heimspiel - FC Aarau
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EDITORIAL 3<br />
Weg ans Ziel erfordert Durchhaltewillen<br />
Liebe Matchbesucherinnen<br />
Liebe Matchbesucher<br />
Jeder Spieler, welcher in einer der Leistungsmannschaften<br />
des Teams Aargau Fussball<br />
spielt, träumt von einer Karriere als<br />
Profi in einem Champions-League-Verein.<br />
Wir alle wissen aber, dass dieses<br />
grosse Ziel nur ein paar wenige<br />
schaffen werden. Der Weg dazu<br />
ist steinig, hart und erfordert<br />
einen grossen Durchhaltewillen.<br />
Dass dies jedoch möglich ist,<br />
habe ich in den letzten 20 Jahren<br />
bei meiner Tätigkeit als Trainer<br />
und Funktionär immer wieder<br />
erfahren dürfen. Es stellt sich<br />
aber die berechtigte Frage, wie<br />
die Effizienz von zukünftigen Profis aus<br />
den aufwändigen Nachwuchsabteilungen<br />
erhöht werden kann.<br />
Das hoffnungsvolle Talent muss eine stufengerechte<br />
und qualitativ gute Ausbildungsstruktur<br />
vorfinden können. Mit der<br />
in den letzten zweieinhalb Jahren unter<br />
der Regie des SFV entstandenen Partnerschaft<br />
des Teams Aargau wurden diese<br />
professionellen Kriterien geschaffen. Dank<br />
den Sportschulen in <strong>Aarau</strong> und vielen spitzensportfreundlichen<br />
Lehrbetrieben können<br />
die begabten Nachwuchsspieler im Kanton<br />
Aargau täglich unter optimalen Bedingungen<br />
trainieren. Die drei Vereine der Partnerschaft<br />
des Teams Aargau garantieren<br />
zusammen mit der technischen Abteilung<br />
des SFV und dem BKS des Kantons Aargau<br />
diese Ausbildungsqualität. Kein Vergleich<br />
mit den strukturellen Bedingungen, unter<br />
denen angehende Talente vor 15 Jahren<br />
trainiert und gespielt haben.<br />
Heute muss der Spieler diese Möglichkeiten<br />
auch nutzen und respektieren. Er<br />
muss wissen, dass sich die Leistungspyramide<br />
zur Spitze hin kontinuierlich verschmälert.<br />
Spitzensport ist schwarz oder<br />
weiss. Die Selektion für eines der drei<br />
Leistungsteams von der U-16 bis<br />
zur U-21 muss sich der Spieler<br />
mit Leistungsbereitschaft erarbeiten<br />
und verdienen. Gegenüber<br />
seinen nicht oder nur beschränkt<br />
Sport treibenden Altersgenossen<br />
besitzt er in unserer Gesellschaft<br />
Privilegien. Er wird in seiner Dualausbildung<br />
(Lehre/Schule und<br />
Fussball) von Funktionären, Koordinatoren<br />
und Lehrern begleitet<br />
und unterstützt. Er profitiert so von einer<br />
fundierten Lebensschulung. Es besteht aber<br />
die Gefahr, dass diese Struktur von den<br />
Spielern und seinem Umfeld als selbstverständlich<br />
angesehen wird. Selbstverständlichkeit<br />
führt zur Selbstzufriedenheit und<br />
damit zur Stagnation in der Leistungsentwicklung.<br />
Gleichzeitig auftauchende Sinnesfragen<br />
und Zweifel können die positive<br />
Entwicklung hemmen.<br />
Es ist meine Aufgabe, die Spieler und ihr gesamtes<br />
Umfeld auf diese Gefahr hinzuweisen.<br />
Die Spielregeln im Spitzensport sind<br />
immer noch die gleichen wie vor 20 Jahren.<br />
Letztendlich werden es diejenigen<br />
schaffen, welche Tugenden wie Geduld,<br />
Beharrlichkeit, Vertrauen und Leidenschaft<br />
am besten umsetzen. Die Hürden auf dem<br />
Weg zur Spitze muss das Talent aber alleine<br />
überspringen.<br />
Jürg Widmer<br />
Technischer Leiter Team Aargau