heimspiel - FC Aarau

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15.12.2012 Aufrufe

30 WEISCH NO ...? Perret und Lüthi als Xamax-Matchwinner Samstag, 17. Oktober 1981: FC Aarau – Neuchâtel Xamax 0:3 (0:1) Heute sind Philippe Perret als Cheftrainer und Robert Lüthi als dessen Assistent beim Challenge-League-Aufsteiger FC Biel- Bienne unter Vertrag – damals hatten die beiden wesentlichen Anteil am ungefährdeten Sieg der Neuenburger auf dem Brügglifeld. Bereits nach gut zwei Minuten brachte Perret die Gäste in Führung. Für Paul Stehrenberger, den FCA-Coach, war dies bereits die Entscheidung: «Die Mannschaft erholte sich nicht mehr und blieb groggy.» Zwar hatte seine Mannschaft nach zehn Minuten gleich dreifach die Chance, den Ausgleich zu erzielen, aber in den ent - scheidenden Momenten fehlte den Aarauer Stürmern die Kaltblütigkeit und wohl auch die Überzeugung, gegen den Favoriten überhaupt etwas ausrichten zu können. Nach der Pause hatte das Heimteam zwar mehr vom Spiel, doch als sämtlicher Kampf und Einsatz zu keinem zählbaren Ergebnis führten, machte sich mehr und mehr Resignation breit. Nicht einmal das sonst zuverlässige Mittelfeld mit Roger Hegi und Charly Herberth vermochte entscheidende Impulse zu setzen, und in der Abwehr fehlte der gesperrte Moritz Zehnder spürbar. Libero Rolf Osterwalder, der vor dem Anpfiff für sein 100. Meisterschaftsspiel mit dem FC Aarau geehrt worden war, hatte zusammen mit seinen Seit 1981 spielt der FC Aarau ununterbrochen in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In dieser Rubrik blicken wir jeweils auf besondere Spiele gegen unseren heutigen Gast zurück. Philippe Perret (links) und Robert Lüthi. Verteidigern alle Mühe, die Neuenburger Angreifer unter Kontrolle zu halten. Obwohl auch die Gäste keineswegs überzeugten, schafften sie in der letzten halben Stunde doch noch einen deutlichen Sieg. Robert Lüthi, der das 2:0 selber erzielte und Trincheros 3:0 vorbereitete, spielte dabei eine entscheidende Rolle, sodass Trainer Gilbert Gress schliesslich zufrieden resümieren konnte: «Der Auswärtssieg tut uns gut vor dem schweren Europacupspiel in Schweden.» Damit sollte er Recht behalten, denn Xamax eliminierte im UEFA- Cup Malmö FF sowie Sporting Lissabon und scheiterte schliesslich erst im Viertelfinal am Hamburger SV. Daniel Angelini Brügglifeld. – 5700 Zuschauer. – SR: Nussbaumer. Tore: 3. Perret 0:1, 66. Lüthi 0:2, 76. Trinchero 0:3. FC Aarau: Richner; Osterwalder; Zahner, Tschuppert, Kaltaveridis (46. Da Costa); Herberth, Hegi, Siegrist; Müller, Gloor, Rietmann. NE Xamax: Engel; Trinchero; Küffer, Forestier, Hasler; Perret, Pellegrini, Bianchi, Andrey; Givens (77. Moret), Lüthi. Für das perfekte Zusammenspiel. www.drucksuhr.ch Von der Idee, zur Gestaltung über den Druck bis zum Internetauftritt. Ihr Partner im Mittelland. Emil Frey AG Autocenter Safenwil

30<br />

WEISCH NO ...?<br />

Perret und Lüthi als Xamax-Matchwinner<br />

Samstag, 17. Oktober 1981:<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – Neuchâtel Xamax 0:3 (0:1)<br />

Heute sind Philippe Perret als Cheftrainer<br />

und Robert Lüthi als dessen Assistent<br />

beim Challenge-League-Aufsteiger <strong>FC</strong> Biel-<br />

Bienne unter Vertrag – damals hatten die<br />

beiden wesentlichen Anteil am ungefährdeten<br />

Sieg der Neuenburger auf dem<br />

Brügglifeld. Bereits nach gut zwei Minuten<br />

brachte Perret die Gäste in Führung. Für<br />

Paul Stehrenberger, den <strong>FC</strong>A-Coach, war<br />

dies bereits die Entscheidung: «Die Mannschaft<br />

erholte sich nicht mehr und blieb<br />

groggy.» Zwar hatte seine Mannschaft nach<br />

zehn Minuten gleich dreifach die Chance,<br />

den Ausgleich zu erzielen, aber in den ent -<br />

scheidenden Momenten fehlte den <strong>Aarau</strong>er<br />

Stürmern die Kaltblütigkeit und wohl auch<br />

die Überzeugung, gegen den Favoriten<br />

überhaupt etwas ausrichten zu können.<br />

Nach der Pause hatte das Heimteam zwar<br />

mehr vom Spiel, doch als sämtlicher<br />

Kampf und Einsatz zu keinem zählbaren<br />

Ergebnis führten, machte sich mehr und<br />

mehr Resignation breit. Nicht einmal das<br />

sonst zuverlässige Mittelfeld mit Roger<br />

Hegi und Charly Herberth vermochte entscheidende<br />

Impulse zu setzen, und in<br />

der Abwehr fehlte der gesperrte Moritz<br />

Zehnder spürbar. Libero Rolf Osterwalder,<br />

der vor dem Anpfiff für sein 100. Meisterschaftsspiel<br />

mit dem <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> geehrt<br />

worden war, hatte zusammen mit seinen<br />

Seit 1981 spielt der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> ununterbrochen<br />

in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In dieser<br />

Rubrik blicken wir jeweils auf besondere<br />

Spiele gegen unseren heutigen Gast zurück.<br />

Philippe Perret (links) und Robert Lüthi.<br />

Verteidigern alle Mühe, die Neuenburger<br />

Angreifer unter Kontrolle zu halten.<br />

Obwohl auch die Gäste keineswegs überzeugten,<br />

schafften sie in der letzten halben<br />

Stunde doch noch einen deutlichen Sieg.<br />

Robert Lüthi, der das 2:0 selber erzielte<br />

und Trincheros 3:0 vorbereitete, spielte<br />

dabei eine entscheidende Rolle, sodass<br />

Trainer Gilbert Gress schliesslich zufrieden<br />

resümieren konnte: «Der Auswärtssieg tut<br />

uns gut vor dem schweren Europacupspiel<br />

in Schweden.» Damit sollte er Recht behalten,<br />

denn Xamax eliminierte im UEFA-<br />

Cup Malmö FF sowie Sporting Lissabon<br />

und scheiterte schliesslich erst im Viertelfinal<br />

am Hamburger SV.<br />

Daniel Angelini<br />

Brügglifeld. – 5700 Zuschauer. – SR: Nussbaumer.<br />

Tore: 3. Perret 0:1, 66. Lüthi 0:2, 76. Trinchero 0:3.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong>: Richner; Osterwalder; Zahner, Tschuppert,<br />

Kaltaveridis (46. Da Costa); Herberth, Hegi, Siegrist;<br />

Müller, Gloor, Rietmann.<br />

NE Xamax: Engel; Trinchero; Küffer, Forestier, Hasler;<br />

Perret, Pellegrini, Bianchi, Andrey; Givens (77. Moret),<br />

Lüthi.<br />

Für das perfekte<br />

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