augenoptik & HÖRAKUSTIK 3.2018

& HORAKUSTIK<br />

Das offizielle Fachmagazin<br />

der österreichischen<br />

Augenoptiker & Hörakustiker<br />

<strong>augenoptik</strong>-hoerakustik.at | <strong>3.2018</strong><br />

Postentgelt bar bezahlt GZ02Z034039M


Inhalt<br />

There,<br />

I fixed it.<br />

Inhalt<br />

& HORAKUSTIK<br />

Das offi zielle Fachmagazin<br />

der österreichischen<br />

Augenoptiker & Hörakustiker<br />

<strong>augenoptik</strong>-hoerakustik.at | <strong>3.2018</strong><br />

05 Innung<br />

06 Breaking News<br />

07 Tradefairs<br />

08 Digitale Welt<br />

10 Fortbildung<br />

21 Shades<br />

24 Frames<br />

30 Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />

33 OPTICON Seminarplan<br />

Postentgelt bar bezahlt GZ02Z034039M<br />

Augenoptik 03 Hörakustik


Editorial<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen!<br />

Leider muss der für Herbst geplante Start des FH-Bachelor-Studienganges Augenoptik<br />

an der fh gesundheit in Innsbruck verschoben werden. Obwohl die zuständige<br />

Behörde AQ Austria schon im Februar dem Akkreditierungsantrag zugestimmt hat, hat<br />

der Wissenschaftsminister noch keine endgültige Genehmigung erteilt.<br />

Grund dafür ist eine Stellungnahme des Gesundheitsministeriums (aufgrund von Interventionen durch die Ärztekammer), wonach<br />

praktisch alle Ausbildungsinhalte unter dem Titel „Überschreitung des ärztlichen Tätigkeitsvorbehalts“ stehen und damit<br />

nicht unterrichtet werden dürfen. Beanstandet werden Lehrinhalte, die schon seit langem Bestandteile unseres Berufsbildes<br />

sind, wie etwa objektive und subjektive Refraktionsmethoden oder Beobachtungstechniken mit dem Spaltlampenmikroskop.<br />

Die Meinung des Gesundheitsministeriums bezieht sich jedoch ausschließlich auf die Sichtweise der AugenärztInnen und<br />

OrthoptistInnen mit den für diese Berufsgruppen relevanten Gesetzen (Ausbildungsvorbehaltsgesetz, Ärztegesetz, MTD-<br />

Gesetz) und berücksichtigt nicht die für die Augenoptik wesentlichen Berufsgesetze und Verordnungen (Gewerbeordnung,<br />

Augenoptiker-Meisterprüfungsordnung, Kontaktlinsenoptik-Verordnung).<br />

Die Bundesinnung hat mittlerweile in einer Dringlichkeitssitzung beschlossen,<br />

gemeinsam mit der Geschäftsführung der fh gesundheit<br />

den vor 10 Jahren eingeschlagenen Weg zur Akademisierung der<br />

augenoptischen Ausbildung in Österreich entschlossen weiterzugehen.<br />

Dazu wird ein renommierter Verwaltungsjurist beauftragt, die<br />

Rechtmäßigkeit des FH-Studienplanes aus der Sicht der Augenoptik<br />

unter Berücksichtigung der berufs- bzw. gewerberechtlichen Bestimmungen<br />

darzulegen.<br />

Aufgeschoben ist<br />

nicht aufgehoben!<br />

Es war immer nur die Absicht, unter Beachtung der gültigen rechtlichen Bestimmungen eine augenoptische Ausbildung auf<br />

Hochschulniveau in Österreich anzubieten. Damit soll eine Ergänzung und Erweiterung der bestehenden Ausbildungsangebote<br />

und -levels für AugenoptikerInnen erfolgen wie sie heute bereits in fast allen europäischen Ländern (Ausnahme: Österreich,<br />

Slowenien) stattfindet.<br />

Über den weiteren Verlauf des Akkreditierungsverfahren werde ich an dieser Stelle berichten.<br />

Einen schönen Sommer wünscht,<br />

Mag. Dr. Markus Gschweidl, MSc<br />

Bundesinnungsmeister der Augenoptiker<br />

Augenoptik 04 Hörakustik


Innung<br />

Ein Blick<br />

in die digitale Zukunft<br />

Smartphones und Tablets werden in Zukunft für Augenoptiker<br />

und Opto metristen hilfreiche Tools darstellen.<br />

Medienprofi Erwin Stella<br />

Wir Augenoptiker und Optometristen warnen<br />

schon länger vor den schädlichen Einflüssen<br />

der regelmäßigen Bildschirm-Arbeit auf die Augen.<br />

Insofern ist es spannend, dass mobile Geräte zunehmend<br />

zu Diagnosetools in der Optometrie werden.<br />

werden. Im Schauraum werden Kunden auf Bildschirmen<br />

virtuell Brillen anprobieren können, ohne,<br />

dass diese alle physisch lagernd sein müssen. Bis<br />

dahin dauert es noch, Marktbeobachtern zufolge,<br />

aber einige Jahre.<br />

Smartphone und Tablet haben in den vergangenen<br />

zwei Jahren den Gesundheitsmarkt erobert: von<br />

Apps und Hardware, die aus Handys tragbare EKG-<br />

Geräte machen, bis zur Darstellung von Ultraschall-<br />

Bildern am Display. Weltweit wird der „Mobile Health<br />

Market“ auf 25 Mrd. Dollar geschätzt; er wächst<br />

jährlich um mehr als 30 %. Jetzt treffen diese Entwicklungen<br />

auf den ebenfalls wachsenden Markt für<br />

Augengesundheit.<br />

Für Augenoptiker und Optometristen heißt das u. a.,<br />

dass sie in Zukunft von Smartphone-Technologie<br />

unterstützt werden. Bereits jetzt gibt es Smartphonebasierte<br />

Autorefraktometer. Diese messen digital das<br />

Auge und stellen Fehlsichtigkeiten fest. Es gibt Apps<br />

von Brillenglasherstellern, bei denen Brillenkäufer<br />

mit den Augen Punkte am Bildschirm verfolgen;<br />

die App testet dabei das Nahsehverhalten. Aus<br />

den Ergebnissen lässt sich das individuelle Design<br />

multifokaler Brillengläser ableiten. Die Daten rund um<br />

das Sehvermögen von Kunden werden zunehmend<br />

digitalisiert. So hat etwa ein Brillenglas-Hersteller eine<br />

erweiterbare Plattform für die digitale Zentrierdatenerfassung<br />

gelauncht.<br />

Trotz digitaler<br />

Optometrie wird der<br />

Beratungsbedarf<br />

weiter steigen.<br />

Das alles heißt keinesfalls, dass Augenoptiker/<br />

Opto metristen in Zukunft von der Technologie<br />

ersetzt werden. Im Gegenteil, der Beratungsbedarf<br />

bei der Auswahl einer Brille wird umso höher werden<br />

und die Fachexpertise umso wichtiger. Positiv<br />

dabei: Mithilfe der digitalen Optometrie können<br />

Augenoptiker und Optometristen in Zukunft noch<br />

exakter und einfacher arbeiten.<br />

Bild: www.spiola.at<br />

Diese Neuerungen sind nur der Anfang. Im medizinischen<br />

Bereich wird gar in Zukunft künstliche Intelligenz<br />

bei der Diagnose von Augenleiden eingesetzt<br />

Kontakt<br />

Erwin Stella, MBA<br />

Augenoptik 05 Hörakustik


Breaking News<br />

Richtigstellung<br />

Unglücklicherweise wurde im Magazin<br />

#2/2018 auf den Seiten 6 und 7, „Tagungsbericht<br />

Mondsee“, bei Dr Johann<br />

Klein folgender Zusatz unbeabsichtigerweise<br />

entfernt: *Master of Science<br />

in klinische Optometrie, Doctor of<br />

Philosophy Fachbereich Sehwissenschaften.<br />

Aus rechtlichen Gründen<br />

wird darauf hingewiesen, dass dieses<br />

wissenschaftliche Doktorat nicht zur<br />

Ausübung des Arztberufes in Österreich<br />

berechtigt.<br />

Im Namen der Redaktion möchten<br />

wir Stellung nehmen und bekannt<br />

geben, dass das Weglassen des<br />

Zusatzes nicht angeordnet wurde,<br />

sondern im Zuge der Gestaltung<br />

übersehen wurde.<br />

Der „Gesunde Tag“ im<br />

SOS-Kinderdorf Berlin<br />

„Gesundheit macht glücklich!“, war das Motto für den „Gesunden<br />

Tag“, für den das SOS-Kinderdorf Berlin Anfang Mai seine Türen<br />

öffnete. Rund 450 Gäste folgten der Einladung und nutzten vielfältige<br />

Angebote wie den kostenlosen Sehtest für Kinder.<br />

In der Nachbarschaft des SOS-Kinderdorfes im Berliner Stadtteil<br />

Moabit sind zahlreiche Familien mit vielfältigen sozialen Herausforderungen<br />

konfrontiert. Gesundheitliche Prävention<br />

kommt in Familien mit sozialen Herausforderungen<br />

oftmals zu kurz. Die Essilor-Gruppe unterstützte<br />

die Aktion „Gesunder Tag“ und führte vor Ort<br />

insgesamt 224 kostenlose Sehtests durch.<br />

Wie wichtig eine solche Untersuchung ist, zeigt<br />

das Endergebnis: Jedes dritte Kind erhielt die<br />

Empfehlung, einen Augenarzt aufzusuchen.<br />

Bild: Essilor<br />

Bild: Alberto Bacchin<br />

Augenoptik 06 Hörakustik


Tradefairs<br />

SILMO Paris 2018<br />

So viel mehr<br />

als nur eine<br />

Messe.<br />

Bilder: COMO<br />

So viel mehr als nur eine Messe – getreu diesem Motto<br />

bietet die SILMO PARIS nicht nur ein umfassendes und<br />

vielseitiges Ausstellerangebot, sondern hält eine bunte<br />

Palette an Dienstleistungen bereit – und zwar das ganze<br />

Jahr über. In Erfüllung der Messeziele geben sie der<br />

Messe einen Mehrwert, der den Unterschied macht.<br />

INTERAGIEREN mit SILMO MATCH<br />

Eine App zur Förderung von Treffen, Kontakten, Gesprächen<br />

und Entdeckungen sowie zur Verbesserung von<br />

Geschäftsmöglichkeiten.<br />

SICH WEITERBILDEN mit SILMO ACADEMY<br />

Fähigkeiten ausbauen durch Weiterbildungsprogramme,<br />

um mit den neusten Forschungstrends der Optik-Branche<br />

Schritt zu halten.<br />

GLÄNZEN mit SILMO D’OR<br />

Eine einzigartige Auszeichnung, mit der Talent und<br />

Know-how einer ganzen Branche gekürt werden und deren<br />

Gewinner jedes Jahr mit Spannung erwartet werden.<br />

IN DIE ZUKUNFT BLICKEN mit SILMO NEXT<br />

Eine Neuheit 2018, die Prognosen, Innovationen<br />

und Trends birgt. Als Think Tank konzipiert, soll sie<br />

den Besuchern und Ausstellern dabei helfen, künftige<br />

Entwicklungen vorherzusehen und sich der<br />

Zukunft der Augenoptik-Branche anzunehmen.<br />

LEBEN mit SILMO LIVE<br />

Ein Angebot an unterstützenden Dienstleistungen<br />

und bunten Programmpunkten, die aus der Messe<br />

ein einzigartiges Event sowohl für Aussteller als<br />

auch für Besucher machen.<br />

MEHR ERREICHEN mit SILMO FAMILY<br />

Unter Berücksichtigung der Besonderheiten des<br />

Marktes hat sich die SILMO strategisch vergrößert<br />

und verfügt mit SILMO Istanbul, SILMO Bangkok<br />

und SILMO Sydney über ein weltoffenes Netz an<br />

Fachmessen.<br />

SILMO Paris, DAS EVENT, vom 28. September<br />

bis zum 1. Oktober 2018.<br />

Augenoptik 07 Hörakustik


Digitale Welt<br />

IOM Software<br />

Dienst leistungen<br />

vom Datenexperten<br />

IOM Software GmbH ist bekannt als zuverlässige<br />

Softwarepartner in den Bereichen Augenoptik<br />

und Hörgeräte akustik. Weniger bekannt<br />

sind die Dienstleistungsangebote des Unternehmens<br />

aus Ybbs an der Donau.<br />

CRM: Präzisionsgewehr statt Schrotflinte<br />

Customer Relationship Management (CRM) bekommt<br />

auch in der Augenoptik und Hörgeräteakustik immer<br />

mehr Bedeutung. Weg von der Tür-zu-Tür-Werbung<br />

oder von Werbesendungen an alle Kunden, hin zu<br />

persönlichen, gezielten Produkt informationen.<br />

Viele Optiker und Akustiker wollen solche CRM- oder<br />

ähnliche Konzepte umsetzen, möchten allerdings<br />

verständlicherweise keine Kundendaten an die Indus-<br />

trie weiterleiten. So ein Vorhaben selbst umzusetzen<br />

erweist sich oft als organisatorisch zu kompliziert<br />

oder zu aufwendig und scheitert meistens an der<br />

konsequenten Durchsetzung. Dann kommt noch das<br />

Thema Datenschutz dazu. Gerade in Zeiten, in denen<br />

Kunden zum Thema Datenschutz sensibilisiert sind,<br />

ist es wichtig, den richtigen Partner für die Umsetzung<br />

von Werbemaßnahmen zu haben. IOM nimmt Ihnen<br />

die Arbeit ab: Von den Selektionskriterien bis hin zum<br />

Versand wickelt IOM monatlich Ihre gezielten Kunden-<br />

Augenoptik 08 Hörakustik


Digitale Welt<br />

allerdings viel Unsicherheit: Darf ich meine Kunden<br />

noch anschreiben? Darf ich weiterhin meine Newsletter<br />

verschicken? Müssen meine Kunden erneut<br />

einwilligen? Brauche ich dazu Unterschriften?<br />

IOM Software GmbH ist bekannt als zuverlässige<br />

Softwarepartner in den Bereichen Augenoptik und<br />

Hörgeräteakustik. Weniger bekannt sind die Dienstleistungsangebote<br />

des Unternehmens aus Ybbs<br />

an der Donau<br />

IOM hilft den Unternehmen<br />

auch bei der Umsetzung<br />

ihrer Werbemaßnahmen.<br />

Bild: Fotolia<br />

schreiben ab. Vom Erstschreiben mit Brillenpass<br />

über Brillengeburtstag bis hin zu Gleitsichtempfehlung<br />

und gezieltem Hörgeräte-Serviceschreiben.<br />

Gemeinsam mit dem Optiker oder Akustiker<br />

werden Briefkonzepte aufgesetzt und die Selektionskriterien<br />

besprochen. Danach übernimmt IOM<br />

die Arbeit. Und das zu überraschend günstigen<br />

Konditionen. Die Idee ist einfach: Sobald der<br />

Kunde beim Optiker oder Akustiker ein Produkt<br />

erworben hat, bekommt er nach bestimmter Zeit<br />

diverse Schreiben zugeschickt: Eine Lesitungsaufzählung<br />

(Nachjustieren, Reinigung, Garantie)<br />

oder z. B. ein Brillen-Geburtstagschreiben. So<br />

werden gemeinsam mit dem Optiker oder Akustiker<br />

„Pakete“ zusammengestellt, die dann von IOM<br />

ausgewertet und automatisiert gedruckt, verpackt<br />

und verschickt werden.<br />

DSGVO – Datenschutz und Werbung<br />

Datenschutz ist beim Direct Mailing natürlich ein<br />

sehr wichtiger Punkt. Seit dem 25. Mai herrscht<br />

Axel van Holten, IOM-Geschäftsführer und geprüfter<br />

DSGVO Datenschutzexperte, beruhigt: „Am<br />

Anfang wurde viel Panik gemacht und Unsicherheit<br />

verbreitet. Mittlerweile sind viele Unsicherheiten geklärt<br />

worden. Gleichzeitig muss man aber sagen,<br />

dass in Österreich einige Fragen auch im Datenschutzanpassungsgesetz<br />

2018 offen geblieben<br />

sind und erst ausjudiziert werden müssen. Wir bei<br />

IOM sind der Meinung, dass Sie als Unternehmer<br />

keine Probleme befürchten müssen, wenn Sie sich<br />

gut beraten lassen und die wichtigste Schritte umgesetzt<br />

haben. Wir beraten Optiker und Akustiker<br />

bei der korrekten Umsetzung und können auch als<br />

externer Datenschutzbeauftragter agieren. Unsere<br />

CRM-Kunden können sich auf unsere Erfahrung<br />

und Expertise als Datenverarbeiter verlassen.“<br />

Professionelles Layout<br />

IOM unterstützt nicht nur bei den Auswertungen<br />

sondern auch beim Layout der Kundenschreiben.<br />

Der Optiker/Akustiker kann seinen hauseigenen<br />

Grafiker mit dem Layout beauftragen oder IOM<br />

übernimmt sehr kostengünstig das Layout. Dazu<br />

wurde ein renommiertes Werbebüro mit einem<br />

Konzept beauftragt, dass sich auf verschiedene<br />

Stile und Corporate Identities anpassen lässt.<br />

Kontakt<br />

IOM Software GmbH<br />

www.iom.at<br />

Augenoptik 09 Hörakustik


Fortbildung<br />

Seit 2016 betreiben Wolfgang Dusek PhD. und<br />

Anton Koller PhD. die private Akademie für Augenoptik<br />

und Optometrie in Wien 15, Felberstraße 54.<br />

Sie führt die Tradition, Meister- und Kontaktlinsenvorbereitungslehrgänge<br />

für berufstätige Augenoptiker<br />

die bis 2015 von der Wirtschaftskammer<br />

Wien, Gruppe Gesundheitsberufe, Berufszweig<br />

Augenoptiker veranstaltet wurden, fort.<br />

Ausbildung<br />

auf höchstem<br />

Niveau<br />

Der Lehrgang findet in hellen, modernen Räumen<br />

mit modernem Unterrichtsmaterial, eigener<br />

Augenoptikerwerkstätte mit zwei Essilor Schleifautomaten<br />

und der nötigen Zahl an Handschleifsteinen<br />

statt. Neben der Werkstatteinrichtung stehen drei<br />

zeitgemäße Augenprüfeinheiten mit Spaltlampen,<br />

davon eine mit HD Video, Ophthalmometern, eine<br />

Funduskamera, zwei Perimeter, drei elektronische<br />

Polatest Geräte, eine alleinstehende Spaltlampe, ein<br />

Hornhauttopograph und das nötige Refraktionsinventar<br />

für bis zu sechs Refraktionsplätze zur Verfügung.<br />

17 von 18 Teilnehmenden<br />

haben<br />

die Meisterprüfung<br />

bestanden.<br />

Nach nunmehr<br />

zweieinhalb für<br />

die Studentinnen<br />

und Studenten<br />

anstrengenden<br />

Jahren haben 17<br />

von 18 Teilnehmenden<br />

des<br />

Lehrgangs die<br />

Module 1 – 3 der<br />

Meisterprüfung<br />

für Augenoptiker<br />

mit Erfolg bestanden und bereiten sich für die Kontaktlinsenprüfung<br />

im Juni 2018 vor. Die Studentinnen<br />

und Studenten sowie die beiden Kursleiter sehen<br />

der Prüfung mit Zuversicht entgegen. Die bereits<br />

erworbenen Kenntnisse werden gemeinsam und<br />

online geübt und extensive praktische Übungen für<br />

die Kontaktlinsenanpassung finden in den verbleibenden<br />

Wochen statt.<br />

Am 3. September 2018 beginnt ein neuer Lehrgang<br />

zur Vorbereitung auf die Module 1 – 3 der<br />

Lehrgang Ablauf<br />

Semester 1 – 4:<br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung und gemeinsame<br />

Wissensvermittlung für Augen- und Kontaktlinsenoptik.<br />

Abgabe der Diplomarbeiten.<br />

Semester 5:<br />

Intensivwiederholung des erarbeiteten Stoffes, „Grand<br />

Rounds“, Selbstüberprüfung und dynamische Gruppenarbeit<br />

in Theorie und Praxis des durch die Meisterprüfungsordnung<br />

vorgegebenen Wissensumfanges.<br />

Meisterprüfung der Module 1 – 3 der Augenoptiker am<br />

Semesterende.<br />

Semester 6 Kontaktlinsenoptik:<br />

Erfüllung gesetzlicher Vorgaben gemäß Verordnung.<br />

Wissensvermittlung für Kontaktlinsenoptik. Ergänzende<br />

Vermittlung theoretischer und praktischer<br />

Grundlagen:<br />

Anatomie und Physiologie des Auges<br />

Pathologie des Auges<br />

Hygiene, Sterilisation und Desinfektion<br />

Theorie und Praxis des Anpassens der Kontaktlinsen<br />

Versorgungsmäßige Betreuung der Kontaktlinsenträger<br />

Intensivwiederholung bereits vermittelter Wissensgebiete,<br />

praktische Übungen und Stundenergänzungen<br />

zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben gem.<br />

Kontaktlinsenoptiker Durchführungsverordnung.<br />

Prüfung durch die Wirtschaftskammer am Lehrgangsende<br />

Augenoptik 10 Hörakustik


Fortbildung<br />

Meisterprüfung für Augenoptiker und Kontakltinsenoptiker<br />

in der Akademie für Augenoptik und<br />

Optometrie by Dusek und Koller. Die maximale<br />

Teilnehmerzahl beträgt 24 Personen. Der Lehrgang<br />

ist wieder berufsbegleitend und findet an<br />

allen Montagen während des „offiziellen“ Schuljahres<br />

statt.<br />

Auf Grund wiederholter Anfragen wird ein reiner<br />

Vorbereitungslehrgang für die Kontaktlinsenprüfung<br />

angeboten, der ebenfalls berufsbegleitend<br />

sein wird und einmal monatlich, von Freitagabend<br />

bis Sonntagabend durchgeführt wird. Für die<br />

erfolgreiche Teilnahme ist eine Mindestanwesenheit<br />

von 350 Stunden erforderlich. Der Lehrgang<br />

beginnt am 24. 09. 2018 und endet am 23. 02.<br />

2019. Teilnahmevoraussetzung ist eine erfolgreich<br />

bestandene Meisterprüfung. Die maximale Teilnehmerzahl<br />

beträgt 24 Personen. Lehrgangsort ist<br />

die Akademie in Wien (15. Bezirk), Felberstraße<br />

54, Eingang Stättermayergasse 1. Lehrgangsinhalte<br />

und Stunden gem. gesetzlicher Vorgaben.<br />

Kontakt<br />

Wolfgang Dusek, info@dusek.at<br />

Anton Koller, tkoller@contactlinse.net<br />

Akademie für Augenoptik und Optometrie<br />

Vorbereitungslehrgänge für die Meisterprüfung und Kontaktlinsenoptiker Prüfung seit 2016<br />

Bilder: Akademie für Augenoptik und Optometrie<br />

Ein neuer, berufsbegleitender Lehrgang beginnt am Montag, den 03. 09. 2018, läuft über 6 Semester jeweils an Montagen<br />

während des Schuljahres. Die praktischen Übungen finden in den reichlich ausgestatteten Praktikums räumen der Akademie<br />

statt. Neben einer gut ausgerüsteten Augenoptik Werkstätte stehen auch 3 Polatest, max. 6 Refraktionsplätze 3 Augenprüfeinheiten<br />

mit Spaltlampen, Video, Keratograph, ein Optos Ultraweitfeld Imaging, Perimeter, Colourimeter usw. bereit.<br />

Kontaktlinsenlehrgang für Augenoptikermeister über 4 Semester jeweils an einem Wochenende im Monat von Freitag<br />

Abend bis Sonntag Abend: Lehrgangsbeginn: 21. 09. 2018.<br />

Weitere Infos:<br />

www.akademie-<strong>augenoptik</strong>-optometrie.at<br />

Wolfgang Dusek: +43 664 434 11 33 oder Anton Koller: +43 650 586 13 99


Fortbildung<br />

Nachlese zum<br />

OHI UPDATE 2018<br />

Die jährlich stattfindende österreichische Augenoptik und Hörakustik Convention<br />

„OHI UPDATE“ legte 2018 mit über 260 Teilnehmer_innen und einer begleitenden<br />

Industrieausstellung mit 26 Ausstellern nochmals an Größe und Bedeutung zu.<br />

Am Samstag, den 9. Juni, drehte sich im gesamten Wiener Novomatic Forum<br />

alles um Neuigkeiten zu den Themen Hören und Sehen.<br />

Die auch im internationalen Umfeld wahrgenommene<br />

Tagung bot erstmals zusätzlich zu den<br />

Fortbildungspunkten der österreichischen Bundesinnung<br />

auch sechs interaktive Fortbildungspunkte vom<br />

General Optical Council (GOC), vier Fortbildungspunkte<br />

vom Zentralverband der deutschen Augenoptiker<br />

und Optometristen (ZVA) und vier Credit Points<br />

vom Schweizerischen Berufsverband für Augenoptik<br />

und Optometrie (SBAO) an. Für das kulinarische<br />

Wohl sorgte den gesamten Tag über ein Catering vor<br />

Ort, am Tor zum berühmten Wiener Naschmarkt.<br />

In der anonymen Besucherbefragung gaben 51 %<br />

der Teilnehmer_innen dem Themenspektrum und<br />

der Themenvielfalt mit „ausgezeichnet“ die Höchstnote.<br />

Weitere 38 % befanden diese als „sehr gut“.<br />

Ganze 86 % fanden die Länge der Vorträge als<br />

„genau richtig“. Ausgestattet mit diesem positiven<br />

Feedback durch die Besucher_innen sieht man getreu<br />

dem Motto „nach dem OHI UPDATE ist vor dem<br />

OHI UPDATE“ bereits top motiviert der Planung für<br />

das kommende Jahr entgegen. Das OHI UPDATE<br />

2019 findet am Samstag, 15. Juni 2019 in Wien statt.<br />

Bericht zur Ausbildungssituation<br />

In ihrer Begrüßung berichteten OHI Geschäftsführer<br />

Harald Belyus, MSc und Walter Gutstein, PhD über<br />

die neuesten Entwicklungen innerhalb der OHI. „Wir<br />

haben vor Kurzem eine Roger Dynamic SoundField<br />

7000 im Klassenzimmer integriert. Hörgeräteträger_Innen<br />

können ihr Hörsystem direkt mit dem<br />

Roger koppeln. Dadurch wird für Hörbeeinträchtigte<br />

und auch für Guthörende ab sofort ein vollkommen<br />

barrierefreier und akustisch optimaler Unterricht<br />

gewährleistet“, freute sich Belyus. „Zudem umfasst<br />

das Trainierteam der OHI nunmehr 50 Vortragende,<br />

welche sich auf der Webseite der OHI vorstellen“,<br />

ergänzte Gutstein.<br />

Hörakustik-Lehrgangsleiter Carsten Passiel berichtete<br />

über dem im November 2018 erstmals startenden<br />

Otoplastik 3D-Workshop und über die Neuerungen<br />

für den im April 2019 startenden Vorbereitungslehrgang<br />

zum Hörakustikermeister_in. Augenoptik-<br />

Lehrgangsleiter Dieter Medvey, MSc berichtete über<br />

dem im September 2018 stattfindenden Seminartag<br />

„English for Ophthalmic Opticians“ und über den im<br />

Jänner 2019 startenden Vorbereitungslehrgang zum<br />

Augenoptikermeister_in und Kontaktlinsenoptiker_in.<br />

Nach der Begrüßung wurde das Podium den acht<br />

Referent_innen übergeben.<br />

4 hochkarätige Augenoptik-Vorträge<br />

Augenverletzungen durch Sehhilfen beim<br />

Pkw-Frontalaufprall mit Airbagauslösung<br />

Dr. med. Wolfram Hell, Leiter der medizinischen, biomechanischen<br />

Unfallforschung am Institut für Rechtsmedizin<br />

der Universität München beschrieb in seinem<br />

Vortrag nicht nur die Augenverletzungen durch Sehhilfen<br />

beim Pkw-Frontalaufprall mit Airbag-Auslösung,<br />

sondern auch welche Verkehrsunfälle mit einfachen<br />

Mitteln vermieden werden könnten. So soll man als<br />

Beifahrer es tunlichst unterlassen, Gegenstände und<br />

Augenoptik 12 Hörakustik


Lehrgangsleiter Augenoptik Dieter Medvey, MSc<br />

Bilder: h.wimmer<br />

noch schlimmer, Kinder auf dem Schoß zu haben.<br />

Dadurch dass der Beifahrerairbag größer ist und<br />

im Falle des Auslösens schneller aufgeblasen wird,<br />

werden Gegenstände beim Beifahrer zum großen<br />

Verletzungsrisiko. Für das Kind am Schoß kann der<br />

Airbag gar tödliche Folgen haben. Auch wirkt der<br />

Airbag nur in der aufrechten Sitzposition. Wenn der<br />

Beifahrer den Sitz zurückstellt, also eine Liegeposition<br />

einnimmt, wird der Airbag nahezu wirkungslos.<br />

“Der Airbag ist kein Kuschelkissen”, betonte Hell<br />

und meinte damit, dass alles, was sich im Bereich<br />

zwischen dem Airbag und dem Gesicht- und<br />

Brustbereich befindet, zum Geschoß wird, sobald<br />

der Airbag öffnet. Damit ist eine Brille ebenso ein<br />

“Fremdkörper” wie eine Pfeife oder ein Blumentopf<br />

der sich am Schoss des Beifahrers befindet. Bei<br />

Brillen kann es zu Verletzungen durch geborstene<br />

Silikatgläser – bei Metallbrillen durch abbrechende<br />

Stegstützen oder Brillenbügel – kommen.<br />

Einfluss von systemischen Medikamenten<br />

und Pathologien auf die Sehkraft<br />

Mit Ihrem Vortrag über den Einfluss von systemischen<br />

Medikamenten und Pathologien auf die<br />

Sehkraft konnte die Augenärztin Priv.-Doz. Dr.<br />

med. univ. Doreen Schmidl, PhD aufzeigen, dass<br />

es unterschiedliche Strukturen am Auge gibt,<br />

welche an Refraktions- und Visusänderungen<br />

beteiligt sein können. So können systemische<br />

Medikamente, wie zum Beispiel Isotretinoin oder<br />

auch Hormontherapien den Tränenfilm beeinflussen,<br />

was zu Sehstörungen führen kann. Hornhauttrübungen,<br />

welche bei Medikamenten meist bilateral<br />

auftreten, können zum Beispiel durch Amiodaron<br />

(gegen Herzrhythmusstörungen) hervorgerufen<br />

werden. Die Katarakt kann nicht nur altersbedingt<br />

auftreten, sondern auch durch Steroidtherapie als<br />

sekundärer Katarakt entstehen. Starke Schwankungen<br />

des Blutzuckerspiegels aufgrund von<br />

Diabetes Mellitus können refraktive Veränderungen<br />

aufgrund von Wassereinlagerungen in der Augenlinse<br />

hervorrufen. Weiters kann die Erkrankung auch<br />

zu Veränderungen im Bereich der Netzhaut führen,<br />

welche als diabetische Retino- und Makolopathie<br />

bezeichnet werden.<br />

Sehen im Sport – Anforderungen, visuelles<br />

Training und Wahrnehmungsschulung<br />

Till Krusche, M.Ed., Sportwissenschafter aus<br />

Bochum berichtete über Sportlerinnen und Sportler<br />

als visuelle Mehrkämpfer, die über das Sehen<br />

eine permanente Orientierungsgrundlage erhalten<br />

um eigene Bewegungen zu kontrollieren und<br />

Bewegungen ihrer Gegner und Mitspieler besser<br />

beurteilen zu können. Studien belegen, dass für<br />

das Halten des Gleichgewichts – beziehungsweise<br />

für dessen Wiedererlangen – das periphere Sehen<br />

hauptverantwortlich ist. Profisportler_Innen besitzen<br />

nicht selten eine höhere visuelle Leistungsfähigkeit<br />

als Nichtsportler. Konträr dazu wurde bei<br />

Untersuchungen festgestellt, dass ca. 30 % der<br />

fehlsichtigen Sportler_Innen keine Korrektion bei<br />

der Ausübung ihres Sports tragen. Interessant<br />

sei, dass körperliche Aktivität zu einer temporären<br />

»<br />

Augenoptik 13 Hörakustik


Fortbildung<br />

Visussteigerung führt. Nach einer herzkreislaufaktivierenden<br />

Belastung steigt der Visus vorübergehend<br />

und fällt nach etwa 20-30 Minuten Ruhe<br />

wieder auf das normale Niveau zurück.<br />

Oft wird die Bedeutung des guten Sehens, im<br />

Vergleich zu anderen Körperfunktionen, bei Kindern<br />

und Jugendlichen unterschätzt. “Es besteht ein<br />

signifikanter Zusammenhang zwischen visueller<br />

und motorischer Leistungsfähigkeit im Kindes und<br />

Jugendalter” betonte Krusche.<br />

Die begleitende Industrieausstellung ermöglichte den OHI UPDATE-<br />

Teilnehmer_Innen auch praktische Erfahrungen zu machen.<br />

Anpassung individualisierter Kontaktlinsen<br />

Katharina Raschka, BSc, verglich die Anpassung von<br />

Kontaktlinsen mit der Anfertigung von Maßschuhen: so<br />

wie es unterschiedliche Fußformen gibt, so gibt es auch<br />

individuelle Augenformen. “Fast jeder kann Flip Flops<br />

tragen, aber nicht jedem passen sie”, so Raschka.<br />

Mit Standard-Kontaktlinsen kann nicht jeder versorgt<br />

werden. Alleine der horizontale Hornhautdurchmesser<br />

weist laut der Referentin eine Schwankungsbreite von<br />

10,30 bis 13,16 Millimeter auf. Wiewohl die numerische<br />

Exzentrizität einen Peak bei 0,50 bis 0,60 aufweist, sind<br />

Werte im Bereich von von 0,00 bis 1,10 ebenfalls möglich.<br />

Zudem lässt sich sagen, dass größere Hornhautradien<br />

mit größeren Hornhautdurchmessern korrelieren.<br />

Raschka empfahl weiters die genaue Beurteilung<br />

des Corneoskleralprofils. Die genaue Bewertung und<br />

die Umsetzung bei der Anpassung weicher Kontaktlinsen<br />

begünstigt ein optimiertes Sitzverhalten. „Auch<br />

Tauschlinsen müssen angepasst werden“, war sich<br />

Raschka sicher. So verfügen unterschiedliche Tauschsysteme<br />

über differente Scheiteltiefen. Die Referentin<br />

demonstrierte unterschiedliche Scheiteltiefen anhand<br />

der am Markt befindlichen Tauschsysteme. Mittels<br />

eines Boxhandschuhwertungs-Systems stellte Raschka<br />

humorvoll die unterschiedlichen Stärken von maßgefertigten<br />

Kontaktlinsen und Tauschsystemen dar.<br />

4 top-aktuelle Hörakustik-Vorträge<br />

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen<br />

– Wie kann man sinnvoll<br />

unterstützen<br />

Unter dem Credo „Was Hänschen nicht lernt….“<br />

referierte die diplomierte Psychologin Mag. Anja Jaritz<br />

über das Thema auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen<br />

(AVWS). Anschaulich wurden<br />

die Folgen einer AVWS auf die Verarbeitung von<br />

Kindern dargestellt. So erlernt bereits das ungeborene<br />

Kind während der Schwangerschaft Sprachmuster,<br />

die es in der Zukunft benötigt, um Sprache zu<br />

erlernen und auch zu verstehen. In einem freiwilligen<br />

Selbstversuch diktierte Jaritz dem Auditorium einen<br />

Text, der aus nicht alltäglichen Wörtern bestand. Die<br />

Teilnehmer trugen aber während des Diktats Gehörschutz<br />

und hatten keine Einsicht auf das Mundbild<br />

der Referentin.<br />

Mit diesem Beispiel zeigte Jaritz, wie sich ein Kind<br />

mit AVWS fühlt, wenn es zum Beispiel in der Schule<br />

einem Diktat folgen muss, in dem Wörter gesprochen<br />

werden, die das Kind vielleicht das erste Mal hört,<br />

durch andere Dinge abgelenkt ist oder eingeschränkt<br />

Sprachmuster erlernt hat. Als Fazit stellte die Referentin<br />

fest, dass Kinder mit einer defizitären Hörverarbeitung<br />

und einer reduzierten auditiven Wahrnehmung<br />

besondere Unterstützung und Begleitung im Alltag,<br />

speziell in der Schule benötigen. „Soforthilfe durch<br />

Verwendung eines hörgeräteähnlichen Systems kann<br />

das Abgleiten in eine Lernschwäche verhindern. Um<br />

langfristig Hörverarbeitung und Wahrnehmung zu<br />

optimieren ist individualisiertes (Hör)Training sinnvoll“,<br />

so Jaritz.<br />

Implantationen im Alter<br />

Nach der Erfrischungspause begrüßte Priv. Doz. Dr.<br />

Astrid Magele das Auditorium, um einen Einblick in<br />

ihre tägliche Arbeit am Universitätsklinikum St. Pölten<br />

zu geben. Die Vortragende hat den Focus auf die<br />

Versorgung älterer Hörbeeinträchtigter mittels Implantaten<br />

gelegt. Die Indikationen zur operativen<br />

Versorgung mit Implantaten haben sich in den letzten<br />

Augenoptik 14 Hörakustik


Fortbildung<br />

Jahren stark erweitert. Das durchschnittliche Lebensalter<br />

bei Erstimplantation ist von 55 auf über<br />

70 Jahre gestiegen. Ebenso werden einseitig Ertaubte<br />

implantiert und auch die Operationsttechniken<br />

haben sich verändert. Der stationäre Aufenthalt nach<br />

einer Operation konnte deutlich reduziert werden.<br />

Otoplastiken gegenüber eines Domes oder einer Tulpe<br />

– also gegenüber standardisierter „Stöpsel“, die in<br />

jedes Ohr passen. Im ersten Teil seines Vortrages zeigte<br />

Eberhardt welche Teile einer Otoplastik und des äußeren<br />

Ohres für die Schallübertragung zuständig sind und<br />

wie diese das Hören maßgeblich beeinflussen.<br />

Bilder: h.wimmer<br />

Nach einem Überblick über alle unterschiedlichen<br />

Implantate, die in St. Pölten implantiert werden,<br />

zeigte Magele anhand von Fallbeispielen bei welchen<br />

Hörverlusten es sinnvoll ist, spezielle Implantate<br />

zu verwenden. Der Zeitraum vom Erstgespräch<br />

über die Implantation bis hin zur Erstanpassung<br />

und den ersten Ergebnissen, dauert im Durchschnitt<br />

vier bis sechs Monate.<br />

Abschließend betonte Magele die Wichtigkeit der<br />

Rehabilitationsmaßnahmen nach einer Operation.<br />

Besonders stolz ist das Team, dass seit drei<br />

Jahren exklusiv am Universitätsklinikum St. Pölten<br />

allen Kindern und Erwachsenen – besonders auch<br />

den älteren Menschen – die mit einem CI versorgt<br />

wurden, eine Musiktherapie mit einer speziell für<br />

CI-Implantatträger_Innen ausgebildeten Musiktherapeut_Innen<br />

angeboten werden kann. Hier lernen die<br />

ImplantatträgerInnen wieder einen erneuten Zugang<br />

zum Hören, Wahrnehmen und Erleben von Musik.<br />

Die Auswirkung der Otoplastik auf die<br />

Schallübertragung von Hörsystemen<br />

Peter Eberhardt, Hörakustikermeister, Pädakustiker<br />

und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Audiologie,<br />

referierte über den Vorteil individuell gefertigter<br />

Anhand von In-Situ-Messungen zeigte Eberhardt in<br />

einem Diagramm die Wirkungsweise von Zusatzbohrungen<br />

in maßgefertigten Otoplastiken. Deutlich<br />

wurde, dass Zusatzbohrungen ausschließlich den<br />

Frequenzgang bis maximal 1200 Hertz beeinflussen.<br />

Im weiteren Verlauf referierte er über die Anforderungen<br />

an Zusatzbohrung und Otoplastik. Diese Vorteile<br />

und auch Nachteile stellte Eberhardt in Referenz zu<br />

standardisierten Domes. Der einzige Vorteil dieser<br />

„Stöpsel“ ist wohl der Tragekomfort durch das weiche<br />

Silikon, aus dem der Dome gefertigt wird.<br />

Maßgefertigte Otoplastiken überwiegen in ihren<br />

Vorteilen in allen weiteren Belangen und verhelfen den<br />

in modernen Hörsystemen implementierten digitalen<br />

Features zur bestmöglichen Entfaltung.<br />

Transkutane Knochenleitungs-Hörversorgung<br />

Zu Beginn seines Vortrages machte Prof. Dr. Ralf<br />

Siegert mit dem Auditorium eine Zeitreise in die<br />

Vergangenheit und berichtete, dass es eine Knochenleitungsversorgung<br />

schon vor 250 Jahren gab.<br />

Siegert berichtete, dass damals ein Kirchenbesucher<br />

einen Stab in den Mund nahm und diesen gegen die<br />

Kanzel, auf der der Pfarrer predigte, drückte. Dadurch<br />

konnte er den Ausführungen des Pfarrers folgen. Mit »<br />

Augenoptik 15 Hörakustik


Fortbildung<br />

diesem banalen Setting war de facto das Knochenleitungssystem<br />

geboren. Im weiteren Verlauf seines<br />

Vortrages zeigte Siegert diverse Knochenleitungssysteme<br />

– von Zahnverbindungen über Brillenversorgungen<br />

und Kopfbügel bis hin zu implantierbaren<br />

Versionen.<br />

sen. Mit der Anmietung des gesamten Novomatic<br />

Gebäudes konnten wir der Industrieausstellung im<br />

Festsaal einen geeigneten Rahmen bieten. Die Größe<br />

des Formats der öster reichischen Augenoptik und<br />

Hörakustik Tagung wird durch unsere Partner der<br />

Industrie ermöglicht. Dafür sind wir sehr dankbar.“<br />

Um die Versorgung von Patienten – insbesondere<br />

von Kleinkindern und Jugendlichen – zu optimieren,<br />

entwickelte Siegert zusammen mit seinem Team in<br />

den letzten Jahren ein eigenes Knochenleitungssystem.<br />

Die neuste Version befindet sich gerade<br />

in der Bewilligungs- und Einreichungsphase. Das<br />

neue System kann absolut individuell implantiert<br />

werden und bietet somit ein großes Einsatzgebiet.<br />

Vom Kind mit und ohne Missbildungen, über den<br />

Heranwachsenden bis hin zum Erwachsenen. Das<br />

Hörsystem, welches auf ein Magnetteil aufgeklickt<br />

wird, kann nach der Implantation vom Hörakustiker<br />

sehr individuell gestaltet werden. Dadurch wird zu<br />

jedem Zeitpunkt der richtige Anpressdruck und die<br />

optimale Magnetstärke gewährleistet.<br />

Walter Gutstein, PhD (Geschäftsführer): „Uns<br />

ist besonders wichtig, dass die Besucher des OHI<br />

UPDATEs von neuen Vorträgen profitieren können.<br />

Dazu laden wir internationale Referenten und Wissenschafter<br />

aus dem deutschsprachigen Raum ein.<br />

Durch die Fortbildungspunkte von ZVA, SBAO, GOC<br />

und der österreichischen Bundesinnung sprechen<br />

wir unsere Kolleg_Innen aus den deutschsprachigen<br />

Nachbarländern an. Für 2019 werden wir uns noch<br />

mehr anstrengen, das OHI UPDATE in Wien auch für<br />

deutsche und schweizer Kolleginnen und Kollegen<br />

attraktiv zu gestalten.“<br />

Dieter Medvey, MSc (Lehrgangsleiter Augenoptik):<br />

„Es freut mich außerordentlich, dass das OHI<br />

UPDATE so gut in der Branche angenommen und<br />

von Jahr zu Jahr größer wird. Ich erinnere mich noch<br />

gut an unsere erste Tagung in der Kuffner Sternwarte<br />

mit etwa 70 Besuchern, wo schon damals das<br />

gleiche Konzept verfolgt wurde. Vier unterschiedliche<br />

Vorträge und genügend Zeit in den Pausen, um<br />

sich mit Kolleg_Innen und Lieferanten zu unterhalten.<br />

Mittlerweile ist das OHI UPDATE in Österreich<br />

ein fixer Bestandteil bei all jenen geworden, die sich<br />

weiterbilden wollen.“<br />

Walter Gutstein, PhD und Harald Belyus, MSc<br />

freuen sich über die Entwicklung der OHI.<br />

Statements der OHI Geschäftsleitung<br />

zum OHI UPDATE 2018<br />

Harald Belyus, MSc (Geschäftsführer): „Mit über<br />

260 Teilnehmer_Innen und durch die Unterstützung<br />

von 26 Ausstellern der Industrie ist das OHI UPDATE<br />

gegenüber dem Vorjahr um mehr als 25 % gewach-<br />

Carsten Passiel (Lehrgangsleiter-Hörakustik):<br />

„Die Hörakustik Vorträge waren beim OHI UPDATE<br />

2018 gezielt den Schwerpunkten Psychologie,<br />

Implantologie und dem handwerklichen Geschick<br />

gewidmet. Die international arbeitenden Dozenten<br />

gaben einen Einblick in die umfassenden Möglichkeiten<br />

der Versorgung von Höreinschränkungen bis<br />

hin zur Entwicklung von Implantaten. Wir wissen,<br />

dass wir dieses Jahr die Qualitäts-Latte bei den Vorträgen<br />

auf internationales Niveau gebracht haben.<br />

Deshalb stehen wir auch bereits in der Planung für<br />

das kommende OHI UPDATE 2019. Wir werden uns<br />

anstrengen diesen Level zu halten.“<br />

Kontakt<br />

www.ohi.at<br />

Bild: h.wimmer<br />

Augenoptik 16 Hörakustik


Fortbildung<br />

Bild: Xxxxxxxx<br />

Augenoptik 17 Hörakustik


Fortbildung<br />

Rückblick auf die Fortbildungstagungen<br />

und die Generalversammlung<br />

des VHÖ<br />

VHÖ-Präsident Ing. Peter Edlhauser begrüßte im Kongresszentrum des Salzburger Hotels Wyndham Grand<br />

rund 50 Gäste zur Fortbildungstagung. Zu den Teilnehmern gehörten auch die Referenten aus Österreich und<br />

Deutschland sowie Patrizia Lawall, Geschäftsführerin der Europäischen Union der Hörakustiker (EUHA). Themen<br />

der Tagung waren „Hörgeräteanpassung für (Solo-)Gesang“, „Tele-Audiologie – Fluch oder Segen?“, „Otoplastik<br />

– was man aus Fehlern lernen sollte“ und „Was sich aus der neuen Datenschutzverordnung für Unternehmen<br />

der Hörakustik ergibt“.<br />

Ein Überblick über die Vorträge<br />

Die Ton- und Hörakustikmeisterin Esther Rois Merz<br />

legte bei ihrem Vortrag den Fokus auf die Anforderungen<br />

an das Gehör von professionellen (Opern-)<br />

Sängern und die einhergehenden individuellen Ansprüche<br />

an Hörsysteme im Bühnenbereich. Einleitend<br />

führte sie dazu technische Fakten zu den Lärmpegeln<br />

aus, wie zum Beispiel der nahe laute Chor, Gesangspartner,<br />

die mit über 100 dB direkt ins Ohr singen und<br />

Schüsse von Pistolen bei den Proben und Aufführungen.<br />

Dabei wird die Kompression im Hörgerät<br />

versus der großen Dynamik klassischer Musik und<br />

auch das Richtungshören sowie die Einschätzung der<br />

Entfernung beeinträchtigt. Dem Publikum präsentierte<br />

sie dazu Klangbeispiele.<br />

die Tele-Audiologie ein Fluch oder Segen sei, beantwortete<br />

Zimmermann sehr diplomatisch mit der Aussage<br />

„Kein Entweder-Oder“, sondern eine Chance.<br />

Denn die Tele-Audiologie könnte auch einen Nutzen<br />

für Hörakustiker bringen.<br />

Einem ganz anderem Thema widmete sich Ulrich<br />

Voogdt, sehr engagiert mit vollem Körpereinsatz bei<br />

seiner sehr detaillierten Präsentation zum Thema<br />

„Otoplastiken“. Dazu zeigte er viele, sehr spezielle<br />

technische Beispiele auf, wie Hörakustiker aus<br />

Matthias Paar demonstriert die Anpassung mit der Perzentile.<br />

Klemens Zimmermann, Produktmanager bei GN<br />

Hearing, skizzierte zunächst die aktuellen globalen<br />

Trends zr „Tele-Medizin bzw. „E-Health“. Wobei laut<br />

Zimmermann Österreich im Zuge des E-Goverments<br />

in diesem Bereich eine Vorreiterrolle hat. So gibt es<br />

auch, um nur ein internationales Beispiel zu nennen,<br />

beim Tele-Monitoring die Möglichkeit zur Überwachung<br />

des Gesundheitszustandes von Patienten<br />

aus der Entfernung, ob bei Herzinsuffizienz oder<br />

Diabetes. Mit einem Blick über die Grenzen zeigte er<br />

auch auf, wie die Veteranen in den USA mit Tele-<br />

Audiologie oder auch in mobilen, gut ausgerüsteten<br />

Fahrzeugen vor Ort effizient zur Rehabilitation bei<br />

Hörschäden betreut werden. Die Fragestellung, ob<br />

Augenoptik 18 Hörakustik


Fortbildung<br />

bisherigen Fehlern lernen und profitieren können:<br />

Zum Beispiel zur Verwendung von Dosen- und<br />

Kartuschenmaterial, Tauchwachs, Silikon uvm. Seine<br />

Empfehlung an alle Hörakustiker: „Machen Sie zur<br />

Dokumentation immer zwei Abformungen zu den<br />

Otoplastiken, auch um eine zu behalten und die<br />

andere an ein Labor zu schicken.“<br />

Bilder: Carmen Freihaut<br />

Last but not least referierte Prof. Manfred Wöhrl vom<br />

Research Institute for Computer Sciene zum Thema<br />

„Datenschutzverordnung für Unternehmen aus der<br />

Hörakustik.“ Nähere Informationen zum Vortrag für<br />

VHÖ-Mitglieder auf der Homepage unter Downloads.<br />

Eine Neuwahl des Präsidiums<br />

Bei der Generalversammlung (GV) der VHÖ-Mitglieder<br />

am Nachmittag, die Dr. Klaus-Peter Janner als<br />

Vize-Präsident leitete, wurde eine neue Vorstandsriege<br />

gewählt. Nach über 25 Jahren Mitgliedschaft<br />

im VHÖ trat Peter Edlhauser aus privaten Gründen<br />

als langjähriger Präsident zurück. Er bleibt dem<br />

Verband aber als Ehrenpräsident verbunden und<br />

wird sich weiterhin für die Planung der Fortbildungsseminare<br />

engagieren. An seine Stelle tritt der<br />

neugewählte Präsident Ing. Thomas Aigner (Optiker<br />

Aigner GmbH, Grieskirchen). Er wird dabei von<br />

Fritz Zajicek (VHÖ-Kassier und Geschäftsführer der<br />

European Association of Hearing Aid Professionals,<br />

A.E.A.) und dem bisherigen VHÖ-Team, das bei der<br />

Neuwahl bestätigt wurde, unterstützt. Aigner ist seit<br />

1991 in den Bereichen Optik/Hörgeräte tätig und<br />

leitet mit seinem Bruder seit 2005 das Unternehmen<br />

in Grieskirchen. Mit Anfang 40 verjüngt er das<br />

Präsidium und wird sich u. a. zur Aufgabe machen,<br />

die Öffentlichkeitsarbeit und die Internetpräsenz des<br />

VHÖ zu verbessern. Aigner wies bei der Generalversammlung<br />

auch darauf hin, dass der VHÖ nicht<br />

nur Seminare durchführt, sondern auch international<br />

tätig ist, so bei der A.E.A. und der Bundesinnung<br />

der Hörakustiker (biha, KdöR). Joseph Gaertner,<br />

Landesinnungsmeister, informierte bei der GV auch<br />

darüber, dass bei der Gesellenprüfung die Lehre<br />

nicht mehr nachgewiesen werden muss. So wurde<br />

auch eine allgemeine, sehr engagierte Diskussion<br />

dazu geführt, wie sich die Ausbildung zum Hörakustiker<br />

in Österreich vereinfachen ließe, wozu<br />

aber auch die Mitarbeit der Bundesinnung und der<br />

Ausbildungsschulen notwendig sei. Aigner bedankte<br />

sich abschließend bei den teilnehmenden Firmen<br />

und Sponsoren des Fortbildungsseminars. Am<br />

Abend trafen sich die Teilnehmer auf Einladung von<br />

Das neue Präsidium (v.l.n.r.) Ing. Thomas Aigner (neuer Präsident), Franz Riesenhuber<br />

(stellvertretender Schriftführer), Michael Riebl, Msc (Rechnungsprüfer),<br />

MMag. Herdis Menhardt (2. Vizepräsidentin), Dr. Klaus-Peter Janner (1.Vizepräsident),<br />

Andreas Loley (Stellvertretender Kassier), Fritz Zajicek (Kassier), Ing. Peter<br />

Edlhauser (Neuer Ehrenpräsident), Werner Freundsberger (Schriftführer).<br />

GN Hearing Wien zu einem informativen Austausch<br />

im „Brau Restaurant Imlauer-Stieglbräu“.<br />

Am nächsten Tag gab es für einen kleinen angemeldeten<br />

Kreis im Penthouse des Salzburger<br />

Wirtschaftsförderungsinstituts eine sehr spezifische<br />

Fortbildung zum Thema „Anpassung mit Perzentile“.<br />

Der Anlass dazu war das sehr nachgefragte Tutorial<br />

beim EUHA-Kongress 2017, welches Peter Edlhauser<br />

bei seiner Planung zur VHÖ-Fortbildung aufgriff.<br />

Die Teilnehmer in Salzburg konnten dabei an den<br />

Referenten Matthias Paar (Acousticon Hörsysteme<br />

GmbH, Weilheim) über mehrere Stunden hinweg<br />

individuelle Fragen zur Anpassung mit der Perzentile<br />

stellen, was rege genutzt wurde. Dabei ergaben<br />

sich beim Workshop auch viele vertiefende Fragen<br />

zur Anpassung mit Otoplastiken, ähnlich wie beim<br />

Vortrag von Ulrich Voogdt. Offensichtlich ein Thema,<br />

dass aktuell viele Hörakustiker beschäftigt.<br />

Das Herbstseminar ist für den 16. November 2018 in<br />

Wien geplant. Im Anschluss soll es eine Festveranstaltung<br />

zum Jubiläum „50 Jahre Verband der Hörakustiker<br />

Österreichs“ geben. Darüber hinaus sind<br />

Wünsche und Vorschläge zu zukünftigen Themen<br />

der VHÖ- Fortbildung sehr willkommen.<br />

Kontakt<br />

www.vhoe.at<br />

Augenoptik 19 Hörakustik


Österreich’s neue<br />

Job-Plattform:<br />

optikjobs.at<br />

Woodstock DaGs<br />

designed by Daniel Gsottbauer<br />

Titanbrille in Handarbeit mit Holz veredelt,<br />

anpass- und verglasbar.<br />

www.radlinger.eu<br />

www.woodstock.world<br />

Modell: Daniela Zivkov<br />

Bild: Ecophant Bild: Fotolia


Shades<br />

Internationale Szene-Größen<br />

sporteln mit SPECT Eyewear<br />

Die #spectlife-Community wird größer und<br />

größer. Neu dabei sind Big-wave-Surfer<br />

Stars Justine Dupont, Mariana Rocha und BMX-<br />

Rider Kriss Kyle. Die mehrfache Vizeweltmeisterin<br />

und Rekordhalterin der größten gesurften<br />

Welle kommt aus Frankreich und bereichert<br />

ab sofort die Fan-Gemeinde des sportlichen<br />

Lifestyle- Labels. Kriss Kyle ist eine Größe in der<br />

BMX-Szene. Mariana Rocha ist die Newcomerin<br />

und gewinnt gerade Junioren-Wettbewerbe am<br />

laufenden Band.<br />

Was zeichnet SPECT Eyewear aus? Die perfekte<br />

Verbindung zwischen Lifestyle und sportlicher<br />

Funktion. Ultra-leichte Materialien, innovative<br />

Funktionalitäten wie das patentierte Dual Temple-<br />

System des Best Seller-Models WING und super<br />

Design verbinden sich zu Sonnenbrillen und<br />

Korrektionsfassungen, die aktiven Lifestyle in<br />

jeder Situation unterstützen.<br />

Kontakt<br />

www.specteyewear.com<br />

Bild: HECKMAIR<br />

Augenoptik 21 Hörakustik


Shades<br />

Ab auf die Trails mit<br />

der zonyk aero midcut<br />

von adidas Sport eyewear<br />

Kein Trail zu steil, keine Felsen zu scharf<br />

und kein Wetter zu unvorhersehbar: die<br />

zonyk aero midcut zeigt mit ihrem riesigen<br />

Blickfeld samt verbesserter peripherer Sicht<br />

nach unten, dank reduziertem Halbrahmen-<br />

Designs mit ausgeprägter Linienführung, auch<br />

die unscheinbarsten Details. Zusammen mit<br />

der einzigartigen Form der Filter – welche unter<br />

anderem als polarisierte, verspiegelte, kontrastverstärkende<br />

LST, automatisch anpassende<br />

VARiO und kombinierte LST + VARiO<br />

Versionen erhältlich sind – brilliert die zonyk<br />

aero midcut ebenso bei der Erkundung von<br />

gemütlichen Pfaden durch den heimischen<br />

Park, wie beim Kampf um jede Sekunde im<br />

schroffen Gelände bei Berglauf-Wettbewerben.<br />

Bilder: adidas Sport eyewear<br />

Augenoptik 22 Hörakustik


Shades<br />

Mit der Einführung der leichtgewichtigen zonyk<br />

aero midcut bietet adidas Sport eyewear nun<br />

das perfekte Arbeitsgerät für Trail Running-<br />

Abenteuer. Dank idealer Filterform und vollgepackt<br />

mit zahlreichen Features ist die zonyk<br />

aero midcut dafür geschaffen, dass jeder Trail<br />

in Rekordzeit bezwungen werden kann.<br />

Anton Palzer, Deutscher Meister im Berglauf sagt:<br />

„Nachdem wir ständig spitzen Steinen, verschlungenen<br />

Wurzeln und losem Geröll in hohem Tempo<br />

ausweichen müssen, ist es entscheidend, dass wir<br />

jedes Detail am Trail so schnell wie möglich erkennen<br />

können. Dank des extrem sicheren Sitzes und<br />

der kristallklaren Sicht der zonyk aero midcut, kann<br />

ich ständig am Limit laufen.”<br />

Die zonyk aero midcut ist als pro Version mit<br />

abnehmbarem Schweißblocker erhältlich, welcher<br />

den Luftstrom zu den Innenseiten der Filter lenkt<br />

und das climacool® Ventilationssystem dabei<br />

unterstützt, einem Beschlagen der Scheiben entgegenzuwirken.<br />

Vorteile der zonyk aero midcut:<br />

Neue spezielle Filterform – für das beste<br />

Trail Running-Erlebnis.<br />

Neue LSTTM bright VARiO purple mirror<br />

filter Option – die Kombination aus LST<br />

und VARiO Filtern sorgt dafür, dass die<br />

Augen weniger schnell müde werden und<br />

die Konzentration länger aufrechterhalten<br />

bleibt. Die photochromen Filter wechseln<br />

zwischen hell und dunkel.<br />

Quick-Change Lens SystemTM – schneller<br />

und einfacher Wechsel der Filter möglich.<br />

Zwei Rahmengrößen – zwei Größen optimieren<br />

den individuellen Sitz und Tragekomfort<br />

für Männer und Frauen.<br />

Traction GripTM – rutschfeste Kontaktpunkte<br />

im Brillenbügel sorgen für perfekten<br />

Halt und Tragekomfort.<br />

Double-Snap Nose BridgeTM – bequemer<br />

Sitz und sicherer Halt durch anpassbare<br />

Nasenauflage.<br />

TRI.FITTM – die dreistufige Bügeleinstellung<br />

garantiert die beste Passform und<br />

schützt vor Wind und blendendem Licht.<br />

RX optische Verglasung möglich – optimale<br />

Sehschärfe durch optische Korrekturmöglichkeiten<br />

mittels Clip-ins möglich.<br />

Die zonyk aero midcut pro von adidas Sport eyewear<br />

ist in dreizehn unterschiedlichen Farb- und<br />

Filterkombinationen erhältlich. Die zonyk aero midcut<br />

basic ohne Schweißblocker ist in elf verschiedenen<br />

Farb- und Filterkombinationen erhältlich.<br />

Kontakt<br />

www.adidassporteyewear.com<br />

instagram.com/asporteyewear<br />

Augenoptik 23 Hörakustik


Xxxxxxxxxx<br />

Bild: Xxxxxxxx<br />

Augenoptik 24 Hörakustik


ZEITLOSE<br />

ELEGANZ<br />

Handwerkskunst, höchste Qualität und Präzision sowie<br />

Leidenschaft für das Edle: Die Silhouette Atelier Kollektion<br />

ist den Kennern der feinen Lebensart gewidmet.<br />

Zeitloses Design mit Liebe zum Detail kennzeichnet<br />

die Atelier Kollektion. Jedes Modell ist ein<br />

kunstvolles Unikat, das sich wahre Connaisseure<br />

individuell gestalten lassen, um ihre Persönlichkeit<br />

zu unterstreichen.<br />

Nachhaltiges Horn des Indischen Wasserbüffels im<br />

Farbenspiel grau, braun, schwarz oder elfenbeinfarben,<br />

ziert die neuen Atelier Modelle. Als Vollrand<br />

Front oder als Bügel, sind sie in Kombination mit<br />

High-Tech Titan oder 18 kt Massivgold wahre Artefakte<br />

höchster Präzisionsarbeit.<br />

Die Infinity-Kollektion für Damen setzt mit kostbaren<br />

Materialien auf geschwungene Linien und<br />

luxuriöses Design im Zeichen der Ewigkeit. Das<br />

Modell Pure Eternity symbolisiert mit Schmuckelementen<br />

aus 50 kostbaren Diamanten im<br />

Brillant-Schliff ewigen Luxus.<br />

Bilder: Silhouette<br />

Die wahre Pracht und meisterhafte Handwerkskunst<br />

finden auch in der vom Thema „Infinity“ inspirierten<br />

Damen-Kollektion Art Éternel ihre Vollendung.<br />

Besonderes Highlight-Modell ist die limitierte Edition<br />

Art Éternel, die entsprechend dem Ewigkeits-Symbol<br />

und ihrer Exklusivität auf acht Stück begrenzt ist:<br />

High-Tech-Titan und Horn ist eine luxuriöse Kombination<br />

für Herren, die das Besondere schätzen:<br />

Die Linie Titanium x Horn verbindet Titan-Bügel<br />

kunstvoll mit schwarzem, grauem oder braunem<br />

Vollrand-Horn.<br />

Kontrastreich gibt sich auch Massivgold in Verbindung<br />

mit Horn. Das klassische Nylor-Design verbindet<br />

wahlweise Rahmen und Scharniere aus Gelboder<br />

Weißgold mit Bügeln aus schwarzem, grauem<br />

oder braunem Horn. Vollrand-Varianten für sie und<br />

ihn spiegeln perfekte Präzision bei der Verarbeitung<br />

sowie smartes Design mit urbanem Flair wider.<br />

Die Modelle Art Decóratif und Pure Deco bieten<br />

elegante Color Fresh Ups und neue Variationen<br />

mit luxuriösen Steinen: Zur Wahl stehen bei<br />

der Art Decóratif Gelb-, Weiß- und Roségold<br />

sowie ein Schmuckelement mit 60 Brillanten im<br />

Baguette-Schliff sowie 8 Tsavoriten, 8 rosa oder<br />

8 blauen Sapphiren. Bei der Pure Deco werden<br />

36 Diamanten im Brillant-Schliff wahlweise mit 4<br />

Onyxsteinen und 2 Türkisen oder 2 Jaspissteinen<br />

oder Perlmutt-Einsätzen am Schmuckelement<br />

des Bügels gesetzt.<br />

Jedes Modell der Silhouette Atelier Kollektion<br />

ist auch mit Vision Sensation TM Brillengläsern –<br />

exakt auf die Fassung abgestimmt – erhältlich.<br />

Kontakt<br />

www.silhouette.com/atelier<br />

instagram.com/silhouetteeyewear<br />

Augenoptik 25 Hörakustik


Frames<br />

A marbleous view<br />

mit neubau eyewear<br />

Ein Blick durch die Disziplinen der Künste, von den<br />

Laufstegen zu Interior Design, verrät dem geschulten<br />

Auge, dass Marmor dieses Jahr nicht der Architektur<br />

vorbehalten bleibt. Bei neubau eyewear findet der<br />

marble effect mit den Modellen Viktoria, Fabio, Lukas<br />

und Eugen seinen Weg auf die Nasen junger, urbaner<br />

Brillenträger*innen, die besonderen Wert auf Innovation,<br />

Nachhaltigkeit und Produktqualität legen.<br />

Die neuen Fassungen in Marmor-Optik des<br />

jungen, österreichischen Brillenlabels sind<br />

aus naturalPX, einem biologisch basiertem<br />

Polymer, sowie lightweight Stainless Steel gefertigt<br />

und garantieren so, gemeinsam mit ihrer<br />

perfekten Passform, ultraleichten, optimalen<br />

Tragekomfort. Denn das hochentwickelte Material<br />

naturalPX ist deutlich leichter als das herkömmlich<br />

verwendete Acetat. Auch hinsichtlich der<br />

Resistenz stellen die vier Marble-Modelle reguläre<br />

Acetatbrillen, welche mit der Zeit ihre Form<br />

verlieren und auf denen UV-Strahlen und Kosmetik<br />

Spuren hinterlassen in den Schatten. Wie von<br />

neubau eyewear Produkten gewohnt, sind Viktoria,<br />

Fabio, Lukas und Eugen robust, langlebig und<br />

behalten trotz Umwelteinflüssen ihre Form sowie<br />

ihre satten Farben und Muster.<br />

Das Zusammenspiel der Marmorierung in soft<br />

marble oder nude marble mit anitallergenem<br />

Chirurgenstahl in ink, bronze und gold sowie<br />

der innovativen Formgebungen verleiht jedem<br />

Modell einen besonderen Charakter. Während<br />

die dezente Cat-eye Form Viktorias dem übrigen<br />

Styling den Vortritt lässt, funktioniert Fabio mit<br />

dem unverwechselbaren geraden und zur Seite<br />

hin abfallenden Brauenbalken schon mal als<br />

Statement-Piece. Eugen und Lukas überzeugen<br />

durch ihre zeitlosen Formen kombiniert mit erfrischenden<br />

Details und sind so zugleich klassisch<br />

und unkonventionell.<br />

Einen noch extravaganteren Auftritt verschaffen<br />

die Modelle Sandra, Jannis und Frank, die auf<br />

unkonventionelle Art den Augen schmeicheln. In<br />

Mocca, Cappuccino und Grau-Tönen marmoriert,<br />

erinnern die Gestelle an glänzende Marmorfliesen<br />

in luxuriösen Anwesen. Sandras leichte Schmetterlingsform<br />

öffnet den Blick, während Jannis<br />

der Gesichtsform zusätzliche Ecken und Kanten<br />

verleiht. Die geraden Züge von Frank verleihen<br />

Strenge und setzen das Modell gezielt in den<br />

Vordergrund.<br />

Das im Juni 2016 gelaunchte Brillenlabel neubau<br />

eyewear kombiniert den frischen Esprit junger<br />

Innovator*innen mit langjähriger Expertise. Das<br />

Label versteht sich als Hommage an den Wiener<br />

Kreativbezirk Neubau und entstammt dem österreichischen<br />

Erfolgskonzern Silhouette International.<br />

So profitiert es vom jahrzehntelangen Knowhow<br />

des Mutterunternehmens. In einem Produkt<br />

von neubau eyewear vereinen sich die höchsten<br />

Qualitätsansprüche mit dynamischem Fortschritt<br />

in Technologie und Design. Jedes der Modelle<br />

trägt den Namen eines Mitarbeiters oder einer<br />

Mitarbeiterin des Unternehmens.<br />

Kontakt<br />

www.neubau-eyewear.com<br />

instagram.com/neubaueyewear<br />

Augenoptik 26 Hörakustik


Frames<br />

Bild: Silhouette<br />

Augenoptik 27 Hörakustik


Frames<br />

Sandburgen, Zitroneneis<br />

und Wasserplantschen –<br />

ein wunderbarer Sommer aus<br />

der Sicht von Kinderaugen<br />

Woran erinnert man sich ein Leben lang? An die<br />

Sommerferien, die einem als Kind endlos scheinen<br />

und an die Urlaube am Meer oder am See: Sandburgen<br />

und Wassergräben bauen, alle Wasserrutschen<br />

ausprobieren, Zitroneneis, Salzwasser in den<br />

Haaren und Balancieren auf der Luftmatratze.<br />

Bei allen Aktivitäten im Freien brauchen<br />

Kinderaugen besonderen Schutz, da<br />

die großen Pupillen und helleren Augenlinsen<br />

mehr UV-Strahlen in das Auge lassen.<br />

Mehr UV-Strahlen gelangen zur Netzhaut<br />

und schädigen die empfindlichen Photorezeptoren.<br />

Daher sollten Kinder so oft wie<br />

möglich eine Sonnenbrille tragen.<br />

Eine große Auswahl an Sonnbrillenmodellen<br />

bietet die Kinder-Kollektion von H.I.S Polarized.<br />

Der Fachoptiker hat damit gleich drei<br />

Verkaufsargumente: Super-cooles Design,<br />

super Preis und super Sicht mit den polarisierenden<br />

Gläsern.<br />

Federleichte Modelle, beste Sicht dank<br />

polarisierender Gläser und eine große<br />

Auswahl an Farben und Formen – volle Kraft<br />

voraus in einen wunderbaren Sommer mit<br />

coolem Augenschutz!<br />

Augenoptik 28 Hörakustik


Frames<br />

Kinderaugen benötigen besonderen Schutz vor der UV-<br />

Strahlung. In der H.I.S Polarized Kollektion ist für jeden<br />

(Kinder)Geschmack eine coole Sonnenbrille dabei.<br />

Denim-Elemente sind in der H.I.S Eyewear-<br />

Kollektion auf vielfältige Weise eingesetzt.<br />

Bilder: MP Group<br />

Kinder sollen<br />

möglichst oft<br />

Sonnenbrillen<br />

tragen.<br />

Aber nicht nur Kinder freuen sich auf Sandburgen,<br />

Zitroneneis und Wasserplantschen.<br />

Für alle Erwachsenen, die ein Stück Kindheit<br />

zurückerobern möchten, ist Sonnenschutz ein<br />

ebenso wichtiges Thema. Und neben einem<br />

wichtigen Beitrag zur Augengesundheit ist die<br />

Sonnenbrille ein modisches Accessoire, mit der<br />

man seine Persönlichkeit unterstreichen kann.<br />

Die Sonnenbrillen-Kollektion von H.I.S und H.I.S<br />

Polarized spiegelt aktuelle Fashion-Trends wider,<br />

so dass für jeden Sommer-Genießer ein passendes<br />

Modell dabei ist.<br />

Besondere Highlights sind die Denim-Elemente,<br />

die vielfältig eingesetzt werden: Als cooler seitlicher<br />

Blendschutz oder als modisches Detail auf<br />

der Fassung.<br />

Besonders wichtige Anforderung an das H.I.S<br />

Eyewear-Design ist die optische Verglasbarkeit.<br />

Brillenträgern steht die gesamte Kollektion zur<br />

Verfügung, jedes Modell ist in der individuellen<br />

Sehstärke zu haben!<br />

Kontakt<br />

www.michaelpachleitnergroup.com<br />

Augenoptik 29 Hörakustik


Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />

Fehlsichtigkeit bei Kindern<br />

Aktuelle Studien zeigen, dass immer mehr Kinder<br />

durch steigende Fehlsichtigkeit beeinträchtigt sind<br />

und häufiger zu Kontaktlinsen und Brillen greifen<br />

müssen um ihre volle Sehleistung zu entfalten.<br />

Die Gründe für diese progrediente Myopie<br />

sind noch nicht restlos erforscht, jedoch<br />

gelten die Beschäftigung oder das Spielen am<br />

digitalen Bildschirm als mögliche Ursachen.<br />

Bilosoft Easy+<br />

Gerade Kinder und Jugendliche verlangen oft<br />

nach speziellen Kontaktlinsen, die sich durch<br />

einen kleinen Durchmesser und äußerst hohen<br />

Tragekomfort auszeichnen. Dank ihres kleinen<br />

Durchmessers und der zwei möglichen Radien,<br />

bietet die Bilosoft Easy+ ideale Anpassung<br />

auch bei kleinen Corneae. Die kleine hydrogele<br />

Monatstauschlinse ermöglicht so eine kompromisslos<br />

gute Sicht bei äußerst hohem Tragekomfort.<br />

Die speziell entwickelte extra dünne<br />

Randgestaltung der Bilosoft Easy + verbessert<br />

nicht nur die Bewegung der Kontaktlinsen, sondern<br />

steigert auch den Tragekomfort der Kontaktlinse<br />

deutlich. Die Aberration korrigierende<br />

asphärische Optik der Kontaktlinse steigert die<br />

Sehleistung speziell bei schlechten Lichtverhältnissen.<br />

Die Bilosoft Easy+ verbindet einfache<br />

Handhabung und exzellente Abbildungseigenschaften.<br />

Das äußerst einfache Handling bietet<br />

einen weiteren Vorteil, der bei Kontaktlinsen<br />

für Kinder und Jugendlichen eine große Rolle<br />

spielt. Durch das dünne Design der Bilosoft<br />

Easy+ wird die Gesundheit der Augen unterstützt.<br />

Der integrierte UVA/UVB Blocker bietet<br />

zudem Schutz vor schädlicher UV Strahlaung.<br />

Durch ihre hohe Parametervielfalt rundet die<br />

Bilosoft Easy+ das Tauschlinsensegment von<br />

Bilosa perfekt ab.<br />

Die Bilosa Air – Brillanz, Leichtigkeit<br />

und perfekte Passform<br />

Gerade bei hohen Stärken wird eine Versorgung<br />

mit herkömmlichen Kontaktlinsen oft<br />

schwierig. Dank des großen Individuallinsensegements<br />

von Bilosa, wie etwa die Bilosa<br />

Air, kann jedoch auch hier Abhilfe geschaffen<br />

werden. Erhältlich in einer äußerst großen Parametervielfalt<br />

können mit der Bilosa Air Fehlsichtigkeiten<br />

jeder Art, im Bereich von ±20,00<br />

Dioptrien und in den meisten Fällen von Astigmatismus<br />

korrigiert werden. Durch die progressiv<br />

asphärische Rückflächengeometrie und die<br />

einzigartige Randgestaltung, ermöglicht die Bilosa<br />

Air eine optimale Bewegung am Auge und<br />

ermöglicht so ein kaum spürbares Tragen. Das<br />

Material Ultima Silicon Hydrogel, ein Copolymer<br />

aus Silicon, Fluor und hydrophilen Monomeren,<br />

zeichnet sich durch eine sehr hohe Sauerstoffdurchlässigkeit<br />

bei sehr guter Benetzung, dank<br />

Plasma behandelter Oberfläche aus.<br />

Die Plasmabehandlung ist keine Schicht,<br />

die nach der Produktion der Kontaktlinse<br />

aufgebracht wird, stattdessen<br />

wird die Oberfläche dabei mit<br />

Ionen behandelt, welche die<br />

Molekularstuktur<br />

der Linsenoberfläche<br />

so modifizieren,<br />

dass die Linse dauerhaft wesentlich<br />

bessere Benetzungseigenschaften zeigt als<br />

eine Linse ohne dieser Behandlung. Ein weiterer<br />

Vorteil der Plasma Behandlung ist, dass<br />

die Ablagerungsresistenz ebenfalls erhöht wird.<br />

DreamLens –<br />

es ist Zeit aufzuwachen<br />

Herkömmliche Kontaktlinsen bieten Abhilfe und<br />

korrigieren die Sehschwäche, doch kann so<br />

Bilder: Bilosa, Fotolia<br />

Augenoptik 30 Hörakustik


Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />

der fortschreitenden Myopie<br />

nicht dauerhaft entgegengewirkt<br />

werden. Diese Möglichkeit bietet jedoch<br />

die orthokeratolgische Kontaktlinse DreamLens.<br />

Neben den anderen beiden Möglichkeiten zur<br />

Myopiekontrolle, wie der Verabreichung von<br />

Atropinen und Aktivitäten im Freien, bietet die Orthokeratologie<br />

eine Möglichkeit, das Fortschreiten<br />

der Myopie einzudämmen bzw. deutlich zu<br />

verzögern. Kinder und Jugendliche als Zielgruppe<br />

für DreamLens? Ist das in Ordnung? Mehrere<br />

Studien belegen, dass sich die Orthokeratologie<br />

bei genauer und kontrollierter Anwendung bei<br />

Kindern bewährt hat. So wurden Kinder im Alter<br />

zwischen 7 und 12 Jahren untersucht und keine<br />

nachteiligen Reaktionen beobachtet, wenn die<br />

Anpass- und Kontrollregeln eingehalten werden.<br />

Auch die Eltern sind gefordert. Ein wesentlicher<br />

Faktor zur Vermeidung von Komplikationen<br />

bleibt, wie bei allen Linsen, die Hygiene. Wie das<br />

tägliche Zähneputzen, wird die Linsenhygiene<br />

zum gemeinsamen Ritual.<br />

Mit der DreamLens gelingt es Bilosa auch jungen<br />

Menschen ein Sehen ohne Brille oder herkömmlichen<br />

Kontaktlinsen zu ermöglichen. Informieren<br />

Sie sich unter www.dreamlens.at.<br />

Kontakt<br />

www.bilosa.com<br />

Augenoptik 31 Hörakustik


Xxxxxxxxxx<br />

Bild: Xxxxxxxx<br />

Augenoptik 32 Hörakustik


Seminarplan<br />

OPTICON Seminarplan<br />

17.–18. September<br />

Kontaktlinsen-Assistent Basis/Teil 1<br />

25. September<br />

Refraktionsseminar Basis/Teil 1<br />

8 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der fachlichen<br />

Themen und Erlangen von Grundkenntnissen<br />

Kontaktlinsenkenntnisse und Pflegeanforderungen<br />

Anpassübungen mit Tauschsystemen<br />

allgemeine optische Grundkenntnisse<br />

Unterschiede zwischen Brille und Kontaktlinse<br />

versch. Kontaktlinsen und Materialien am Markt<br />

richtiges Ausfüllen der Kontaktlinsenkartei<br />

Kontaktlinsenpflege und -hygiene<br />

erste Anpassschritte mit Tauschlinsen<br />

Kontaktlinsenhandhabung bei Einsetz- und<br />

Abnehmübungen<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

Erarbeiten der Grundlagen<br />

Erarbeiten der Gesetzmäßigkeiten<br />

verschiedene Methoden der Refraktion<br />

Refraktionen an Teilnehmern selbst durchführen<br />

Diskussion der Ergebnisse<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 2 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 2 € 245,–)<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 350,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 2 € 300,–), € 440,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 2 € 390,–)<br />

26.–27. September<br />

Verkaufsseminar Reklamationen<br />

28. September<br />

Kundenbindung in schweren Zeiten<br />

8 Credit-Points<br />

Redewendungen trainieren<br />

Reklamationen als Chancen erkennen<br />

Ursachenanalyse<br />

Potentialerwartung<br />

Umgang mit Forderungen/Strategien zur Lösung<br />

Kostenvoranschläge/Preisvergleiche – Was tun?<br />

viele praktische Übungen<br />

Trainer: Birgit Schott<br />

Seminargebühr*: € 395,– für OPTICON Partner, (bei gleichztg.<br />

Buchung von 25.–26.4. € 330,–), € 465,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichztg. Buchung von 25.–26.4. € 405,–)<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

Kundenbindung von A wie Abenteuer, Abo...<br />

bis Z wie Zufriedenheit, Zukunft...<br />

Kreative Alleinstellungsmerkmale<br />

Einstiege, die Eindrücke hinterlassen<br />

Kundenbindung über Erlebnisse<br />

Erstellen Sie mit Ihren Kunden einen Investitionsplan<br />

Trainer: Birgit Schott<br />

Seminargebühr*: € 258,– für OPTICON Partner, € 345,– für<br />

alle anderen Teilnehmer (die Seminargebühr beinhaltet alle<br />

Unterlagen sowie die Verpflegung während des Seminars)<br />

Weitere Termine auf nächster Seite<br />

Augenoptik 33 Hörakustik


Seminarplan<br />

OPTICON Seminarplan<br />

1. Oktober<br />

Spaltlampenseminar<br />

2. Oktober<br />

Kontaktlinsen-Assistent Fortg./Teil 2<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

Gerätekunde der Spaltlampe<br />

Gerätekunde der Ophtalmometertypen<br />

Anamnese zur Spaltlampenuntersuchung<br />

allgemeine Inspektion inkl. Nachkontrolle<br />

Selbstanwendung und Umsetzung des Theoriewissens<br />

durch praktische Übungen<br />

Analyse in Gruppenarbeit<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner,<br />

€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

aufbauend auf Kontaktlinsen-Assistent Basis<br />

Eingehen auf Schwerpunktthemen wie Silikon-<br />

Hydrogel<br />

Unterschiede in der Pflege mit Schwerpunkt<br />

“ trockenes Auge”<br />

sphärische Weichlinsenanpassung von A – Z<br />

Anpassübungen mit verschiedenen Kontaktlinsensystemen<br />

allgemeine Beurteilung<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 1 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 1 € 245,–)<br />

8. Oktober<br />

Maßgefertigter Gehörschutz<br />

9. Oktober<br />

Refraktionsseminar Fortg./Teil 2<br />

4 Credit-Points<br />

Geltende Richtlinien und Gesetze<br />

Überblick aktueller Produkte am Markt<br />

Akustische Spezifika oft verwendeter Materialien<br />

Einfache Berechnung der Schallbelastung als<br />

Beratungs-Werkzeug<br />

Erarbeiten eines Beratungs-Leitfadens für Ihr<br />

Fachgeschäft<br />

Wichtiges zur Ohr-Abformung<br />

Beratungs-Tipps beim Musik Gehörschutz<br />

Überprüfungsmethoden im Selbsttest: Druck-/<br />

Akustik-Dichtigkeitsprüfung, Freifeld-Audiometrie<br />

Praxisbeispiele aus der Beratung<br />

Umgang mit Reklamationen<br />

Ideen zur Nachversorgung und Cross-Selling<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

aufbauend auf Refraktionsseminar Basis<br />

Winkelfunktionen Basiswissen<br />

Farbschwächen<br />

Pola Test nach Haase<br />

Vertiefung des Basiswissens mit einfachen<br />

Übungen am Probanden<br />

Üben mit prismatischen Refraktionsgläsern<br />

Überprüfungen mit Farbtafeln z. B. Ishihara<br />

Besprechung der Ergebnisse<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 1 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 1 € 245,–)<br />

Trainer: Mag. a Esther Rois-Merz<br />

Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner, € 345,– für<br />

alle anderen Teilnehmer<br />

Augenoptik 34 Hörakustik


16. Oktober<br />

Praxischeck für Lehrlinge<br />

Seminarplan<br />

‘18<br />

September – November<br />

17. Oktober<br />

Low Vision Fortg./Teil 2<br />

4 Credit-Points<br />

Was die Schule nicht erklärt<br />

Was sind Fehlsichtigkeiten – einfach erklärt<br />

Unterschiede zwischen Brille und Kontaktlinse<br />

Fit für die Glasberatung und Verkauf z. B.<br />

Unterschiede von Einstärken-, Gleitsicht- und<br />

Arbeitsplatzbrillen<br />

Was ist eine Entspiegelung?<br />

Wofür brauche ich Tönungen?<br />

Verkaufstraining und Analyse in der Gruppe<br />

Verhaltenskodex und Benimmregeln<br />

Praxisnahes Arbeiten<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner,<br />

€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />

23. Oktober<br />

Refraktionsseminar Basis/Teil 1<br />

4 Credit-Points<br />

kurze Zusammenfassung der wichtigsten Themen<br />

aus Teil 1<br />

Bedarfsanalyse mit den Kursteilnehmern/Wo hakt<br />

es? Was ist mir besonders wichtig?<br />

Aufarbeiten der individuellen Wünsche und Problemlösungen<br />

in kleinen Gruppen<br />

Probeanpassung (Galilei-Kepler Systeme, Fernrohre,<br />

Bildschirmlesegeräte)<br />

Praxis-Anpassung an einem Probanden<br />

Alternative Hilfsmittel<br />

“Geht net – gibt’s net!” Hilfsmittel und ihre Grenzen<br />

Low Vision/Easy Vision Marketing. Synergieeffekte<br />

nutzen<br />

Trainer: Heimo Kockel<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 2 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 2 € 245,–)<br />

24. Oktober<br />

Stimme und Körpersprache<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

Erarbeiten der Grundlagen<br />

Erarbeiten der Gesetzmäßigkeiten<br />

verschiedene Methoden der Refraktion<br />

Refraktionen an Teilnehmern selbst durchführen<br />

Diskussion der Ergebnisse<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 2 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 2 € 245,–)<br />

4 Credit-Points<br />

Stimm-, Sprech- und Atemtechnik<br />

systematischer Gesprächsaufbau – Leistungen<br />

und Produkte strategisch erfolgreich präsentieren<br />

Artikulation, deutliche Aussprache, interessantes<br />

und effektvolles Sprechen<br />

in unterschiedlichen Redesituationen die richtige<br />

Haltung und den passenden Ton finden<br />

mit richtiger Körpersprache motivieren, zielbewusst<br />

und bestimmt auftreten<br />

körpersprachliche Signale anderer entschlüsseln<br />

und eigenes Repertoire sinnvoll erweitern<br />

Erlernen konkreter Anregungen wie Sie mit Stimme<br />

und Körpersprache mehr Wirkung erzielen<br />

Trainer: Ulla Theussl<br />

Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner,<br />

€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />

Weitere Termine auf nächster Seite<br />

Augenoptik 35 Hörakustik


Seminarplan<br />

OPTICON Seminarplan<br />

5. November<br />

Hörtraining<br />

6. November<br />

Refraktionsseminar Fortg./Teil 2<br />

4 Credit-Points<br />

Aufklärung, Motivation und Nutzen der Hörsysteme<br />

pädagogische Aufklärung über die Hörphysiologie<br />

und Hörverarbeitung<br />

Voraussetzungen der Hörgeräteanpassung<br />

Umgang mit Alltagsgeräuschen<br />

Hörmemory<br />

Richtungshören<br />

Spracherkennung und selektives Hören<br />

mehr Kundenzufriedenheit im Umgang mit Hörsystemen<br />

praktische Durchführung von Hörübungen<br />

Einbindung des Hörtrainings in den Anpassablauf<br />

Fallbeispiele<br />

Hörtrainingsstunde<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

aufbauend auf Refraktionsseminar Basis<br />

Winkelfunktionen Basiswissen<br />

Farbschwächen<br />

Pola Test nach Haase<br />

Vertiefung des Basiswissens mit einfachen<br />

Übungen am Probanden<br />

Üben mit prismatischen Refraktionsgläsern<br />

Überprüfungen mit Farbtafeln z. B. Ishihara<br />

Besprechung der Ergebnisse<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 1 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 1 € 245,–)<br />

Trainer: Claudia Dreher<br />

Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner,<br />

€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />

8. November<br />

Hörakustik Fortg./Teil 2<br />

14. November<br />

Schwerhörige Kunden<br />

4 Credit-Points<br />

Theorie und Praxis<br />

verschiedene Möglichkeiten in der Messtechnik<br />

Normen in der Hörakustik<br />

Hörsystemüberprüfung im Vergleich verschiedener<br />

Anpassregeln<br />

Hörsystemüberprüfung im Vergleich verschiedener<br />

Hersteller<br />

Messung mit Perzentilanalyse<br />

Trainer: Reinhard Fenzl<br />

Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />

zeitiger Buchung von Teil 1 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />

Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 1 € 245,–)<br />

4 Credit-Points<br />

Basiswissen für die Gesprächsführung<br />

Einüben von offenen und einfachen Fragen<br />

Aufgreifen der Eigensprache der Kunden<br />

Einbezug von Fallbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag<br />

z. B. bei Tinnitus- oder Hyperakusispatienten<br />

Beobachtung eines Live-Kundengesprächs<br />

Trainer: Petra Speth<br />

Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner,<br />

€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />

Anmeldung auf www.opticon.co.at oder T: 07242 / 60 10 00<br />

* Die Seminargebühr beinhaltet alle Unterlagen sowie die Verpflegung während des Seminars.<br />

Augenoptik 36 Hörakustik


26.–28. November<br />

Hörgeräte-Assistent<br />

Seminarplan<br />

‘18<br />

September – November<br />

28. November<br />

Tinnitus-Seminar halbtägig<br />

4 Credit-Points<br />

allgemeine akustische Grundkenntnisse<br />

Lesen von Audiogrammen (Grundlagen)<br />

Versorgungsablauf in der Hörakustik<br />

Aufklärung, Motivation und Nutzen von Hörsystemen<br />

Durchführung eines Hörscreenings<br />

Abhören von Hörsystemen<br />

Wartungsarbeiten am Hörsystem<br />

Grundlagen des Zubehörs<br />

Gehörschutz-Erstberatung<br />

Trainer: Ing. Wolfgang Janner, MAS<br />

Seminargebühr*: € 375,– für OPTICON Partner,<br />

€ 485,– für alle anderen Teilnehmer<br />

4 Credit-Points<br />

Grundlagen – Was ist Tinnitus?<br />

mögliche Entstehungsgründe u. dessen Auswirkungen<br />

zielführende Anamnese<br />

was bedeutet die Anamnese für den Hörakustiker<br />

Tinnitusklassifikationen – eine Übersicht<br />

Therapieansätze<br />

Retaining – Möglichkeiten – der erste Schritt<br />

Aufklärung – Motivation – Nutzen von Hörsystemen<br />

die Tinnitusliga Österreich<br />

Trainer: Ing. Wolfgang Janner, MAS<br />

Seminargebühr*: € 155,– für OPTICON Partner,<br />

€ 195,– für alle anderen Teilnehmer<br />

Augenoptik 37 Hörakustik


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Kontakt: optik@como.at<br />

Impressum<br />

Augenoptik & Hörakustik ist das offizielle Informa tionsblatt<br />

der Bundesinnung der Augenoptiker und Hörakustiker Österreichs.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text bei personenbezogenen Formulierungen<br />

aus schließlich die männliche Form verwendet, die stellvertretend für beide Geschlechter steht.<br />

Wir bitten alle Leserinnen und Leser um ihr Verständnis.<br />

Herausgeber:<br />

Bundesinnung der<br />

Gesundheitsberufe<br />

Wiedner Hauptstraße 63<br />

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Augenoptik 38 Hörakustik

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