20 Jahre Rif im PDF-Format - ULSZ Rif
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marschierte und die Planung<br />
so wie in Hellbrunn <strong>im</strong><br />
Grüngürtel zwischen Hofhaymer-Allee<br />
und Festung<br />
nur eine Freianlage ohne<br />
Hochbauten vorsah. Was<br />
folgte, war eine neuerliche<br />
Standortsuche – so wurde<br />
auch der Auwald an der<br />
Alpenstrasse ins Spiel gebracht,<br />
dazu ein Areal zwischen<br />
Frohnburgweg und<br />
Kreuzhofweg. Erstmals<br />
tauchte auch der Name <strong>Rif</strong><br />
auf – schon <strong>Jahre</strong> zuvor war<br />
das Haus <strong>Rif</strong> des Verbandes<br />
Österreichischer Volkshochschulen<br />
als möglicher Standort<br />
genannt worden – und<br />
an diesen Strohhalm klammerte<br />
man sich nun in trauter<br />
Gemeinsamkeit. Der damalige<br />
Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Dr. Herbert<br />
Moritz konnte „Wien“ überzeugen<br />
und so setzten die<br />
Verantwortlichen 1979 ihre<br />
Unterschriften unter den<br />
Rahmenvertrag, für den<br />
Bund die zuständige Ministerin<br />
Dr. Hertha Firnberg, für<br />
Salzburg Landeshauptmann<br />
Dr. Wilfried Haslauer. Die<br />
baurechtlichen Voraussetzungen<br />
wurden geschaffen -<br />
mit Dank sei an Dkfm. Dr.<br />
Ludwig Debus, den seinerzeitigen<br />
Finanzreferenten<br />
des Verbandes Österreichischer<br />
Volkshochschulen,<br />
erinnert – und damit konnten<br />
ein Architektenwettbewerb<br />
ausgeschrieben und<br />
ein Projektmanagment bestellt<br />
werden. Im September<br />
1982 kürte die Jury das Wiener<br />
Architektenbüro NEU-<br />
FRA (Neumann&Frank) zum<br />
Sieger, <strong>im</strong> Mai 1983 wurde<br />
das Projekt bei der Baubehörde<br />
eingereicht, <strong>im</strong> Juni<br />
erfolgten die ersten Ausschreibungen<br />
und am 5.<br />
März 1984 fand der Spatenstich<br />
statt – rund 18 <strong>Jahre</strong>,<br />
nachdem der damals für den<br />
Sport zuständige Landes-<br />
hauptmann-Stellvertreter<br />
Karl Steinocher dem Sportreferat<br />
des Landes den Auftrag<br />
erteilt hatte, die „Voraussetzungen<br />
für ein Landessportzentrumabzuklären.“<br />
Ein hartes Ringen um<br />
das wohl bedeutendste<br />
Sportstättenprojekt <strong>im</strong> Land<br />
hatte damit doch noch zu<br />
einem positiven Ende<br />
geführt. Wer hätte damals<br />
gedacht, daß <strong>Rif</strong> zwei<br />
Jahrzehnte später als<br />
Vorzeige-Sportzentrum für<br />
ganz Österreich dastehen<br />
würde.