20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif

der Akademiestrasse in Salzburg,
wo mit einem Zweig
für Leistungssportler begonnen
wurde. Der Aufgabenschwerpunkt
des Modells
lag darin, neue pädagogische
Wege in der leistungssportlichen
Entwicklung von
Jugendlichen einzuschlagen.
Neben dem übergeordneten
Ziel, den Jugendlichen den
erfolgreichen Abschluss der
AHS-Matura zu ermöglichen
und im Sport zumindest die
nationale Spitze zu erreichen,
soll dieses Ausbildungskonzept
den Entwicklungsprozess
zu einem erfolgreichen
Karriereverlauf des
Jugendlichen beitragen. Daraus
resultierte ein besonderer
Schwerpunkt in der Leistungssteuerung.
Um Defiziten
vorzubeugen, die durch
einseitige Belastungen und
monotone Trainingsbedingungen
entstehen können,
wurden vielseitige, abwechslungsreiche
und präventive
Trainingskonzepte entwickelt,
die die Jugendlichen
behutsam auf einen gesunden
Hochleistungssport vorbereiten
sollen. Pädagogisch
vertretbare Maßnahmen zur
Förderung gruppendynamischer
Prozesse und zur Entwicklung
der Persönlichkeit
wurden mitberücksichtigt
und waren ein fester Bestandteil
dieses Konzepts.
Dieser für Salzburg einzigartige
Ausbildungsweg für
sportlich talentierte Jugendliche,
ist dem hohen Engagement
von LH-Stv. Dr.
Othmar Raus, Landesschulrats-Präsident
Mag. Gerhard
Schäffer (ab 2004 Präsident
Mag. Herbert Gimpl) und
einer Expertengruppe, die
sich aus Fachleuten aus dem
Landessportbüro und Sportwissenschaften
formierte,
zu verdanken. Der Startschuss
für den Beginn der
Erfolgsstory SSM wurde
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damit ausgelöst. So begann
1986 dieses Schul-Projekt
mit einer Leistungssportklasse
unter der sportlichen
Leitung von Dr. Roland
Werthner, der eine Gruppe
aus Sportwissenschaftern
und Trainern formierte, der
auch Dr. Thomas Wörz (seit
1994 Geschäftsführer und
Sportlicher Leiter des Modells)
und Mag. Gerhard
Feltrin angehörten. Auch die
Bereitschaft und die Motivation
im Lehrkörper am BORG
unter der Leitung von Dr.
Karl-Heinz Friedrich und Dir.
Dr. Gerhard Radlwimmer
war überaus positiv.