20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif
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vorhaben mit rund 70.000<br />
Kubikmeter umbauten Raumes<br />
sollte ohne wesentliche<br />
Störung des Landschaftsbildes<br />
untergebracht werden.<br />
Die Erhaltung des Laubbaum-Bestandes<br />
<strong>im</strong> Norden<br />
war hier ein grosser Beitrag,<br />
den die Planer <strong>im</strong> Bereich<br />
des rund 7 Hektar grossen<br />
Freigeländes geleistet haben.<br />
Das Gebäude selbst ist<br />
als reiner Zweckbau geplant<br />
worden, der aber Bequemlichkeit<br />
und freundliche Atmosphäre<br />
für die grosse<br />
Sportlerfamilie vermitteln<br />
musste (und es noch heute<br />
tut). Im Sinne einer möglichen<br />
Schonung der Umwelt<br />
wurde auch ein wenig<br />
belastendes Lüftungs- und<br />
Heizungssystem gewählt.<br />
Im Sommer 1985 wurde der<br />
Rohbau fertiggestellt, Anfang<br />
Februar 1986 begann der Probelauf,<br />
in der ersten März-<br />
Woche 1986 wurde der ordentliche<br />
Betrieb aufgenommen,<br />
bis zum Sommer wurden<br />
noch Verbesserungsarbeiten<br />
sowie Ergänzungen<br />
<strong>im</strong> Sinne einer behindertengerechten<br />
Nutzung durchgeführt.<br />
Bauherr VÖV konnte<br />
damals mit Genugtuung<br />
festhalten, dass sowohl die<br />
präl<strong>im</strong>inierten Errichtungskosten<br />
als auch die Bauzeit<br />
eingehalten worden waren;<br />
mit dabei war damals auch<br />
das Architekturbüro Mag.<br />
Klaus Franzmaier, das Bauleitung<br />
und Kostenkontrolle<br />
in Händen hielt.<br />
Eine Besonderheit des gesamten<br />
Bauvorhabens war<br />
die Festlegung auf ein<br />
„Wahrzeichen“ – man<br />
wählte den künstlerischen<br />
Weg. Ein „Sportgerät“ – in<br />
diesem Fall ein rund 25 m<br />
hoher Kletterturm - wurde<br />
vom Salzburger Maler,<br />
Illustrator, Bergführer und<br />
Sportlehrer Prof. Rüdiger<br />
Fahrner künstlerisch durchgestaltet.<br />
Die anfängliche<br />
Skepsis wich nach dem<br />
mühsamen, über einen<br />
langen Zeitraum händisch<br />
erfolgten Aufbau 1987<br />
alsbald der Anerkennung,<br />
heute ist der Kletterturm,<br />
der weit über die angrenzenden<br />
Felder sichtbar ist,<br />
wirklich das Wahrzeichen<br />
dieses einzigartigen<br />
Sportzentrums, das nicht<br />
umsonst als „Schwungrad“<br />
des Salzburger Sportes<br />
bezeichnet wird.<br />
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