20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif

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15.12.2012 Aufrufe

Gerrit Glomser (Radsport, Jahrgang 1975, Salzburg; Sieger der Österreich-Rundfahrt 2002 und 2003, Staatsmeister 2005, Bronzemedaille bei WM und EM Unter 23 im Jahr 1997, 15.Platz WM 2002, Österreichischer Radsportler des Jahres 1997 und 2002): In meinen Sportanfängen hat mich Rif geprägt, es war Treffpunkt mit gleich interessierten Jugendlichen, wobei ich über den Turnsport Andreas Goldberger (Skispringen, Jahrgang 1972, Mondsee; Gewinner von 11 Medaillen bei Olympia und WM, Weltmeister Skifliegen 1996, Weltcupsieger 1993, 1995, 1996; sprang als erster Mensch über 200 m, sprang später Weltrekord mit 225 m): Für meine persönliche Entwicklung war Rif äusserst wichtig, ich konnte mehr Bindung dorthin hatte als mit dem Radfahren. Besonders positiv fand ich die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten auf engstem Raum. Mittlerweile ist das Angebot viel grösser, zum Glück stecke ich nicht mehr am Beginn, womöglich hätte ich Entscheidungsprobleme, welcher Sportart ich mich zuwenden soll. Weil der Radsport sich doch eher auf die Strassen konzentriert, sind optimal trainieren, bekam auch Einblick in andere Sportarten und Trainingsmethoden dank der Uni, durfte alle Trainingseinrichtungen benützen. Der freundschaftliche Aspekt untereinander wurde immer hoch gehalten, ich fühlte mich wie zuhause. Ich habe nach wie vor Kontakt mit 53 die Ausflüge nach Rif fast auf null zurückgegangen, desgleichen die Kontakte. Die Freundschaften von früher sind auf Grund der unterschiedlichen Ausübung des Sportes zum Stillstand gekommen, umso mehr, wenn man über Jahre fast nur im Ausland trainiert und fährt. Dennoch möchte ich meine Rifer Zeit unter keinen Umständen missen. zahlreichen ehemaligen Kollegen, auch haben sich einige sehr schöne Freundschaften entwickelt. Von meiner Rifer Zeit zehre ich auch jetzt in meiner beruflichen Entwicklung als ORF- Mitarbeiter und auch in meiner Freizeit mit Golf, Tennis, Squash und Mountainbiken.

Felix Gottwald (Nordische Kombination, Jahrgang 1976, Rif und Ramsau; 14 Medaillen bei Olympia und WM, Olympiasieger 2006 Sprint und Mannschaft,Mannschafts-Weltmeister 2003, Junioren-Weltmeister 1993, Weltcupsieger 2001): Als ich nach Rif kam, begann der erste Lebensabschnitt, den man sich weitgehend selbständig einteilen Michael Gruber (Nordische Kombination, Jahrgang 1979, Goldegg; Olympiasieger Mannschaft 2006, Mannschafts-Weltmeister 2003, Olympia- Dritter mit der Mannschaft 2002): Rif ist aus meiner Sicht in Europa , wenn nicht sogar weltweit einzigartig. konnte, es war ein wichtiger Schritt, um „erwachsen“ zu werden. Und erstmals konnte man den ganzen Tag trainieren, das war für mich damals beinahe unglaublich. Was der Ausbau von Rif für den Sport und uns Sportler bewirkte, kann man eigentlich nicht in Worte fassen. Man kann fast sagen, die Leistungen der Sportler in Die Vielfältigkeit der Trainingsmöglichkeiten lässt praktisch keinen Wunsch offen. Durch das Bundesheer sind für uns Sportler auch Vorteile für die spätere Berufslaufbahn möglich. Schön ist es, dank dem Kontakt zu anderen Athleten 54 Rif wuchsen Hand in Hand mit dem Sportzentrum. Auch ehemalige Kollegen finden immer wieder den Weg nach Rif, auch daran sieht man das besondere Flair des meines Erachtens einzigartigen Sportzentrums. Ich gehe seit über zehn Jahren ein und aus und freue mich auf jedes Training. auch Einblicke in andere Sportarten zu gewinnen. Auch Freundschaften entwickeln sich und bestehen, ob-schon der Leistungssport sehr viel Zeit erfordert und freie Stunden rar sind.

Felix Gottwald<br />

(Nordische Kombination,<br />

Jahrgang 1976, <strong>Rif</strong> und<br />

Ramsau; 14 Medaillen bei<br />

Olympia und WM, Olympiasieger<br />

<strong>20</strong>06 Sprint und Mannschaft,Mannschafts-Weltmeister<br />

<strong>20</strong>03, Junioren-Weltmeister<br />

1993, Weltcupsieger<br />

<strong>20</strong>01): Als ich nach <strong>Rif</strong> kam,<br />

begann der erste Lebensabschnitt,<br />

den man sich weitgehend<br />

selbständig einteilen<br />

Michael Gruber<br />

(Nordische Kombination,<br />

Jahrgang 1979, Goldegg;<br />

Olympiasieger Mannschaft<br />

<strong>20</strong>06, Mannschafts-Weltmeister<br />

<strong>20</strong>03, Olympia-<br />

Dritter mit der Mannschaft<br />

<strong>20</strong>02): <strong>Rif</strong> ist aus meiner<br />

Sicht in Europa , wenn nicht<br />

sogar weltweit einzigartig.<br />

konnte, es war ein wichtiger<br />

Schritt, um „erwachsen“ zu<br />

werden. Und erstmals konnte<br />

man den ganzen Tag trainieren,<br />

das war für mich damals<br />

beinahe unglaublich.<br />

Was der Ausbau von <strong>Rif</strong> für<br />

den Sport und uns Sportler<br />

bewirkte, kann man eigentlich<br />

nicht in Worte fassen.<br />

Man kann fast sagen, die<br />

Leistungen der Sportler in<br />

Die Vielfältigkeit der Trainingsmöglichkeiten<br />

lässt<br />

praktisch keinen Wunsch<br />

offen. Durch das Bundesheer<br />

sind für uns Sportler<br />

auch Vorteile für die spätere<br />

Berufslaufbahn möglich.<br />

Schön ist es, dank dem Kontakt<br />

zu anderen Athleten<br />

54<br />

<strong>Rif</strong> wuchsen Hand in Hand<br />

mit dem Sportzentrum. Auch<br />

ehemalige Kollegen finden<br />

<strong>im</strong>mer wieder den Weg<br />

nach <strong>Rif</strong>, auch daran sieht<br />

man das besondere Flair des<br />

meines Erachtens einzigartigen<br />

Sportzentrums. Ich gehe<br />

seit über zehn <strong>Jahre</strong>n ein<br />

und aus und freue mich auf<br />

jedes Training.<br />

auch Einblicke in andere<br />

Sportarten zu gewinnen.<br />

Auch Freundschaften entwickeln<br />

sich und bestehen,<br />

ob-schon der Leistungssport<br />

sehr viel Zeit erfordert und<br />

freie Stunden rar sind.

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