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Lösungen wortstark 1 – Material für Lehrerinnen ... - Verlag E. Dorner

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<strong>wortstark</strong> 1 <strong>–</strong> <strong>Material</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerinnen</strong> und Lehrer<br />

<strong>Lösungen</strong><br />

Seite 25, LM 1<br />

1 Auf dem weg zur schule erlebte ich heute eine ungewöhnliche begegnung. Da ich rechtzeitig losging,<br />

wählte ich einen umweg durch den park. Beim vorübergehen an einem gebüsch hörte ich ein schmatzen.<br />

Neugierig ging ich an das dickicht heran. Dort sah ich zu meiner überraschung einen igel unter den zweigen<br />

im laub sitzen. Er war so sehr mit dem fressen beschäftigt, dass er mich nicht bemerkte. „Beim essen soll<br />

man nicht stören“, dachte ich und ging vorsichtig weiter.<br />

dem Weg, zur Schule, eine Begegnung, einen Umweg, den Park, beim Vorübergehen, einem Gebüsch,<br />

ein Schmatzen, das Dickicht, meiner Überraschung, einen Igel, den Zweigen, im Laub, dem Fressen,<br />

beim Essen<br />

2 Mögliche <strong>Lösungen</strong>: dem langen Weg, einen kurzen Umweg, den belebten Park, einem kleinen Gebüsch,<br />

ein leises Schmatzen …<br />

4 Lösungsvorschlag: die grüne Wiese, der dunkle Wald, das alte Schwimmbad …<br />

Seite 26, LM 2<br />

1 Ein einzelnes Tier kann mehr sein als ein guter Freund. Für einen kranken Menschen ist es ein echter<br />

Lebenshelfer. Ein ausgebildeter Hund führt einen blinden Menschen über eine gefährliche Straße.<br />

So kann er seinem sehbehinderten Herrchen ein leichteres Leben ermöglichen. Doch die hilfsbereiten<br />

Hunde sind nicht die einzigen tierischen Helfer <strong>für</strong> einen kranken Menschen: Ein geselliger Delfin<br />

schwimmt und spielt mit einem behinderten Kind. Das kranke Kind vergisst bei den intelligenten<br />

Meeressäugern oft seine große Angst und lernt so viele neue Sachen.<br />

2 a) Züchtung b) Ernährung c) Erlaubnis d) Reinigung e) Gefangenschaft f) Krankheit g) Sauberkeit<br />

Seite 27, LM 3<br />

1 Verben: bewegen, entfernen, erlauben, erleben, führen, füttern, hindern, übernachten, versäumen<br />

Adjektive: albern, faul, finster, fröhlich, gerecht, heiter, klug, sauber, stur, tapfer, träge<br />

2 Albernheit, Bewegung, Entfernung, Erlaubnis, Erlebnis, Faulheit, Finsternis, Fröhlichkeit, Führung, Gerechtigkeit,<br />

Heiterkeit, Hindernis, Klugheit, Sauberkeit, Sturheit, Tapferkeit, Trägheit, Übernachtung, Versäumnis<br />

3 echt, fertig, freundlich, geheim, hell, hoffen, klar, müde, neu, schön, wild, zahlen<br />

4 Meine Katze hat wohl eine Maus im langen Gras bemerkt. Vorsichtig erhebt sie sich von ihrem Ruheplatz.<br />

Ihre ganze Aufmerksamkeit ist auf die Beute gerichtet. In geduckter Haltung schleicht sie auf ihr Opfer zu.<br />

Sie wartet einen kurzen Augenblick, spannt ihren schwarzen Körper, springt mit einer blitzschnellen<br />

Bewegung nach vorne und schon hat sie mit ihren scharfen Krallen die Maus gepackt.<br />

Seite 28, LM 4<br />

1 der Dieb <strong>–</strong> die Diebe, der Wind <strong>–</strong> die Winde, das Bad <strong>–</strong> die Bäder, der Berg <strong>–</strong> die Berge,<br />

das Verb <strong>–</strong> die Verben, das Lied <strong>–</strong> die Lieder, der Klang <strong>–</strong> die Klänge, das Pferd <strong>–</strong> die Pferde<br />

2 der blonde Dieb, der grobe Mantel, der kluge Zwerg, das lange Lied, das wilde Pferd<br />

3 lebt <strong>–</strong> wir leben, lobt <strong>–</strong> wir loben, nagt <strong>–</strong> wir nagen, sagt <strong>–</strong> wir sagen, siebt <strong>–</strong> wir sieben, tobt <strong>–</strong> wir toben<br />

4 ansprang <strong>–</strong> ansprangen, Hund <strong>–</strong> Hunde, sprang <strong>–</strong> sprangen, wiegt <strong>–</strong> wiegen, Kind <strong>–</strong> Kinder,<br />

Vortrag <strong>–</strong> Vorträge, Hand <strong>–</strong> Hände, Wind <strong>–</strong> Winde, treibt <strong>–</strong> treiben, Laub <strong>–</strong> Laubes, Rind <strong>–</strong> Rinder<br />

Seite 29, LM 5<br />

1 die Angst <strong>–</strong> ängstlich, der Haufen <strong>–</strong> häufig, der Raum <strong>–</strong> aufgeräumt, der Tag <strong>–</strong> täglich, die Macht <strong>–</strong> mächtig,<br />

die Kraft <strong>–</strong> kräftig, das Jahr <strong>–</strong> jährlich, der Verstand <strong>–</strong> verständlich<br />

2 der Händler <strong>–</strong> handeln, das Päckchen <strong>–</strong> packen, der Säugling <strong>–</strong> saugen, der Gemälde <strong>–</strong> malen,<br />

der Räuber <strong>–</strong> rauben, das Rätsel <strong>–</strong> raten<br />

3 Aus dem Gänschen wird eine Gans und aus dem Bäuchlein ein Bauch. Jäckchen kommt von Jacke und die<br />

Käuferin von kaufen. Der Singular von Sträucher ist Strauch, der Singular von Bäume ist Baum und der von<br />

Äste ist Ast. Eine weite Fläche ist flaches Land. Durch diese Änderung wird endlich alles anders. Die Wäsche<br />

wird gewaschen. Schädlinge können großen Schaden anrichten. Wer sich spärlich kleidet, spart an Kleidung.<br />

Nach dieser Erklärung wird mir alles klar.<br />

<strong>wortstark</strong> 1 LehrerInnenmaterial / <strong>Lösungen</strong> © 2011 <strong>Verlag</strong> E. DORNER GmbH, Wien<br />

LM1<br />

1


Seite 30, LM 6<br />

4 fallen <strong>–</strong> fiel <strong>–</strong> gefallen, treiben <strong>–</strong> trieb <strong>–</strong> getrieben, rufen <strong>–</strong> rief <strong>–</strong> gerufen<br />

6 Geschichten über Riesen lesen <strong>–</strong> wilde Tiere zeichnen <strong>–</strong> Ziegen füttern <strong>–</strong> Bienen auf Blumen beobachten <strong>–</strong><br />

Pilze sammeln <strong>–</strong> Brille und Stifte liegen lassen <strong>–</strong> einen Film anschauen <strong>–</strong> ein Spiel verlieren <strong>–</strong> mit einem Bild<br />

einen lieben Brief verzieren<br />

Wenn die betonte Silbe offen ist, wird der i-Laut meistens mit ie geschrieben. Er wird lang gesprochen.<br />

Einsilbige Wörter mit i verlängere immer um eine Silbe.<br />

Seite 31, LM 7<br />

3 einsilbige Wörter: du, das Heft, klug, mehr, rund; zweisilbige Wörter: der Spitzer, feiern, freuen, helfen, loben,<br />

die Tafel; Wörter mit mehr als zwei Silben: antworten, erzählen, das Lineal, zusammen<br />

Seite 32, LM 8<br />

2 der Fuß <strong>–</strong> die Füße, blass <strong>–</strong> die Blässe, das Maß <strong>–</strong> die Maße, der Kuss <strong>–</strong> die Küsse, der Gruß <strong>–</strong> die Grüße,<br />

nass <strong>–</strong> die Nässe, der Spaß <strong>–</strong> die Späße, die Nuss <strong>–</strong> die Nüsse, der Stoß <strong>–</strong> die Stöße, der Riss <strong>–</strong> die Risse<br />

3 Bissen <strong>–</strong> Kissen, essen <strong>–</strong> fressen, küssen <strong>–</strong> müssen, lassen <strong>–</strong> passen, Rüssel <strong>–</strong> Schüssel, fließen <strong>–</strong> gießen,<br />

Füße <strong>–</strong> Grüße, gießen <strong>–</strong> schießen, grüßen <strong>–</strong> süßen, Floß <strong>–</strong> Stoß, Fuß <strong>–</strong> Gruß, Maß <strong>–</strong> Spaß, Biss <strong>–</strong> Riss,<br />

blass <strong>–</strong> nass, Kuss <strong>–</strong> Nuss<br />

Seite 33, LM 9<br />

1 Mögliche <strong>Lösungen</strong>: Ich wünsche mir, dass das Eis nie schmilzt. …, dass das Bild sich selbst malt. …,<br />

dass das Heft alle Fehler selbst verbessert. …, dass das Fahrrad keinen Patschen bekommt. …,<br />

dass das Klavier von selbst spielen kann.<br />

2 Wir legen aus Streichhölzern ein Gefängnis, das aus zwei Wänden, einem Boden und einem Dach besteht.<br />

Das Dach konstruieren wir so, dass wir ein Streichholz abknicken, das einen schönen Giebel ergibt. In die<br />

Mitte legen wir ein abgebrochenes Streichholz, das ist der Gefangene. Wie können wir nun den Gefangenen<br />

befreien, ohne dass ein Hölzchen aufgenommen oder das Gefängnis berührt wird? Das ist ganz einfach:<br />

Wir tropfen ein wenig Wasser auf die Bruchstelle des Daches, so dass es sich bald nach oben biegt und der<br />

Gefangene entkommen kann.<br />

Seite 34, LM 10<br />

1 Ich habe mir ein Baumhaus aus Holzleisten, Brettern und Dachpappe gebaut. Dort oben sitze ich, spiele und<br />

schaue mir die Gegend an. Ich kann die Bäume, die Wiesen und den See sehen. Manchmal höre ich die<br />

Vögel, das Plätschern der Wellen und die Geräusche von der Autobahn. Das Haus habe ich mir mit einem<br />

alten Teppich, einem kleinen Tisch und einem Gartenstuhl eingerichtet. So kann ich gemütlich darin sitzen,<br />

träumen, lesen und sogar Musik hören. Denn ich nehme manchmal meinen MP3-Player, einige Comics und<br />

ein Buch mit dorthin. Hin und wieder kommen auch Pitt, Leo, Carolin und ihre Katze mit nach oben. Dann<br />

sitzen zwei im Baumhaus, einer auf der Leiter, einer auf einem Ast und die Katze auf dem Dach.<br />

2 Im Sommer scheint meistens die Sonne, oft gibt es Gewitter, manchmal wieder eine richtige Hitze, manchmal<br />

auch Regen und an einigen Tagen sogar Hagelwetter. Im Herbst gibt es manchmal Nebel, oft auch Regen,<br />

dann wieder Sturm und oft sogar helle, sonnige Tage. Im Winter gibt es oft Matschwetter, manchmal<br />

Eisregen, manchmal sogar weißen, tiefen Schnee und dann wieder Tauwetter.<br />

Seite 35, LM 11<br />

1 großen, Appetit, Unterwasserpflanzen, mächtigen, wahrsten, Lieblingsspeise, problemlos, Meter, Grasen,<br />

spätestens, Sekunden, müssen, schnappen<br />

Widerstandskraft, stachelige, vertilgt, tödliche, Gramm, genügt, ungefähr, verträgt, Minuten, höher<br />

Superheld, Märchen, Zwerg, ständig, rächt, Trotzdem, Volltreffer, Titelrolle, musste, Tanz, Gesang, fast,<br />

Außerdem, Kleinigkeit, Zahnspange, trägt<br />

Seite 36, LM 12<br />

2 Vorsprung, Pharmazie, Funzel, Fuchs, Völkerball, Fratze, Phantombild, Vogelscheuche, Philosoph<br />

3 Apfel, bitter, durstig, Gemüse, Hähnchen, köstlich, Müsli, naschen, Pfanne, trinken<br />

4 Aubergine, beißen, braten, Frühlingsrolle, Kakao, Kürbis, Pilze, Pizza, Reis, Rührei, sauer, süß, Tunfisch, Zwiebel<br />

<strong>wortstark</strong> 1 LehrerInnenmaterial / <strong>Lösungen</strong> © 2011 <strong>Verlag</strong> E. DORNER GmbH, Wien<br />

2


Seite 37, LM 13<br />

1 schnattern, Schnabel, schminken, Schmetterball, schmökern, schmelzen<br />

2 Elfenbein und Elster, Tarantel und Teil, Gurke und Gutschein, kleinlich und knipsen, Onkel und Orange<br />

Seite 38, LM 14<br />

1 treffen, wissen, bleiben, schmelzen, stechen, stehen, kommen, gehen, lesen, blitzen, brennen, schreien, fressen<br />

2 kalt, klug, alt, jung, hungrig, gesund, lang, gut<br />

Seite 39, LM 15<br />

1 ihren, einen, großen, einen, kleinen, einen, dicken, einen, warmen, den, grünen, den, linken, einen, riesigen<br />

2 ihrem, dem, dem, ihrem, dem, dem, seinem, ihrem, ihrem<br />

Seite 40, LM 16<br />

3 einer <strong>–</strong> Türschloss, einer <strong>–</strong> Haustürschlüssel, eines <strong>–</strong> Kinderzimmer, eines <strong>–</strong> Kinderzimmerschlüssel,<br />

eines <strong>–</strong> Schlafzimmerfenster, des <strong>–</strong> des <strong>–</strong> Schlafzimmerfensterbrett<br />

4 seinem, einen, tollen, des, einen, einen, irgendeinen, eines, seinem, seines, einen, guten, seinem<br />

Seite 41, LM 17a<br />

1 eine, ein, eine, eine, einen, ein, eine, Einen, einen, ein, eine, eine, ein<br />

2 Den, die, die, der, das, Den, die<br />

Seite 42 LM 17b<br />

1 der, die, Ein, ein, ein, Das, das, das, einer, der, einen, Das, die, eine, Die, der<br />

Seite 43, LM 18<br />

2 sie, Sie, Sie, mich, Er, ich, er, er, mich, Sie, Ich, mir, sie, ihr, sie, ihm, er, ihr, sie, sie, er, ihr, Du, Ich, dir, Sie, ihn,<br />

sie, sie<br />

Seite 44, LM 19<br />

1 neuer, gute, tollen, jungen, schneller, berühmten, teuersten, super, unterhaltsamer, lustiger, größten, tiefsten,<br />

glückliches<br />

2 neu <strong>–</strong> neuer <strong>–</strong> am neuesten, gut <strong>–</strong> besser <strong>–</strong> am besten, toll <strong>–</strong> toller <strong>–</strong> am tollsten, jung <strong>–</strong> jünger <strong>–</strong> am jüngsten,<br />

schnell <strong>–</strong> schneller <strong>–</strong> am schnellsten, berühmt <strong>–</strong> berühmter <strong>–</strong> am berühmtesten, teuer <strong>–</strong> teurer <strong>–</strong> am teuersten,<br />

super (kann nicht gesteigert werden), unterhaltsam <strong>–</strong> unterhaltsamer - am unterhaltsamsten, lustig <strong>–</strong> lustiger <strong>–</strong><br />

am lustigsten, groß <strong>–</strong> größer <strong>–</strong> am größten, tief <strong>–</strong> tiefer <strong>–</strong> am tiefsten, glücklich <strong>–</strong> glücklicher <strong>–</strong> am glücklichsten<br />

Seite 45, LM 20<br />

1 neuer, gute, tollen, jungen, schneller, berühmten, am teuersten, super, unterhaltsam, lustiger, größten,<br />

tiefsten, froh, glückliches<br />

Seite 46, LM 21<br />

1 a) Perfekt (Vergangenheit) b) Präteritum (Mitvergangenheit) c) Präsens (Gegenwart)<br />

2 a) rannte <strong>–</strong> Präteritum (Mitvergangenheit) b) hat ausgefressen <strong>–</strong> Perfekt (Vergangenheit) c) hat verbrochen <strong>–</strong><br />

Perfekt (Vergangenheit)<br />

Seite 47, LM 22<br />

1 a) dritte b) erste c) zweite<br />

Seite 48, LM 23<br />

1 sie fängt <strong>–</strong> sie hat gefangen, es hing, müssen <strong>–</strong> sie hat gemusst, sie wusste, ich brachte <strong>–</strong> ich habe gebracht,<br />

ich dachte, sie sprang <strong>–</strong> sie ist gesprungen, singen <strong>–</strong> sie sang, sie ritt <strong>–</strong> sie ist geritten, sie schnitt <strong>–</strong> sie hat<br />

geschnitten, er nimmt, er ist geschwommen, er spricht, brechen <strong>–</strong> es ist gebrochen<br />

<strong>wortstark</strong> 1 LehrerInnenmaterial / <strong>Lösungen</strong> © 2011 <strong>Verlag</strong> E. DORNER GmbH, Wien<br />

3


Seite, 49, LM 24<br />

1 angenehme Gefühle: heiter, fröhlich, lustig, stark, mutig, überrascht, überlegen, cool, froh, euphorisch,<br />

friedlich, freundlich, glücklich; unangenehme oder schwierige Gefühle: müde, enttäuscht, traurig, wütend,<br />

schwach, genervt, mies, unzufrieden, überrascht, neugierig, frech, nervös, verbittert, aufgeregt, einsam,<br />

verrückt, lustlos, betrübt, verzweifelt, entnervt; neutrale Gefühle: überrascht, neugierig, friedlich, verrückt<br />

Seite 50, LM 25<br />

1/2 Das Herrchen befiehlt dem Hund: „Friss das auf!“ Der Hund sagt zum Herrchen: „Ich mag das nicht fressen.“<br />

Da fragt das Herrchen: „Warum magst du das nicht fressen?“ Der Trainer ruft der Spielerin zu: „Gib doch den<br />

Ball ab!“ Die Spielerin sagt zum Trainer: „Ich kann den Ball nicht abgeben.“ Da fragt der Trainer: „Warum gibst<br />

du nie den Ball ab?“ Das Mädchen fragt den Vater: „Nimmst du mich heute mit?“ Das Mädchen bittet den<br />

Vater: „Nimm mich bitte mit!“ Der Vater sagt: „Ja, ich nehme dich mit.“ Der Junge ruft der Mutter zu: „Sieh<br />

mal, was ich hier habe!“ Die Mutter fragt den Jungen: „Was gibt es denn zu sehen?“ Da sagt der Junge: „Ich<br />

habe einen Zweier im Aufsatz.“ Der Freund ruft der Freundin zu: „Wirf das ja nicht weg!“ Er fragt die Freundin:<br />

„Warum willst du das wegwerfen?“ Die Freundin sagt: „Nein, das werfe ich nicht weg.“ Ben fragt Paul:<br />

„Kannst du mir mal helfen?“ Paul sagt: „Ich kann dir leider nicht helfen.“ Und dann schreit er: „Hilf dir doch<br />

selbst!“ Die Maus sagt zur Katze: „Ich erschrecke manchmal vor dir.“ Die Katze ruft: „Erschrick nur!“ Da fragt<br />

die Maus: „Bist du nicht meine beste Freundin?“ Da schimpft die Katze: „Sieh dich vor mir vor!“<br />

Seite 52, LM 27<br />

3 Bereits als Junge kam er auf ein Schiff. Er kam bereits als Junge auf ein Schiff. Auf ein Schiff kam er bereits<br />

als Junge. (Das Prädikat steht an zweiter Satzgliedstelle)<br />

4 In Südamerika begrüßten die Einheimischen die Schiffsmannschaft. Geschickt entluden die Packer das<br />

Schiff. Die Mannschaft verließ das Schiff zum Landgang. Sie feierten ihre Ankunft bis in die Nacht hinein.<br />

Schon am nächsten Tag ging es weiter Richtung Kap Horn.<br />

Seite 53, LM 28<br />

1 Der beleibte Zirkusdirektor begrüßt zu Beginn der Vorstellung das gespannte Publikum auf dem Balkon.<br />

Danach spielt auf der Tribüne die bunt gekleidete Musikkapelle einen lauten Tusch. Nach dem Musikstück<br />

führt ein kleines Mädchen die weißen Pferde herein. Es hält die Tiere am goldfarbenen Halfter fest.<br />

Ein lauter Trommelwirbel macht auf den Höhepunkt aufmerksam. Jetzt stehen alle Pferde nur auf ihren<br />

Hinterhufen. Die lustigen Clowns machen viele Späße. Zum Schluss kommen alle noch einmal in die Manege.<br />

2 Lösungsvorschlag: war, sahen, gefiel, ein Elefant, er, der Zirkus, gingen, kam, der Elefant, fiel, stellte, der Elefant<br />

Seite 54, LM 29<br />

1 Man kann die Satzglieder verschieben, damit er nicht so eintönig wirkt.<br />

2 Subjekt<br />

3/4/5 mögliche <strong>Lösungen</strong>: Kevin ist ein Wintermuffel. Er sitzt am liebsten mit einem spannenden Buch oder<br />

seinen Comics im Sessel neben der Heizung. Kalte Füße, kalte Hände, eine rote Nase, rote Ohren, Husten<br />

und Schnupfen hasst er. Zu gern würde er Winterschlaf halten von Winteranfang bis Frühlingsanfang.<br />

Seine Mutter ist anderer Meinung. An einem Tag wie heute sollte er einen Winterspaziergang machen.<br />

Der Schnee glitzert in der Sonne. An jeden Zweig schmiegt sich Raureif. Die Luft ist kristallklar. Kevin zieht<br />

es allerdings vor, in die Abenteuerwelt seiner Bücher abzutauchen.<br />

Seite 55, LM 30<br />

3 Papa Reinhard schneidet den Braten. Mutter Elisabeth reicht die Schüssel Kartoffelbrei herum. Lukas nimmt<br />

sich einen Löffel Soße. Lena schüttet sich ein Glas Saft auf ihr neues Kleid. Tante Olga trinkt einen Schluck<br />

Wein. Opa Ludwig rückt seinen Stuhl an den Tisch. Das Baby lutscht seinen Schnuller. Der Dackel zerbeißt<br />

einen Knochen. Die Katze schleckt ihren Katzennapf ab. Papa Reinhard sagt: „Ich wünsche euch einen guten<br />

Appetit.“<br />

<strong>wortstark</strong> 1 LehrerInnenmaterial / <strong>Lösungen</strong> © 2011 <strong>Verlag</strong> E. DORNER GmbH, Wien<br />

4


Seite 56, LM 31<br />

1/2 Der dicke Moritz lauerte dem kleinen Joschi auf. Er stellte sich dem Jungen in den Weg. Dem kleinen Joschi<br />

wurde etwas komisch. Der blonde Tobi folgte seinem Freund Joschi. Er wollte ihm helfen. Der dicke Moritz<br />

drohte Joschi. Er wollte dem Kleinen eins auswischen. Das gefiel seinem Freund Tobi überhaupt nicht. Der<br />

trat dem Dicken furchtlos gegenüber. Das passt Moritz überhaupt nicht. Er drohte dem Blonden. Das imponierte<br />

dem blonden Tobi aber überhaupt nicht. Nun wollte der dicke Moritz dem kleinen Joschi weh tun. Da<br />

sagte sein Freund Tobi: „Komm, dem Dicken ist alles zuzutrauen, wir laufen dem Blödmann einfach davon!“<br />

Und das glückte dem kleinen Joschi und dem blonden Tobi auch. Und dann waren sie ihm entwischt. Sie<br />

waren ihm einfach zu schnell.<br />

Seite 58, LM 33<br />

1 Im Morgengrauen plündert Ben, der junge Waschbär, einen Obstkorb. (richtig)<br />

Eine Biologin kümmerte sich als Ersatzmutter um Ben und seine Geschwister. (richtig)<br />

Vor Einbruch des Winters fressen Waschbären nur Speck. (falsch)<br />

In der kalten Jahreszeit ziehen sich die Waschbären zur Winterruhe zurück. (richtig)<br />

Mit ihren Pfoten tasten die Waschbären im Wasser nach Futter. (richtig)<br />

Erst mit zwei Jahren können Waschbärenweibchen Junge bekommen. (falsch)<br />

2 Vor Einbruch des Winters fressen sich Waschbären eine ordentliche Speckschicht an.<br />

Schon mit einem Jahr können die Weibchen Junge bekommen.<br />

3 Die Heimat der Waschbären ist Nordamerika.<br />

Die Wissenschaftlerin hat den Waschbären beigebracht, wie man in der Natur fischt, wie man leckere Himbeeren<br />

findet. Und dass man sich ins Gebüsch ducken muss, wenn ein gefährliches Auto naht.<br />

Schon mit einem Jahr können die Weibchen Junge bekommen, Männchen suchen sich meist erst nach zwei<br />

Jahren eine Partnerin. Waschbären halten keinen richtigen Winterschlaf, aber wenn’s draußen kalt ist, ruhen<br />

sie wochenlang in schützenden Höhlen. Im Zoo „waschen“ Waschbären alles, was ihnen in die Finger kommt.<br />

Seite 59, LM 34<br />

2 besondere Wesen: Wassernixe; besondere Dinge: Bürste, Kamm, Spiegel; Zahlen: drei, tausend<br />

3 Brüderchen und Schwesterchen fallen in einen Brunnen und werden von einer Wassernixe entführt. Als die<br />

Wassernixe die Kirche besucht, können sie fliehen. Die Wassernixe bemerkt die Flucht und verfolgt die<br />

Kinder. Auf der Flucht werfen die Kinder der Wassernixe magische Gegenstände vor die Füße, damit sie nicht<br />

gefangen werden. Die Gegenstände halten die Wassernixe <strong>für</strong> längere Zeit auf, sodass die Kinder wirklich<br />

entkommen können.<br />

Die Wassernixe in diesem Märchen ist: gemein, böse, zornig, egoistisch.<br />

In diesem Märchen spielt die Zahl drei eine Rolle, da die Kinder drei Gegenstände auf ihrer Flucht verwenden.<br />

Weites spielt die Zahl tausend eine Rolle.<br />

In diesem Märchen verwandeln sich eine Bürste in einen Bürstenberg, ein Kamm in einen Kammberg und ein<br />

Spiegel in einen Spiegelberg. Die drei Gegenstände verwandeln sich, damit Brüderchen und Schwesterchen<br />

die Flucht vor der Wassernixe gelingt.<br />

Brüderchen und Schwesterchen gelingt die Flucht, die Wassernixe muss alleine wieder in ihren Brunnen zurück.<br />

Seite 60f., LM 35<br />

1 3, 2, 6, 1, 8, 4, 5, 9, 7<br />

2 Schnell zogen sie die Kleider ihrer Männer an und rollten mit aller Kraft eine alte Kanone, die einst auf einem<br />

Schiff gestanden hatte, an den Strand.<br />

Die erste Kugel, die bald darauf aus dem Rohr herausschoss, traf den Mast des Räuberschiffes, sodass er<br />

ins Wasser fiel. Die paar Geschosse, die sie noch hatten, richteten so viel Schaden an, …<br />

Seite 62, LM 36<br />

1 mögliche Lösung: Die Raumfahrer verbringen auch sehr viel Zeit mit der Vorbereitung und Durchführung von<br />

Forschungsexperimenten. Mindestens zwei Stunden täglich sind <strong>für</strong> Sporttraining vorgesehen. Das ist <strong>für</strong> die<br />

Gesundheit und Fitness der Besatzungsmitglieder von absoluter Wichtigkeit.<br />

Auch das Beladen von Fährschiffen mit Abfällen und das Ausladen der neu eingetroffenen Versorgung stellt<br />

eine der wichtigsten Aufgaben dar. Wenn Weltraumspaziergänge anstehen, müssen diese über viele Stunden<br />

vorbereitet werden.<br />

3 a) falsch b) richtig c) richtig d) richtig<br />

4 Eine Umfrage in der Klasse 1b hat ergeben, dass zehn sich vorstellen können, ins All zu fliegen. Sieben<br />

Kinder würden nicht ins All fliegen und fünf Kinder haben mit vielleicht geantwortet.<br />

<strong>wortstark</strong> 1 LehrerInnenmaterial / <strong>Lösungen</strong> © 2011 <strong>Verlag</strong> E. DORNER GmbH, Wien<br />

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