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Stadtmagazin CLP Ausgabe 21

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Sandra Bartocha aus Potsdam<br />

Weise zeigen. So kann auch das Foto von einem Rotkehlchen<br />

faszinierend sein“, betont der erst 23jährige preisgekrönte<br />

Fotograf, der die Betrachter seiner Bild für die Schönheit und<br />

den Erhalt der Natur sensibilisieren möchte.<br />

Seeadler von Hermann Hirsch<br />

So entstehen faszinierende Bilder von Fuchsjungen, die<br />

durchs Gras streifen oder einem Flussregenpfeifer, die auf<br />

dem Schotter einer Industriebrache brüten. Besonders beeindruckend<br />

sind auch seine Gegenlichtaufnahmen, bei denen<br />

nur noch die Silhouette der Tiere sichtbar wird. Und so<br />

wird auch ein Mäusepärchen im Sonnenaufgang zu einem<br />

sehenswerten Motiv.<br />

Eine Ausnahme-Fotografin ist Sandra Bartocha, deren<br />

märchenhaft schöne Naturfotografien den Betrachter faszinieren.<br />

Seit 2007 ist die gebürtige und preisgekrönte Mecklenburger<br />

Fotografin Vizepräsidentin der GDT - Gesellschaft<br />

Deutscher Tierfotografen, sowie Chefredakteurin der Zeitschrift<br />

„GDT – Forum Naturfotografie“. Sie lebt heute in Potsdam.<br />

In mehreren Fotoreisen in den Jahren 2012 bis 2016 arbeitete<br />

sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Werner Bollmann an<br />

ihrem neuesten, außergewöhnlichen Bildband. Sie hatten<br />

sich zum Ziel gesetzt, das Licht des Norden einzufangen. Gelungen<br />

ist ihnen das auf Fotoreisen in Dänemark, Norwegen,<br />

Schweden und Finnland und auf solch eindrucksvolle Weise,<br />

dass sie diese faszinierenden Landschaften dem Betrachter<br />

mit wunderschönen und poetischen Bildern ganz nahe bringen.<br />

Das ist eine „Hommage an das Licht des Nordens“.<br />

„Der hohe Norden mit seinen einsamen Landschaften und<br />

den noch unberührten Lebensräumen – dies macht für mich<br />

8<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage

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