu Mehrausgaben hat zugenommen<br />
Aber genau diese Situation gibt uns zu<br />
denken. Es hat sich nach unserem Empfinden<br />
eine großzügige - um nicht zu sagen<br />
spendable - Atmosphäre bei Verwaltung<br />
und Gemeinderat breit gemacht. Im<br />
ablaufenden Jahr haben wir doch viele<br />
Themen beraten und beschlossen, die<br />
auch Auswirkungen auf unseren Verwaltungshaushalt<br />
haben - und uns damit langfristig,<br />
strukturell belasten. Die finanziellen<br />
Belastungen wurden dabei immer nur<br />
nachrangig in der Diskussion angesprochen<br />
- die Steuermehreinnahmen lassen<br />
das ja zu.
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
9<br />
Und es ist leider wie immer - steigende<br />
Einnahmen wecken die Begehrlichkeiten<br />
und führen zu zusätzlichen <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Die von uns selbst definierte Schuldenobergrenze<br />
von 12 Mio. Euro halten wir<br />
ein - aber wir nutzen sie trotz Mehreinnahmen<br />
auch aus. Wir müssen uns das<br />
nochmal vor Augen führen:<br />
•Wir haben eine Verbesserung der Situation<br />
im Haushaltsjahr 2011 um ca. 6,4<br />
Mio. Euro und<br />
•geplante Mehreinnahmen in den Jahren<br />
2012 bis 2015 von 4,6 Mio. Euro!<br />
Gegenüber der letztjährigen Finanzplanung<br />
stehen uns also 11 Mio. Euro im<br />
Zeitraum bis 2015 mehr zur Verfügung -<br />
und dennoch bleibt der prognostizierte<br />
Schuldenstand bei ca. 12 Mio. Euro nahezu<br />
unverändert!<br />
Einnahmeverbesserungen werden von<br />
uns also zur <strong>Ausgabe</strong>nsteigerung und<br />
nicht zur Schuldenreduzierung verwendet.<br />
Das bestätigt sich auch in den Anträgen<br />
der Fraktionen zum Haushalt. Wirkliche<br />
Einsparungen wurden nur von der<br />
CDU-Fraktion vorgeschlagen:<br />
•Deckelung der Baukosten für die Feuerwache<br />
Süd<br />
•Verminderung der Kosten für die Wendemöglichkeit<br />
der Busse beim Waldfriedhof<br />
Alle anderen Anträge hatten keine Einsparungen<br />
zum Ziel - vielleicht mit Ausnahme<br />
des Antrages der ALi <strong>Winnenden</strong><br />
zur den Sitzungen des Gemeinderates und<br />
seiner Ausschüsse - hier gibt es nun Einsparungen<br />
an Sitzungszeit…<br />
Dabei ist unsere Finanzplanung keineswegs<br />
sicher - die wirtschaftlichen<br />
Schwankungen werden stärker und vollziehen<br />
sich in kürzeren Abständen. Die<br />
Nachrichtenlage macht besorgt - zeigt<br />
aber noch keine Auswirkung auf die Steuereinnahmen.<br />
Kräftig in den Fokus der öffentlichen<br />
Wahrnehmung ist die Staatsverschuldung<br />
gerückt. Die drohenden<br />
Zahlungsschwierigkeiten Euroopäischer<br />
Staaten haben uns deutlich gemacht, dass<br />
wir unsere Staatsausgaben nicht unbegrenzt<br />
auf Pump bestreiten können. Das<br />
gilt selbstverständlich auch für die kommunalen<br />
Haushalte.<br />
Absenkung der Gewerbesteuer ab 2013<br />
wäre anständig und fair<br />
Im letzten Jahr ist die CDU-Fraktion mit<br />
ihrem Antrag auf Absenkung des Gewerbesteuerhebesatzes<br />
ab 2012 im Gemeinderat<br />
gescheitert. Mehrheitlich war man<br />
der Auffassung, dass die Einnahmeverbesserung<br />
noch nicht nachhaltig ist. Ich<br />
darf aus der Haushaltsrede der FWV zitieren:<br />
„Sollten die jetzt absehbaren Einnahmeverbesserungen<br />
nachhaltig sein und<br />
sich die nächsten Jahre fortsetzen, halten<br />
wir eine Senkung der Hebesätze bei der<br />
Gewerbesteuer und der Grundsteuer für<br />
angebracht.“<br />
Die Finanzplanung zeigt nun diese Stabilisierung<br />
- eine Absenkung der Hebesätze<br />
war aber kein Thema. Wir haben in diesem<br />
Jahr hierzu keinen Antrag gestellt, da<br />
eine erste Sondierung ergeben hat, dass<br />
wir keine Mehrheit bekommen werden.<br />
Wir kündigen aber jetzt schon an, dass wir<br />
für 2013 einen Antrag auf Absenkung des<br />
Gewerbesteuerhebesatzes um 10 - 20<br />
Punkte stellen werden, wenn die Gewerbesteuereinnahmen<br />
2012 und die Prognose<br />
2013 die aktuellen Planansätze erreichen<br />
oder übersteigen. Wir liegen in <strong>Winnenden</strong><br />
mit unserem Hebesatz in der Spitzengruppe<br />
der Rems-Murr Städte. Die Er-<br />
höhung des Hebesatzes 2010 war eine<br />
Notmaßnahme im Rahmen der wegbrechenden<br />
Einnahmen - es ist nur anständig<br />
und fair, bei der verbesserten Situation<br />
hier wieder auf ein Normalmaß zurück zu<br />
kehren.<br />
Prioritätensetzung<br />
„Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im<br />
Allgemeinen und Freigiebigkeit im Besonderen.“<br />
Dieser Satz stammt von dem früheren<br />
Premierminister von Großbritannien -<br />
Herrn Sir Robert Anthony Eden. Er bringt<br />
die Sache auf den Punkt!<br />
Jede Bevölkerungsgruppe, jede Einrichtung,<br />
jeder Verein und jede Organisation<br />
hat Wünsche und Notwendigkeiten, die<br />
oft ohne Unterstützung durch die <strong>Stadt</strong><br />
nicht umgesetzt werden können. Jeder<br />
sieht aber auch grundsätzlich ein, dass wir<br />
nur so viel ausgeben können, wie wir einnehmen.<br />
Die unpopuläre Aufgabe der<br />
Prioritätensetzung muss der Gemeinderat<br />
übernehmen - und das ist nicht immer<br />
leicht.<br />
Welche Prioritäten haben wir im Gemeinderat<br />
gesetzt? Die zusätzlich zur Verfügung<br />
stehenden Mittel haben wir insbesondere<br />
für folgende Leistungen verplant:<br />
•Sicherheitseinrichtungen an den Schulen<br />
(+1,5 Mio. Euro)<br />
•Schaffung weiterer Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
bei der Schule Höfen, im<br />
neuen Rems-Murr-Klinikum und durch<br />
Bau einer weiteren Kindertagesstätte<br />
(+3,0 Mio. Euro)<br />
•Neubau einer Mensa im Bildungszentrum<br />
2 (+1,1 Mio. Euro)<br />
•Bau der Feuerwache Süd (+1,8 Mio.<br />
Euro)<br />
Ein eindeutiger Schwerpunkt auf Kinder<br />
und Familien!<br />
Zukünftig sollte kostengünstiger gebaut<br />
werden<br />
Leider alles notwendige und sinnvolle Investitionen<br />
bzw. Maßnahmen. Unser Augenmerk<br />
muss hierbei weniger auf das<br />
„ob“ als auf das „wie“ gerichtet werden.<br />
Die demographischen Veränderungen in<br />
unserer Gesellschaft werden dazu führen,<br />
dass wir die heute für Betreuungszwecke<br />
zu erstellenden Gebäude nicht zwingend<br />
in 15 - 20 Jahren noch in gleicher Weise<br />
und vergleichbarer Aufteilung benötigen.<br />
Nach unserer Meinung ist es daher durchaus<br />
sinnvoll, bei Investitionen auf eine<br />
kosteneffiziente Durchführung zu achten.<br />
Andere Kommunen bauen vergleichbare<br />
Einrichtungen günstiger! Vielleicht halten<br />
die Bauten dann nicht so lange wie unsere<br />
Bauten - aber wissen wir heute, ob in<br />
20 Jahren z.B. die Feuerwachen noch an<br />
diesen Standorten und mit der jetzigen<br />
Ausstattung bestehen?<br />
Oder wissen wir heute, ob wir in 20 Jahren<br />
noch Kindertagesstätten in der jetzt<br />
geplanten Form benötigen? Möglicherweise<br />
verändern sich die Betreuungsformen<br />
in einem solch langen Zeitraum. Sicher<br />
wird sich aufgrund der prognostizierten<br />
Kinderzahlen die Zahl der erforderlichen<br />
Einrichtungen verändern - und wie<br />
jetzt in Höfen geplant ergeben sich neue<br />
Möglichkeiten.<br />
Vor diesem Hintergrund haben wir beantragt,<br />
die Baukosten für die Feuerwache<br />
Süd zu deckeln, damit gleich von Anfang<br />
an sich die Planung an dieser Kostengrenze<br />
orientieren kann. Uns erscheint auch<br />
der Aufwand von 1,0 Mio. Euro für reine<br />
Umbaukosten im Rathaus sehr hoch. Es<br />
werden dadurch keine zusätzlichen Flä-<br />
chen geschaffen - nur die Nutzung der<br />
Flächen und das Layout der Büroräume<br />
wird verändert. Hier konnte uns die Verwaltung<br />
noch keine Hinweise geben, wofür<br />
die Kosten konkret anfallen. Wir warten<br />
daher auf die Detailberechnungen und<br />
werden das selbstverständlich kritisch begleiten.<br />
Auf sparsame Lösungen zielt auch unser<br />
Antrag, Alternativen für den Verkehrskreisel<br />
an der Forststraße zu suchen. Wir<br />
sehen folgende Möglichkeiten, die ohne<br />
Einschränkung der Qualität im ÖPNV mit<br />
geringeren Kosten verwirklicht werden<br />
könnten:<br />
•Verlängerung der Linie bis zum Hintereingang<br />
des Wunnebades. Hier kann der<br />
rund angelegte Parkplatz als Wende für<br />
den Bus genutzt werden und zusätzlich<br />
kann das Wunnebad über den Hintereingang<br />
in den Sommermonaten angeschlossen<br />
werden.<br />
•Schaffung einer direkten Wendemöglichkeit<br />
an der Bushaltestelle Waldfriedhof<br />
- der Platz zwischen Forststraße und<br />
Parkplatz am Waldfriedhof sollte hierzu<br />
ausreichen.<br />
•Anpassung der Linienführung, indem<br />
der Bus über die Südumgehung zuerst<br />
die Haltestelle Waldfriedhof ansteuert<br />
und dann durchs Schelmenholz fährt.<br />
Wir müssen hier wie auch bei anderen<br />
Maßnahmen verschiedene Alternativen<br />
überprüfen und den Kostenaspekt dabei<br />
stärker berücksichtigen.<br />
Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit<br />
Die wesentlichen <strong>Ausgabe</strong>n der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Winnenden</strong> gehen in die Unterstützung<br />
der Familien und Kinder in Form von Betreuungs-<br />
und Bildungsmöglichkeiten.<br />
Sie stehen auch im Mittelpunkt unserer<br />
Investitionen. Wir schaffen mit dem Kinderhaus<br />
Schafweide, der Beteiligung an<br />
der Kinderbetreuungseinrichtung beim<br />
neuen Kreiskrankenhaus, der Förderung<br />
des Kindergartens Rotweg und einer weiteren<br />
Kindertagesstätte wichtige Betreuungsplätze<br />
auch für Kleinkinder. Das<br />
Land Baden-Württemberg unterstützt die<br />
Kommunen beim laufenden Betrieb zukünftig<br />
deutlich besser. Das hilft uns, den<br />
notwendigen Ausbau zu stemmen. Die<br />
Gegenfinanzierung über die Grunderwerbsteuer<br />
ist dabei ein Wermutstropfen,<br />
den wir Bürger schlucken müssen.<br />
Ist die Unterstützung des Landes bei der<br />
Kleinkindbetreuung noch eine große Hilfe,<br />
so macht die Schulpolitik uns bei der<br />
Schulentwicklungsplanung doch erhebliche<br />
Schwierigkeiten. Schwer abzuschätzen<br />
ist, wie sich der Wegfall der Grundschulempfehlung<br />
auf die Übertrittsquoten<br />
zu den weiterführenden Schulen auswirken<br />
wird. Müssen wir nun verstärkt<br />
Schulräume bei den Gymnasien schaffen<br />
oder doch eher bei den Realschulen? Was<br />
passiert mit den Haupt- bzw. Werkrealschulen?<br />
Werden diese von den Eltern angenommen<br />
oder bekommen wir faktisch<br />
das zweigliedrige Schulsystem?<br />
Genauso unklar ist, was mit der Wiedereinführung<br />
des neunjährigen Gymnasiums<br />
passiert und ob es in <strong>Winnenden</strong> Gemeinschaftsschulen<br />
geben wird. Welche<br />
Art von Räumen wird hierfür benötigt?<br />
Leidtragender der derzeitigen Unsicherheit<br />
ist insbesondere die Robert-Boehringer<br />
Werkrealschule. Hier wollten wir alle<br />
eine klare Perspektive für die Schule und<br />
die Schulgemeinschaft bieten. Das ist uns<br />
nicht gelungen und ist angesichts der<br />
schulpolitischen Veränderungen kurzfristig<br />
auch nicht möglich.<br />
Die Schulsozialarbeit haben wir ohne große<br />
Diskussion etwas aufgestockt. Die<br />
Stellen sind mittlerweile alle besetzt. Wir<br />
hoffen, dass mit deren Arbeit Gewalt an<br />
Schulen, Mobbing und andere negativen<br />
Auffälligkeiten reduziert werden können.<br />
Kirchen, Vereine und Organisationen<br />
sind das Herzstück unserer Gesellschaft<br />
Neben den öffentlichen Einrichtungen<br />
wird aber insbesondere in den Kirchen<br />
und Vereinen Jugendarbeit betrieben. Die<br />
hier geleistete Arbeit ist präventiv und<br />
vermittelt Kindern und Jugendlichen<br />
Werte, Teamgeist und Rücksichtnahme.<br />
Die laufende Vereinsförderung mit<br />
Schwerpunkt auf Jugendarbeit ist daher<br />
für uns, wie für den gesamten Gemeinderat,<br />
bei Spardiskussionen ein Tabuthema.<br />
Diskutieren müssen wir aber über die Förderung<br />
von Investitionsmaßnahmen der<br />
Vereine. Die Investitionsförderrichtlinie<br />
haben wir vor vielen Jahren ausgesetzt.<br />
Seither entscheiden wir im Einzelfall auf<br />
Antrag der Vereine. Dieses Vorgehen ist<br />
wenig systematisch und auch nicht gerecht.<br />
Vereine mit stärkerer Lobby kommen<br />
so eher an Zuschüsse als Vereine mit<br />
geringerer Lobby.<br />
Wir haben daher vorgeschlagen, über die<br />
Wiedereinführung einer Investitionsförderrichtlinie<br />
für Vereine nachzudenken.<br />
Ferner müssen wir auch den bestehenden<br />
Sportstättenleitplan nochmals zur Hand<br />
nehmen und kritisch überprüfen. Mit<br />
Blick auf die bereits erwähnte demographische<br />
Entwicklung werden sich auch<br />
die Anforderungen an Sporteinrichtungen<br />
verändern. Solche Entwicklungen müssen<br />
wir im Auge behalten - wir werden nicht<br />
mehr an allen Sportstandorten für alle<br />
Sportarten umfassende Sportstätten bereithalten<br />
können.<br />
An die <strong>Stadt</strong> und den Gemeinderat werden<br />
von den Vereinen immer wieder<br />
Wünsche herangetragen, die mit öffentlichen<br />
Mitteln bezuschusst werden sollen.<br />
Wir müssen bereits heute die langfristige<br />
Entwicklung mit in unsere Überlegungen<br />
einbeziehen, sonst drohen wir bei den immer<br />
wieder notwendigen Einzelentscheidungen<br />
den Blick für den Gesamtrahmen<br />
zu verlieren.<br />
Mehr Bürgerbeteiligung<br />
Die Vereine sind gelebte Bürgerbeteiligung.<br />
Durch das Engagement der vielen<br />
ehrenamtlichen Vertreter wird das kommunale<br />
Leben geprägt. Aber auch in anderen<br />
Bereichen der Politik drängen immer<br />
mehr Bürger auf direkte Mitwirkungen<br />
an den Entscheidungsprozessen. Die<br />
bisherige, eher bürokratische Form der<br />
Mitwirkung in Form von Anhörungen<br />
und Stellungnahmen ist hierzu offensichtlich<br />
nicht geeignet. Die Art und Weise,<br />
wie dann die Diskussion stattfindet,<br />
macht uns nachdenklich.<br />
Prominentestes Bespiel hierfür ist das<br />
Projekt Stuttgart21. Unbestritten demokratisch<br />
nach herkömmlichen Regeln legitimiert.<br />
Aber die formale Mitwirkungsmöglichkeit<br />
für Interessensgruppen und<br />
Bürger hat nichts gebracht. In großem<br />
Umfang haben Gegner des Projektes über<br />
einen sehr langen Zeitraum öffentlichkeits-<br />
und medienwirksam Demonstrationen,<br />
Belagerungen und Blockaden veranstaltet.<br />
Aufgrund der Lautstärke und der<br />
Präsenz des Protestes konnte man schon<br />
fast den Eindruck gewinnen, dass wirklich<br />
gegen die Meinung der Bürger ein<br />
Projekt geplant und gebaut werden sollte.<br />
Die Volksabstimmung war richtig - und
10<br />
sie hat uns gezeigt, dass eben doch nicht<br />
diejenigen, die es lautstark behauptet haben,<br />
die Mehrheit der Bürger vertreten.<br />
Das Ergebnis war eindeutig - der Graben,<br />
der hierbei entstanden ist, besteht aber leider<br />
weiterhin.<br />
Form und Regeln der Bürgerbeteiligung<br />
müssen überdacht und besser werden.<br />
Nur so können wir breit akzeptierte Entscheidungen<br />
treffen und die Kreativität<br />
vieler, engagierter Menschen positiv nutzen.<br />
In <strong>Winnenden</strong> hat das bei der Entwicklung<br />
des Kronenplatzes sehr gut<br />
funktioniert. Durch einen transparenten<br />
Rahmen und eine sehr gute inhaltlichen<br />
Moderation entstand eine konstruktive<br />
Mitwirkung mit vielen wertvollen Anregungen.<br />
Schlechter funktioniert hat das bei der<br />
Auswahl der Brunnenfigur. Zwar wurde<br />
angekündigt, die Bürger bei der Auswahl<br />
- und in der Folge auch bei der Finanzierung<br />
- zu beteiligen. Einen strukturierten<br />
und seitens der Verwaltung gesteuerten<br />
Prozess hierzu gab es aber nicht. Als Folge<br />
gab es Interessensgruppen, die über<br />
Leserbriefe und über die wenig repräsentative<br />
Umfrage der Winnender Zeitung<br />
ihre Meinung geäußert haben. Aber auch<br />
hier ist es so, dass bei einer Quote von ca.<br />
5 % nicht von einem klaren Meinungsbild<br />
gesprochen werden konnte. Zu entscheiden<br />
hatte dann der Gemeinderat, der in<br />
seiner Zusammensetzung sicher auch die<br />
Bürgerschaft repräsentiert. Jeder musste<br />
hier nach seiner persönlichen Überzeugung<br />
abstimmen, was zu dem bekannten<br />
Ergebnis geführt hat. Zurück gelassen haben<br />
wir einige hierdurch frustrierte Bürger,<br />
die davon überzeugt sind, dass die getroffene<br />
Entscheidung gegen den Willen<br />
der Bürger getroffen wurde. Im Ergebnis<br />
müssen wir feststellen, dass hier Bürgerbeteiligung<br />
nicht rechtzeitig organisiert<br />
wurde.<br />
Als Ergebnis müssen wir bei allen wichtigen,<br />
die Öffentlichkeit interessierenden<br />
Themen überlegen, ob und wenn ja in<br />
welcher Form wir die Bürger am Meinungsbildungsprozess<br />
direkt beteiligen<br />
möchten. Wie erwähnt - Kronenplatz ist<br />
dabei ein sehr gelungenes Beispiel.<br />
Wieder viel Positives geschaffen<br />
Die Stellungnahme zum Haushalt möchten<br />
wir aber auch nutzen, um die in 2011<br />
erfolgte Verwendung der Steuergelder<br />
kurz zu streifen. Es hat sich in <strong>Winnenden</strong><br />
wieder viel Positives bewegt. Die Albertville-Realschule<br />
konnte im September<br />
2011 ihren Schulbetrieb im alten bzw.<br />
neuen Schulgebäude aufnehmen. Der Bau<br />
ist sehr ansprechend und gelungen - die<br />
neue Aula ein Prachtstück. Die Freude<br />
wird nur dadurch etwas getrübt, dass die<br />
angedachte komplette Finanzierung der<br />
Aula durch Spenden nun wohl nur zu einem<br />
Drittel klappt. Gegenüber der Planung<br />
muss die <strong>Stadt</strong> 500 TEuro zusätzlich<br />
aufbringen. Wir begrüßen es daher ausdrücklich,<br />
dass der Rektor der Albertville-Realschule,<br />
Herr Sven Kubick, die<br />
Aula auch für die Nutzung durch andere<br />
Schulen zur Verfügung stellt und dies<br />
auch offensiv anbietet!<br />
Ebenfalls gelungen ist die Ortskernsanierung<br />
in Birkmannsweiler, die im Sommer<br />
mit einem tollen Fest eingeweiht werden<br />
konnte. Hierbei haben die Birkmannsweilerner<br />
gleich unter Beweis gestellt, wie<br />
aktiv und gut die dortigen Vereine und<br />
Organisationen zusammenarbeiten. Bürgerschaftliches<br />
Engagement ist hier wie<br />
auch in anderen Teilorten vorbildlich!<br />
Am 14.1.2011 haben wir den Spatenstich<br />
für die Alfred-Kärcher-Sporthalle gefei-<br />
ert. Der Bau geht gut voran und wir freuen<br />
uns schon auf die Einweihung im September<br />
2012. Sie wird unseren Engpass im<br />
Schul- und Vereinssport deutlich vermindern<br />
und den Wettkämpfen einen tollen<br />
Rahmen geben.<br />
Intensiv, aber von der Öffentlichkeit<br />
kaum wahrnehmbar, haben wir das Thema<br />
Energieversorgung weitergetrieben.<br />
Wir streben an, ab 2013 mit der möglichen<br />
Übernahme des Netzbetriebes im<br />
Strom- und Gasbereich auch unsere Bürger<br />
mit Energie über unsere <strong>Stadt</strong>werke<br />
zu versorgen. Wir hoffen, dass viele diese<br />
kommunale Lösung unterstützen und sich<br />
als Kunden bei den <strong>Stadt</strong>werken melden<br />
werden. Ein weiterer logischer Schritt<br />
wird dann der verstärkte Einstieg in die<br />
Energieerzeugung sein.<br />
Zum Schluss möchten wir den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Kämmerei<br />
für den vorgelegten und aufbereiteten<br />
Haushalt 2012 und die guten schriftlichen<br />
Erläuterungen zu den einzelnen Positionen<br />
danken. Ebenso danken wir allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> und den Unternehmen<br />
und Gewerbetreibenden für die Bereitstellung<br />
von Arbeitsplätzen und die<br />
Erwirtschaftung der Gewerbesteuer.<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Für die CDU-Fraktion<br />
Thomas Traub<br />
<strong>Stadt</strong>rat Hans Ilg trug die Stellungnahme<br />
der Fraktion FWV vor.<br />
Stellungnahme der Fraktion der<br />
Freien Wählervereinigung – FWV<br />
Sehr geehrter Herr Holzwarth,<br />
sehr geehrter Herr Sailer,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
nach dem guten Haushaltsjahr 2009 gingen<br />
wir für die kommenden Jahre von einer<br />
deutlichen Verschlechterung der städtischen<br />
Finanzen aus. Schon damals rechneten<br />
wir mit einer geplanten Rekordverschuldung<br />
bis Ende 2013 von 12 Mio.<br />
Euro. Im letzten Jahr zeichnete sich,<br />
durch die verbesserte Konjunktur, eine<br />
Entspannung ab. In der Zwischenzeit, vor<br />
allem im laufenden Jahr 2011, hat sich<br />
eine fühlbare Verbesserung der Einnah-<br />
mesituation ergeben. Allein die Steuereinnahmen<br />
übertrafen die Planung um<br />
rund 5,1 Mio. Euro. An der Spitze stand<br />
ein Einnahmeplus aus der Gewerbesteuer<br />
von 4 Mio. Euro. Die geplante Kreditaufnahme<br />
in Höhe von 4,3 Millionen wurde<br />
auf 0 Euro zurückgefahren.<br />
Bei der letztjährigen Haushaltsberatung<br />
stimmten wir mit einem gewissen Bauchgrimmen<br />
einer Erhöhung der Gewerbeund<br />
Grundsteuersätze zu. Wir haben aber<br />
damals schon angekündigt, bei nachhaltigen<br />
Einnahmeverbesserungen eine Senkung<br />
der Hebesätze ins Auge zu fassen.<br />
Sollte sich das Jahr 2012 ähnlich wie das<br />
Laufende entwickeln, werden wir im<br />
nächsten Jahr eine Senkung der Hebesätze<br />
beantragen.<br />
Die Finanzplanung geht bis zum Jahr<br />
2015 von einer geplanten Verschuldung<br />
in Höhe von rund 12 Mio. Euro aus bei allerdings<br />
deutlich gesteigerten Investitionen<br />
im Vergleich zu den Vorjahren. Maßnahmen<br />
die vor Monaten noch nicht finanzierbar<br />
erschienen, wurden in die Investitionsplanung<br />
aufgenommen. Für<br />
eine negative Überraschung in diesem<br />
Jahr sorgten jedoch die Kosten von insgesamt<br />
über 2 Mio. Euro für die Ausstattung<br />
unserer Schulen mit Sicherheitseinrichtungen.<br />
Letztendlich geht aber kein Weg<br />
an diesen Investitionen vorbei. Gerade<br />
wir müssen für die Sicherheit in unseren<br />
Schulen alles tun.<br />
Die Schwerpunkte für die kommenden<br />
Jahre wurden vom Gemeinderat und der<br />
Verwaltung eindeutig im Bereich Bildung<br />
und Kinderbetreuung gesetzt. Nächstes<br />
Jahr wird mit dem Bau des Kinderhauses<br />
Schafweide begonnen, wir beteiligen uns<br />
an der Kindertagesstätte der Rems-Murr-<br />
Kliniken und in der Finanzplanung sind<br />
Mittel für den Umbau der Schule in Höfen<br />
zu einem weiteren Kinderhaus eingestellt.<br />
Außerdem sind aus unserer Sicht auch der<br />
Bau der neuen Feuerwache Zipfelbach<br />
und die Umgestaltung des Kronenplatzes<br />
einschließlich der Sanierung der Ortsdurchfahrt<br />
wichtige Vorhaben. Auch die<br />
angedachten Verbesserungen für die<br />
Ortsdurchfahrt in Höfen müssen angegangen<br />
werden.<br />
Sorgen machen uns die deutlich steigenden<br />
Personalausgaben, die zum großen<br />
Teil auch durch notwendige Stellenschaffungen<br />
im Kinderbetreuungsbereich und<br />
im Standesamt bedingt waren. Die Handlungsfähigkeit<br />
der Verwaltung muss zwar<br />
gewährleistet sein, trotzdem darf dieser<br />
Bereich nicht überdurchschnittlich ausufern.<br />
Die Entscheidung der neuen Landesregierung,<br />
die Kommunen stärker zu<br />
unterstützen und sich an den Kosten der<br />
Kinderbetreuung mit wesentlich höheren<br />
Zuweisungen zu beteiligen, begrüßen wir.<br />
Dies führt, trotz insgesamt steigender<br />
Kosten, zu fühlbaren Entlastungen in den<br />
kommenden Haushaltsjahren.<br />
Große Planungsunsicherheiten sehen wir<br />
in der Entwicklung der Winnender Schulen.<br />
Der von der neuen grün-roten Landesregierung<br />
angekündigte Wechsel im<br />
Schulsystem soll die bisherigen Schulformen<br />
wie die Hauptschule, Werkrealschule<br />
und Realschule ergänzen. Einerseits<br />
könnte die angedachte Gemeinschaftsschule<br />
möglicherweise zur Entspannung<br />
bei unseren Schulinvestitionen führen,<br />
andererseits befürchten wir, dass auf<br />
Grund der demografischen Entwicklung<br />
und der vorgegebenen Rahmenbedingungen<br />
unsere Nachbarkommunen nicht in<br />
der Lage sind eigene Gemeinschaftsschulen<br />
aufzubauen und zu erhalten.<br />
Wir Freien Wähler sehen in einem Zu-<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
sammenführen von Hauptschulen und<br />
Realschulen eine mögliche Zukunft der<br />
Gemeinschaftsschulen. Wichtig für uns<br />
ist, dass das Bildungsniveau erhalten<br />
bleibt, lernen in Gemeinschaftsschulen<br />
darf nicht zu Qualitätsverlusten führen.<br />
Viele Fragen sind noch offen: Was wird<br />
bei Einführung der Gemeinschaftsschulen<br />
aus den anderen Schularten? Welche<br />
Mindestgrößen sind vorgesehen? Wo gibt<br />
es G8 und G 9 Züge an Gymnasien? Die<br />
Selbstständigkeit der Gymnasien wird<br />
von uns auf keinen Fall in Frage gestellt!<br />
Die unterschiedlichen Schulformen von<br />
Ort zu Ort werfen auch Fragen zur Mobilität<br />
auf: Wie sollen Familien reagieren,<br />
wenn sie in eine Gemeinde mit anderer<br />
Schulform ziehen?<br />
Unsere Befürchtung ist, dass wir in den<br />
nächsten Jahren noch mit den großen Unsicherheiten<br />
im Schulbereich leben müssen.<br />
Wir fordern von der Landesregierung<br />
schnell Klarheit und ein schlüssiges Gesamtkonzept.<br />
Als Schulträger brauchen<br />
wir dringend Planungssicherheit. Deshalb<br />
müssen vorgesehene bauliche Maßnahmen<br />
in Schulen gut von uns überdacht<br />
werden.<br />
Unabhängig von weiteren Schulentwicklungen<br />
wollen wir, dass der vorgesehene<br />
Bau der Mensa im Bildungszentrum II<br />
verwirklicht wird.<br />
Im Haushalt ist eine städtische Beteiligung<br />
in Höhe von 2 Mio. Euro für die<br />
Gründung einer Gesellschaft zum Erwerb<br />
unseres Strom- u Gasnetzes eingeplant.<br />
Der Gemeinderat hat sich seit 2010 intensiv,<br />
in mehreren Klausurtagungen und<br />
Sitzungen mit dem Auslaufen der Stromund<br />
Gaskonzessionen beschäftigt. Nach<br />
Abwägen der Chance und Risiken ist unsere<br />
Fraktion für den Erwerb der örtlichen<br />
Strom- und Gasnetze durch die <strong>Stadt</strong>werke<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>. Die Chancen<br />
sind aus unserer Sicht größer als die Risiken.<br />
Ebenso muss unser Ziel sein, das bestehende<br />
Fernwärmenetz auch in das Eigentum<br />
der <strong>Stadt</strong>werke zu übernehmen.<br />
Wir sind für ein voll integriertes Energieversorgungsunternehmen,<br />
das auch die<br />
Erzeugung von Energie und den Vertrieb<br />
beinhaltet und an dem die <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Winnenden</strong> mindestens 51% der Gesellschaftsanteile<br />
halten. Dies muss steuerlich<br />
so gestaltet werden, dass wir die Vorteile<br />
des Querverbundes in Anspruch nehmen<br />
können und auch eine eventuelle Zusammenarbeit<br />
mit unseren Nachbarkommunen<br />
möglich ist. Dazu benötigen wir<br />
einen erfahrenen und starken Partner, der<br />
umfassendes Know-How mitbringt. Aus<br />
unserer Sicht kommen dafür nur die<br />
EnBW oder die <strong>Stadt</strong>werke Waiblingen in<br />
Frage.<br />
Mit eigenen <strong>Stadt</strong>werken können wir<br />
auch besser bei der Stromproduktion auf<br />
unseren Markungsflächen mitwirken und<br />
mitgestalten. Nach Fukushima wurde in<br />
Deutschland eine Energiewende eingeleitet.<br />
Das Ziel der neuen Landesregierung<br />
ist es, den Energiebedarf Baden-Württembergs<br />
bis zum Jahr 2020 zu 10% aus<br />
Windenergie zu decken. Als Realisten<br />
können und wollen wir Freien Wähler uns<br />
der Energiewende nicht verschließen. Es<br />
wird notwendig sein, der Windenergie einen<br />
neuen Vorrang einzuräumen und Flächen<br />
auf denen die Windernte wirtschaftlich<br />
möglich ist, zu prüfen, wir sind jedoch<br />
gegen eine Verspargelung unserer<br />
Landschaft. Für uns muss Windenergie<br />
vertretbar und verträglich sein und bleiben,<br />
es gibt auch ästhetische Umweltverschmutzung.<br />
Allerdings werden wir uns<br />
daran gewöhnen müssen, die eine oder
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
11<br />
andere Windmaschine am Horizont oder<br />
auch in der Nachbarschaft zu akzeptieren.<br />
Mit Interesse beobachten wir die Rangeleien<br />
um die Zuständigkeiten zwischen,<br />
dem Land, der Region und den Kommunen.<br />
Wir sind sicher, dass die Städte und<br />
Gemeinden mit Ihrer Planungshoheit<br />
sorgsam umgehen. Dafür brauchen die<br />
Kommunen allerdings einen ausreichend<br />
bemessenen Zeitraum um rechtssichere<br />
Änderungen des Flächennutzungsplanes,<br />
mit einer entsprechenden Bürgerbeteiligung,<br />
vornehmen zu können. Vermutlich<br />
werden wir uns auch auf Widerstand aus<br />
Teilen der Bevölkerung einstellen müssen.<br />
Der positiven Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong><br />
und auch den neuen Aufgaben, die als<br />
Standort des neuen Kreisklinikums auf<br />
uns zukommen, sehen wir mit einem lachenden<br />
Auge, den Kosten für den Umbau<br />
und die Erweiterung des Rathauses<br />
mit einem weinenden Auge entgegen. Da<br />
die angeführten Kosten von einer Million<br />
nur geschätzt sind, hoffen wir, dass wir<br />
keine allzu große finanzielle Überraschung<br />
erleben.<br />
Bei stagnierenden oder zurückgehenden<br />
Bevölkerungszahlen ist die Ausweisung<br />
von neuen Baugebieten gut zu überlegen.<br />
Vorrang sollte die Innenentwicklung vor<br />
Flächenversiegelung haben. Beispielhaft<br />
für uns: das auf dem ehemaligen Nussergelände<br />
umgesetzte Wohngebiet „Arkadien“.<br />
Die geplante Bebauung des „Gerberviertel“<br />
wird von uns ebenfalls begrüßt.<br />
Von beiden Wohngebieten ist der<br />
direkt fußläufige Anschluss an die Innenstadt<br />
und an die S-Bahn gegeben. Versorgungs-<br />
und Betreuungsinfrastruktur ist<br />
vorhanden. Chancen sehen wir auch für<br />
eine maßvolle Entwicklung der Bahnhofsvorstadt.<br />
Erste geplante Bauvorhaben<br />
finden unsere Zustimmung. Wichtig ist,<br />
dass der Gemeinderat Herr des Verfahrens<br />
bleibt.<br />
Unseren <strong>Stadt</strong>teilen kann in beschränktem<br />
Umfang eine gewisse Eigenentwicklung<br />
mit Augenmaß zugestanden werden,<br />
damit zumindest in größeren Teilorten,<br />
trotz sinkender Geburtenrate, Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
erhalten werden<br />
können.<br />
Für größere Wohngebiete ist ein nachweisbarer<br />
Bedarf, eine vorhandene Infrastruktur<br />
und eine gute Verkehrserschließung<br />
Voraussetzung. Dies sind für uns<br />
Gründe, der Entwicklung des Gebiets<br />
„Hungerberg-Adelsbach“ zuzustimmen.<br />
Das Gebiet umfasst zwar mit 14 ha eine<br />
große Fläche, für uns ist aber wichtig,<br />
dass wir die Möglichkeit haben, das Gebiet<br />
in Teilabschnitten je nach Bedarf zu<br />
entwickeln. „Hungerberg-Adelsbach“<br />
kann, muss aber nicht ganz erschlossen<br />
werden.<br />
Mit besonderer Freude sehen wir, dass der<br />
größte Arbeitgeber unserer <strong>Stadt</strong>, an seinem<br />
Heimatstandort <strong>Winnenden</strong>, große<br />
Investitionen vornimmt und damit Arbeitsplätze<br />
sichert und neue schafft. Der<br />
Kauf eines Großteils der ehemaligen<br />
Dachziegelwerke und die dort geplante<br />
Entwicklung werden von uns begrüßt.<br />
Wir denken auch, dass der Verkauf des<br />
ehemaligen AEG-Geländes an einen mittelständischen<br />
Winnender Unternehmer<br />
neue Impulse für unsere heimische Wirtschaft<br />
bringen wird.<br />
Was erwartet uns noch im nächsten Jahr?<br />
Auf jeden Fall eine neue Brunnenfigur auf<br />
unserem Marktbrunnen. Aber das ist nicht<br />
alles!<br />
Insgesamt sehen wir für unsere <strong>Stadt</strong> im<br />
Jahr des 800-jährigen Jubiläums der Ver-<br />
leihung der <strong>Stadt</strong>rechte mehr Chancen als<br />
Risiken und glauben an eine gute Entwicklung<br />
für <strong>Winnenden</strong> in den kommenden<br />
Jahren. Wir sind stolz und freuen uns<br />
schon, als älteste <strong>Stadt</strong> des Rems-Murr-<br />
Kreises, auf die Feierlichkeiten im nächsten<br />
Jahr mit dem Festakt im Januar und als<br />
Höhepunkt dem „Winnender Mädlesfest“<br />
im Juli.<br />
Vorbildliches Bürgerengagement zeigt<br />
sich mit der Fertigstellung des neuen Anbaus<br />
an unser Feuerwehrmuseum. Mit<br />
viel ehrenamtlichem Einsatz und nur wenigen<br />
öffentlichen Mitteln wurde ein<br />
wegweisendes Museumsprojekt umgesetzt.<br />
Das geplante Einweihungsfest findet<br />
auch in unserem Jubiläumsjahr statt.<br />
Ein weiterer langersehnter Wunsch geht<br />
ebenfalls im nächsten Jahr in Erfüllung.<br />
Am 29. September können wir die von<br />
den Schulen und Vereinen dringend benötigte<br />
„Alfred-Kärcher-Sporthalle“ ihrer<br />
Bestimmung übergeben und mit einem<br />
großen Fest einweihen.<br />
Eins können wir jetzt schon sagen 2012<br />
wird ein richtiges Festjahr für unsere<br />
<strong>Stadt</strong>!<br />
Die Freie Wähler Fraktion bedankt sich<br />
bei den Winnender Bürgerinnen und Bürgern<br />
für ihre Steuerzahlungen. Bei Ihnen,<br />
Herr Oberbürgermeister Holzwarth, Herr<br />
Bürgermeister Sailer und bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Verwaltung<br />
bedanken wir uns für die sehr gute<br />
Arbeit, sowie bei den Kolleginnen und<br />
Kollegen des Gemeinderates für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
Wir geben auch 2012 die Hoffnung nicht<br />
auf, dass wir im nächsten Jahr möglicherweise<br />
die zeitlich ausufernden Sitzungen<br />
des Gemeinderates und der Ausschüsse in<br />
den Griff bekommen. Mit etwas Disziplin<br />
von Seiten der Verwaltung und etwas weniger<br />
stadträtlichen Ausschweifungen<br />
müsste das zu schaffen sein.<br />
Dem Haushaltsplan 2012 stimmen wir zu.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Andreas Herfurth sprach für die<br />
SPD Fraktion.<br />
Stellungnahme der SPD-Fraktion<br />
Liebe Bürger und Bürgerinnen von<br />
<strong>Winnenden</strong>,<br />
Liebe Kollegen und Kolleginnen,<br />
Sehr verehrte Vertreter der Presse,<br />
Sehr geehrter Herr Sailer, sehr geehrter<br />
Herr Holzwarth,<br />
mein Plädoyer für unseren Antrag „<strong>Winnenden</strong><br />
wird Fairtrade <strong>Stadt</strong>“ habe ich mit<br />
den Worten geschlossen:<br />
Ein jeder trägt die Verantwortung, für das,<br />
w a s er tut<br />
und für das, was er n i c h t tut.<br />
Der Verfasser ist mir nicht bekannt. Ich<br />
nehme diesen Spruch zum Anlass einmal<br />
die Themen, die in der Haushaltsplanberatung<br />
n i c h t angesprochen und n i c h t<br />
vertieft wurden, in den Mittelpunkt unserer<br />
Stellungnahme zu stellen.<br />
Ich möchte damit unterstreichen, dass die<br />
Handlungsoptionen: nichts zu tun, nichts<br />
zu sagen, nicht zu denken ernsthafte Alternativen<br />
darstellen und damit in den persönlichen<br />
Verantwortungsbereich fallen.<br />
1. Schulen - Schulsozialarbeit<br />
Wir freuen uns, dass im neuen Stellenplan<br />
eine Aufstockung der Schulsozialarbeit<br />
vorgesehen ist. Ich darf erinnern: In der<br />
Stellungnahme vom letzten Jahr kündigten<br />
wir an, dass wir eine entsprechenden<br />
Antrag stellen werden. Die Verwaltung<br />
ist uns zuvor gekommen. Gut so.<br />
Schule wird immer mehr Lebensraum.<br />
Die Konsequenz für uns als Schulträger<br />
ist, dass wir weiter Geld in die Hand werden<br />
nehmen müssen, um die entsprechenden<br />
räumlichen Voraussetzungen zu<br />
schaffen. Wir denken an eine ausreichende<br />
Anzahl von Aufenthaltsräume, Schülerbibliothek<br />
usw.<br />
Die Entwicklungen im Schulbereich sind<br />
im Fluss. Die Stichworte sind: Gemeinschaftsschule,<br />
G8 oder G9. Wir, als<br />
Schulträger, aber auch die Eltern und die<br />
Schüler- und Schülerinnen, brauchen verlässliche<br />
Grunddaten, um planen zu können.<br />
Unabhängig davon sind u.E. folgende<br />
Entwicklungstendenzen erkennbar:<br />
-Die Nachfrage nach Ganztagsbetreuung<br />
wird sich weiter erhöhen.<br />
-Im Bildungszentrum II müssen wir in<br />
naher Zukunft eine Mensa bauen.<br />
-Die Hauptschule bzw. Werkrealschule<br />
wird sich in unseren Nachbarkommunen<br />
mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer<br />
Gemeinschaftsschule umwandeln. Es ist<br />
schwierig einzuschätzen, wie sich das<br />
auf die Schülerzahlen in <strong>Winnenden</strong><br />
auswirken wird.<br />
-Hier brauchen wir eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den Nachbarkommunen.<br />
-<strong>Winnenden</strong> ist in der glücklichen Lage<br />
unter dem Dach der Bildungszentren ein<br />
differenziertes Angebot unterbreiten zu<br />
können. Wir sind froh, dass die ARS anbietet,<br />
dass ihre tolle Aula auch von den<br />
anderen Schulen genutzt werden kann.<br />
Unser Appell an die Schulen ist: Machen<br />
Sie davon Gebrauch. Unser<br />
Wunsch an die Schulen ist: Es wäre gut,<br />
wenn dies der Beginn zu mehr Gemeinsamkeit<br />
zwischen den Schularten führen<br />
würde. Es ist kein Geheimnis, dass sich<br />
Hauptschüler - Realschüler - Gymnasiasten<br />
nicht unbedingt grün sind. Es ist<br />
wichtig, diese beginnende Aufspaltung<br />
und Schichtung der Gesellschaft aufzufangen.<br />
-Die Hungerbergschule erhält einen Aufzug,<br />
damit gehandicapte Schüler und<br />
Schülerinnen am Regelunterricht teilnehmen<br />
können. Diese Möglichkeit der<br />
Teilnahme ist nicht für alle Schüler und<br />
-innen sinnvoll. Es wird eine Vielzahl<br />
geben, die den Schutzbereich einer Förderschule<br />
brauchen. Wir sind daher gut<br />
beraten, die Inklusion behutsam und im<br />
Interesse der Betroffenen zu entwickeln.<br />
Die Haselsteinschule bleibt wichtig. Der<br />
Aufbau der Parallelstrukturen wird Geld<br />
in Anspruch nehmen. Wir fordern, dass<br />
die Verwaltung ein Konzept ausarbeitet<br />
und dem Gemeinderat vorlegt.<br />
2. Kindertageseinrichtungen<br />
- Kindergarten<br />
Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
ist eminent wichtig.<br />
Ohne Kinder keine Zukunft. Angesichts<br />
der demographischen Entwicklung in<br />
Deutschland und insbesondere auch im<br />
Vergleich zu anderen Ländern ist das eine<br />
immer mehr ernster werdende Aussage.<br />
In der Grund - und ehemaligen Hauptschule<br />
Höfen-Baach sind Räume frei geworden<br />
durch die Verlagerung der Hauptschule.<br />
Es ist gut, dass geprüft wird, inwieweit<br />
die freiwerdenden Räume als<br />
Kindergarten und Kindertageseinrichtungsstätte<br />
genutzt werden können.<br />
In Breuningsweiler läuft seit Anfang des<br />
Jahres das Modellprojekt „Bildungshaus“,<br />
nach meinen Beobachtungen, sehr<br />
erfolgreich. Ein Modellprojekt „Familienzentrum“<br />
in Höfen-Baach wäre eine<br />
tolle Ergänzung. Wir gehen davon aus,<br />
dass es ein Zuschussprogramm seitens<br />
des Landes hierfür gibt. Wir bitten gleichzeitig<br />
die Schaffung eines offenen Begegnungsraumes<br />
für Vereine und Gruppierungen<br />
zu prüfen.<br />
Es ist sehr kostspielig, wenn städtische<br />
Gebäude nicht mehrmals in der Woche<br />
genutzt werden. Städtische Räume sollten<br />
multifunktional d.h. von mehreren Nutzern<br />
genutzt werden können. Uns ist klar:<br />
Das erfordert ein hohes Maß an Umdenken.<br />
Ein Lob an die neue grün-rote Landesregierung.<br />
Mit dem „Pakt mit den Kommunen<br />
für Familien mit Kindern“ setzt sie<br />
ein wesentliches Versprechen um. Die<br />
Kommunen bekommen mehr Geld für die<br />
Betreuung von 0-3 jährigen. <strong>Winnenden</strong><br />
bekommt 2012 ca. 420000,- Euro.<br />
Bei den Verhandlungen zwischen Land<br />
und Kommunen hat das Konnexitätsprinzip<br />
- wer bestellt, soll auch bezahlen - eine<br />
gewichtige Rolle gespielt. Jahrelang wurde<br />
das Nichteinhalten dieses Prinzips über<br />
alle Fraktionen hinweg beklagt. Indem<br />
wir die neue Landesregierung loben, bestärken<br />
wir sie, diesen Weg weiter zugehen<br />
und auch bei den nächsten Vorhaben<br />
zu berücksichtigen.<br />
3. Rückkauf Stromnetz<br />
- Rekommunalisierung<br />
Im Haushalt ist ein Betrag von 2 Mio Euro<br />
eingeplant.<br />
Die Einstellung von 2 Mio Euro bedeutet,<br />
dass Verwaltung und Gemeinderat den<br />
Rückkauf des Winnender Stromnetzes<br />
ernsthaft prüfen. Nach dem vor 1Jahr gefassten<br />
Grundsatzbeschluss hat sich der<br />
Gemeinderat in mehreren nicht-öffentlichen<br />
Sitzungen weiter mit dem Thema befasst.<br />
Der beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft<br />
mit gleichzeitigem Aufbau der<br />
Stromerzeugung aus regenerativen Energien<br />
führt auch zu einer anderen Struktur<br />
der Stromwirtschaft.<br />
Die bislang zentralistische Struktur wird<br />
dezentral und weitere Regionalwerke<br />
bzw. <strong>Stadt</strong>werke entstehen. Es gibt bereits<br />
jetzt erfolgreich agierende <strong>Stadt</strong>werke am<br />
Markt. Die Frage wird sein, welche Betriebsgröße<br />
man zukünftig brauchen wird,<br />
um wirtschaftlich arbeiten zu können.<br />
An dieser Stelle werbe ich für ein offenes<br />
und flexibles Konzeptes in Bezug auf die
12<br />
Nachbargemeinden Berglen, Leutenbach<br />
und Schwaikheim aber auch im Hinblick<br />
auf weitere Entwicklungen.<br />
Die eine Ebene ist der Rückkauf des<br />
Stromnetzes. Die Nachbarkommunen sollen<br />
ihr Stromnetz selber kaufen. Das verschafft<br />
Ihnen auch die Möglichkeit ohne<br />
Abstimmungsprozess in Eigenregie<br />
Strom zu erzeugen.<br />
Die andere Ebene ist das Betreiben der<br />
Stromnetze. Hier ist es sinnvoll, dies über<br />
eine gemeinsame Betreibergesellschaft zu<br />
tun.<br />
Die Konstruktion mit der Trennung von<br />
Besitzgesellschaft und Produktionsgesellschaft<br />
ist in der Wirtschaft sehr oft anzutreffen.<br />
Eine solche Struktur hat u.a. den Vorteil,<br />
dass bei den einzelnen Kommunen ein hohes<br />
Maß an Eigenständigkeit verbleibt<br />
und dass sie sich zu unterschiedlichen<br />
Zeitpunkten - ohne großartige Bewertungen<br />
des jeweiligen Netzes vornehmen zu<br />
müssen - in die Betreibergesellschaft einkaufen<br />
können und weiter dass die Betreibergesellschaft<br />
selbst sich mit einer anderen<br />
Betreibergesellschaft zusammenschließen<br />
kann.<br />
Der Weg der Rekommunalisierung ist mit<br />
Risiken verbunden.<br />
Die Chancen sind, dass mittelfristig die<br />
städtischen Finanzen eine Entlastung erfahren,<br />
verstärkt Kaufkraft im Raum verbleibt,<br />
verstärkt Strom aus regenerativen<br />
Energiequellen erzeugt wird, um damit<br />
den Ausstieg aus der Atomenergie unumkehrbar<br />
zu machen und um langfristig die<br />
Abhängigkeit von den fossilien Energieträgern<br />
zu erreichen.<br />
4. Gewerbesteuer - Arbeitsplätze<br />
Mit großer Freude habe ich die Nachricht<br />
gelesen, dass die Fa. Kärcher das alte Ziegeleiareal<br />
erworben hat und dass die Fa.<br />
Schief das ehemalige AEG Gelände übernimmt.<br />
Unabhängig von dieser sehr positiven<br />
Entwicklung sind wir gut beraten - insbesondere<br />
auch unter dem Gesichtspunkt<br />
der Risikoverteilung - die Entwicklung<br />
von Winnender Unternehmen weiter zu<br />
fördern und auch für die Neuansiedlung<br />
von Unternehmen zu werben.<br />
Die Erweiterung des Gewerbegebietes<br />
Schmiede II in Hertmannsweiler ist im<br />
Werden.<br />
Wir schaffen damit die Voraussetzung,<br />
dass <strong>Winnenden</strong> geeignete Gewerbegrundstücke<br />
anbieten kann.<br />
5. Eurokrise - Sparen<br />
Wir leben in Europa seit dem II. Weltkrieg<br />
in Frieden.<br />
Angesichts der Turbolenzen an den Märkten<br />
stellt sich die Frage was und wer<br />
steckt in der Krise? Der Euro? - die europäische<br />
Idee? - oder gar beides?<br />
Deutschland ist ein starkes Land. Selbstverständlich<br />
hilft Deutschland. Aber: die<br />
Diskussion muss geführt werden - sie ist<br />
sogar unbedingt wichtig, a es um unermesslich<br />
viel Geld geht - welcher der beste<br />
Weg ist, wie den schwachen Ländern<br />
geholfen werden kann.<br />
Die gemeinsame Haftung der Schulden<br />
mag kurzfristig eine Lösung darstellen,<br />
aber mittelfristig ist dies für Deutschland<br />
und Europa keine Lösung.<br />
Verantwortung bedeutet, dass man für<br />
seine Fehler gerade steht. Die Länder haben<br />
Geld aufgenommen. Die Märkte haben<br />
Geld gegeben. Aus dieser beidseitigen<br />
Verantwortung darf man sie nicht entlassen.<br />
<strong>Winnenden</strong> war und ist keine ertragsstar-<br />
ke <strong>Stadt</strong>.<br />
Wir sind gut beraten, angesichts des unsicheren<br />
wirtschaftlichen Umfeldes, vorsichtig<br />
und auf Sicht zu agieren.<br />
Das bedeutet:<br />
1. kein Aufbau von einem zu hohen<br />
Schuldenstand, der Gemeinderat hat<br />
sich vor 2 Jahren sich ein Limit von maximal<br />
12 Mio Euro gegeben,<br />
2. Erhalt der bestehenden Vermögenssubstanz<br />
3. Kritische Prüfung der zu erwartenden<br />
Folgekosten bei Neuinvestitionen.<br />
Wir haben uns den großen Wunsch der<br />
Dritten Sporthalle erfüllt.<br />
Dieser Wunsch ist noch nicht erfüllt, geschweige<br />
denn finanziell verkraftet, und<br />
wir dürfen erkennen, dass weiterhin Wünsche<br />
bestehen. Die aktuelle Wunschliste<br />
besteht aus alten, schon lang bestehenden<br />
Wünschen sowie aus neu hinzugekommen<br />
Anforderungen.<br />
Unsere Position dazu ist: Eine <strong>Stadt</strong> lebt.<br />
Wünsche sind ein Zeichen von Dynamik.<br />
Alle Wünsche sind finanziell nicht leistbar.<br />
Es ist Zeichen einer starken Politik,<br />
Prioritäten zu setzen und diese dann auch<br />
gegenüber den Bürgern und Bürgerinnen<br />
zu kommunizieren.<br />
Ich teile die Auffassung der Verwaltung<br />
nicht, eine Prioritätenliste deswegen nicht<br />
zu erstellen, weil dann möglicherweise<br />
weitere Hoffnungen geweckt werden<br />
könnten.<br />
Ich habe mich sehr stark dafür eingesetzt,<br />
dass das Brandschutzkonzept hinsichtlich<br />
der Auswirkungen der neuen B14 überprüft<br />
wird. Grundsätzlich sollten Langfristplanungen<br />
nach einer gewissen Zeit<br />
überprüft werden und dann entsprechend<br />
angepasst werden. Von daher unterstützen<br />
wir die Anregung der CDU Fraktion,<br />
den Sportleitstättenplan - er stammt von<br />
2002 - zu überarbeiten.<br />
Unsere Prioritäten - um dies klar zu kommunizieren<br />
- sind:<br />
1. zeitnahe Realisierung des Brandschutzkonzeptes<br />
durch Bau des dritten Feuerwehrgerätehauses<br />
zur Erhöhung der Sicherheit<br />
und zur Stärkung der Einsatzbereitschaft<br />
der Feuerwehr,<br />
2. Mensa Bildungszentrum II mit Bau von<br />
weiteren Schulräume für die Werkrealschule<br />
bzw. im Bildungszentrum II,<br />
3. Familienzentrum Höfen-Baach.<br />
Allein diese Vorhaben werden viel Geld<br />
erfordern. Die Konsequenz ist, dass wir<br />
alle anderen Vorhaben sehr kritisch prüfen<br />
müssen.<br />
Geld allein macht nicht glücklich. Glück<br />
findet man in Beziehungen.<br />
Wir haben in <strong>Winnenden</strong> - zum Glück -<br />
sehr viele engagierte Menschen.<br />
Menschen, die sich engagieren in der Verwaltung,<br />
in den Unternehmen und Geschäften,<br />
in Vereinen, in der Feuerwehr,<br />
in Parteien, in den Schulen sowie in vielen<br />
anderen Institutionen.<br />
Wir bedanken uns für ihr Engagement<br />
und verbinden das mit der großen Bitte:<br />
Machen Sie so weiter.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei<br />
allen bedanken, die die Arbeit der SPD<br />
Fraktion unterstützen und begleiten. Des<br />
Weiteren möchte ich mich auch für die<br />
Zusammenarbeit bedanken im Gremium<br />
und mit der Verwaltung.<br />
Wir sind nicht immer gleicher Meinung.<br />
Meine Grundüberzeugung ist, unterschiedliche<br />
Positionen sind notwendig,<br />
um den „richtigen“ Weg erkennen zu können.<br />
Eine andere Frage ist, wie wir den<br />
Streit um den richtigen Weg austragen. Es<br />
funkt ab und zu mit anschließenden<br />
Schmollen, aber das gemeinsame Band<br />
ist, das wir alle das Gesamtwohl von <strong>Winnenden</strong><br />
im Auge haben. Das ist keine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Es ist auch nicht unbedingt selbstverständlich,<br />
dass H. Holzwarth, als OB und<br />
die großen Fraktionen, CDU und FWV,<br />
zusagen - so anlässlich der Behandlung<br />
unseres Antrages: <strong>Winnenden</strong> wird Fairtrade<br />
<strong>Stadt</strong> - zukünftig das Quorum ( Anmerkung:<br />
zur Stellung eines Antrages<br />
müssen mindestens 7 Mitglieder des Gemeinderates<br />
den Antrag mittragen, die<br />
SPD-Fraktion besteht leider nur aus<br />
4Mitgliedern, wir brauchen somit Mitunterzeichner)<br />
generell für die kleinen Fraktionen,<br />
SPD und ALI sowie für die FDP<br />
Gruppierung zu erteilen.<br />
Wir, die SPD Fraktion, haben uns über<br />
diese Zusage gefreut und wir bedanken<br />
uns hiermit bei Ihnen.<br />
Für die Fraktion ALI sprach <strong>Stadt</strong>rat<br />
Christoph Mohr.<br />
Stellungnahme der Fraktion ALI<br />
Sehr geehrte Anwesende, liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
Lassen Sie mich anlässlich der heutigen<br />
Beschlussfassung zum Winnender Haushalt<br />
2012 auf einige Aspekte dieses Zahlenwerks<br />
eingehen, die mir besonders bemerkenswert<br />
erscheinen. Schließlich ist<br />
von meinen Vorrednern schon viel dazu<br />
gesagt worden, und es droht besonders<br />
langweilig zu werden, wenn ich das gleiche<br />
nochmals erwähne, ohne eine eigene<br />
Sicht der Dinge aufzuzeigen.<br />
Nach düsteren Prognosen zu Beginn meiner<br />
Zeit als <strong>Stadt</strong>rat - nämlich Ende des<br />
Jahres 2009 - sieht es heute insgesamt<br />
wieder besser aus für die kommunalen Finanzen<br />
und auch für die <strong>Winnenden</strong>s.<br />
Nachdem der Haushaltsplan für 2011<br />
noch von einem Rekorddefizit des Verwaltungshaushalts<br />
von knapp 6,8 Mio.<br />
Euro ausging - das zum Glück seit dem 3.<br />
Finanzzwischenbericht auf 0,7 Mio. Euro<br />
geschrumpft ist - reden wir im kommenden<br />
Jahr wieder von einer Zuführungsrate<br />
zum Vermögenshaushalt von 2,6 Mio.<br />
Euro. Das verschafft uns etwas Luft! Jedoch<br />
wissen wir alle, dass die derzeit instabile<br />
Lage an den Kapitalmärkten keinen<br />
Anlass zu der Annahme gibt, dass<br />
dies auch genauso kommen muss! Es sind<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
zu viele Unwägbarkeiten im Spiel, die<br />
durchaus sehr schnell und sehr massiv<br />
auch auf die kommunalen Haushalte<br />
durchschlagen können.<br />
Dennoch tun wir gut daran, frohen Mutes<br />
in die Zukunft zu blicken, den Kopf nicht<br />
in den Sand zu stecken und daher auch<br />
neue Investitionen in Angriff zu nehmen,<br />
die nun einmal nötig sind.<br />
Rathausumbau<br />
Unser Rathaus soll ein neues Gesicht bekommen<br />
- zwar nicht von außen, aber unmittelbar<br />
im Eingangsbereich der Bürgerservicestelle.<br />
Im OB-Wahlkampf 2009/10<br />
noch als „Bürgerabwehranlage“ bezeichnet,<br />
soll dieser Bereich im kommenden<br />
Jahr umgestaltet werden, wofür eine Million<br />
Euro im Haushalt eingestellt ist. Wir<br />
hoffen nicht nur auf eine bauliche Umgestaltung,<br />
sondern legen ebenfalls Wert auf<br />
eine zeitliche und inhaltliche Umstrukturierung<br />
des Bürgerservicebereichs - idealerweise<br />
mit Öffnungszeiten auch am<br />
Samstagvormittag. Mit dieser Maßnahme<br />
mittelbar einher geht eine Aufstockung<br />
des Personals im Bereich des Standesamts,<br />
da wir mit Eröffnung der neuen<br />
Rems-Murr-Klinik mit mehr Standesamtsfällen<br />
in <strong>Winnenden</strong> rechnen müssen.<br />
Das tut weh, weil es sich um eine<br />
dauerhafte, also strukturelle Belastung<br />
des Verwaltungshaushalts handelt; deshalb<br />
werden wir die weitere Entwicklung<br />
der Personalkosten im Auge behalten<br />
müssen.<br />
Alfred-Kärcher-Sporthalle<br />
Der Neubau der Alfred-Kärcher-Sporthalle<br />
wird mit einer Schlussrate von 1,1<br />
Mio. Euro zu Buche schlagen. Mit der<br />
vorgesehenen Eröffnung der Halle am 29.<br />
September 2012 wird damit der Schlusspunkt<br />
gesetzt unter eine Planung, die über<br />
Jahre hinweg diskutiert wurde. Es handelt<br />
sich letztlich um eine Investition in die<br />
Gesundheit unserer Bürger. <strong>Winnenden</strong><br />
wird durch diese Halle als Bildungs- und<br />
Sportstandort aufgewertet. Wir sind gespannt,<br />
ob die auch auf der neuen Halle<br />
fußende Absicht des Lessing-Gymnasiums,<br />
ein Sportprofil einzurichten, von Erfolg<br />
gekrönt sein wird.<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
an den Schulen<br />
Mit 640.000 Euro in diesem und insgesamt<br />
knapp 2,1 Mio. Euro in den Jahren<br />
2012 bis 2014 wird unser Haushalt belastet<br />
durch Investitionen in Sicherheitseinrichtungen<br />
an den Schulen der beiden Bildungszentren.<br />
Auch wenn man im einzelnen<br />
darüber streiten mag, ob nun wirklich<br />
an jeder Schule das ganze Programm erforderlich<br />
ist, so ist es doch unstrittig,<br />
dass wir hier in <strong>Winnenden</strong> in besonderem<br />
Maße dazu aufgerufen sind, dieses<br />
Thema im Blick zu behalten und aktiv zu<br />
werden. Wir hoffen natürlich, dass wir<br />
diese Sicherheitseinrichtungen niemals<br />
tatsächlich für die Sicherheit unserer<br />
Schülerinnen und Schüler einsetzen werden<br />
müssen; aber selbst dann haben die<br />
vorgesehenen Haussprechanlagen und die<br />
Schließsysteme genügend sinnvolle Anwendungen<br />
im Schulalltag, um diese hohen<br />
Investitionen zu rechtfertigen.<br />
Neues zur Grundschule Hungerberg<br />
Mit dem geplanten neuen Wohngebiet<br />
Hungerberg-Adelsbach wird für die kommenden<br />
Jahre die Grundschule Hungerberg<br />
an Bedeutung und an Größe gewinnen.<br />
Daher ist es folgerichtig, dass es diese<br />
Grundschule ist, die im Sinne der Inklusion<br />
behindertengerecht mit einem
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
13<br />
Aufzug ausgebaut wird. Wir müssen auch<br />
damit rechnen, dass dort mittelfristig weitere<br />
Investitionen wie z.B. eine Schulturnhalle<br />
oder ein Kindergarten erforderlich<br />
sein werden. Umso erfreulicher ist es,<br />
dass die Elternschaft und der Förderverein<br />
der Schule mit sehr viel Engagement<br />
und einer finanziellen Beteiligung bereit<br />
sind, den Pausenhof und die Außenanlagen<br />
zu modernisieren. Hier übernehmen<br />
wir gerne die Mitfinanzierung.<br />
Kinderbetreuung und Jugendreferat<br />
Beim Ausbau unserer Krippenplätze<br />
möchten wir im kommenden Jahr einen<br />
großen Schritt nach vorne gehen. Das lange<br />
diskutierte Kinderhaus Schafweide im<br />
Schelmenholz soll im Frühjahr den Spatenstich<br />
erfahren. Die insgesamt knapp<br />
2,9 Mio. Euro schwere Maßnahme hätte<br />
eigentlich schon im laufenden Jahr in Angriff<br />
genommen werden sollen. Umso<br />
dringender ist sie nun, da ein weiteres Jahr<br />
verstrichen ist. Das großzügig geplante<br />
Haus sollte ursprünglich noch teurer kommen,<br />
ich glaube, die Einsparungen, die<br />
wir der ursprünglichen Planung verordnet<br />
haben, gehen nicht an die Substanz des<br />
Hauses, so dass <strong>Winnenden</strong> ein nicht nur<br />
funktionales, sondern sogar ein schönes<br />
neues Kinderhaus erhalten wird.<br />
Versüßt wird diese zweifellos kostenintensive<br />
Baumaßnahme durch eine Aufstockung<br />
des Landesanteils an den Personalkosten<br />
um 434.000 Euro für das kommende<br />
Jahr. Grün-Rot in Stuttgart steht hier<br />
für familienfreundlich und für eine zumindest<br />
teilweise Einlösung des Grundsatzes<br />
„Wer bestellt, bezahlt!“; schließlich<br />
ist die Verpflichtung der Kommunen,<br />
ausreichend Kinderbetreuungsplätze bereit<br />
zu halten, eine zwar sinnvolle, aber<br />
auch eine von außen bestellte Maßnahme.<br />
Ebenso erfreulich für die kommunale<br />
Ebene ist die Aufstockung der Landesmittel<br />
für die Schulsozialarbeiter: Die bisherigen<br />
knapp 20.000 Euro werden künftig<br />
mehr als verdreifacht! Ich glaube, unsere<br />
Winnender Schulsozialarbeit hat die hierin<br />
auch zum Ausdruck gebrachte Anerkennung<br />
wirklich verdient!<br />
Sanierung städtischer Liegenschaften<br />
Verehrte Zuhörer, Sie haben es gemerkt:<br />
Wir bauen neue städtische Bauten! Da<br />
liegt die Frage nahe, was mit den bestehenden<br />
geschieht, und daher muss ich an<br />
dieser Stelle auch darauf eingehen, was<br />
im Haushalt nicht finanziert wird: Ich<br />
rede von etlichen städtischen Liegenschaften<br />
und Gebäuden, die in den kommenden<br />
Jahren saniert werden müssen.<br />
Zwar wurden im laufenden Jahr die Dächer<br />
von Stöckachschule und Hermann-<br />
Schwab-Halle erneuert; zwar sind im<br />
kommenden Jahr 590.000 Euro für die<br />
Sanierungsarbeiten im Wunnebad eingeplant<br />
- doch bleibt noch einiges zu tun!<br />
Um beim Wunnebad zu bleiben: Die veraltete<br />
Technik muss dringend überholt<br />
und den aktuellen energetischen Standards<br />
angepasst werden. Das Georg-<br />
Büchner-Gymnasium muss sich in Bezug<br />
auf die Fassaden- und Dachsanierung ein<br />
Jahr gedulden, andere Schulen wie z.B.<br />
das Lessing-Gymnasium sind noch gar<br />
nicht im Zeitplan vorgesehen. Es handelt<br />
sich hierbei - das möchte ich betonen - um<br />
Maßnahmen, die nicht nur Geld kosten,<br />
sondern die in den Folgejahren Energiekosten<br />
und damit auch Geld einsparen.<br />
Nebenbei gesagt, erhöht sich auch die<br />
Aufenthaltsqualität im jeweiligen Gebäude;<br />
ich weiß aus eigener Erfahrung vom<br />
Max-Born-Gymnasium Backnang, wie<br />
angenehm es für alle Beteiligten ist, in einem<br />
frisch sanierten Schulgebäude zu lernen<br />
und zu arbeiten.<br />
Energieversorgung<br />
Und damit bin ich beim Thema Energie,<br />
das in einer zunächst unauffälligen neuen<br />
Position, aber dafür mit siebenstelliger<br />
Summe im Haushalt Eingang gefunden<br />
hat. Ich rede von 2 Mio. Euro, die veranschlagt<br />
sind für den Erwerb von Beteiligungen<br />
und Kapitalanlagen. Es geht dabei<br />
um den Rückkauf der Netze für die<br />
Strom- und die Gasversorgung und damit<br />
um den Einstieg in die Rekommunalisierung<br />
der Energieversorgung. Nun wird<br />
man sagen: Was soll das? Das haben Süwag<br />
und EnBW doch bisher gut gemacht!<br />
Nun ja, ganz so einfach ist es nicht; der<br />
Gemeinderat hat sich in vielen Stunden<br />
gemeinsamer Sitzungen hierzu ein Bild<br />
verschafft. Wir sind dabei zu der Überzeugung<br />
gelangt, dass wir als <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />
zusammen mit den <strong>Stadt</strong>werken<br />
an dieser Stelle gestaltend tätig werden<br />
können. Wir sehen die Chance, zum einen<br />
künftig einen Ertrag für unseren Haushalt<br />
zu generieren, zum anderen möglicherweise<br />
auch zukunftsführende Gestaltungsmöglichkeiten<br />
in der lokalen Energieversorgung<br />
in die Hand zu bekommen.<br />
Wenn dies gelingt, handelt es sich tatsächlich<br />
um die lokale Spielart dessen,<br />
was seit einigen Monaten als Energiewende<br />
bundesweit von sich reden macht. Ich<br />
persönlich habe den Eindruck, dass unsere<br />
Gesellschaft noch lange nicht erfasst<br />
hat, welche Konsequenzen diese Energiewende<br />
mit sich bringen kann und wird.<br />
Eines scheint mir sicher: Energie wird<br />
teurer werden und zwar vor allem, weil<br />
sie bisher schon immer zu preisgünstig<br />
war. Neudeutsch gesprochen: Vieles, was<br />
eingepreist gehört, war bisher nicht eingepreist.<br />
Wir werden uns daher mehr denn je<br />
überlegen müssen, wie gebaut werden<br />
soll, welche Standards wir z.B. erwarten<br />
in unseren Neubaugebieten. Wir werden<br />
darüber nachdenken müssen, unser Energie-Controlling<br />
in den städtischen Liegenschaften<br />
auszubauen. Über einen weiteren<br />
wichtigen Punkt in diesem Zusammenhang<br />
denken wir bereits nach:<br />
Wie soll unsere Energie erzeugt werden?<br />
Konkret und aktuell geht es seit dem Start<br />
der neuen Landesregierung landesweit<br />
und daher auch bei uns um das Thema<br />
Windkraft. Es wird dann nicht ausreichen,<br />
getreu dem Sankt-Florian-Prinzip darauf<br />
hinzuweisen, dass wir mit knapp 0,08 %<br />
der Landesfläche da leider nichts beisteuern<br />
können, da ja schließlich unsere Landschaft<br />
so schön ist, dass sie keinen „Windkraftspargel“<br />
aushält. Ich glaube nicht,<br />
dass z.B. die Einwohner von Heilbronn<br />
oder Neckarwestheim jemals gefragt wurden,<br />
ob sie ihr Wärmekraftwerk vielleicht<br />
als entsetzlichen Anblick empfinden.<br />
Aber ich glaube auch, dass in dieser Hinsicht<br />
schon ein stärkeres Umdenken stattgefunden<br />
hat als man gemeinhin annimmt.<br />
Wir sind alle aufgerufen, hier tätig<br />
zu werden, insbesondere als <strong>Stadt</strong> bzw.<br />
als <strong>Stadt</strong>werke <strong>Winnenden</strong>, denn wenn<br />
schon auf unserer Gemarkung Windstrom<br />
erzeugt werden soll, dann sollten wir die<br />
hieraus entstehende Kaufkraft möglichst<br />
bei uns behalten.<br />
800 Jahre <strong>Stadt</strong>rechte<br />
Zum Schluss möchte ich, liebe Zuhörer,<br />
Ihr Augenmerk lenken auf ein eher angenehmes<br />
Ereignis des kommenden Jahres:<br />
<strong>Winnenden</strong> feiert 800 Jahre <strong>Stadt</strong>rechte!<br />
Man mag über die Figur auf dem Marktbrunnen<br />
streiten, man mag die Bezeichnung<br />
„Mädlesfest“ altbacken finden, man<br />
mag das alles als Geldverschwendung ansehen,<br />
wir sollten eines nicht übersehen:<br />
In einer Zeit zunehmender Individualisierung,<br />
in der immer mehr Menschen immer<br />
mobiler werden oder sich in virtuellen<br />
Welten verlieren, brauchen wir solche<br />
lokalen identitätsstiftenden Veranstaltungen,<br />
die uns am Ort zusammenbringen.<br />
Im Hinblick auf die älteren Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger gelingt uns dies, glaube<br />
ich, noch ganz gut, aber beim jüngeren<br />
Teil der Bevölkerung droht immer mehr<br />
ein Auseinanderfallen unserer örtlichen<br />
Gesellschaft. Diese Bedenken gelten für<br />
viele Maßnahmen unseres <strong>Stadt</strong>marketings,<br />
wir sollten daher stets darüber nachdenken,<br />
ob unser Angebot wirklich allen<br />
Teilen der Bürgerschaft entgegenkommt.<br />
Dank<br />
Ich danke im Namen der Fraktion der ALI<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung für ihre Arbeit im<br />
Jahr 2011, insbesondere an dieser Stelle<br />
auch dem Sitzungsdienst für die Vorbereitung<br />
der Sitzungen. Unseren Kolleginnen<br />
und Kollegen im Gemeinderat, darunter<br />
dem Oberbürgermeister, sowie<br />
dem Bürgermeister und der Amtsleiterin<br />
und den Amtsleitern danken wir für die<br />
stets konstruktive und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem<br />
Gesundheit, für das Jahr 2012.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
Christoph Mohr<br />
Für die Gruppierung FDP sprach Nicole<br />
Steiger.<br />
Stellungnahme der<br />
Gruppierung FDP<br />
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister<br />
Holzwarth,<br />
sehr geehrter Herr Bürgermeister Sailer,<br />
meine Damen und Herren,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
<strong>Winnenden</strong> kann mit Stolz und Freude<br />
auf das Jubiläumsjahr 2012 schauen. 800<br />
Jahre <strong>Stadt</strong>recht - <strong>Winnenden</strong>, die älteste<br />
<strong>Stadt</strong> im Rems-Murr-Kreis - das darf zu<br />
Recht gefeiert werden.<br />
Zudem wird im kommenden Herbst die<br />
langersehnte und dringend benötigte dritte<br />
Sporthalle feierlich eingeweiht.<br />
Auch wirtschaftlich steht <strong>Winnenden</strong> gut<br />
da. Mit dem niedrigsten Schuldenstand<br />
seit 30 Jahren, d.h. einer Prokopfverschuldung<br />
von ca. 11 Euro startet <strong>Winnenden</strong><br />
in das neue Jahr. Doch leider<br />
bleibt die Finanzlage nicht so rosig.<br />
Durch nötige Investitionen und Sanierungsmaßnahmen<br />
wird die Verschuldung<br />
in den kommenden Jahren voraussichtlich<br />
stark ansteigen. Die von Verwaltung und<br />
Gemeinderat selbst verordnete Verschuldungsobergrenze<br />
von 12 Mio. Euro muss<br />
aber strikt eingehalten werden.<br />
Der Schwerpunkt der Investitionen und<br />
<strong>Ausgabe</strong>n wird hauptsächlich im Bereich<br />
Bildung und Betreuung liegen. Hierzu<br />
zählen der Ausbau der Sicherheitsmaßnahmen<br />
und die Barrierefreiheit an Winnender<br />
Schulen, der Neubau von weiteren<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen, wie das<br />
Kinderhaus Schafweide, die Beteiligung<br />
der <strong>Stadt</strong> an der Finanzierung der Kleinkindbetreuung<br />
am neuen Klinikum, die<br />
Einrichtung einer Mensa im Bildungszentrum<br />
II, sowie dringende Sanierungsmaßnahmen<br />
an diversen Schulgebäuden, um<br />
einige zu nennen. Damit investieren wir<br />
in die Zukunft unserer Kinder, was richtig<br />
und wichtig ist.<br />
Positiv ist, dass die Landesregierung bis<br />
zu zwei Drittel der Unterhaltskosten für<br />
die Kleinkinderbetreuung in den kommenden<br />
Jahren übernehmen wird und dadurch<br />
die Haushalte der Kommunen entlastet.<br />
Allerdings ist noch nicht abschließend<br />
absehbar, wie die veränderte Bildungspolitik<br />
der neuen Landesregierung<br />
den Schulstandort <strong>Winnenden</strong> beeinflusst.<br />
Daher können zurzeit keine Entscheidungen<br />
beispielsweise für einen Anbau<br />
oder Neubau bestimmter Schulen getroffen<br />
werden. Das ist vor allem für die<br />
Schüler, Lehrer und Eltern unbefriedigend,<br />
die mit Übergangslösungen (beispielsweise<br />
Container) leben müssen.<br />
Ein weiterer Investitionsschwerpunkt<br />
wird die Rekommunalisierung im Strom,<br />
Gas- und Wasserbereich. Der Erwerb von<br />
Beteiligungen und Kapitalanlagen beträgt<br />
im Haushalt 2012 zwei Mio. Euro. Wichtig<br />
dabei sind uns Versorgungssicherheit<br />
und Preisstabilität für die Verbraucher,<br />
der städtische Einfluss auf eine kommunale<br />
und ökonomische Entwicklung sowie<br />
ökologische Ausgeglichenheit. Die<br />
Rekommunalisierung der Energieversorgung<br />
bietet ungeahnte Chancen für <strong>Winnenden</strong>.<br />
Diese gilt es gegen die möglichen<br />
Risiken abzuwägen.<br />
Wir begrüßen auch, dass in den Haushalt<br />
ein Umbau der Verwaltungsräume eingeplant<br />
wird. Durch die räumliche Umgestaltung<br />
der Bürgerservicestelle öffnet<br />
sich das Rathaus hin zu mehr Dienstleistung<br />
und Bürgernähe. Darüberhinaus<br />
bringt die Vergrößerung des Standesamtes<br />
eine Umstrukturierung mit sich, denn<br />
durch das neue Klinikum müssen mehr<br />
Geburten und Todesfälle beurkundet und<br />
dafür mehr Personal eingestellt werden.<br />
Aber <strong>Winnenden</strong> ist nicht nur durch den<br />
Bau des neuen Klinikums eine aufstrebende<br />
<strong>Stadt</strong>. In Zeiten des demografischen<br />
Wandels bleiben die Bevölkerungszahlen<br />
nahezu stabil. Neue Baugebiete<br />
beispielsweise im Hungerberg-Adelsbach<br />
und in Höfen Am Schlössle kommen hin-
14<br />
zu. Das Gewerbegebiet Schmiede in Hertmannsweiler<br />
bietet interessante Möglichkeiten<br />
für Unternehmen und Gewerbetreibende.<br />
Doch auch die Innenstadtverdichtung<br />
darf nicht vernachlässigt werden, damit<br />
uns „grüne Wiesen“ erhalten bleiben.<br />
Daher ist es gut, dass brachliegende Flächen<br />
weiterentwickelt und genutzt werden.<br />
Das Gelände der ehem. Dachziegelei<br />
zum Beispiel wird von Kärcher übernommen,<br />
das Gerberviertel an der alten B14<br />
wird bald attraktive Wohnmöglichkeiten<br />
bieten. Auch an der Wiesenstraße sehen<br />
wir weiteres Entwicklungspotential.<br />
Darüber hinaus ist ein Abriss der alten<br />
maroden Notunterkünfte in der Nikolaus-<br />
Lenau-Straße unerlässlich. Seit Jahrzehnten<br />
stellen diese einen Schandfleck in der<br />
Kernstadt dar. Gut, dass nun endlich ein<br />
erster Schritt getan wurde, um den Abriss<br />
dieser Häuser zu ermöglichen. Die <strong>Stadt</strong><br />
hat die Pflicht, in Not geratenen Menschen<br />
zu helfen und ihnen vorübergehend<br />
eine vernünftige Unterkunft bereitzustellen.<br />
Die Standorte sollten jedoch dezentral<br />
aufs <strong>Stadt</strong>gebiet verteilt werden, um<br />
eine Ghettoisierung zu verhindern. Dass<br />
die Suche nach einem geeigneten neuen<br />
Platz nicht einfach werden wird, war zu<br />
befürchten. Dennoch bleibt für uns als<br />
Entscheidungsträger immer das Abwägen<br />
von Gemeinwohl gegen Einzelinteressen.<br />
Ein erstes Baugrundstück beim ehemaligen<br />
Segelfliegerheim ist endlich gefunden.<br />
Andere müssen zu einem späteren<br />
Zeitpunkt noch beschlossen werden.<br />
Schließlich wird auch die Umgestaltung<br />
der alten B14 neue Impulse für die <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
ermöglichen. Ausdrücklich<br />
loben wir die Einbindung der Bürger in<br />
diese Fragen. In kleinen Arbeitskreisen<br />
hatten sie bereits die Möglichkeit, ihre<br />
Ideen einzubringen und so die Neugestaltung<br />
mit zu beeinflussen. Nun wird mit<br />
diesen Anregungen ein städtebaulicher<br />
Wettbewerb ausgeschrieben. Wir sind gespannt<br />
auf die Vorschläge und werden darauf<br />
achten, dass den Wünschen und Vorstellungen<br />
der Bürger nach Möglichkeit<br />
Rechnung getragen wird.<br />
Auch die Weiterentwicklung des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs ist vorangekommen.<br />
Aber bessere Bustakte, verlässliche,<br />
regelmäßige Fahrzeiten und ein<br />
sinnvolles Haltestellenkonzept gibt es<br />
nicht zum Nulltarif. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />
investiert jährlich dafür fast 200.000 Euro<br />
mehr. Dennoch wird sich diese Investition<br />
lohnen und es bleibt zu wünschen, dass<br />
die Bürger diese neue Konzeption rege<br />
annehmen.<br />
Gut ist, dass der Neubau des Feuerwehrhauses<br />
Zipfelbach in die mittelfristige Finanzplanung<br />
mit aufgenommen wurde.<br />
Derzeit wird ein geeignetes Grundstück<br />
für den neuen Standort gesucht. Somit<br />
kann das Brandschutzkonzept der Feuerwehr<br />
umgesetzt werden. Es ist wichtig,<br />
dass die freiwillige Feuerwehr in <strong>Winnenden</strong><br />
gestärkt und das ehrenamtliche Engagement<br />
der Feuerwehrleute gewürdigt<br />
wird und auch die Nachwuchsförderung<br />
vorankommt. Durch den Neubau wollen<br />
wir dies ermöglichen. Dadurch wird im<br />
Ernstfall schnellere und bessere Hilfe für<br />
uns Bürger möglich.<br />
Sorgen bereiten uns die stetig steigenden<br />
Personalausgaben, die zum Teil durch<br />
notwendige Stellenaufstockungen und -<br />
neuschaffungen bedingt sind. Bis 2015<br />
sollen diese von heute rd. 15 Mio. Euro<br />
auf 18 Mio. Euro steigen (2007: 13,1 Mio.<br />
Euro). Dadurch wird der Handlungsspielraum<br />
des Verwaltungshaushaltes erheblich<br />
eingeschränkt. Wir werden darauf ein<br />
besonderes Augenmerk haben.<br />
Ein weiterer besorgniserregender Punkt<br />
sind die Unterhaltungsmaßnahmen des<br />
Wunnebades. Aufgrund stark gestiegener<br />
Energie- und Wasserpreise sowie Mehrkosten<br />
bei den Betriebs- und Personalkosten<br />
entstand 2009 ein Rekordabmangel<br />
von rd. 840.000 Euro. Auch 2010 musste<br />
ein Minus von mehr als einer ¾ Million<br />
Euro ausgewiesen werden. 2012 steht<br />
eine dringend notwendige Dachsanierung<br />
des Hallenbades sowie der Sommerumkleiden<br />
von geschätzten 590.000 Euro<br />
(evtl. auch mehr) an, was zu einem angesetzten<br />
Zuschuss von rd. 1,8 Mio. Euro<br />
führt. Eine weitere Million wird voraussichtlich<br />
zukünftig für die Erneuerung<br />
von technischen Anlagen benötigt. Wir<br />
stellen uns die Frage, welche Wege und<br />
Möglichkeiten es gibt, die Kosten dauerhaft<br />
im Griff zu behalten und dennoch die<br />
Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität<br />
des Wunnebades zu stärken.<br />
In den letzten Jahren sprießen Spielcasinos<br />
nicht nur in <strong>Winnenden</strong> wie Pilze aus<br />
dem Boden. Derzeit wird ein größeres Casino<br />
neben einem Hotel im Gewerbegebiet<br />
Langes Gewand eingerichtet. Aufgrund<br />
der steigenden Anzahl von Spielgeräten<br />
und -möglichkeiten und der daraus<br />
resultierenden Spielsuchtgefahr muss die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> handeln und die Vergnügungssteuer<br />
2012 auf 20% erhöhen.<br />
Wir werden im Jahr 2013 sogar weitere<br />
2%-Punkte beantragen. Das Problem der<br />
Spielsucht lässt sich dadurch sich nicht<br />
bekämpfen, aber wir möchten das Aufstellen<br />
neuer Geräte erschweren. Daher<br />
halten wir eine Erhöhung in diesem Bereich<br />
für gerechtfertigt.<br />
Richtig ist, dass wir das Budget des Jugendgemeinderates<br />
in 2012 auf 3000<br />
Euro erhöhen. Damit bieten wir jungen<br />
Menschen die Chance, Demokratie zu<br />
üben und sich für ihre <strong>Stadt</strong> zu engagieren.<br />
Darüberhinaus können Aktionen und<br />
Veranstaltungen des Jugendgemeinderats<br />
für Winnender Jugendliche besser unterstützt<br />
und gefördert werden.<br />
In Zeiten der Finanz-und Wirtschaftskrise<br />
haben Bürger und Unternehmen mit ihren<br />
erhöhten Abgaben dafür gesorgt, den<br />
städtischen Haushalt zu entlasten. Auch<br />
2012 müssen wir die 2010 beschlossene<br />
Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer<br />
noch unangetastet lassen, um die nötigen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n zu schultern. Sollte sich jedoch<br />
die konjunkturelle Entwicklung weiterhin<br />
so positiv entwickeln, sollten Unternehmen<br />
und Bürger auch Entlastungen erfahren<br />
dürfen.<br />
Im Mai wird eine neue Brunnenfigur enthüllt.<br />
Als gute Demokraten haben wir die<br />
Abstimmung des Gemeinderates zu akzeptieren.<br />
Über das Ergebnis jedoch sind<br />
wir enttäuscht. Wir bedauern im Nachhinein,<br />
dass wir uns damals nicht für eine<br />
offizielle Befragung der gesamten Winnender<br />
Bevölkerung entschieden haben.<br />
Geblieben vom Entwurf Martin Kirsteins<br />
ist die Idee mit dem Kranz windenden<br />
Winnender Mädle, das nun im Mai beim<br />
Mädlesfest losgelöst von der neuen Brunnenfigur<br />
aufgegriffen werden soll.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass trotz dieser<br />
Missstimmungen auch für die nun bestellte<br />
Nussfigur genügend Spendenbereitschaft<br />
in der Bürgerschaft, bei den Unternehmen<br />
und Stiftungen besteht, damit die<br />
Kosten dafür - wie geplant - auf diese<br />
Weise gedeckt werden können. Eine neue<br />
Brunnenfigur ganz oder teilweise aus<br />
Steuermitteln zu bezahlen, würden wir<br />
ablehnen, da dies sicherlich nicht zu einer<br />
Befriedung, sondern zu noch mehr Unmut<br />
führen würde. Daher begrüßen wir aus-<br />
drücklich den jüngsten Vorstoß von Oberbürgermeister<br />
Holzwarth, weitere Spenden<br />
zu generieren.<br />
Erfreuliches lässt sich zu den Bemühungen<br />
um ein schnelleres Internet in den damit<br />
benachteiligten <strong>Stadt</strong>teilen feststellen.<br />
Unser FDP-Mitstreiter Ulrich Kuppinger<br />
und weitere Hanweiler Bürger erreichten,<br />
dass in Hanweiler bereits ab Januar mit<br />
verbesserten Geschwindigkeiten zu rechnen<br />
ist. Die nächsten Schritte sind fürs<br />
Schelmenholz und für Hertmannsweiler<br />
in Arbeit.<br />
<strong>Winnenden</strong> ist eine liebenswerte <strong>Stadt</strong>.<br />
Dazu gehört auch die schmückende Arbeit<br />
der <strong>Stadt</strong>gärtnerei sowie die Sauberkeit<br />
auf Straßen und Plätzen. Viele Ehrenamtliche<br />
engagieren sich zusätzlich bei<br />
der Verschönerung ihres Wohnumfeldes.<br />
Wo viel Publikumsverkehr (und viel Umsatz)<br />
ist, gibt es aber vermehrt Schmutz<br />
und Abfall. Auf der einen Seite ist die<br />
<strong>Stadt</strong> in der Pflicht für Sauberkeit zu sorgen,<br />
auf der anderen Seite sollten sich<br />
auch Geschäftsinhaber darum kümmern,<br />
wie es vor ihren Schaufenstern aussieht.<br />
Ein Negativbeispiel dafür ist der Adlerplatz,<br />
von wo uns immer wieder Beschwerden<br />
erreichen.<br />
In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats<br />
am 20. Dezember 2011<br />
stand die Verabschiedung der Haushaltssatzung<br />
und des Haushaltsplan<br />
2012 im Mittelpunkt.<br />
In der Gemeinderatssitzung am 8. November<br />
2011 hatte Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth den Entwurf des<br />
Haushaltsplans 2012 vorgelegt. Es folgte<br />
die ganztägige Haushaltsplanberatung<br />
am 29. November 2011, bei welcher<br />
auch verschiedene Anträge der Fraktionen<br />
vorlagen. Es wurden drei haushaltswirksame<br />
Anträge aus der Mitte des Gemeinderats<br />
gestellt, von denen einer angenommen<br />
wurde.<br />
Antrag der CDU-Fraktion:<br />
Die Bau- und Planungskosten für den<br />
Neubau des Feuerwehrhauses Zipfelbach<br />
sollen auf 1,9 Millionen Euro gedeckelt<br />
werden. Diesem Antrag stimmte<br />
der Gemeinderat mehrheitlich bei 3 Gegenstimmen<br />
und 4 Enthaltungen zu.<br />
In der vergangenen Sitzung trugen die<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gutachterausschuss<br />
Fraktionen nun ihre Stellungnahmen<br />
zum Haushaltsplan 2012 vor. Diese sind<br />
im aktuellen <strong>Blickpunkt</strong> abgedruckt.<br />
Der Gemeinderat stimmte anschließend<br />
einstimmig der Haushaltssatzung und<br />
dem Haushaltsplan 2012 zu. Der Gesamthaushalt<br />
für das Jahr 2012 beläuft<br />
sich auf 81,6 Millionen Euro. Auf den<br />
Verwaltungshaushalt entfallen davon<br />
66.863.810 Euro und auf den Vermögenshaushalt<br />
14.741.460 Euro. Die mittelfristige<br />
Finanzplanung für die Jahre<br />
2011 bis 2015 wurde vom Gemeinderat<br />
ebenfalls festgestellt. Demnach beträgt<br />
der Schuldenstand zum 31. Dezember<br />
2012 rund 3,8 Millionen Euro.<br />
Auf der Rückseite dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<br />
<strong>Ausgabe</strong> sind die wichtigsten Eckdaten<br />
des Haushalts 2012 nochmals im Überblick<br />
dargestellt.<br />
Über die weiteren Tagesordnungspunkte<br />
berichten wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
des <strong>Blickpunkt</strong>es. (cg)<br />
Die Sitzungen des Gutachterausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> zur Erstattung von<br />
Verkehrswertgutachten über bebaute und unbebaute Grundstücke finden im<br />
Jahr 2012 statt am<br />
Mittwoch, den 29.02.2012<br />
Mittwoch, den 09.05.2012<br />
Mittwoch, den 11.07.2012<br />
Mittwoch, den 26.09.2012<br />
Mittwoch, den 12.12.2012<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Meine Damen und Herren,<br />
insgesamt lässt sich sagen: der wirtschaftliche<br />
Aufschwung bringt Entspannung.<br />
Die Talsohle ist durchschritten. Ob dies<br />
ein dauerhafter Trend nach oben ist, kann<br />
niemand mit Sicherheit sagen. Weltwirtschaftliche<br />
Turbulenzen und abschwächende<br />
Konjunkturaussichten können unseren<br />
Haushalt belasten. Daher ist es sinnvoll,<br />
dass die <strong>Stadt</strong>kämmerei wie bisher<br />
mit vorsichtig optimistischen Zahlen<br />
plant.<br />
Wir bedanken uns bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
und unseren Kolleginnen und Kollegen<br />
für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen<br />
Personen, die sich im vergangenen Jahr<br />
für unsere <strong>Stadt</strong> engagiert haben, sei es finanziell<br />
oder durch ihren persönlichen<br />
Einsatz. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />
und friedvolles Weihnachtsfest sowie<br />
ein gesundes neues Jahr.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Rathaus,<br />
3. OG, Zi. 306, Telefon 07195/13-167 zur Verfügung.
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
15<br />
Wir bieten in der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit <strong>Winnenden</strong> von<br />
1. März bis 31. August 2012<br />
im Haus der Jugend an.<br />
1 Platz für ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Schwerpunkt ist die programmatische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
zwischen 10 und 18 Jahren zentral im Haus der Jugend und dezentral<br />
im Schülercafé am Bildungszentrum II.<br />
Das Jugendhaus bietet für Teenies und Jugendliche unterschiedliche Möglichkeiten<br />
sich in ihrer Freizeit zu treffen und die Angebote zu nutzen. Für<br />
Mädchen und Teenies gibt es eigene Angebote und Öffnungszeiten. Unterschiedliche<br />
Projekte, Aktionen und Veranstaltungen für Kinder- und<br />
Jugendliche runden das differenzierte Angebotsspektrum des Jugendhauses<br />
ab.<br />
Weitere Einsatzmöglichkeiten innerhalb des <strong>Stadt</strong>jugendreferates bestehen<br />
bei Projekten, Workshops, Aktionstagen, Ferienprogrammen und viele<br />
anderen Angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Arbeitsfelder<br />
(Mobile Jugendarbeit, Schulsozialarbeit) der Kommunalen<br />
Kinder- und Jugendarbeit in <strong>Winnenden</strong>, in Form von Hospitationen, kennen<br />
zu lernen, Fortbildungen zu besuchen und an Gremienarbeit teilzunehmen.<br />
Die Kernarbeitszeit liegt im Nachmittags- und Abendbereich.<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr wird über den Kreisjugendring Rems-Murr<br />
e.V. pädagogisch begleitet. In den Seminartagen und Fortbildungen werden<br />
unterschiedliche Themenschwerpunkte wie z.B. Berufs- und Lebensplanung,<br />
behandelt.<br />
Wir suchen interessierte Schulabgänger ab 18 Jahren, die Lust haben, in<br />
unserem Betreuerteam mitzuarbeiten. Führerschein ist erforderlich.<br />
Wir zahlen ein monatliches Entgelt von 372,00 (darin enthalten: ein Taschengeld<br />
von 300,00 ¤ und ein Verpflegungsgeld von 72,00 ¤).<br />
Bei Interesse können Sie sich beim Haus der Jugend unter der Telefonnummer<br />
07195-63928 (Montag - Freitag ab 13.00 Uhr) über die Bedingungen<br />
näher erkundigen. Infos zum Haus und Programm unter: www.juze.winnenden.de.<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an das Hauptamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>,<br />
Frau Eick, Torstraße 10, 71364 <strong>Winnenden</strong>.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> · Torstr. 10 · 71364 <strong>Winnenden</strong> · www.winnenden.de<br />
DIE LINKE<br />
Die LINKE <strong>Winnenden</strong> wünscht allen<br />
BürgerInnen im Großraum <strong>Winnenden</strong><br />
und darüber hinaus ein gutes neues Jahr,<br />
viel Glück, Gesundheit und Wohlstand<br />
für das Jahr 2012!<br />
Klaus Ewinger Vorsitzender<br />
OVB <strong>Winnenden</strong> DIE LINKE<br />
Parteien<br />
FDP<br />
<strong>Winnenden</strong> & Berglen<br />
Gruß zum neuen Jahr<br />
Die Vorstandschaft des FDP-Ortsverbandes<br />
<strong>Winnenden</strong> & Berglen wünscht<br />
allen FDP-Mitgliedern und dem Freundeskreis<br />
der Liberalen einen guten Start<br />
ins neue Jahr. Peter Friedrichsohn,<br />
1. Vorsitzender.<br />
Der nächste Liberalen-Stammtisch findet<br />
am Montag, 16. Januar in der<br />
„Traube“ in <strong>Winnenden</strong>-Hanweiler statt.<br />
Beginn 19.00 Uhr. Thema des Abends:<br />
Bericht vom Dreikönigstreffen in Stuttgart.<br />
Zweckverband Wasserversorgung Berglen-Wieslauf, Sitz Rudersberg<br />
Wirtschaftsplan 2012<br />
Die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses der Verbandsversammlung vom 22.11.2011<br />
über die Festsetzung des Wirtschaftsplans für das Wirtschaftsjahr 2012 ist vom Regierungspräsidium<br />
Stuttgart mit Erlass vom 14.12.2011 gemäß § 28 Abs. 1 GKZ<br />
i.V.m. § 121 Abs. 2 GemO bestätigt worden.<br />
Der in § 3 des Festsetzungsbeschlusses auf 200.000 EUR festgesetzte Höchstbetrag<br />
der Kassenkredite wird gem. § 20 Abs. 1 GKZ i.V.m. § 89 Abs. 2 GemO genehmigt.<br />
Der Wirtschaftsplan 2012 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht:<br />
§ 1 Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan 2012 wird festgesetzt<br />
im Erfolgsplan - Ertragsseite - auf 589.600 EUR<br />
- Aufwandsseite - auf 589.600 EUR<br />
im Vermögensplan - Deckungsseite - auf 118.450 EUR<br />
- Bedarfsseite - auf 118.450 EUR<br />
§ 2 Umlagen<br />
a) Festkostenumlage<br />
Der Aufwand (Erfolgsplan) wird nach § 13 Absatz 1 der Verbandssatzung umgelegt.<br />
Es entfallen ca. 7.601 EUR auf 1 l/s Beteiligungsquote.<br />
b) Betriebskostenumlage<br />
Der Aufwand (Erfolgsplan) wird nach § 13 Absatz 2 der Verbandssatzung entsprechend<br />
dem Wasserverbrauch umgelegt. Die Umlage beträgt ca. 0,2838 EUR / m³.<br />
c) Eigenvermögensumlage<br />
Die Erhebung einer Eigenvermögensumlage ist nicht vorgesehen.<br />
Über die Umlagen erfolgt jährliche Abrechnung. Bis dahin werden dem Aufwand<br />
und Bedarf entsprechende Abschlagszahlungen auf die Umlagen erhoben. Die Umsatzsteuer<br />
wird in gesetzlicher Höhe den Umlagen hinzugerechnet.<br />
§ 3 Kassenkredit<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der in diesem Wirtschaftsjahr in Anspruch genommen<br />
werden darf, wird auf 200.000 EUR festgesetzt.<br />
§ 4 Kreditaufnahmen<br />
Der Höchstbetrag der Kredite zur Deckung des Bedarfs im Vermögensplan wird<br />
festgesetzt auf 0 EUR.<br />
Rudersberg, den 16.12.2011<br />
Kaufmann<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
FFW <strong>Winnenden</strong><br />
Gesamtwehr<br />
Mittwoch, 04.01., 07.00 Uhr: Info-Reise<br />
nach Mengen zur Nudelfabrik Gaggli<br />
Abt. Breuningsweiler<br />
Samstag, 07.01., 09.30 Uhr: Arbeitsdienst<br />
/ Abbau Weihnachtsbaumbeleuchtung,<br />
19.00 Uhr: Hauptversammlung<br />
der Abt. Breuningsweiler<br />
Altersabteilung<br />
Die erste der Alterswehr im Jahre 2012<br />
findet am Dienstag, 10. Januar, um<br />
16.00 Uhr, im Feuerwehrhaus <strong>Stadt</strong> Mitte<br />
statt.<br />
Feuerwehrmuseum<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
Neue Sonderausstellung<br />
Krüge, Gläser, Tassen, Präsente mit<br />
Feuerwehrmotiven, 22.10. bis 30.04 2012<br />
Diese erstmals in einem deutschen Feuerwehrmuseum<br />
gezeigte Sonderausstellung<br />
ist sicher einen Besuch wert. Zu sehen<br />
gibt es über 150 Sammlerstücke aus<br />
Deutschland, den USA und der ehemali-<br />
gen DDR, die ausnahmslos von Mitgliedern<br />
unseres Feuerwehrmuseumsvereins<br />
stammen. Es ist faszinierend zu sehen,<br />
wie fachmännisch diese Gegenstände gearbeitet<br />
sind, was unsere Besucher begeistern<br />
wird. Diese besondere Sonderausstellung<br />
kann zusammen mit dem Besuch<br />
des Feuerwehrmuseums <strong>Winnenden</strong><br />
ohne Aufpreis besichtigt werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Jeden Samstag und Sonntag von 10.00<br />
Uhr bis 12.30 Uhr. Jeden Sonntag um<br />
11.00 Uhr kostenlose, fachkundige Führung<br />
im Museum. An Feiertagen ist das<br />
Museum, nur für angemeldete Gruppen,<br />
ab 15 Personen geöffnet.<br />
Sonderöffnungszeiten für Gruppen:<br />
Anmeldung unter � 07195/1030 55<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2,50 Euro<br />
Kinder 6-14 Jahre 1,50 Euro<br />
Familienticket 6,00 Euro<br />
Gruppenführungen 15,00 Euro<br />
(zusätzlich zu den Eintrittskosten)<br />
Feuerwehrmuseum <strong>Winnenden</strong><br />
Feuerwehrmuseum <strong>Winnenden</strong>, Karl-<br />
Krämer Str. 2, direkt beim Bahnhof, S3.<br />
E-Mail: helmut.pflueger@feuerwehrmuseum-winnenden.de.<br />
Internet: www.feuerwehrmuseum-winnenden.de
16<br />
Als Lebensretter ins neue Jahr starten<br />
DRK-Blutspendedienst bittet um eine Blutspende<br />
Der DRK-Blutspendedienst Baden-<br />
Württemberg-Hessen bittet um eine<br />
Blutspende<br />
Samstag, 14.01.2012<br />
von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
Haselsteinschule/Bildungszentrum 2,<br />
Albertviller Str. 36<br />
71364 <strong>Winnenden</strong><br />
Mit dem neuen Jahr fassen viele Menschen<br />
gute Vorsätze. Sei es sich gesünder<br />
zu ernähren oder mehr Zeit für die<br />
Familie zu haben. Wir wäre es mit dem<br />
Vorsatz das neue Jahr als Lebensretter zu<br />
starten? Mit einer Blutspende können bis<br />
zu drei Leben gerettet werden. Auch das<br />
perfekteste medizinische Krankheiten<br />
ohne Blut nicht funktionsfähig. Daher ist<br />
es auch so wichtig, dass es Menschen<br />
gibt, die ihr Blut für Kranke und Verletzte<br />
spenden - einzig und allein motiviert,<br />
anderen zu helfen und so einen lebenswichtigen<br />
Beitrag zur Versorgung von<br />
Kranken und Verletzten leisten. Der<br />
Notruf..................................................................................... 110<br />
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst ......................................... 112<br />
Polizei <strong>Winnenden</strong>................................................................. 694-0<br />
Krankentransport.................................................................19 222<br />
Schlaganfall-Notruf (ZfP <strong>Winnenden</strong>).................. 07195/9 00-49 00<br />
STEAG New Energies GmbH (Fernwärme) ............ 0711/955918977<br />
Süwag Entstörungsdienst Strom<br />
Netzleitstelle Pleidelsheim..................................... 07144/266-211<br />
EnBW Störungsdienst Gas.................................. 08 00 36 29 - 4 47<br />
EnBW Kundenhotline Gas................................... 08 00 36 29 - 4 27<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Winnenden</strong>, Störungsannahme (Wasser) 0171/6 55 53 69<br />
Kabelfernsehen für Baach und Schelmenholz primacom<br />
bei Störungen ................................................ 0180/3 77 46 22 66<br />
Ärzte allgemein<br />
Allgemeiner ärztlicher Notfalldienst<br />
<strong>Winnenden</strong> und Berglen 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr 0180 / 50 11 20 64<br />
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen<br />
einschließlich gynäkologischem und chirurgisch-orthopädischem Fachdienst<br />
Winnender Straße 27, 71332 Waiblingen (beim Krankenhaus)<br />
Zentrale Rufnummer: 07151 / 90 60 90<br />
Montags bis freitags 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr, Freitag 18.00 Uhr - Montag 7.00 Uhr,<br />
an gesetzlichen Feiertagen 8.00 Uhr bis 7.00 Uhr am Folgetag.<br />
Gynäkologischer Gebietsdienst<br />
Gynäkologischer Notfalldienst Rems-Murr-Kreis außerhalb der Sprechstunden<br />
08.00 bis 08.00 Uhr, Samstag sowie Sonn- und Feiertag:<br />
Telefon-Nr.: 0180 / 5 55 78 90<br />
nach vorheriger telefonischer Anmeldung (nur aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Zentrale Notfalldienstansage über Anrufbeantworter unter<br />
Telefon 07 11 / 7 87 77 44<br />
Augenärztlicher Notfalldienst<br />
08.00 Uhr bis 08.00 Uhr Tel. 0180 / 5 28 43 67<br />
Großteil der Blutspenden wird zur Behandlung<br />
von Krebspatienten während<br />
der Chemotherapie, Erkrankungen des<br />
Herzens, Magen- und Darmkrankheiten,<br />
Organtransplantationen und bei Sportund<br />
Verkehrsunfällen eingesetzt.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz sichert durch<br />
die Blutspendeaktionen 80 Prozent der<br />
notwendigen Blutversorgung in<br />
Deutschland. Täglich entfallen davon<br />
auf Baden-Württemberg und Hessen<br />
3.000 Blutspenden, um die Versorgung<br />
in den beiden Bundesländern sicherzustellen.<br />
Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen<br />
18 und 71 Jahren, Erstspender dür-<br />
HNO-Ärztlicher Gebietsdienst<br />
Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden, 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr am Samstag,<br />
Sonntag und an Feiertagen: Telefon 0180 / 5 00 36 56<br />
fen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein.<br />
Damit die Blutspende gut vertragen<br />
wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche<br />
Untersuchung. Die eigentliche<br />
Blutspende dauert nur wenige Minuten.<br />
Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem<br />
Imbiss sollten Spender<br />
eine gute Stunde Zeit einplanen.<br />
Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten<br />
kann.<br />
Weitere Informationen zur Blutspende<br />
erhalten Sie unter der gebührenfreien<br />
DRK-Service-Hotline 0800-1194911<br />
und im Internet (www.blutspende.de).<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Kinderärztlicher Gebietsdienst<br />
Zentrale Rufnummer: 0180 / 50 11 20 81<br />
Notfalldienst der Kinder- und Jugendärzte außerhalb der Sprechstunden,<br />
am Wochenende und an Feiertagen:<br />
<strong>Winnenden</strong>, Berglen, Leutenbach, Schwaikheim: 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />
31. Dezember 2011: Dr. Fischer, Fellbach, Remstalstraße 8, Tel. 0711/513536 und<br />
Dr. Conzelmann / Dr. Prekas, Urbach, Gartenstr. 59, Tel. 07181/83004<br />
1. Januar 2012: Dr. Schlegel / Dr. Hegai, Welzheim, Chr.-Bauer-Str. 5, Tel. 07182/<br />
3535 und Dr. Kemmerich, Weinstadt-Endersbach, Strümpfelbacher Str. 29,<br />
Tel. 07151/64949<br />
6. Januar 2012: Dr. Horlacher / Dr. Weimann, Waiblingen, Alter Postplatz 13,<br />
Tel. 07151/53453<br />
7. Januar 2012: Drs. Wolfgramm / Adam, Fellbach, Bahnhofstr. <strong>52</strong>,<br />
Tel. 0711/587555<br />
8. Januar 2012: Dr. Klopp / Dr. Lorenz / Intelmann, Winterbach, Marktplatz 10,<br />
Tel. 07181/977880<br />
Sonntagsdienst der Apotheken<br />
(jeweils von 8.30 bis 8.30 Uhr)<br />
31. Dezember 2011: Spiess’sche Apotheke, Strümpfelbacher Str. 29, 71384 Weinstadt-Endersbach,<br />
Tel. 07151-609005<br />
1. Januar 2012: Apotheke am Markthaus, Marktstr. 44, 71364 <strong>Winnenden</strong>, Tel.<br />
07195-3196 und Schiller Apotheke, Schillerstr. 2, 73630 Remshalden-Grunbach,<br />
Tel. 07151-9791414<br />
6. Januar 2012: Apotheke am Rathaus, Torstr. 9, 71364 <strong>Winnenden</strong>, Tel. 07195-<br />
60986 und Apotheke Friedrich, Schillerstr. 58, 71336 Waiblingen-Bittenfeld, Tel.<br />
07146-873000<br />
7.Januar2012:Rathaus-ApothekeBeutelsbach,Buhlstr.32,71384Weinstadt-Beutelsbach,<br />
Tel. 07151-999180<br />
8.Januar2012:RömerApotheke,Otto-Hahn-Str.6,71364<strong>Winnenden</strong>-Hertmannsweiler,<br />
Tel. 07195-139800 und Bahnhof Apotheke Dr. Riethmüller, Bahnhofstr. 25,<br />
71332 Waiblingen, Tel. 07151-55027<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
für Fellbach, Waiblingen, Weinstadt, <strong>Winnenden</strong>, Kernen, Remshalden, Schwaikheim,<br />
Backnang, Schorndorf und Urbach<br />
Zentrale Tierärztliche Rufnummer: 0 70 00 / 8 43 76 68<br />
31. Dezember 2011 / 1. Januar 2012<br />
Dr. Münker / Dr. Lenhart (Geradstetten)<br />
Dr. Erath, Leutenbach, Tel. 07195-8407<br />
6. Januar 2012<br />
Dr. Schwarz-Kugele (Korb)<br />
Dr. Erath, Leutenbach, Tel. 07195-8407<br />
7. bis 8. Januar 2012<br />
Dr. Mayer (Waiblingen)<br />
Dr. Erath, Leutenbach, Tel. 07195-8407<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Diakonie-Besuchsdienst<br />
kann starten …<br />
Ab dem neuen Jahr bietet die Diakoniestation<br />
<strong>Winnenden</strong>, unterstützt vom<br />
Krankenpflegeverein, einen Besuchsdienst<br />
an. Ein ehrenamtliches Team wurde<br />
im November für diese Aufgabe vorbereitet<br />
(die WZ berichtete) und freut<br />
sich nun auf die ersten Besuche.<br />
Das Angebot ist für alte Menschen gedacht,<br />
die aus Krankheitsgründen nur<br />
noch selten außer Haus kommen oder deren<br />
Angehörige weit entfernt wohnen<br />
und die deshalb selten Besuch erhalten.<br />
Der Besuchsdienst wird im gesamten<br />
Einzugsbereich der Diakoniestation angeboten:<br />
<strong>Winnenden</strong>, Teilorte und Berglen.<br />
Ein Faltblatt mit näheren Informationen<br />
liegt im Infoständer der Diakoniestation,<br />
in den Gemeindehäusern der Kirchen,<br />
am Infostand des Rathauses sowie in einigen<br />
Arztpraxen aus.<br />
Die Ansprechpartnerin für den Besuchsdienst,<br />
Susanne Häberle, ist in der Diakoniestation<br />
unter Tel. 940094 erreichbar.
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
17<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinden<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
28.12.2011 - 14.01.2012<br />
Schlosskirche<br />
Silvester<br />
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Mitwirkung Posaunenchor (Krauß)<br />
Neujahr<br />
19.00 Abendgottesdienst zum neuen<br />
Jahr (Maier-Revoredo)<br />
Epiphanias, 06.01.<br />
10.00 Gottesdienst (Maier-Revoredo)<br />
Samstag, 07.01.<br />
kein Abendgottesdienst<br />
Sonntag, 08.01.<br />
10.00 Gottesdienst (Krauß)<br />
<strong>Stadt</strong>kirche<br />
Donnerstag<br />
9.00 Morgenandacht<br />
Albrecht-Bengel-Haus<br />
Dienstag, 10.01.<br />
19.30 Bastelkreis<br />
Mittwoch, 11.01.<br />
15.20 Mini-Chor, 16.15 Kinderchor,<br />
17.15 Bengel-Singers, 19.30 Allianz-<br />
Gebetswoche<br />
Donnerstag, 12.01.<br />
19.30 „Die Apis“ - Bibelgespräch,<br />
20.00 Kantorei<br />
Freitag, 13.01.<br />
14.00-17.00 „Spiel und Spaß“ - Betreuungsgruppe<br />
für an Demenz erkrankte<br />
Menschen, Anmeldung Tel.<br />
940094, 18.00 Kleiner Chor, 19.00<br />
Offener Gesprächskreis<br />
CVJM-Haus<br />
Montag, 09.01.<br />
18.30 Jungenschaft (12 - 15 J.)<br />
Dienstag, 10.01.<br />
15.00 Eltern-Kind-Gruppe<br />
Mittwoch, 11.01.<br />
14.00 Gymnastik für Frauen, 17.30<br />
Jungschar Jungen (8 - 12 J.), 18.30 Jugendkreis<br />
(13 - 15 J.)<br />
Donnerstag, 12.01.<br />
19.30 Jugendkreis (ab 16 J.)<br />
Freitag, 13.01.<br />
17.00 Mädchenjungschar (8 - 13 J.),<br />
18.30 Mädchenkreis, 14-täglich (ab<br />
12 J.), 18.45 Jungbläser,<br />
20.00 Posaunenchor<br />
Paul-Schneider-Haus<br />
Silvester<br />
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Forster)<br />
Neujahr<br />
15.00 Gottesdienst zur Jahreslosung,<br />
anschl. Neujahrsbrezel u. Kaffee<br />
Epiphanias, 06.01.<br />
10.00 Gottesdienst mit dem Kirchengemeinderat,<br />
anschl. Ständerling<br />
Sonntag, 08.01.<br />
10.00 Gottesdienst (Forster)<br />
Montag, 09.01.<br />
14.00 Gymnastik für Frauen, 17.00<br />
Jungschar Jungen (8 -12 J.) im Christaller-Kindergarten<br />
Dienstag, 10.01.<br />
14.00-17.00 Café Sonnenschein - Betreuungsgruppe<br />
für an Demenz erkrankte<br />
Menschen, Anmeldung Tel.<br />
940094, 19.45 Singkreis<br />
Freitag, 11.01.<br />
12.00 Mittagstisch für Senioren, Anmeldung<br />
Tel. 940094<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Christophorus-Haus<br />
Silvester<br />
17.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Dr. Braungart)<br />
Neujahr<br />
10.15 Liedergottesdienst mit<br />
Wunschkonzert (Dr. Braungart)<br />
Epiphanias, 06.01.<br />
10.00 Gottesdienst im „Haus im<br />
Schelmenholz“ unter Mitwirkung des<br />
Kirchenchors (Dr. Braungart)<br />
Sonntag, 08.01.<br />
10.15 Gottesdienst (Pfr. i.R. Buddensiek)<br />
Montag, 09.01.<br />
17.30 Mädchenjungschar (8 - 13 J.)<br />
Dienstag, 10.01.<br />
15.00 Eltern-Kind-Gruppe (14-tägig)<br />
Mittwoch, 11.01.<br />
19.00 Kirchenchor<br />
Donnerstag, 12.01.<br />
17.00 Jungschar Jungen (8 - 12 J.)<br />
Haus im Schelmenholz<br />
Silvester<br />
10.00 Gottesdienst mit Posaunenchor<br />
Epiphanias, 06.01.<br />
10.00 Gottesdienst mit der Kirchengemeinde<br />
unter Mitwirkung des Kirchenchors<br />
(Dr. Braungart)<br />
Hanweiler<br />
Silvester<br />
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Mitwirkung Posaunenchor (Dr.<br />
Braungart)<br />
Neujahr<br />
kein Gottesdienst<br />
Epiphanias, 06.01.<br />
heute 10.00 Gottesdienst im „Haus im<br />
Schelmenholz“ unter Mitwirkung<br />
des Kirchenchors<br />
Sonntag, 08.01.<br />
9.00 Gottesdienst (Pfr. i.R. Buddensiek)<br />
Montag, 09.01.<br />
18.15 Posaunenchor Jungbläser<br />
Freitag, 13.01.<br />
19.30 Posaunenchor<br />
Paulinenpflege<br />
Silvester<br />
21.00 Gehörlosengottesdienst im<br />
<strong>Stadt</strong>bereich<br />
Sonntag, 08.01.<br />
9.45 Gehörlosengottesdienst im<br />
<strong>Stadt</strong>bereich<br />
Klinikum Schloss <strong>Winnenden</strong><br />
Neujahr<br />
9.00 Gottesdienst im Andachtsraum<br />
Epiphanias<br />
9.00 Gottesdienst im Andachtsraum<br />
Sonntag, 08.01.<br />
9.00 Gottesdienst im Andachtsraum<br />
Besondere Hinweise:<br />
Neujahrsgottesdienste für<br />
Ausgeschlafene<br />
Die <strong>Stadt</strong>kirchengemeinde lädt am<br />
Neujahrstag erst um 19 Uhr zu einem<br />
Gottesdienst in die Schlosskirche ein.<br />
In der Gemeinde im Paul-Schneider-<br />
Haus geht es um 15 Uhr beim Gottesdienst<br />
um die Jahreslosung 2012, anschließend<br />
ist gemütliches Zusammensitzen<br />
bei Neujahrsbrezel und Kaffee.<br />
Im Christophorus-Haus ist um 10.15<br />
Uhr ein Liedergottesdienst mit<br />
Wunschkonzert (in Hanweiler findet<br />
kein Gottesdienst statt).<br />
Weltweite Gebetswoche der<br />
evangelischen Allianz<br />
Auch im Jahr 2012 werden sich wieder<br />
viele Christen in aller Welt in verschiedenen<br />
Städten zur weltweiten Gebetswoche<br />
der evangelischen Allianz unter<br />
dem Thema „Verwandelt durch Christus“<br />
treffen. Wie immer wollen auch in<br />
<strong>Winnenden</strong> verschiedene Gemeinden<br />
und Gemeinschaften zusammenkommen.<br />
Eingeladen sind alle, die eine Andacht<br />
hören, Lieder singen, beten und<br />
Gemeinschaft mit anderen haben wollen.<br />
Die Abende finden an folgenden<br />
Orten, jeweils um 19.30 Uhr statt:<br />
Montag, 9. Januar, Gemeinde Gottes,<br />
Wolfsklingenweg 15. Dienstag, 10.<br />
Januar, Jubiläumskirche, Wallstr. 10.<br />
Mittwoch, 11. Januar, Albrecht-Bengel-Haus,<br />
Bengelstr. 22. Donnerstag,<br />
12. Januar, Volksmission, Schorndorfer<br />
Str. 45. Freitag, 14. Januar, Gottesdienstraum<br />
der Paulinenpflege,<br />
Paulinenstr. 16<br />
Der Abschlussgottesdienst ist am<br />
Samstag, 14. Januar, um 19 Uhr in der<br />
Schlosskirche.<br />
Offener Gesprächskreis<br />
Am Freitag, 13. Januar wird um 19 Uhr<br />
zum „Offenen Gesprächskreis“ in das Albrecht-Bengel-Haus<br />
eingeladen.<br />
Birkmannsweiler<br />
und Höfen-Baach<br />
Höfen-Baach<br />
Samstag - 31. Dezember- Silvester<br />
17.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfrin Weinmann)<br />
Sonntag - 01. Januar - Neujahr<br />
18.00 Gemeinsamer Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus (Pfrin. Weinmann)<br />
Freitag - 06. Januar - Erscheinungsfest<br />
10.30 Gemeinsamer Gottesdienst<br />
(Pfr. Greb)<br />
Sonntag - 08. Januar<br />
10.30 Gottesdienst (Pfr. Greb)<br />
10.30 Kinderkirche mit Frühstücksgottesdienst<br />
im Kirchgartenhüttle.<br />
Montag - 09. Januar<br />
19.30 Allianzgebetswoche (Pfr. Greb)<br />
Birkmannsweiler<br />
Samstag - 31. Dezember- Silvester<br />
18.30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfrin Weinmann)<br />
Sonntag - 01. Januar - Neujahr<br />
18.00 Gemeinsamer Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus (Pfrin. Weinmann)<br />
Freitag - 06. Januar - Erscheinungsfest<br />
10.30 Gemeinsamer Gottesdienst in<br />
der Friedenskirche in Höfen (Pfr.<br />
Greb)<br />
Sonntag - 08. Januar<br />
09.15 Gottesdienst (Pfr. Greb)<br />
Kinderkirche hat noch Ferien!<br />
Veranstaltungen im Gemeindehaus<br />
Sonntag - 01. Januar - Neujahr<br />
18.00 Gemeinsamer Gottesdienst<br />
(Pfrin. Weinmann)<br />
Montag - 09. Januar<br />
10.00 Mutter- und Kind-Gruppe<br />
20.00 Kinderkirchhelferkreis Birkmannsweiler<br />
Dienstag - 10. Januar<br />
19.00 Jungbläsergruppe des Posaunenchors,<br />
20.00 Posaunenchorprobe<br />
Mittwoch -11. Januar<br />
15.00 Konfirmandenunterricht für<br />
alle<br />
19.30 Allianzgebetswoche mit Pastor<br />
Pauli<br />
Freitag - 13. Januar<br />
17.00 CVJM-Freitagsgruppe,(8 - 12 J.<br />
Gottlob Müller Haus der Ev. Methodistischen<br />
Gemeinde<br />
Freitag 13. Januar<br />
19.30 Allianzgebetswoche<br />
mit Pastor Rudolf<br />
Breuningsweiler<br />
Samstag, 31. Dezember (Silvester)<br />
16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Opfer: Für Brot für die Welt<br />
Sonntag, 01. Januar (Neujahr)<br />
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Wilhelm-Enßle-Halle,<br />
Geradstetten<br />
Freitag, 06. Januar (Epifania)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Opfer: Für die Weltmission<br />
Sonntag, 08. Januar<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Dienstag, 10. Januar<br />
10.30 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe<br />
im Buocher Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 11. Januar<br />
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
Donnerstag, 12. Januar<br />
20.00 Uhr Kirchenchorprobe in der<br />
Breuningsweiler Kirche<br />
Ökumenischer Gottesdienst am<br />
1.1.2012 um 11 Uhr<br />
An Neujahr laden wir wieder zum Ökumenischen<br />
Gottesdienst unter dem Motto<br />
…stark machen…in die Wilhelm-Enßle-<br />
Halle in Geradstetten ein.<br />
Es singen und spielen die Kirchenchöre,<br />
der Gesangverein und Posaunenchöre der<br />
einladenden Gemeinden. Wir bitten motorisierte<br />
Gottesdienstbesucher, an ihrer<br />
Kirche vorbeizufahren und evtl. dort<br />
Wartende nach Geradstetten mitzunehmen.<br />
Pfarrer Wolfgang Adelhelm<br />
Hertmannsweiler und Bürg<br />
Hertmannsweiler<br />
Samstag, 31.12.11<br />
17.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Bleher)<br />
Sonntag, 01.01.12<br />
F E RI E N - Keine Kinderkirche<br />
17.00 Uhr Neujahrsandacht (Diakon<br />
Häberle)<br />
Freitag, 06.01.12<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
(Prädikant Kmoch)<br />
Sonntag, 08.01.12<br />
9.30 Uhr Gemeinde betet für Gemeinde,<br />
10.15 Gottesdienst (Prädikant<br />
Eberhardt)<br />
F e r i e n - Keine Kinderkirche<br />
Montag, 09.01.12<br />
17.30 Uhr Jungschar Mädchen<br />
20.00 Uhr Posaunenchor<br />
Dienstag, 10.01.12<br />
17.30 Uhr Jungschar Jungen 1.-4. Kl.<br />
19.30 Uhr Bibel- und Gebetsabend<br />
Mittwoch, 11.01.12<br />
15.25 Uhr Konfi-Unterricht Gruppe I<br />
16.35 Uhr Konfi-Unterricht Gruppe II<br />
18.00 Uhr Jungschar Jungen 10-13 J.<br />
Donnerstag, 12.01.12<br />
18.00 Uhr Jungschar Girls-4-Jesus<br />
10-13 Jahre<br />
19.00 Uhr Teenie-Kreis ab 13 Jahren<br />
19.00 Uhr KGR-Sitzung
18<br />
Freitag, 13.01.12<br />
18.00 Uhr Offener Jugendtreff (12-15<br />
Jahre), 18.00 Uhr Kirchenchor<br />
Bürg<br />
Samstag, 31.12.11<br />
16.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Bleher)<br />
Sonntag, 01.01.12<br />
In Bürg findet kein Gottesdienst statt!<br />
Herzliche Einladung nach Hertmannsweiler<br />
um 17.00 Uhr.<br />
Freitag, 06.01.12<br />
In Bürg findet kein Gottesdienst statt!<br />
Herzliche Einladung nach Hertmannsweiler<br />
um 10.15 Uhr.<br />
Sonntag, 08.01.12<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant<br />
Eberhardt)<br />
Dienstag, 10.01.12<br />
19.30 Uhr Jugendkreis ab 14 Jahren<br />
Mittwoch, 11.01.12<br />
14.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
19.30 Uhr Bibel- und Gebetsabend<br />
Donnerstag, 12.01.12<br />
18.00 Uhr Mädchenjungschar<br />
18.00 Uhr Bubenjungschar<br />
Freitag, 13.01.12<br />
19.30 Uhr Jugendgruppe Ichthys ab<br />
17 Jahren<br />
Lasst und miteinander...<br />
singen...lachen...<br />
reden...basteln..<br />
Gott loben...in der<br />
Bibel forschen<br />
...Kinderkirche<br />
machen<br />
Wir treffen uns jeden<br />
Sonntag (außer in den<br />
Ferien)<br />
Um 10.00 Uhr bis<br />
11.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Es sind alle Kinder ab 3 Jahre herzlich<br />
eingeladen!!!<br />
Unsere Termine im Januar, Februar und<br />
März 2012:<br />
15.01., 22.01., 29.01., 05.02., 12.02.,<br />
19.02., 26.02., 04.03., 11.03., 18.03.,<br />
25.03.<br />
Wir freuen uns auf Dich<br />
Katholische<br />
Kirchengemeinden<br />
<strong>Winnenden</strong>, St. Karl Borromäus<br />
Dienstag, 27.12.<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 29.12.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
am Markttag<br />
Freitag, 30.12.<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet<br />
Samstag, 31.12. - Silvester<br />
17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />
Sonntag, 01.01. - Neujahr<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Montag, 02.01.<br />
14.00 Uhr Aussendungsfeier der<br />
Sternsinger<br />
Dienstag, 03.01.<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
19.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunion<br />
Donnerstag, 05.01.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
am Markttag<br />
Freitag, 06.01. - Drei König<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier Epiphanie,<br />
Rückkehr der Sternsinger mit anschl.<br />
Mittagessen im Gemeindesaal<br />
17.00 Uhr Orgelkonzert zum Dreikönigstag:<br />
an der Orgel Balint Karosi<br />
Sonntag, 08.01.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 10.01.<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 11.01.<br />
19.45 Uhr Probe Kirchenchor,<br />
Gemeindesaal<br />
Donnerstag, 12.01.<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier am Markttag,<br />
10.30 Uhr Suppenküche, Gemeindesaal,<br />
20.00 Uhr Erstkommunion-Elternabend,<br />
Gemeindesaal<br />
Freitag, 13.01.<br />
10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe,<br />
Gemeindesaal<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet<br />
18.00 Uhr Kindergruppe, Rupert-<br />
Mayer-Haus, 19.00 Uhr Jahresempfang,<br />
Gemeindesaal<br />
Sonntag, 15.01.<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier, Familiengottesdienst<br />
mit den Erstkommunionkindern,<br />
anschl. Brunch EK<br />
Montag, 16.01.<br />
19.30 Uhr Sitzung des Kirchengemeinderates,<br />
Gemeindesaal<br />
Schelmenholz,<br />
Maximilian-Kolbe-Haus<br />
Samstag, 31.12.<br />
17.00 Uhr kein Gottesdienst<br />
Samstag, 07.01.<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 10.01.<br />
18.00 Uhr Malteser-Jugendgruppe<br />
Freitag, 13.01.<br />
19.00 Uhr Jugendtreff<br />
Samstag, 14.01.<br />
17.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunion<br />
Oppelsbohm, St. Maria<br />
Samstag, 31.12.<br />
17.00 Uhr kein Gottesdienst<br />
Samstag, 07.01.<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 14.01.<br />
18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunion<br />
„Suppenküche bei Karl B“<br />
Donnerstags, am Markttag, wenn viele<br />
Winnender mit ihren Einkaufskörben unterwegs<br />
sind, wollen wir zum Aufwärmen<br />
in den Gemeindesaal unter der katholischen<br />
Kirche herzlich einladen!<br />
Für alle, die bei einem Teller warme Suppe<br />
miteinander ins Gespräch kommen<br />
wollen.<br />
Das „B“ steht nicht nur als Abkürzung für<br />
unseren Kirchenpatron, den Mailänder<br />
Karl Borromäus, sondern auch für Begegnung….Brückenbauen…besteSuppe…(Spenden-)Basis-<br />
denn:<br />
Jede oder Jeder ist herzlich willkommen !<br />
Daher schauen Sie einfach vorbei, wärmen<br />
sich auf, lassen sich verwöhnen und<br />
gehen gestärkt weiter, im Gemeindesaal<br />
der katholischen Kirche <strong>Winnenden</strong>, donnerstags<br />
12.01./19.01./26.01./02.02. jeweils<br />
ab 10.30 Uhr. Und ganz neu: Sonntag,<br />
29.01.2012, nach dem Gottesdienst!<br />
OFFEN FÜR NEUES ?<br />
Die Aktiv Senioren suchen eine handvoll<br />
Verstärkung für ihre Gruppe!<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ein vorgegebenes<br />
Thema zu erarbeiten und Sinn<br />
und Lebensfragen zu diskutieren.<br />
Gewürzt wird das ganze durch abwechselndes<br />
Gedächtnistraining, leichte Bewegung<br />
zum Thema des Abends, und jede<br />
Menge Humor.<br />
Aktiv und flexibel bleiben ist das Motto!<br />
Wir treffen uns 14-tägig, immer donnerstags,<br />
von 18.00 Uhr - 20.00 Uhr, im Saal<br />
unter der kath. Kirche St. Karl Borromäus.<br />
NEUGIERIG GEWORDEN?<br />
Wir freuen uns auf Damen und Herren ab<br />
50+. Bei Interesse bitte beim Pfarrbüro informieren,<br />
Tel.: 07195 - 919110<br />
Haben Sie Lust Geburtstagsjubilare zu<br />
Besuchen?<br />
In <strong>Winnenden</strong> suchen wir Damen und<br />
Herren, die Freude am Umgang mit Menschen<br />
haben und im Monat 1-2 Stunden<br />
investieren möchten und können.<br />
Unser Dienst umfasst den Besuch bei den<br />
Jubilaren, ab 75 Jahren, und das Überbringen<br />
der Glückwünsche unserer Kirchengemeinde<br />
mit einem kleinen Präsent. Oft<br />
und gerne entwickeln sich nette spontane<br />
Gespräche und Freundschaften. Im Pfarrbüro,<br />
Tel.: 07195 - 919110 werden Ihre<br />
Anfragen gerne entgegengenommen.<br />
Sternsinger Notstandsanzeige<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
in diesem Jahr haben wir trotz intensiver<br />
Werbung viel weniger Sternsingergruppen<br />
als je zuvor. Es ist es uns leider nicht<br />
gelungen, in den <strong>Stadt</strong>teilen Bürg, Baach,<br />
Höfen, Birkmannsweiler, Hertmannsweiler<br />
und im Hungerberg eine Gruppe zu<br />
finden. Bewohner dieser <strong>Stadt</strong>teile können<br />
folglich in diesem, Jahr leider nicht<br />
besucht werden. Wenn Sie zu dieser<br />
Gruppe gehören, bitten wir Sie, das Ausbleiben<br />
der Könige in diesem Jahr zu entschuldigen<br />
und auch nicht im Pfarrbüro<br />
anzurufen. Auch die Pfarramtssekretärinnen<br />
haben keine Könige in der Reserve.<br />
Die Gruppen die unterwegs sein werden,<br />
werden bereits in meist kleinster Besetzung<br />
große Strecken gehen. Wer sich nun<br />
aber durch diese Notstandsanzeige berufen<br />
fühlt, doch noch ins Königsgewand zu<br />
schlüpfen, darf sich gerne im Pfarrbüro<br />
melden und wird mit offenen Armen empfangen.<br />
Gez.<br />
C+M+B<br />
Seniorencafé<br />
Zu unserem ersten Seniorennachmittag<br />
im Jahr 2012 laden wir freundlich auf<br />
Mittwoch, 18. Januar 2012, 14.30 Uhr<br />
ins Maximilian-Kolbe-Haus ein.<br />
Pfarrer Thampi wird uns mit Wort und<br />
Bild von seiner Heimat Indien erzählen.<br />
Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch.<br />
Ihre Gudrun Hug und das Team<br />
Erstkommunion-Basar in St. Jakobus<br />
Leutenbach<br />
Der Förderverein der kath. Jugendarbeit<br />
(JUKKS) veranstaltet am Samstag,<br />
21.01.2012 von 11 bis12 Uhr einen Basar<br />
für Erstkommunionbekleidung im kath.<br />
Gemeindezentrum St. Jakobus in Leutenbach.<br />
Angenommen werden Kleidung,<br />
Schuhe, Haarschmuck, Kerzenzubehör<br />
und Bücher rund um die Erstkommunion<br />
am Freitag, 20.01.2012 von 18 bis 19 Uhr<br />
und am Samstag, 21.01.2012 von 9.30 bis<br />
10.30 Uhr Nicht verkaufte Artikel können<br />
am Samstag von 12.30 bis 13.30 Uhr abgeholt<br />
werden. Während des Basars findet<br />
ein Kuchenverkauf statt. Kontakt:<br />
Frau Luppert Tel .07195/174463. Es ist<br />
keine vorherige Anmeldung notwendig!<br />
Sommerzeltlager 2012<br />
14 Tage purer Spaß - Zelten in freier Na-<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
tur, Freunde, Spiele, Ausflüge, Freibad,<br />
Disco, Sport, Lagerfeuer und leckeres Essen<br />
- das und vieles mehr erwartet dich im<br />
Sommerzeltlager des Zeltlagerteams der<br />
katholischen Kirche St. Karl Borromäus<br />
<strong>Winnenden</strong>.<br />
Ob spannende Geländespiele, tolle Basteleien<br />
oder lustige Freizeit - zusammen<br />
sein macht jede Menge Spaß!<br />
Unser Zeltlager ist für Jungs und Mädels<br />
im Alter von 8 bis 14 Jahren und findet in<br />
den ersten zwei Sommerferienwochen<br />
vom 27. Juli bis zum 10. August 2012<br />
statt.<br />
Du bist neugierig geworden und möchtest<br />
mehr wissen? Informier dich auf unserer<br />
Internetseite www.zeltlagerteam.org,<br />
besuche uns in Facebook unter „Zeltlagerteam<br />
<strong>Winnenden</strong>“ oder schreib’ uns<br />
eine Email an info@zeltlagerteam.org<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Anmeldungen gibt es ab dem 01. Januar<br />
2012 auf unserer Internetseite oder auf<br />
Anfrage per E-Mail.<br />
Bunte Angebotsvielfalt für Kinder und<br />
Jugendliche im JUKK|S- Jugendbüro:<br />
Pfingstfreizeit für Jugendliche zwischen<br />
14 und 17 Jahren:<br />
8 Tage lang können Jugendliche zwischen<br />
14 und 17 Jahren Frankreich mit uns unsicher<br />
machen. Kanufahren, Mountainbiken,<br />
Canyoning, Geocaching, Geländespiele<br />
und vieles mehr steht vom 26.05 bis<br />
zum 02.06.2012 auf dem Programm. Unser<br />
Selbstversorgerhaus liegt in einem<br />
kleinen Dorf im Elsass. Keine Angst, wir<br />
erwarten zwar Mithilfe beim Kochen,<br />
aber wir bringen genug Erfahrung mit, so<br />
dass du während der 8 Tage gut versorgt<br />
wirst: Die Anreise erfolgt in Kleinbussen.<br />
Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />
zwischen 9 und 15 Jahren:<br />
11 Tage, 65 Kinder und Jugendliche, 14<br />
Gruppenleiter, die JUKK|S- Jugendreferentin<br />
und ein geniales Haus, das ist unsere<br />
Sommerfreizeit. Vom 25.08 bis zum<br />
04.09.2012 sind wir im Egenhausen in<br />
Schwarzwald. Unser Programm ist eine<br />
bunte Mischung aus Action, kreativen<br />
Angeboten und ruhigen Momenten. Die<br />
Highlights der letzten Jahre waren u.a.<br />
Wasserrutsche, Star-Wars-Tag, Workshoptag,<br />
Sportturnier, Nachtgeländespiel.<br />
Das Team steckt bereits jetzt wieder voll<br />
kreativer Ideen.<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt bei beiden<br />
Freizeiten für JUKK|S- Mitglieder<br />
300 Euro und für Teilnehmer aus dem<br />
Rems-Murr-Kreis 310 Euro, darin enthalten<br />
sind Anreise, Verpflegung, Unterkunft,<br />
Programm und pädagogische Betreuung.<br />
Nach Rücksprache bieten wir<br />
gerne einen Sozialtarif an. Nähere Infos<br />
unter www.jukks.de oder im JUKK|S- Jugendbüro<br />
unter 07195/979220.<br />
Evangelischmethodistische<br />
Kirche<br />
Wort für die Woche:<br />
Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig<br />
und von großer Güte.<br />
Psalm 103,8<br />
Bezirksveranstaltungen:<br />
Sonntag, 08.01.2012<br />
15.00 Uhr Bezirksgemeindenachmittag<br />
Am Sonntag, 08. Januar 2012, um<br />
15.00 Uhr, findet in <strong>Winnenden</strong> der<br />
Gemeindenachmittag für den ganzen<br />
Bezirk statt. Dazu herzliche Einladung<br />
an alle!<br />
Neben dem Jahresrückblick mit Bil-
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
19<br />
dern aus dem vergangen Jahr 2011<br />
wollen wir auch einen Ausblick geben,<br />
auf das was uns 2012 erwartet.<br />
Natürlich ist genug Zeit für Begegnung<br />
und Gespräche bei Kaffee und<br />
Kuchen (Kuchen bitte mitbringen).<br />
Für Kinder gibt es ein Extra-Angebot.<br />
Donnerstag, 12.01.2011<br />
19.00 Uhr Jugendtreff „BMW-Chillaz“<br />
im Gottlob-Müller-Haus<br />
Flohmarkt<br />
Samstag, 14.01.2011<br />
8.00-16.00 Uhr Flohmarkt in der Jubiläumskirche.<br />
Auch für Kaffee und<br />
Kuchen ist gesorgt.<br />
Annahme von Flohmarktartikeln:<br />
Donnerstag, 12.01. und Freitag,<br />
13.01.2012 jeweils von 16.00-19.00<br />
Uhr<br />
Info unter Tel. 07195/907834.<br />
Wenn Abholung gewünscht wird, bitte<br />
ebenfalls melden.<br />
<strong>Winnenden</strong> - Jubiläumskirche<br />
Samstag, 31.12.2011<br />
17.00UhrJahresabschlussgottesdienst<br />
mit Abendmahl (Pastor Jörg Kibitzki)<br />
Sonntag, 01.01.2012<br />
Es findet kein Gottesdienst statt.<br />
Mittwoch, 04.01.2012<br />
19.00 Uhr Mittendrin<br />
Sonntag, 08.01.2012<br />
9.45 Uhr Gebetskreis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst (Manuel<br />
Stemmler)<br />
Es gibt eine Kleinkinderbetreuung.<br />
Dienstag, 10.01.2012<br />
17.30 Uhr Jubelkids für Kinder von<br />
7bis 14 Jahren<br />
Donnerstag, 12.01.2012<br />
20.00 Uhr Bläserprobe<br />
Allianzgebetswoche in <strong>Winnenden</strong>:<br />
Montag, 09.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den Leidenden<br />
(Pfr. Hans-Peter Weber)<br />
Gemeinde Gottes<br />
Dienstag, 10.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den König<br />
(Ralf Thumat), Ev.-meth. Gemeinde,<br />
Jubiläumskirche<br />
Mittwoch, 11.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />
Überwinder (Pastor Jörg Kibitzki)<br />
Albrecht-Bengel-Haus<br />
Donnerstag, 12.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den Auftraggeber<br />
(Pfr. Winfried Maier-Revoredo)<br />
Volksmission, Schorndorfer<br />
Str. 45<br />
Freitag, 13.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />
Freund (Julian Kaiser)<br />
‘Andachtsraum der Paulinenpflege,<br />
Ringstr. 107<br />
Samstag, 14.01.2012<br />
19.00 Uhr Verwandelt durch seinen<br />
Geist (Asarja)<br />
Gottesdienst in der Schlosskirche<br />
Birkmannsweiler -<br />
Gottlob-Müller-Haus<br />
Samstag, 31.12.2011<br />
17.00UhrJahresabschlussgottesdienst<br />
mit Abendmahl (Manuel Stemmler)<br />
Es gibt eine Kinderbetreuung.<br />
Sonntag, 01.01.2012<br />
Es findet kein Gottesdienst statt.<br />
Freitag, 06.01.2012<br />
Jungscharen Birkmannsweiler fahren<br />
zu dem regionalen Sternläufertag<br />
nach Burgstall<br />
Sonntag, 08.01.2012<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Pastor Jörg Kibitzki)<br />
Parallel zum Gottesdienst treffen sich<br />
die Sonntagsschulgruppen Dornbusch<br />
XXL, Dornbusch und die Kirchenmäuse.<br />
Es gibt außerdem eine Kinderbetreuung.<br />
Montag, 09.01.2012<br />
19.30 Uhr Blechtüte, Bläserkreis von<br />
6-99 Jahren<br />
Mittwoch, 11.01.2012<br />
16 - 18 Uhr Jungschar „Starkstromer“,<br />
für Jungs zwischen 6 und 12 Jahren<br />
16 - 18 Uhr Jungschar „Winghorses<br />
No.1“, für Mädchen zwischen 6 u. 9 J.<br />
18 - 20 Uhr Jungschar „Chilli Girls“<br />
für Mädchen ab 10 Jahren<br />
18 - 20 Uhr Jungenschaft „Metho-<br />
Bats“, für Jungs zwischen 12 u. 16 J.<br />
Samstag, 14.01.2012<br />
18.00 Uhr Blechtüte für Neueinsteiger<br />
Allianzgebetswoche in Birkmannsweiler,<br />
Höfen/Baach:<br />
Montag, 09.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den Auferstandenen<br />
(Pfr. Hartmut Greb)<br />
Friedenskirche Höfen<br />
Mittwoch, 11.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />
Überwinder (Pastor Uli Pauli)<br />
Ev. Gemeindehaus Birkmannsweiler<br />
Freitag, 13.01.2012<br />
19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />
Freund (Prediger Martin Rudolf)<br />
Ev.-meth. Gemeinde Birkmannsweiler,<br />
Gottlob-Müller-Haus<br />
Sonntag, 15.01.2012<br />
Verwandelt durch den Vollender<br />
(Pastor Jörg Kibitzki od. Manuel<br />
Stemmler), Friedenskirche Höfen<br />
Rettersburg - Glaubenskapelle<br />
Sonntag, 01.01.2012<br />
Es findet kein Gottesdienst statt.<br />
Sonntag, 08.01.2012<br />
9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Pastor Jörg Kibitzki)<br />
Bürg - Kapelle<br />
Sonntag, 01.01.2012<br />
Es findet kein Gottesdienst statt.<br />
Sonntag, 08.01.2012<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Manuel<br />
Stemmler)<br />
Montag, 09.01.2012<br />
14.30 Uhr Frauenkreis<br />
(bei Irene Häusser)<br />
Hauskreise:<br />
Herzliche Einladung auch zu insgesamt<br />
9Hauskreisen verschiedener Altersgruppen,<br />
die in <strong>Winnenden</strong>, Birkmannsweiler,<br />
Höfen, Leutenbach, Bretzenacker, Steinach,<br />
in verschiedenen Abständen von wöchentlich<br />
bis vier-wöchentlich zusammenkommen.<br />
Anfragen für weitere Informationen<br />
bei dem Pastor.<br />
Ansprechpartner: Pastor Jörg Kibitzki,<br />
Tel. 07195/2215 bzw. 07181/62867<br />
joerg.kibitzki@emk.de<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag, 16.00-18.00 Uhr,<br />
Mittwoch, 9.00-12.00 Uhr,<br />
Freitag, 14.00-16.00 Uhr<br />
Pastor Kibitzki ist vom 02.01. bis<br />
05.01.2012 im Urlaub.<br />
Manuel Stemmler (Praktikant),<br />
Tel. 07195/71132<br />
manuel.stemmler@emk.de<br />
Martina Wollenhaupt-Bauch<br />
(Sekretariat),<br />
Das Sekretariat ist vom 27.12.2011-<br />
05.01.2012 nicht besetzt.<br />
Nachrichten bitte per Mail:<br />
m.wollenhaupt-bauch@web.de<br />
Evangeliumskappelle<br />
der Gemeinde Gottes<br />
Wolfsklingenweg 15<br />
Telefon (07195) 94 04 40<br />
Freitag, 18.00 Uhr Jungschar<br />
Samstag, 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Freie evangelische<br />
Gemeinde Rems-Murr<br />
Gottesdienst „Dankstelle“<br />
Sonntag, 01.01.2012, um 11.00 Uhr, im<br />
Gebäude der Gemeinde Gottes, Wolfsklingenweg<br />
15, <strong>Winnenden</strong> parallel Kindergottesdienst<br />
„Schatzkiste“<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Im Mühlrain 27<br />
Samstag, 31.12.11<br />
18.00 Uhr Silvester - Jahresabschlussgottesdienst<br />
Sonntag, 01.01.12<br />
11.00 Uhr Übertragungsgottesdienst<br />
aus Schwenningen mit Bez.<br />
Ap. Ehrich<br />
Mittwoch, 04.01.12<br />
20.00 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 08.01.12<br />
09.30 Uhr Gottesdienst<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />
unter www.nak-sued.de. Alle Mitbürger<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Volksmission<br />
Schorndorfer Str. 45<br />
Sonntag,<br />
9.30 Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Mittwoch,<br />
9.00 bis 11.00 Uhr Die Tür ist offen -<br />
für alle, die eine Zeit der Besinnung u.<br />
des Gebetes suchen!<br />
Donnerstag,<br />
19.00 Uhr Bibel- und Gebetsstunde<br />
Freitag,<br />
18.00 - 20.00 Uhr Stammtreff der<br />
Royal Rangers (ab 9 Jahre)<br />
Samstag,<br />
10.30 - 12.00 UhrStammtreff der<br />
Royal Rangers „Starter“ (6 bis 8 Jahre),<br />
18.30 UhrJugendtreff „Crosstalk“<br />
Mo./Di./Mi./Do.<br />
abends verschiedene Hauskreise<br />
Infos: Tel. 63598, 179171 oder 940866<br />
Aus den Vereinen<br />
Innenstadt und Schelmenholz
20<br />
Asarja <strong>Winnenden</strong> e.V.<br />
Herzliche Einladung<br />
zu einem Familien-Musical der Kids<br />
in Action<br />
Esther - Der Stern Persiens<br />
Aus <strong>Winnenden</strong> und Umgebung kommen<br />
die 120 Kinder, die als „Kids in<br />
Action“ am<br />
Samstag, 07.01.2012, um 17.00 Uhr<br />
in der Hermann-Schwab-Halle<br />
auftreten.<br />
Unter der Regie von Alexander Lombardi<br />
(Wort des Lebens e.V.) studieren die<br />
engagierten Kinder während der Winterferien<br />
das Musical „Esther - Der Stern<br />
Persiens“ ein.<br />
Neben besinnlichen Liedern und der Frage:<br />
Was zählt in meinem Leben? Was<br />
bleibt, wenn alles andere zerbricht?, erleben<br />
die Zuschauer bunte Choreographien,<br />
flotte Rhythmen, gespielte und<br />
getanzte Szenen, einen „starken“ Chor<br />
und bewegende Solostimmen. Ein Erlebnis<br />
zum Abschluss der Weihnachtsferien<br />
für die ganze Familie.<br />
Veranstalter dieser Musikprojektwoche<br />
ist Asarja e.V. <strong>Winnenden</strong>.<br />
Karten sind im Vorverkauf bei der<br />
Christlichen-Allianz-Buchhandlung<br />
Thomas Layer, Paulinenstr. 13 in <strong>Winnenden</strong><br />
und an der Abendkasse erhältlich.<br />
Erwachsene: 4,- Euro, Kinder (bis 18<br />
Jahre) 2,- Euro, Einlass ab 16.30 Uhr<br />
Bund der Vertriebenen<br />
Ortsverband <strong>Winnenden</strong><br />
Das hektische alte Jahr ist nun vorbei.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss wollen<br />
wir das neue Jahr 2012 mit einem Glas<br />
Sekt begrüßen!<br />
Der BdV Ortsverband <strong>Winnenden</strong> trifft<br />
sich am Samstag, 7. Januar, um 14 Uhr,<br />
in der AWO-Begegnungsstätte <strong>Winnenden</strong>,<br />
Schlossstr. 18, zum traditionellen<br />
Heimatnachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />
und einem fröhlichen „Sektempfang“.<br />
Alle Mitglieder und Freunde sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Allen, die an diesem Nachmittag nicht<br />
dabei sein können, wünschen wir auf<br />
diesem Weg Gesundheit, alles Gute und<br />
viel Glück für das neue Jahr 2012!<br />
Classic Freunde<br />
e.V.<br />
Unser Verein trifft sich jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat in der TSV Vereinsgaststätte<br />
in Nellmersbach zum Oldtimer-Stammtisch.<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle Interessierten.<br />
DRK<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
Ihr DRK Ortsverein für <strong>Winnenden</strong> und<br />
Berglen - aus Liebe zum Menschen<br />
Tel/AB 07195 65068 Fax 07195 583258<br />
info@drk-winnenden.de<br />
www.drk-winnenden.de<br />
Wir wünschen allen unseren Freunden<br />
und Förderern einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr und alles Gute.<br />
Spielenachmittag im DRK-Heim<br />
Sonntag, 08.01.2012, 14 - 17 Uhr<br />
Auf Wunsch unserer Spieler findet der<br />
Spielenachmittag ausnahmsweise nicht<br />
am ersten, sondern am zweiten Sonntag<br />
des Januar statt. Schauen Sie doch auch<br />
einmal vorbei - einfach gute Laune mitbringen<br />
und in geselliger Runde nette<br />
Leute kennenlernen.<br />
Geschäftsstelle im DRK-Heim<br />
Mühltorstraße 50 in <strong>Winnenden</strong><br />
Montag, 09.01., 9 - 11 Uhr<br />
Am 02.01. hat unsere Geschäftsstelle geschlossen,<br />
ab 09.01. sind wir wieder wie<br />
gewohnt persönlich für Sie da.<br />
Kleiderstube<br />
Brunnenstraße 19 in <strong>Winnenden</strong><br />
Montag, 09.01., 9 - 11 Uhr<br />
Am 02. + 04.01. hat unsere Kleiderstube<br />
geschlossen, ab 09.01. ist unser Team<br />
wieder wie gewohnt für Sie da.<br />
Jugendrotkreuz (JRK)<br />
Mittwoch, 11.01., 18.15 - 19.45 Uhr<br />
In den Schulferien ist kein JRK-Treff.<br />
Unsere derzeit 15 Jugendlichen im Alter<br />
von 8 bis 13 Jahren treffen sich 2012<br />
erstmals am 11.01. zu dem Thema Kälteschäden.<br />
Schau doch einfach mal im DRK-Heim<br />
vorbei - wir freuen uns auf dich.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Samstag, 14.01.2011, 09 - 17 Uhr<br />
Erste-Hilfe bei Notfällen in Betrieb,<br />
Haushalt und Freizeit. Theorie und Praxis<br />
an zwei Samstagen, zweiter Teil am<br />
21.01. Der Kurs ist TÜV-zertifiziert.<br />
Melden Sie sich bis zum 11.01. über unsere<br />
Geschäftsstelle oder per Mail an<br />
ausbildung@drk-winnenden.de an.<br />
Konzertorchester<br />
<strong>Winnenden</strong> e.V.<br />
Die erste Probe im neuen Jahr ist am<br />
Montag, 09.01.2012, um 20 Uhr in der<br />
Musikschule.<br />
Möchten Sie Ihr Instrument auch mal<br />
wieder spielen? Dann kommen Sie doch<br />
einfach mal unverbindlich in einer unserer<br />
nächsten Proben vorbei. Zur Zeit<br />
spielen wir Stücke von Mozart, Gluck,<br />
Schubert, Smetana und Coates.<br />
Weitere Informationen zum Konzertorchester<br />
<strong>Winnenden</strong> finden Sie auf unserer<br />
Homepage unter www.konzertorchester-winnenden.de.<br />
Landfrauenverein<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
Alte Spiele neu entdeckt<br />
Im neuen Jahr beginnen wir das Programm<br />
am 11. Januar um 14.00 Uhr mit<br />
einem Spielenachmittag. Dazu können<br />
alte und neue Karten-, Brett- und Geschicklichkeitsspiele<br />
in die Begegnungsstätte<br />
der AWO mitgebracht werden.<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern und<br />
Freunden ein gesundes neues Jahr!<br />
NEU: Wir treffen uns zum Stammtisch<br />
am 05.01.2012 in der Vereinsgaststätte<br />
am Zipfelbach, Albertviller Str. 50, <strong>Winnenden</strong><br />
(Einfahrt zum Freibad und dann<br />
weiterfahren) und zwar künftig dort jeden<br />
ERSTEN Donnerstag im Monat ab<br />
20.00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Am Samstag, 14.01.2012, gibt es wieder<br />
einen Naturerlebnistag für Kinder zwischen<br />
8 und 12 Jahren von 14.00 - 16.30<br />
Uhr. Bitte bei Torsten Hunger anmelden,<br />
Tel. 07195 / 13 53 87 oder per Mail: torsten@nabu-winnenden.de<br />
Am Sonntag, 15.01.12, führt Horst<br />
Schlüter um 9.00 Uhr ab dem Winnender<br />
Bahnhof ca. zwei Stunden entlang unseren<br />
Bächen zur Wasservogelzählung.<br />
Rad-Club ´93<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
So., 01.01. Neujahrsausfahrt 14 Uhr,<br />
ab H. Schwab-Halle (Einkehr im Angus-Stüble<br />
Bretzenacker) (Zankl)<br />
Fr., 06.01. HL. - 3 König Ausfahrt 14<br />
Uhr, ab H. Schwab-Halle (Einkehr bei<br />
Wimmer in Bürg) (Wimmer, Friedel)<br />
Sa., 07.01. Bikepark-Jugend: Training<br />
im Olympiastützpunkt Bad Cannstatt<br />
Reiterverein<br />
<strong>Winnenden</strong> e.V.<br />
Spende der Volksbank Stuttgart an den<br />
Reiterverein <strong>Winnenden</strong> und Umgebung e. V.<br />
Dankbar nahmen die Vorstände des Reiterverein<br />
<strong>Winnenden</strong> und Umgebung<br />
e.V., Eva Groh und Yvonne Lommel, einen<br />
Scheck über 500 Euro von den Regionaldirektoren<br />
der Volksbank Stuttgart,<br />
den Herren Edmund Ackermann und Ha-<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
von 10.20-13 Uhr (Imdahl)<br />
Sa., 07.01. MTB + MTB-AOK Ausfahrt<br />
14 Uhr ab H. Schwab-Halle<br />
(Bitte an Licht denken!!!)<br />
Di., 10.01. Gymnastik für Jugendliche<br />
in HS-Halle (18-19.30 Uhr) Imdahl<br />
Mi., 11.01. MTB Ausfahrt (Termin<br />
nach Absprache ab HS-Halle) (an<br />
Licht denken)<br />
(Baumeister 07195-62393, 0172-<br />
7243393)<br />
Krafttraining für Jugendliche<br />
(18-19.30 Uhr Stadionhalle) Imdahl<br />
Laufen EW, (18-19.30 Uhr Stadionhalle<br />
danach Krafttraining) (Zankl)<br />
Do., 12.01. Skigymnastik 20 Uhr<br />
(Buchenbachhalle in Birkmannsweiler)<br />
Vorschau:<br />
Fr., 27.01. Jahreshauptversammlung<br />
(19.30 Uhr SV Vereinsheim) (Zankl)<br />
Geben Sie mit<br />
Ihrer Spende<br />
Jugendlichen<br />
eine Chance<br />
www.paulinenpflege.de<br />
Paulinenpflege <strong>Winnenden</strong><br />
Jugendhilfeverbund<br />
Spendenkonto 7001033<br />
Kreissparkasse Waiblingen<br />
Bankleitzahl 60250010<br />
Verwendungszweck „Spende Jugendhilfe“<br />
rald Auwärter, entgegen. Durch eine Ausschüttung<br />
des Volksbank-Gewinnsparens<br />
konnte die dringend notwendige Erneuerung<br />
der defekten Beleuchtung in der in<br />
die Jahre gekommenen Reithalle finanziell<br />
unterstützt werden.
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
21<br />
Schwäbischer Albverein<br />
OG <strong>Winnenden</strong><br />
Die Vorstandschaft der Ortsgruppe<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
alles Gute für das Jahr 2012.<br />
Wir freuen uns, Sie gesund zu unserer<br />
Wanderplanvorstellung 2012 mit Bilderschau<br />
vom Wanderjahr 2011 am 6. Januar<br />
2012 in der Traube Hanweiler um<br />
15.00 Uhr begrüßen zu können.<br />
Die Eschelhof-Bewirtschaftung findet<br />
am Samstag 7. Januar bis Sonntag 8. Januar<br />
statt. Es gibt wie immer bei der OG<br />
<strong>Winnenden</strong>: Schnitzel, Maultaschen,<br />
Kartoffelsalat, Bratwürste. Der Eschelhof<br />
ist unter anderem mit dem PKW über<br />
Sulzbach-Ittenberg zu erreichen. Die<br />
fleißigen Teams: Fischer/Osei. Bei<br />
Schnee-Verhältnisse, bieten sich herrliche<br />
Schnee-Wanderungen rund um den<br />
Eschelhof an.<br />
Sportvereinigung<br />
<strong>Winnenden</strong> 1848 e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Kirchstraße. 11<br />
Tel. 07195/67505, Fax 07195/67408<br />
E-Mail: sv-winnenden@t-online.de<br />
info@sv-winnenden.de<br />
www.sv-winnenden.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie die neuen Geschäftszeiten<br />
ab Januar.<br />
Während der Weihnachtsferien ist die<br />
Geschäftsstelle geschlossen.<br />
Vereinsgaststätte am Zipfelbach<br />
Vom Geburtstag bis zur Weihnachtsfeier-<br />
wir bieten Ihnen den passenden Rahmen<br />
für alle Anlässe! Familie Kyritsis<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Samstag: 16.00 - 24.00 Uhr<br />
Sonn- und feiertags: 11.30 - 22.00 Uhr<br />
Montag: Ruhetag<br />
Tel. 07195/2897, Mobil 01<strong>52</strong>/54597950<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern und<br />
Freunden der Sportvereinigung <strong>Winnenden</strong><br />
1848 e.V. einen schönen Silvesterabend<br />
und einen guten Start in ein glückliches<br />
neues Jahr!<br />
Gesundheitssport<br />
Im Januar starten die neuen Gesundheitskurse.<br />
In einigen Kursen sind noch Plätze<br />
frei. Sie können sich auch während<br />
der Ferien per E-Mail anmelden oder uns<br />
in der Geschäftsstelle auf den Anrufbeantworter<br />
sprechen.<br />
Hatha Yoga für Anfänger<br />
Bitte zum Training eine Decke, ein großes<br />
und kleines Handtuch und warme<br />
Socken mitbringen.<br />
Kursbeginn:<br />
Mittwoch, 18.01.2012,<br />
19.00-20.00 Uhr, Kastenschule<br />
Kursleitung:<br />
Petra Jans<br />
Übungsleiterin Yoga<br />
Kursdauer:<br />
10 Übungsstunden<br />
Kursgebühr:<br />
Mitglieder der SV 40,- Euro<br />
Nichtmitglieder der SV 75,- Euro<br />
Pilates<br />
Kursbeginn:<br />
Mittwoch, 18.01.2012,<br />
18.00-19.00 Uhr, Kastenschule<br />
Kursleitung:<br />
Petra Jans<br />
Übungsleiterin Yoga<br />
Kursdauer:<br />
10 Übungsstunden<br />
Kursgebühr:<br />
Mitglieder der SV 40,- Euro<br />
Nichtmitglieder der SV 75,- Euro<br />
Gesundheitsfördernde Funktionelle<br />
Gymnastik<br />
Kursbeginn:<br />
Dienstag, 17.01.2012,<br />
17.30 - 18.30 Uhr, Kastenschule<br />
Kursleitung:<br />
Yasmin Beyerle<br />
Sport - und Gymnastiklehrerin<br />
Kursdauer:<br />
10 Übungsstunden<br />
Kursgebühr:<br />
Mitglieder der SV 25,- Euro<br />
Nichtmitglieder 65,- Euro<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Kursbeginn:<br />
Mittwoch, 18.01.2012,<br />
9.00 - 10.00 Uhr, Judoraum<br />
Kursleitung:<br />
Oliver Sohm, Sport- und Gymnastiklehrer<br />
/ Rückenschulleiter<br />
Kursdauer:<br />
10 Übungsstunden<br />
Kursgebühr:<br />
Mitglieder der SV 25,- Euro<br />
Nichtmitglieder 65,- Euro<br />
Kurs 2:<br />
Donnerstag, 19.01.2012,<br />
18.45 - 19.45 Uhr<br />
Schule Schelmenholz<br />
Kursleitung:<br />
Oliver Sohm,Sport- und Gymnastiklehrer<br />
/ Rückenschulleiter<br />
Kursdauer:<br />
10 Übungsstunden<br />
Kursgebühr:<br />
Mitglieder der SV 25,- Euro<br />
Nichtmitglieder 65,- Euro<br />
Präventives Rückenaktivtraining mit<br />
Aerobicelementen<br />
Kursbeginn:<br />
Montag, 16.01.2012,<br />
21.00 - 22.00 Uhr, Gymnastikraum<br />
Georg-Büchner-Gymnasium<br />
Kursleitung:<br />
Oliver Sohm, Sport- und Gymnastiklehrer<br />
/ Rückenschulleiter<br />
Kursdauer:<br />
10 Übungsstunden<br />
Kursgebühr:<br />
Mitglieder der SV 25,- Euro<br />
Nichtmitglieder 65,- Euro<br />
Handball<br />
Sonntag, 15.01.2012, Stadionsporthalle<br />
10.00 - 13.00 Uhr, Spieltag Herren M40,<br />
Gastgeber EK/SV <strong>Winnenden</strong>, Gäste:<br />
HSK Urbach-Plüderhausen, HSG Gablenberg-Gaisbach,<br />
TSV Alfdorf, Stuttgart<br />
Nord<br />
13.40 Uhr, mJB-KLB<br />
SV <strong>Winnenden</strong> - HSG Gablenberg-<br />
Gaisbach 2<br />
15.00 Uhr, mJC-KLA<br />
SV <strong>Winnenden</strong> - HSK Urbach -<br />
Plüderhausen<br />
NEU „Seniorensport“<br />
Im Januar startet ein neues, abteilungsübergreifendes<br />
Sportangebot.<br />
Mit Gymnastik und Sportspielen jung<br />
und vital bleiben! Um die Beweglichkeit<br />
von Körper und Geist zu erhalten, werden<br />
Kraft, Ausdauer und Koordination<br />
trainiert. Die Stunde wird durch einen<br />
Entspannungsteil komplettiert.<br />
Mittwoch, 20.00 - 21.30 Uhr, Kastenschule,<br />
Petra Jans<br />
Tischtennis<br />
Vorankündigung Vereinsmeisterschaften!<br />
Am Samstag, 14. Januar 2012 finden in<br />
der Stadionsporthalle die Tischtennis-<br />
Vereinsmeisterschaften der Aktiven und<br />
der Jugend statt. Nähere Informationen<br />
erhaltet Ihr durch die Trainer.<br />
Wintersport<br />
Gutes Neues Jahr<br />
Die Vorstandschaft der Wintersportabteilung<br />
wünscht allen Mitgliedern und<br />
Freunden der Abteilung einen guten<br />
Rutsch in ein gutes, gesundes, glückliches,<br />
erfolgreiches und friedvolles<br />
Neues Jahr und eine verletzungsfreie<br />
Wintersaison. Martin Schwender, Volker<br />
Sing, Cornelia Bösner und Andrea<br />
Kutter würden sich freuen, viele von<br />
Euch und Ihnen bei unseren zahlreichen<br />
und vielseitigen Aktivitäten, Ausfahrten<br />
und Trainingsangeboten das ganze Jahr<br />
über begrüßen zu dürfen.<br />
Nachdem nun der Winter auch bei uns<br />
vor allem aber natürlich in den Wintersportgebieten<br />
eingekehrt ist und einiges<br />
an Schnee beschert hat, fällt es besonders<br />
leicht, sich noch für die eine oder andere<br />
unserer attraktiven Ausfahrten anzumelden.<br />
Infos und Anmeldung für alle unsere<br />
Aktivitäten, Ausfahrten Trainingszeiten<br />
und sonstigen Veranstaltungen auch auf<br />
der Homepage unter www.sv-wintersport.de.<br />
Anmeldung auch auf der Geschäftsstelle,<br />
bei den zuständigen<br />
Übungsleitern oder bei Andrea Kutter,<br />
Schönblickstr. 4, 71364 <strong>Winnenden</strong>, Tel.<br />
07195/73469.<br />
<strong>Stadt</strong>kapelle<br />
<strong>Winnenden</strong> e.V.<br />
<strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Winnenden</strong> e.V.<br />
Jugendkapelle <strong>Winnenden</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Heiligabend Konzert<br />
Samstag,<br />
24. Dezember 2011<br />
um 15 Uhr<br />
auf dem Marktplatz<br />
in <strong>Winnenden</strong><br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />
Am Stand von „la piazza“ bekommen Sie (warme) Getränke.<br />
Tageselternverein<br />
<strong>Winnenden</strong> u. Umgebung e.V.<br />
Qualifizierungskurs für Tageseltern<br />
„Vorbereitende Qualifikation“<br />
Datum:<br />
Freitag, 03.02.2012, 19.00 - 21.15 Uhr,<br />
Samstag, 04.02.2012, 9.00 - 13.30 Uhr,<br />
Samstag, 11.02.2012, 9.00 - 13.30 Uhr<br />
und jeweils<br />
Dienstag, 14.02., 28.02., 06.03., 13.03.<br />
und 20.03.12 immer, 9.00 - 11.15 Uhr<br />
Ort:<br />
Mühltorstraße 25, Haus der Jugend,<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
Referentin:<br />
Frau Daniela Jentschke und Sabine<br />
Schick-Seitz, Dipl. Soz. Päd. (FH)<br />
Um vorherige telefonische Anmeldung<br />
wird gebeten!<br />
Kinderbetreuung: Dienstags ja, Freitag<br />
und Samstag nein. Bitte bei Anmeldung<br />
Bedarf angeben.<br />
Unsere Sprechzeiten:<br />
Montags 18.00 -19.00 Uhr,<br />
donnerstags 9.00 -11.00 Uhr, in den<br />
übrigen Zeiten können Sie Ihr Anliegen<br />
auf Band sprechen.<br />
Tel.: 07195/979379, Fax: 07195/979377<br />
E-Mail: info@tageseltern-winnenden.de<br />
www.tageseltern-winnenden.de<br />
The<br />
Gospelhouse<br />
Birkmannsweiler<br />
Kultur- und Heimatvereinigung<br />
Birkmannsweiler<br />
Kalender für 2012<br />
Für das Jahr 2012 wurde von der Kulturund<br />
Heimatvereinigung e.V. ein Kalender<br />
mit Bildern aus Birkmannsweiler<br />
und Umgebung gestaltet. Die Bilder<br />
stammen aus der Feder des Malers Erwin<br />
Hertle. Zum Preis von 10,00 Euro kann<br />
der Kalender bei der Kreissparkasse und<br />
der Volksbank in Birkmannsweiler, zu<br />
den üblichen Geschäftszeiten, erworben<br />
werden.
22<br />
Seniorentreff<br />
Birkmannsweiler<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
Dienstag, 10.01.2012 - 14.00 Uhr<br />
Seniorentreff - Gaststätte VfR Talaue<br />
Sketche von und mit<br />
Gerlinde Werdin und Hans Kuhnle<br />
mit schwäbischem Witz und Humor<br />
Anmelden für unseren Ausflug<br />
beim Seniorentreff oder telefonisch<br />
Dienstag, 28.02.12 - Abfahrt 12.30 Uhr<br />
Besichtigung der romanischen Stiftskirche<br />
in Oberstenfeld und anschließend<br />
Besen im Weingut Krohmer Beilstein<br />
Das Leitungsteam lädt Sie herzlich ein.<br />
Tennisverein<br />
Birkmannsweiler<br />
Geschäftsstelle<br />
Talaue 31, Tel. 97 01 50, Fax 97 01 <strong>52</strong>.<br />
www.tv-birkmannsweiler.de,<br />
E-Mail: info@tv-birkmannsweiler.de<br />
Geöffnet dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr.<br />
Eine interessante Beitragsstruktur zeichnet<br />
uns aus. Aufnahmegebühr ist für uns<br />
schon lange kein Thema mehr. Bitte informieren<br />
Sie sich auf unserer Homepage<br />
(siehe oben).<br />
TVB-Sportgaststätte, öffentliche<br />
Gaststätte - Telefon 07195/9577821<br />
Bitte erfragen Sie die Öffnungszeiten telefonisch.<br />
Tennishalle<br />
Sie haben Interesse an einer Hallenstunde?<br />
Bitte informieren Sie sich über die<br />
freien Zeiten auf unserer Homepage.<br />
Bitte Termine heute schon<br />
vormerken:<br />
04.02.2012 Glühweinparty<br />
11.02.2012 Mitgliederversammlung<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch<br />
und freuen uns auf ein glückliches, gesundes<br />
und sportlich erfolgreiches neues<br />
Jahr mit Ihnen.<br />
VfR -<br />
Verein für Rasenspiele<br />
Birkmannsweiler e.V. 1938<br />
Abteilung Fußball<br />
Die VfR Fußballabteilung sagt Danke<br />
für die Unterstützung und wünscht allen<br />
Mitgliedern, Fans, Freunden und Gönnern<br />
ein glückliches, gesundes und erfolgreiches<br />
neues Jahr 2012.<br />
VfR-Senioren<br />
Unsere AH-Fußballer treffen sich zum<br />
traditionellen Auftakt am Donnerstag,<br />
5. Januar um 18 Uhr an der Buchenbachhalle.<br />
Nach einer kleinen Wanderung<br />
wird eingekehrt und das Fußballjahr<br />
2012 geplant.<br />
Breuningsweiler<br />
MGV „Sängerlust“<br />
Breuningsweiler e.V.<br />
Singstunde<br />
1. Singstunde im neuen Jahr ist am Freitag,<br />
13.01.12, wie gewohnt um 20.00<br />
Uhr in unserer Sängerstube.<br />
Die Sängerlust wünscht allen Sängern<br />
und ihren Familien, Helfer/innen,<br />
Gönnern und Freunden einen guten<br />
Rutsch und ein gesundes Jahr 2012.<br />
Vormerken:<br />
Unsere Winterwanderung ist am Samstag,<br />
07.01.12. Abmarsch ist um 13.30<br />
Uhr am Dorfplatz in Breuningsweiler.<br />
Sängerfrauenkaffee ist am 28.01.12 in<br />
der Sängerstube.<br />
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
ist am Samstag, 28.01.12<br />
Besuchen Sie unsere Homepage.<br />
http://www.mgv-breuningsweiler.de<br />
Da lohnt es sich für jeden reinzuklicken,<br />
sehr interessant und super gemacht. Hier<br />
steht alles Wissenswertes über die Sängerlust.<br />
SV Breuningsweiler<br />
Der Sportverein Breuningsweiler<br />
wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />
und Gönnern einen guten Rutsch und ein<br />
frohes, neues Jahr.<br />
Hertmannsweiler<br />
Hertmannsweiler<br />
Seniorentreff<br />
Willkommen in 2012<br />
und wieder herzliche Einladung zu unserem<br />
Hertmannsweiler Seniorentreff am<br />
Samstag, 14. Januar 2012,<br />
ab 14.30 Uhr<br />
im Vereinsheim Wiesengrund<br />
bei Familie Giese und ihrem Team<br />
Bleiben Sie mindestens bis zum 14. Januar<br />
Ihrem Vorsatz treu, in 2012 mal was<br />
ganz Anderes zu machen und kommen<br />
einfach zu einem Gläschen Sekt mit oder<br />
ohne O bei uns vorbei.<br />
Seit fünf Jahren sind es für ein paar Stunden<br />
für die, die dabei sind, eigentlich immer<br />
schöne Nachmittage bei Kaffee, Kuchen,<br />
Vesper, Schwätzen und Singen.<br />
Herr Jochim Ehlers wird uns interessante<br />
und informative Hertmannsweiler Schulgeschichte<br />
aus den Jahren zwischen dem<br />
15. und 19. Jahrhundert erzählen.<br />
Willkommen in 2012<br />
und herzliche Einladung<br />
zum Hertmannsweiler Seniorentreff<br />
Höfen-Baach<br />
Baacher<br />
Neujahrsempfang<br />
Wie schon seit vielen Jahren Tradition,<br />
verabschieden wir uns am<br />
Backhaus in Baach vom Tannenbaum<br />
und begrüßen gemeinsam<br />
das neue Jahr mit guten Freunden<br />
und Nachbarn. Bei Glühwein,<br />
Tee und Plätzchen halten wir ein<br />
Schwätzchen. Wir treffen uns ab<br />
17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr am<br />
Donnerstag, 5. Januar 2012, am<br />
Tannenbaum. Man sieht sich<br />
oder?<br />
Baacher Seniorentreff<br />
Das neue Jahr hat nun begonnen und wir<br />
starten mit all unseren Hoffnungen und<br />
Wünschen unsere gemütlichen Kaffeenachmittage<br />
im Schul- und Rathaus in<br />
Baach.<br />
Wir freuen uns, Sie gesund wiederzusehen<br />
und begrüßen Sie ganz herzlich am<br />
Donnerstag, 12.01.12, ab 14.30 Uhr.<br />
Sportfreunde<br />
Höfen-Baach 1963 e.V.<br />
Damen- und Ü 50 Gymnastik<br />
Walking<br />
Jetzt ist Schluss mit lustig, auf die Matten,<br />
aber hurtig. Wir freuen uns auf ein<br />
gemeinsames Event in Halle.<br />
Montags 14.30 Uhr Walking, 9.01.12<br />
15.30 Uhr Ü 50 Gymnastik<br />
Mittwochs 20.00 Uhr Damengymnastik<br />
11.01.12<br />
Vereinscafé<br />
Alle Spieler, alle Schlemmer kommt herbei<br />
und schaut, was es Neues gibt. Also<br />
ab in die Puschen und im Sauseschritt<br />
zum Vereinsheim der Sportfreunde Höfen<br />
Baach e.V. in der Talstraße in Höfen.<br />
Die Damen von der Gymnastik warten<br />
ganz aufgeregt ab 14.30 Uhr am Dienstag,<br />
10. Januar 2012. Wir freuen uns auf<br />
sie alle, bis dahin.<br />
Wissenswertes<br />
Jahrgang 1935/36<br />
<strong>Winnenden</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Am 11. Januar 2012 wollen wir wieder<br />
wandern. Abmarsch ist um 11 Uhr am<br />
Viehmarktplatz. Es geht bergauf nach<br />
Breuningsweiler ins Café Käfer.<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Kultur<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
<strong>Winnenden</strong><br />
Treffpunkt für Wissen und Unterhaltung<br />
Adlerplatz 3<br />
71364 <strong>Winnenden</strong><br />
Tel. 0 71 95 / 9 06 66 20<br />
Fax 0 71 95 / 9 06 66 24<br />
www.stadtbuecherei.winnenden.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. + Di. 10 - 12 Uhr und 14 - 19 Uhr<br />
Mi. 12 - 16 Uhr, Do. 10 - 19 Uhr,<br />
Sa. 10 - 13 Uhr, Fr. geschlossen<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei in den<br />
Weihnachtsferien geschlossen<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei hat in den Weihnachtsferien<br />
noch bis einschließlich<br />
Samstag, 31. Dezember 2011, geschlossen.<br />
Ab Montag, 02. Januar 2012, hat die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei wieder geöffnet: von<br />
10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr.<br />
Das Team der <strong>Stadt</strong>bücherei wünscht<br />
allen eine beschwingten Start ins Jahr<br />
2012!<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Winnenden</strong><br />
Verantwortlich für den gesamten amtlichen<br />
und redaktionellen Teil i.S.d.P.<br />
Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />
oder Vertreter im Amt<br />
Redaktion:<br />
Hauptamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>,<br />
Telefon 07195/13-102, -103<br />
Telefax 07195/13-400<br />
eMail: blickpunkt@winnenden.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung, Vertrieb:<br />
Zeitungsverlag GmbH & Co.<br />
Waiblingen KG<br />
Albrecht-Villinger-Straße 10,<br />
71332 Waiblingen<br />
Telefon 07151/566-0<br />
Telefax07151/566-400<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich donnerstags<br />
Redaktionsschluss:<br />
freitags, 12 Uhr
Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />
23<br />
Schneewittchen ist das Lieblingsmärchen<br />
der Deutschen - dies stellte unlängst<br />
eine große TV-Show im ZDF fest. Als<br />
Musical ist die Geschichte am Mittwoch,<br />
18. Januar 2012 um 15 Uhr in der Hermann-Schwab-Halle<br />
<strong>Winnenden</strong> zu erleben.<br />
Das Ensemble de Musikbühne<br />
Mannheim erzählt das Märchen der Gebrüder<br />
Grimm vor einer schönen Bühnenkulisse<br />
und mit viel Musik. Im Vorfeld<br />
sucht die <strong>Stadt</strong> zusammen mit den<br />
Grundschulen nach 10-15 Kindern, die<br />
als Statisten eine kleine Rolle übernehmen<br />
wollen und ein kleines Lied einstudieren.<br />
Der Inhalt: Schneewittchen war eine sehr<br />
schöne Königstochter und darum ihrer<br />
Stiefmutter ein Dorn im Auge. Denn deren<br />
Zauberspiegel sagte, dass nicht sie<br />
selbst, sondern Schneewittchen die<br />
Schönste im ganzen Land sei. Die stolze<br />
Königin befahl einem Jäger, Schneewittchen<br />
zu töten. Doch der Jäger ließ<br />
Schneewittchen fliehen. Es floh ängstlich<br />
durch den Wald und kam zum Haus<br />
Das Ensemble diX ist in vielerlei Hinsicht<br />
anders: Die Besetzung mit Holzbläsers<br />
& Harfe sowie die Darbietung<br />
von Kammermusik. Nach <strong>Winnenden</strong><br />
kommt das Ensemble am Mittwoch,<br />
18. Januar 2012, um 20.00 Uhr, und<br />
spielt im Andachtssaal des Klinikums<br />
Schloß <strong>Winnenden</strong> ein besonderes Programm<br />
- Französischer Esprit und spanisches<br />
Temperament.<br />
Machen Sie sich auf zu einer wirklichen<br />
Entdeckungsreise in die musikalischen<br />
Landschaften zwischen Paris<br />
und Sevilla!<br />
Von den quirligen Stücken Jacques<br />
Iberts und Jean Francaix bis zu George<br />
Bizets feurigem „Zigeunerlied“ reicht<br />
dabei die Palette beweglicher, ironischer<br />
aber auch lyrisch-schwärmerischer<br />
Kammermusik, die in der reizvollen<br />
Kombination von Holzbläsern<br />
Kultur in <strong>Winnenden</strong><br />
Neue Klänge abseits der Reihe<br />
Ensemble diX spielt Sonderkonzert im Rahmen der Schlossmusik<br />
Mittwoch, 18. Januar 2012, 20.00 Uhr – Klinikum Schloß <strong>Winnenden</strong>, Andachtssaal<br />
Schneewittchen und die 7 Zwerge<br />
Mittwoch, 18.01.2012, 15.00 Uhr, Hermann-Schwab-Halle <strong>Winnenden</strong><br />
Deutschlands beliebtestes Märchen als Musical für Kinder ab 5 Jahren<br />
der sieben Zwerge. Schneewittchen blieb<br />
und besorgte den Haushalt, wenn die<br />
Zwerge zur Arbeit gingen. Doch durch<br />
und Harfe zu Gehör gebracht wird.<br />
Eintrittskarten für<br />
das Sonderkonzert<br />
Das Konzert findet außerhalb des<br />
Abonnements statt. Eintrittskarten erhalten<br />
Sie zu 17/12 Euro an der Infotheke<br />
im Rathaus <strong>Winnenden</strong> (Tel.:<br />
07195/13-0) oder online unter www.reservix.de.<br />
Weitere Informationen bekommen<br />
Sie über das Kulturamt - Herr<br />
Neumann - oder www.winnenden.de.<br />
Weitere Termine:<br />
Signum Quartett -<br />
Donnerstag, 02.02.2012, 20.00 Uhr<br />
Tanja Becker-Bender (Violine) -<br />
Donnerstag, 01.03.2012, 20.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Klinikum Schloss <strong>Winnenden</strong> -<br />
Andachtssaal<br />
Schloßstr. 50, 71364 <strong>Winnenden</strong><br />
ihren Spiegel wusste die böse Königin,<br />
dass Schneewittchen noch am Leben<br />
war. Sie versuchte darum weiter,<br />
Kultur in <strong>Winnenden</strong><br />
Gitarrenmusik aus allen Epochen<br />
Matinée am Sonntag, 29. Januar 2012, 11 Uhr<br />
Klinikum Schloß <strong>Winnenden</strong>, Andachtssaal<br />
Besondere Klänge sind am Sonntag,<br />
29. Januar 2012 um 11.00 Uhr im Andachtssaal<br />
des Klinikums Schloß <strong>Winnenden</strong><br />
zu hören. Das „Gitarren Duo<br />
Niehusmann“ spielt Werke aus der Renaissance,<br />
Gitarren-Klassik, spanischen<br />
Romantik und des 20. Jahrhunderts.<br />
Die nächste Matinee findet am<br />
12. Februar 2012 mit Klaviermusik<br />
und gesprochenen Balladen fortgesetzt.<br />
Der Eintritt zu den Matineen ist<br />
frei.<br />
Weitere Termine:<br />
Schlosskonzerte<br />
jeweils an Donnerstagen um 20.00 Uhr<br />
- Eintritt 17/12 Euro:<br />
Signum Quartett - 02.02.2012<br />
Tanja Becker-Bender - 01.03.2012<br />
Schneewittchen umzubringen.<br />
Kartenbestellung<br />
Das Stück ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet<br />
und ist um 15.00 Uhr zu sehen.<br />
Karten sind zu je 4 Euro (Kinder) oder 6<br />
Euro (Erwachsene) an der Infotheke im<br />
Rathaus (Tel.: 07195/13-0), und online<br />
unter www.reservix.de erhältlich. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie beim Kulturamt<br />
- Herr Neumann oder unter<br />
www.winnenden.de.<br />
Weitere Termine:<br />
Kindertheater<br />
Schneewittchen<br />
- Mittwoch, 18.01.2012 - 15.00 Uhr<br />
Pinocchio<br />
- Montag, 12.03.2012 - 15.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Hermann-Schwab-Halle <strong>Winnenden</strong><br />
Albertviller Str. 11<br />
71364 <strong>Winnenden</strong><br />
Schlossmatinée<br />
jeweils an Sonntagen um 11.00 Uhr -<br />
Eintritt frei!<br />
Gitarren Duo Niehusmann- 29.01.2012<br />
Ferber/ Bachmann - 12.02.2012<br />
Klavier Duo Mihailescú - 18.03.2012<br />
Karlsruhe Konzert Duo - 22.04.2012<br />
Junge Künstler der <strong>Stadt</strong>jugendmusik-<br />
und Kunstschule<br />
- 06.05.2012<br />
Veranstaltungsort:<br />
Klinikum Schloß <strong>Winnenden</strong><br />
Andachtssaal<br />
Schloßstr. 50<br />
71364 <strong>Winnenden</strong>
24<br />
Der Haushalt 2012 der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> auf einen Blick<br />
Das Haushaltsvolumen 2012<br />
Verwaltungshaushalt 2012 auf einen Blick<br />
Haushalt 2012 Vergleich 2011 *<br />
Haushaltsvolumen 81.605 T¤ 84.874 T¤<br />
davon Verwaltungshaushalt 66.864 T¤ 65.562 T¤<br />
davon Vermögenshaushalt 14.741 T¤ 19.312 T¤<br />
* Alle Vergleichszahlen beziehen sich auf die Ansätze im Haushaltsplan 2011 und<br />
nicht auf die mit den Finanzzwischenberichten dargestellten Entwicklungen im Jahr<br />
2011.<br />
Haushalt 2012 Vergleich 2011 *<br />
Steuereinnahmen:<br />
•Grund-, Hunde- und<br />
Vergnügungssteuer u.ä. 5.464 T¤ 5.298 T¤<br />
•Gewerbesteuer 12.000 T¤ 10.400 T¤<br />
Einnahmen aus Steueranteilen:<br />
•Gemeindeanteil EK-Steuer 11.944 T¤ 10.867 T¤<br />
•Gemeindeanteil Umsatzsteuer 1.313 T¤ 1.233 T¤<br />
•Familienleistungsausgleich 1.134 T¤ 1.059 T¤<br />
Einnahmen aus Finanzzuweisungen:<br />
•Zuweisungen nach dem<br />
Finanzausgleichsgesetz 8.067 T¤ 3.567 T¤<br />
<strong>Ausgabe</strong>n für Finanzumlagen:<br />
•Gewerbesteuerumlage 2.179 T¤ 1.916 T¤<br />
•Finanzausgleichsumlage 6.184 T¤ 7.420 T¤<br />
•Kreisumlage 10.925 T¤ 12.826 T¤<br />
•Umlagen Region Stuttgart und<br />
Zweckverband Abwasserklärwerk 179 T¤ 164 T¤<br />
Finanzierungssaldo aus<br />
Steuern und Umlagen 20.455 T¤ 10.098 T¤<br />
Dazu<br />
•Gebühren 5.810 T¤ 5.456 T¤<br />
•Sonst. Zuweisungen/Einn. 21.132 T¤ 20.921 T¤<br />
Davon ab<br />
•Personalausgaben 16.792 T¤ 15.930 T¤<br />
•Betriebs-/Verw.-Aufwand 24.507 T¤ 24.028 T¤<br />
•Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 3.490 T¤ 3.278 T¤<br />
Ergibt Ergebnis des Verwaltungshaushalts:<br />
Zuführungsrate<br />
zum Vermögenshaushalt 2.608 T¤ 0 T¤<br />
Zuführungsrate<br />
vom Vermögenshaushalt 0 T¤ - 6.761 T¤<br />
Zweckzuweisungen<br />
Zweck-zuweisungen<br />
4.564<br />
7%<br />
Grund-, Hunde- und<br />
Vergnügungssteuer<br />
u.ä.<br />
5.464<br />
8%<br />
Innere<br />
Verrechnungen<br />
Kalkulatorische<br />
Einnahmen<br />
12.263<br />
18%<br />
Erstattungen,<br />
Zinsen<br />
1.236<br />
2%<br />
Einnahmen des Verwaltungshaushalts 2012 in T€<br />
Mieten Pachten<br />
Betriebseinnahmen<br />
Konzessionsabgaben<br />
3.069<br />
5%<br />
Gebühren<br />
5.810<br />
9%<br />
Familienleistungsausgleich<br />
1.134<br />
2%<br />
Gewerbesteuer<br />
12.000<br />
17%<br />
Gemeindeanteil<br />
EK-Steuer<br />
11.944<br />
18%<br />
Gemeindeanteil<br />
Umsatzsteuer<br />
1.313<br />
2%<br />
Allgemeine<br />
Zuweisungen<br />
8.067<br />
12%<br />
Schwerpunkte der Unterhaltungsmaßnahmen an Gebäuden 2012:<br />
•Gebäudeunterhaltung 1.<strong>52</strong>2 T¤<br />
•Dachsanierung Hallenbad Wunnebad 590 T¤<br />
•Brandschutzmaßnahmen Grundschule Schelmenholz 140 T¤<br />
Personalausgaben<br />
16.792<br />
26%<br />
Umlage Verbände<br />
179<br />
0,3 %<br />
Innere<br />
Verrechnungen<br />
Kalkulatorische<br />
<strong>Ausgabe</strong>n<br />
12.263<br />
19%<br />
Finanzausgleichsumlage<br />
6.184<br />
9%<br />
<strong>Ausgabe</strong>n des Verwaltungshaushalts 2012 in T€<br />
Gewerbesteuerumlage<br />
2.179<br />
3%<br />
Zuführung zum<br />
Vermögenshaushalt<br />
2.608<br />
4%<br />
Vermögenshaushalt 2012 auf einen Blick<br />
Kreditaufnahmen<br />
3.500<br />
24%<br />
Beiträge und<br />
ähnliche<br />
Entgelte<br />
50<br />
0,3 %<br />
Entnahme allg.<br />
Rücklage<br />
1.630<br />
11%<br />
Baumaßnahmen<br />
5.820<br />
38%<br />
Erwerb von<br />
Beteiligungen<br />
2.000<br />
14%<br />
Lfd. Erstattungen<br />
und<br />
Zuwendungen<br />
3.476<br />
5%<br />
Betriebs-<br />
/Verwaltungsaufwand<br />
8.593<br />
13%<br />
Zinsaufwand<br />
72<br />
0,1 %<br />
Einnahmen des Vermögenshaushalts 2012 in T€<br />
Rückflüsse Darlehen<br />
58<br />
0,4 %<br />
<strong>Ausgabe</strong>n des Vermögenshaushalts 2012 in T€<br />
Erwerb von<br />
bewegl. Sachen<br />
des<br />
Anlagevermögens<br />
1.272<br />
Kredittilgungen<br />
109<br />
1%<br />
Unterhaltung baul.<br />
Anlagen<br />
3.593<br />
5%<br />
Kreisumlage<br />
10.925<br />
16%<br />
Zuführung vom<br />
Verwaltungshaushalt<br />
2.608<br />
18%<br />
Verkaufserlöse<br />
6.188<br />
42%<br />
Zuweisungen u.<br />
Zuschüsse für<br />
Investitionen<br />
707<br />
5%<br />
Kreditaufnahmen: 3.500 T¤<br />
Entnahme aus der allgemeinen Rücklage: 1.630 T¤<br />
Investitionsschwerpunkte 2012:<br />
Grunderwerb<br />
4.530<br />
31%<br />
Zuweisungen u.<br />
Zuschüsse für<br />
Investitionen<br />
1.010<br />
7%<br />
Zuführung an allgemeine Rücklage: 0 T¤<br />
Stand der allgemeinen Rücklage zum 31.12.2012: 3.940 T¤<br />
•Umbau Verwaltungsräume im Rathaus 1.000 T¤<br />
•Umbau / Erweiterung Albertville-Realschule - Restfinanzierung 955 T¤<br />
•Kindergärten - Investitionszuschüsse an andere Kiga-Träger 688 T¤<br />
•Alfred-Kärcher-Sporthalle - Restfinanzierung 1.100 T¤<br />
•Neubau / Sanierung Kanäle, Neubau RÜB 26 - Restfinanzierung 725 T¤<br />
•Rekommunalisierung Strom- und Gasbereich 2.000 T¤<br />
Schuldenstand am Jahresende:<br />
Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />
Haushalt 2012 Vergleich 2011<br />
Schuldenstand am Jahresende<br />
• Verschuldung am 31.12. 3.798.004 ¤ 4.757.484 ¤<br />
• Pro-Kopf-Verschuldung 138 ¤ 173 ¤<br />
Die Veröffentlichung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2012 erfolgt<br />
demnächst auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>: www.winnenden.de