Jahresbericht 2010 - VAKA
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Beat Huwiler<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>VAKA</strong><br />
20<br />
Geschäftsstelle<br />
Viel Arbeit für eine starke <strong>VAKA</strong><br />
Erneut ein arbeitsintensives, aber erfolgreiches<br />
Jahr<br />
Wie schon das Jahr 2009 war auch das<br />
Jahr <strong>2010</strong> aus Sicht der Geschäftsstelle<br />
sehr erfolgreich, aber auch sehr intensiv.<br />
Insbesonders wichtige Projekte wie die<br />
Einführung der neuen Pflegefinanzierung<br />
oder die Vorbereitungen für die neue<br />
Spitalfinanzierung, welche ab 2012 in Kraft<br />
treten wird, sorgten für einen konstant<br />
hohen Arbeitsaufwand. Zudem wurde an<br />
der letztjährigen Generalversammlung eine<br />
neue, vierte Sparte der <strong>VAKA</strong> «Psychiatrie/<br />
Psychosomatik» beschlossen, die für die<br />
Geschäftsstelle auch einen entsprechenden<br />
Mehraufwand zur Folge hat. Auch im Rahmen<br />
der von der <strong>VAKA</strong> auf Mandatsbasis<br />
geführten Geschäftsstelle von SW!SS REHA,<br />
die führenden Rehabilitationskliniken der<br />
Schweiz, gab es im Jahr <strong>2010</strong> viel zu tun,<br />
da SW!SS REHA für seine Mitglieder neue<br />
Qualitätskriterien erarbeitet und eingeführt<br />
hat, die es nun mit entsprechenden<br />
Qualifizierungen zu überprüfen gilt. Und<br />
schliesslich hatte die anhaltende Zunahme<br />
der Zulagen berechtigten der Familienausgleichskasse<br />
der <strong>VAKA</strong> (FAK-<strong>VAKA</strong>) aufgrund<br />
der Einführung des Bundesgesetzes<br />
über die Familienzulagen (FamZG) per<br />
1. Januar 2009 weiterhin einen Mehraufwand<br />
zur Folge. Durch eine Ressourcenerhöhung<br />
– per 1. Januar <strong>2010</strong> nahm Herr<br />
Andrea Primosig als Stabsmitarbeiter<br />
auf der Geschäftsstelle seine Tätigkeit auf<br />
– konnte jedoch sichergestellt werden, dass<br />
wir unsere Leistungen zugunsten unserer<br />
Mitglieder jederzeit in der gewohnten, hohen<br />
Qualität erbringen konnten. Daran wird<br />
sich auch im Jahr 2011 nichts ändern – die<br />
Geschäftsstelle ist stets für Sie da.<br />
Im Juni <strong>2010</strong> durften wir zudem Frau Giordana<br />
Erne als neue betriebswirtschaftliche<br />
Mitarbeiterin im Bereich Langzeitpflege begrüssen.<br />
Frau Giordana Erne wurde damit<br />
Nachfolgerin von Herrn Thomas Holliger,<br />
der auf den ersten Juni <strong>2010</strong> als Direktor in<br />
das Lindenfeld – spezialisierte Pflege und<br />
Geriatrie – wechselte.<br />
Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen<br />
Auch im laufenden Jahr dürfte die Geschäftsstelle<br />
<strong>VAKA</strong> stark gefordert sein,<br />
denn mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung<br />
per 1. Januar 2012, welche<br />
unter anderem einen völlig neuen Finanzierungsmechanismus<br />
über Fallpreispauschalen<br />
nach DRG («Diagnosis Related Groups»)<br />
beinhaltet, werden für die Geschäftsstelle<br />
gemeinsam mit den Mitgliedern intensive<br />
Vorbereitungsarbeiten erforderlich sein,<br />
damit weder die Bevölkerung noch die<br />
Leistungserbringer noch der Kanton auf<br />
der Strecke bleiben.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> konnte zudem die Zusammenarbeit<br />
mit dem Departement Gesundheit<br />
und Soziales (DGS) weiter intensiviert<br />
werden. Diese Entwicklung ist sehr<br />
erfreulich, denn nicht nur für die <strong>VAKA</strong> ist<br />
eine enge Zusammenarbeit mit dem DGS<br />
sinnvoll; es hat sich auch immer wieder<br />
gezeigt, dass das DGS von der <strong>VAKA</strong> als<br />
starker Partner im Gesundheitswesen mit<br />
ihrem grossen Know-how profitieren kann.<br />
Insbesondere im Zusammenhang mit der<br />
Einführung der Neuen Pflegefinanzierung<br />
per 1. Januar 2011 und der damit verbundenen<br />
Regelung der Restkostenfinanzierung<br />
war die Zusammenarbeit zwischen<br />
der <strong>VAKA</strong> mit ihren Mitgliedern und dem<br />
DGS im letzten Jahr sehr eng und für beide<br />
Seiten sehr fruchtbar. Die mannigfaltigen<br />
Herausforderungen im Gesundheitswesen<br />
werden je länger, je mehr nur gemeinsam<br />
zu bewältigen sein. Schliesslich haben wir<br />
alle dasselbe Hauptziel: Eine hochstehende<br />
und für alle Beteiligten finanzierbare<br />
Gesundheitsversorgung für unsere Bevölkerung.<br />
Das Gesundheitsforum Aargau –<br />
eine Erfolgsgeschichte<br />
Im Jahr 2009 führte die <strong>VAKA</strong> erstmals das<br />
Gesundheitsforum Aargau durch, welches<br />
sich zum Ziel setzt, durch interdisziplinäre<br />
Fragestellungen neue Sichtweisen in die<br />
gesundheitspolitische Debatte einzubrin-