heimspiel - FC Aarau

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EDITORIAL 3
Weg ans Ziel erfordert Durchhaltewillen
Liebe Matchbesucherinnen
Liebe Matchbesucher
Jeder Spieler, welcher in einer der Leistungsmannschaften
des Teams Aargau Fussball
spielt, träumt von einer Karriere als
Profi in einem Champions-League-Verein.
Wir alle wissen aber, dass dieses
grosse Ziel nur ein paar wenige
schaffen werden. Der Weg dazu
ist steinig, hart und erfordert
einen grossen Durchhaltewillen.
Dass dies jedoch möglich ist,
habe ich in den letzten 20 Jahren
bei meiner Tätigkeit als Trainer
und Funktionär immer wieder
erfahren dürfen. Es stellt sich
aber die berechtigte Frage, wie
die Effizienz von zukünftigen Profis aus
den aufwändigen Nachwuchsabteilungen
erhöht werden kann.
Das hoffnungsvolle Talent muss eine stufengerechte
und qualitativ gute Ausbildungsstruktur
vorfinden können. Mit der
in den letzten zweieinhalb Jahren unter
der Regie des SFV entstandenen Partnerschaft
des Teams Aargau wurden diese
professionellen Kriterien geschaffen. Dank
den Sportschulen in Aarau und vielen spitzensportfreundlichen
Lehrbetrieben können
die begabten Nachwuchsspieler im Kanton
Aargau täglich unter optimalen Bedingungen
trainieren. Die drei Vereine der Partnerschaft
des Teams Aargau garantieren
zusammen mit der technischen Abteilung
des SFV und dem BKS des Kantons Aargau
diese Ausbildungsqualität. Kein Vergleich
mit den strukturellen Bedingungen, unter
denen angehende Talente vor 15 Jahren
trainiert und gespielt haben.
Heute muss der Spieler diese Möglichkeiten
auch nutzen und respektieren. Er
muss wissen, dass sich die Leistungspyramide
zur Spitze hin kontinuierlich verschmälert.
Spitzensport ist schwarz oder
weiss. Die Selektion für eines der drei
Leistungsteams von der U-16 bis
zur U-21 muss sich der Spieler
mit Leistungsbereitschaft erarbeiten
und verdienen. Gegenüber
seinen nicht oder nur beschränkt
Sport treibenden Altersgenossen
besitzt er in unserer Gesellschaft
Privilegien. Er wird in seiner Dualausbildung
(Lehre/Schule und
Fussball) von Funktionären, Koordinatoren
und Lehrern begleitet
und unterstützt. Er profitiert so von einer
fundierten Lebensschulung. Es besteht aber
die Gefahr, dass diese Struktur von den
Spielern und seinem Umfeld als selbstverständlich
angesehen wird. Selbstverständlichkeit
führt zur Selbstzufriedenheit und
damit zur Stagnation in der Leistungsentwicklung.
Gleichzeitig auftauchende Sinnesfragen
und Zweifel können die positive
Entwicklung hemmen.
Es ist meine Aufgabe, die Spieler und ihr gesamtes
Umfeld auf diese Gefahr hinzuweisen.
Die Spielregeln im Spitzensport sind
immer noch die gleichen wie vor 20 Jahren.
Letztendlich werden es diejenigen
schaffen, welche Tugenden wie Geduld,
Beharrlichkeit, Vertrauen und Leidenschaft
am besten umsetzen. Die Hürden auf dem
Weg zur Spitze muss das Talent aber alleine
überspringen.
Jürg Widmer
Technischer Leiter Team Aargau

4
DAS LETZTE HEIMSPIEL
Telegramm
Samstag, 4. Oktober 2008:
FC Aarau – FC Vaduz
4:0 (2:0)
4000 Zuschauer.
Tore: 2. Bengondo 1:0. 17. Burki
2:0. 47. Rogerio 3:0. 88. Bengondo
4:0.
Aarau: Benito; Menezes, Rapisarda,
Page, Marazzi; Mutsch
(83. Guerrero), Burki, Bastida,
Nushi (67. Lang); Rogerio (78.
Antic); Bengondo.
FOTOS: GERRY FREI
ZVG
NEUCHÂTEL XAMAX 5
Spektakel auf und neben dem Spielfeld
Am vergangenen Wochenende fand Neuchâtel
Xamax dank einem glücklichen
1:0-Heimsieg über das immer noch sieglose
Schlusslicht aus Luzern zurück auf
die Erfolgsstrasse. Zuletzt hatten sich die
Neuenburger Ende Juli über drei Punkte
freuen dürfen, als man sich in Luzern
ebenfalls mit 1:0 durchsetzte. Der letzte
Vollerfolg auf der Maladière lag sogar noch
weiter zurück – am 4. April 2008 besiegte
Xamax den späteren Absteiger aus St. Gallen
ebenfalls mit dem Minimalergebnis
von 1:0.
In der jüngsten Vergangenheit garantierten
die ASL-Spiele mit Neuenburger Beteiligung
hingegen viel Spektakel: In den sechs
letzten Partien erzielte Xamax nämlich insgesamt
zwölf Tore, vermochte sich damit,
abgesehen vom Sieg über Luzern, allerdings
nur drei Punkte (Unentschieden
gegen Vaduz, Sion und Bellinzona) zu er-
gattern, da die Equipe von Nestor Clausen
gleichzeitig auch fünfzehn Gegentreffer
hinnehmen musste. Als der FC Aarau vor
exakt drei Monaten, am 2. August, letztmals
auf der Maladière gegen Xamax antrat,
mussten sich die Zuschauer mit einem
torlosen Unentschieden begnügen.
Abseits des Spielfeldes sorgte Neuchâtel
Xamax kürzlich ebenfalls für Schlagzeilen:
Vor zwei Wochen kündigte Präsident Sylvio
Bernasconi an, dass der fünfköpfige
Verwaltungsrat unter seiner Führung an
der kommenden Generalversammlung geschlossen
zurücktreten werde, da die Abgaben
an den Kanton und die Stadt für
den Verein nicht mehr finanzierbar seien.
Aus jedem Heimspiel resultiere aufgrund
der steigenden Sicherheitskosten, der Stadionmiete
und der Billettsteuer ein Verlust,
so Bernasconi.
Patrick Haller

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JUBILÄUM 7
Frédéric Page: 200 Einsätze für den FCA
Weil Sven Christ sich einer Zehenoperation
unterziehen musste, kam der noch
nicht einmal 18-jährige Frédéric Page am
26. Juli 1996 gegen die Grasshoppers zu
seinem ersten NLA-Spiel. Dieses Debüt
dauerte jedoch lediglich eine Halbzeit,
dann wurde Page durch Christof Oldani ersetzt.
Und bis zum zweiten Einsatz verging
anschliessend
beinahe ein Jahr.
Dafür durfte er
im UIC-Spiel beim
1. FC Köln über die
volle Distanz spielen.
Page war auch
dabei, als die Aarauer
im Jahr 1999
mit vier Siegen in
Frédéric Page zu Beginn
der Saison 1999/2000
im etwas anderen Look.
den letzten vier Partien
den Ligaerhalt
aus fast aussichtsloser
Situation doch
noch schafften, oder als man 2002 kurzzeitig
sogar abgestiegen war, aber am
grünen Tisch sofort wieder aufstieg.
Im Sommer 2003 packte er die Chance,
ins Ausland zu wechseln, wo er bei Union
Berlin, Greuther Fürth und der SpVgg
Unterhaching Erfahrungen in der zweiten
Bundesliga sammelte. Im September 2007
kehrte er wieder zum FC Aarau zurück
Rekordhalter
Am meisten Pflichtspiele für den FCA seit
dem NLA-Aufstieg 1981 bestritt Charly Herberth
(340 Einsätze). Von den noch aktiven
Spielern hat Ivan Benito am häufigsten das
FCA-Dress getragen (242 Einsätze).
und bildete zunächst mit Sven Christ und
aktuell mit Giuseppe Rapisarda die schwer
zu knackende Innenverteidigung des FC
Aarau. In seinen bisherigen 200 Einsätzen
erzielte Frédéric Page 9 Tore, das letzte
am 4. April 2008 beim Heimsieg über den
FC Thun.
Der FC Aarau dankt Frédéric Page für seinen
Einsatz und wünscht ihm weiterhin
viel Erfolg mit der Mannschaft.
Daniel Angelini
GERRY FREI

8
AKTUELL
Der FCA strebt mit dem Support seiner Fans den fünften Saisonheimsieg an
Nach zwei Niederlagen in den schwierigen
Auswärtsspielen in St. Gallen (Cup, 0:2)
und beim Tabellenführer FC Zürich (0:4)
darf die Mannschaft von Trainer Ryszard
Komornicki heute endlich wieder einmal
im heimischen Brügglifeld antreten. Gegen
Neuchâtel Xamax wird der FC Aarau alles
daran setzen, im sechsten Heimspiel dieser
Saison den fünften Sieg zu erringen.
Svetozar Trbojevic †
Am 16. Oktober ist
nach langer Krankheit
unser Ehrenmitglied
Sveto Trbojevic
im Alter von noch
nicht ganz 65 Jahren
verstorben. Obwohl
man die Schwere
seines Leidens kannte,
löste die Nachricht
Betroffenheit
aus. Unser herzliches Beileid geht an seine
Familie, besonders aber an seine Frau
Christiane.
Mit Sveto hat der Fussball eine markante
Persönlichkeit verloren. Fast seine ganze
Freizeit widmete er seinem Lieblingssport.
Fussball war für ihn Lust am Spiel, Begeisterung,
Kameradschaft und Verbundenheit mit
seinem FC Aarau.
Der gebürtige Serbe verliess 1968 sein Heimatland,
wo er in der 2. Division gespielt
hatte. Sveto wollte seinen Horizont erweitern
und beschloss, ins Ausland zu gehen. Sein
Weg führte ihn in die Schweiz, nach Aarau,
wo er bei der Firma Sprecher + Schuh als
Elektrotechniker eine Anstellung fand. Er
integrierte sich schnell, fühlte sich wohl in
unserem Land und wurde Schweizer Bürger.
Bereits 37 Mal standen sich die beiden
Clubs in der höchsten Spielklasse auf dem
Brügglifeld gegenüber. Bis zu Beginn der
90er-Jahre ging der FCA in diesen Direktduellen
fast jedes Mal als Verlierer vom
Feld. Mittlerweile – genauer gesagt seit
dem 3:2-Sieg im vergangenen Herbst –
hat sich diese Aarauer Bilanz erstmals ins
Positive gewendet (vgl. Statistik Seite 29).
Seine fussballerische Laufbahn in der Schweiz
begann in Dulliken, in der 2. Liga. Bereits
1969 wechselte er als Spieler zum FC Aarau
und gelangte in der Nationalliga B sowie in
der Reservemannschaft zum Einsatz. Unterentfelden,
Kölliken und Turgi waren seine
Stationen als Trainer von Aktivmannschaften,
bevor er die Aarauer Inter-A-Junioren trainierte,
mit denen er grosse Erfolge hatte.
1986 gelang der Aufstieg in die höchste
Juniorenliga.
Der Nachwuchsbereich wurde für Sveto zur
Herzensangelegenheit: Er war Technischer
Leiter der Juniorenkommission des FCA und
zusammen mit Michael Frank sowie Beat
Burki Gründer des erfolgreichen Juniorencamps,
das er viele Jahre als OK-Chef leitete.
Schliesslich war er auch massgeblich
beteiligt am Zustandekommen des Internationalen
Hallenmasters, das jedes Jahr ein
grosses Echo bei renommiertesten Vereinen
findet.
Am 24. Oktober nahmen seine Angehörigen,
seine Freunde und langjährigen Weggefährten
in Aarau Abschied von Sveto. Mit ihm
haben der FC Aarau und der Fussball eine
Persönlichkeit verloren, die unvergessen
bleibt.
Heinz Triebold
Der 38. Auflage dieses reizvollen Duells
wird insbesondere Aaraus Neuverpflichtung
Steven Lang mit gemischten Gefühlen entgegen
blicken. Bis vor wenigen Wochen
war er noch am Neuenburger See unter
Vertrag und gehörte bei Xamax’ letztem
Gastspiel in Aarau beim 2:2-Unentschie-
den gar zu den Torschützen. Gerne würden
sich Lang und seine neuen Teamkollegen
nach einem Sieg für den lautstarken Support
beim Aarauer Publikum bedanken.
Unterstützen Sie den FCA auch in diesem
schwierigen Heimspiel! Hopp Aarau!
Marcel Petermann
Schiessen Sie mit dem FC Aarau ein Tor –
inserieren Sie in der FCA-Matchzeitung «HEIMSPIEL»!
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PATRICK HALLER
9

10
1. Runde
Young Boys – Basel 1:2
Aarau – Sion 3:1
Luzern – Vaduz 1:2
Xamax – Zürich 1:2
GC – Bellinzona 3:1
2. Runde
Basel – Grasshoppers 1:0
Bellinzona – Xamax 1:2
Zürich – Luzern 1:0
Vaduz – Aarau 0:2
Sion – Young Boys 2:1
3. Runde
Basel – Bellinzona 2:0
Luzern – Xamax 0:1
Aarau – Zürich 2:1
Young Boys – Vaduz 0:0
Grasshoppers – Sion 3:1
4. Runde
Xamax – Aarau 0:0
Sion – Basel 2:0
Bellinzona – Luzern 2:2
Vaduz – Grasshoppers 1:1
Zürich – Young Boys 2:1
5. Runde
Aarau – Luzern 1:0
Basel – Vaduz 4:0
Sion – Bellinzona 0:2
Grasshoppers – Zürich 2:2
Young Boys – Xamax 2:1
6. Runde
SPIELPLAN
Axpo Super League, Saison 2008/09 (Phase 1)
Bellinzona – Aarau 1:1
Vaduz – Sion 1:2
Xamax – Grasshoppers 1:1
Luzern – Young Boys 0:3
Zürich – Basel 1:4
7. Runde
Basel – Xamax 4:3
Grasshoppers – Luzern 4:2
Young Boys – Aarau 3:3
Sion – Zürich 1:3
Vaduz – Bellinzona 0:0
8. Runde
Aarau – Basel 0:2
Luzern – Sion 1:1
Xamax – Vaduz 2:2
Young Boys – GC 1:3
Zürich – Bellinzona 3:0
9. Runde
Grasshoppers – Aarau 0:0
Basel – Luzern 2:0
Xamax – Sion 3:3
Bellinzona – Young Boys 1:2
Vaduz – Zürich 1:7
10. Runde
Bellinzona – GC 1:1
Sion – Aarau 1:1
Basel – Young Boys 1:2
Vaduz – Luzern 1:0
Zürich – Xamax 3:0
11. Runde
Aarau – Vaduz 4:0
Grasshoppers – Basel 1:1
Xamax – Bellinzona 3:3
Young Boys – Sion 5:0
Luzern – Zürich 0:3
12. Runde
Zürich – Aarau 4:0
Sion – Grasshoppers 0:0
Xamax – Luzern 1:0
Bellinzona – Basel 2:3
Vaduz – Young Boys 0:0
13. Runde
Basel – Sion 30.10.
Grasshoppers – Vaduz 01.11.
Aarau – Xamax 02.11.
Luzern – Bellinzona 02.11.
Young Boys – Zürich 02.11.
14. Runde
Luzern – Aarau 08.11.
Bellinzona – Sion 08.11.
Vaduz – Basel 09.11.
Xamax – Young Boys 09.11.
Zürich – Grasshoppers 09.11.
15. Runde
Aarau – Bellinzona 15.11.
Sion – Vaduz 15.11.
Basel – Zürich 16.11.
Grasshoppers – Xamax 16.11.
Young Boys – Luzern 16.11.
16. Runde
Aarau – Young Boys 29.11.
Luzern – Grasshoppers 29.11.
Zürich – Sion 29.11.
Bellinzona – Vaduz 30.11.
Xamax – Basel 30.11.
17. Runde
Basel – Aarau 05.12.
Bellinzona – Zürich 06.12.
Sion – Luzern 06.12.
Grasshoppers – YB 07.12.
Vaduz – Xamax 07.12.
18. Runde
Aarau – Grasshoppers 13.12.
Sion – Xamax 13.12.
Luzern – Basel 14.12.
Young Boys – Bellinzona 14.12.
Zürich – Vaduz 14.12.
ZVG
FCA MACHT SCHULE 11
Projektwoche an der Bezirksschule Aarau
Auch dieses Jahr waren mehr als 30 Schülerinnen
und Schüler der Bezirksschule
Aarau zu Gast beim FCA. Profi-Fussballtrainer
ermöglichten ihnen einen Einblick
in ihre Arbeit mit Junioren.
Spielfreude, Engagement und Konzentration
seien wichtige Voraussetzungen, um
als Team ein Ziel zu erreichen, appellierte
Jürg Widmer bei seiner Begrüssung im
Aufenthaltsraum der neuen Fussballanlage
im Schachen nachdrücklich.
Begeistert starteten die Mädchen und Jungen
das erste Training. Unter der Anleitung
von Jürg Widmer und Loreto Candido
übten sie sich in verschiedenen Spielformen
in der Ballführung, im Jonglieren und
in der Koordinationsfähigkeit.
Nach kurzen Turnierspielen erfuhren sie in
einer Theoriesequenz «Commitments und
Teambildung» wichtige Informationen, die
ihnen später als Grundlage zum grossen
Spiel dienten.
Anderntags wurde ihnen ein interessanter
Einblick in das geschichtsträchtige Brügglifeld-Areal
gewährt. Danach verfolgten sie
aufmerksam das Training der 1. Mannschaft.
Allzu gerne hätten viele beim erfolgreichen
FCA mittrainiert.
Auch die weiteren Tage dieser Projektwoche
verliefen äusserst vielseitig und lehrreich.
Allen Verantwortlichen des FCA ein grosses
und herzliches Dankeschön im Namen der
Bezirksschule Aarau.
Gaby Claassen
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1 Ivan Benito (TH)
5 Carlos Alberto
6 Sandro Burki
7 Paulo Menezes
8 Francisco Guerrero
9 Patrick Bengondo
10 Kristian Nushi
11 Ivan Pejcic
13 Sergio Bastida
14 Daniel Tarone
15 Jonas Elmer
17 Cristian Ianu
18 Joël Mall (TH)
19 Mario Mutsch
20 Frédéric Schaub
21 Giuseppe Rapisarda
22 Goran Antic
23 David Marazzi
24 Frédéric Page
25 Giuseppe Aquaro
27 Steven Lang
28 Rogerio
29 Michael Ludäscher
30 Sascha Studer (TH)
31 Emir Sinanovic
Trainer Ryszard Komornicki
Matchballspender
1 Laurent Walthert (TH)
2 Ivan Furios
3 Mickaël Facchinetti
4 Stéphane Besle
5 Alexandre Quennoz
6 Tariq Chihab
8 Rodrigo
9 Ifet Taljevic
10 Johnny Szlykowicz
11 João Paulo
12 Selver Hodzic
13 Ibrahima Niasse
14 Raphaël Nuzzolo
15 Richmond Rak
17 Thierno Bah
18 Guillaume Faivre (TH)
19 Stéphane Garcia
20 Martin Steuble
21 William Edjenguele
22 Sébastien Wüthrich
23 Mike Gomes
24 Hussain Sulimani
25 Ideye Brown
26 Maxime Vuille
27 Matar Coly
28 Mickaël Niçoise
29 Julio Hernan Rossi
30 Luca Ferro (TH)
31 Dylan Gissi
Trainer Nestor Clausen
Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden
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10 FRAGEN AN ...
... Patrick Bengondo
Portrait
Geburtsdatum: 27. September 1981
Nationalität: Kamerun
Position: Stürmer
Stationen: Olympique Mvolyé (Kamerun),
Etoile Carouge, AC Bellinzona, Uni Craiova
(Rumänien), GC Biaschesi, FC Winterthur,
FC Aarau, Servette FC, FC Winterthur
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GERRY FREI
Womit hast du dein erstes Geld verdient?
Bei einem Ferienjob half ich in einem
Laden, die Regale aufzufüllen.
Welche Fussballer waren als Junior deine
Vorbilder? Ich habe immer den brasilianischen
Topskorer Ronaldo bewundert. Aber
nur für seine Leistungen auf, und nicht
neben dem Platz ...
Welche Schlagzeile möchtest du einmal
über dich lesen? «Bengondo verhilft dem
FC Aarau zum Sieg».
Mit welcher berühmten Persönlichkeit
möchtest du einmal einen Tag verbringen?
Mit dem US-Präsidentschaftskandidaten
Barack Obama. Ich verfolge den Wahlkampf
mit grossem Interesse.
Wo verbringst du am liebsten deine Ferien?
Meine Frau ist Schweizerin und daher
teilen wir die Ferien immer auf: Die eine
Hälfte in meiner Heimat Kamerun, die andere
in der Schweiz.
Für welche Sportart hättest du dich entschieden,
wenn du nicht Fussballer ge -
worden wärst? Ich wollte immer Basket -
baller werden, bis ich feststellen musste,
dass ich wohl keine zwei Meter gross
werde ...
Welches war das bisher schönste Spiel in
deiner Karriere? Das Cupspiel mit Winterthur
gegen die Grasshoppers (4:2, 23. Oktober
2005). In diesem Match erzielte ich
drei Tore, und seither kennt man mich im
Schweizer Fussball.
Was hältst du von Kunstrasen? Mein allererstes
Training in der Schweiz mit Etoile
Carouge fand auf Kunstrasen statt und es
schneite ... Mit der Zeit gewöhnt man sich
an den Kunstrasen.
Welches ist dein Traumverein? Manchester
United – seit ich mich erinnern kann.
Was gefällt dir an der Stadt Aarau am
besten? Mir gefallen die Flusspromenade
und die Spielplätze, wo meine Kinder ihren
Spass haben. Aarau ist ein ruhiger Ort, die
Leute hier sind sehr hilfsbereit.
Interview: Marcel Petermann
Portraitbild als MMS: SMS mit Text MMS FCA
BENGONDO an Zielnummer 939 (Fr. 1.50 /Bild)
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MARCEL PETERMANN
MOSAIK 19
Plauschmatch FCA gegen EHC Aarau
Knapp ein Jahr, nachdem die Profis des
FC Aarau und die Eishockey-Cracks des
1.-Ligisten EHC Aarau auf der Aarauer
Kunsteisbahn ein freundschaftliches Duell
auf dem Glatteis austrugen, kam es nun
am 9. Oktober zur «Revanche» auf dem
grünen Rasen. Ein reines Fussballerteam
und eine «gemischte» Mannschaft standen
sich während 2x30 Minuten gegenüber,
wobei das Resultat zweitrangig war
(nicht mal der Schiedsrichter hatte die
Tore mitgezählt...) und der Spass im Vordergrund
stand. Anschliessend wurden die
freundschaftlichen Beziehungen zwischen
diesen beiden Clubs bei einem gemein -
samen Nachtessen weiter intensiviert.
EHCA-Trainer Peter Hofmann und Ryszard Komornicki.
Nachwuchsspieler trifft Weltstar
Am vorletzten Sonntag sass der aktu elle
Topskorer des Teams Aargau U-21, Altay
Kahraman, in der Sendung «Sportpanorama»
wortwörtlich in der ersten Reihe, als
Mit dem Fan-Car ans nächste Auswärtsspiel
Luzern – FC Aarau (Samstag, 8. November 2008)
Spielbeginn im Stadion Allmend: 17.45 Uhr
Abfahrt des Cars: 16.00 Uhr auf dem Parkplatz Brügglifeld/KEBA
Anmeldungen per SMS nimmt Markus Widmer (079 434 24 59) entgegen.
Weitere Informationen unter www.adler86.ch/car
ZVG
Studiogast Roger Federer
seine Aufwartung
machte. «Nach
der Sendung nahm
sich Federer noch
einige Minuten Zeit
für die Zuschauer,
um sich mit ihnen
fotografieren zu lassen
und Autogramme
zu geben. Für mich war das ein unvergesslicher
Moment, da ich ein grosser Fan von
ihm bin», berichtete Kahraman stolz. Das
Fotoshooting schien beide beflügelt zu
haben: Der Tennis-Weltranglistenzweite gewann
in Basel die Swiss Indoors und der
wirblige Nachwuchsspieler erzielte beim
5:2-Heimsieg gegen Losone Sportiva seinen
fünften Saisontreffer.
SCR Altach gewinnt
dank Last-Minute-Tor
Ein Wiedersehen mit
dem Ex-FCA-Trainer Urs
«Longo» Schönenberger
(Bild) gabs beim Testspiel
gegen den österreichischenTabellenzehnten
SCR Altach in
Rielasingen (D). Longos Team, bei dem mit
Fernando Carreño ein weiterer ehemaliger
Aarauer mitwirkte, gewann dank eines Treffers
in der 90. Minute mit 1:0.
FC Aarau Adler’86
DANIEL ANGELINI

20
TOTOMAT
1 FC Basel – FC Sion Do, 30.10. 19:45
2 Grasshoppers – FC Vaduz Sa, 01.11. 17:45
3 FC Aarau – Neuchâtel Xamax So, 02.11. 16:00
4 FC Luzern – AC Bellinzona So, 02.11. 16:00
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5 BSC Young Boys – FC Zürich So, 02.11. 16:00
6 FC Wil – FC Concordia Basel Sa, 01.11. 16:00
7 FC Lausanne-Sport – Stade Nyonnais Sa, 01.11. 18:00
8 FC La Chaux-de-Fonds – FC Biel-Bienne So, 02.11. 14:30
9 FC Lugano – FC Schaffhausen So, 02.11. 14:30
10 FC Winterthur – FC Wohlen So, 02.11. 14:30
11 FC Gossau – FC St. Gallen So, 02.11. 15:30
12 Servette FC – FC Locarno So, 02.11. 16:00
13 FC Thun – Yverdon-Sport FC Mo, 03.11. 20:10
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REGIONAL 23
Beim FC Entfelden ist der Trainer der Star
Vor etwas mehr als vier Jahren entschieden
sich der FC Oberentfelden und der
FC Unterentfelden – damals noch beide in
derselben Gruppe in der 3. Liga aktiv – für
den Zusammenschluss und gründeten den
FC Entfelden. Die damalige Vereinsgründung
stand unter dem Motto «Gemeinsam
in die Zukunft» und hatte zum Ziel, die
beiden Entfelden wieder etwas näher zusammenzu
führen.
Und der Start in die «Zukunft» war vielversprechend.
Dem Fanionteam des FC Entfelden
glückte bereits 2006 der Aufstieg
in die höchste regionale Spielklasse und
schaffte es unter den Trainern Werner Flury
und Andy Jurt, sich dort zu etablieren. In
der ersten 2.-Liga-Saison resultierte ein
guter sechster Platz für den neuen Verein.
Und auch in der zweiten Spielzeit konnte
die Klasse gehalten werden. Diesmal allerdings
in extremis, denn als alle schon mit
dem Ligaerhalt gerechnet hatten, verlor der
zu diesem Zeitpunkt bereits feststehende
2.-Liga-Meister, das Team Aargau U-21,
Auf die Aargauer
Fussballplätze
zurückgekehrt:
FCE-Trainer
Roger Wehrli.
überraschend gegen den ebenfalls abstiegs -
gefährdeten FC Suhr, und so mussten die
Entfelder bis zum Schluss zittern.
Die aktuelle Saison soll nun besser werden.
Durch gezielte Veränderungen möchte
man den FC in Entfelden unter die Top-
2.-Liga-Clubs führen. Die wichtigste Mutation
war sicherlich jene auf dem Trainerstuhl,
auf welchem jetzt der beim SC
Schöftland in der letzten Winterpause entlassene
Roger Wehrli sitzt. Der 68-fache
Schweizer Ex-Internationale hatte eigentlich
nach seinem Schöftler Engagement
die Nase voll vom Trainergeschäft, liess sich
aber von Präsident Marcel Rothen und seiner
eigenen Frau nochmals überzeugen,
das Ruder in Entfelden zu übernehmen.
Dies zog auch einen mannschaftsinternen
Umbruch nach sich. Bislang allerdings blieb
der Erfolg für Wehrlis Team noch aus.
Entfelden ist voll in den Strichkampf verwickelt.
Aber grosse Veränderungen brauchen
ja bekanntlich Zeit.
Wladimir Steimer
FC Entfelden
Gegründet: 2004
Spielort: Schützenrain,
Oberentfelden
Anzahl Teams: 22
Präsident:
Marcel Rothen
Trainer 1. Mannschaft:
Roger Wehrli
Ligazugehörigkeit:
Entfelden 1: 2. Liga
Entfelden 2: 4. Liga, Gr. 1
Homepage:
www.fcentfelden.ch

24
STATISTIK
Tabelle Axpo Super League
Rang Spiele Siege Remis N’lagen Tore Punkte
1 Zürich 12 9 1 2 32:12 28
2 Basel 12 9 1 2 26:12 28
3 Aarau 12 5 5 2 17:13 20
4 Grasshoppers 12 4 7 1 19:12 19
5 Young Boys 12 5 3 4 21:15 18
6 Neuchâtel Xamax 12 3 5 4 18:21 14
7 Sion 12 3 4 5 14:23 13
8 Vaduz 12 2 5 5 8:23 11
9 Bellinzona 12 1 5 6 14:22 8
10 Luzern 12 0 2 10 6:22 2
ASL-Spielplan
13. Runde
Basel – Sion 30.10.
Grasshoppers – Vaduz 01.11.
Aarau – Xamax 02.11.
Luzern – Bellinzona 02.11.
Young Boys – Zürich 02.11.
14. Runde
Luzern – Aarau 08.11.
Bellinzona – Sion 08.11.
Vaduz – Basel 09.11.
Xamax – Young Boys 09.11.
Zürich – Grasshoppers 09.11.
15. Runde
Aarau – Bellinzona 15.11.
Sion – Vaduz 15.11.
Basel – Zürich 16.11.
Grasshoppers – Xamax 16.11.
Young Boys – Luzern 16.11.
Partien des FC Aarau
Vorrunde
Aarau – Sion 3:1 (2:0)
Vaduz – Aarau 0:2 (0:1)
Aarau – Zürich 2:1 (1:0)
Xamax – Aarau 0:0)
Bellinzona – Aarau 1:1 (1:1)
Aarau – Luzern 1:0 (1:0)
Young Boys – Aarau 3:3 (2:1)
Aarau – Basel 0:2 (0:1)
Grasshoppers – Aarau 0:0)
Sion – Aarau 1:1 (0:1)
Aarau – Vaduz 4:0 (2:0)
Zürich – Aarau 4:0 (1:0)
Aarau – Xamax 02.11.
Luzern – Aarau 08.11.
Aarau – Bellinzona 15.11.
Aarau – Young Boys 29.11.
Basel – Aarau 05.12.
Aarau – Grasshoppers 13.12.
Tore/Zuschauer
Torschützen
6 Tore Cristian Ianu
3 Tore Patrick Bengondo
Rogerio
2 Tore Sandro Burki
1 Tor Sergio Bastida
Torvorlagen
Mario Mutsch
Giuseppe Rapisarda
4 Assists Cristian Ianu
2 Assists Sandro Burki
Zuschauer
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Rogerio
Daniel Tarone
Zuschauer Total 36900
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26
WAS WURDE AUS ...?
Jean-Pierre La Placa, sein Wegbegleiter und die chinesische Wettmafia
Um den turbulenten Karriereverlauf von
Jean-Pierre La Placa zu verstehen, muss
man zu seinen fussballerischen Wurzeln
zurückkehren: Im Jahre 1995, als La Placa
seine fünfte und letzte NLA-Saison bei
seinem Stammverein Lausanne Sports
spielte, wechselte der belgische Mittelfeldspieler
Thierry Pister an den Genfersee.
Die Wege der beiden Spieler trennten
sich einige Monate später wieder, als La
Placa zu Sion weiter zog; dennoch sollten
sie in den nächsten Jahren immer wieder
aufeinandertreffen …
Im Jahre 1999, nachdem sich La Placa
weder in Sion noch in Basel oder Toulouse
(Frankreich) durchzusetzen vermochte,
fand der Stürmer schliesslich den Weg
nach Aarau, wo der damals 26-jährige
zwar 33 Spiele bestritt, allerdings meistens
mit der Ersatzbank Vorlieb nehmen
musste. Zu Beginn der Saison 2000/01
akzeptierte der Ex-Nachwuchsinternationale
ein Angebot von RAEC Mons, einem
belgischen Verein, der zuvor den Aufstieg
in die zweite Division geschafft hatte. In
der Region Wallonien kam es zum ersten
Wiedersehen mit seinem früheren Mitspieler
Thierry Pister, der unterdessen das
Traineramt in Mons bekleidete.
Der zweite Auslandstransfer seiner Karriere
verlief von Beginn weg erfolgreich – dank
seinen Toren stieg der unbekannte Verein
im zweiten Anlauf erstmals in seiner Geschichte
in die Division 1 auf. Allerdings
musste La Placa den Weggang seines
erfolgreichen Freundes Pister verkraften,
der den freien Platz als Coach des Liga-
Jean-Pierre La Placa bestritt 33 Spiele im Dress
des FC Aarau.
konkurrenten aus Beveren einnahm. Auf
dem höheren Spielniveau nahm auch die
Trefferquote von La Placa wieder ab, sodass
er schliesslich im Sommer 2004 zum
Zweitligisten Red Star Waasland wech -
selte, wo zuvor (in der Saison 2003/04)
auch schon ein gewisser Thierry Pister
tätig war. Bei Waasland war La Placa jedoch
ebenso erfolglos wie im dar auffolgenden
Frühjahr, als er kurzzeitig nach
Mons zurückkehrte.
Im Juli 2005 rückte der aufstrebende
Erstligist AC Allianssi (aus Finnland) ins
Zentrum des internationalen Mediengeschehens,
als man in einem Meisterschaftsspiel
gegen Haka Valkeakoski mit
einer Reserveauswahl antrat und prompt
0:8 verlor. Brisant: In diesem Spiel feierte
La Placa seinen Einstand beim finnischen
Cupsieger – mit ihm standen weitere Neuverpflichtungen
aus Belgien auf dem
grünen Rasen, und an der Seitenlinie
stand wieder einmal Thierry Pister. Die
einge leiteten Untersuchungen im Hinblick
auf einen möglichen Wettbetrug förderten
seltsame Gegebenheiten zu Tage: Als Geldgeber
fungierte nämlich der chinesische
Geschäftsmann Zheyun Ye, dem auch intensive
Beziehungen zur Wettmafia nachgesagt
wurden. Einige Wochen später
wurde der Name des Chinesen auch im
Zusammenhang mit einem Betrugsversuch
in Belgien genannt – als involvierte Vereine
gerieten ausgerechnet RAEC Mons und
Red Star Waasland unter Verdacht, also
die beiden früheren Wirkungsstätten von
La Placa und Pister.
Portrait
Jean-Pierre La Placa Weitere Stationen:
Geburtsdatum:
15. Juni 1973
Geburtsort:
Genf
Position:
Sturm
Beim FC Aarau:
07.1999 – 08.2000
Bei der Unmenge an beschuldigten Ver -
einen, Trainern und Spielern war es umso
erstaunlicher, dass die meisten Beschuldigten
ohne Strafe davon kamen – auch La
Placa konnte seine Karriere trotz einer angedrohten
Sperre von drei Jahren schliesslich
fortsetzen. Das Gastspiel in Finnland
gehörte dennoch der Vergangenheit an, da
der Verein im Frühjahr 2006 Konkurs anmelden
musste. Der Schweizer kehrte dar -
aufhin nach Belgien zurück, wo er sich
dem Drittligisten Royal Francs Borains anschloss.
In der Saison 2007/08 wechselte
La Placa zu RACS Couillet, deren Abstieg
aber auch vom Ex-Aarauer nicht verhindert
werden konnte. Momentan spielt La Placa
bei URS Centre, einem weiteren Verein der
dritten Division Belgiens.
Ironie des Schicksals: Der langjährige
Wegbegleiter von La Placa, Thierry Pister,
ist inzwischen wieder als Cheftrainer von
RAEC Mons tätig, nachdem die Wallonier
erneut in die erste Liga aufgestiegen waren.
RAEC Mons (BEL, 08.2000 – 06.2004)
Red Star Waasland (BEL, 06.2004 –12.2004)
RAEC Mons (BEL, 01.2005 – 06.2005)
AC Allianssi (FIN, 06.2005 –12.2005)
Royal Francs Borains (BEL, 01.2006 – 06.2007)
RACS Couillet (BEL, 07.2007– 06.2008)
Aktueller Club:
URS Centre (BEL, seit 07.2008)
Patrick Haller
27

28
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Matchzeitung «HEIMSPIEL»
Redaktion: Daniel Angelini, Patrick Haller, Marcel Petermann, Wladimir Steimer
Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch)
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DIREKTVERGLEICH 29
Duelle FC Aarau – NE Xamax seit 1981*
17.10.81 0:3 (0:1) Perret, Lüthi, Trinchero (siehe Matchbericht Seite 30) 5700
25.08.82 1:5 (0:4) Herberth / Givens (3), Eigentor Vonlanthen, Forestier 3300
11.03.84 0:0 5300
26.04.85 0:3 (0:3) Elsener, Jacobacci, Lüthi 6200
28.09.85 0:1 (0:1) Elsener 9100
09.08.86 0:5 (0:2) Beat Sutter (2), Mottiez, Urban, Stielike 8000
06.12.87 0:2 (0:0) Lüthi, Hermann 7200
04.04.88 2:2 (1:1) Tschuppert, Opoku Nti / Fasel, Nielsen 12600
06.08.88 1:1 (0:1) Matthey / Decastel 8500
12.08.89 2:1 (1:0) Hannes, Kurz / Beat Sutter 8500
09.12.90 1:3 (1:2) Martin Müller / Chassot, Lönn, Bonvin 2200
08.12.91 1:2 (0.1) René Sutter / Bonvin, Vernier 1900
02.09.92 2:1 (2:0) Heldmann, Komornicki / Manfreda 5100
10.04.93 1:0 (1:0) Reto Rossi 3700
28.08.93 4:0 (2:0) Aleksandrov (2), Daniel Wyss, Romano 3500
09.11.94 2:2 (1:0) Fink (2) / Aleksandrov, Trifon Ivanov 4400
12.04.95 1:1 (0:1) Ratinho / Aleksandrov 4200
26.11.95 2:2 (0:1) Wiederkehr, Ciric / Gigon, Bonalair 5200
04.04.96 3:2 (0:1) Eigentor Rueda, Kilian, Pavlicevic / Moldovan, Rueda 5200
12.10.96 1:1 (1:0) Hodel / Bonalair 3500
24.04.97 2:3 (2:1) Skrzypczak, De Napoli / Kunz (2), Jeanneret 4100
08.11.97 2:2 (1:0) Ciric (2) / Martinovic, Helgason 4600
18.10.98 0:2 (0:1) Isabella, Zambaz 2100
18.09.99 4:1 (1:0) Roumen Ivanov (2), Heldmann, Wojciechowski / Bieli 2300
19.11.00 2:0 (1:0) Didi, Wiederkehr 3100
21.04.01 1:1 (0:1) Didi / Tachie-Mensah 2000
24.11.01 1:2 (0:0) Okpala / Mangane, Tachie-Mensah 2900
07.05.02 2:1 (1:0) Gil, Gelson / Chassot 4400
20.07.02 2:0 (0:0) Melunovic, De Napoli 4000
02.11.03 1:1 (1:0) Bieli / M’Futi 4000
08.04.04 2:0 (1:0) Citko, Bieli 4300
16.10.04 0:0 5000
20.02.05 1:2 (0:1) Vanetta / M’Futi, Ielsch 4200
06.08.05 2:0 (0:0) Giallanza, Bieli 4400
29.03.06 3:1 (1:0) Giallanza (2), Baning / Sehic 3300
11.11.07 3:2 (2:1) Page, Eigentor Quennoz, Tarone / Chihab, Merenda 5200
17.04.08 2:2 (0:2) Burki, Rogerio / Julio Hernan Rossi, Lang 5150
Heimbilanz FC Aarau: 37 Spiele, 13 Siege, 12 Unentschieden, 12 Niederlagen Ø 4820
* seit Aaraus Aufstieg in die höchste Spielklasse

30
WEISCH NO ...?
Perret und Lüthi als Xamax-Matchwinner
Samstag, 17. Oktober 1981:
FC Aarau – Neuchâtel Xamax 0:3 (0:1)
Heute sind Philippe Perret als Cheftrainer
und Robert Lüthi als dessen Assistent
beim Challenge-League-Aufsteiger FC Biel-
Bienne unter Vertrag – damals hatten die
beiden wesentlichen Anteil am ungefährdeten
Sieg der Neuenburger auf dem
Brügglifeld. Bereits nach gut zwei Minuten
brachte Perret die Gäste in Führung. Für
Paul Stehrenberger, den FCA-Coach, war
dies bereits die Entscheidung: «Die Mannschaft
erholte sich nicht mehr und blieb
groggy.» Zwar hatte seine Mannschaft nach
zehn Minuten gleich dreifach die Chance,
den Ausgleich zu erzielen, aber in den ent -
scheidenden Momenten fehlte den Aarauer
Stürmern die Kaltblütigkeit und wohl auch
die Überzeugung, gegen den Favoriten
überhaupt etwas ausrichten zu können.
Nach der Pause hatte das Heimteam zwar
mehr vom Spiel, doch als sämtlicher
Kampf und Einsatz zu keinem zählbaren
Ergebnis führten, machte sich mehr und
mehr Resignation breit. Nicht einmal das
sonst zuverlässige Mittelfeld mit Roger
Hegi und Charly Herberth vermochte entscheidende
Impulse zu setzen, und in
der Abwehr fehlte der gesperrte Moritz
Zehnder spürbar. Libero Rolf Osterwalder,
der vor dem Anpfiff für sein 100. Meisterschaftsspiel
mit dem FC Aarau geehrt
worden war, hatte zusammen mit seinen
Seit 1981 spielt der FC Aarau ununterbrochen
in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In dieser
Rubrik blicken wir jeweils auf besondere
Spiele gegen unseren heutigen Gast zurück.
Philippe Perret (links) und Robert Lüthi.
Verteidigern alle Mühe, die Neuenburger
Angreifer unter Kontrolle zu halten.
Obwohl auch die Gäste keineswegs überzeugten,
schafften sie in der letzten halben
Stunde doch noch einen deutlichen Sieg.
Robert Lüthi, der das 2:0 selber erzielte
und Trincheros 3:0 vorbereitete, spielte
dabei eine entscheidende Rolle, sodass
Trainer Gilbert Gress schliesslich zufrieden
resümieren konnte: «Der Auswärtssieg tut
uns gut vor dem schweren Europacupspiel
in Schweden.» Damit sollte er Recht behalten,
denn Xamax eliminierte im UEFA-
Cup Malmö FF sowie Sporting Lissabon
und scheiterte schliesslich erst im Viertelfinal
am Hamburger SV.
Daniel Angelini
Brügglifeld. – 5700 Zuschauer. – SR: Nussbaumer.
Tore: 3. Perret 0:1, 66. Lüthi 0:2, 76. Trinchero 0:3.
FC Aarau: Richner; Osterwalder; Zahner, Tschuppert,
Kaltaveridis (46. Da Costa); Herberth, Hegi, Siegrist;
Müller, Gloor, Rietmann.
NE Xamax: Engel; Trinchero; Küffer, Forestier, Hasler;
Perret, Pellegrini, Bianchi, Andrey; Givens (77. Moret),
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