Jahresbericht 2010 - VAKA

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2010 – ein entscheidendes Jahr für die VAKA Auf Bestehendes aufbauen und neue Herausforderungen erfolgreich meistern An der Generalversammlung vom 10. Juni 2010 haben mich die Mitglieder der VAKA als Nachfolger von Toni Scartazzini zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Für das mir damit entgegengebrachte Vertrauen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken. Nach rund zwanzig Jahren als Direktor und Vorsitzender der Klinikleitung der aarReha Schinznach freue ich mich auf meine neue Aufgabe als Präsident der VAKA, die mir aufgrund meiner Tätigkeit im Spartenvorstand Rehabilitationskliniken der VAKA, dem ich bis 2009 angehörte, bereits bestens vertraut ist. Gerne engagiere ich mich auch in der neuen Rolle für ein qualitativ hochstehendes, leistungsfähiges und finanzierbares Gesundheitswesen. Seit zehn Jahren bin ich Mitglied des Grossen Rates des Kantons Aargau. Als Mitglied der Kommission Gesundheit und Soziales ist die Gesundheitspolitik mein Schwerpunktthema. Gerne engagiere ich mich bei den kommenden, grossen Herausforderungen im Gesundheitswesen und setze mich für die Interessen unserer Mitglieder, Partner und unserer Bevölkerung ein. Eine gute Zusammenarbeit der VAKA mit der Politik und dem Departement Gesundheit und Soziales ist mir dabei ein zentrales Anliegen. Wir alle dürfen stolz sein, dass der Kan- ton Aargau schweizweit anerkanntermassen eine führende Rolle in der Gesundheitsversorgung einnimmt. Dazu haben die VAKA und ihre Mitglieder mit ihrem stetigen und intensiven Engagement nicht unwesentlich beigetragen. Die grosse Herausforderung ist nun, dass dies auch künftig so bleibt. Die VAKA ist sehr gut positioniert und verfügt zusammen mit ihren Mitgliedern über ein enormes Wissens- und grosses Erfahrungspotenzial. Als Gesundheitspartner hat sie damit alle Voraussetzungen, um bei der Lösung der anstehenden Aufgaben eine wichtige und aktive Rolle zu spielen. Es gibt wohl kaum einen Bereich, mit einer derart breiten Palette von Problemen und Veränderungsfaktoren wie das Gesundheitswesen. Daher ist es für die Leistungserbringer wichtig, geeint und mit einem starken Interessenvertreter aufzutreten – sei es gegenüber den Behörden oder gegenüber den Versicherern. Dabei soll und muss die VAKA eine wichtige Funktion für ihre Mitglieder einnehmen. Es ist mir ein zentrales Anliegen, ein geeintes Auftreten aller Mitglieder der VAKA zu fördern und so die Positionierung der VAKA weiter zu stärken. Man darf dabei nicht vergessen, dass sich auch die VAKA selbst in einem stetigen Wandel befindet, damit sie die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Kostenträgern, Politik und Behörden sowie der Öffentlichkeit immer wirkungsvoll vertreten kann. Es ist richtig und wichtig, dass innerhalb der VAKA auch «heisse Eisen» diskutiert und angepackt werden können, natürlich immer mit dem Ziel, einen Konsens zu finden. Unter meinem Vorgänger, Toni Scartazzini, hat sich die VAKA in den letzten Jahren zu dem entwickelt, was sie heute ist: «Der aargauische Gesundheitspartner». Zum Wohl unserer Bevölkerung und zum Vorteil unserer Partner. Für die geleistete wertvolle Arbeit möchte ich Toni Scartazzini auch an dieser Stelle ganz herzlich danken. Toni Scartazzini wurde im Jahr 2002 von den Mitgliedern der VAKA – die sich damals noch «Vereinigung Aargauischer Krankenhäuser» nannte – zu ihrem Präsidenten gewählt. Er stellte sich nach Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen 3 Hans Dössegger ist Grossrat im Kanton Aargau und seit Juni 2010 Präsident des Zentralvorstands der VAKA.
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