DEVK Geschäftsbericht 2011 - DEVK Versicherungen
DEVK Geschäftsbericht 2011 - DEVK Versicherungen DEVK Geschäftsbericht 2011 - DEVK Versicherungen
DEVK Pensionsfonds- Aktiengesellschaft Lagebericht Geschäftsverlauf Neugeschäft und Bestand Im Berichtsjahr waren 4.508 Zugänge an Anwärtern bzw. Rentnern (Versorgungsverhältnisse) zu verzeichnen (Vorjahr 4.281). Der Bestand umfasst damit 122.109 Versorgungsverhältnisse in der Anwartschaft (Vorjahr 119.405) und 586 laufende Renten (Vorjahr 469). Der überwiegende Teil von Bestand und Neugeschäft stammt aus Gewinnbeteiligungszahlungen der Deutschen Bahn AG, die in Versorgungszusagen umgewandelt wurden. Beitragseinnahmen Die gebuchten Beiträge nahmen um 0,82 Mio. € zu und belaufen sich per Jahresultimo auf 49,42 Mio. €. Gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet dies einen Anstieg um 1,7 %. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um laufende Einmalbeiträge. Versorgungsfälle Die Aufwendungen für Versorgungsfälle stiegen hauptsächlich auf Grund der Altersstrukturen des Bestandes auf 3,23 Mio. € (Vorjahr 1,63 Mio. €) an. Kosten Die Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb betrugen insgesamt 1,57 Mio. € (Vorjahr 1,75 Mio. €). Davon entfi elen 0,71 Mio. € auf Abschlusskosten (Vorjahr 0,47 Mio. €). Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen umfassten zum Jahresende einen Bestand in Höhe von 214,5 Mio. € (Vorjahr 173,8 Mio. €). Der Anstieg der Kapitalanlagen spiegelt den gewachsenen Bestand wider. Hinzu kommen 98,1 Mio. € an Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitneh mern und Arbeitgebern (Vorjahr 102,1 Mio. €). Hier schlägt sich die rückläufi ge Entwicklung der Aktienmärkte wider. Kapitalerträge Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen im Berichtsjahr 10,4 Mio. € (Vorjahr 8,8 Mio. €). Der Anstieg resultiert aus den gewachsenen Kapitalanlagenbeständen. Geschäftsergebnis und Gewinnverwendung Der Überschuss betrug im Berichtsjahr 3,41 Mio. € (Vorjahr 3,24 Mio. €). Hiervon wurden 3,194 Mio. € der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt. Damit wurden 93,6 % (Vorjahr 96,3 %) des Gesamtüberschusses für die Überschussbeteiligung der Versorgungsberechtigten verwendet. Vom Jahresüberschuss in Höhe von 220 Tsd. € wurden 20 Tsd. € der gesetzlichen Rück- lage zugeführt. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, den danach verbleibenden Bilanzgewinn in Höhe von 200 Tsd. € in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.
Verbundene Unternehmen Verbundene Unternehmen der DEVK Pensionsfonds-AG sind der DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G. Betriebliche Sozialeinrichtung der Deutschen Bahn, Köln, und dessen unmittelbare und mittelbare Tochterunternehmen. Das zu 100 % eingezahlte Grundkapital wird von der DEVK Vermögensvorsorge- und Beteiligungs-AG, mit der ein Beherrschungsvertrag besteht, zu 100 % gehalten. Funktionsausgliederung, organisatorische Zusammenarbeit Auf Grund eines Generalagenturvertrags werden die Funktionen der Vertragsvermittlung sowie die damit zusammenhängenden Aufgaben von dem DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G. übernommen. Die allgemeinen Betriebsbereiche Rechnungswesen, Inkasso, EDV, Vermögensanlage und -verwaltung, Personal, Revision sowie allgemeine Verwaltung sind für alle DEVK- Unternehmen organisatorisch zusammengefasst. Gemäß dem Gemeinschaftsvertrag mit dem DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G. wird uns das erforderliche Innendienstpersonal zur Verfügung gestellt. Dieses unterliegt in den Gebieten Mathematik, Antrags-, Bestandsund Leistungstätigkeiten sowie in der Vermögensanlage und -verwaltung allein der Aufsicht und den Weisungen unseres Unternehmens. Die DEVK Pensionsfonds-AG hat separate Mietverträge und verfügt gemäß seiner Nutzung über eigenes Inventar und eigene Arbeitsmittel. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) und den Anforderungen des § 64a VAG in Verbindung mit den Mindestanforderungen an das Risiko-Management entsprechend, wird an dieser Stelle über die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung berichtet. Innerhalb der DEVK-Gruppe wird ein Risiko-Management-System zur frühzeitigen Risikoidentifi kation und -bewertung eingesetzt. Es beruht auf einem Risikotragfähigkeitskonzept, das eine ausreichende Hinterlegung aller wesentlichen Risiken durch vorhandene Eigenmittel gewährleistet. Die DEVK hat ein konsistentes System von Limiten zur Risikobegrenzung installiert. Die Limitauslastung wird in Form von Risikokennzahlen dargestellt. Die Risikokennzahlen brechen die in der Risikostrategie gesetzten Begrenzungen der Risiken auf die wichtigsten Organisationsbereiche der DEVK herunter. Zusätzlich wird halbjährlich eine umfassende Risikoinventur durchgeführt. Die Risiken werden strukturiert mit Hilfe eines Fragebogens erhoben und nach Risikoarten unterteilt. Die Risiken werden, 214 215
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<strong>DEVK</strong> Pensionsfonds-<br />
Aktiengesellschaft<br />
Lagebericht<br />
Geschäftsverlauf<br />
Neugeschäft und Bestand<br />
Im Berichtsjahr waren 4.508 Zugänge an Anwärtern bzw. Rentnern (Versorgungsverhältnisse)<br />
zu verzeichnen (Vorjahr 4.281).<br />
Der Bestand umfasst damit 122.109 Versorgungsverhältnisse in der Anwartschaft<br />
(Vorjahr 119.405) und 586 laufende Renten (Vorjahr 469).<br />
Der überwiegende Teil von Bestand und Neugeschäft stammt aus Gewinnbeteiligungszahlungen<br />
der Deutschen Bahn AG, die in Versorgungszusagen umgewandelt wurden.<br />
Beitragseinnahmen<br />
Die gebuchten Beiträge nahmen um 0,82 Mio. € zu und belaufen sich per Jahresultimo<br />
auf 49,42 Mio. €. Gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet dies einen Anstieg um 1,7 %.<br />
Hierbei handelt es sich hauptsächlich um laufende Einmalbeiträge.<br />
Versorgungsfälle<br />
Die Aufwendungen für Versorgungsfälle stiegen hauptsächlich auf Grund der Altersstrukturen<br />
des Bestandes auf 3,23 Mio. € (Vorjahr 1,63 Mio. €) an.<br />
Kosten<br />
Die Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb betrugen insgesamt 1,57 Mio. € (Vorjahr<br />
1,75 Mio. €). Davon entfi elen 0,71 Mio. € auf Abschlusskosten (Vorjahr 0,47 Mio. €).<br />
Kapitalanlagen<br />
Die Kapitalanlagen umfassten zum Jahresende einen Bestand in Höhe von 214,5 Mio. €<br />
(Vorjahr 173,8 Mio. €). Der Anstieg der Kapitalanlagen spiegelt den gewachsenen Bestand<br />
wider.<br />
Hinzu kommen 98,1 Mio. € an Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitneh mern<br />
und Arbeitgebern (Vorjahr 102,1 Mio. €). Hier schlägt sich die rückläufi ge Entwicklung der<br />
Aktienmärkte wider.<br />
Kapitalerträge<br />
Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen im Berichtsjahr 10,4 Mio. € (Vorjahr 8,8 Mio. €).<br />
Der Anstieg resultiert aus den gewachsenen Kapitalanlagenbeständen.<br />
Geschäftsergebnis und Gewinnverwendung<br />
Der Überschuss betrug im Berichtsjahr 3,41 Mio. € (Vorjahr 3,24 Mio. €). Hiervon wurden<br />
3,194 Mio. € der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt. Damit wurden 93,6 %<br />
(Vorjahr 96,3 %) des Gesamtüberschusses für die Überschussbeteiligung der Versorgungsberechtigten<br />
verwendet.<br />
Vom Jahresüberschuss in Höhe von 220 Tsd. € wurden 20 Tsd. € der gesetzlichen Rück-<br />
lage zugeführt. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, den danach verbleibenden<br />
Bilanzgewinn in Höhe von 200 Tsd. € in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.