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DEVK Geschäftsbericht 2011 - DEVK Versicherungen

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<strong>DEVK</strong> Deutsche Eisenbahn Versicherung<br />

Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G.<br />

Betriebliche Sozialeinrichtung der<br />

Deutschen Bahn<br />

Lagebericht<br />

In den sonstigen Zweigen der Feuer- und Sachversicherung bestanden am Jahresende<br />

286.081 Verträge (Vorjahr 291.453). Wegen der geänderten Spartenzuordnung der Elementarschadenversicherung<br />

sanken die Beitragseinnahmen auf 14,1 Mio. € (Vorjahr<br />

15,5 Mio. €). Das versicherungstechnische Ergebnis f.e.R. wird mit – 1,2 Mio. € (Vorjahr<br />

0,6 Mio. €) ausgewiesen.<br />

Sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />

Unter den sonstigen <strong>Versicherungen</strong> werden die Ergebnisse der Scheckkarten-, Schutzbrief-<br />

und Reisekrankenversicherung zusammengefasst. Die Bruttobeiträge stiegen um<br />

11,2 % auf 1,4 Mio. €. Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung der<br />

Schutzbriefversicherung belief sich das versicherungstechnische Ergebnis f.e.R. auf<br />

0,3 Mio. € (Vorjahr – 0,3 Mio. €).<br />

Rückversicherung<br />

Das in Rückdeckung gegebene Geschäft war neben unserem konzerneigenen Rückversicherer,<br />

der <strong>DEVK</strong> Rückversicherungs- und Beteiligungs-AG, auf mehrere externe Rückversicherer<br />

verteilt. Bei der Auswahl der Rückversicherer wurde deren Rating berücksichtigt.<br />

Kapitalanlagen und Kapitalanlageergebnis<br />

Im Kapitalanlagebereich wurde in <strong>2011</strong> ein niedrigeres Ergebnis erzielt als im Vorjahr<br />

erwartet . Grund hierfür war die negative Aktienperformance, die einen im Vergleich zum<br />

Vorjahr deutlich höheren Abschreibungsbedarf auf Aktien zur Folge hatte.<br />

Der Bestand an Kapitalanlagen sank im Berichtsjahr um 4,8 % auf 1.326,4 Mio. € (Vorjahr<br />

1.392,8 Mio. €). In der Zusammensetzung des Kapitalanlagebestandes ergaben sich keine<br />

wesentlichen materiellen Veränderungen.<br />

Die Aufwendungen für Kapitalanlagen sind mit 18,6 Mio. € deutlich höher ausgefallen als<br />

im Vorjahr (10,4 Mio. €). Maßgeblich hierfür waren insbesondere ein höherer Abschrei-<br />

bungsbedarf (14,3 Mio. € nach 8,1 Mio. € im Vorjahr) und gestiegene Verluste aus dem<br />

Abgang von Kapitalanlagen (1,6 Mio. € nach 0,5 Mio. € im Vorjahr).<br />

Per Saldo ergab sich ein unter Vorjahresniveau liegendes Netto-Kapitalanlageergebnis in<br />

Höhe von 38,5 Mio. € (Vorjahr 45,3 Mio. €).<br />

Geschäftsergebnis und Gewinnverwendung<br />

Der sich nach Steuern ergebende Jahresüberschuss in Höhe von 24,6 Mio. € (Vorjahr<br />

28,3 Mio. €) wurde in Höhe von 1,6 Mio. € der Verlustrücklage gemäß § 37 VAG und in<br />

Höhe von 23,0 Mio. € den anderen Gewinnrücklagen zugeführt.

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