20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif
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Eine einzigartige „Stadt“<br />
der Sportler. <strong>Rif</strong> <strong>im</strong> Wandel der Zeit<br />
Konzipiert wurde das Sportzentrum<br />
in erster Linie als<br />
Ausbildungs- und Trainingsstätte<br />
mit einer jährlichen<br />
Auslastung von rund 90.000<br />
Nutzern. Die „Sportlerstadt“,<br />
wie <strong>Rif</strong> seinerzeit genannt<br />
wurde, bot alles, was das<br />
Herz begehrte. Eine große<br />
Schw<strong>im</strong>mhalle mit eigenem<br />
Sprungbecken, drei Hallen<br />
für Turnen, Gymnastik sowie<br />
Ballspiele, Tennishalle, Kegelhalle,<br />
Schießhalle, Kraftkammern<br />
sowie eine Leichtathletikanlage,Tennissandund<br />
Hardcourtplätze sowie<br />
Fußballfelder auf den Au-<br />
ßenanlagen. Noch während<br />
des ersten Betriebsjahres<br />
wurde der Bau des 25m hohen<br />
Kletterturms von Prof.<br />
Rüdiger Fahrner in Angriff<br />
genommen, der ein Jahr<br />
später eröffnet wurde. Dieses<br />
Bauwerk, welches unter<br />
anderem mit den Mitteln für<br />
„Kunst am Bau“ finanziert<br />
wurde, stellt eine Kombination<br />
aus Kunstwerk und<br />
Sportgerät dar. Jährlich wird<br />
dieser Turm von circa 15.000<br />
Kletterern aus dem In- und<br />
Ausland benützt. Im Jahr<br />
1988 wurde dann be<strong>im</strong> Urstein-Stausee,<br />
welcher nur 2<br />
km vom Sportzentrum entfernt<br />
liegt, mit dem Bau eines<br />
Bootshauses begonnen,<br />
das <strong>im</strong> Mai 1989 feierlich eröffnet<br />
wurde. Den Nutzern<br />
(Spitzensportler und USI-<br />
Sportler) steht mit der Salzach<br />
eine rund 9 km lange<br />
Flachwassertrainingsstrecke<br />
zur Verfügung. Leider wurden<br />
<strong>im</strong> selben Jahr grobe<br />
Mängel in der Schw<strong>im</strong>mhalle<br />
festgestellt und es musste<br />
eine umfangreiche Sanierung<br />
durchgeführt werden.<br />
Erst <strong>im</strong> Jahr 1991 konnte<br />
das Schw<strong>im</strong>mbad den Sportlern<br />
von <strong>Rif</strong> wieder zur Ver-<br />
fügung gestellt werden.<br />
Aufgrund ständig steigender<br />
Nutzerzahlen wurde bereits<br />
1990 mit dem Bau von zwei<br />
weiteren Garderoben unter<br />
dem Eingangsbereich begonnen.<br />
Im Laufe der weiteren<br />
<strong>Jahre</strong> wurden <strong>im</strong> Freiluftgelände<br />
folgende Sportanlagen<br />
dazugebaut: zwei<br />
Beachvolleyballfelder, eine<br />
Streetbasketballanlage, ein<br />
Fitnessparcours, ein Kinderspielplatz,<br />
eine Inlineskatehockeyanlage,<br />
zwei Tennishardcourtplätze<br />
sowie ein<br />
Fußreflexzonenkneipp-<br />
Parcours.