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Stadtmagazin CLP Ausgabe 21

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Durch unsere Gastkinder haben wir die Welt kennen gelernt und auch<br />

unsere eigenen Kinder haben davon stark profitiert. Sie sind weltoffen<br />

und haben Freunde auf der ganzen Welt“, so Agnes Möller.<br />

Agnes Möller-Rolfes mit Ehemann Albert, sowie mit Laura unserer Austauschschülerin<br />

aus Lettland, ihrem Mann Miks und Sohn Frenklin. Laura war vor 10<br />

Jahren für ein Jahr bei uns und jetzt zu Besuch, da eine Freundin aus ihrer ehemaligen<br />

Clique am Wochenende geheiratet hat.<br />

Das Projekt des internationalen Jugendaustauschs bringt Schüler im<br />

Alter von 15 bis 18 Jahren jeweils im August nach Deutschland. Die jungen<br />

Menschen bleiben, nach einem mehrwöchigen Vorbereitungs- und<br />

Sprachseminar ein ganzes Schuljahr hier und in ihrer jeweiligen Gastfamilie.<br />

Dort werden sie schnell ein Teil der Familie, besuchen die Schule,<br />

erleben den ganz normalen Alltag mit und sollen die deutsche Sprache<br />

erlernen.<br />

Die Schüler stehen während ihres Aufenthaltes im engen Kontakt<br />

zur YFU und auch die Gastfamilien werden intensiv vorbereitet und<br />

betreut. Den Familien steht jeweils ein Betreuer aus der Region als Ansprechpartner<br />

zur Seite. Auch als YFU-Seminarleiterin und als regionale<br />

Betreuerin engagiert sich die Ermkerin ehrenamtlich.<br />

Agnes Möller hofft, dass sich mehr Familie bereit erklären, einen Gastschüler<br />

bei sich aufzunehmen. „Diese Gastkinder sind wirklich eine<br />

Bereicherung für die ganze Familie“, ermuntert Agnes Möller alle Interessierten.<br />

Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich direkt bei Agnes<br />

Möller (Tel.: 04475/1822 oder bei YFU (Tel.: 040 22 70 02, oder per<br />

E-Mail: gastfamilien@yfu.de) melden.<br />

Ergänzend erzählt Agnes Möller-Rolfes: „Wir haben uns entschlossen<br />

noch mal Aufnahmefamilie für Nadja aus Serbien zu<br />

sein. Dringend werden noch Gastfamilien gesucht (circa 120 bis<br />

Mitte August) und deshalb wurden wir noch mal wieder angesprochen.<br />

Ich kann leider schlecht "Nein" sagen. Nadja wird dann<br />

die 18. Jahresschülerin bei uns sein und wieder das CAG in Cloppenburg<br />

besuchen.<br />

P.S.: Wer sich erst später, also nach Mitte August dazu entschließen<br />

kann, Gastfamilie zu werden, der möchte bitte mit dieser<br />

Entscheidung nicht hinter dem Berg halten, sondern sich bei einer<br />

der genannten Adressen melden. Da Möglichkeiten auf diesem<br />

Gebiet variabel und immer gegeben sind.<br />

Text: Sigrid Lünnemann

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