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20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif

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Zwei Ringer standen an der<br />

Wiege. HLSZ 8 - Das Haus der Medaillensammler<br />

Die Erfolge zum <strong>20</strong>-jährigen<br />

Bestandsfest hätten nicht<br />

schöner ausfallen können:<br />

Ende Februar <strong>20</strong>06 durfte<br />

man <strong>im</strong> HLSZ <strong>Rif</strong> erstmals<br />

über Olympiasieger jubeln:<br />

In Turin hatten sich die<br />

Sportsoldaten Felix Gottwald<br />

(zwe<strong>im</strong>al), Michael<br />

Gruber und Martin Koch mit<br />

den höchsten Lorbeeren, die<br />

der Sport zu vergeben hat,<br />

krönen dürfen. Aber beginnen<br />

wir chronologisch zu jener<br />

Zeit, als sich die neuen<br />

Olympiasieger noch <strong>im</strong> Kin-<br />

dergarten tummelten oder<br />

die Bänke in der Volksschule<br />

drückten.<br />

Noch vor der offiziellen Eröffnung<br />

des Universitäts- und<br />

Landessportzentrums <strong>Rif</strong><br />

hatte einen Steinwurf weiter<br />

eine Institution ihren Betrieb<br />

aufgenommen, ohne die der<br />

he<strong>im</strong>ische Sport nicht dort<br />

stünde, wo er steht: Das<br />

Leistungssportzentrum des<br />

Bundesheeres nahm am 1.<br />

März 1986 seinen endgültigen<br />

Betrieb auf, nachdem es<br />

Tradition in <strong>Rif</strong> hat die Weihnachtsfeier des HLSZ: Der Schnappschuss mit<br />

den Damen Vierthaler und Stöckl sowie den Herren Schwarzl, Schmich,<br />

Gottwald, Gruber und Paischer entstand <strong>im</strong> Dezember <strong>20</strong>05.<br />

probeweise bereits am 1.<br />

Oktober 1985 seine Pforten<br />

geöffnet hatte. Ohne Zweifel<br />

stellen die „Sport-Kasernen“<br />

den „grössten, wichtigsten<br />

und leistungsstärksten Bestandteil<br />

des österreichischen<br />

Sportes“ dar, wie es<br />

der frühere Verteidigungsminister<br />

Werner Fasslabend<br />

einmal formuliert hat. Und<br />

das völlig zu Recht. Dass<br />

Salzburg zu „seinem“ Leistungszentrum<br />

kam (als drittletztes<br />

Bundesland), war den<br />

Bemühungen einer Handvoll<br />

Sportpersönlichkeiten zu<br />

verdanken, die wussten, wo<br />

es den Hebel anzusetzen<br />

galt. Das Quartett sei aufgezählt:<br />

Der Kommandant der<br />

Heeressport- und Nahkampfschule<br />

HSNS, der auch lange<br />

<strong>Jahre</strong> dem österreichischen<br />

Langlaufsport dienende<br />

Oberstleutnant Dieter<br />

Böhm, der an seiner Seite<br />

arbeitende, aus der Leichtathletik<br />

kommende Vizeleutnant<br />

Ludwig Höllwerth, der<br />

Salzburger Landessportdirektor<br />

Dr.Peter Pilsl und der<br />

<strong>Rif</strong> durfte sich <strong>im</strong> Februar <strong>20</strong>06 über die ersten Olympiasieger freuen; Martin<br />

Koch, Felix Gottwald und Michael Gruber mit HLSZ-Kommandant Vizeleutnant<br />

Erwin Geiger.

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