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Blickpunkt Ausgabe 52-2011.pdf - Stadt Winnenden

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AUSGABE <strong>52</strong><br />

Jahresrückblick 2012<br />

Auf den Seiten 1 bis 5 dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />

finden Sie unseren<br />

Jahresrückblick. Wir wünschen Ihnen,<br />

dass Sie über den Jahreswechsel<br />

etwas Ruhe finden und gerne nochmals<br />

das Jahr 2011 Revue passieren<br />

lassen.<br />

Ein gutes neues Jahr wünscht Ihre<br />

<strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion!<br />

Die Große Kreisstadt <strong>Winnenden</strong> lädt<br />

am Samstag, 14. Januar 2012, um 18.30 Uhr zum<br />

Festakt „800 Jahre <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>“<br />

im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />

in die Hermann-Schwab-Halle herzlich ein.<br />

PROGRAMM:<br />

Musik<br />

Begrüßung: Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />

Festrede: Ministerpräsident Winfried Kretschmann, MdL<br />

Musik und Tanz<br />

Historischer Festvortrag: Prof. Dr. Gerhard Fritz<br />

Musik und Tanz<br />

Ihr <strong>Blickpunkt</strong> informiert Sie unter anderem über:<br />

Gebärdensprach-Dolmetscher am Neujahrsempfang<br />

Erneut ist für den Neujahrsempfang geplant, einen Gebärdensprach-Dolmetscher<br />

für Gehörlose einzusetzen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> möchte somit auch den<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die gehörlos sind, die Teilnahme am Neujahrsempfang<br />

ermöglichen. Wer auf einen Gebärdensprach-Dolmetscher angewiesen<br />

ist, sollte sich bis 9. Januar 2012 vorab anmelden, damit eine entsprechende<br />

Platzreservierung erfolgt.<br />

Anmeldung unter:<br />

- Rathaus (Torstr. 10): 1. Stock, Zi. 105, E-Mail: carin.huber@winnenden.de,<br />

Fax 13-400, Tel. 13-103.<br />

- Paulinenpflege <strong>Winnenden</strong> e.V.: E-Mail: sandra.pachur@paulinenpflege.de<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

Die musikalische Umrahmung übernimmt „La Marmotte“,<br />

es tanzt dazu die Tanzakademie Minkov aus <strong>Winnenden</strong>.<br />

Die Bewirtung gestaltet der Winnender Verein<br />

DITIB Kocatepe Moschee e.V.<br />

- Der Eintritt ist frei, die Anzahl an Plätzen jedoch begrenzt.<br />

Saalöffnung ist um 18.00 Uhr. -<br />

Foto: Peter Rieger<br />

Überblick<br />

Amtliches...................................Seite 8<br />

Fraktionen /Parteien .............Seite 15<br />

Feuerwehr ................................Seite15<br />

Rat und Hilfe /Notdienste .....Seite 16<br />

Kirchen.....................................Seite17<br />

Vereine ....................................Seite 19<br />

Kultur......................................Seite 22


2<br />

Zum Jahreswechsel<br />

Liebe <strong>Blickpunkt</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

in wenigen Tagen können wir den Jahreswechsel feiern. Zugleich ist dies auch die<br />

Zeit, in der man auf das vergangene Jahr zurückblickt. Gerne möchten wir in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Blickpunkt</strong>es über all die Entwicklungen und Ereignisse informieren,<br />

die im Jahr 2011 in <strong>Winnenden</strong> im Mittelpunkt standen. Selbstverständlich können<br />

wir hier nur eine kleine Auswahl treffen - wir bitten hierfür um Verständnis.<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Jahr 2012 und hoffen, dass Sie unser<br />

<strong>Blickpunkt</strong> auch im neuen Jahr mit vielen interessanten Beiträgen begleitet.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre <strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion<br />

Januar<br />

OB Hartmut Holzwarth überreichte Johannes Kärcher die Bürgermedaille in Gold.<br />

Bürgermedaille in Gold<br />

für Johannes Kärcher<br />

Wenige Tage nach Neujahr konnte Oberbürgermeister<br />

Hartmut Holzwarth die<br />

höchste Auszeichnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />

verleihen: Die Bürgermedaille in<br />

Gold an Johannes Kärcher, Gesellschafter<br />

der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG,<br />

anlässlich dessen 60. Geburtstags. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> ist stolz, dass ihr Name<br />

mit dem großen Erfolg des Unternehmens<br />

eng verbunden ist und Johannes<br />

Kärcher als Sohn des Firmengründers<br />

Alfred Kärcher mit der <strong>Stadt</strong> gute Verbindungen<br />

pflegt und viel Segensreiches<br />

über seine Firma in <strong>Winnenden</strong> erreicht<br />

werden konnte.<br />

Neujahrsempfang: Klinik,<br />

Marktbrunnen und Ehrungen<br />

Am 11. Januar fand der traditionelle<br />

Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />

statt. Deutlich wurde in den kurzen Ansprachen<br />

von Oberbürgermeister Hartmut<br />

Holzwarth und Jürgen Winter, Geschäftsführer<br />

der Rems-Murr-Kliniken,<br />

dass <strong>Winnenden</strong> künftig medizinischer<br />

Schwerpunkt im Rems-Murr-Kreis sein<br />

wird (Zentrum für Psychiatrie <strong>Winnenden</strong>,<br />

ab 2013 das Klinikum <strong>Winnenden</strong><br />

des Kreises sowie das Strahlenzentrum<br />

Rems-Murr in Hertmannsweiler).<br />

„Welche Skulptur soll den Marktbrun-<br />

Jahresrückblick 2011<br />

nen künftig zieren“ - unter diesen Titel<br />

stellte <strong>Stadt</strong>archivarin Dr. Sabine Reustle<br />

ihren Vortrag. Eine deutliche Mehrheit<br />

der Gäste sprach sich mit einer Abstimmungskarte<br />

für das „Winnender<br />

Lied“ in der Form des Minnesängers<br />

Gottfried von Neuffen und des von ihm<br />

besungenen Winnender Mädchens aus.<br />

Traditionell wurden an diesem Abend<br />

die Bürgermedaillen in Silber für 40-jährige<br />

Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr<br />

verliehen. Diese überreichte Bürgermeister<br />

Norbert Sailer an Ewald<br />

Buck, Wolfgang Heinrich und Hans<br />

Schüle.<br />

Am 13. Januar trat der Buchenbach über<br />

die Ufer.<br />

Hochwasser in <strong>Winnenden</strong><br />

Die großen Schneemengen waren gerade<br />

geschmolzen als starker Regen einsetzte.<br />

Hochwasseralarm herrschte im Rems-<br />

Murr-Kreis. Auch <strong>Winnenden</strong> war davon<br />

betroffen: Der Buchenbach zeigte<br />

seine Naturgewalt und hat einige Straßen,<br />

Keller und Wiesen geflutet. Im Vergleich<br />

zu Nachbarkommunen hielten<br />

sich die Schäden in <strong>Winnenden</strong> jedoch<br />

Gott sei Dank in Grenzen.<br />

Spatenstich für die<br />

Alfred-Kärcher-Sporthalle<br />

Ein lang ersehnter<br />

Wunsch der Bevölkerung<br />

ging in<br />

Erfüllung: Am 14.<br />

Januar starteten die<br />

Bauarbeiten für die<br />

Alfred-Kärcher-<br />

Sporthalle. Bereits<br />

ab September 2012<br />

soll sie von den<br />

Schulen und Vereinen<br />

genutzt werden<br />

können. Die<br />

Halle ist mit einer<br />

Sportfläche von 27<br />

auf 45 Metern dreiteilig<br />

konzipiert,<br />

die Zuschauerkapazität<br />

auf der Tribüne<br />

liegt bei 500<br />

Personen.<br />

Bürgermedaille in Bronze<br />

für Dr. Hans-Martin Hirt<br />

Außerordentlich engagiert sich der Winnender<br />

Dr. Hans-Martin Hirt für das Gesundheitswesen<br />

in den Entwicklungsländern.<br />

Vor 25 Jahren gründete er die<br />

„action médicine naturelle“. Ziel von<br />

„Anamed“ ist es seitdem, dass Menschen,<br />

die unter einfachsten Bedingungen<br />

leben, ihre Gesundheit durch den<br />

Einsatz ihrer eigenen Fähigkeiten und<br />

der vor Ort wachsenden Heilpflanzen erhalten<br />

und verbessern können.<br />

Februar<br />

Verkehrszählung Thema<br />

im Gemeinderat<br />

Mit Spannung wurden im Gemeinderat<br />

die Ergebnisse der Verkehrszählung erwartet.<br />

Die neue B 14 zeigt Wirkung als<br />

Ortsumgehung. Die Waiblinger Straße<br />

passieren heute nur noch rund 16.500<br />

Fahrzeuge am Tag, vor Jahren waren es<br />

rund 20.000 mehr. Durch die Umgestaltung<br />

der alten B 14 soll diese Zahl bis<br />

zum Jahre 2020 auf etwa 10.500 Fahrzeuge<br />

reduziert werden. In der Ortsdurchfahrt<br />

Höfen ging die Zahl von<br />

12.700 auf 8.300 Fahrzeuge zurück.<br />

Sanierungsmittel für alte B 14<br />

Wenige Tage nach der Gemeinderatssitzung<br />

die zweite erfreuliche Nachricht in<br />

Sachen „alte B 14“: 1,2 Millionen Euro<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Teilnehmerrekord bei Streuobstprojekt<br />

der Bürgerstiftung<br />

Einen Volltreffer hat die Bürgerstiftung<br />

mit ihrem Projekt „Streuobst sammeln<br />

für die soziale Jugendarbeit in <strong>Winnenden</strong>“<br />

gelandet. Von Jahr zu Jahr machen<br />

mehr Kinder und Jugendliche mit, lernen<br />

dabei eine Menge über den Streuobstanbau<br />

und können sich zudem über den finanziellen<br />

Ertrag freuen. 6.000 Euro<br />

wurden den beteiligten Schulen und Kindergärten<br />

überreicht, das Ergebnis der<br />

Beteiligung von 880 Kindern und Jugendlichen.<br />

Dritte Sporthalle: Im Sommer erfolgte die Montage der Stahlbeton-Dachbinder.<br />

Dank an die Feuerwehr<br />

Bei der Jahreshauptversammlung wurde<br />

Rudi Widmann für seinen 40-jährigen<br />

Dienst mit der Bürgermedaille in Silber<br />

geehrt. Für 25-jährigen Einsatz erhielten<br />

Dittmar Claß, Bernhard Richter und Helmut<br />

Richter die Bürgermedaille in Bronze.<br />

erhält die <strong>Stadt</strong> an Landessanierungsmitteln.<br />

In einem ersten Schritt kann somit<br />

die Umgestaltung des Kronenplatzes angegangen<br />

werden. 600.000 Euro wird die<br />

<strong>Stadt</strong> hierbei aufwenden müssen. Bevor<br />

Anfang 2012 ein städtebaulicher Wettbewerb<br />

ausgelobt wird, hat sich mittlerweile<br />

die Bürgerschaft aktiv mit ihren Ideen<br />

eingebracht.<br />

Innenminister Rech besuchte<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Das Winnender Feuerwehrmuseum gehört<br />

zu den führenden Feuerwehrmuseen<br />

in Deutschland. Heribert Rech, MdL,<br />

Anfang 2011 noch baden-württembergischer<br />

Innenminister und damit zuständig<br />

für die Feuerwehren, besuchte das Winnender<br />

Museum und sprach mit dem Museumsvorstand.


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

3<br />

März<br />

Ein stilles Gedenken fand am zweiten Jahrestag des Amoklaufs statt.<br />

Jahrestag des Amoklaufes<br />

Zum zweiten Mal jährte sich der Amoklauf<br />

von <strong>Winnenden</strong> und Wendlingen am<br />

11. März. Zu einem öffentlichen stillen<br />

Gedenken hatte die <strong>Stadt</strong>verwaltung auf<br />

den Marktplatz eingeladen. Nach und<br />

nach versammelten sich mehrere hundert<br />

Menschen. Für jedes Opfer stand eine<br />

weiße Rose am Brunnenrand. Anteilnahme,<br />

Erinnerung und die Kraft der Gemeinschaft<br />

waren zu spüren. Gottesdienste<br />

der Kirchengemeinden und eine<br />

Gedenkfeier der Schulgemeinschaft fanden<br />

ebenfalls statt.<br />

Richtfest auf der Baustelle des Rems-Murr-Klinkums.<br />

April<br />

Sportlerehrung mit<br />

zwei Weltmeistern<br />

Über 200 Sportler ehrte Oberbürgermeister<br />

Holzwarth für ihre Leistungen<br />

im Sportjahr 2010. Mehrere Deutsche<br />

Meister und auch zwei Weltmeister waren<br />

dabei. Top-Triathlet Dieter Waller<br />

wurde erneut Weltmeister in seiner Altersklasse<br />

M60. Und Kerstin Negele<br />

wurde mit ihrem Hund „Apollo“ bei den<br />

Wettkämpfen für belgische Schäferhunde<br />

Weltmeisterin.<br />

Richtfest für den<br />

Klinikneubau<br />

Jahresrückblick 2011<br />

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg<br />

zum Rems-Murr-Klinikum <strong>Winnenden</strong><br />

wurde geschafft: Am 25. März wurde<br />

auf dem Hubschrauberlandeplatz, der<br />

sich auf dem Dach der Klinik befindet,<br />

Richtfest gefeiert.<br />

Im Jahre 2013 wird der Krankenhausbetrieb<br />

aufgenommen werden, die Kliniken<br />

in Schorndorf und Backnang werden<br />

durch den Neubau in <strong>Winnenden</strong> abgelöst.<br />

Rekommunalisierung der<br />

Strom- und Gasversorgung<br />

Die Strom- und Gaskonzessionsverträge,<br />

welche die Versorgungsunternehmen<br />

mit der <strong>Stadt</strong> abgeschlossen haben, enden<br />

zum 31. Dezember 2012. Als Optionen<br />

bestehen eine Verlängerung dieser<br />

Verträge, eine Übernahme der Versorgungsnetze<br />

durch die <strong>Stadt</strong> oder durch<br />

ein Unternehmen, an welchem sich die<br />

<strong>Stadt</strong> beteiligt. Im April haben sich dem<br />

Gemeinderat zehn Unternehmen vorge-<br />

stellt, die Interesse an den Konzessionen<br />

und / oder der Bildung einer gemeinsamen<br />

Netzgesellschaft mit der <strong>Stadt</strong> haben.<br />

Eine weitere Auswahl von Partnern<br />

mit dem Ziel, eine kommunale Netzübernahme<br />

zu bewerkstelligen, läuft.<br />

Neue Rektorin in Höfen<br />

Die neue Rektorin der Grundschule Hö-<br />

Mai<br />

Delegation aus Albertville<br />

in <strong>Winnenden</strong><br />

Eine hochrangige Delegation aus der<br />

Partnerstadt Albertville mit Bürgermeister<br />

Philippe Masure an der Spitze besuchte<br />

<strong>Winnenden</strong>. Im Mittelpunkt stand<br />

der Besuch der Klinikbaustelle. Da für<br />

Albertville / Moutier derzeit ein Krankenhausträger<br />

gemeinsam mit der Region<br />

eine neue Klinik plant, hatten die Gäste<br />

großes Interesse am Rems-Murr-Klinikum<br />

<strong>Winnenden</strong>.<br />

Mops on Tour<br />

Das Automobil feierte in diesem Jahr<br />

seinen 125. Geburtstag und das ganze<br />

Land feierte mit. Unter dem Titel „Mops<br />

on Tour“ war <strong>Winnenden</strong> offizieller<br />

Eventpartner der landesweiten Kampagne<br />

„Automobilsommer 2011“. Am 15.<br />

Mai stand die ganze Innenstadt am diesjährigen<br />

Wonnetag im Zeichen des Automobils<br />

und unseres Maskottchens,<br />

Juni<br />

Einweihung<br />

der neuen<br />

Ortsmitte<br />

Birkmannsweiler<br />

Auf diesen Tag hat<br />

Birkmannsweiler lange<br />

gewartet. Nachdem<br />

im Jahre 2000<br />

die Birkmannsweiler<br />

Südumgehung für<br />

den Verkehr freigegeben<br />

wurde, konnte<br />

nun die neue Ortsmitte<br />

eingeweiht werden.<br />

Ein zweitägiges Fest<br />

hatten die Birkmannsweiler<br />

hierfür<br />

vorbereitet. 1,33 Millionen Euro kostete<br />

die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme,<br />

über die Hälfte hat das Land getragen.<br />

Siebenmillionste Besucherin<br />

im Wunnebad<br />

Das beliebte Wunnebad wurde in diesem<br />

Jahr 20 Jahre alt. Am 3. Juni wurde der<br />

siebenmillionste Gast seit der Eröffnung<br />

des Bades Mitte Juni 1991 und des Eisparks<br />

im Oktober 1998 gezählt.<br />

fen heißt Petra Riefler. Bereits seit neun<br />

Jahren unterricht sie an der Schule und<br />

wurde nun Nachfolgerin von Rektorin<br />

Ursula Khilla, die bereits im Vorjahr verabschiedet<br />

wurde.<br />

Besonders schön: Siegfried Schmollinger,<br />

der bis zum Jahre 2005 Rektor war,<br />

sorgte bei der Amtseinführung für die<br />

musikalische Umrahmung.<br />

dem Winnender Mops. Eine pfiffige Idee<br />

des Vereins „Attraktives <strong>Winnenden</strong>“<br />

und vielen weiteren Beteiligten.<br />

Bürger schmieden Ideen<br />

für Kronenplatz<br />

57 Bürger beteiligten sich an den Workshops<br />

und entwickelten Ideen, wie der<br />

Abschnitt der alten B 14 im Bereich Kronenplatz<br />

und angrenzendem Holzmarkt<br />

aufgewertet werden kann. Die Ergebnisse<br />

wurden dem Gemeinderat nach der<br />

Sommerpause vorgestellt. Sie finden im<br />

Rahmen der Auslobung des städtebaulichen<br />

Wettbewerbs Berücksichtigung.<br />

Erste Autostrom-Ladesäule<br />

geht in Betrieb<br />

Die erste Autostrom-Ladesäule im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

geht in Betrieb. Sie steht in <strong>Winnenden</strong><br />

bei der im selben Jahr eröffneten<br />

neuen Markthalle in der Wiesenstraße.<br />

Neue Ortsmitte Birkmannsweiler: Kinder durchschnitten<br />

das Einweihungsband.<br />

Städtepartnerschaft mit<br />

Santo Domingo de la Calzada<br />

Vier tolle Tage echter Partnerschaft durften<br />

die Fußballer des SV Hertmannsweiler<br />

und die Sportfreunde Höfen-Baach<br />

bei ihrem Sportaustausch in Santo Domingo<br />

de la Calzada erleben. Oberbürgermeister<br />

Hartmut Holzwarth begleitete<br />

die Gruppe und konnte so die spanischen<br />

Partner kennen lernen - den gerade ins<br />

Amt gewählten Bürgermeister Javier Azpeitia<br />

und seine neuen Gemeinderäte.


4<br />

Neue Zufahrt ins Schelmenholz<br />

fertig gestellt<br />

Die Forststraße ins Schelmenholz wurde<br />

aus dem erweiterten Gelände der Paulinenpflege<br />

verlegt und direkt an den Henry-Dujol-Kreisel,<br />

der auch zum Klinikneubau<br />

führt, angebunden. Am 20. Juni<br />

wurde die Straße für den Verkehr frei gegeben.<br />

Juli<br />

August<br />

Erste Sitzung des<br />

Jugendgemeinderats<br />

Jahresrückblick 2011<br />

Im Mai fand die Wahl des Jugendgemeinderats<br />

statt. Am 29. Juni erfolgte die<br />

sogenannte Verpflichtung der 16 Jugendgemeinderäte<br />

durch Oberbürgermeister<br />

Hartmut Holzwarth. Für zwei<br />

Jahre sind die Jugendgemeinderäte in ihr<br />

Amt gewählt. Neuer Vorsitzender ist Robin<br />

Benz.<br />

Die Vorsitzenden des Feuerwehrmuseums, Helmut Pflüger (r.) und OB a. D. Karl-<br />

Heinrich Lebherz, vor der Baustelle im November.<br />

Spatenstich für die Erweiterung<br />

des Feuerwehrmuseums<br />

Im Jahre 2002 wurde das Feuerwehrmuseum<br />

eröffnet. Zahlreiche Schätze lagern<br />

noch im Verborgenen, da die Ausstellungsfläche<br />

im umgebauten Güterschuppen<br />

zu klein geworden ist. Ein Neubau<br />

wird angegliedert, der auf drei Ebenen<br />

weitere 865 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

und Depoträume bietet. Am 8. Juli<br />

wurde der Spatenstich gefeiert.<br />

34. City-Treff wurde eröffnet<br />

Feiern, Bummeln und Schlemmen hieß<br />

es vom 15. bis 18. Juli wieder. Das Wetter<br />

zeigte sich zwar nur teilweise von der<br />

Hermann-Schwab-Halle<br />

mit Fotovoltaikanlage<br />

Erneut haben <strong>Stadt</strong> und <strong>Stadt</strong>werke Hand<br />

in Hand gearbeitet. Die <strong>Stadt</strong> investierte<br />

in eine energetische Dachsanierung der<br />

Hermann-Schwab-Halle. Weitere<br />

235.000 Euro haben die <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Winnenden</strong> in die dortige Fotovoltaikanlage<br />

mit 675 Quadratmetern Sonnenstrommodule<br />

investiert. Bereits seit<br />

3. August speisen die <strong>Stadt</strong>werke den<br />

Strom ins Netz ein. Die Halle wurde insgesamt<br />

außen farblich neu gestaltet.<br />

12. Winnender Weintage<br />

Erneut haben die Winnender Weintage<br />

sommerlichen Seite, dies tat der Stimmung<br />

jedoch keinen Abbruch. Zum Gitarrenspektakel<br />

kamen 108 Gitarristen,<br />

damit wurde der bisherige Landesrekord<br />

mit 132 Gitarristen im westfälischen Ibbenbüren<br />

nur knapp verfehlt.<br />

Rektorenwechsel an<br />

der Stöckachschule<br />

23 Jahre leitete Harald Orner die Stöckachschule.<br />

Eine Ära ging zu Ende, als er<br />

vor den Sommerferien in den Ruhestand<br />

verabschiedet wurde. Seine Nachfolgerin<br />

ist seit Beginn des neuen Schuljahres<br />

Susanne McCafferty. Sie leitet von nun<br />

an die größte Winnender Grundschule.<br />

ein ganz besonderes Flair nach <strong>Winnenden</strong><br />

gebracht und dies bereits zum zwölften<br />

Mal. Auch die Württembergische<br />

Weinkönigin Karolin Harsch und der<br />

Württembergische Weinbaupräsident<br />

Hermann Hohl besuchten das Fest.<br />

Kunsttreff am Marktbrunnen<br />

Auch in den Sommerferien ein Renner:<br />

Am 6. Mai startete der „Kunsttreff am<br />

Marktbrunnen“ in die zweite Saison und<br />

dies ohne Pause in den Sommerferien.<br />

Jeden Freitagabend war ein Open-Air-<br />

Programm am Marktbrunnen geboten<br />

und dies bei freiem Eintritt. Eine lobenswerte<br />

Initiative von Winnender Bürgerinnen<br />

und Bürgern.<br />

September<br />

Neuer Pfarrer heißt<br />

Wolfgang Adelhelm<br />

Der Investiturgottesdienst für Pfarrer<br />

Wolfgang Adelhelm in der Evangelischen<br />

Kirche in Breuningsweiler erfolgte<br />

am 4. September. Er trat damit die Nachfolge<br />

von Pfarrer Eckart Stanke an, der<br />

im April in den Ruhestand verabschiedet<br />

wurde und fast 20 Jahre für Berglen,<br />

Breuningsweiler und Buoch zuständig<br />

war.<br />

2. Wengert Wetzede<br />

zugunsten der Schulen<br />

Die Winnender Schulen konnten sich<br />

freuen: Bei der diesjährigen „Wengert<br />

Wetzede“ des Lions Club <strong>Winnenden</strong><br />

legten die Läufer über 3.000 Kilometer<br />

zurück und erzielten somit 10.000 Euro,<br />

die den teilnehmenden Schulen zugute<br />

kamen.<br />

Zweiter Winnender<br />

Sicherheitstag<br />

<strong>Stadt</strong>, Feuerwehr, Polizei, DRK, Malteser<br />

Hilfsdienst e.V., Björn-Steiger-Stiftung<br />

und die DLRG Ortsgruppe informierten<br />

rund um das Thema Sicherheit.<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen, Einbruchsicherung,Verkehrssicherheit,<br />

eine<br />

Fahrzeugausstellung<br />

und vieles<br />

mehr standen auf<br />

dem Programm.<br />

Neuer Pfarrer<br />

heißt Dr. Karl<br />

Braungart<br />

In der Evangelischen<br />

Gemeinde<br />

Schelmenholz-<br />

Hanweiler wurde<br />

am 11. September<br />

der Investiturgottesdienst für Pfarrer Dr.<br />

Karl Braungart gefeiert. Er ist Nachfolger<br />

von Pfarrer Siegfried Schwenzer und<br />

Pfarrerin Dorothee Bay-Schwenzer. Bereits<br />

im Vorjahr war das Pfarrerehepaar<br />

verabschiedet worden, die Stelle war somit<br />

über ein Jahr vakant.<br />

Erlebnistage erzielten<br />

44.000 Euro<br />

Die Hertmannsweiler Erlebnistage waren<br />

in diesem Jahr erneut ein voller Erfolg.<br />

Für die ganze Familie war ein buntes<br />

Programm durch Gewerbetreibende<br />

und Vereine geboten. Bei den bisher fünf<br />

stattgefundenen Veranstaltungen in den<br />

letzten Jahren kamen so 44.000 Euro zusammen,<br />

die an örtliche Einrichtungen<br />

gespendet wurden.<br />

Berufsfachschule der<br />

Paulinenpflege eingeweiht<br />

„Schule beim Jakobsweg“ heißt die neue<br />

Berufsfachschule der Paulinenpflege<br />

<strong>Winnenden</strong> unweit des Henry-Dujol-<br />

Kreisels. Für rund 120 Schülerinnen und<br />

Schüler ist sie konzipiert, welchen dort<br />

auch mehrere Werkstätten zur Verfügung<br />

stehen. Am 29. September wurde<br />

die Schule eingeweiht.<br />

Die neue Berufsfachschule der Paulinenpflege.<br />

Oktober<br />

Winnender in französischer<br />

Partnerstadt<br />

Eine 17-köpfige Delegation aus Mitgliedern<br />

des Winnender Gemeinderats, des<br />

Partnerschaftsausschusses sowie der<br />

Winnender <strong>Stadt</strong>verwaltung war vom<br />

1. bis 3. Oktober in der französischen<br />

Partnerstadt Albertville. Beeindruckt<br />

war sie von der erneut erlebten Gastfreundschaft<br />

und der Herzlichkeit der<br />

französischen Gastgeber.<br />

10. Winnender Herbstmarkt<br />

Passend zur Jahreszeit bot die Veranstaltung<br />

„HelloWinn“ wieder einen Herbstmarkt,<br />

zudem Modeschauen, einen verkaufsoffenen<br />

Sonntag und viele weitere<br />

Attraktionen. Erneut hat sich gezeigt:<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Die Veranstaltungen des Vereins „Attraktives<br />

<strong>Winnenden</strong>“ beleben unsere Innenstadt<br />

und stärken den Einzelhandelsstandort.<br />

Albertville-Realschule:<br />

Übergabe des Schulgebäudes<br />

Seit Beginn des Schuljahres ist die Albertville-Realschule<br />

wieder in ihrem früheren<br />

Gebäude untergebracht. Die feierliche<br />

Übergabe des vollständig umgebauten<br />

und erweiterten Schulgebäudes<br />

erfolgte am 15. Oktober. Zugleich wurde<br />

das 50-jährige Schuljubiläum gefeiert.<br />

Möglich wurde der Umbau der Schule<br />

durch die Unterstützung von Bund, Land<br />

und der Kinderhilfsaktion „Herzenssache“<br />

von SWR, SR und Sparda Banken.


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

5<br />

Erweitert und umgebaut wurde die Albertville-Realschule.<br />

Entscheidung für<br />

Brunnenfigur gefallen<br />

Im Jubiläumsjahr 2012 wird der Winnender<br />

Marktbrunnen wieder einen<br />

Brunnenfigur erhalten, nachdem die<br />

„Justitia“ aufgrund wiederholter Schäden<br />

entfernt werden musste. Mit dem<br />

vom Gemeinderat festgelegten Motiv<br />

des Minnesängers Gottfried von Neuffen<br />

und des von ihm besungenen Winnender<br />

Mädchens wurde ein Wettbewerb unter<br />

fünf regionalen Bildhauern durchgeführt.<br />

In der Gemeinderatssitzung am 18.<br />

Oktober beschloss das Gremium, dass<br />

der Weinstädter Bildhauer Prof. Karl Ulrich<br />

Nuss den Zuschlag erhält. Sein Entwurf<br />

fand mehrheitlich in einer spannenden<br />

Abstimmungsfolge letztendlich die<br />

Zustimmung.<br />

50 Jahre TC <strong>Winnenden</strong><br />

1961 wurde der Tennisclub <strong>Winnenden</strong><br />

von Tennisbegeisterten gegründet. Mit<br />

einem großen Jubiläumsball wurde das<br />

50-jährige Vereinsjubiläum in der Hermann-Schwab-Halle<br />

gefeiert.<br />

Neue Homepage geht online<br />

Mit einer neuen Homepage präsentiert<br />

November<br />

Gedenken an Karl Krämer<br />

Am 5. November wäre Karl Krämer 100<br />

Jahre alt geworden. Untrennbar ist sein<br />

Name mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> verbunden.<br />

Die Karl-Krämer-Stiftung hat bereits<br />

zahlreiche Projekte in <strong>Winnenden</strong><br />

ermöglicht und unterstützt. Vertreter von<br />

<strong>Stadt</strong>, Stiftung und Feuerwehrmuseum<br />

gedachten seiner am Grabe.<br />

Weiterhin angespannte<br />

Finanzsituation<br />

Am 8. November war der Haushaltsplan<br />

2012 Thema im Gemeinderat. Auch<br />

wenn <strong>Winnenden</strong> mit dem niedrigsten<br />

Schuldenstand seit 30 Jahren in das neue<br />

Jahr startet (407.000 Euro), ist die Finanzsituation<br />

angespannt. 3,5 Millionen<br />

Euro wird die <strong>Stadt</strong> im neuen Jahr voraussichtlich<br />

an Krediten aufnehmen<br />

müssen um alle anstehenden Aufgaben<br />

und Investitionen bewältigen zu können.<br />

Auf Ende des Jahres 2015 wird gar mit<br />

Jahresrückblick 2011<br />

Das Modell der neuen Marktbrunnenfigur<br />

von Prof. Karl Ulrich Nuss.<br />

sich <strong>Winnenden</strong> seit Ende Oktober. Das<br />

Design wurde grundlegend geändert,<br />

viele Funktionalitäten kamen dazu. Nur<br />

die bekannte Adresse „www.winnenden.de“<br />

blieb gleich.<br />

11,0 Millionen Euro an Schulden gerechnet,<br />

wenn keine Verbesserungen eintreten.<br />

Schwerpunkt der Investitionen ist<br />

der Bereich Bildung und Betreuung. Am<br />

20. Dezember wurde der Haushaltsplan<br />

verabschiedet.<br />

150 Jahre CVJM <strong>Winnenden</strong><br />

Mit einem großen Festakt in der Hermann-Schwab-Halle<br />

feierte der CVJM<br />

<strong>Winnenden</strong> sein 150-jähriges Jubiläum.<br />

Der CVJM ist damit einer der ältesten<br />

Vereine in <strong>Winnenden</strong>.<br />

Städte für das Leben<br />

<strong>Winnenden</strong> ist Mitglied der Initiative<br />

„Städte für das Leben - Städte gegen die<br />

Todesstrafe“. Zum zweiten Mal beteiligte<br />

sich <strong>Winnenden</strong> am weltweiten Aktionstag<br />

am 30. November: Mit einem gemeinsamen<br />

Gesprächsabend von Gemeinderat<br />

und Jugendgemeinderat im<br />

Torturm.<br />

Dezember<br />

50 Jahre Posaunenchor<br />

und Kirche Hanweiler<br />

Mit einem Festgottesdienst feierte die<br />

Evangelische Kirche in Hanweiler gleich<br />

doppelt: Vor 50 Jahren wurde die Evangelische<br />

Kirche in dem schönen, von<br />

Weinbergen umgebenen Dorf eingeweiht,<br />

ebenfalls seit 50 Jahren erfreut der<br />

dortige Posaunenchor mit seinen Klängen<br />

bei Gottesdiensten und weiteren Anlässen.<br />

Präsident des Landessportverbandes<br />

dankt Ehrenamtlichen<br />

Dieter Schmidt-Volkmar, der Präsident<br />

des Landessportverbandes Baden-Württemberg,<br />

kam zum diesjährigen Tag des<br />

Ehrenamts. Er und Oberbürgermeister<br />

Hartmut Holzwarth dankten den Ehrenamtlichen<br />

in <strong>Winnenden</strong> für ihr großartiges<br />

Engagement.<br />

Türkischer Generalkonsul<br />

in <strong>Winnenden</strong><br />

Hohen Besuch konnte Oberbürgermeister<br />

Hartmut Holzwarth am Nikolaustag<br />

empfangen: Der Generalkonsul des Türkischen<br />

Generalkonsulats in Stuttgart,<br />

M. Türker Ari, kam nach <strong>Winnenden</strong>.<br />

Ansatzpunkte für eine intensive Zusammenarbeit<br />

wurden vereinbart. Die türkischstämmigen<br />

Organisationen engagieren<br />

sich in <strong>Winnenden</strong> vielseitig.<br />

Nachnutzung zweier<br />

Industrieareale in <strong>Winnenden</strong><br />

Die Firma Alfred Kärcher GmbH & Co.<br />

KG kaufte das frühere Areal der Dachziegelwerke<br />

Pfleiderer mit rund 6 Hektar<br />

auf und will diesen Bereich ab 2012 sukzessive<br />

neu entwickeln. Die <strong>Winnenden</strong><br />

lange optisch prägenden Schornsteine<br />

werden dann fallen. Der Hauptteil der<br />

früheren AEG, die ihre Produktion in<br />

<strong>Winnenden</strong> Mitte 2011 eingestellt hatte,<br />

wurde an die Firma Schief Entsorgungs<br />

GmbH & Co. KG verkauft. Die Büronutzungen<br />

der Firma AEG Electric Tools<br />

verbleiben dagegen mit rund 100 Mitarbeitern<br />

in <strong>Winnenden</strong>. Die immer weiter<br />

wachsende Firma Schief kann sich so erweitern.<br />

Weihnachtmarkt und<br />

lebendiger Adventskalender<br />

Und damit schließt sich der Jahreskreis.<br />

Der Winnender Weihnachtsmarkt Ende<br />

November machte wieder deutlich, dass<br />

das Jahr langsam dem Ende zugeht.<br />

Die Winnender Vorweihnacht hatte zudem<br />

im Dezember ein neues Highlight:<br />

Der Winnender Handel gestaltete auf<br />

Initiative der Winnender Bürgermentoren<br />

den ersten lebendigen Adventskalender.<br />

Bis Heiligabend waren 24 spannende<br />

Aktionen und Darbietungen, begleitet<br />

von Punsch und Plätzchen, geboten.<br />

Allen unseren Kunden, Geschäftsfreunden, Bekannten, Verwandten und<br />

Freunden übermitteln wir auf diesem Wege unsere besten Grüße zum Jahreswechsel.<br />

Wir wünschen frohe und besinnliche Tage im Kreise der Familie und<br />

hoffen mit Ihnen auf ein erfolgreiches und friedliches Jahr 2012.<br />

Wir haben auf das Versenden von Weihnachts- und Neujahrsgrußkarten verzichtet<br />

und stattdessen eine Spende gegeben, die insbesondere an in Not geratene<br />

Winnender Familien verteilt wird.<br />

Bohn-Haustechnik GmbH & Co. KG<br />

<strong>Winnenden</strong>, Palmerstraße 19<br />

Halder, Willi, MdL<br />

<strong>Winnenden</strong>, Gereut 4<br />

Im Namen der diesjährigen Spender:<br />

Ein erfolgreiches neues Jahr<br />

In der KW 1/2012 wird kein <strong>Blickpunkt</strong><br />

herausgegeben.<br />

Der erste <strong>Blickpunkt</strong> im Neuen Jahr erscheint<br />

in der KW 2/2012 wie gewohnt<br />

am Donnerstag, 12. Januar 2012. Re-<br />

Wichtige Mitteilung der<br />

<strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion<br />

daktionsschluss ist wegen des Feiertags<br />

„Heilige Drei Könige“ bereits am<br />

Donnerstag, 5. Januar 2012, 18.00 Uhr.<br />

Wir bitten um Berücksichtigung.<br />

Ihre <strong>Blickpunkt</strong>-Redaktion


6<br />

Bürgerstiftung erhält über 1.000 Euro<br />

von Projektbau Pfleiderer<br />

BM Norbert Sailer (Mitte), Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, bekam den<br />

Scheck überreicht von Firmenchef Klaus-Martin Pfleiderer (l.) und dessen Mitarbeiter<br />

Alessandro Stenti.<br />

Bereits zum sechsten Mal in Folge<br />

übergab Geschäftsführer Klaus-Martin<br />

Pfleiderer einen Scheck über 1.000<br />

Euro an die Bürgerstiftung.<br />

Da es sich<br />

um eine Zustiftung<br />

handelt, die das Stiftungsvermögenerhöht,<br />

wird der Betrag<br />

von der <strong>Stadt</strong> und der<br />

Volksbank Stuttgart<br />

zudem noch verdoppelt.<br />

„Die Zinsen unseres Stiftungskapitals<br />

kommen wiederum verschiedenen Projekten<br />

zugute, die die Bürgerstiftung unterstützt“,<br />

erläutert Bürgermeister Norbert<br />

Sailer, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung.<br />

Mit der Spende drückt das Winnender<br />

„Wohnbauträger- und Immobilienunternehmen“<br />

Projektbau Pfleiderer GmbH &<br />

Co. KG seine Verbundenheit zum Firmenstandort<br />

<strong>Winnenden</strong> aus. Ganz auch<br />

im Sinne der Unternehmensphilosophie<br />

„Werte schaffen, die auch Werte bleiben“.<br />

Denn bei der Bürgerstiftung <strong>Winnenden</strong><br />

sieht Klaus-<br />

Martin Pfleiderer, dass<br />

ebenfalls bleibende<br />

Werte geschaffen werden:<br />

„Kinder und Jugendliche<br />

werden unterstützt<br />

- und dies auf<br />

vielfältige Weise. Sie<br />

können davon ein Leben<br />

lang profitieren.“<br />

Vor allem das Azubi-Paten-Modell, bei<br />

welchem Jugendlichen der Übergang<br />

von der Ausbildung in den Beruf erleichtert<br />

wird, liegt ihm am Herzen. Aber<br />

auch viele andere Projekte, u.a. die Unterstützung<br />

des Winnender Tafelladens.<br />

„Gerne hilft unser Unternehmen, dass<br />

die Bürgerstiftung dort helfen kann, wo<br />

Hilfe nötig ist“, betont Klaus-Martin<br />

Pfleiderer. Im Namen des gesamten Vorstands<br />

der Bürgerstiftung dankte Bürgermeister<br />

Norbert Sailer für die Zustiftung.<br />

(ch)<br />

Einladung zur Bürgerinfo am 29. Dezember 2011:<br />

Verkehrsbelastung Waiblinger Berg<br />

in <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />

Seit dem Sommer dieses Jahres nahmen<br />

die Beschwerden über die Verkehrsituation<br />

im Waiblinger Berg zwischen Steinhäusle<br />

und Linsenhalde stark zu. Aus<br />

diesem Grund wurden durch die Straßenverkehrsbehörde<br />

beim Amt für öffentliche<br />

Ordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> diverse<br />

Verkehrszahlen erhoben und ausgewertet.<br />

Des Weiteren wurden unter Mitwirkung<br />

von Polizei, Straßenverkehrsbehörde,<br />

Straßenbaulastträger und <strong>Stadt</strong>planung<br />

verschiedenste Maßnahmen zur Reduzierung<br />

der Verkehrsbelastung im Waiblinger<br />

Berg geprüft.<br />

Aufgrund des großen öffentlichen Interesses<br />

an diesem Thema möchte die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung allen betroffenen Bürgern<br />

die Ergebnisse dieser umfangreichen<br />

Auswertungen und Prüfungen sowie<br />

die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Situation im Rahmen einer<br />

Bürgerinformationsveranstaltung<br />

am Donnerstag, 29.12.2011,<br />

um 19.30 Uhr<br />

im „Haus im Schelmenholz“, EG<br />

vorstellen.<br />

Hierzu wird herzlich eingeladen.<br />

Hartmut Holzwarth, Oberbürgermeister<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße aus Albertville<br />

Wenige Tage vor Weihnachten erhielt Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />

Weihnachtspost aus Albertville.<br />

Gerne veröffentlichen wir den Wortlaut in dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<strong>Ausgabe</strong>:<br />

Übersetzung:<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Albertville, im Dezember 2011<br />

In einer Welt, wo der Respekt und die Achtung untereinander oftmals verloren<br />

zu gehen droht, in einem Europa, das an sich selbst zweifelt, müssen wir,<br />

die deutsch-französischen Partnerschaften und Partnerschaftsgesellschaften,<br />

an der Basis umso mehr unsere Stimme erheben.<br />

Der Partnerschaftsausschuss Albertville - <strong>Winnenden</strong> wünscht Euch allen,<br />

dem Gemeinderat, der <strong>Stadt</strong>verwaltung und den Mitgliedern des Partnerschaftsausschusses<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> sowie allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

unserer Partnerstadt <strong>Winnenden</strong> ein frohes Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für ein erfolgreiches neues Jahr 2012 !<br />

Jean-Marc Soulié<br />

Präsident des Partnerschaftsausschusses der <strong>Stadt</strong> Albertville


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

7<br />

Projekte für Toleranz, Vielfalt und Demokratie:<br />

Förderanträge stellen<br />

Als eine von bundesweit 90 Kommunen<br />

hat sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> 2011<br />

erfolgreich um die finanzielle Förderung<br />

durch ein Bundesprogramm beworben:<br />

„TOLERANZ FÖRDERN -<br />

KOMPETENZ STÄRKEN“ heißt der<br />

Aktionsplan des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

(BMFSFJ), der an der Basis der<br />

kommunalen Gemeinschaften ansetzt<br />

und Vielfalt und Demokratie festigen<br />

sowie Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz<br />

bekämpfen will. Initiativen,<br />

Vereine und gemeinnützige Träger<br />

sind ab sofort aufgerufen, Anträge für<br />

ihre Projektideen einzureichen.<br />

Zusammen mit<br />

dem Kreisjugendring<br />

Rems-Murr<br />

e.V. hat die <strong>Stadt</strong><br />

den so genannten<br />

„Lokalen Aktionsplan<br />

(LAP) <strong>Winnenden</strong>“<br />

entworfen,<br />

für den jetzt nach<br />

der Zusage durch den Bund bis Ende<br />

2013 für das <strong>Stadt</strong>gebiet Projektfördermittel<br />

in Höhe von bis zu 170.000 Euro<br />

zur Verfügung stehen. Mit diesen Mitteln<br />

sollen konkrete lokal ausgearbeitete<br />

Konzepte und Projekte für Vielfalt, Toleranz,<br />

Demokratie und Werteerziehung<br />

vor Ort gestärkt werden.<br />

Der für <strong>Winnenden</strong> entworfene Aktionsplan<br />

geht von der Grundhaltung aus, dass<br />

die angestrebten Ziele der Vielfalt und<br />

des toleranten Miteinanders nur gemeinsam<br />

von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft<br />

verwirklicht werden können.<br />

Auch wenn sich viele gesellschaftliche<br />

Probleme nur begrenzt auf der kommunalen<br />

Ebene bearbeiten lassen, kann<br />

das Soziale gleichzeitig nur auf der lokalen<br />

Ebene als gestaltbar erlebt werden.<br />

Genau hier liegen die neuen Chancen,<br />

die der LAP <strong>Winnenden</strong> für Vereine, Initiativen<br />

und Bürgerinnen und Bürger eröffnet.<br />

Sie können an dem Förderprogramm<br />

aktiv teilnehmen, ihr Umfeld<br />

selbst mitgestalten, Veränderungen direkt<br />

anstoßen, Blickrichtungen gezielt<br />

verändern, „best-practice-Beispiele“<br />

konkret verwirklichen. Alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger können die Vielfalt<br />

in <strong>Winnenden</strong> leben, das Angebot<br />

nutzen und sich mit ihren Projekten als<br />

Verein oder in Kooperationen am LAP<br />

<strong>Winnenden</strong> beteiligen.<br />

Die Schwerpunkte der Programmumsetzung<br />

sind dabei: Die Stärkung der demokratischen<br />

Bürgergesellschaft, Demokratie-<br />

und Toleranzerziehung, soziale<br />

Integration, interkulturelles und interreligiöses<br />

Lernen/ antirassistische Bildungsarbeit,<br />

kulturelle und geschichtliche<br />

Identität sowie die Bekämpfung rechtsextremistischer<br />

Bestrebungen bei jungen<br />

Menschen.<br />

Gefördert werden können im Gebiet der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> Projekte, die sich mit<br />

demokratischem Verhalten, den Einsatz<br />

für Vielfalt und Toleranz, der Bekämpfung<br />

von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit<br />

und Antisemitismus beschäftigen.<br />

Zielgruppen sind Kinder und<br />

Jugendliche, Migrantinnen und Migranten,<br />

Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie<br />

Multiplikatoren.<br />

Förderbeispiele in <strong>Winnenden</strong><br />

Beispiele für Projekte, die bereits im Jahr<br />

2011 gefördert wurden, sind<br />

•„Wertevermittlung zwischen Kunst<br />

und Demenz“.<br />

In diesem Malprojekt, das die <strong>Stadt</strong>jugendmusik-<br />

und Kunstschule beantragt<br />

hatte, treffen sich Jugendliche mit pflegebedürftigen,demenzkranken<br />

Menschen, um gemeinsam<br />

mit ihnen<br />

künstlerisch zu arbeiten.<br />

Über die<br />

Kunst soll hier eine<br />

Begegnung der<br />

Generationen stattfinden.<br />

Zwischen<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

soll soziale Integration und Förderung<br />

der Toleranz ermöglicht werden.<br />

•Ein weiterer bewilligter Antrag wurde<br />

vom Förderverein Geschwister-Scholl-<br />

Realschule <strong>Winnenden</strong> gestellt:<br />

Das geplante Theaterprojekt „Am Ende<br />

der Angst“ will Aufklärung über den<br />

Themenkomplex „Sexuelle Übergriffe<br />

unter Jugendlichen“ erreichen.<br />

Des Weiteren wurden ein „Werteprojekt“<br />

des Kreisjugendrings in Kooperation<br />

mit der Mobilen Jugendarbeit“, ein<br />

Medienprojekt mit dem Titel „Was<br />

clickst du? Neue Medien für Eltern“ in<br />

Zusammenarbeit mit der vhs <strong>Winnenden</strong>,<br />

sowie verschiedene weitere Einzelprojekte<br />

gefördert.<br />

Projektanträge für 2012<br />

Initiativen, Vereine und gemeinnützige<br />

Träger sind ab sofort aufgerufen, Anträge<br />

für ihre Projektideen einzureichen.<br />

Der Ablauf vollzieht sich dann in allen<br />

90 vom Bund geförderten Kommunen<br />

auf die gleiche Weise: Geprüft und entschieden<br />

wird vor Ort vom so genannten<br />

Begleitausschuss, dem Vertreter und<br />

Vertreterinnen der Kommune, des Kreisjugendrings<br />

sowie Kirchen, Schulen,<br />

Vereinen und Verbänden angehören.<br />

Mit Ihren Projektanträgen oder auch Ihren<br />

Anfragen zur Antragstellung können<br />

Sie sich wenden an:<br />

Frau Anna Eberle<br />

Kreisjugendring Rems-Murr e.V.,<br />

Marktstr. 48 - 50,<br />

71<strong>52</strong>2 Backnang<br />

Tel. 07191 9079-205, Fax: 225,<br />

E-Mail:<br />

anna.eberle@jugendarbeit-rm.de<br />

2011 Hallenbad Sportbecken Sauna Eispark<br />

Dienstag, 27. Dez. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr ^ 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 28. Dez. *07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Donnerstag, 29. Dez. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Freitag, 30. Dez. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -21:00 Uhr 12:00 -22:00 Uhr 10:00 -22:00 Uhr<br />

Samstag, 31. Dez.<br />

2012<br />

Öffnungszeiten 27.12.2011 bis 08.01.2012<br />

Sonntag, 1. Jan. 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr 12:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr<br />

Montag, 2. Jan. 09:00 -21:00 Uhr 09:00 -21:00 Uhr 12:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Dienstag, 3. Jan. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr ^ 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 4. Jan. *07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Donnerstag, 5. Jan. 07:30 -21:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -22:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Freitag, 6. Jan. 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr<br />

Samstag, 7. Jan. 07:30 -20:00 Uhr 08:00 -19:00 Uhr 09:00 -20:00 Uhr 10:00 -20:00 Uhr<br />

Sonntag, 08. Jan. 07:30 -18:00 Uhr 08:00 -18:00 Uhr 09:00 -18:00 Uhr 10:00 -18:00 Uhr<br />

*ab19:30 Uhr •Mitternachtssauna ^Damensauna #ab18:00 Uhr<br />

FKK-Schwimmen am 13.01.2012<br />

Eisdisco<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2011.<br />

Wieder im Programm:<br />

Fit in den Feierabend<br />

Aqua-Fitness<br />

Neue Kurse ab dem<br />

10. Januar 2012 mit Julia Joos<br />

(10.01.12 - 26.01.12, immer Di. + Do<br />

31.01.12 - 16.02.12, immer Di + Do)<br />

Unterrichtstag: Dienstag und Donnerstag<br />

Unterrichtszeiten: 18.00-18.45 Uhr oder<br />

19.00-19.45 Uhr<br />

Unterrichtsdauer: 45 Minuten<br />

Unterrichtsanzahl: 6 Übungseinheiten<br />

Kursgebühr: 59,40 ¤ ohne Jahreskarte<br />

38,40 ¤ mit Jahreskarte<br />

Übungsleiterin: Julia Joos,<br />

Aqua-Fitness-Instructor<br />

Anmeldung ab sofort im<br />

Wunnebad,<br />

Albertviller Str. 56,<br />

<strong>Winnenden</strong>, Tel: 07195-62094<br />

Feiertagsverschiebung<br />

bei der Müllabfuhr<br />

Im neuen Jahr 2012 kommt es in <strong>Winnenden</strong><br />

aufgrund des Feiertages „Heilige<br />

Drei Könige“ zu Terminverschiebungen<br />

bei der Müllabfuhr.<br />

Auf Donnerstag, 5. Januar, wird in der<br />

Kernstadt von <strong>Winnenden</strong> und dem roten<br />

Teilort-Bezirk die Leerung der großen<br />

770- und 1.100-l-Restmüllcontainer<br />

mit wöchentlichem Abfuhrrhythmus<br />

verlegt. Die Biotonnen werden sowohl<br />

in der Kernstadt als auch in den<br />

Teilorten am Donnerstag, 12. Januar<br />

geleert.<br />

Die AWG bittet um Beachtung der geänderten<br />

Abfuhrtermine.<br />

g e s c h l o s s e n<br />

Vom 13.01.2012 bis 17.02.2012<br />

neue Aqua-Nordic-Walking-Kurse<br />

im Wunnebad.<br />

Aqua Nordic Walking ist eine komplexe<br />

Trainingsform für den ganzen<br />

Körper, das im stehtiefen Wasser<br />

(1,35 m) mit Bodenkontakt trainiert<br />

wird. Ähnlich wie beim bekannten<br />

Nordic Walking werden fast 90 % der<br />

Muskulatur trainiert. Die physikalischen<br />

Eigenschaften von Wasser,<br />

Wasserwiderstand, Wasserdruck,<br />

Wasserauftrieb und Wassertemperatur<br />

garantieren eine Verbesserung der Fitness<br />

und des persönlichen Wohlgefühls.<br />

Durch seine Vielseitigkeit ist<br />

Aqua Nordic Walking nicht nur an<br />

eine bestimmte Zielgruppe gerichtet,<br />

sondern für alle geeignet, die Lust und<br />

Spaß an der Bewegung im Wasser haben.<br />

Für umfangreiche Informationen<br />

über diese tolle Sportart steht Ihnen<br />

die Seite: www.aquanordicwalking.com<br />

zur Verfügung.<br />

Unterrichtstag: Freitag<br />

Unterrichtszeiten: 16.15 - 17.00,<br />

17.15 - 18.00,<br />

19 - 19.45 Uhr<br />

Unterrichtsdauer: 45 Minuten<br />

Unterrichtsanzahl : 6 x<br />

Kursgebühr: 59,40 ¤ ohne Jahreskarte<br />

38,40 ¤ mit Jahres- o. Saisonkarte<br />

Anmeldung ab sofort im<br />

Albertviller Str. 56,<br />

71364 <strong>Winnenden</strong>, � 07195-62094


8<br />

Entsorgungstermine <strong>Winnenden</strong> Kernstadt<br />

Januar 2012<br />

alle Restmüll-Container<br />

(770/1100 Liter)<br />

Restmüll-Container (770/1100 Liter),<br />

wöchentl. Leerung<br />

alle Restmülltonnen Mi, 4.1<br />

Restmülltonnen mit<br />

2-wöchentl. Leerung<br />

Fr, 13.1 Fr, 27.1<br />

Do, 5.1 Fr, 13.1 Fr, 20.1 Fr, 27.1<br />

Mi, 4.1 Mi, 18.1<br />

Biotonnen Do, 12.1 Mi, 25.1<br />

Gelbe Tonne Bezirk gelb Mo, 16.1<br />

Gelbe Tonne Bezirk rot Di, 17.1<br />

Gelbe Tonne Bezirk hellblau Do, 19.1<br />

Christbäume Mo, 16.1<br />

Altpapiertonne Di, 24.1<br />

Die <strong>Stadt</strong> gratuliert den Jubilaren:<br />

29.12.2011<br />

Alfred Brecht, Forchenwaldstraße 9 1,<br />

<strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz ...... 84 Jahre<br />

Anton Türk, Tannenweg 6, <strong>Winnenden</strong>-<br />

Schelmenholz.......................... 83 Jahre<br />

Erna Winterstein, Ludwigstraße 10,<br />

<strong>Winnenden</strong> .............................. 82 Jahre<br />

Ernst Schäfer, Stöckachstraße 1, <strong>Winnenden</strong><br />

..................................... 75 Jahre<br />

Horst Winkler, K.-G.-Pfleiderer-Straße<br />

31, Wi.-Hertmannsweiler........ 75 Jahre<br />

31.12.2011<br />

Agnes Schulz, Christophstraße 24, <strong>Winnenden</strong><br />

..................................... 84 Jahre<br />

Thomas Gabel, Hohenzollernweg 33,<br />

<strong>Winnenden</strong>-Bürg..................... 82 Jahre<br />

Erna Kaupp, Forststraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz...................<br />

82 Jahre<br />

Ferdinand Neuwirth, Paulinenstraße 16,<br />

<strong>Winnenden</strong> .............................. 82 Jahre<br />

Karoline Krieger, Forststraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />

............. 81 Jahre<br />

Eveline Schmidt, Im Mühlrain 5, <strong>Winnenden</strong><br />

..................................... 75 Jahre<br />

01.01.2012<br />

Elsa Fritz, Am Sonnenhang 9, <strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler..............<br />

85 Jahre<br />

Güllüzar Ülgey, Körnle 12, <strong>Winnenden</strong>-<br />

Schelmenholz.......................... 82 Jahre<br />

Irene Knörzer, Christallerstraße 11,<br />

<strong>Winnenden</strong> .............................. 81 Jahre<br />

Valentina Agheeva, Palmerstraße 14,<br />

<strong>Winnenden</strong> .............................. 75 Jahre<br />

Edith Klein, Im Bürgle 28, <strong>Winnenden</strong>-<br />

Hertmannsweiler ..................... 75 Jahre<br />

02.01.2012<br />

Rolf Lorch, Forchenwaldstraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />

............. 83 Jahre<br />

03.01.2012<br />

Elsa Schützle, Rittergasse 13, <strong>Winnenden</strong>-Bürg..................................<br />

93 Jahre<br />

Martha Malchert, Schillerstraße 40,<br />

<strong>Winnenden</strong> .............................. 84 Jahre<br />

Welf Schröter, Hertmannsweiler Weg 5,<br />

<strong>Winnenden</strong> .............................. 82 Jahre<br />

Filip Baron, Waiblinger Berg 36, <strong>Winnenden</strong><br />

..................................... 82 Jahre<br />

04.01.2012<br />

Luzie Gengenbach, Forststraße 24, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz..............83<br />

Jahre<br />

Emma und Alexander Deines, Steinhäusle<br />

23, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />

................................. Goldene Hochzeit<br />

06.01.2012<br />

Hilde Aldinger, Seestraße 12, <strong>Winnenden</strong><br />

...........................................81 Jahre<br />

Horst Hendrych, Schiefersee 16, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz..............80<br />

Jahre<br />

Karin Käser, Eichendorffweg 14, <strong>Winnenden</strong>......................................75<br />

Jahre<br />

Karl Bauer, Burgeräcker 4, <strong>Winnenden</strong>-<br />

Schelmenholz ..........................75 Jahre<br />

07.01.2012<br />

Erwin Steckkönig, Seehalde 32, <strong>Winnenden</strong>......................................86<br />

Jahre<br />

Gisela Jung, Schönblickstraße 20, <strong>Winnenden</strong>-Breuningsweiler..........81<br />

Jahre<br />

Hans Luckert, Bachstraße 4, <strong>Winnenden</strong><br />

...........................................75 Jahre<br />

Christa Scheytt, Schütteläcker 22, <strong>Winnenden</strong>-Breuningsweiler..........75<br />

Jahre<br />

08.01.2012<br />

Emma Petz, Lenzhalde 5, <strong>Winnenden</strong>-<br />

Hertmannswe...........................94 Jahre<br />

Borka Todorovic, Christophstraße 12,<br />

<strong>Winnenden</strong>...............................75 Jahre<br />

Gertrud Kull, Kornblumenstraße 14,<br />

Wi.-Hertmannsweiler ..............75 Jahre<br />

09.01.2012<br />

Ruth Saalfeld, Forststraße 45, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />

...................86 Jahre<br />

Hildegard Klöpfer, Schmidgallstraße<br />

10, <strong>Winnenden</strong>.........................82 Jahre<br />

Binali Kosan, Hauptstraße 40, <strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler<br />

..............82 Jahre<br />

10.01.2012<br />

Karl-Heinz Stahlberg, Forststraße 45,<br />

<strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz.......84 Jahre<br />

Anton Fritz, Hauptstraße 42, <strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler<br />

..............82 Jahre<br />

Juliana Hohl, Forststraße 24, <strong>Winnenden</strong>-Schelmenholz<br />

...................75 Jahre<br />

11.01.2012<br />

Dr. Hermann Daiber, Lessingstraße 20,<br />

<strong>Winnenden</strong>...............................80 Jahre<br />

Januar 2012<br />

alle Restmüll-Container<br />

(770/1100 Liter), Bezirk rot<br />

alle Restmüll-Container<br />

(770/1100 Liter), Bezirk gelb<br />

Fr, 13.1 Fr, 27.1<br />

Mo, 9.1 Mo, 23.1<br />

Restmüll-Container<br />

(770/1100 Liter), wöch. Leerung,<br />

Bezirk rot Do, 5.1 Fr, 13.1 Fr, 20.1 Fr, 27.1<br />

Restmüll-Container<br />

(770/1100 Liter), wöch. Leerung,<br />

Bezirk gelb Mo, 2.1 Mo, 9.1 Mo, 16.1 Mo, 23.1 Mo, 30.1<br />

alle Restmülltonnen Mi, 4.1<br />

<strong>Winnenden</strong> Teilorte<br />

Restmülltonnen mit 2-wöchentl.<br />

Leerung Mi, 4.1 Mi, 18.1<br />

Biotonnen Do, 12.1 Mi, 25.1<br />

Gelbe Tonne, Bezirk rot Mi, 11.1<br />

Gelbe Tonne, Bezirk gelb Mo, 16.1<br />

Christbäume Fr, 13.1<br />

Altpapiertonne Do, 26.1<br />

AWG Service-Telefon:<br />

Fragen zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Müll werden von der<br />

Abfallwirtschaftsgesellschaft unter den Telefonnummern 0 71 51 / 501 95 35 und<br />

95 22 38 beantwortet. Anfragen per Telefax sind unter 0 71 51 / 501 95 50 möglich.<br />

E-Mail: Beratung@awg-rems-murr.de<br />

Internet: http://www.awg-rems-murr.de<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Stellungnahmen der Fraktionen im Gemeinderat<br />

zum Haushaltsplan 2011<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Dezember 2011 die Haushaltssatzung<br />

und den Haushaltsplan 2012 verabschiedet.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Blickpunkt</strong>es finden Sie die Stellungnahmen der Fraktionen /<br />

Gruppierung des Gemeinderats sowie den Sitzungsbericht. Schaubilder auf der<br />

Rückseite dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ergänzen den Beitrag.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Thomas Traub sprach für die<br />

Fraktion CDU.<br />

Stellungnahme der CDU-Fraktion<br />

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister<br />

Holzwarth, sehr geehrter Herr Bürgermeister<br />

Sailer, liebe Kolleginnen und<br />

Kollegen, sehr geehrte Anwesende,<br />

die Haushaltsplanberatung konnte in diesem<br />

Jahr erneut in überschaubarer Zeit<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

ohne umfangreiche, kontroverse Diskussionen<br />

durchgeführt werden. Dies ist einerseits<br />

auf die sehr gute Vorbereitung<br />

und die detaillierten Erläuterungen im<br />

Haushaltsplanentwurf aber andererseits<br />

auch auf die laufende, zeitnahe und intensive<br />

Information des Gemeinderates zur<br />

aktuellen Finanzentwicklung zurück zu<br />

führen. Und diese ist sehr erfreulich - erneut<br />

hat sich die Lage gegenüber den Planungen<br />

vom letzten Jahr deutlich verbessert.<br />

Eine Haushaltsberatung macht das<br />

naturgemäß leichter - es müssen keine<br />

neuen Einsparungen gefunden und zusätzlichen<br />

Wünschen kann entsprochen<br />

werden.<br />

Neigung zu Mehrausgaben hat zugenommen<br />

Aber genau diese Situation gibt uns zu<br />

denken. Es hat sich nach unserem Empfinden<br />

eine großzügige - um nicht zu sagen<br />

spendable - Atmosphäre bei Verwaltung<br />

und Gemeinderat breit gemacht. Im<br />

ablaufenden Jahr haben wir doch viele<br />

Themen beraten und beschlossen, die<br />

auch Auswirkungen auf unseren Verwaltungshaushalt<br />

haben - und uns damit langfristig,<br />

strukturell belasten. Die finanziellen<br />

Belastungen wurden dabei immer nur<br />

nachrangig in der Diskussion angesprochen<br />

- die Steuermehreinnahmen lassen<br />

das ja zu.


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

9<br />

Und es ist leider wie immer - steigende<br />

Einnahmen wecken die Begehrlichkeiten<br />

und führen zu zusätzlichen <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Die von uns selbst definierte Schuldenobergrenze<br />

von 12 Mio. Euro halten wir<br />

ein - aber wir nutzen sie trotz Mehreinnahmen<br />

auch aus. Wir müssen uns das<br />

nochmal vor Augen führen:<br />

•Wir haben eine Verbesserung der Situation<br />

im Haushaltsjahr 2011 um ca. 6,4<br />

Mio. Euro und<br />

•geplante Mehreinnahmen in den Jahren<br />

2012 bis 2015 von 4,6 Mio. Euro!<br />

Gegenüber der letztjährigen Finanzplanung<br />

stehen uns also 11 Mio. Euro im<br />

Zeitraum bis 2015 mehr zur Verfügung -<br />

und dennoch bleibt der prognostizierte<br />

Schuldenstand bei ca. 12 Mio. Euro nahezu<br />

unverändert!<br />

Einnahmeverbesserungen werden von<br />

uns also zur <strong>Ausgabe</strong>nsteigerung und<br />

nicht zur Schuldenreduzierung verwendet.<br />

Das bestätigt sich auch in den Anträgen<br />

der Fraktionen zum Haushalt. Wirkliche<br />

Einsparungen wurden nur von der<br />

CDU-Fraktion vorgeschlagen:<br />

•Deckelung der Baukosten für die Feuerwache<br />

Süd<br />

•Verminderung der Kosten für die Wendemöglichkeit<br />

der Busse beim Waldfriedhof<br />

Alle anderen Anträge hatten keine Einsparungen<br />

zum Ziel - vielleicht mit Ausnahme<br />

des Antrages der ALi <strong>Winnenden</strong><br />

zur den Sitzungen des Gemeinderates und<br />

seiner Ausschüsse - hier gibt es nun Einsparungen<br />

an Sitzungszeit…<br />

Dabei ist unsere Finanzplanung keineswegs<br />

sicher - die wirtschaftlichen<br />

Schwankungen werden stärker und vollziehen<br />

sich in kürzeren Abständen. Die<br />

Nachrichtenlage macht besorgt - zeigt<br />

aber noch keine Auswirkung auf die Steuereinnahmen.<br />

Kräftig in den Fokus der öffentlichen<br />

Wahrnehmung ist die Staatsverschuldung<br />

gerückt. Die drohenden<br />

Zahlungsschwierigkeiten Euroopäischer<br />

Staaten haben uns deutlich gemacht, dass<br />

wir unsere Staatsausgaben nicht unbegrenzt<br />

auf Pump bestreiten können. Das<br />

gilt selbstverständlich auch für die kommunalen<br />

Haushalte.<br />

Absenkung der Gewerbesteuer ab 2013<br />

wäre anständig und fair<br />

Im letzten Jahr ist die CDU-Fraktion mit<br />

ihrem Antrag auf Absenkung des Gewerbesteuerhebesatzes<br />

ab 2012 im Gemeinderat<br />

gescheitert. Mehrheitlich war man<br />

der Auffassung, dass die Einnahmeverbesserung<br />

noch nicht nachhaltig ist. Ich<br />

darf aus der Haushaltsrede der FWV zitieren:<br />

„Sollten die jetzt absehbaren Einnahmeverbesserungen<br />

nachhaltig sein und<br />

sich die nächsten Jahre fortsetzen, halten<br />

wir eine Senkung der Hebesätze bei der<br />

Gewerbesteuer und der Grundsteuer für<br />

angebracht.“<br />

Die Finanzplanung zeigt nun diese Stabilisierung<br />

- eine Absenkung der Hebesätze<br />

war aber kein Thema. Wir haben in diesem<br />

Jahr hierzu keinen Antrag gestellt, da<br />

eine erste Sondierung ergeben hat, dass<br />

wir keine Mehrheit bekommen werden.<br />

Wir kündigen aber jetzt schon an, dass wir<br />

für 2013 einen Antrag auf Absenkung des<br />

Gewerbesteuerhebesatzes um 10 - 20<br />

Punkte stellen werden, wenn die Gewerbesteuereinnahmen<br />

2012 und die Prognose<br />

2013 die aktuellen Planansätze erreichen<br />

oder übersteigen. Wir liegen in <strong>Winnenden</strong><br />

mit unserem Hebesatz in der Spitzengruppe<br />

der Rems-Murr Städte. Die Er-<br />

höhung des Hebesatzes 2010 war eine<br />

Notmaßnahme im Rahmen der wegbrechenden<br />

Einnahmen - es ist nur anständig<br />

und fair, bei der verbesserten Situation<br />

hier wieder auf ein Normalmaß zurück zu<br />

kehren.<br />

Prioritätensetzung<br />

„Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im<br />

Allgemeinen und Freigiebigkeit im Besonderen.“<br />

Dieser Satz stammt von dem früheren<br />

Premierminister von Großbritannien -<br />

Herrn Sir Robert Anthony Eden. Er bringt<br />

die Sache auf den Punkt!<br />

Jede Bevölkerungsgruppe, jede Einrichtung,<br />

jeder Verein und jede Organisation<br />

hat Wünsche und Notwendigkeiten, die<br />

oft ohne Unterstützung durch die <strong>Stadt</strong><br />

nicht umgesetzt werden können. Jeder<br />

sieht aber auch grundsätzlich ein, dass wir<br />

nur so viel ausgeben können, wie wir einnehmen.<br />

Die unpopuläre Aufgabe der<br />

Prioritätensetzung muss der Gemeinderat<br />

übernehmen - und das ist nicht immer<br />

leicht.<br />

Welche Prioritäten haben wir im Gemeinderat<br />

gesetzt? Die zusätzlich zur Verfügung<br />

stehenden Mittel haben wir insbesondere<br />

für folgende Leistungen verplant:<br />

•Sicherheitseinrichtungen an den Schulen<br />

(+1,5 Mio. Euro)<br />

•Schaffung weiterer Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

bei der Schule Höfen, im<br />

neuen Rems-Murr-Klinikum und durch<br />

Bau einer weiteren Kindertagesstätte<br />

(+3,0 Mio. Euro)<br />

•Neubau einer Mensa im Bildungszentrum<br />

2 (+1,1 Mio. Euro)<br />

•Bau der Feuerwache Süd (+1,8 Mio.<br />

Euro)<br />

Ein eindeutiger Schwerpunkt auf Kinder<br />

und Familien!<br />

Zukünftig sollte kostengünstiger gebaut<br />

werden<br />

Leider alles notwendige und sinnvolle Investitionen<br />

bzw. Maßnahmen. Unser Augenmerk<br />

muss hierbei weniger auf das<br />

„ob“ als auf das „wie“ gerichtet werden.<br />

Die demographischen Veränderungen in<br />

unserer Gesellschaft werden dazu führen,<br />

dass wir die heute für Betreuungszwecke<br />

zu erstellenden Gebäude nicht zwingend<br />

in 15 - 20 Jahren noch in gleicher Weise<br />

und vergleichbarer Aufteilung benötigen.<br />

Nach unserer Meinung ist es daher durchaus<br />

sinnvoll, bei Investitionen auf eine<br />

kosteneffiziente Durchführung zu achten.<br />

Andere Kommunen bauen vergleichbare<br />

Einrichtungen günstiger! Vielleicht halten<br />

die Bauten dann nicht so lange wie unsere<br />

Bauten - aber wissen wir heute, ob in<br />

20 Jahren z.B. die Feuerwachen noch an<br />

diesen Standorten und mit der jetzigen<br />

Ausstattung bestehen?<br />

Oder wissen wir heute, ob wir in 20 Jahren<br />

noch Kindertagesstätten in der jetzt<br />

geplanten Form benötigen? Möglicherweise<br />

verändern sich die Betreuungsformen<br />

in einem solch langen Zeitraum. Sicher<br />

wird sich aufgrund der prognostizierten<br />

Kinderzahlen die Zahl der erforderlichen<br />

Einrichtungen verändern - und wie<br />

jetzt in Höfen geplant ergeben sich neue<br />

Möglichkeiten.<br />

Vor diesem Hintergrund haben wir beantragt,<br />

die Baukosten für die Feuerwache<br />

Süd zu deckeln, damit gleich von Anfang<br />

an sich die Planung an dieser Kostengrenze<br />

orientieren kann. Uns erscheint auch<br />

der Aufwand von 1,0 Mio. Euro für reine<br />

Umbaukosten im Rathaus sehr hoch. Es<br />

werden dadurch keine zusätzlichen Flä-<br />

chen geschaffen - nur die Nutzung der<br />

Flächen und das Layout der Büroräume<br />

wird verändert. Hier konnte uns die Verwaltung<br />

noch keine Hinweise geben, wofür<br />

die Kosten konkret anfallen. Wir warten<br />

daher auf die Detailberechnungen und<br />

werden das selbstverständlich kritisch begleiten.<br />

Auf sparsame Lösungen zielt auch unser<br />

Antrag, Alternativen für den Verkehrskreisel<br />

an der Forststraße zu suchen. Wir<br />

sehen folgende Möglichkeiten, die ohne<br />

Einschränkung der Qualität im ÖPNV mit<br />

geringeren Kosten verwirklicht werden<br />

könnten:<br />

•Verlängerung der Linie bis zum Hintereingang<br />

des Wunnebades. Hier kann der<br />

rund angelegte Parkplatz als Wende für<br />

den Bus genutzt werden und zusätzlich<br />

kann das Wunnebad über den Hintereingang<br />

in den Sommermonaten angeschlossen<br />

werden.<br />

•Schaffung einer direkten Wendemöglichkeit<br />

an der Bushaltestelle Waldfriedhof<br />

- der Platz zwischen Forststraße und<br />

Parkplatz am Waldfriedhof sollte hierzu<br />

ausreichen.<br />

•Anpassung der Linienführung, indem<br />

der Bus über die Südumgehung zuerst<br />

die Haltestelle Waldfriedhof ansteuert<br />

und dann durchs Schelmenholz fährt.<br />

Wir müssen hier wie auch bei anderen<br />

Maßnahmen verschiedene Alternativen<br />

überprüfen und den Kostenaspekt dabei<br />

stärker berücksichtigen.<br />

Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit<br />

Die wesentlichen <strong>Ausgabe</strong>n der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Winnenden</strong> gehen in die Unterstützung<br />

der Familien und Kinder in Form von Betreuungs-<br />

und Bildungsmöglichkeiten.<br />

Sie stehen auch im Mittelpunkt unserer<br />

Investitionen. Wir schaffen mit dem Kinderhaus<br />

Schafweide, der Beteiligung an<br />

der Kinderbetreuungseinrichtung beim<br />

neuen Kreiskrankenhaus, der Förderung<br />

des Kindergartens Rotweg und einer weiteren<br />

Kindertagesstätte wichtige Betreuungsplätze<br />

auch für Kleinkinder. Das<br />

Land Baden-Württemberg unterstützt die<br />

Kommunen beim laufenden Betrieb zukünftig<br />

deutlich besser. Das hilft uns, den<br />

notwendigen Ausbau zu stemmen. Die<br />

Gegenfinanzierung über die Grunderwerbsteuer<br />

ist dabei ein Wermutstropfen,<br />

den wir Bürger schlucken müssen.<br />

Ist die Unterstützung des Landes bei der<br />

Kleinkindbetreuung noch eine große Hilfe,<br />

so macht die Schulpolitik uns bei der<br />

Schulentwicklungsplanung doch erhebliche<br />

Schwierigkeiten. Schwer abzuschätzen<br />

ist, wie sich der Wegfall der Grundschulempfehlung<br />

auf die Übertrittsquoten<br />

zu den weiterführenden Schulen auswirken<br />

wird. Müssen wir nun verstärkt<br />

Schulräume bei den Gymnasien schaffen<br />

oder doch eher bei den Realschulen? Was<br />

passiert mit den Haupt- bzw. Werkrealschulen?<br />

Werden diese von den Eltern angenommen<br />

oder bekommen wir faktisch<br />

das zweigliedrige Schulsystem?<br />

Genauso unklar ist, was mit der Wiedereinführung<br />

des neunjährigen Gymnasiums<br />

passiert und ob es in <strong>Winnenden</strong> Gemeinschaftsschulen<br />

geben wird. Welche<br />

Art von Räumen wird hierfür benötigt?<br />

Leidtragender der derzeitigen Unsicherheit<br />

ist insbesondere die Robert-Boehringer<br />

Werkrealschule. Hier wollten wir alle<br />

eine klare Perspektive für die Schule und<br />

die Schulgemeinschaft bieten. Das ist uns<br />

nicht gelungen und ist angesichts der<br />

schulpolitischen Veränderungen kurzfristig<br />

auch nicht möglich.<br />

Die Schulsozialarbeit haben wir ohne große<br />

Diskussion etwas aufgestockt. Die<br />

Stellen sind mittlerweile alle besetzt. Wir<br />

hoffen, dass mit deren Arbeit Gewalt an<br />

Schulen, Mobbing und andere negativen<br />

Auffälligkeiten reduziert werden können.<br />

Kirchen, Vereine und Organisationen<br />

sind das Herzstück unserer Gesellschaft<br />

Neben den öffentlichen Einrichtungen<br />

wird aber insbesondere in den Kirchen<br />

und Vereinen Jugendarbeit betrieben. Die<br />

hier geleistete Arbeit ist präventiv und<br />

vermittelt Kindern und Jugendlichen<br />

Werte, Teamgeist und Rücksichtnahme.<br />

Die laufende Vereinsförderung mit<br />

Schwerpunkt auf Jugendarbeit ist daher<br />

für uns, wie für den gesamten Gemeinderat,<br />

bei Spardiskussionen ein Tabuthema.<br />

Diskutieren müssen wir aber über die Förderung<br />

von Investitionsmaßnahmen der<br />

Vereine. Die Investitionsförderrichtlinie<br />

haben wir vor vielen Jahren ausgesetzt.<br />

Seither entscheiden wir im Einzelfall auf<br />

Antrag der Vereine. Dieses Vorgehen ist<br />

wenig systematisch und auch nicht gerecht.<br />

Vereine mit stärkerer Lobby kommen<br />

so eher an Zuschüsse als Vereine mit<br />

geringerer Lobby.<br />

Wir haben daher vorgeschlagen, über die<br />

Wiedereinführung einer Investitionsförderrichtlinie<br />

für Vereine nachzudenken.<br />

Ferner müssen wir auch den bestehenden<br />

Sportstättenleitplan nochmals zur Hand<br />

nehmen und kritisch überprüfen. Mit<br />

Blick auf die bereits erwähnte demographische<br />

Entwicklung werden sich auch<br />

die Anforderungen an Sporteinrichtungen<br />

verändern. Solche Entwicklungen müssen<br />

wir im Auge behalten - wir werden nicht<br />

mehr an allen Sportstandorten für alle<br />

Sportarten umfassende Sportstätten bereithalten<br />

können.<br />

An die <strong>Stadt</strong> und den Gemeinderat werden<br />

von den Vereinen immer wieder<br />

Wünsche herangetragen, die mit öffentlichen<br />

Mitteln bezuschusst werden sollen.<br />

Wir müssen bereits heute die langfristige<br />

Entwicklung mit in unsere Überlegungen<br />

einbeziehen, sonst drohen wir bei den immer<br />

wieder notwendigen Einzelentscheidungen<br />

den Blick für den Gesamtrahmen<br />

zu verlieren.<br />

Mehr Bürgerbeteiligung<br />

Die Vereine sind gelebte Bürgerbeteiligung.<br />

Durch das Engagement der vielen<br />

ehrenamtlichen Vertreter wird das kommunale<br />

Leben geprägt. Aber auch in anderen<br />

Bereichen der Politik drängen immer<br />

mehr Bürger auf direkte Mitwirkungen<br />

an den Entscheidungsprozessen. Die<br />

bisherige, eher bürokratische Form der<br />

Mitwirkung in Form von Anhörungen<br />

und Stellungnahmen ist hierzu offensichtlich<br />

nicht geeignet. Die Art und Weise,<br />

wie dann die Diskussion stattfindet,<br />

macht uns nachdenklich.<br />

Prominentestes Bespiel hierfür ist das<br />

Projekt Stuttgart21. Unbestritten demokratisch<br />

nach herkömmlichen Regeln legitimiert.<br />

Aber die formale Mitwirkungsmöglichkeit<br />

für Interessensgruppen und<br />

Bürger hat nichts gebracht. In großem<br />

Umfang haben Gegner des Projektes über<br />

einen sehr langen Zeitraum öffentlichkeits-<br />

und medienwirksam Demonstrationen,<br />

Belagerungen und Blockaden veranstaltet.<br />

Aufgrund der Lautstärke und der<br />

Präsenz des Protestes konnte man schon<br />

fast den Eindruck gewinnen, dass wirklich<br />

gegen die Meinung der Bürger ein<br />

Projekt geplant und gebaut werden sollte.<br />

Die Volksabstimmung war richtig - und


10<br />

sie hat uns gezeigt, dass eben doch nicht<br />

diejenigen, die es lautstark behauptet haben,<br />

die Mehrheit der Bürger vertreten.<br />

Das Ergebnis war eindeutig - der Graben,<br />

der hierbei entstanden ist, besteht aber leider<br />

weiterhin.<br />

Form und Regeln der Bürgerbeteiligung<br />

müssen überdacht und besser werden.<br />

Nur so können wir breit akzeptierte Entscheidungen<br />

treffen und die Kreativität<br />

vieler, engagierter Menschen positiv nutzen.<br />

In <strong>Winnenden</strong> hat das bei der Entwicklung<br />

des Kronenplatzes sehr gut<br />

funktioniert. Durch einen transparenten<br />

Rahmen und eine sehr gute inhaltlichen<br />

Moderation entstand eine konstruktive<br />

Mitwirkung mit vielen wertvollen Anregungen.<br />

Schlechter funktioniert hat das bei der<br />

Auswahl der Brunnenfigur. Zwar wurde<br />

angekündigt, die Bürger bei der Auswahl<br />

- und in der Folge auch bei der Finanzierung<br />

- zu beteiligen. Einen strukturierten<br />

und seitens der Verwaltung gesteuerten<br />

Prozess hierzu gab es aber nicht. Als Folge<br />

gab es Interessensgruppen, die über<br />

Leserbriefe und über die wenig repräsentative<br />

Umfrage der Winnender Zeitung<br />

ihre Meinung geäußert haben. Aber auch<br />

hier ist es so, dass bei einer Quote von ca.<br />

5 % nicht von einem klaren Meinungsbild<br />

gesprochen werden konnte. Zu entscheiden<br />

hatte dann der Gemeinderat, der in<br />

seiner Zusammensetzung sicher auch die<br />

Bürgerschaft repräsentiert. Jeder musste<br />

hier nach seiner persönlichen Überzeugung<br />

abstimmen, was zu dem bekannten<br />

Ergebnis geführt hat. Zurück gelassen haben<br />

wir einige hierdurch frustrierte Bürger,<br />

die davon überzeugt sind, dass die getroffene<br />

Entscheidung gegen den Willen<br />

der Bürger getroffen wurde. Im Ergebnis<br />

müssen wir feststellen, dass hier Bürgerbeteiligung<br />

nicht rechtzeitig organisiert<br />

wurde.<br />

Als Ergebnis müssen wir bei allen wichtigen,<br />

die Öffentlichkeit interessierenden<br />

Themen überlegen, ob und wenn ja in<br />

welcher Form wir die Bürger am Meinungsbildungsprozess<br />

direkt beteiligen<br />

möchten. Wie erwähnt - Kronenplatz ist<br />

dabei ein sehr gelungenes Beispiel.<br />

Wieder viel Positives geschaffen<br />

Die Stellungnahme zum Haushalt möchten<br />

wir aber auch nutzen, um die in 2011<br />

erfolgte Verwendung der Steuergelder<br />

kurz zu streifen. Es hat sich in <strong>Winnenden</strong><br />

wieder viel Positives bewegt. Die Albertville-Realschule<br />

konnte im September<br />

2011 ihren Schulbetrieb im alten bzw.<br />

neuen Schulgebäude aufnehmen. Der Bau<br />

ist sehr ansprechend und gelungen - die<br />

neue Aula ein Prachtstück. Die Freude<br />

wird nur dadurch etwas getrübt, dass die<br />

angedachte komplette Finanzierung der<br />

Aula durch Spenden nun wohl nur zu einem<br />

Drittel klappt. Gegenüber der Planung<br />

muss die <strong>Stadt</strong> 500 TEuro zusätzlich<br />

aufbringen. Wir begrüßen es daher ausdrücklich,<br />

dass der Rektor der Albertville-Realschule,<br />

Herr Sven Kubick, die<br />

Aula auch für die Nutzung durch andere<br />

Schulen zur Verfügung stellt und dies<br />

auch offensiv anbietet!<br />

Ebenfalls gelungen ist die Ortskernsanierung<br />

in Birkmannsweiler, die im Sommer<br />

mit einem tollen Fest eingeweiht werden<br />

konnte. Hierbei haben die Birkmannsweilerner<br />

gleich unter Beweis gestellt, wie<br />

aktiv und gut die dortigen Vereine und<br />

Organisationen zusammenarbeiten. Bürgerschaftliches<br />

Engagement ist hier wie<br />

auch in anderen Teilorten vorbildlich!<br />

Am 14.1.2011 haben wir den Spatenstich<br />

für die Alfred-Kärcher-Sporthalle gefei-<br />

ert. Der Bau geht gut voran und wir freuen<br />

uns schon auf die Einweihung im September<br />

2012. Sie wird unseren Engpass im<br />

Schul- und Vereinssport deutlich vermindern<br />

und den Wettkämpfen einen tollen<br />

Rahmen geben.<br />

Intensiv, aber von der Öffentlichkeit<br />

kaum wahrnehmbar, haben wir das Thema<br />

Energieversorgung weitergetrieben.<br />

Wir streben an, ab 2013 mit der möglichen<br />

Übernahme des Netzbetriebes im<br />

Strom- und Gasbereich auch unsere Bürger<br />

mit Energie über unsere <strong>Stadt</strong>werke<br />

zu versorgen. Wir hoffen, dass viele diese<br />

kommunale Lösung unterstützen und sich<br />

als Kunden bei den <strong>Stadt</strong>werken melden<br />

werden. Ein weiterer logischer Schritt<br />

wird dann der verstärkte Einstieg in die<br />

Energieerzeugung sein.<br />

Zum Schluss möchten wir den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Kämmerei<br />

für den vorgelegten und aufbereiteten<br />

Haushalt 2012 und die guten schriftlichen<br />

Erläuterungen zu den einzelnen Positionen<br />

danken. Ebenso danken wir allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> und den Unternehmen<br />

und Gewerbetreibenden für die Bereitstellung<br />

von Arbeitsplätzen und die<br />

Erwirtschaftung der Gewerbesteuer.<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Für die CDU-Fraktion<br />

Thomas Traub<br />

<strong>Stadt</strong>rat Hans Ilg trug die Stellungnahme<br />

der Fraktion FWV vor.<br />

Stellungnahme der Fraktion der<br />

Freien Wählervereinigung – FWV<br />

Sehr geehrter Herr Holzwarth,<br />

sehr geehrter Herr Sailer,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

nach dem guten Haushaltsjahr 2009 gingen<br />

wir für die kommenden Jahre von einer<br />

deutlichen Verschlechterung der städtischen<br />

Finanzen aus. Schon damals rechneten<br />

wir mit einer geplanten Rekordverschuldung<br />

bis Ende 2013 von 12 Mio.<br />

Euro. Im letzten Jahr zeichnete sich,<br />

durch die verbesserte Konjunktur, eine<br />

Entspannung ab. In der Zwischenzeit, vor<br />

allem im laufenden Jahr 2011, hat sich<br />

eine fühlbare Verbesserung der Einnah-<br />

mesituation ergeben. Allein die Steuereinnahmen<br />

übertrafen die Planung um<br />

rund 5,1 Mio. Euro. An der Spitze stand<br />

ein Einnahmeplus aus der Gewerbesteuer<br />

von 4 Mio. Euro. Die geplante Kreditaufnahme<br />

in Höhe von 4,3 Millionen wurde<br />

auf 0 Euro zurückgefahren.<br />

Bei der letztjährigen Haushaltsberatung<br />

stimmten wir mit einem gewissen Bauchgrimmen<br />

einer Erhöhung der Gewerbeund<br />

Grundsteuersätze zu. Wir haben aber<br />

damals schon angekündigt, bei nachhaltigen<br />

Einnahmeverbesserungen eine Senkung<br />

der Hebesätze ins Auge zu fassen.<br />

Sollte sich das Jahr 2012 ähnlich wie das<br />

Laufende entwickeln, werden wir im<br />

nächsten Jahr eine Senkung der Hebesätze<br />

beantragen.<br />

Die Finanzplanung geht bis zum Jahr<br />

2015 von einer geplanten Verschuldung<br />

in Höhe von rund 12 Mio. Euro aus bei allerdings<br />

deutlich gesteigerten Investitionen<br />

im Vergleich zu den Vorjahren. Maßnahmen<br />

die vor Monaten noch nicht finanzierbar<br />

erschienen, wurden in die Investitionsplanung<br />

aufgenommen. Für<br />

eine negative Überraschung in diesem<br />

Jahr sorgten jedoch die Kosten von insgesamt<br />

über 2 Mio. Euro für die Ausstattung<br />

unserer Schulen mit Sicherheitseinrichtungen.<br />

Letztendlich geht aber kein Weg<br />

an diesen Investitionen vorbei. Gerade<br />

wir müssen für die Sicherheit in unseren<br />

Schulen alles tun.<br />

Die Schwerpunkte für die kommenden<br />

Jahre wurden vom Gemeinderat und der<br />

Verwaltung eindeutig im Bereich Bildung<br />

und Kinderbetreuung gesetzt. Nächstes<br />

Jahr wird mit dem Bau des Kinderhauses<br />

Schafweide begonnen, wir beteiligen uns<br />

an der Kindertagesstätte der Rems-Murr-<br />

Kliniken und in der Finanzplanung sind<br />

Mittel für den Umbau der Schule in Höfen<br />

zu einem weiteren Kinderhaus eingestellt.<br />

Außerdem sind aus unserer Sicht auch der<br />

Bau der neuen Feuerwache Zipfelbach<br />

und die Umgestaltung des Kronenplatzes<br />

einschließlich der Sanierung der Ortsdurchfahrt<br />

wichtige Vorhaben. Auch die<br />

angedachten Verbesserungen für die<br />

Ortsdurchfahrt in Höfen müssen angegangen<br />

werden.<br />

Sorgen machen uns die deutlich steigenden<br />

Personalausgaben, die zum großen<br />

Teil auch durch notwendige Stellenschaffungen<br />

im Kinderbetreuungsbereich und<br />

im Standesamt bedingt waren. Die Handlungsfähigkeit<br />

der Verwaltung muss zwar<br />

gewährleistet sein, trotzdem darf dieser<br />

Bereich nicht überdurchschnittlich ausufern.<br />

Die Entscheidung der neuen Landesregierung,<br />

die Kommunen stärker zu<br />

unterstützen und sich an den Kosten der<br />

Kinderbetreuung mit wesentlich höheren<br />

Zuweisungen zu beteiligen, begrüßen wir.<br />

Dies führt, trotz insgesamt steigender<br />

Kosten, zu fühlbaren Entlastungen in den<br />

kommenden Haushaltsjahren.<br />

Große Planungsunsicherheiten sehen wir<br />

in der Entwicklung der Winnender Schulen.<br />

Der von der neuen grün-roten Landesregierung<br />

angekündigte Wechsel im<br />

Schulsystem soll die bisherigen Schulformen<br />

wie die Hauptschule, Werkrealschule<br />

und Realschule ergänzen. Einerseits<br />

könnte die angedachte Gemeinschaftsschule<br />

möglicherweise zur Entspannung<br />

bei unseren Schulinvestitionen führen,<br />

andererseits befürchten wir, dass auf<br />

Grund der demografischen Entwicklung<br />

und der vorgegebenen Rahmenbedingungen<br />

unsere Nachbarkommunen nicht in<br />

der Lage sind eigene Gemeinschaftsschulen<br />

aufzubauen und zu erhalten.<br />

Wir Freien Wähler sehen in einem Zu-<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

sammenführen von Hauptschulen und<br />

Realschulen eine mögliche Zukunft der<br />

Gemeinschaftsschulen. Wichtig für uns<br />

ist, dass das Bildungsniveau erhalten<br />

bleibt, lernen in Gemeinschaftsschulen<br />

darf nicht zu Qualitätsverlusten führen.<br />

Viele Fragen sind noch offen: Was wird<br />

bei Einführung der Gemeinschaftsschulen<br />

aus den anderen Schularten? Welche<br />

Mindestgrößen sind vorgesehen? Wo gibt<br />

es G8 und G 9 Züge an Gymnasien? Die<br />

Selbstständigkeit der Gymnasien wird<br />

von uns auf keinen Fall in Frage gestellt!<br />

Die unterschiedlichen Schulformen von<br />

Ort zu Ort werfen auch Fragen zur Mobilität<br />

auf: Wie sollen Familien reagieren,<br />

wenn sie in eine Gemeinde mit anderer<br />

Schulform ziehen?<br />

Unsere Befürchtung ist, dass wir in den<br />

nächsten Jahren noch mit den großen Unsicherheiten<br />

im Schulbereich leben müssen.<br />

Wir fordern von der Landesregierung<br />

schnell Klarheit und ein schlüssiges Gesamtkonzept.<br />

Als Schulträger brauchen<br />

wir dringend Planungssicherheit. Deshalb<br />

müssen vorgesehene bauliche Maßnahmen<br />

in Schulen gut von uns überdacht<br />

werden.<br />

Unabhängig von weiteren Schulentwicklungen<br />

wollen wir, dass der vorgesehene<br />

Bau der Mensa im Bildungszentrum II<br />

verwirklicht wird.<br />

Im Haushalt ist eine städtische Beteiligung<br />

in Höhe von 2 Mio. Euro für die<br />

Gründung einer Gesellschaft zum Erwerb<br />

unseres Strom- u Gasnetzes eingeplant.<br />

Der Gemeinderat hat sich seit 2010 intensiv,<br />

in mehreren Klausurtagungen und<br />

Sitzungen mit dem Auslaufen der Stromund<br />

Gaskonzessionen beschäftigt. Nach<br />

Abwägen der Chance und Risiken ist unsere<br />

Fraktion für den Erwerb der örtlichen<br />

Strom- und Gasnetze durch die <strong>Stadt</strong>werke<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>. Die Chancen<br />

sind aus unserer Sicht größer als die Risiken.<br />

Ebenso muss unser Ziel sein, das bestehende<br />

Fernwärmenetz auch in das Eigentum<br />

der <strong>Stadt</strong>werke zu übernehmen.<br />

Wir sind für ein voll integriertes Energieversorgungsunternehmen,<br />

das auch die<br />

Erzeugung von Energie und den Vertrieb<br />

beinhaltet und an dem die <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Winnenden</strong> mindestens 51% der Gesellschaftsanteile<br />

halten. Dies muss steuerlich<br />

so gestaltet werden, dass wir die Vorteile<br />

des Querverbundes in Anspruch nehmen<br />

können und auch eine eventuelle Zusammenarbeit<br />

mit unseren Nachbarkommunen<br />

möglich ist. Dazu benötigen wir<br />

einen erfahrenen und starken Partner, der<br />

umfassendes Know-How mitbringt. Aus<br />

unserer Sicht kommen dafür nur die<br />

EnBW oder die <strong>Stadt</strong>werke Waiblingen in<br />

Frage.<br />

Mit eigenen <strong>Stadt</strong>werken können wir<br />

auch besser bei der Stromproduktion auf<br />

unseren Markungsflächen mitwirken und<br />

mitgestalten. Nach Fukushima wurde in<br />

Deutschland eine Energiewende eingeleitet.<br />

Das Ziel der neuen Landesregierung<br />

ist es, den Energiebedarf Baden-Württembergs<br />

bis zum Jahr 2020 zu 10% aus<br />

Windenergie zu decken. Als Realisten<br />

können und wollen wir Freien Wähler uns<br />

der Energiewende nicht verschließen. Es<br />

wird notwendig sein, der Windenergie einen<br />

neuen Vorrang einzuräumen und Flächen<br />

auf denen die Windernte wirtschaftlich<br />

möglich ist, zu prüfen, wir sind jedoch<br />

gegen eine Verspargelung unserer<br />

Landschaft. Für uns muss Windenergie<br />

vertretbar und verträglich sein und bleiben,<br />

es gibt auch ästhetische Umweltverschmutzung.<br />

Allerdings werden wir uns<br />

daran gewöhnen müssen, die eine oder


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

11<br />

andere Windmaschine am Horizont oder<br />

auch in der Nachbarschaft zu akzeptieren.<br />

Mit Interesse beobachten wir die Rangeleien<br />

um die Zuständigkeiten zwischen,<br />

dem Land, der Region und den Kommunen.<br />

Wir sind sicher, dass die Städte und<br />

Gemeinden mit Ihrer Planungshoheit<br />

sorgsam umgehen. Dafür brauchen die<br />

Kommunen allerdings einen ausreichend<br />

bemessenen Zeitraum um rechtssichere<br />

Änderungen des Flächennutzungsplanes,<br />

mit einer entsprechenden Bürgerbeteiligung,<br />

vornehmen zu können. Vermutlich<br />

werden wir uns auch auf Widerstand aus<br />

Teilen der Bevölkerung einstellen müssen.<br />

Der positiven Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong><br />

und auch den neuen Aufgaben, die als<br />

Standort des neuen Kreisklinikums auf<br />

uns zukommen, sehen wir mit einem lachenden<br />

Auge, den Kosten für den Umbau<br />

und die Erweiterung des Rathauses<br />

mit einem weinenden Auge entgegen. Da<br />

die angeführten Kosten von einer Million<br />

nur geschätzt sind, hoffen wir, dass wir<br />

keine allzu große finanzielle Überraschung<br />

erleben.<br />

Bei stagnierenden oder zurückgehenden<br />

Bevölkerungszahlen ist die Ausweisung<br />

von neuen Baugebieten gut zu überlegen.<br />

Vorrang sollte die Innenentwicklung vor<br />

Flächenversiegelung haben. Beispielhaft<br />

für uns: das auf dem ehemaligen Nussergelände<br />

umgesetzte Wohngebiet „Arkadien“.<br />

Die geplante Bebauung des „Gerberviertel“<br />

wird von uns ebenfalls begrüßt.<br />

Von beiden Wohngebieten ist der<br />

direkt fußläufige Anschluss an die Innenstadt<br />

und an die S-Bahn gegeben. Versorgungs-<br />

und Betreuungsinfrastruktur ist<br />

vorhanden. Chancen sehen wir auch für<br />

eine maßvolle Entwicklung der Bahnhofsvorstadt.<br />

Erste geplante Bauvorhaben<br />

finden unsere Zustimmung. Wichtig ist,<br />

dass der Gemeinderat Herr des Verfahrens<br />

bleibt.<br />

Unseren <strong>Stadt</strong>teilen kann in beschränktem<br />

Umfang eine gewisse Eigenentwicklung<br />

mit Augenmaß zugestanden werden,<br />

damit zumindest in größeren Teilorten,<br />

trotz sinkender Geburtenrate, Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

erhalten werden<br />

können.<br />

Für größere Wohngebiete ist ein nachweisbarer<br />

Bedarf, eine vorhandene Infrastruktur<br />

und eine gute Verkehrserschließung<br />

Voraussetzung. Dies sind für uns<br />

Gründe, der Entwicklung des Gebiets<br />

„Hungerberg-Adelsbach“ zuzustimmen.<br />

Das Gebiet umfasst zwar mit 14 ha eine<br />

große Fläche, für uns ist aber wichtig,<br />

dass wir die Möglichkeit haben, das Gebiet<br />

in Teilabschnitten je nach Bedarf zu<br />

entwickeln. „Hungerberg-Adelsbach“<br />

kann, muss aber nicht ganz erschlossen<br />

werden.<br />

Mit besonderer Freude sehen wir, dass der<br />

größte Arbeitgeber unserer <strong>Stadt</strong>, an seinem<br />

Heimatstandort <strong>Winnenden</strong>, große<br />

Investitionen vornimmt und damit Arbeitsplätze<br />

sichert und neue schafft. Der<br />

Kauf eines Großteils der ehemaligen<br />

Dachziegelwerke und die dort geplante<br />

Entwicklung werden von uns begrüßt.<br />

Wir denken auch, dass der Verkauf des<br />

ehemaligen AEG-Geländes an einen mittelständischen<br />

Winnender Unternehmer<br />

neue Impulse für unsere heimische Wirtschaft<br />

bringen wird.<br />

Was erwartet uns noch im nächsten Jahr?<br />

Auf jeden Fall eine neue Brunnenfigur auf<br />

unserem Marktbrunnen. Aber das ist nicht<br />

alles!<br />

Insgesamt sehen wir für unsere <strong>Stadt</strong> im<br />

Jahr des 800-jährigen Jubiläums der Ver-<br />

leihung der <strong>Stadt</strong>rechte mehr Chancen als<br />

Risiken und glauben an eine gute Entwicklung<br />

für <strong>Winnenden</strong> in den kommenden<br />

Jahren. Wir sind stolz und freuen uns<br />

schon, als älteste <strong>Stadt</strong> des Rems-Murr-<br />

Kreises, auf die Feierlichkeiten im nächsten<br />

Jahr mit dem Festakt im Januar und als<br />

Höhepunkt dem „Winnender Mädlesfest“<br />

im Juli.<br />

Vorbildliches Bürgerengagement zeigt<br />

sich mit der Fertigstellung des neuen Anbaus<br />

an unser Feuerwehrmuseum. Mit<br />

viel ehrenamtlichem Einsatz und nur wenigen<br />

öffentlichen Mitteln wurde ein<br />

wegweisendes Museumsprojekt umgesetzt.<br />

Das geplante Einweihungsfest findet<br />

auch in unserem Jubiläumsjahr statt.<br />

Ein weiterer langersehnter Wunsch geht<br />

ebenfalls im nächsten Jahr in Erfüllung.<br />

Am 29. September können wir die von<br />

den Schulen und Vereinen dringend benötigte<br />

„Alfred-Kärcher-Sporthalle“ ihrer<br />

Bestimmung übergeben und mit einem<br />

großen Fest einweihen.<br />

Eins können wir jetzt schon sagen 2012<br />

wird ein richtiges Festjahr für unsere<br />

<strong>Stadt</strong>!<br />

Die Freie Wähler Fraktion bedankt sich<br />

bei den Winnender Bürgerinnen und Bürgern<br />

für ihre Steuerzahlungen. Bei Ihnen,<br />

Herr Oberbürgermeister Holzwarth, Herr<br />

Bürgermeister Sailer und bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Verwaltung<br />

bedanken wir uns für die sehr gute<br />

Arbeit, sowie bei den Kolleginnen und<br />

Kollegen des Gemeinderates für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

Wir geben auch 2012 die Hoffnung nicht<br />

auf, dass wir im nächsten Jahr möglicherweise<br />

die zeitlich ausufernden Sitzungen<br />

des Gemeinderates und der Ausschüsse in<br />

den Griff bekommen. Mit etwas Disziplin<br />

von Seiten der Verwaltung und etwas weniger<br />

stadträtlichen Ausschweifungen<br />

müsste das zu schaffen sein.<br />

Dem Haushaltsplan 2012 stimmen wir zu.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Andreas Herfurth sprach für die<br />

SPD Fraktion.<br />

Stellungnahme der SPD-Fraktion<br />

Liebe Bürger und Bürgerinnen von<br />

<strong>Winnenden</strong>,<br />

Liebe Kollegen und Kolleginnen,<br />

Sehr verehrte Vertreter der Presse,<br />

Sehr geehrter Herr Sailer, sehr geehrter<br />

Herr Holzwarth,<br />

mein Plädoyer für unseren Antrag „<strong>Winnenden</strong><br />

wird Fairtrade <strong>Stadt</strong>“ habe ich mit<br />

den Worten geschlossen:<br />

Ein jeder trägt die Verantwortung, für das,<br />

w a s er tut<br />

und für das, was er n i c h t tut.<br />

Der Verfasser ist mir nicht bekannt. Ich<br />

nehme diesen Spruch zum Anlass einmal<br />

die Themen, die in der Haushaltsplanberatung<br />

n i c h t angesprochen und n i c h t<br />

vertieft wurden, in den Mittelpunkt unserer<br />

Stellungnahme zu stellen.<br />

Ich möchte damit unterstreichen, dass die<br />

Handlungsoptionen: nichts zu tun, nichts<br />

zu sagen, nicht zu denken ernsthafte Alternativen<br />

darstellen und damit in den persönlichen<br />

Verantwortungsbereich fallen.<br />

1. Schulen - Schulsozialarbeit<br />

Wir freuen uns, dass im neuen Stellenplan<br />

eine Aufstockung der Schulsozialarbeit<br />

vorgesehen ist. Ich darf erinnern: In der<br />

Stellungnahme vom letzten Jahr kündigten<br />

wir an, dass wir eine entsprechenden<br />

Antrag stellen werden. Die Verwaltung<br />

ist uns zuvor gekommen. Gut so.<br />

Schule wird immer mehr Lebensraum.<br />

Die Konsequenz für uns als Schulträger<br />

ist, dass wir weiter Geld in die Hand werden<br />

nehmen müssen, um die entsprechenden<br />

räumlichen Voraussetzungen zu<br />

schaffen. Wir denken an eine ausreichende<br />

Anzahl von Aufenthaltsräume, Schülerbibliothek<br />

usw.<br />

Die Entwicklungen im Schulbereich sind<br />

im Fluss. Die Stichworte sind: Gemeinschaftsschule,<br />

G8 oder G9. Wir, als<br />

Schulträger, aber auch die Eltern und die<br />

Schüler- und Schülerinnen, brauchen verlässliche<br />

Grunddaten, um planen zu können.<br />

Unabhängig davon sind u.E. folgende<br />

Entwicklungstendenzen erkennbar:<br />

-Die Nachfrage nach Ganztagsbetreuung<br />

wird sich weiter erhöhen.<br />

-Im Bildungszentrum II müssen wir in<br />

naher Zukunft eine Mensa bauen.<br />

-Die Hauptschule bzw. Werkrealschule<br />

wird sich in unseren Nachbarkommunen<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer<br />

Gemeinschaftsschule umwandeln. Es ist<br />

schwierig einzuschätzen, wie sich das<br />

auf die Schülerzahlen in <strong>Winnenden</strong><br />

auswirken wird.<br />

-Hier brauchen wir eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbarkommunen.<br />

-<strong>Winnenden</strong> ist in der glücklichen Lage<br />

unter dem Dach der Bildungszentren ein<br />

differenziertes Angebot unterbreiten zu<br />

können. Wir sind froh, dass die ARS anbietet,<br />

dass ihre tolle Aula auch von den<br />

anderen Schulen genutzt werden kann.<br />

Unser Appell an die Schulen ist: Machen<br />

Sie davon Gebrauch. Unser<br />

Wunsch an die Schulen ist: Es wäre gut,<br />

wenn dies der Beginn zu mehr Gemeinsamkeit<br />

zwischen den Schularten führen<br />

würde. Es ist kein Geheimnis, dass sich<br />

Hauptschüler - Realschüler - Gymnasiasten<br />

nicht unbedingt grün sind. Es ist<br />

wichtig, diese beginnende Aufspaltung<br />

und Schichtung der Gesellschaft aufzufangen.<br />

-Die Hungerbergschule erhält einen Aufzug,<br />

damit gehandicapte Schüler und<br />

Schülerinnen am Regelunterricht teilnehmen<br />

können. Diese Möglichkeit der<br />

Teilnahme ist nicht für alle Schüler und<br />

-innen sinnvoll. Es wird eine Vielzahl<br />

geben, die den Schutzbereich einer Förderschule<br />

brauchen. Wir sind daher gut<br />

beraten, die Inklusion behutsam und im<br />

Interesse der Betroffenen zu entwickeln.<br />

Die Haselsteinschule bleibt wichtig. Der<br />

Aufbau der Parallelstrukturen wird Geld<br />

in Anspruch nehmen. Wir fordern, dass<br />

die Verwaltung ein Konzept ausarbeitet<br />

und dem Gemeinderat vorlegt.<br />

2. Kindertageseinrichtungen<br />

- Kindergarten<br />

Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

ist eminent wichtig.<br />

Ohne Kinder keine Zukunft. Angesichts<br />

der demographischen Entwicklung in<br />

Deutschland und insbesondere auch im<br />

Vergleich zu anderen Ländern ist das eine<br />

immer mehr ernster werdende Aussage.<br />

In der Grund - und ehemaligen Hauptschule<br />

Höfen-Baach sind Räume frei geworden<br />

durch die Verlagerung der Hauptschule.<br />

Es ist gut, dass geprüft wird, inwieweit<br />

die freiwerdenden Räume als<br />

Kindergarten und Kindertageseinrichtungsstätte<br />

genutzt werden können.<br />

In Breuningsweiler läuft seit Anfang des<br />

Jahres das Modellprojekt „Bildungshaus“,<br />

nach meinen Beobachtungen, sehr<br />

erfolgreich. Ein Modellprojekt „Familienzentrum“<br />

in Höfen-Baach wäre eine<br />

tolle Ergänzung. Wir gehen davon aus,<br />

dass es ein Zuschussprogramm seitens<br />

des Landes hierfür gibt. Wir bitten gleichzeitig<br />

die Schaffung eines offenen Begegnungsraumes<br />

für Vereine und Gruppierungen<br />

zu prüfen.<br />

Es ist sehr kostspielig, wenn städtische<br />

Gebäude nicht mehrmals in der Woche<br />

genutzt werden. Städtische Räume sollten<br />

multifunktional d.h. von mehreren Nutzern<br />

genutzt werden können. Uns ist klar:<br />

Das erfordert ein hohes Maß an Umdenken.<br />

Ein Lob an die neue grün-rote Landesregierung.<br />

Mit dem „Pakt mit den Kommunen<br />

für Familien mit Kindern“ setzt sie<br />

ein wesentliches Versprechen um. Die<br />

Kommunen bekommen mehr Geld für die<br />

Betreuung von 0-3 jährigen. <strong>Winnenden</strong><br />

bekommt 2012 ca. 420000,- Euro.<br />

Bei den Verhandlungen zwischen Land<br />

und Kommunen hat das Konnexitätsprinzip<br />

- wer bestellt, soll auch bezahlen - eine<br />

gewichtige Rolle gespielt. Jahrelang wurde<br />

das Nichteinhalten dieses Prinzips über<br />

alle Fraktionen hinweg beklagt. Indem<br />

wir die neue Landesregierung loben, bestärken<br />

wir sie, diesen Weg weiter zugehen<br />

und auch bei den nächsten Vorhaben<br />

zu berücksichtigen.<br />

3. Rückkauf Stromnetz<br />

- Rekommunalisierung<br />

Im Haushalt ist ein Betrag von 2 Mio Euro<br />

eingeplant.<br />

Die Einstellung von 2 Mio Euro bedeutet,<br />

dass Verwaltung und Gemeinderat den<br />

Rückkauf des Winnender Stromnetzes<br />

ernsthaft prüfen. Nach dem vor 1Jahr gefassten<br />

Grundsatzbeschluss hat sich der<br />

Gemeinderat in mehreren nicht-öffentlichen<br />

Sitzungen weiter mit dem Thema befasst.<br />

Der beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft<br />

mit gleichzeitigem Aufbau der<br />

Stromerzeugung aus regenerativen Energien<br />

führt auch zu einer anderen Struktur<br />

der Stromwirtschaft.<br />

Die bislang zentralistische Struktur wird<br />

dezentral und weitere Regionalwerke<br />

bzw. <strong>Stadt</strong>werke entstehen. Es gibt bereits<br />

jetzt erfolgreich agierende <strong>Stadt</strong>werke am<br />

Markt. Die Frage wird sein, welche Betriebsgröße<br />

man zukünftig brauchen wird,<br />

um wirtschaftlich arbeiten zu können.<br />

An dieser Stelle werbe ich für ein offenes<br />

und flexibles Konzeptes in Bezug auf die


12<br />

Nachbargemeinden Berglen, Leutenbach<br />

und Schwaikheim aber auch im Hinblick<br />

auf weitere Entwicklungen.<br />

Die eine Ebene ist der Rückkauf des<br />

Stromnetzes. Die Nachbarkommunen sollen<br />

ihr Stromnetz selber kaufen. Das verschafft<br />

Ihnen auch die Möglichkeit ohne<br />

Abstimmungsprozess in Eigenregie<br />

Strom zu erzeugen.<br />

Die andere Ebene ist das Betreiben der<br />

Stromnetze. Hier ist es sinnvoll, dies über<br />

eine gemeinsame Betreibergesellschaft zu<br />

tun.<br />

Die Konstruktion mit der Trennung von<br />

Besitzgesellschaft und Produktionsgesellschaft<br />

ist in der Wirtschaft sehr oft anzutreffen.<br />

Eine solche Struktur hat u.a. den Vorteil,<br />

dass bei den einzelnen Kommunen ein hohes<br />

Maß an Eigenständigkeit verbleibt<br />

und dass sie sich zu unterschiedlichen<br />

Zeitpunkten - ohne großartige Bewertungen<br />

des jeweiligen Netzes vornehmen zu<br />

müssen - in die Betreibergesellschaft einkaufen<br />

können und weiter dass die Betreibergesellschaft<br />

selbst sich mit einer anderen<br />

Betreibergesellschaft zusammenschließen<br />

kann.<br />

Der Weg der Rekommunalisierung ist mit<br />

Risiken verbunden.<br />

Die Chancen sind, dass mittelfristig die<br />

städtischen Finanzen eine Entlastung erfahren,<br />

verstärkt Kaufkraft im Raum verbleibt,<br />

verstärkt Strom aus regenerativen<br />

Energiequellen erzeugt wird, um damit<br />

den Ausstieg aus der Atomenergie unumkehrbar<br />

zu machen und um langfristig die<br />

Abhängigkeit von den fossilien Energieträgern<br />

zu erreichen.<br />

4. Gewerbesteuer - Arbeitsplätze<br />

Mit großer Freude habe ich die Nachricht<br />

gelesen, dass die Fa. Kärcher das alte Ziegeleiareal<br />

erworben hat und dass die Fa.<br />

Schief das ehemalige AEG Gelände übernimmt.<br />

Unabhängig von dieser sehr positiven<br />

Entwicklung sind wir gut beraten - insbesondere<br />

auch unter dem Gesichtspunkt<br />

der Risikoverteilung - die Entwicklung<br />

von Winnender Unternehmen weiter zu<br />

fördern und auch für die Neuansiedlung<br />

von Unternehmen zu werben.<br />

Die Erweiterung des Gewerbegebietes<br />

Schmiede II in Hertmannsweiler ist im<br />

Werden.<br />

Wir schaffen damit die Voraussetzung,<br />

dass <strong>Winnenden</strong> geeignete Gewerbegrundstücke<br />

anbieten kann.<br />

5. Eurokrise - Sparen<br />

Wir leben in Europa seit dem II. Weltkrieg<br />

in Frieden.<br />

Angesichts der Turbolenzen an den Märkten<br />

stellt sich die Frage was und wer<br />

steckt in der Krise? Der Euro? - die europäische<br />

Idee? - oder gar beides?<br />

Deutschland ist ein starkes Land. Selbstverständlich<br />

hilft Deutschland. Aber: die<br />

Diskussion muss geführt werden - sie ist<br />

sogar unbedingt wichtig, a es um unermesslich<br />

viel Geld geht - welcher der beste<br />

Weg ist, wie den schwachen Ländern<br />

geholfen werden kann.<br />

Die gemeinsame Haftung der Schulden<br />

mag kurzfristig eine Lösung darstellen,<br />

aber mittelfristig ist dies für Deutschland<br />

und Europa keine Lösung.<br />

Verantwortung bedeutet, dass man für<br />

seine Fehler gerade steht. Die Länder haben<br />

Geld aufgenommen. Die Märkte haben<br />

Geld gegeben. Aus dieser beidseitigen<br />

Verantwortung darf man sie nicht entlassen.<br />

<strong>Winnenden</strong> war und ist keine ertragsstar-<br />

ke <strong>Stadt</strong>.<br />

Wir sind gut beraten, angesichts des unsicheren<br />

wirtschaftlichen Umfeldes, vorsichtig<br />

und auf Sicht zu agieren.<br />

Das bedeutet:<br />

1. kein Aufbau von einem zu hohen<br />

Schuldenstand, der Gemeinderat hat<br />

sich vor 2 Jahren sich ein Limit von maximal<br />

12 Mio Euro gegeben,<br />

2. Erhalt der bestehenden Vermögenssubstanz<br />

3. Kritische Prüfung der zu erwartenden<br />

Folgekosten bei Neuinvestitionen.<br />

Wir haben uns den großen Wunsch der<br />

Dritten Sporthalle erfüllt.<br />

Dieser Wunsch ist noch nicht erfüllt, geschweige<br />

denn finanziell verkraftet, und<br />

wir dürfen erkennen, dass weiterhin Wünsche<br />

bestehen. Die aktuelle Wunschliste<br />

besteht aus alten, schon lang bestehenden<br />

Wünschen sowie aus neu hinzugekommen<br />

Anforderungen.<br />

Unsere Position dazu ist: Eine <strong>Stadt</strong> lebt.<br />

Wünsche sind ein Zeichen von Dynamik.<br />

Alle Wünsche sind finanziell nicht leistbar.<br />

Es ist Zeichen einer starken Politik,<br />

Prioritäten zu setzen und diese dann auch<br />

gegenüber den Bürgern und Bürgerinnen<br />

zu kommunizieren.<br />

Ich teile die Auffassung der Verwaltung<br />

nicht, eine Prioritätenliste deswegen nicht<br />

zu erstellen, weil dann möglicherweise<br />

weitere Hoffnungen geweckt werden<br />

könnten.<br />

Ich habe mich sehr stark dafür eingesetzt,<br />

dass das Brandschutzkonzept hinsichtlich<br />

der Auswirkungen der neuen B14 überprüft<br />

wird. Grundsätzlich sollten Langfristplanungen<br />

nach einer gewissen Zeit<br />

überprüft werden und dann entsprechend<br />

angepasst werden. Von daher unterstützen<br />

wir die Anregung der CDU Fraktion,<br />

den Sportleitstättenplan - er stammt von<br />

2002 - zu überarbeiten.<br />

Unsere Prioritäten - um dies klar zu kommunizieren<br />

- sind:<br />

1. zeitnahe Realisierung des Brandschutzkonzeptes<br />

durch Bau des dritten Feuerwehrgerätehauses<br />

zur Erhöhung der Sicherheit<br />

und zur Stärkung der Einsatzbereitschaft<br />

der Feuerwehr,<br />

2. Mensa Bildungszentrum II mit Bau von<br />

weiteren Schulräume für die Werkrealschule<br />

bzw. im Bildungszentrum II,<br />

3. Familienzentrum Höfen-Baach.<br />

Allein diese Vorhaben werden viel Geld<br />

erfordern. Die Konsequenz ist, dass wir<br />

alle anderen Vorhaben sehr kritisch prüfen<br />

müssen.<br />

Geld allein macht nicht glücklich. Glück<br />

findet man in Beziehungen.<br />

Wir haben in <strong>Winnenden</strong> - zum Glück -<br />

sehr viele engagierte Menschen.<br />

Menschen, die sich engagieren in der Verwaltung,<br />

in den Unternehmen und Geschäften,<br />

in Vereinen, in der Feuerwehr,<br />

in Parteien, in den Schulen sowie in vielen<br />

anderen Institutionen.<br />

Wir bedanken uns für ihr Engagement<br />

und verbinden das mit der großen Bitte:<br />

Machen Sie so weiter.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei<br />

allen bedanken, die die Arbeit der SPD<br />

Fraktion unterstützen und begleiten. Des<br />

Weiteren möchte ich mich auch für die<br />

Zusammenarbeit bedanken im Gremium<br />

und mit der Verwaltung.<br />

Wir sind nicht immer gleicher Meinung.<br />

Meine Grundüberzeugung ist, unterschiedliche<br />

Positionen sind notwendig,<br />

um den „richtigen“ Weg erkennen zu können.<br />

Eine andere Frage ist, wie wir den<br />

Streit um den richtigen Weg austragen. Es<br />

funkt ab und zu mit anschließenden<br />

Schmollen, aber das gemeinsame Band<br />

ist, das wir alle das Gesamtwohl von <strong>Winnenden</strong><br />

im Auge haben. Das ist keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Es ist auch nicht unbedingt selbstverständlich,<br />

dass H. Holzwarth, als OB und<br />

die großen Fraktionen, CDU und FWV,<br />

zusagen - so anlässlich der Behandlung<br />

unseres Antrages: <strong>Winnenden</strong> wird Fairtrade<br />

<strong>Stadt</strong> - zukünftig das Quorum ( Anmerkung:<br />

zur Stellung eines Antrages<br />

müssen mindestens 7 Mitglieder des Gemeinderates<br />

den Antrag mittragen, die<br />

SPD-Fraktion besteht leider nur aus<br />

4Mitgliedern, wir brauchen somit Mitunterzeichner)<br />

generell für die kleinen Fraktionen,<br />

SPD und ALI sowie für die FDP<br />

Gruppierung zu erteilen.<br />

Wir, die SPD Fraktion, haben uns über<br />

diese Zusage gefreut und wir bedanken<br />

uns hiermit bei Ihnen.<br />

Für die Fraktion ALI sprach <strong>Stadt</strong>rat<br />

Christoph Mohr.<br />

Stellungnahme der Fraktion ALI<br />

Sehr geehrte Anwesende, liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen,<br />

Lassen Sie mich anlässlich der heutigen<br />

Beschlussfassung zum Winnender Haushalt<br />

2012 auf einige Aspekte dieses Zahlenwerks<br />

eingehen, die mir besonders bemerkenswert<br />

erscheinen. Schließlich ist<br />

von meinen Vorrednern schon viel dazu<br />

gesagt worden, und es droht besonders<br />

langweilig zu werden, wenn ich das gleiche<br />

nochmals erwähne, ohne eine eigene<br />

Sicht der Dinge aufzuzeigen.<br />

Nach düsteren Prognosen zu Beginn meiner<br />

Zeit als <strong>Stadt</strong>rat - nämlich Ende des<br />

Jahres 2009 - sieht es heute insgesamt<br />

wieder besser aus für die kommunalen Finanzen<br />

und auch für die <strong>Winnenden</strong>s.<br />

Nachdem der Haushaltsplan für 2011<br />

noch von einem Rekorddefizit des Verwaltungshaushalts<br />

von knapp 6,8 Mio.<br />

Euro ausging - das zum Glück seit dem 3.<br />

Finanzzwischenbericht auf 0,7 Mio. Euro<br />

geschrumpft ist - reden wir im kommenden<br />

Jahr wieder von einer Zuführungsrate<br />

zum Vermögenshaushalt von 2,6 Mio.<br />

Euro. Das verschafft uns etwas Luft! Jedoch<br />

wissen wir alle, dass die derzeit instabile<br />

Lage an den Kapitalmärkten keinen<br />

Anlass zu der Annahme gibt, dass<br />

dies auch genauso kommen muss! Es sind<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

zu viele Unwägbarkeiten im Spiel, die<br />

durchaus sehr schnell und sehr massiv<br />

auch auf die kommunalen Haushalte<br />

durchschlagen können.<br />

Dennoch tun wir gut daran, frohen Mutes<br />

in die Zukunft zu blicken, den Kopf nicht<br />

in den Sand zu stecken und daher auch<br />

neue Investitionen in Angriff zu nehmen,<br />

die nun einmal nötig sind.<br />

Rathausumbau<br />

Unser Rathaus soll ein neues Gesicht bekommen<br />

- zwar nicht von außen, aber unmittelbar<br />

im Eingangsbereich der Bürgerservicestelle.<br />

Im OB-Wahlkampf 2009/10<br />

noch als „Bürgerabwehranlage“ bezeichnet,<br />

soll dieser Bereich im kommenden<br />

Jahr umgestaltet werden, wofür eine Million<br />

Euro im Haushalt eingestellt ist. Wir<br />

hoffen nicht nur auf eine bauliche Umgestaltung,<br />

sondern legen ebenfalls Wert auf<br />

eine zeitliche und inhaltliche Umstrukturierung<br />

des Bürgerservicebereichs - idealerweise<br />

mit Öffnungszeiten auch am<br />

Samstagvormittag. Mit dieser Maßnahme<br />

mittelbar einher geht eine Aufstockung<br />

des Personals im Bereich des Standesamts,<br />

da wir mit Eröffnung der neuen<br />

Rems-Murr-Klinik mit mehr Standesamtsfällen<br />

in <strong>Winnenden</strong> rechnen müssen.<br />

Das tut weh, weil es sich um eine<br />

dauerhafte, also strukturelle Belastung<br />

des Verwaltungshaushalts handelt; deshalb<br />

werden wir die weitere Entwicklung<br />

der Personalkosten im Auge behalten<br />

müssen.<br />

Alfred-Kärcher-Sporthalle<br />

Der Neubau der Alfred-Kärcher-Sporthalle<br />

wird mit einer Schlussrate von 1,1<br />

Mio. Euro zu Buche schlagen. Mit der<br />

vorgesehenen Eröffnung der Halle am 29.<br />

September 2012 wird damit der Schlusspunkt<br />

gesetzt unter eine Planung, die über<br />

Jahre hinweg diskutiert wurde. Es handelt<br />

sich letztlich um eine Investition in die<br />

Gesundheit unserer Bürger. <strong>Winnenden</strong><br />

wird durch diese Halle als Bildungs- und<br />

Sportstandort aufgewertet. Wir sind gespannt,<br />

ob die auch auf der neuen Halle<br />

fußende Absicht des Lessing-Gymnasiums,<br />

ein Sportprofil einzurichten, von Erfolg<br />

gekrönt sein wird.<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

an den Schulen<br />

Mit 640.000 Euro in diesem und insgesamt<br />

knapp 2,1 Mio. Euro in den Jahren<br />

2012 bis 2014 wird unser Haushalt belastet<br />

durch Investitionen in Sicherheitseinrichtungen<br />

an den Schulen der beiden Bildungszentren.<br />

Auch wenn man im einzelnen<br />

darüber streiten mag, ob nun wirklich<br />

an jeder Schule das ganze Programm erforderlich<br />

ist, so ist es doch unstrittig,<br />

dass wir hier in <strong>Winnenden</strong> in besonderem<br />

Maße dazu aufgerufen sind, dieses<br />

Thema im Blick zu behalten und aktiv zu<br />

werden. Wir hoffen natürlich, dass wir<br />

diese Sicherheitseinrichtungen niemals<br />

tatsächlich für die Sicherheit unserer<br />

Schülerinnen und Schüler einsetzen werden<br />

müssen; aber selbst dann haben die<br />

vorgesehenen Haussprechanlagen und die<br />

Schließsysteme genügend sinnvolle Anwendungen<br />

im Schulalltag, um diese hohen<br />

Investitionen zu rechtfertigen.<br />

Neues zur Grundschule Hungerberg<br />

Mit dem geplanten neuen Wohngebiet<br />

Hungerberg-Adelsbach wird für die kommenden<br />

Jahre die Grundschule Hungerberg<br />

an Bedeutung und an Größe gewinnen.<br />

Daher ist es folgerichtig, dass es diese<br />

Grundschule ist, die im Sinne der Inklusion<br />

behindertengerecht mit einem


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

13<br />

Aufzug ausgebaut wird. Wir müssen auch<br />

damit rechnen, dass dort mittelfristig weitere<br />

Investitionen wie z.B. eine Schulturnhalle<br />

oder ein Kindergarten erforderlich<br />

sein werden. Umso erfreulicher ist es,<br />

dass die Elternschaft und der Förderverein<br />

der Schule mit sehr viel Engagement<br />

und einer finanziellen Beteiligung bereit<br />

sind, den Pausenhof und die Außenanlagen<br />

zu modernisieren. Hier übernehmen<br />

wir gerne die Mitfinanzierung.<br />

Kinderbetreuung und Jugendreferat<br />

Beim Ausbau unserer Krippenplätze<br />

möchten wir im kommenden Jahr einen<br />

großen Schritt nach vorne gehen. Das lange<br />

diskutierte Kinderhaus Schafweide im<br />

Schelmenholz soll im Frühjahr den Spatenstich<br />

erfahren. Die insgesamt knapp<br />

2,9 Mio. Euro schwere Maßnahme hätte<br />

eigentlich schon im laufenden Jahr in Angriff<br />

genommen werden sollen. Umso<br />

dringender ist sie nun, da ein weiteres Jahr<br />

verstrichen ist. Das großzügig geplante<br />

Haus sollte ursprünglich noch teurer kommen,<br />

ich glaube, die Einsparungen, die<br />

wir der ursprünglichen Planung verordnet<br />

haben, gehen nicht an die Substanz des<br />

Hauses, so dass <strong>Winnenden</strong> ein nicht nur<br />

funktionales, sondern sogar ein schönes<br />

neues Kinderhaus erhalten wird.<br />

Versüßt wird diese zweifellos kostenintensive<br />

Baumaßnahme durch eine Aufstockung<br />

des Landesanteils an den Personalkosten<br />

um 434.000 Euro für das kommende<br />

Jahr. Grün-Rot in Stuttgart steht hier<br />

für familienfreundlich und für eine zumindest<br />

teilweise Einlösung des Grundsatzes<br />

„Wer bestellt, bezahlt!“; schließlich<br />

ist die Verpflichtung der Kommunen,<br />

ausreichend Kinderbetreuungsplätze bereit<br />

zu halten, eine zwar sinnvolle, aber<br />

auch eine von außen bestellte Maßnahme.<br />

Ebenso erfreulich für die kommunale<br />

Ebene ist die Aufstockung der Landesmittel<br />

für die Schulsozialarbeiter: Die bisherigen<br />

knapp 20.000 Euro werden künftig<br />

mehr als verdreifacht! Ich glaube, unsere<br />

Winnender Schulsozialarbeit hat die hierin<br />

auch zum Ausdruck gebrachte Anerkennung<br />

wirklich verdient!<br />

Sanierung städtischer Liegenschaften<br />

Verehrte Zuhörer, Sie haben es gemerkt:<br />

Wir bauen neue städtische Bauten! Da<br />

liegt die Frage nahe, was mit den bestehenden<br />

geschieht, und daher muss ich an<br />

dieser Stelle auch darauf eingehen, was<br />

im Haushalt nicht finanziert wird: Ich<br />

rede von etlichen städtischen Liegenschaften<br />

und Gebäuden, die in den kommenden<br />

Jahren saniert werden müssen.<br />

Zwar wurden im laufenden Jahr die Dächer<br />

von Stöckachschule und Hermann-<br />

Schwab-Halle erneuert; zwar sind im<br />

kommenden Jahr 590.000 Euro für die<br />

Sanierungsarbeiten im Wunnebad eingeplant<br />

- doch bleibt noch einiges zu tun!<br />

Um beim Wunnebad zu bleiben: Die veraltete<br />

Technik muss dringend überholt<br />

und den aktuellen energetischen Standards<br />

angepasst werden. Das Georg-<br />

Büchner-Gymnasium muss sich in Bezug<br />

auf die Fassaden- und Dachsanierung ein<br />

Jahr gedulden, andere Schulen wie z.B.<br />

das Lessing-Gymnasium sind noch gar<br />

nicht im Zeitplan vorgesehen. Es handelt<br />

sich hierbei - das möchte ich betonen - um<br />

Maßnahmen, die nicht nur Geld kosten,<br />

sondern die in den Folgejahren Energiekosten<br />

und damit auch Geld einsparen.<br />

Nebenbei gesagt, erhöht sich auch die<br />

Aufenthaltsqualität im jeweiligen Gebäude;<br />

ich weiß aus eigener Erfahrung vom<br />

Max-Born-Gymnasium Backnang, wie<br />

angenehm es für alle Beteiligten ist, in einem<br />

frisch sanierten Schulgebäude zu lernen<br />

und zu arbeiten.<br />

Energieversorgung<br />

Und damit bin ich beim Thema Energie,<br />

das in einer zunächst unauffälligen neuen<br />

Position, aber dafür mit siebenstelliger<br />

Summe im Haushalt Eingang gefunden<br />

hat. Ich rede von 2 Mio. Euro, die veranschlagt<br />

sind für den Erwerb von Beteiligungen<br />

und Kapitalanlagen. Es geht dabei<br />

um den Rückkauf der Netze für die<br />

Strom- und die Gasversorgung und damit<br />

um den Einstieg in die Rekommunalisierung<br />

der Energieversorgung. Nun wird<br />

man sagen: Was soll das? Das haben Süwag<br />

und EnBW doch bisher gut gemacht!<br />

Nun ja, ganz so einfach ist es nicht; der<br />

Gemeinderat hat sich in vielen Stunden<br />

gemeinsamer Sitzungen hierzu ein Bild<br />

verschafft. Wir sind dabei zu der Überzeugung<br />

gelangt, dass wir als <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />

zusammen mit den <strong>Stadt</strong>werken<br />

an dieser Stelle gestaltend tätig werden<br />

können. Wir sehen die Chance, zum einen<br />

künftig einen Ertrag für unseren Haushalt<br />

zu generieren, zum anderen möglicherweise<br />

auch zukunftsführende Gestaltungsmöglichkeiten<br />

in der lokalen Energieversorgung<br />

in die Hand zu bekommen.<br />

Wenn dies gelingt, handelt es sich tatsächlich<br />

um die lokale Spielart dessen,<br />

was seit einigen Monaten als Energiewende<br />

bundesweit von sich reden macht. Ich<br />

persönlich habe den Eindruck, dass unsere<br />

Gesellschaft noch lange nicht erfasst<br />

hat, welche Konsequenzen diese Energiewende<br />

mit sich bringen kann und wird.<br />

Eines scheint mir sicher: Energie wird<br />

teurer werden und zwar vor allem, weil<br />

sie bisher schon immer zu preisgünstig<br />

war. Neudeutsch gesprochen: Vieles, was<br />

eingepreist gehört, war bisher nicht eingepreist.<br />

Wir werden uns daher mehr denn je<br />

überlegen müssen, wie gebaut werden<br />

soll, welche Standards wir z.B. erwarten<br />

in unseren Neubaugebieten. Wir werden<br />

darüber nachdenken müssen, unser Energie-Controlling<br />

in den städtischen Liegenschaften<br />

auszubauen. Über einen weiteren<br />

wichtigen Punkt in diesem Zusammenhang<br />

denken wir bereits nach:<br />

Wie soll unsere Energie erzeugt werden?<br />

Konkret und aktuell geht es seit dem Start<br />

der neuen Landesregierung landesweit<br />

und daher auch bei uns um das Thema<br />

Windkraft. Es wird dann nicht ausreichen,<br />

getreu dem Sankt-Florian-Prinzip darauf<br />

hinzuweisen, dass wir mit knapp 0,08 %<br />

der Landesfläche da leider nichts beisteuern<br />

können, da ja schließlich unsere Landschaft<br />

so schön ist, dass sie keinen „Windkraftspargel“<br />

aushält. Ich glaube nicht,<br />

dass z.B. die Einwohner von Heilbronn<br />

oder Neckarwestheim jemals gefragt wurden,<br />

ob sie ihr Wärmekraftwerk vielleicht<br />

als entsetzlichen Anblick empfinden.<br />

Aber ich glaube auch, dass in dieser Hinsicht<br />

schon ein stärkeres Umdenken stattgefunden<br />

hat als man gemeinhin annimmt.<br />

Wir sind alle aufgerufen, hier tätig<br />

zu werden, insbesondere als <strong>Stadt</strong> bzw.<br />

als <strong>Stadt</strong>werke <strong>Winnenden</strong>, denn wenn<br />

schon auf unserer Gemarkung Windstrom<br />

erzeugt werden soll, dann sollten wir die<br />

hieraus entstehende Kaufkraft möglichst<br />

bei uns behalten.<br />

800 Jahre <strong>Stadt</strong>rechte<br />

Zum Schluss möchte ich, liebe Zuhörer,<br />

Ihr Augenmerk lenken auf ein eher angenehmes<br />

Ereignis des kommenden Jahres:<br />

<strong>Winnenden</strong> feiert 800 Jahre <strong>Stadt</strong>rechte!<br />

Man mag über die Figur auf dem Marktbrunnen<br />

streiten, man mag die Bezeichnung<br />

„Mädlesfest“ altbacken finden, man<br />

mag das alles als Geldverschwendung ansehen,<br />

wir sollten eines nicht übersehen:<br />

In einer Zeit zunehmender Individualisierung,<br />

in der immer mehr Menschen immer<br />

mobiler werden oder sich in virtuellen<br />

Welten verlieren, brauchen wir solche<br />

lokalen identitätsstiftenden Veranstaltungen,<br />

die uns am Ort zusammenbringen.<br />

Im Hinblick auf die älteren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger gelingt uns dies, glaube<br />

ich, noch ganz gut, aber beim jüngeren<br />

Teil der Bevölkerung droht immer mehr<br />

ein Auseinanderfallen unserer örtlichen<br />

Gesellschaft. Diese Bedenken gelten für<br />

viele Maßnahmen unseres <strong>Stadt</strong>marketings,<br />

wir sollten daher stets darüber nachdenken,<br />

ob unser Angebot wirklich allen<br />

Teilen der Bürgerschaft entgegenkommt.<br />

Dank<br />

Ich danke im Namen der Fraktion der ALI<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung für ihre Arbeit im<br />

Jahr 2011, insbesondere an dieser Stelle<br />

auch dem Sitzungsdienst für die Vorbereitung<br />

der Sitzungen. Unseren Kolleginnen<br />

und Kollegen im Gemeinderat, darunter<br />

dem Oberbürgermeister, sowie<br />

dem Bürgermeister und der Amtsleiterin<br />

und den Amtsleitern danken wir für die<br />

stets konstruktive und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem<br />

Gesundheit, für das Jahr 2012.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Christoph Mohr<br />

Für die Gruppierung FDP sprach Nicole<br />

Steiger.<br />

Stellungnahme der<br />

Gruppierung FDP<br />

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister<br />

Holzwarth,<br />

sehr geehrter Herr Bürgermeister Sailer,<br />

meine Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

<strong>Winnenden</strong> kann mit Stolz und Freude<br />

auf das Jubiläumsjahr 2012 schauen. 800<br />

Jahre <strong>Stadt</strong>recht - <strong>Winnenden</strong>, die älteste<br />

<strong>Stadt</strong> im Rems-Murr-Kreis - das darf zu<br />

Recht gefeiert werden.<br />

Zudem wird im kommenden Herbst die<br />

langersehnte und dringend benötigte dritte<br />

Sporthalle feierlich eingeweiht.<br />

Auch wirtschaftlich steht <strong>Winnenden</strong> gut<br />

da. Mit dem niedrigsten Schuldenstand<br />

seit 30 Jahren, d.h. einer Prokopfverschuldung<br />

von ca. 11 Euro startet <strong>Winnenden</strong><br />

in das neue Jahr. Doch leider<br />

bleibt die Finanzlage nicht so rosig.<br />

Durch nötige Investitionen und Sanierungsmaßnahmen<br />

wird die Verschuldung<br />

in den kommenden Jahren voraussichtlich<br />

stark ansteigen. Die von Verwaltung und<br />

Gemeinderat selbst verordnete Verschuldungsobergrenze<br />

von 12 Mio. Euro muss<br />

aber strikt eingehalten werden.<br />

Der Schwerpunkt der Investitionen und<br />

<strong>Ausgabe</strong>n wird hauptsächlich im Bereich<br />

Bildung und Betreuung liegen. Hierzu<br />

zählen der Ausbau der Sicherheitsmaßnahmen<br />

und die Barrierefreiheit an Winnender<br />

Schulen, der Neubau von weiteren<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen, wie das<br />

Kinderhaus Schafweide, die Beteiligung<br />

der <strong>Stadt</strong> an der Finanzierung der Kleinkindbetreuung<br />

am neuen Klinikum, die<br />

Einrichtung einer Mensa im Bildungszentrum<br />

II, sowie dringende Sanierungsmaßnahmen<br />

an diversen Schulgebäuden, um<br />

einige zu nennen. Damit investieren wir<br />

in die Zukunft unserer Kinder, was richtig<br />

und wichtig ist.<br />

Positiv ist, dass die Landesregierung bis<br />

zu zwei Drittel der Unterhaltskosten für<br />

die Kleinkinderbetreuung in den kommenden<br />

Jahren übernehmen wird und dadurch<br />

die Haushalte der Kommunen entlastet.<br />

Allerdings ist noch nicht abschließend<br />

absehbar, wie die veränderte Bildungspolitik<br />

der neuen Landesregierung<br />

den Schulstandort <strong>Winnenden</strong> beeinflusst.<br />

Daher können zurzeit keine Entscheidungen<br />

beispielsweise für einen Anbau<br />

oder Neubau bestimmter Schulen getroffen<br />

werden. Das ist vor allem für die<br />

Schüler, Lehrer und Eltern unbefriedigend,<br />

die mit Übergangslösungen (beispielsweise<br />

Container) leben müssen.<br />

Ein weiterer Investitionsschwerpunkt<br />

wird die Rekommunalisierung im Strom,<br />

Gas- und Wasserbereich. Der Erwerb von<br />

Beteiligungen und Kapitalanlagen beträgt<br />

im Haushalt 2012 zwei Mio. Euro. Wichtig<br />

dabei sind uns Versorgungssicherheit<br />

und Preisstabilität für die Verbraucher,<br />

der städtische Einfluss auf eine kommunale<br />

und ökonomische Entwicklung sowie<br />

ökologische Ausgeglichenheit. Die<br />

Rekommunalisierung der Energieversorgung<br />

bietet ungeahnte Chancen für <strong>Winnenden</strong>.<br />

Diese gilt es gegen die möglichen<br />

Risiken abzuwägen.<br />

Wir begrüßen auch, dass in den Haushalt<br />

ein Umbau der Verwaltungsräume eingeplant<br />

wird. Durch die räumliche Umgestaltung<br />

der Bürgerservicestelle öffnet<br />

sich das Rathaus hin zu mehr Dienstleistung<br />

und Bürgernähe. Darüberhinaus<br />

bringt die Vergrößerung des Standesamtes<br />

eine Umstrukturierung mit sich, denn<br />

durch das neue Klinikum müssen mehr<br />

Geburten und Todesfälle beurkundet und<br />

dafür mehr Personal eingestellt werden.<br />

Aber <strong>Winnenden</strong> ist nicht nur durch den<br />

Bau des neuen Klinikums eine aufstrebende<br />

<strong>Stadt</strong>. In Zeiten des demografischen<br />

Wandels bleiben die Bevölkerungszahlen<br />

nahezu stabil. Neue Baugebiete<br />

beispielsweise im Hungerberg-Adelsbach<br />

und in Höfen Am Schlössle kommen hin-


14<br />

zu. Das Gewerbegebiet Schmiede in Hertmannsweiler<br />

bietet interessante Möglichkeiten<br />

für Unternehmen und Gewerbetreibende.<br />

Doch auch die Innenstadtverdichtung<br />

darf nicht vernachlässigt werden, damit<br />

uns „grüne Wiesen“ erhalten bleiben.<br />

Daher ist es gut, dass brachliegende Flächen<br />

weiterentwickelt und genutzt werden.<br />

Das Gelände der ehem. Dachziegelei<br />

zum Beispiel wird von Kärcher übernommen,<br />

das Gerberviertel an der alten B14<br />

wird bald attraktive Wohnmöglichkeiten<br />

bieten. Auch an der Wiesenstraße sehen<br />

wir weiteres Entwicklungspotential.<br />

Darüber hinaus ist ein Abriss der alten<br />

maroden Notunterkünfte in der Nikolaus-<br />

Lenau-Straße unerlässlich. Seit Jahrzehnten<br />

stellen diese einen Schandfleck in der<br />

Kernstadt dar. Gut, dass nun endlich ein<br />

erster Schritt getan wurde, um den Abriss<br />

dieser Häuser zu ermöglichen. Die <strong>Stadt</strong><br />

hat die Pflicht, in Not geratenen Menschen<br />

zu helfen und ihnen vorübergehend<br />

eine vernünftige Unterkunft bereitzustellen.<br />

Die Standorte sollten jedoch dezentral<br />

aufs <strong>Stadt</strong>gebiet verteilt werden, um<br />

eine Ghettoisierung zu verhindern. Dass<br />

die Suche nach einem geeigneten neuen<br />

Platz nicht einfach werden wird, war zu<br />

befürchten. Dennoch bleibt für uns als<br />

Entscheidungsträger immer das Abwägen<br />

von Gemeinwohl gegen Einzelinteressen.<br />

Ein erstes Baugrundstück beim ehemaligen<br />

Segelfliegerheim ist endlich gefunden.<br />

Andere müssen zu einem späteren<br />

Zeitpunkt noch beschlossen werden.<br />

Schließlich wird auch die Umgestaltung<br />

der alten B14 neue Impulse für die <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

ermöglichen. Ausdrücklich<br />

loben wir die Einbindung der Bürger in<br />

diese Fragen. In kleinen Arbeitskreisen<br />

hatten sie bereits die Möglichkeit, ihre<br />

Ideen einzubringen und so die Neugestaltung<br />

mit zu beeinflussen. Nun wird mit<br />

diesen Anregungen ein städtebaulicher<br />

Wettbewerb ausgeschrieben. Wir sind gespannt<br />

auf die Vorschläge und werden darauf<br />

achten, dass den Wünschen und Vorstellungen<br />

der Bürger nach Möglichkeit<br />

Rechnung getragen wird.<br />

Auch die Weiterentwicklung des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs ist vorangekommen.<br />

Aber bessere Bustakte, verlässliche,<br />

regelmäßige Fahrzeiten und ein<br />

sinnvolles Haltestellenkonzept gibt es<br />

nicht zum Nulltarif. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />

investiert jährlich dafür fast 200.000 Euro<br />

mehr. Dennoch wird sich diese Investition<br />

lohnen und es bleibt zu wünschen, dass<br />

die Bürger diese neue Konzeption rege<br />

annehmen.<br />

Gut ist, dass der Neubau des Feuerwehrhauses<br />

Zipfelbach in die mittelfristige Finanzplanung<br />

mit aufgenommen wurde.<br />

Derzeit wird ein geeignetes Grundstück<br />

für den neuen Standort gesucht. Somit<br />

kann das Brandschutzkonzept der Feuerwehr<br />

umgesetzt werden. Es ist wichtig,<br />

dass die freiwillige Feuerwehr in <strong>Winnenden</strong><br />

gestärkt und das ehrenamtliche Engagement<br />

der Feuerwehrleute gewürdigt<br />

wird und auch die Nachwuchsförderung<br />

vorankommt. Durch den Neubau wollen<br />

wir dies ermöglichen. Dadurch wird im<br />

Ernstfall schnellere und bessere Hilfe für<br />

uns Bürger möglich.<br />

Sorgen bereiten uns die stetig steigenden<br />

Personalausgaben, die zum Teil durch<br />

notwendige Stellenaufstockungen und -<br />

neuschaffungen bedingt sind. Bis 2015<br />

sollen diese von heute rd. 15 Mio. Euro<br />

auf 18 Mio. Euro steigen (2007: 13,1 Mio.<br />

Euro). Dadurch wird der Handlungsspielraum<br />

des Verwaltungshaushaltes erheblich<br />

eingeschränkt. Wir werden darauf ein<br />

besonderes Augenmerk haben.<br />

Ein weiterer besorgniserregender Punkt<br />

sind die Unterhaltungsmaßnahmen des<br />

Wunnebades. Aufgrund stark gestiegener<br />

Energie- und Wasserpreise sowie Mehrkosten<br />

bei den Betriebs- und Personalkosten<br />

entstand 2009 ein Rekordabmangel<br />

von rd. 840.000 Euro. Auch 2010 musste<br />

ein Minus von mehr als einer ¾ Million<br />

Euro ausgewiesen werden. 2012 steht<br />

eine dringend notwendige Dachsanierung<br />

des Hallenbades sowie der Sommerumkleiden<br />

von geschätzten 590.000 Euro<br />

(evtl. auch mehr) an, was zu einem angesetzten<br />

Zuschuss von rd. 1,8 Mio. Euro<br />

führt. Eine weitere Million wird voraussichtlich<br />

zukünftig für die Erneuerung<br />

von technischen Anlagen benötigt. Wir<br />

stellen uns die Frage, welche Wege und<br />

Möglichkeiten es gibt, die Kosten dauerhaft<br />

im Griff zu behalten und dennoch die<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität<br />

des Wunnebades zu stärken.<br />

In den letzten Jahren sprießen Spielcasinos<br />

nicht nur in <strong>Winnenden</strong> wie Pilze aus<br />

dem Boden. Derzeit wird ein größeres Casino<br />

neben einem Hotel im Gewerbegebiet<br />

Langes Gewand eingerichtet. Aufgrund<br />

der steigenden Anzahl von Spielgeräten<br />

und -möglichkeiten und der daraus<br />

resultierenden Spielsuchtgefahr muss die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> handeln und die Vergnügungssteuer<br />

2012 auf 20% erhöhen.<br />

Wir werden im Jahr 2013 sogar weitere<br />

2%-Punkte beantragen. Das Problem der<br />

Spielsucht lässt sich dadurch sich nicht<br />

bekämpfen, aber wir möchten das Aufstellen<br />

neuer Geräte erschweren. Daher<br />

halten wir eine Erhöhung in diesem Bereich<br />

für gerechtfertigt.<br />

Richtig ist, dass wir das Budget des Jugendgemeinderates<br />

in 2012 auf 3000<br />

Euro erhöhen. Damit bieten wir jungen<br />

Menschen die Chance, Demokratie zu<br />

üben und sich für ihre <strong>Stadt</strong> zu engagieren.<br />

Darüberhinaus können Aktionen und<br />

Veranstaltungen des Jugendgemeinderats<br />

für Winnender Jugendliche besser unterstützt<br />

und gefördert werden.<br />

In Zeiten der Finanz-und Wirtschaftskrise<br />

haben Bürger und Unternehmen mit ihren<br />

erhöhten Abgaben dafür gesorgt, den<br />

städtischen Haushalt zu entlasten. Auch<br />

2012 müssen wir die 2010 beschlossene<br />

Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer<br />

noch unangetastet lassen, um die nötigen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n zu schultern. Sollte sich jedoch<br />

die konjunkturelle Entwicklung weiterhin<br />

so positiv entwickeln, sollten Unternehmen<br />

und Bürger auch Entlastungen erfahren<br />

dürfen.<br />

Im Mai wird eine neue Brunnenfigur enthüllt.<br />

Als gute Demokraten haben wir die<br />

Abstimmung des Gemeinderates zu akzeptieren.<br />

Über das Ergebnis jedoch sind<br />

wir enttäuscht. Wir bedauern im Nachhinein,<br />

dass wir uns damals nicht für eine<br />

offizielle Befragung der gesamten Winnender<br />

Bevölkerung entschieden haben.<br />

Geblieben vom Entwurf Martin Kirsteins<br />

ist die Idee mit dem Kranz windenden<br />

Winnender Mädle, das nun im Mai beim<br />

Mädlesfest losgelöst von der neuen Brunnenfigur<br />

aufgegriffen werden soll.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass trotz dieser<br />

Missstimmungen auch für die nun bestellte<br />

Nussfigur genügend Spendenbereitschaft<br />

in der Bürgerschaft, bei den Unternehmen<br />

und Stiftungen besteht, damit die<br />

Kosten dafür - wie geplant - auf diese<br />

Weise gedeckt werden können. Eine neue<br />

Brunnenfigur ganz oder teilweise aus<br />

Steuermitteln zu bezahlen, würden wir<br />

ablehnen, da dies sicherlich nicht zu einer<br />

Befriedung, sondern zu noch mehr Unmut<br />

führen würde. Daher begrüßen wir aus-<br />

drücklich den jüngsten Vorstoß von Oberbürgermeister<br />

Holzwarth, weitere Spenden<br />

zu generieren.<br />

Erfreuliches lässt sich zu den Bemühungen<br />

um ein schnelleres Internet in den damit<br />

benachteiligten <strong>Stadt</strong>teilen feststellen.<br />

Unser FDP-Mitstreiter Ulrich Kuppinger<br />

und weitere Hanweiler Bürger erreichten,<br />

dass in Hanweiler bereits ab Januar mit<br />

verbesserten Geschwindigkeiten zu rechnen<br />

ist. Die nächsten Schritte sind fürs<br />

Schelmenholz und für Hertmannsweiler<br />

in Arbeit.<br />

<strong>Winnenden</strong> ist eine liebenswerte <strong>Stadt</strong>.<br />

Dazu gehört auch die schmückende Arbeit<br />

der <strong>Stadt</strong>gärtnerei sowie die Sauberkeit<br />

auf Straßen und Plätzen. Viele Ehrenamtliche<br />

engagieren sich zusätzlich bei<br />

der Verschönerung ihres Wohnumfeldes.<br />

Wo viel Publikumsverkehr (und viel Umsatz)<br />

ist, gibt es aber vermehrt Schmutz<br />

und Abfall. Auf der einen Seite ist die<br />

<strong>Stadt</strong> in der Pflicht für Sauberkeit zu sorgen,<br />

auf der anderen Seite sollten sich<br />

auch Geschäftsinhaber darum kümmern,<br />

wie es vor ihren Schaufenstern aussieht.<br />

Ein Negativbeispiel dafür ist der Adlerplatz,<br />

von wo uns immer wieder Beschwerden<br />

erreichen.<br />

In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats<br />

am 20. Dezember 2011<br />

stand die Verabschiedung der Haushaltssatzung<br />

und des Haushaltsplan<br />

2012 im Mittelpunkt.<br />

In der Gemeinderatssitzung am 8. November<br />

2011 hatte Oberbürgermeister<br />

Hartmut Holzwarth den Entwurf des<br />

Haushaltsplans 2012 vorgelegt. Es folgte<br />

die ganztägige Haushaltsplanberatung<br />

am 29. November 2011, bei welcher<br />

auch verschiedene Anträge der Fraktionen<br />

vorlagen. Es wurden drei haushaltswirksame<br />

Anträge aus der Mitte des Gemeinderats<br />

gestellt, von denen einer angenommen<br />

wurde.<br />

Antrag der CDU-Fraktion:<br />

Die Bau- und Planungskosten für den<br />

Neubau des Feuerwehrhauses Zipfelbach<br />

sollen auf 1,9 Millionen Euro gedeckelt<br />

werden. Diesem Antrag stimmte<br />

der Gemeinderat mehrheitlich bei 3 Gegenstimmen<br />

und 4 Enthaltungen zu.<br />

In der vergangenen Sitzung trugen die<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gutachterausschuss<br />

Fraktionen nun ihre Stellungnahmen<br />

zum Haushaltsplan 2012 vor. Diese sind<br />

im aktuellen <strong>Blickpunkt</strong> abgedruckt.<br />

Der Gemeinderat stimmte anschließend<br />

einstimmig der Haushaltssatzung und<br />

dem Haushaltsplan 2012 zu. Der Gesamthaushalt<br />

für das Jahr 2012 beläuft<br />

sich auf 81,6 Millionen Euro. Auf den<br />

Verwaltungshaushalt entfallen davon<br />

66.863.810 Euro und auf den Vermögenshaushalt<br />

14.741.460 Euro. Die mittelfristige<br />

Finanzplanung für die Jahre<br />

2011 bis 2015 wurde vom Gemeinderat<br />

ebenfalls festgestellt. Demnach beträgt<br />

der Schuldenstand zum 31. Dezember<br />

2012 rund 3,8 Millionen Euro.<br />

Auf der Rückseite dieser <strong>Blickpunkt</strong>-<br />

<strong>Ausgabe</strong> sind die wichtigsten Eckdaten<br />

des Haushalts 2012 nochmals im Überblick<br />

dargestellt.<br />

Über die weiteren Tagesordnungspunkte<br />

berichten wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong>Blickpunkt</strong>es. (cg)<br />

Die Sitzungen des Gutachterausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> zur Erstattung von<br />

Verkehrswertgutachten über bebaute und unbebaute Grundstücke finden im<br />

Jahr 2012 statt am<br />

Mittwoch, den 29.02.2012<br />

Mittwoch, den 09.05.2012<br />

Mittwoch, den 11.07.2012<br />

Mittwoch, den 26.09.2012<br />

Mittwoch, den 12.12.2012<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Meine Damen und Herren,<br />

insgesamt lässt sich sagen: der wirtschaftliche<br />

Aufschwung bringt Entspannung.<br />

Die Talsohle ist durchschritten. Ob dies<br />

ein dauerhafter Trend nach oben ist, kann<br />

niemand mit Sicherheit sagen. Weltwirtschaftliche<br />

Turbulenzen und abschwächende<br />

Konjunkturaussichten können unseren<br />

Haushalt belasten. Daher ist es sinnvoll,<br />

dass die <strong>Stadt</strong>kämmerei wie bisher<br />

mit vorsichtig optimistischen Zahlen<br />

plant.<br />

Wir bedanken uns bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und unseren Kolleginnen und Kollegen<br />

für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Unser besonderer Dank gilt allen<br />

Personen, die sich im vergangenen Jahr<br />

für unsere <strong>Stadt</strong> engagiert haben, sei es finanziell<br />

oder durch ihren persönlichen<br />

Einsatz. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />

und friedvolles Weihnachtsfest sowie<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Rathaus,<br />

3. OG, Zi. 306, Telefon 07195/13-167 zur Verfügung.


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

15<br />

Wir bieten in der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit <strong>Winnenden</strong> von<br />

1. März bis 31. August 2012<br />

im Haus der Jugend an.<br />

1 Platz für ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Schwerpunkt ist die programmatische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

zwischen 10 und 18 Jahren zentral im Haus der Jugend und dezentral<br />

im Schülercafé am Bildungszentrum II.<br />

Das Jugendhaus bietet für Teenies und Jugendliche unterschiedliche Möglichkeiten<br />

sich in ihrer Freizeit zu treffen und die Angebote zu nutzen. Für<br />

Mädchen und Teenies gibt es eigene Angebote und Öffnungszeiten. Unterschiedliche<br />

Projekte, Aktionen und Veranstaltungen für Kinder- und<br />

Jugendliche runden das differenzierte Angebotsspektrum des Jugendhauses<br />

ab.<br />

Weitere Einsatzmöglichkeiten innerhalb des <strong>Stadt</strong>jugendreferates bestehen<br />

bei Projekten, Workshops, Aktionstagen, Ferienprogrammen und viele<br />

anderen Angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Arbeitsfelder<br />

(Mobile Jugendarbeit, Schulsozialarbeit) der Kommunalen<br />

Kinder- und Jugendarbeit in <strong>Winnenden</strong>, in Form von Hospitationen, kennen<br />

zu lernen, Fortbildungen zu besuchen und an Gremienarbeit teilzunehmen.<br />

Die Kernarbeitszeit liegt im Nachmittags- und Abendbereich.<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr wird über den Kreisjugendring Rems-Murr<br />

e.V. pädagogisch begleitet. In den Seminartagen und Fortbildungen werden<br />

unterschiedliche Themenschwerpunkte wie z.B. Berufs- und Lebensplanung,<br />

behandelt.<br />

Wir suchen interessierte Schulabgänger ab 18 Jahren, die Lust haben, in<br />

unserem Betreuerteam mitzuarbeiten. Führerschein ist erforderlich.<br />

Wir zahlen ein monatliches Entgelt von 372,00 (darin enthalten: ein Taschengeld<br />

von 300,00 ¤ und ein Verpflegungsgeld von 72,00 ¤).<br />

Bei Interesse können Sie sich beim Haus der Jugend unter der Telefonnummer<br />

07195-63928 (Montag - Freitag ab 13.00 Uhr) über die Bedingungen<br />

näher erkundigen. Infos zum Haus und Programm unter: www.juze.winnenden.de.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an das Hauptamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>,<br />

Frau Eick, Torstraße 10, 71364 <strong>Winnenden</strong>.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> · Torstr. 10 · 71364 <strong>Winnenden</strong> · www.winnenden.de<br />

DIE LINKE<br />

Die LINKE <strong>Winnenden</strong> wünscht allen<br />

BürgerInnen im Großraum <strong>Winnenden</strong><br />

und darüber hinaus ein gutes neues Jahr,<br />

viel Glück, Gesundheit und Wohlstand<br />

für das Jahr 2012!<br />

Klaus Ewinger Vorsitzender<br />

OVB <strong>Winnenden</strong> DIE LINKE<br />

Parteien<br />

FDP<br />

<strong>Winnenden</strong> & Berglen<br />

Gruß zum neuen Jahr<br />

Die Vorstandschaft des FDP-Ortsverbandes<br />

<strong>Winnenden</strong> & Berglen wünscht<br />

allen FDP-Mitgliedern und dem Freundeskreis<br />

der Liberalen einen guten Start<br />

ins neue Jahr. Peter Friedrichsohn,<br />

1. Vorsitzender.<br />

Der nächste Liberalen-Stammtisch findet<br />

am Montag, 16. Januar in der<br />

„Traube“ in <strong>Winnenden</strong>-Hanweiler statt.<br />

Beginn 19.00 Uhr. Thema des Abends:<br />

Bericht vom Dreikönigstreffen in Stuttgart.<br />

Zweckverband Wasserversorgung Berglen-Wieslauf, Sitz Rudersberg<br />

Wirtschaftsplan 2012<br />

Die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses der Verbandsversammlung vom 22.11.2011<br />

über die Festsetzung des Wirtschaftsplans für das Wirtschaftsjahr 2012 ist vom Regierungspräsidium<br />

Stuttgart mit Erlass vom 14.12.2011 gemäß § 28 Abs. 1 GKZ<br />

i.V.m. § 121 Abs. 2 GemO bestätigt worden.<br />

Der in § 3 des Festsetzungsbeschlusses auf 200.000 EUR festgesetzte Höchstbetrag<br />

der Kassenkredite wird gem. § 20 Abs. 1 GKZ i.V.m. § 89 Abs. 2 GemO genehmigt.<br />

Der Wirtschaftsplan 2012 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht:<br />

§ 1 Wirtschaftsplan<br />

Der Wirtschaftsplan 2012 wird festgesetzt<br />

im Erfolgsplan - Ertragsseite - auf 589.600 EUR<br />

- Aufwandsseite - auf 589.600 EUR<br />

im Vermögensplan - Deckungsseite - auf 118.450 EUR<br />

- Bedarfsseite - auf 118.450 EUR<br />

§ 2 Umlagen<br />

a) Festkostenumlage<br />

Der Aufwand (Erfolgsplan) wird nach § 13 Absatz 1 der Verbandssatzung umgelegt.<br />

Es entfallen ca. 7.601 EUR auf 1 l/s Beteiligungsquote.<br />

b) Betriebskostenumlage<br />

Der Aufwand (Erfolgsplan) wird nach § 13 Absatz 2 der Verbandssatzung entsprechend<br />

dem Wasserverbrauch umgelegt. Die Umlage beträgt ca. 0,2838 EUR / m³.<br />

c) Eigenvermögensumlage<br />

Die Erhebung einer Eigenvermögensumlage ist nicht vorgesehen.<br />

Über die Umlagen erfolgt jährliche Abrechnung. Bis dahin werden dem Aufwand<br />

und Bedarf entsprechende Abschlagszahlungen auf die Umlagen erhoben. Die Umsatzsteuer<br />

wird in gesetzlicher Höhe den Umlagen hinzugerechnet.<br />

§ 3 Kassenkredit<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der in diesem Wirtschaftsjahr in Anspruch genommen<br />

werden darf, wird auf 200.000 EUR festgesetzt.<br />

§ 4 Kreditaufnahmen<br />

Der Höchstbetrag der Kredite zur Deckung des Bedarfs im Vermögensplan wird<br />

festgesetzt auf 0 EUR.<br />

Rudersberg, den 16.12.2011<br />

Kaufmann<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

FFW <strong>Winnenden</strong><br />

Gesamtwehr<br />

Mittwoch, 04.01., 07.00 Uhr: Info-Reise<br />

nach Mengen zur Nudelfabrik Gaggli<br />

Abt. Breuningsweiler<br />

Samstag, 07.01., 09.30 Uhr: Arbeitsdienst<br />

/ Abbau Weihnachtsbaumbeleuchtung,<br />

19.00 Uhr: Hauptversammlung<br />

der Abt. Breuningsweiler<br />

Altersabteilung<br />

Die erste der Alterswehr im Jahre 2012<br />

findet am Dienstag, 10. Januar, um<br />

16.00 Uhr, im Feuerwehrhaus <strong>Stadt</strong> Mitte<br />

statt.<br />

Feuerwehrmuseum<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

Neue Sonderausstellung<br />

Krüge, Gläser, Tassen, Präsente mit<br />

Feuerwehrmotiven, 22.10. bis 30.04 2012<br />

Diese erstmals in einem deutschen Feuerwehrmuseum<br />

gezeigte Sonderausstellung<br />

ist sicher einen Besuch wert. Zu sehen<br />

gibt es über 150 Sammlerstücke aus<br />

Deutschland, den USA und der ehemali-<br />

gen DDR, die ausnahmslos von Mitgliedern<br />

unseres Feuerwehrmuseumsvereins<br />

stammen. Es ist faszinierend zu sehen,<br />

wie fachmännisch diese Gegenstände gearbeitet<br />

sind, was unsere Besucher begeistern<br />

wird. Diese besondere Sonderausstellung<br />

kann zusammen mit dem Besuch<br />

des Feuerwehrmuseums <strong>Winnenden</strong><br />

ohne Aufpreis besichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Jeden Samstag und Sonntag von 10.00<br />

Uhr bis 12.30 Uhr. Jeden Sonntag um<br />

11.00 Uhr kostenlose, fachkundige Führung<br />

im Museum. An Feiertagen ist das<br />

Museum, nur für angemeldete Gruppen,<br />

ab 15 Personen geöffnet.<br />

Sonderöffnungszeiten für Gruppen:<br />

Anmeldung unter � 07195/1030 55<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2,50 Euro<br />

Kinder 6-14 Jahre 1,50 Euro<br />

Familienticket 6,00 Euro<br />

Gruppenführungen 15,00 Euro<br />

(zusätzlich zu den Eintrittskosten)<br />

Feuerwehrmuseum <strong>Winnenden</strong><br />

Feuerwehrmuseum <strong>Winnenden</strong>, Karl-<br />

Krämer Str. 2, direkt beim Bahnhof, S3.<br />

E-Mail: helmut.pflueger@feuerwehrmuseum-winnenden.de.<br />

Internet: www.feuerwehrmuseum-winnenden.de


16<br />

Als Lebensretter ins neue Jahr starten<br />

DRK-Blutspendedienst bittet um eine Blutspende<br />

Der DRK-Blutspendedienst Baden-<br />

Württemberg-Hessen bittet um eine<br />

Blutspende<br />

Samstag, 14.01.2012<br />

von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

Haselsteinschule/Bildungszentrum 2,<br />

Albertviller Str. 36<br />

71364 <strong>Winnenden</strong><br />

Mit dem neuen Jahr fassen viele Menschen<br />

gute Vorsätze. Sei es sich gesünder<br />

zu ernähren oder mehr Zeit für die<br />

Familie zu haben. Wir wäre es mit dem<br />

Vorsatz das neue Jahr als Lebensretter zu<br />

starten? Mit einer Blutspende können bis<br />

zu drei Leben gerettet werden. Auch das<br />

perfekteste medizinische Krankheiten<br />

ohne Blut nicht funktionsfähig. Daher ist<br />

es auch so wichtig, dass es Menschen<br />

gibt, die ihr Blut für Kranke und Verletzte<br />

spenden - einzig und allein motiviert,<br />

anderen zu helfen und so einen lebenswichtigen<br />

Beitrag zur Versorgung von<br />

Kranken und Verletzten leisten. Der<br />

Notruf..................................................................................... 110<br />

Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst ......................................... 112<br />

Polizei <strong>Winnenden</strong>................................................................. 694-0<br />

Krankentransport.................................................................19 222<br />

Schlaganfall-Notruf (ZfP <strong>Winnenden</strong>).................. 07195/9 00-49 00<br />

STEAG New Energies GmbH (Fernwärme) ............ 0711/955918977<br />

Süwag Entstörungsdienst Strom<br />

Netzleitstelle Pleidelsheim..................................... 07144/266-211<br />

EnBW Störungsdienst Gas.................................. 08 00 36 29 - 4 47<br />

EnBW Kundenhotline Gas................................... 08 00 36 29 - 4 27<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Winnenden</strong>, Störungsannahme (Wasser) 0171/6 55 53 69<br />

Kabelfernsehen für Baach und Schelmenholz primacom<br />

bei Störungen ................................................ 0180/3 77 46 22 66<br />

Ärzte allgemein<br />

Allgemeiner ärztlicher Notfalldienst<br />

<strong>Winnenden</strong> und Berglen 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr 0180 / 50 11 20 64<br />

Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen<br />

einschließlich gynäkologischem und chirurgisch-orthopädischem Fachdienst<br />

Winnender Straße 27, 71332 Waiblingen (beim Krankenhaus)<br />

Zentrale Rufnummer: 07151 / 90 60 90<br />

Montags bis freitags 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr, Freitag 18.00 Uhr - Montag 7.00 Uhr,<br />

an gesetzlichen Feiertagen 8.00 Uhr bis 7.00 Uhr am Folgetag.<br />

Gynäkologischer Gebietsdienst<br />

Gynäkologischer Notfalldienst Rems-Murr-Kreis außerhalb der Sprechstunden<br />

08.00 bis 08.00 Uhr, Samstag sowie Sonn- und Feiertag:<br />

Telefon-Nr.: 0180 / 5 55 78 90<br />

nach vorheriger telefonischer Anmeldung (nur aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Zentrale Notfalldienstansage über Anrufbeantworter unter<br />

Telefon 07 11 / 7 87 77 44<br />

Augenärztlicher Notfalldienst<br />

08.00 Uhr bis 08.00 Uhr Tel. 0180 / 5 28 43 67<br />

Großteil der Blutspenden wird zur Behandlung<br />

von Krebspatienten während<br />

der Chemotherapie, Erkrankungen des<br />

Herzens, Magen- und Darmkrankheiten,<br />

Organtransplantationen und bei Sportund<br />

Verkehrsunfällen eingesetzt.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz sichert durch<br />

die Blutspendeaktionen 80 Prozent der<br />

notwendigen Blutversorgung in<br />

Deutschland. Täglich entfallen davon<br />

auf Baden-Württemberg und Hessen<br />

3.000 Blutspenden, um die Versorgung<br />

in den beiden Bundesländern sicherzustellen.<br />

Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen<br />

18 und 71 Jahren, Erstspender dür-<br />

HNO-Ärztlicher Gebietsdienst<br />

Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden, 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr am Samstag,<br />

Sonntag und an Feiertagen: Telefon 0180 / 5 00 36 56<br />

fen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein.<br />

Damit die Blutspende gut vertragen<br />

wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche<br />

Untersuchung. Die eigentliche<br />

Blutspende dauert nur wenige Minuten.<br />

Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem<br />

Imbiss sollten Spender<br />

eine gute Stunde Zeit einplanen.<br />

Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten<br />

kann.<br />

Weitere Informationen zur Blutspende<br />

erhalten Sie unter der gebührenfreien<br />

DRK-Service-Hotline 0800-1194911<br />

und im Internet (www.blutspende.de).<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Kinderärztlicher Gebietsdienst<br />

Zentrale Rufnummer: 0180 / 50 11 20 81<br />

Notfalldienst der Kinder- und Jugendärzte außerhalb der Sprechstunden,<br />

am Wochenende und an Feiertagen:<br />

<strong>Winnenden</strong>, Berglen, Leutenbach, Schwaikheim: 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />

31. Dezember 2011: Dr. Fischer, Fellbach, Remstalstraße 8, Tel. 0711/513536 und<br />

Dr. Conzelmann / Dr. Prekas, Urbach, Gartenstr. 59, Tel. 07181/83004<br />

1. Januar 2012: Dr. Schlegel / Dr. Hegai, Welzheim, Chr.-Bauer-Str. 5, Tel. 07182/<br />

3535 und Dr. Kemmerich, Weinstadt-Endersbach, Strümpfelbacher Str. 29,<br />

Tel. 07151/64949<br />

6. Januar 2012: Dr. Horlacher / Dr. Weimann, Waiblingen, Alter Postplatz 13,<br />

Tel. 07151/53453<br />

7. Januar 2012: Drs. Wolfgramm / Adam, Fellbach, Bahnhofstr. <strong>52</strong>,<br />

Tel. 0711/587555<br />

8. Januar 2012: Dr. Klopp / Dr. Lorenz / Intelmann, Winterbach, Marktplatz 10,<br />

Tel. 07181/977880<br />

Sonntagsdienst der Apotheken<br />

(jeweils von 8.30 bis 8.30 Uhr)<br />

31. Dezember 2011: Spiess’sche Apotheke, Strümpfelbacher Str. 29, 71384 Weinstadt-Endersbach,<br />

Tel. 07151-609005<br />

1. Januar 2012: Apotheke am Markthaus, Marktstr. 44, 71364 <strong>Winnenden</strong>, Tel.<br />

07195-3196 und Schiller Apotheke, Schillerstr. 2, 73630 Remshalden-Grunbach,<br />

Tel. 07151-9791414<br />

6. Januar 2012: Apotheke am Rathaus, Torstr. 9, 71364 <strong>Winnenden</strong>, Tel. 07195-<br />

60986 und Apotheke Friedrich, Schillerstr. 58, 71336 Waiblingen-Bittenfeld, Tel.<br />

07146-873000<br />

7.Januar2012:Rathaus-ApothekeBeutelsbach,Buhlstr.32,71384Weinstadt-Beutelsbach,<br />

Tel. 07151-999180<br />

8.Januar2012:RömerApotheke,Otto-Hahn-Str.6,71364<strong>Winnenden</strong>-Hertmannsweiler,<br />

Tel. 07195-139800 und Bahnhof Apotheke Dr. Riethmüller, Bahnhofstr. 25,<br />

71332 Waiblingen, Tel. 07151-55027<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

für Fellbach, Waiblingen, Weinstadt, <strong>Winnenden</strong>, Kernen, Remshalden, Schwaikheim,<br />

Backnang, Schorndorf und Urbach<br />

Zentrale Tierärztliche Rufnummer: 0 70 00 / 8 43 76 68<br />

31. Dezember 2011 / 1. Januar 2012<br />

Dr. Münker / Dr. Lenhart (Geradstetten)<br />

Dr. Erath, Leutenbach, Tel. 07195-8407<br />

6. Januar 2012<br />

Dr. Schwarz-Kugele (Korb)<br />

Dr. Erath, Leutenbach, Tel. 07195-8407<br />

7. bis 8. Januar 2012<br />

Dr. Mayer (Waiblingen)<br />

Dr. Erath, Leutenbach, Tel. 07195-8407<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Diakonie-Besuchsdienst<br />

kann starten …<br />

Ab dem neuen Jahr bietet die Diakoniestation<br />

<strong>Winnenden</strong>, unterstützt vom<br />

Krankenpflegeverein, einen Besuchsdienst<br />

an. Ein ehrenamtliches Team wurde<br />

im November für diese Aufgabe vorbereitet<br />

(die WZ berichtete) und freut<br />

sich nun auf die ersten Besuche.<br />

Das Angebot ist für alte Menschen gedacht,<br />

die aus Krankheitsgründen nur<br />

noch selten außer Haus kommen oder deren<br />

Angehörige weit entfernt wohnen<br />

und die deshalb selten Besuch erhalten.<br />

Der Besuchsdienst wird im gesamten<br />

Einzugsbereich der Diakoniestation angeboten:<br />

<strong>Winnenden</strong>, Teilorte und Berglen.<br />

Ein Faltblatt mit näheren Informationen<br />

liegt im Infoständer der Diakoniestation,<br />

in den Gemeindehäusern der Kirchen,<br />

am Infostand des Rathauses sowie in einigen<br />

Arztpraxen aus.<br />

Die Ansprechpartnerin für den Besuchsdienst,<br />

Susanne Häberle, ist in der Diakoniestation<br />

unter Tel. 940094 erreichbar.


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

17<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinden<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

28.12.2011 - 14.01.2012<br />

Schlosskirche<br />

Silvester<br />

18.00 Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Mitwirkung Posaunenchor (Krauß)<br />

Neujahr<br />

19.00 Abendgottesdienst zum neuen<br />

Jahr (Maier-Revoredo)<br />

Epiphanias, 06.01.<br />

10.00 Gottesdienst (Maier-Revoredo)<br />

Samstag, 07.01.<br />

kein Abendgottesdienst<br />

Sonntag, 08.01.<br />

10.00 Gottesdienst (Krauß)<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Donnerstag<br />

9.00 Morgenandacht<br />

Albrecht-Bengel-Haus<br />

Dienstag, 10.01.<br />

19.30 Bastelkreis<br />

Mittwoch, 11.01.<br />

15.20 Mini-Chor, 16.15 Kinderchor,<br />

17.15 Bengel-Singers, 19.30 Allianz-<br />

Gebetswoche<br />

Donnerstag, 12.01.<br />

19.30 „Die Apis“ - Bibelgespräch,<br />

20.00 Kantorei<br />

Freitag, 13.01.<br />

14.00-17.00 „Spiel und Spaß“ - Betreuungsgruppe<br />

für an Demenz erkrankte<br />

Menschen, Anmeldung Tel.<br />

940094, 18.00 Kleiner Chor, 19.00<br />

Offener Gesprächskreis<br />

CVJM-Haus<br />

Montag, 09.01.<br />

18.30 Jungenschaft (12 - 15 J.)<br />

Dienstag, 10.01.<br />

15.00 Eltern-Kind-Gruppe<br />

Mittwoch, 11.01.<br />

14.00 Gymnastik für Frauen, 17.30<br />

Jungschar Jungen (8 - 12 J.), 18.30 Jugendkreis<br />

(13 - 15 J.)<br />

Donnerstag, 12.01.<br />

19.30 Jugendkreis (ab 16 J.)<br />

Freitag, 13.01.<br />

17.00 Mädchenjungschar (8 - 13 J.),<br />

18.30 Mädchenkreis, 14-täglich (ab<br />

12 J.), 18.45 Jungbläser,<br />

20.00 Posaunenchor<br />

Paul-Schneider-Haus<br />

Silvester<br />

18.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Forster)<br />

Neujahr<br />

15.00 Gottesdienst zur Jahreslosung,<br />

anschl. Neujahrsbrezel u. Kaffee<br />

Epiphanias, 06.01.<br />

10.00 Gottesdienst mit dem Kirchengemeinderat,<br />

anschl. Ständerling<br />

Sonntag, 08.01.<br />

10.00 Gottesdienst (Forster)<br />

Montag, 09.01.<br />

14.00 Gymnastik für Frauen, 17.00<br />

Jungschar Jungen (8 -12 J.) im Christaller-Kindergarten<br />

Dienstag, 10.01.<br />

14.00-17.00 Café Sonnenschein - Betreuungsgruppe<br />

für an Demenz erkrankte<br />

Menschen, Anmeldung Tel.<br />

940094, 19.45 Singkreis<br />

Freitag, 11.01.<br />

12.00 Mittagstisch für Senioren, Anmeldung<br />

Tel. 940094<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Christophorus-Haus<br />

Silvester<br />

17.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Dr. Braungart)<br />

Neujahr<br />

10.15 Liedergottesdienst mit<br />

Wunschkonzert (Dr. Braungart)<br />

Epiphanias, 06.01.<br />

10.00 Gottesdienst im „Haus im<br />

Schelmenholz“ unter Mitwirkung des<br />

Kirchenchors (Dr. Braungart)<br />

Sonntag, 08.01.<br />

10.15 Gottesdienst (Pfr. i.R. Buddensiek)<br />

Montag, 09.01.<br />

17.30 Mädchenjungschar (8 - 13 J.)<br />

Dienstag, 10.01.<br />

15.00 Eltern-Kind-Gruppe (14-tägig)<br />

Mittwoch, 11.01.<br />

19.00 Kirchenchor<br />

Donnerstag, 12.01.<br />

17.00 Jungschar Jungen (8 - 12 J.)<br />

Haus im Schelmenholz<br />

Silvester<br />

10.00 Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

Epiphanias, 06.01.<br />

10.00 Gottesdienst mit der Kirchengemeinde<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchors<br />

(Dr. Braungart)<br />

Hanweiler<br />

Silvester<br />

18.00 Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Mitwirkung Posaunenchor (Dr.<br />

Braungart)<br />

Neujahr<br />

kein Gottesdienst<br />

Epiphanias, 06.01.<br />

heute 10.00 Gottesdienst im „Haus im<br />

Schelmenholz“ unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchors<br />

Sonntag, 08.01.<br />

9.00 Gottesdienst (Pfr. i.R. Buddensiek)<br />

Montag, 09.01.<br />

18.15 Posaunenchor Jungbläser<br />

Freitag, 13.01.<br />

19.30 Posaunenchor<br />

Paulinenpflege<br />

Silvester<br />

21.00 Gehörlosengottesdienst im<br />

<strong>Stadt</strong>bereich<br />

Sonntag, 08.01.<br />

9.45 Gehörlosengottesdienst im<br />

<strong>Stadt</strong>bereich<br />

Klinikum Schloss <strong>Winnenden</strong><br />

Neujahr<br />

9.00 Gottesdienst im Andachtsraum<br />

Epiphanias<br />

9.00 Gottesdienst im Andachtsraum<br />

Sonntag, 08.01.<br />

9.00 Gottesdienst im Andachtsraum<br />

Besondere Hinweise:<br />

Neujahrsgottesdienste für<br />

Ausgeschlafene<br />

Die <strong>Stadt</strong>kirchengemeinde lädt am<br />

Neujahrstag erst um 19 Uhr zu einem<br />

Gottesdienst in die Schlosskirche ein.<br />

In der Gemeinde im Paul-Schneider-<br />

Haus geht es um 15 Uhr beim Gottesdienst<br />

um die Jahreslosung 2012, anschließend<br />

ist gemütliches Zusammensitzen<br />

bei Neujahrsbrezel und Kaffee.<br />

Im Christophorus-Haus ist um 10.15<br />

Uhr ein Liedergottesdienst mit<br />

Wunschkonzert (in Hanweiler findet<br />

kein Gottesdienst statt).<br />

Weltweite Gebetswoche der<br />

evangelischen Allianz<br />

Auch im Jahr 2012 werden sich wieder<br />

viele Christen in aller Welt in verschiedenen<br />

Städten zur weltweiten Gebetswoche<br />

der evangelischen Allianz unter<br />

dem Thema „Verwandelt durch Christus“<br />

treffen. Wie immer wollen auch in<br />

<strong>Winnenden</strong> verschiedene Gemeinden<br />

und Gemeinschaften zusammenkommen.<br />

Eingeladen sind alle, die eine Andacht<br />

hören, Lieder singen, beten und<br />

Gemeinschaft mit anderen haben wollen.<br />

Die Abende finden an folgenden<br />

Orten, jeweils um 19.30 Uhr statt:<br />

Montag, 9. Januar, Gemeinde Gottes,<br />

Wolfsklingenweg 15. Dienstag, 10.<br />

Januar, Jubiläumskirche, Wallstr. 10.<br />

Mittwoch, 11. Januar, Albrecht-Bengel-Haus,<br />

Bengelstr. 22. Donnerstag,<br />

12. Januar, Volksmission, Schorndorfer<br />

Str. 45. Freitag, 14. Januar, Gottesdienstraum<br />

der Paulinenpflege,<br />

Paulinenstr. 16<br />

Der Abschlussgottesdienst ist am<br />

Samstag, 14. Januar, um 19 Uhr in der<br />

Schlosskirche.<br />

Offener Gesprächskreis<br />

Am Freitag, 13. Januar wird um 19 Uhr<br />

zum „Offenen Gesprächskreis“ in das Albrecht-Bengel-Haus<br />

eingeladen.<br />

Birkmannsweiler<br />

und Höfen-Baach<br />

Höfen-Baach<br />

Samstag - 31. Dezember- Silvester<br />

17.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfrin Weinmann)<br />

Sonntag - 01. Januar - Neujahr<br />

18.00 Gemeinsamer Gottesdienst im<br />

Gemeindehaus (Pfrin. Weinmann)<br />

Freitag - 06. Januar - Erscheinungsfest<br />

10.30 Gemeinsamer Gottesdienst<br />

(Pfr. Greb)<br />

Sonntag - 08. Januar<br />

10.30 Gottesdienst (Pfr. Greb)<br />

10.30 Kinderkirche mit Frühstücksgottesdienst<br />

im Kirchgartenhüttle.<br />

Montag - 09. Januar<br />

19.30 Allianzgebetswoche (Pfr. Greb)<br />

Birkmannsweiler<br />

Samstag - 31. Dezember- Silvester<br />

18.30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfrin Weinmann)<br />

Sonntag - 01. Januar - Neujahr<br />

18.00 Gemeinsamer Gottesdienst im<br />

Gemeindehaus (Pfrin. Weinmann)<br />

Freitag - 06. Januar - Erscheinungsfest<br />

10.30 Gemeinsamer Gottesdienst in<br />

der Friedenskirche in Höfen (Pfr.<br />

Greb)<br />

Sonntag - 08. Januar<br />

09.15 Gottesdienst (Pfr. Greb)<br />

Kinderkirche hat noch Ferien!<br />

Veranstaltungen im Gemeindehaus<br />

Sonntag - 01. Januar - Neujahr<br />

18.00 Gemeinsamer Gottesdienst<br />

(Pfrin. Weinmann)<br />

Montag - 09. Januar<br />

10.00 Mutter- und Kind-Gruppe<br />

20.00 Kinderkirchhelferkreis Birkmannsweiler<br />

Dienstag - 10. Januar<br />

19.00 Jungbläsergruppe des Posaunenchors,<br />

20.00 Posaunenchorprobe<br />

Mittwoch -11. Januar<br />

15.00 Konfirmandenunterricht für<br />

alle<br />

19.30 Allianzgebetswoche mit Pastor<br />

Pauli<br />

Freitag - 13. Januar<br />

17.00 CVJM-Freitagsgruppe,(8 - 12 J.<br />

Gottlob Müller Haus der Ev. Methodistischen<br />

Gemeinde<br />

Freitag 13. Januar<br />

19.30 Allianzgebetswoche<br />

mit Pastor Rudolf<br />

Breuningsweiler<br />

Samstag, 31. Dezember (Silvester)<br />

16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Opfer: Für Brot für die Welt<br />

Sonntag, 01. Januar (Neujahr)<br />

11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Wilhelm-Enßle-Halle,<br />

Geradstetten<br />

Freitag, 06. Januar (Epifania)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Opfer: Für die Weltmission<br />

Sonntag, 08. Januar<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Dienstag, 10. Januar<br />

10.30 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe<br />

im Buocher Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 11. Januar<br />

14.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Donnerstag, 12. Januar<br />

20.00 Uhr Kirchenchorprobe in der<br />

Breuningsweiler Kirche<br />

Ökumenischer Gottesdienst am<br />

1.1.2012 um 11 Uhr<br />

An Neujahr laden wir wieder zum Ökumenischen<br />

Gottesdienst unter dem Motto<br />

…stark machen…in die Wilhelm-Enßle-<br />

Halle in Geradstetten ein.<br />

Es singen und spielen die Kirchenchöre,<br />

der Gesangverein und Posaunenchöre der<br />

einladenden Gemeinden. Wir bitten motorisierte<br />

Gottesdienstbesucher, an ihrer<br />

Kirche vorbeizufahren und evtl. dort<br />

Wartende nach Geradstetten mitzunehmen.<br />

Pfarrer Wolfgang Adelhelm<br />

Hertmannsweiler und Bürg<br />

Hertmannsweiler<br />

Samstag, 31.12.11<br />

17.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Bleher)<br />

Sonntag, 01.01.12<br />

F E RI E N - Keine Kinderkirche<br />

17.00 Uhr Neujahrsandacht (Diakon<br />

Häberle)<br />

Freitag, 06.01.12<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

(Prädikant Kmoch)<br />

Sonntag, 08.01.12<br />

9.30 Uhr Gemeinde betet für Gemeinde,<br />

10.15 Gottesdienst (Prädikant<br />

Eberhardt)<br />

F e r i e n - Keine Kinderkirche<br />

Montag, 09.01.12<br />

17.30 Uhr Jungschar Mädchen<br />

20.00 Uhr Posaunenchor<br />

Dienstag, 10.01.12<br />

17.30 Uhr Jungschar Jungen 1.-4. Kl.<br />

19.30 Uhr Bibel- und Gebetsabend<br />

Mittwoch, 11.01.12<br />

15.25 Uhr Konfi-Unterricht Gruppe I<br />

16.35 Uhr Konfi-Unterricht Gruppe II<br />

18.00 Uhr Jungschar Jungen 10-13 J.<br />

Donnerstag, 12.01.12<br />

18.00 Uhr Jungschar Girls-4-Jesus<br />

10-13 Jahre<br />

19.00 Uhr Teenie-Kreis ab 13 Jahren<br />

19.00 Uhr KGR-Sitzung


18<br />

Freitag, 13.01.12<br />

18.00 Uhr Offener Jugendtreff (12-15<br />

Jahre), 18.00 Uhr Kirchenchor<br />

Bürg<br />

Samstag, 31.12.11<br />

16.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Bleher)<br />

Sonntag, 01.01.12<br />

In Bürg findet kein Gottesdienst statt!<br />

Herzliche Einladung nach Hertmannsweiler<br />

um 17.00 Uhr.<br />

Freitag, 06.01.12<br />

In Bürg findet kein Gottesdienst statt!<br />

Herzliche Einladung nach Hertmannsweiler<br />

um 10.15 Uhr.<br />

Sonntag, 08.01.12<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant<br />

Eberhardt)<br />

Dienstag, 10.01.12<br />

19.30 Uhr Jugendkreis ab 14 Jahren<br />

Mittwoch, 11.01.12<br />

14.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

19.30 Uhr Bibel- und Gebetsabend<br />

Donnerstag, 12.01.12<br />

18.00 Uhr Mädchenjungschar<br />

18.00 Uhr Bubenjungschar<br />

Freitag, 13.01.12<br />

19.30 Uhr Jugendgruppe Ichthys ab<br />

17 Jahren<br />

Lasst und miteinander...<br />

singen...lachen...<br />

reden...basteln..<br />

Gott loben...in der<br />

Bibel forschen<br />

...Kinderkirche<br />

machen<br />

Wir treffen uns jeden<br />

Sonntag (außer in den<br />

Ferien)<br />

Um 10.00 Uhr bis<br />

11.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Es sind alle Kinder ab 3 Jahre herzlich<br />

eingeladen!!!<br />

Unsere Termine im Januar, Februar und<br />

März 2012:<br />

15.01., 22.01., 29.01., 05.02., 12.02.,<br />

19.02., 26.02., 04.03., 11.03., 18.03.,<br />

25.03.<br />

Wir freuen uns auf Dich<br />

Katholische<br />

Kirchengemeinden<br />

<strong>Winnenden</strong>, St. Karl Borromäus<br />

Dienstag, 27.12.<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 29.12.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

am Markttag<br />

Freitag, 30.12.<br />

12.00 Uhr Mittagsgebet<br />

Samstag, 31.12. - Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />

Sonntag, 01.01. - Neujahr<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Montag, 02.01.<br />

14.00 Uhr Aussendungsfeier der<br />

Sternsinger<br />

Dienstag, 03.01.<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunion<br />

Donnerstag, 05.01.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

am Markttag<br />

Freitag, 06.01. - Drei König<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier Epiphanie,<br />

Rückkehr der Sternsinger mit anschl.<br />

Mittagessen im Gemeindesaal<br />

17.00 Uhr Orgelkonzert zum Dreikönigstag:<br />

an der Orgel Balint Karosi<br />

Sonntag, 08.01.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 10.01.<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 11.01.<br />

19.45 Uhr Probe Kirchenchor,<br />

Gemeindesaal<br />

Donnerstag, 12.01.<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier am Markttag,<br />

10.30 Uhr Suppenküche, Gemeindesaal,<br />

20.00 Uhr Erstkommunion-Elternabend,<br />

Gemeindesaal<br />

Freitag, 13.01.<br />

10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe,<br />

Gemeindesaal<br />

12.00 Uhr Mittagsgebet<br />

18.00 Uhr Kindergruppe, Rupert-<br />

Mayer-Haus, 19.00 Uhr Jahresempfang,<br />

Gemeindesaal<br />

Sonntag, 15.01.<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier, Familiengottesdienst<br />

mit den Erstkommunionkindern,<br />

anschl. Brunch EK<br />

Montag, 16.01.<br />

19.30 Uhr Sitzung des Kirchengemeinderates,<br />

Gemeindesaal<br />

Schelmenholz,<br />

Maximilian-Kolbe-Haus<br />

Samstag, 31.12.<br />

17.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

Samstag, 07.01.<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 10.01.<br />

18.00 Uhr Malteser-Jugendgruppe<br />

Freitag, 13.01.<br />

19.00 Uhr Jugendtreff<br />

Samstag, 14.01.<br />

17.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunion<br />

Oppelsbohm, St. Maria<br />

Samstag, 31.12.<br />

17.00 Uhr kein Gottesdienst<br />

Samstag, 07.01.<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag, 14.01.<br />

18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunion<br />

„Suppenküche bei Karl B“<br />

Donnerstags, am Markttag, wenn viele<br />

Winnender mit ihren Einkaufskörben unterwegs<br />

sind, wollen wir zum Aufwärmen<br />

in den Gemeindesaal unter der katholischen<br />

Kirche herzlich einladen!<br />

Für alle, die bei einem Teller warme Suppe<br />

miteinander ins Gespräch kommen<br />

wollen.<br />

Das „B“ steht nicht nur als Abkürzung für<br />

unseren Kirchenpatron, den Mailänder<br />

Karl Borromäus, sondern auch für Begegnung….Brückenbauen…besteSuppe…(Spenden-)Basis-<br />

denn:<br />

Jede oder Jeder ist herzlich willkommen !<br />

Daher schauen Sie einfach vorbei, wärmen<br />

sich auf, lassen sich verwöhnen und<br />

gehen gestärkt weiter, im Gemeindesaal<br />

der katholischen Kirche <strong>Winnenden</strong>, donnerstags<br />

12.01./19.01./26.01./02.02. jeweils<br />

ab 10.30 Uhr. Und ganz neu: Sonntag,<br />

29.01.2012, nach dem Gottesdienst!<br />

OFFEN FÜR NEUES ?<br />

Die Aktiv Senioren suchen eine handvoll<br />

Verstärkung für ihre Gruppe!<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ein vorgegebenes<br />

Thema zu erarbeiten und Sinn<br />

und Lebensfragen zu diskutieren.<br />

Gewürzt wird das ganze durch abwechselndes<br />

Gedächtnistraining, leichte Bewegung<br />

zum Thema des Abends, und jede<br />

Menge Humor.<br />

Aktiv und flexibel bleiben ist das Motto!<br />

Wir treffen uns 14-tägig, immer donnerstags,<br />

von 18.00 Uhr - 20.00 Uhr, im Saal<br />

unter der kath. Kirche St. Karl Borromäus.<br />

NEUGIERIG GEWORDEN?<br />

Wir freuen uns auf Damen und Herren ab<br />

50+. Bei Interesse bitte beim Pfarrbüro informieren,<br />

Tel.: 07195 - 919110<br />

Haben Sie Lust Geburtstagsjubilare zu<br />

Besuchen?<br />

In <strong>Winnenden</strong> suchen wir Damen und<br />

Herren, die Freude am Umgang mit Menschen<br />

haben und im Monat 1-2 Stunden<br />

investieren möchten und können.<br />

Unser Dienst umfasst den Besuch bei den<br />

Jubilaren, ab 75 Jahren, und das Überbringen<br />

der Glückwünsche unserer Kirchengemeinde<br />

mit einem kleinen Präsent. Oft<br />

und gerne entwickeln sich nette spontane<br />

Gespräche und Freundschaften. Im Pfarrbüro,<br />

Tel.: 07195 - 919110 werden Ihre<br />

Anfragen gerne entgegengenommen.<br />

Sternsinger Notstandsanzeige<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

in diesem Jahr haben wir trotz intensiver<br />

Werbung viel weniger Sternsingergruppen<br />

als je zuvor. Es ist es uns leider nicht<br />

gelungen, in den <strong>Stadt</strong>teilen Bürg, Baach,<br />

Höfen, Birkmannsweiler, Hertmannsweiler<br />

und im Hungerberg eine Gruppe zu<br />

finden. Bewohner dieser <strong>Stadt</strong>teile können<br />

folglich in diesem, Jahr leider nicht<br />

besucht werden. Wenn Sie zu dieser<br />

Gruppe gehören, bitten wir Sie, das Ausbleiben<br />

der Könige in diesem Jahr zu entschuldigen<br />

und auch nicht im Pfarrbüro<br />

anzurufen. Auch die Pfarramtssekretärinnen<br />

haben keine Könige in der Reserve.<br />

Die Gruppen die unterwegs sein werden,<br />

werden bereits in meist kleinster Besetzung<br />

große Strecken gehen. Wer sich nun<br />

aber durch diese Notstandsanzeige berufen<br />

fühlt, doch noch ins Königsgewand zu<br />

schlüpfen, darf sich gerne im Pfarrbüro<br />

melden und wird mit offenen Armen empfangen.<br />

Gez.<br />

C+M+B<br />

Seniorencafé<br />

Zu unserem ersten Seniorennachmittag<br />

im Jahr 2012 laden wir freundlich auf<br />

Mittwoch, 18. Januar 2012, 14.30 Uhr<br />

ins Maximilian-Kolbe-Haus ein.<br />

Pfarrer Thampi wird uns mit Wort und<br />

Bild von seiner Heimat Indien erzählen.<br />

Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch.<br />

Ihre Gudrun Hug und das Team<br />

Erstkommunion-Basar in St. Jakobus<br />

Leutenbach<br />

Der Förderverein der kath. Jugendarbeit<br />

(JUKKS) veranstaltet am Samstag,<br />

21.01.2012 von 11 bis12 Uhr einen Basar<br />

für Erstkommunionbekleidung im kath.<br />

Gemeindezentrum St. Jakobus in Leutenbach.<br />

Angenommen werden Kleidung,<br />

Schuhe, Haarschmuck, Kerzenzubehör<br />

und Bücher rund um die Erstkommunion<br />

am Freitag, 20.01.2012 von 18 bis 19 Uhr<br />

und am Samstag, 21.01.2012 von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr Nicht verkaufte Artikel können<br />

am Samstag von 12.30 bis 13.30 Uhr abgeholt<br />

werden. Während des Basars findet<br />

ein Kuchenverkauf statt. Kontakt:<br />

Frau Luppert Tel .07195/174463. Es ist<br />

keine vorherige Anmeldung notwendig!<br />

Sommerzeltlager 2012<br />

14 Tage purer Spaß - Zelten in freier Na-<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

tur, Freunde, Spiele, Ausflüge, Freibad,<br />

Disco, Sport, Lagerfeuer und leckeres Essen<br />

- das und vieles mehr erwartet dich im<br />

Sommerzeltlager des Zeltlagerteams der<br />

katholischen Kirche St. Karl Borromäus<br />

<strong>Winnenden</strong>.<br />

Ob spannende Geländespiele, tolle Basteleien<br />

oder lustige Freizeit - zusammen<br />

sein macht jede Menge Spaß!<br />

Unser Zeltlager ist für Jungs und Mädels<br />

im Alter von 8 bis 14 Jahren und findet in<br />

den ersten zwei Sommerferienwochen<br />

vom 27. Juli bis zum 10. August 2012<br />

statt.<br />

Du bist neugierig geworden und möchtest<br />

mehr wissen? Informier dich auf unserer<br />

Internetseite www.zeltlagerteam.org,<br />

besuche uns in Facebook unter „Zeltlagerteam<br />

<strong>Winnenden</strong>“ oder schreib’ uns<br />

eine Email an info@zeltlagerteam.org<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Anmeldungen gibt es ab dem 01. Januar<br />

2012 auf unserer Internetseite oder auf<br />

Anfrage per E-Mail.<br />

Bunte Angebotsvielfalt für Kinder und<br />

Jugendliche im JUKK|S- Jugendbüro:<br />

Pfingstfreizeit für Jugendliche zwischen<br />

14 und 17 Jahren:<br />

8 Tage lang können Jugendliche zwischen<br />

14 und 17 Jahren Frankreich mit uns unsicher<br />

machen. Kanufahren, Mountainbiken,<br />

Canyoning, Geocaching, Geländespiele<br />

und vieles mehr steht vom 26.05 bis<br />

zum 02.06.2012 auf dem Programm. Unser<br />

Selbstversorgerhaus liegt in einem<br />

kleinen Dorf im Elsass. Keine Angst, wir<br />

erwarten zwar Mithilfe beim Kochen,<br />

aber wir bringen genug Erfahrung mit, so<br />

dass du während der 8 Tage gut versorgt<br />

wirst: Die Anreise erfolgt in Kleinbussen.<br />

Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 9 und 15 Jahren:<br />

11 Tage, 65 Kinder und Jugendliche, 14<br />

Gruppenleiter, die JUKK|S- Jugendreferentin<br />

und ein geniales Haus, das ist unsere<br />

Sommerfreizeit. Vom 25.08 bis zum<br />

04.09.2012 sind wir im Egenhausen in<br />

Schwarzwald. Unser Programm ist eine<br />

bunte Mischung aus Action, kreativen<br />

Angeboten und ruhigen Momenten. Die<br />

Highlights der letzten Jahre waren u.a.<br />

Wasserrutsche, Star-Wars-Tag, Workshoptag,<br />

Sportturnier, Nachtgeländespiel.<br />

Das Team steckt bereits jetzt wieder voll<br />

kreativer Ideen.<br />

Die Teilnehmergebühr beträgt bei beiden<br />

Freizeiten für JUKK|S- Mitglieder<br />

300 Euro und für Teilnehmer aus dem<br />

Rems-Murr-Kreis 310 Euro, darin enthalten<br />

sind Anreise, Verpflegung, Unterkunft,<br />

Programm und pädagogische Betreuung.<br />

Nach Rücksprache bieten wir<br />

gerne einen Sozialtarif an. Nähere Infos<br />

unter www.jukks.de oder im JUKK|S- Jugendbüro<br />

unter 07195/979220.<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Wort für die Woche:<br />

Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig<br />

und von großer Güte.<br />

Psalm 103,8<br />

Bezirksveranstaltungen:<br />

Sonntag, 08.01.2012<br />

15.00 Uhr Bezirksgemeindenachmittag<br />

Am Sonntag, 08. Januar 2012, um<br />

15.00 Uhr, findet in <strong>Winnenden</strong> der<br />

Gemeindenachmittag für den ganzen<br />

Bezirk statt. Dazu herzliche Einladung<br />

an alle!<br />

Neben dem Jahresrückblick mit Bil-


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

19<br />

dern aus dem vergangen Jahr 2011<br />

wollen wir auch einen Ausblick geben,<br />

auf das was uns 2012 erwartet.<br />

Natürlich ist genug Zeit für Begegnung<br />

und Gespräche bei Kaffee und<br />

Kuchen (Kuchen bitte mitbringen).<br />

Für Kinder gibt es ein Extra-Angebot.<br />

Donnerstag, 12.01.2011<br />

19.00 Uhr Jugendtreff „BMW-Chillaz“<br />

im Gottlob-Müller-Haus<br />

Flohmarkt<br />

Samstag, 14.01.2011<br />

8.00-16.00 Uhr Flohmarkt in der Jubiläumskirche.<br />

Auch für Kaffee und<br />

Kuchen ist gesorgt.<br />

Annahme von Flohmarktartikeln:<br />

Donnerstag, 12.01. und Freitag,<br />

13.01.2012 jeweils von 16.00-19.00<br />

Uhr<br />

Info unter Tel. 07195/907834.<br />

Wenn Abholung gewünscht wird, bitte<br />

ebenfalls melden.<br />

<strong>Winnenden</strong> - Jubiläumskirche<br />

Samstag, 31.12.2011<br />

17.00UhrJahresabschlussgottesdienst<br />

mit Abendmahl (Pastor Jörg Kibitzki)<br />

Sonntag, 01.01.2012<br />

Es findet kein Gottesdienst statt.<br />

Mittwoch, 04.01.2012<br />

19.00 Uhr Mittendrin<br />

Sonntag, 08.01.2012<br />

9.45 Uhr Gebetskreis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Manuel<br />

Stemmler)<br />

Es gibt eine Kleinkinderbetreuung.<br />

Dienstag, 10.01.2012<br />

17.30 Uhr Jubelkids für Kinder von<br />

7bis 14 Jahren<br />

Donnerstag, 12.01.2012<br />

20.00 Uhr Bläserprobe<br />

Allianzgebetswoche in <strong>Winnenden</strong>:<br />

Montag, 09.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den Leidenden<br />

(Pfr. Hans-Peter Weber)<br />

Gemeinde Gottes<br />

Dienstag, 10.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den König<br />

(Ralf Thumat), Ev.-meth. Gemeinde,<br />

Jubiläumskirche<br />

Mittwoch, 11.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />

Überwinder (Pastor Jörg Kibitzki)<br />

Albrecht-Bengel-Haus<br />

Donnerstag, 12.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den Auftraggeber<br />

(Pfr. Winfried Maier-Revoredo)<br />

Volksmission, Schorndorfer<br />

Str. 45<br />

Freitag, 13.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />

Freund (Julian Kaiser)<br />

‘Andachtsraum der Paulinenpflege,<br />

Ringstr. 107<br />

Samstag, 14.01.2012<br />

19.00 Uhr Verwandelt durch seinen<br />

Geist (Asarja)<br />

Gottesdienst in der Schlosskirche<br />

Birkmannsweiler -<br />

Gottlob-Müller-Haus<br />

Samstag, 31.12.2011<br />

17.00UhrJahresabschlussgottesdienst<br />

mit Abendmahl (Manuel Stemmler)<br />

Es gibt eine Kinderbetreuung.<br />

Sonntag, 01.01.2012<br />

Es findet kein Gottesdienst statt.<br />

Freitag, 06.01.2012<br />

Jungscharen Birkmannsweiler fahren<br />

zu dem regionalen Sternläufertag<br />

nach Burgstall<br />

Sonntag, 08.01.2012<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

(Pastor Jörg Kibitzki)<br />

Parallel zum Gottesdienst treffen sich<br />

die Sonntagsschulgruppen Dornbusch<br />

XXL, Dornbusch und die Kirchenmäuse.<br />

Es gibt außerdem eine Kinderbetreuung.<br />

Montag, 09.01.2012<br />

19.30 Uhr Blechtüte, Bläserkreis von<br />

6-99 Jahren<br />

Mittwoch, 11.01.2012<br />

16 - 18 Uhr Jungschar „Starkstromer“,<br />

für Jungs zwischen 6 und 12 Jahren<br />

16 - 18 Uhr Jungschar „Winghorses<br />

No.1“, für Mädchen zwischen 6 u. 9 J.<br />

18 - 20 Uhr Jungschar „Chilli Girls“<br />

für Mädchen ab 10 Jahren<br />

18 - 20 Uhr Jungenschaft „Metho-<br />

Bats“, für Jungs zwischen 12 u. 16 J.<br />

Samstag, 14.01.2012<br />

18.00 Uhr Blechtüte für Neueinsteiger<br />

Allianzgebetswoche in Birkmannsweiler,<br />

Höfen/Baach:<br />

Montag, 09.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den Auferstandenen<br />

(Pfr. Hartmut Greb)<br />

Friedenskirche Höfen<br />

Mittwoch, 11.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />

Überwinder (Pastor Uli Pauli)<br />

Ev. Gemeindehaus Birkmannsweiler<br />

Freitag, 13.01.2012<br />

19.30 Uhr Verwandelt durch den<br />

Freund (Prediger Martin Rudolf)<br />

Ev.-meth. Gemeinde Birkmannsweiler,<br />

Gottlob-Müller-Haus<br />

Sonntag, 15.01.2012<br />

Verwandelt durch den Vollender<br />

(Pastor Jörg Kibitzki od. Manuel<br />

Stemmler), Friedenskirche Höfen<br />

Rettersburg - Glaubenskapelle<br />

Sonntag, 01.01.2012<br />

Es findet kein Gottesdienst statt.<br />

Sonntag, 08.01.2012<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

(Pastor Jörg Kibitzki)<br />

Bürg - Kapelle<br />

Sonntag, 01.01.2012<br />

Es findet kein Gottesdienst statt.<br />

Sonntag, 08.01.2012<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Manuel<br />

Stemmler)<br />

Montag, 09.01.2012<br />

14.30 Uhr Frauenkreis<br />

(bei Irene Häusser)<br />

Hauskreise:<br />

Herzliche Einladung auch zu insgesamt<br />

9Hauskreisen verschiedener Altersgruppen,<br />

die in <strong>Winnenden</strong>, Birkmannsweiler,<br />

Höfen, Leutenbach, Bretzenacker, Steinach,<br />

in verschiedenen Abständen von wöchentlich<br />

bis vier-wöchentlich zusammenkommen.<br />

Anfragen für weitere Informationen<br />

bei dem Pastor.<br />

Ansprechpartner: Pastor Jörg Kibitzki,<br />

Tel. 07195/2215 bzw. 07181/62867<br />

joerg.kibitzki@emk.de<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag, 16.00-18.00 Uhr,<br />

Mittwoch, 9.00-12.00 Uhr,<br />

Freitag, 14.00-16.00 Uhr<br />

Pastor Kibitzki ist vom 02.01. bis<br />

05.01.2012 im Urlaub.<br />

Manuel Stemmler (Praktikant),<br />

Tel. 07195/71132<br />

manuel.stemmler@emk.de<br />

Martina Wollenhaupt-Bauch<br />

(Sekretariat),<br />

Das Sekretariat ist vom 27.12.2011-<br />

05.01.2012 nicht besetzt.<br />

Nachrichten bitte per Mail:<br />

m.wollenhaupt-bauch@web.de<br />

Evangeliumskappelle<br />

der Gemeinde Gottes<br />

Wolfsklingenweg 15<br />

Telefon (07195) 94 04 40<br />

Freitag, 18.00 Uhr Jungschar<br />

Samstag, 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Freie evangelische<br />

Gemeinde Rems-Murr<br />

Gottesdienst „Dankstelle“<br />

Sonntag, 01.01.2012, um 11.00 Uhr, im<br />

Gebäude der Gemeinde Gottes, Wolfsklingenweg<br />

15, <strong>Winnenden</strong> parallel Kindergottesdienst<br />

„Schatzkiste“<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Im Mühlrain 27<br />

Samstag, 31.12.11<br />

18.00 Uhr Silvester - Jahresabschlussgottesdienst<br />

Sonntag, 01.01.12<br />

11.00 Uhr Übertragungsgottesdienst<br />

aus Schwenningen mit Bez.<br />

Ap. Ehrich<br />

Mittwoch, 04.01.12<br />

20.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 08.01.12<br />

09.30 Uhr Gottesdienst<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.nak-sued.de. Alle Mitbürger<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Volksmission<br />

Schorndorfer Str. 45<br />

Sonntag,<br />

9.30 Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Mittwoch,<br />

9.00 bis 11.00 Uhr Die Tür ist offen -<br />

für alle, die eine Zeit der Besinnung u.<br />

des Gebetes suchen!<br />

Donnerstag,<br />

19.00 Uhr Bibel- und Gebetsstunde<br />

Freitag,<br />

18.00 - 20.00 Uhr Stammtreff der<br />

Royal Rangers (ab 9 Jahre)<br />

Samstag,<br />

10.30 - 12.00 UhrStammtreff der<br />

Royal Rangers „Starter“ (6 bis 8 Jahre),<br />

18.30 UhrJugendtreff „Crosstalk“<br />

Mo./Di./Mi./Do.<br />

abends verschiedene Hauskreise<br />

Infos: Tel. 63598, 179171 oder 940866<br />

Aus den Vereinen<br />

Innenstadt und Schelmenholz


20<br />

Asarja <strong>Winnenden</strong> e.V.<br />

Herzliche Einladung<br />

zu einem Familien-Musical der Kids<br />

in Action<br />

Esther - Der Stern Persiens<br />

Aus <strong>Winnenden</strong> und Umgebung kommen<br />

die 120 Kinder, die als „Kids in<br />

Action“ am<br />

Samstag, 07.01.2012, um 17.00 Uhr<br />

in der Hermann-Schwab-Halle<br />

auftreten.<br />

Unter der Regie von Alexander Lombardi<br />

(Wort des Lebens e.V.) studieren die<br />

engagierten Kinder während der Winterferien<br />

das Musical „Esther - Der Stern<br />

Persiens“ ein.<br />

Neben besinnlichen Liedern und der Frage:<br />

Was zählt in meinem Leben? Was<br />

bleibt, wenn alles andere zerbricht?, erleben<br />

die Zuschauer bunte Choreographien,<br />

flotte Rhythmen, gespielte und<br />

getanzte Szenen, einen „starken“ Chor<br />

und bewegende Solostimmen. Ein Erlebnis<br />

zum Abschluss der Weihnachtsferien<br />

für die ganze Familie.<br />

Veranstalter dieser Musikprojektwoche<br />

ist Asarja e.V. <strong>Winnenden</strong>.<br />

Karten sind im Vorverkauf bei der<br />

Christlichen-Allianz-Buchhandlung<br />

Thomas Layer, Paulinenstr. 13 in <strong>Winnenden</strong><br />

und an der Abendkasse erhältlich.<br />

Erwachsene: 4,- Euro, Kinder (bis 18<br />

Jahre) 2,- Euro, Einlass ab 16.30 Uhr<br />

Bund der Vertriebenen<br />

Ortsverband <strong>Winnenden</strong><br />

Das hektische alte Jahr ist nun vorbei.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss wollen<br />

wir das neue Jahr 2012 mit einem Glas<br />

Sekt begrüßen!<br />

Der BdV Ortsverband <strong>Winnenden</strong> trifft<br />

sich am Samstag, 7. Januar, um 14 Uhr,<br />

in der AWO-Begegnungsstätte <strong>Winnenden</strong>,<br />

Schlossstr. 18, zum traditionellen<br />

Heimatnachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />

und einem fröhlichen „Sektempfang“.<br />

Alle Mitglieder und Freunde sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Allen, die an diesem Nachmittag nicht<br />

dabei sein können, wünschen wir auf<br />

diesem Weg Gesundheit, alles Gute und<br />

viel Glück für das neue Jahr 2012!<br />

Classic Freunde<br />

e.V.<br />

Unser Verein trifft sich jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat in der TSV Vereinsgaststätte<br />

in Nellmersbach zum Oldtimer-Stammtisch.<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Interessierten.<br />

DRK<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

Ihr DRK Ortsverein für <strong>Winnenden</strong> und<br />

Berglen - aus Liebe zum Menschen<br />

Tel/AB 07195 65068 Fax 07195 583258<br />

info@drk-winnenden.de<br />

www.drk-winnenden.de<br />

Wir wünschen allen unseren Freunden<br />

und Förderern einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr und alles Gute.<br />

Spielenachmittag im DRK-Heim<br />

Sonntag, 08.01.2012, 14 - 17 Uhr<br />

Auf Wunsch unserer Spieler findet der<br />

Spielenachmittag ausnahmsweise nicht<br />

am ersten, sondern am zweiten Sonntag<br />

des Januar statt. Schauen Sie doch auch<br />

einmal vorbei - einfach gute Laune mitbringen<br />

und in geselliger Runde nette<br />

Leute kennenlernen.<br />

Geschäftsstelle im DRK-Heim<br />

Mühltorstraße 50 in <strong>Winnenden</strong><br />

Montag, 09.01., 9 - 11 Uhr<br />

Am 02.01. hat unsere Geschäftsstelle geschlossen,<br />

ab 09.01. sind wir wieder wie<br />

gewohnt persönlich für Sie da.<br />

Kleiderstube<br />

Brunnenstraße 19 in <strong>Winnenden</strong><br />

Montag, 09.01., 9 - 11 Uhr<br />

Am 02. + 04.01. hat unsere Kleiderstube<br />

geschlossen, ab 09.01. ist unser Team<br />

wieder wie gewohnt für Sie da.<br />

Jugendrotkreuz (JRK)<br />

Mittwoch, 11.01., 18.15 - 19.45 Uhr<br />

In den Schulferien ist kein JRK-Treff.<br />

Unsere derzeit 15 Jugendlichen im Alter<br />

von 8 bis 13 Jahren treffen sich 2012<br />

erstmals am 11.01. zu dem Thema Kälteschäden.<br />

Schau doch einfach mal im DRK-Heim<br />

vorbei - wir freuen uns auf dich.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Samstag, 14.01.2011, 09 - 17 Uhr<br />

Erste-Hilfe bei Notfällen in Betrieb,<br />

Haushalt und Freizeit. Theorie und Praxis<br />

an zwei Samstagen, zweiter Teil am<br />

21.01. Der Kurs ist TÜV-zertifiziert.<br />

Melden Sie sich bis zum 11.01. über unsere<br />

Geschäftsstelle oder per Mail an<br />

ausbildung@drk-winnenden.de an.<br />

Konzertorchester<br />

<strong>Winnenden</strong> e.V.<br />

Die erste Probe im neuen Jahr ist am<br />

Montag, 09.01.2012, um 20 Uhr in der<br />

Musikschule.<br />

Möchten Sie Ihr Instrument auch mal<br />

wieder spielen? Dann kommen Sie doch<br />

einfach mal unverbindlich in einer unserer<br />

nächsten Proben vorbei. Zur Zeit<br />

spielen wir Stücke von Mozart, Gluck,<br />

Schubert, Smetana und Coates.<br />

Weitere Informationen zum Konzertorchester<br />

<strong>Winnenden</strong> finden Sie auf unserer<br />

Homepage unter www.konzertorchester-winnenden.de.<br />

Landfrauenverein<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

Alte Spiele neu entdeckt<br />

Im neuen Jahr beginnen wir das Programm<br />

am 11. Januar um 14.00 Uhr mit<br />

einem Spielenachmittag. Dazu können<br />

alte und neue Karten-, Brett- und Geschicklichkeitsspiele<br />

in die Begegnungsstätte<br />

der AWO mitgebracht werden.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern und<br />

Freunden ein gesundes neues Jahr!<br />

NEU: Wir treffen uns zum Stammtisch<br />

am 05.01.2012 in der Vereinsgaststätte<br />

am Zipfelbach, Albertviller Str. 50, <strong>Winnenden</strong><br />

(Einfahrt zum Freibad und dann<br />

weiterfahren) und zwar künftig dort jeden<br />

ERSTEN Donnerstag im Monat ab<br />

20.00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Am Samstag, 14.01.2012, gibt es wieder<br />

einen Naturerlebnistag für Kinder zwischen<br />

8 und 12 Jahren von 14.00 - 16.30<br />

Uhr. Bitte bei Torsten Hunger anmelden,<br />

Tel. 07195 / 13 53 87 oder per Mail: torsten@nabu-winnenden.de<br />

Am Sonntag, 15.01.12, führt Horst<br />

Schlüter um 9.00 Uhr ab dem Winnender<br />

Bahnhof ca. zwei Stunden entlang unseren<br />

Bächen zur Wasservogelzählung.<br />

Rad-Club ´93<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

So., 01.01. Neujahrsausfahrt 14 Uhr,<br />

ab H. Schwab-Halle (Einkehr im Angus-Stüble<br />

Bretzenacker) (Zankl)<br />

Fr., 06.01. HL. - 3 König Ausfahrt 14<br />

Uhr, ab H. Schwab-Halle (Einkehr bei<br />

Wimmer in Bürg) (Wimmer, Friedel)<br />

Sa., 07.01. Bikepark-Jugend: Training<br />

im Olympiastützpunkt Bad Cannstatt<br />

Reiterverein<br />

<strong>Winnenden</strong> e.V.<br />

Spende der Volksbank Stuttgart an den<br />

Reiterverein <strong>Winnenden</strong> und Umgebung e. V.<br />

Dankbar nahmen die Vorstände des Reiterverein<br />

<strong>Winnenden</strong> und Umgebung<br />

e.V., Eva Groh und Yvonne Lommel, einen<br />

Scheck über 500 Euro von den Regionaldirektoren<br />

der Volksbank Stuttgart,<br />

den Herren Edmund Ackermann und Ha-<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

von 10.20-13 Uhr (Imdahl)<br />

Sa., 07.01. MTB + MTB-AOK Ausfahrt<br />

14 Uhr ab H. Schwab-Halle<br />

(Bitte an Licht denken!!!)<br />

Di., 10.01. Gymnastik für Jugendliche<br />

in HS-Halle (18-19.30 Uhr) Imdahl<br />

Mi., 11.01. MTB Ausfahrt (Termin<br />

nach Absprache ab HS-Halle) (an<br />

Licht denken)<br />

(Baumeister 07195-62393, 0172-<br />

7243393)<br />

Krafttraining für Jugendliche<br />

(18-19.30 Uhr Stadionhalle) Imdahl<br />

Laufen EW, (18-19.30 Uhr Stadionhalle<br />

danach Krafttraining) (Zankl)<br />

Do., 12.01. Skigymnastik 20 Uhr<br />

(Buchenbachhalle in Birkmannsweiler)<br />

Vorschau:<br />

Fr., 27.01. Jahreshauptversammlung<br />

(19.30 Uhr SV Vereinsheim) (Zankl)<br />

Geben Sie mit<br />

Ihrer Spende<br />

Jugendlichen<br />

eine Chance<br />

www.paulinenpflege.de<br />

Paulinenpflege <strong>Winnenden</strong><br />

Jugendhilfeverbund<br />

Spendenkonto 7001033<br />

Kreissparkasse Waiblingen<br />

Bankleitzahl 60250010<br />

Verwendungszweck „Spende Jugendhilfe“<br />

rald Auwärter, entgegen. Durch eine Ausschüttung<br />

des Volksbank-Gewinnsparens<br />

konnte die dringend notwendige Erneuerung<br />

der defekten Beleuchtung in der in<br />

die Jahre gekommenen Reithalle finanziell<br />

unterstützt werden.


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

21<br />

Schwäbischer Albverein<br />

OG <strong>Winnenden</strong><br />

Die Vorstandschaft der Ortsgruppe<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

alles Gute für das Jahr 2012.<br />

Wir freuen uns, Sie gesund zu unserer<br />

Wanderplanvorstellung 2012 mit Bilderschau<br />

vom Wanderjahr 2011 am 6. Januar<br />

2012 in der Traube Hanweiler um<br />

15.00 Uhr begrüßen zu können.<br />

Die Eschelhof-Bewirtschaftung findet<br />

am Samstag 7. Januar bis Sonntag 8. Januar<br />

statt. Es gibt wie immer bei der OG<br />

<strong>Winnenden</strong>: Schnitzel, Maultaschen,<br />

Kartoffelsalat, Bratwürste. Der Eschelhof<br />

ist unter anderem mit dem PKW über<br />

Sulzbach-Ittenberg zu erreichen. Die<br />

fleißigen Teams: Fischer/Osei. Bei<br />

Schnee-Verhältnisse, bieten sich herrliche<br />

Schnee-Wanderungen rund um den<br />

Eschelhof an.<br />

Sportvereinigung<br />

<strong>Winnenden</strong> 1848 e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Kirchstraße. 11<br />

Tel. 07195/67505, Fax 07195/67408<br />

E-Mail: sv-winnenden@t-online.de<br />

info@sv-winnenden.de<br />

www.sv-winnenden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie die neuen Geschäftszeiten<br />

ab Januar.<br />

Während der Weihnachtsferien ist die<br />

Geschäftsstelle geschlossen.<br />

Vereinsgaststätte am Zipfelbach<br />

Vom Geburtstag bis zur Weihnachtsfeier-<br />

wir bieten Ihnen den passenden Rahmen<br />

für alle Anlässe! Familie Kyritsis<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Samstag: 16.00 - 24.00 Uhr<br />

Sonn- und feiertags: 11.30 - 22.00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

Tel. 07195/2897, Mobil 01<strong>52</strong>/54597950<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern und<br />

Freunden der Sportvereinigung <strong>Winnenden</strong><br />

1848 e.V. einen schönen Silvesterabend<br />

und einen guten Start in ein glückliches<br />

neues Jahr!<br />

Gesundheitssport<br />

Im Januar starten die neuen Gesundheitskurse.<br />

In einigen Kursen sind noch Plätze<br />

frei. Sie können sich auch während<br />

der Ferien per E-Mail anmelden oder uns<br />

in der Geschäftsstelle auf den Anrufbeantworter<br />

sprechen.<br />

Hatha Yoga für Anfänger<br />

Bitte zum Training eine Decke, ein großes<br />

und kleines Handtuch und warme<br />

Socken mitbringen.<br />

Kursbeginn:<br />

Mittwoch, 18.01.2012,<br />

19.00-20.00 Uhr, Kastenschule<br />

Kursleitung:<br />

Petra Jans<br />

Übungsleiterin Yoga<br />

Kursdauer:<br />

10 Übungsstunden<br />

Kursgebühr:<br />

Mitglieder der SV 40,- Euro<br />

Nichtmitglieder der SV 75,- Euro<br />

Pilates<br />

Kursbeginn:<br />

Mittwoch, 18.01.2012,<br />

18.00-19.00 Uhr, Kastenschule<br />

Kursleitung:<br />

Petra Jans<br />

Übungsleiterin Yoga<br />

Kursdauer:<br />

10 Übungsstunden<br />

Kursgebühr:<br />

Mitglieder der SV 40,- Euro<br />

Nichtmitglieder der SV 75,- Euro<br />

Gesundheitsfördernde Funktionelle<br />

Gymnastik<br />

Kursbeginn:<br />

Dienstag, 17.01.2012,<br />

17.30 - 18.30 Uhr, Kastenschule<br />

Kursleitung:<br />

Yasmin Beyerle<br />

Sport - und Gymnastiklehrerin<br />

Kursdauer:<br />

10 Übungsstunden<br />

Kursgebühr:<br />

Mitglieder der SV 25,- Euro<br />

Nichtmitglieder 65,- Euro<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Kursbeginn:<br />

Mittwoch, 18.01.2012,<br />

9.00 - 10.00 Uhr, Judoraum<br />

Kursleitung:<br />

Oliver Sohm, Sport- und Gymnastiklehrer<br />

/ Rückenschulleiter<br />

Kursdauer:<br />

10 Übungsstunden<br />

Kursgebühr:<br />

Mitglieder der SV 25,- Euro<br />

Nichtmitglieder 65,- Euro<br />

Kurs 2:<br />

Donnerstag, 19.01.2012,<br />

18.45 - 19.45 Uhr<br />

Schule Schelmenholz<br />

Kursleitung:<br />

Oliver Sohm,Sport- und Gymnastiklehrer<br />

/ Rückenschulleiter<br />

Kursdauer:<br />

10 Übungsstunden<br />

Kursgebühr:<br />

Mitglieder der SV 25,- Euro<br />

Nichtmitglieder 65,- Euro<br />

Präventives Rückenaktivtraining mit<br />

Aerobicelementen<br />

Kursbeginn:<br />

Montag, 16.01.2012,<br />

21.00 - 22.00 Uhr, Gymnastikraum<br />

Georg-Büchner-Gymnasium<br />

Kursleitung:<br />

Oliver Sohm, Sport- und Gymnastiklehrer<br />

/ Rückenschulleiter<br />

Kursdauer:<br />

10 Übungsstunden<br />

Kursgebühr:<br />

Mitglieder der SV 25,- Euro<br />

Nichtmitglieder 65,- Euro<br />

Handball<br />

Sonntag, 15.01.2012, Stadionsporthalle<br />

10.00 - 13.00 Uhr, Spieltag Herren M40,<br />

Gastgeber EK/SV <strong>Winnenden</strong>, Gäste:<br />

HSK Urbach-Plüderhausen, HSG Gablenberg-Gaisbach,<br />

TSV Alfdorf, Stuttgart<br />

Nord<br />

13.40 Uhr, mJB-KLB<br />

SV <strong>Winnenden</strong> - HSG Gablenberg-<br />

Gaisbach 2<br />

15.00 Uhr, mJC-KLA<br />

SV <strong>Winnenden</strong> - HSK Urbach -<br />

Plüderhausen<br />

NEU „Seniorensport“<br />

Im Januar startet ein neues, abteilungsübergreifendes<br />

Sportangebot.<br />

Mit Gymnastik und Sportspielen jung<br />

und vital bleiben! Um die Beweglichkeit<br />

von Körper und Geist zu erhalten, werden<br />

Kraft, Ausdauer und Koordination<br />

trainiert. Die Stunde wird durch einen<br />

Entspannungsteil komplettiert.<br />

Mittwoch, 20.00 - 21.30 Uhr, Kastenschule,<br />

Petra Jans<br />

Tischtennis<br />

Vorankündigung Vereinsmeisterschaften!<br />

Am Samstag, 14. Januar 2012 finden in<br />

der Stadionsporthalle die Tischtennis-<br />

Vereinsmeisterschaften der Aktiven und<br />

der Jugend statt. Nähere Informationen<br />

erhaltet Ihr durch die Trainer.<br />

Wintersport<br />

Gutes Neues Jahr<br />

Die Vorstandschaft der Wintersportabteilung<br />

wünscht allen Mitgliedern und<br />

Freunden der Abteilung einen guten<br />

Rutsch in ein gutes, gesundes, glückliches,<br />

erfolgreiches und friedvolles<br />

Neues Jahr und eine verletzungsfreie<br />

Wintersaison. Martin Schwender, Volker<br />

Sing, Cornelia Bösner und Andrea<br />

Kutter würden sich freuen, viele von<br />

Euch und Ihnen bei unseren zahlreichen<br />

und vielseitigen Aktivitäten, Ausfahrten<br />

und Trainingsangeboten das ganze Jahr<br />

über begrüßen zu dürfen.<br />

Nachdem nun der Winter auch bei uns<br />

vor allem aber natürlich in den Wintersportgebieten<br />

eingekehrt ist und einiges<br />

an Schnee beschert hat, fällt es besonders<br />

leicht, sich noch für die eine oder andere<br />

unserer attraktiven Ausfahrten anzumelden.<br />

Infos und Anmeldung für alle unsere<br />

Aktivitäten, Ausfahrten Trainingszeiten<br />

und sonstigen Veranstaltungen auch auf<br />

der Homepage unter www.sv-wintersport.de.<br />

Anmeldung auch auf der Geschäftsstelle,<br />

bei den zuständigen<br />

Übungsleitern oder bei Andrea Kutter,<br />

Schönblickstr. 4, 71364 <strong>Winnenden</strong>, Tel.<br />

07195/73469.<br />

<strong>Stadt</strong>kapelle<br />

<strong>Winnenden</strong> e.V.<br />

<strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Winnenden</strong> e.V.<br />

Jugendkapelle <strong>Winnenden</strong><br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

Heiligabend Konzert<br />

Samstag,<br />

24. Dezember 2011<br />

um 15 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

in <strong>Winnenden</strong><br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />

Am Stand von „la piazza“ bekommen Sie (warme) Getränke.<br />

Tageselternverein<br />

<strong>Winnenden</strong> u. Umgebung e.V.<br />

Qualifizierungskurs für Tageseltern<br />

„Vorbereitende Qualifikation“<br />

Datum:<br />

Freitag, 03.02.2012, 19.00 - 21.15 Uhr,<br />

Samstag, 04.02.2012, 9.00 - 13.30 Uhr,<br />

Samstag, 11.02.2012, 9.00 - 13.30 Uhr<br />

und jeweils<br />

Dienstag, 14.02., 28.02., 06.03., 13.03.<br />

und 20.03.12 immer, 9.00 - 11.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Mühltorstraße 25, Haus der Jugend,<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

Referentin:<br />

Frau Daniela Jentschke und Sabine<br />

Schick-Seitz, Dipl. Soz. Päd. (FH)<br />

Um vorherige telefonische Anmeldung<br />

wird gebeten!<br />

Kinderbetreuung: Dienstags ja, Freitag<br />

und Samstag nein. Bitte bei Anmeldung<br />

Bedarf angeben.<br />

Unsere Sprechzeiten:<br />

Montags 18.00 -19.00 Uhr,<br />

donnerstags 9.00 -11.00 Uhr, in den<br />

übrigen Zeiten können Sie Ihr Anliegen<br />

auf Band sprechen.<br />

Tel.: 07195/979379, Fax: 07195/979377<br />

E-Mail: info@tageseltern-winnenden.de<br />

www.tageseltern-winnenden.de<br />

The<br />

Gospelhouse<br />

Birkmannsweiler<br />

Kultur- und Heimatvereinigung<br />

Birkmannsweiler<br />

Kalender für 2012<br />

Für das Jahr 2012 wurde von der Kulturund<br />

Heimatvereinigung e.V. ein Kalender<br />

mit Bildern aus Birkmannsweiler<br />

und Umgebung gestaltet. Die Bilder<br />

stammen aus der Feder des Malers Erwin<br />

Hertle. Zum Preis von 10,00 Euro kann<br />

der Kalender bei der Kreissparkasse und<br />

der Volksbank in Birkmannsweiler, zu<br />

den üblichen Geschäftszeiten, erworben<br />

werden.


22<br />

Seniorentreff<br />

Birkmannsweiler<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

Dienstag, 10.01.2012 - 14.00 Uhr<br />

Seniorentreff - Gaststätte VfR Talaue<br />

Sketche von und mit<br />

Gerlinde Werdin und Hans Kuhnle<br />

mit schwäbischem Witz und Humor<br />

Anmelden für unseren Ausflug<br />

beim Seniorentreff oder telefonisch<br />

Dienstag, 28.02.12 - Abfahrt 12.30 Uhr<br />

Besichtigung der romanischen Stiftskirche<br />

in Oberstenfeld und anschließend<br />

Besen im Weingut Krohmer Beilstein<br />

Das Leitungsteam lädt Sie herzlich ein.<br />

Tennisverein<br />

Birkmannsweiler<br />

Geschäftsstelle<br />

Talaue 31, Tel. 97 01 50, Fax 97 01 <strong>52</strong>.<br />

www.tv-birkmannsweiler.de,<br />

E-Mail: info@tv-birkmannsweiler.de<br />

Geöffnet dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr.<br />

Eine interessante Beitragsstruktur zeichnet<br />

uns aus. Aufnahmegebühr ist für uns<br />

schon lange kein Thema mehr. Bitte informieren<br />

Sie sich auf unserer Homepage<br />

(siehe oben).<br />

TVB-Sportgaststätte, öffentliche<br />

Gaststätte - Telefon 07195/9577821<br />

Bitte erfragen Sie die Öffnungszeiten telefonisch.<br />

Tennishalle<br />

Sie haben Interesse an einer Hallenstunde?<br />

Bitte informieren Sie sich über die<br />

freien Zeiten auf unserer Homepage.<br />

Bitte Termine heute schon<br />

vormerken:<br />

04.02.2012 Glühweinparty<br />

11.02.2012 Mitgliederversammlung<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch<br />

und freuen uns auf ein glückliches, gesundes<br />

und sportlich erfolgreiches neues<br />

Jahr mit Ihnen.<br />

VfR -<br />

Verein für Rasenspiele<br />

Birkmannsweiler e.V. 1938<br />

Abteilung Fußball<br />

Die VfR Fußballabteilung sagt Danke<br />

für die Unterstützung und wünscht allen<br />

Mitgliedern, Fans, Freunden und Gönnern<br />

ein glückliches, gesundes und erfolgreiches<br />

neues Jahr 2012.<br />

VfR-Senioren<br />

Unsere AH-Fußballer treffen sich zum<br />

traditionellen Auftakt am Donnerstag,<br />

5. Januar um 18 Uhr an der Buchenbachhalle.<br />

Nach einer kleinen Wanderung<br />

wird eingekehrt und das Fußballjahr<br />

2012 geplant.<br />

Breuningsweiler<br />

MGV „Sängerlust“<br />

Breuningsweiler e.V.<br />

Singstunde<br />

1. Singstunde im neuen Jahr ist am Freitag,<br />

13.01.12, wie gewohnt um 20.00<br />

Uhr in unserer Sängerstube.<br />

Die Sängerlust wünscht allen Sängern<br />

und ihren Familien, Helfer/innen,<br />

Gönnern und Freunden einen guten<br />

Rutsch und ein gesundes Jahr 2012.<br />

Vormerken:<br />

Unsere Winterwanderung ist am Samstag,<br />

07.01.12. Abmarsch ist um 13.30<br />

Uhr am Dorfplatz in Breuningsweiler.<br />

Sängerfrauenkaffee ist am 28.01.12 in<br />

der Sängerstube.<br />

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

ist am Samstag, 28.01.12<br />

Besuchen Sie unsere Homepage.<br />

http://www.mgv-breuningsweiler.de<br />

Da lohnt es sich für jeden reinzuklicken,<br />

sehr interessant und super gemacht. Hier<br />

steht alles Wissenswertes über die Sängerlust.<br />

SV Breuningsweiler<br />

Der Sportverein Breuningsweiler<br />

wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />

und Gönnern einen guten Rutsch und ein<br />

frohes, neues Jahr.<br />

Hertmannsweiler<br />

Hertmannsweiler<br />

Seniorentreff<br />

Willkommen in 2012<br />

und wieder herzliche Einladung zu unserem<br />

Hertmannsweiler Seniorentreff am<br />

Samstag, 14. Januar 2012,<br />

ab 14.30 Uhr<br />

im Vereinsheim Wiesengrund<br />

bei Familie Giese und ihrem Team<br />

Bleiben Sie mindestens bis zum 14. Januar<br />

Ihrem Vorsatz treu, in 2012 mal was<br />

ganz Anderes zu machen und kommen<br />

einfach zu einem Gläschen Sekt mit oder<br />

ohne O bei uns vorbei.<br />

Seit fünf Jahren sind es für ein paar Stunden<br />

für die, die dabei sind, eigentlich immer<br />

schöne Nachmittage bei Kaffee, Kuchen,<br />

Vesper, Schwätzen und Singen.<br />

Herr Jochim Ehlers wird uns interessante<br />

und informative Hertmannsweiler Schulgeschichte<br />

aus den Jahren zwischen dem<br />

15. und 19. Jahrhundert erzählen.<br />

Willkommen in 2012<br />

und herzliche Einladung<br />

zum Hertmannsweiler Seniorentreff<br />

Höfen-Baach<br />

Baacher<br />

Neujahrsempfang<br />

Wie schon seit vielen Jahren Tradition,<br />

verabschieden wir uns am<br />

Backhaus in Baach vom Tannenbaum<br />

und begrüßen gemeinsam<br />

das neue Jahr mit guten Freunden<br />

und Nachbarn. Bei Glühwein,<br />

Tee und Plätzchen halten wir ein<br />

Schwätzchen. Wir treffen uns ab<br />

17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr am<br />

Donnerstag, 5. Januar 2012, am<br />

Tannenbaum. Man sieht sich<br />

oder?<br />

Baacher Seniorentreff<br />

Das neue Jahr hat nun begonnen und wir<br />

starten mit all unseren Hoffnungen und<br />

Wünschen unsere gemütlichen Kaffeenachmittage<br />

im Schul- und Rathaus in<br />

Baach.<br />

Wir freuen uns, Sie gesund wiederzusehen<br />

und begrüßen Sie ganz herzlich am<br />

Donnerstag, 12.01.12, ab 14.30 Uhr.<br />

Sportfreunde<br />

Höfen-Baach 1963 e.V.<br />

Damen- und Ü 50 Gymnastik<br />

Walking<br />

Jetzt ist Schluss mit lustig, auf die Matten,<br />

aber hurtig. Wir freuen uns auf ein<br />

gemeinsames Event in Halle.<br />

Montags 14.30 Uhr Walking, 9.01.12<br />

15.30 Uhr Ü 50 Gymnastik<br />

Mittwochs 20.00 Uhr Damengymnastik<br />

11.01.12<br />

Vereinscafé<br />

Alle Spieler, alle Schlemmer kommt herbei<br />

und schaut, was es Neues gibt. Also<br />

ab in die Puschen und im Sauseschritt<br />

zum Vereinsheim der Sportfreunde Höfen<br />

Baach e.V. in der Talstraße in Höfen.<br />

Die Damen von der Gymnastik warten<br />

ganz aufgeregt ab 14.30 Uhr am Dienstag,<br />

10. Januar 2012. Wir freuen uns auf<br />

sie alle, bis dahin.<br />

Wissenswertes<br />

Jahrgang 1935/36<br />

<strong>Winnenden</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Am 11. Januar 2012 wollen wir wieder<br />

wandern. Abmarsch ist um 11 Uhr am<br />

Viehmarktplatz. Es geht bergauf nach<br />

Breuningsweiler ins Café Käfer.<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Kultur<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Winnenden</strong><br />

Treffpunkt für Wissen und Unterhaltung<br />

Adlerplatz 3<br />

71364 <strong>Winnenden</strong><br />

Tel. 0 71 95 / 9 06 66 20<br />

Fax 0 71 95 / 9 06 66 24<br />

www.stadtbuecherei.winnenden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. + Di. 10 - 12 Uhr und 14 - 19 Uhr<br />

Mi. 12 - 16 Uhr, Do. 10 - 19 Uhr,<br />

Sa. 10 - 13 Uhr, Fr. geschlossen<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei in den<br />

Weihnachtsferien geschlossen<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei hat in den Weihnachtsferien<br />

noch bis einschließlich<br />

Samstag, 31. Dezember 2011, geschlossen.<br />

Ab Montag, 02. Januar 2012, hat die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei wieder geöffnet: von<br />

10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr.<br />

Das Team der <strong>Stadt</strong>bücherei wünscht<br />

allen eine beschwingten Start ins Jahr<br />

2012!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Winnenden</strong><br />

Verantwortlich für den gesamten amtlichen<br />

und redaktionellen Teil i.S.d.P.<br />

Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />

oder Vertreter im Amt<br />

Redaktion:<br />

Hauptamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>,<br />

Telefon 07195/13-102, -103<br />

Telefax 07195/13-400<br />

eMail: blickpunkt@winnenden.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung, Vertrieb:<br />

Zeitungsverlag GmbH & Co.<br />

Waiblingen KG<br />

Albrecht-Villinger-Straße 10,<br />

71332 Waiblingen<br />

Telefon 07151/566-0<br />

Telefax07151/566-400<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich donnerstags<br />

Redaktionsschluss:<br />

freitags, 12 Uhr


Nummer <strong>52</strong> Dienstag, 27. Dezember 2011<br />

23<br />

Schneewittchen ist das Lieblingsmärchen<br />

der Deutschen - dies stellte unlängst<br />

eine große TV-Show im ZDF fest. Als<br />

Musical ist die Geschichte am Mittwoch,<br />

18. Januar 2012 um 15 Uhr in der Hermann-Schwab-Halle<br />

<strong>Winnenden</strong> zu erleben.<br />

Das Ensemble de Musikbühne<br />

Mannheim erzählt das Märchen der Gebrüder<br />

Grimm vor einer schönen Bühnenkulisse<br />

und mit viel Musik. Im Vorfeld<br />

sucht die <strong>Stadt</strong> zusammen mit den<br />

Grundschulen nach 10-15 Kindern, die<br />

als Statisten eine kleine Rolle übernehmen<br />

wollen und ein kleines Lied einstudieren.<br />

Der Inhalt: Schneewittchen war eine sehr<br />

schöne Königstochter und darum ihrer<br />

Stiefmutter ein Dorn im Auge. Denn deren<br />

Zauberspiegel sagte, dass nicht sie<br />

selbst, sondern Schneewittchen die<br />

Schönste im ganzen Land sei. Die stolze<br />

Königin befahl einem Jäger, Schneewittchen<br />

zu töten. Doch der Jäger ließ<br />

Schneewittchen fliehen. Es floh ängstlich<br />

durch den Wald und kam zum Haus<br />

Das Ensemble diX ist in vielerlei Hinsicht<br />

anders: Die Besetzung mit Holzbläsers<br />

& Harfe sowie die Darbietung<br />

von Kammermusik. Nach <strong>Winnenden</strong><br />

kommt das Ensemble am Mittwoch,<br />

18. Januar 2012, um 20.00 Uhr, und<br />

spielt im Andachtssaal des Klinikums<br />

Schloß <strong>Winnenden</strong> ein besonderes Programm<br />

- Französischer Esprit und spanisches<br />

Temperament.<br />

Machen Sie sich auf zu einer wirklichen<br />

Entdeckungsreise in die musikalischen<br />

Landschaften zwischen Paris<br />

und Sevilla!<br />

Von den quirligen Stücken Jacques<br />

Iberts und Jean Francaix bis zu George<br />

Bizets feurigem „Zigeunerlied“ reicht<br />

dabei die Palette beweglicher, ironischer<br />

aber auch lyrisch-schwärmerischer<br />

Kammermusik, die in der reizvollen<br />

Kombination von Holzbläsern<br />

Kultur in <strong>Winnenden</strong><br />

Neue Klänge abseits der Reihe<br />

Ensemble diX spielt Sonderkonzert im Rahmen der Schlossmusik<br />

Mittwoch, 18. Januar 2012, 20.00 Uhr – Klinikum Schloß <strong>Winnenden</strong>, Andachtssaal<br />

Schneewittchen und die 7 Zwerge<br />

Mittwoch, 18.01.2012, 15.00 Uhr, Hermann-Schwab-Halle <strong>Winnenden</strong><br />

Deutschlands beliebtestes Märchen als Musical für Kinder ab 5 Jahren<br />

der sieben Zwerge. Schneewittchen blieb<br />

und besorgte den Haushalt, wenn die<br />

Zwerge zur Arbeit gingen. Doch durch<br />

und Harfe zu Gehör gebracht wird.<br />

Eintrittskarten für<br />

das Sonderkonzert<br />

Das Konzert findet außerhalb des<br />

Abonnements statt. Eintrittskarten erhalten<br />

Sie zu 17/12 Euro an der Infotheke<br />

im Rathaus <strong>Winnenden</strong> (Tel.:<br />

07195/13-0) oder online unter www.reservix.de.<br />

Weitere Informationen bekommen<br />

Sie über das Kulturamt - Herr<br />

Neumann - oder www.winnenden.de.<br />

Weitere Termine:<br />

Signum Quartett -<br />

Donnerstag, 02.02.2012, 20.00 Uhr<br />

Tanja Becker-Bender (Violine) -<br />

Donnerstag, 01.03.2012, 20.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Klinikum Schloss <strong>Winnenden</strong> -<br />

Andachtssaal<br />

Schloßstr. 50, 71364 <strong>Winnenden</strong><br />

ihren Spiegel wusste die böse Königin,<br />

dass Schneewittchen noch am Leben<br />

war. Sie versuchte darum weiter,<br />

Kultur in <strong>Winnenden</strong><br />

Gitarrenmusik aus allen Epochen<br />

Matinée am Sonntag, 29. Januar 2012, 11 Uhr<br />

Klinikum Schloß <strong>Winnenden</strong>, Andachtssaal<br />

Besondere Klänge sind am Sonntag,<br />

29. Januar 2012 um 11.00 Uhr im Andachtssaal<br />

des Klinikums Schloß <strong>Winnenden</strong><br />

zu hören. Das „Gitarren Duo<br />

Niehusmann“ spielt Werke aus der Renaissance,<br />

Gitarren-Klassik, spanischen<br />

Romantik und des 20. Jahrhunderts.<br />

Die nächste Matinee findet am<br />

12. Februar 2012 mit Klaviermusik<br />

und gesprochenen Balladen fortgesetzt.<br />

Der Eintritt zu den Matineen ist<br />

frei.<br />

Weitere Termine:<br />

Schlosskonzerte<br />

jeweils an Donnerstagen um 20.00 Uhr<br />

- Eintritt 17/12 Euro:<br />

Signum Quartett - 02.02.2012<br />

Tanja Becker-Bender - 01.03.2012<br />

Schneewittchen umzubringen.<br />

Kartenbestellung<br />

Das Stück ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet<br />

und ist um 15.00 Uhr zu sehen.<br />

Karten sind zu je 4 Euro (Kinder) oder 6<br />

Euro (Erwachsene) an der Infotheke im<br />

Rathaus (Tel.: 07195/13-0), und online<br />

unter www.reservix.de erhältlich. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie beim Kulturamt<br />

- Herr Neumann oder unter<br />

www.winnenden.de.<br />

Weitere Termine:<br />

Kindertheater<br />

Schneewittchen<br />

- Mittwoch, 18.01.2012 - 15.00 Uhr<br />

Pinocchio<br />

- Montag, 12.03.2012 - 15.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Hermann-Schwab-Halle <strong>Winnenden</strong><br />

Albertviller Str. 11<br />

71364 <strong>Winnenden</strong><br />

Schlossmatinée<br />

jeweils an Sonntagen um 11.00 Uhr -<br />

Eintritt frei!<br />

Gitarren Duo Niehusmann- 29.01.2012<br />

Ferber/ Bachmann - 12.02.2012<br />

Klavier Duo Mihailescú - 18.03.2012<br />

Karlsruhe Konzert Duo - 22.04.2012<br />

Junge Künstler der <strong>Stadt</strong>jugendmusik-<br />

und Kunstschule<br />

- 06.05.2012<br />

Veranstaltungsort:<br />

Klinikum Schloß <strong>Winnenden</strong><br />

Andachtssaal<br />

Schloßstr. 50<br />

71364 <strong>Winnenden</strong>


24<br />

Der Haushalt 2012 der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> auf einen Blick<br />

Das Haushaltsvolumen 2012<br />

Verwaltungshaushalt 2012 auf einen Blick<br />

Haushalt 2012 Vergleich 2011 *<br />

Haushaltsvolumen 81.605 T¤ 84.874 T¤<br />

davon Verwaltungshaushalt 66.864 T¤ 65.562 T¤<br />

davon Vermögenshaushalt 14.741 T¤ 19.312 T¤<br />

* Alle Vergleichszahlen beziehen sich auf die Ansätze im Haushaltsplan 2011 und<br />

nicht auf die mit den Finanzzwischenberichten dargestellten Entwicklungen im Jahr<br />

2011.<br />

Haushalt 2012 Vergleich 2011 *<br />

Steuereinnahmen:<br />

•Grund-, Hunde- und<br />

Vergnügungssteuer u.ä. 5.464 T¤ 5.298 T¤<br />

•Gewerbesteuer 12.000 T¤ 10.400 T¤<br />

Einnahmen aus Steueranteilen:<br />

•Gemeindeanteil EK-Steuer 11.944 T¤ 10.867 T¤<br />

•Gemeindeanteil Umsatzsteuer 1.313 T¤ 1.233 T¤<br />

•Familienleistungsausgleich 1.134 T¤ 1.059 T¤<br />

Einnahmen aus Finanzzuweisungen:<br />

•Zuweisungen nach dem<br />

Finanzausgleichsgesetz 8.067 T¤ 3.567 T¤<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für Finanzumlagen:<br />

•Gewerbesteuerumlage 2.179 T¤ 1.916 T¤<br />

•Finanzausgleichsumlage 6.184 T¤ 7.420 T¤<br />

•Kreisumlage 10.925 T¤ 12.826 T¤<br />

•Umlagen Region Stuttgart und<br />

Zweckverband Abwasserklärwerk 179 T¤ 164 T¤<br />

Finanzierungssaldo aus<br />

Steuern und Umlagen 20.455 T¤ 10.098 T¤<br />

Dazu<br />

•Gebühren 5.810 T¤ 5.456 T¤<br />

•Sonst. Zuweisungen/Einn. 21.132 T¤ 20.921 T¤<br />

Davon ab<br />

•Personalausgaben 16.792 T¤ 15.930 T¤<br />

•Betriebs-/Verw.-Aufwand 24.507 T¤ 24.028 T¤<br />

•Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 3.490 T¤ 3.278 T¤<br />

Ergibt Ergebnis des Verwaltungshaushalts:<br />

Zuführungsrate<br />

zum Vermögenshaushalt 2.608 T¤ 0 T¤<br />

Zuführungsrate<br />

vom Vermögenshaushalt 0 T¤ - 6.761 T¤<br />

Zweckzuweisungen<br />

Zweck-zuweisungen<br />

4.564<br />

7%<br />

Grund-, Hunde- und<br />

Vergnügungssteuer<br />

u.ä.<br />

5.464<br />

8%<br />

Innere<br />

Verrechnungen<br />

Kalkulatorische<br />

Einnahmen<br />

12.263<br />

18%<br />

Erstattungen,<br />

Zinsen<br />

1.236<br />

2%<br />

Einnahmen des Verwaltungshaushalts 2012 in T€<br />

Mieten Pachten<br />

Betriebseinnahmen<br />

Konzessionsabgaben<br />

3.069<br />

5%<br />

Gebühren<br />

5.810<br />

9%<br />

Familienleistungsausgleich<br />

1.134<br />

2%<br />

Gewerbesteuer<br />

12.000<br />

17%<br />

Gemeindeanteil<br />

EK-Steuer<br />

11.944<br />

18%<br />

Gemeindeanteil<br />

Umsatzsteuer<br />

1.313<br />

2%<br />

Allgemeine<br />

Zuweisungen<br />

8.067<br />

12%<br />

Schwerpunkte der Unterhaltungsmaßnahmen an Gebäuden 2012:<br />

•Gebäudeunterhaltung 1.<strong>52</strong>2 T¤<br />

•Dachsanierung Hallenbad Wunnebad 590 T¤<br />

•Brandschutzmaßnahmen Grundschule Schelmenholz 140 T¤<br />

Personalausgaben<br />

16.792<br />

26%<br />

Umlage Verbände<br />

179<br />

0,3 %<br />

Innere<br />

Verrechnungen<br />

Kalkulatorische<br />

<strong>Ausgabe</strong>n<br />

12.263<br />

19%<br />

Finanzausgleichsumlage<br />

6.184<br />

9%<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des Verwaltungshaushalts 2012 in T€<br />

Gewerbesteuerumlage<br />

2.179<br />

3%<br />

Zuführung zum<br />

Vermögenshaushalt<br />

2.608<br />

4%<br />

Vermögenshaushalt 2012 auf einen Blick<br />

Kreditaufnahmen<br />

3.500<br />

24%<br />

Beiträge und<br />

ähnliche<br />

Entgelte<br />

50<br />

0,3 %<br />

Entnahme allg.<br />

Rücklage<br />

1.630<br />

11%<br />

Baumaßnahmen<br />

5.820<br />

38%<br />

Erwerb von<br />

Beteiligungen<br />

2.000<br />

14%<br />

Lfd. Erstattungen<br />

und<br />

Zuwendungen<br />

3.476<br />

5%<br />

Betriebs-<br />

/Verwaltungsaufwand<br />

8.593<br />

13%<br />

Zinsaufwand<br />

72<br />

0,1 %<br />

Einnahmen des Vermögenshaushalts 2012 in T€<br />

Rückflüsse Darlehen<br />

58<br />

0,4 %<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des Vermögenshaushalts 2012 in T€<br />

Erwerb von<br />

bewegl. Sachen<br />

des<br />

Anlagevermögens<br />

1.272<br />

Kredittilgungen<br />

109<br />

1%<br />

Unterhaltung baul.<br />

Anlagen<br />

3.593<br />

5%<br />

Kreisumlage<br />

10.925<br />

16%<br />

Zuführung vom<br />

Verwaltungshaushalt<br />

2.608<br />

18%<br />

Verkaufserlöse<br />

6.188<br />

42%<br />

Zuweisungen u.<br />

Zuschüsse für<br />

Investitionen<br />

707<br />

5%<br />

Kreditaufnahmen: 3.500 T¤<br />

Entnahme aus der allgemeinen Rücklage: 1.630 T¤<br />

Investitionsschwerpunkte 2012:<br />

Grunderwerb<br />

4.530<br />

31%<br />

Zuweisungen u.<br />

Zuschüsse für<br />

Investitionen<br />

1.010<br />

7%<br />

Zuführung an allgemeine Rücklage: 0 T¤<br />

Stand der allgemeinen Rücklage zum 31.12.2012: 3.940 T¤<br />

•Umbau Verwaltungsräume im Rathaus 1.000 T¤<br />

•Umbau / Erweiterung Albertville-Realschule - Restfinanzierung 955 T¤<br />

•Kindergärten - Investitionszuschüsse an andere Kiga-Träger 688 T¤<br />

•Alfred-Kärcher-Sporthalle - Restfinanzierung 1.100 T¤<br />

•Neubau / Sanierung Kanäle, Neubau RÜB 26 - Restfinanzierung 725 T¤<br />

•Rekommunalisierung Strom- und Gasbereich 2.000 T¤<br />

Schuldenstand am Jahresende:<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011 Nummer <strong>52</strong><br />

Haushalt 2012 Vergleich 2011<br />

Schuldenstand am Jahresende<br />

• Verschuldung am 31.12. 3.798.004 ¤ 4.757.484 ¤<br />

• Pro-Kopf-Verschuldung 138 ¤ 173 ¤<br />

Die Veröffentlichung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2012 erfolgt<br />

demnächst auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>: www.winnenden.de

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