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20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif

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Parallele Wege –<br />

Gemeinsame Ziele<br />

Universität: Lehre und Forschung in Sachen Sport<br />

Die Entstehung und Entwicklung<br />

sowohl des Interfakultären<br />

Fachbereiches Sport-<br />

& Bewegungswissenschaft /<br />

USI als auch des Universitäts-<br />

und Landesportzentrums<br />

in <strong>Rif</strong> weisen zahlreiche<br />

Parallelitäten auf. Ein<br />

kurzer Blick in die Vergangenheit<br />

illustriert die Wechselbeziehung<br />

der erwähnten<br />

Institutionen. In der Anfangszeit<br />

des damaligen<br />

Institutes für Leibeserziehung,<br />

das mit Beginn des WS<br />

1965-1966 unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Erwin Niedermann<br />

eröffnet wurde, sind<br />

auch die ersten Bemühungen<br />

der Stadt Salzburg und<br />

der Universität um die Einrichtung<br />

eines Landessportzentrums<br />

dokumentiert.<br />

Während sich die Verwaltungs-<br />

und Unterrichtsräume<br />

des Institutes bis in die 70er<br />

<strong>Jahre</strong> hinaus in der Haydnstrasse<br />

5 befanden, wurden<br />

die praxisorientierten Lehrveranstaltungen<br />

in Schulturnhallen<br />

und Vereins-<br />

Sportanlagen der Stadt Salzburg<br />

abgehalten. 1976 wurde<br />

das Institut für Leibeserziehung<br />

in das Institut für<br />

Sportwissenschaften nach<br />

Verordnung des Bundesministeriums<br />

für Wissenschaft<br />

und Forschung umbenannt.<br />

Neben der rechtlichen<br />

erfolgte in dieser Zeit auch<br />

eine räumliche Eingliederung<br />

des Institutes in die<br />

Universität, wobei für die<br />

Verwaltung und den Lehrbetrieb<br />

die Räume am Mühlbacherhofweg<br />

6 benutzt<br />

werden konnten. In dieser<br />

Zeit wurde erstmals das damalige<br />

Seminarzentrum Haus<br />

<strong>Rif</strong> als möglicher Standort<br />

des geplanten Sportzentrums<br />

in Erwägung gezogen,<br />

das ca. 10 km außerhalb<br />

Salzburgs gelegen ist (Gemeindegebiet<br />

Hallein). Nach<br />

langwierigen Verhandlungen<br />

fiel die Entscheidung<br />

zugunsten der Ortschaft <strong>Rif</strong>,<br />

wobei 1984 mit dem Bau des<br />

Sportzentrums begonnen<br />

werden konnte. Mit der Fer-<br />

tigstellung des Universitätsund<br />

Landesportzentrums in<br />

<strong>Rif</strong> 1986 kreuzen sich die<br />

Wege der beiden Institutionen.<br />

Denn das Institut für<br />

Sportwissenschaften unter<br />

der Leitung von Univ.-Prof.<br />

Dr. Stefan Größing hatte<br />

erstmals seine eigene Sportstätte<br />

und natürlich neue<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

des praktischen<br />

Lehrbetriebs. Der Ausbau<br />

der Universität ermöglichte<br />

Anfang der 90er <strong>Jahre</strong> die<br />

Umsiedlung des Institutes<br />

(Verwaltung & Lehrbetrieb)<br />

in die Akademiestraße 26.<br />

1997 erfolgte <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Erweiterung der Sportanlagen<br />

in <strong>Rif</strong> die Einrichtung<br />

des sportbiomechanischen<br />

und des sportphysiologischen<br />

Labors, die für das<br />

Institut (seit 1994 unter der<br />

Leitung von Univ.-Prof. Dr.<br />

Erich Müller) neue Forschungsperspektiveneröffneten.<br />

Zu Beginn des neuen<br />

Jahrtausends (Juli <strong>20</strong>03) veranstaltete<br />

das Institut für<br />

23<br />

Der wunderschön gestaltete Innenhof<br />

der „Sport-Universität“ – wer<br />

möchte da nicht gerne Student sein?<br />

Die ehemaligen Schlossbesitzer Hans<br />

und Lieselotte Hager. Ihnen wurde<br />

zum Dank für die grosszügige Unterstützung<br />

die Würde eines Ehrensenators<br />

und einer Ehrensenatorin der<br />

Universität Salzburg verliehen.<br />

Atomic-Chef Dr. Michael Schineis,<br />

Landeshauptmann-Stellv. Dr.Wilfried<br />

Haslauer und Univ.-Prof. Dr.Erich<br />

Müller bei der Eröffnung des CD-<br />

Labors, das zu einem beträchtlichen<br />

Teil von der Altenmarkter Skifirma mitfinanziert<br />

wird.

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