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20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif

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Das Ringen<br />

dauerte 18 <strong>Jahre</strong>.<br />

Der weite Weg nach <strong>Rif</strong><br />

Bis in die späten sechziger<br />

<strong>Jahre</strong> zurück reichen die Bemühungen<br />

um ein Salzburger<br />

Universitäts- und Landessportzentrum.<br />

Basierend<br />

auf dem ersten Salzburger<br />

Sportplan erhielt dann 1970<br />

der Vorschlag der Landessportorganisation<br />

(LSO), das<br />

Sportzentrum „<strong>im</strong> Bereich<br />

der Landeshauptstadt“ zu<br />

errichten, von Seiten der<br />

Landesregierung Zust<strong>im</strong>mung.<br />

Damit begann der<br />

Hindernislauf Richtung Verwirklichung.<br />

Nicht weniger<br />

als 23 Standorte wurden geprüft,<br />

nur die Strongfort-<br />

Gründe in Hellbrunn und die<br />

Rosittengründe in Leopoldskron<br />

kamen in die engere<br />

Wahl, schließlich gab die<br />

Landesregierung Ende 1971<br />

grünes Licht für die Hellbrunner<br />

Pläne, <strong>im</strong> Frühjahr<br />

1972 folgte der Gemeinderat<br />

der Stadt Salzburg. Für die<br />

insgesamt positive Beurteilung<br />

war ausschlaggebend,<br />

8<br />

dass der Blick von Hellbrunn<br />

zur Festung durch keine<br />

Hochbauten beeinträchtigt<br />

worden wäre und die Freianlagen<br />

durch parkartige<br />

Gestaltung den Grüncharakter<br />

der Landschaft kaum<br />

gestört hätten. Doch 1972<br />

war auch Wahljahr – und da<br />

folgte ein politischer Rückzieher,<br />

nachdem sich eine<br />

Bürgerinitative gegen das<br />

Projekt ausgesprochen hatte.<br />

Die zeitlich parallele Planung<br />

der Universitätsbauten in<br />

Freisaal liess die Idee reifen,<br />

das Universitäts- und Sportzentrum<br />

eventuell dort zu errichten.<br />

Grundsätzlich herrschte<br />

Einigkeit und <strong>im</strong> November<br />

1975 sagte die Landesregierung<br />

„Ja“. Die Ernüchterung<br />

folgte auf dem Fuss:<br />

Neuerlich führte eine Bürgerinitiative<br />

zum Scheitern,<br />

auch wenn die LSO Salzburg<br />

mit einer Petition aller<br />

Verbände und Vereine auf-

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