HEIMSPIEL FC Aarau BSC Young Boys

Ausgabe Nr.14
Saison 2009/10
Hauptsponsor
Co-Hauptsponsor
Premiumsponsoren
Emil Frey AG
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HEIMSPIEL
Ausrüster
FC Aarau
BSC Young Boys
Samstag, 3. April 2010, 17.45 Uhr

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Emil Frey AG
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EDITORIAL 3
Liebe Matchbesucherinnen
und Matchbesucher
Der FC Aarau ist ein Ausbildungsverein.
Angesichts unserer bescheidenen finanziellen
Mittel müssen wir verstärkt auf den
eigenen Nachwuchs setzen. Zu diesem
Zweck wurden vor drei Jahren mit der
Organisation «Team Aargau» professionelle
Strukturen geschaffen.
Unter diesem Namen schlossen
sich der FC Aarau, der FC Baden
und der FC Wohlen zusammen,
um ihre talentierten Junioren gemeinsam
bestmöglich zu fördern.
Das Team Aargau ist so gesehen
eine Kantonsauswahl auf den Altersstufen
U-16, U-18 und U-21.
Vom Schweizerischen Fussballverband
erhielt das Team Aargau die höchste
Auszeichnung (Label 1) in der Nachwuchsförderung
und steht damit auf der gleichen
Stufe wie Basel, GC, YB oder Zürich.
In der Praxis müssen verschiedene Faktoren
zusammenspielen, um eine erfolgreiche
Nachwuchsförderung zu ermöglichen. Im
Zentrum stehen natürlich die jungen Fussballer
selbst: Beim Team Aargau müssen
die Spieler nicht nur die nötigen Voraussetzungen
in den Bereichen Technik, Taktik
und Kondition mitbringen; auch Leidenschaft
ist gefordert! Unsere Spieler sollen
nicht nur Fussball spielen, sondern
Fussball leben. Wichtig ist, dass alle immer
100 Prozent geben. In diesem Sinne muss
auch an der charakterlichen und mentalen
Stärke des einzelnen Spielers gearbeitet
werden. Auch der Verein muss sich zu
einer konsequenten Nachwuchsförderung
bekennen. Die langfristige Planung muss
wichtiger sein als kurzfristige Erfolge. Um
auf junge Spieler zu setzen, braucht es
natürlich auch viel Mut und Vertrauen. Es
muss akzeptiert werden, dass diese Talente
aufgrund ihrer Unerfahrenheit nicht fehlerlos
spielen. Das müssen sie auch nicht –
entscheidend ist, dass sie die gleichen
Fehler nicht mehrmals machen.
Diese Geduld ist nicht nur vom Verein gefordert,
sondern auch vom Umfeld – von
den Sponsoren, von den Zuschauern
und nicht zuletzt von
den Medien. Diese haben einen
erheblichen Einfluss auf junge
Spieler. Es darf nicht sein, dass
die jungen Spieler unverhältnismässig
kritisiert werden; vielmehr
muss ihr Potenzial betrachtet
werden. Aufgrund der
allgemeinen Kurzsichtigkeit im
modernen Fussball ist es nicht
selbstverständlich, dass der Trainer der
ersten Mannschaft auf den anspruchsvollen
Weg der Integration von jungen Talenten
setzt – mit der Einbindung von Spielern
wie Loris Benito und Emir Sinanovic setzte
der Aarauer Cheftrainer Martin Andermatt
in diesem Bereich wichtige Signale für eine
starke Nachwuchsförderung.
Bei der Ausbildung von jungen Sportlern
wird oftmals vergessen, dass diese Talente
trotz ihrem grossen Trainingsaufwand (6–7
Einheiten pro Woche) grösstenteils noch
in Ausbildung sind. Diese Belastung kann
nur bewältigt werden, weil sich kooperative
Schulen und Lehrbetriebe in Übereinstimmung
mit den betroffenen Spielern für
individuelle Abmachungen stark machen.
Ohne ihre Unterstützung wäre eine professionelle
Ausbildung der Jugendlichen, sowohl
in sportlicher als auch in beruflicher
beziehungsweise schulischer Hinsicht, unmöglich.
Herzlichen Dank!
Ranko Jakovljevic
Cheftrainer Team Aargau U-21

4
FOTOS: GERRY FREI
DAS LETZTE HEIMSPIEL
Telegramm
Mittwoch, 24. März 2010:
FC Aarau – FC Sion
0:3 (0:1)
3900 Zuschauer.
Tore: 38. Yoda 0:1. 63. Eigentor
Rapisarda 0:2. 76. Mpenza 0:3.
FC Aarau: Ivan Benito; Rapisarda,
Stoll, Baykal, Marazzi;
Lang, Burki, Bastida, M’Futi (77.
Mustafi); Sinanovic (55. Stoj -
kov); Bengondo (83. Pejcic).
BSC YOUNG BOYS 5
Noch neun Schritte bis zum grossen Ziel
Als der BSC Young Boys am dritten Spieltag
zum bislang letzten Mal im Brügglifeld
gastierte, war in dieser Rubrik vom «nächsten
Anlauf in Richtung Titel» zu lesen. Inzwischen
sind drei Viertel der Saison 2009/
2010 vergangen, und die Berner liegen
tatsächlich an der Tabellenspitze der Axpo
Super League. Dass die Young Boys momentan
sechs Punkte Vorsprung auf den
härtesten Verfolger aus Basel aufweisen,
dürfte langjährige YB-Fans allerdings nur
noch misstrauischer machen. In der jüngeren
Vergangenheit endeten mögliche Berner
Titelgewinne nämlich allzu oft mit schmerzhaften
Niederlagen im Cupfinal (2006,
2009) oder mit wertlosen Vizemeister -
titeln (2008, 2009).
Dabei agierte YB in die bisherigen Rückrunde
grösstenteils meisterlich: Nach der
0:4-Niederlage in Basel fing sich die Equipe
von Cheftrainer Vladimir Petkovic – und
gewann mit der nötigen Portion Glück auch
Begegnungen, in denen die Berner spie -
lerisch nicht zu überzeugen vermochten.
«Wer solche Spiele gewinnt, wird auch
Meister», pflegt der Volksmund in diesen
Momenten zu sagen. Beim Gastspiel in
Aarau dürften die Young Boys wiederum
drei Punkte eingeplant haben, um ihrem
grossen Saisonziel – erster Titelgewinn seit
1987 – einen weiteren Schritt näher zu
kommen. Die Statistik spricht für die Berner:
In den acht jüngsten Direktduellen
im Brügglifeld sicherte sich YB immer
mindestens einen Zähler; nicht weniger
als fünf Mal wanderten alle drei Punkte in
die Bundesstadt.
Die jüngsten Erfolge der Young Boys sind
eng mit den Namen Seydou Doumbia ver-
PATRICK HALLER
knüpft. Der 22-jährige Ivorer, mit 26 Toren
(in 24 Spielen) bester Torschütze der Axpo
Super League, möchte seinem aktuellen
Verein noch einen Titel schenken, bevor er
sich im Sommer in Richtung ZSKA Moskau
verabschiedet. Ein weiterer Wechsel
schlug in der Winterpause hohe Wellen:
Gilles Yapi schloss sich im Hinblick auf
die Saison 2010/11 nämlich dem direkten
Konkurrenten aus Basel an, was für ge -
wisse Medien ein gefundenes Fressen war.
Ausserdem zog Innenverteidiger Saïf Ghezal
einen sofortigen Transfer zu Al Ahli
Jeddah (Saudi-Arabien) vor. Aber auch vier
neue Akteure sind auf der Kaderliste zu
finden: Es handelt sich dabei um den
Verteidiger Hassan Lingani (Bastia) sowie
die drei Angreifer Mauro Lustrinelli (Bellinzona),
Giuseppe Morello (Biel) und Henri
Bienvenu (Espérance de Tunis), der mit
drei Torvorlagen massgeblichen Anteil hatte
am 3:1-Heimsieg gegen Aarau vor einer
Woche.
Patrick Haller
Ivorische Lebensfreude à la Seydou Doumbia

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AK-ERHÖHUNG 7
Der Verwaltungsrat der FC Aarau AG zählt weiterhin
auf Ihre Solidarität mit dem sportlichen Aushängeschild
unseres Kantons und ermutigt Sie, FCA-
Aktien zu zeichnen, um mit der angestrebten Kapitalerhöhung
eine gesunde wirtschaftliche Basis für
die Zukunft dieser Traditionsmarke FC Aarau zu ermöglichen.
– Besten Dank für Ihre Unterstützung!
ZEICHNUNGSSCHEIN
Der/die Unterzeichnete übernimmt hiermit unter Bezugnahme auf Art. 3a der Statuten aus der durch die
Generalversammlung der FC Aarau AG vom 5. Mai 2008 beschlossenen, genehmigten Kapitalerhöhung
unwiderruflich wie folgt Inhaberaktien:
Anzahl Aktien zum Nennwert von 50 CHF und Ausgabebetrag von 100 CHF je Aktie
Inhaberaktien Totalbetrag in CHF
Der/die Unterzeichnete verpflichtet sich bedingungslos, eine dem Ausgabebetrag entsprechende Einlage bei
der Neuen Aargauer Bank in bar bis spätestens Valuta 30. April 2010 auf folgendes Aktienkapitaleinzahlungskonto
(Sperrkonto) zu leisten:
IBAN-Nummer: CH20 0588 1066 5244 5100 5, bei der Neuen Aargauer Bank, Aarau
Firma Strasse
Name Ort
Vorname Telefon
E-Mail
Gewünschte Stückelung der Aktien:
� Ein Zertifikat für alle Aktien � Pro Aktie ein Zertifikat � Andere Stückelung:
Zertifikat(e) à Aktien
Zertifikat(e) à Aktien
Zertifikat(e) à Aktien
Auslieferung der Aktien physisch ab ca. Anfang Mai an:
� Angegebene Adresse � Mein Depot
Depotnummer Name/Adresse der Bank
Ort/Datum Unterschrift
Aktueller Stand: (31.03.2010)
CHF
Ziel: CHF 980 000.–
Den ausgefüllten Zeichnungsschein und, sofern Sie bereits Aktionär sind, Ihre Dividendencoupons Nr. 7 1
senden Sie bitte umgehend an: FC Aarau AG, Postfach 2738, 5001 Aarau
1 Das Bezugsrecht ist nicht eingeschränkt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden zuerst den übrigen Aktionären zugewiesen.
Im Übrigen liegt die Zuweisung nicht ausgeübter Bezugsrechte in der Kompetenz des Verwaltungsrates.

SPIELPLAN
8 9
Axpo Super League, Saison 2009/10 (Phase 2)
19. Runde
St. Gallen – Sion 1:0
Zürich – Xamax 0:0
Aarau – Bellinzona 6:3
Basel – Young Boys 4:0
Luzern – GC 4:2
20. Runde
Young Boys – Luzern 2:1
Xamax – Basel 1:3
Sion – Zürich 1:1
Bellinzona – St. Gallen 0:2
GC – Aarau 2:0
21. Runde
Basel – Aarau 2:1
Zürich – GC 05.04.
Luzern – Bellinzona 2:1
Sion – Xamax 1:1
St. Gallen – Young Boys 1:2
22. Runde
GC – Sion 2:0
Young Boys – Zürich 2:1
Aarau – Luzern 1:2
Bellinzona – Basel 0:2
Xamax – St. Gallen 0:3
23. Runde
Basel – GC 1:2
Sion – Bellinzona 2:1
St. Gallen – Aarau 2:2
Xamax – Young Boys 1:0
Zürich – Luzern 1:0
24. Runde
Aarau – Zürich 1:3
Bellinzona – Xamax 3:2
GC – St. Gallen 2:1
Luzern – Basel 0:1
Young Boys – Sion 1:0
25. Runde
Sion – Luzern 5:2
Young Boys – GC 4:0
Xamax – Aarau 2:1
St. Gallen – Basel 2:4
Zürich – Bellinzona 2:0
26. Runde
Aarau – Sion 0:3
Basel – Zürich 4:1
Luzern – St. Gallen 2:3
Bellinzona – Young Boys 1:3
GC – Xamax 2:1
27. Runde
Sion – Basel 2:2
St. Gallen – Zürich 1:0
GC – Bellinzona 2:0
Xamax – Luzern 1:2
Young Boys – Aarau 3:1
28. Runde
Basel – Sion 01.04.
Zürich – St. Gallen 01.04.
Aarau – Young Boys 03.04.
Bellinzona – GC 03.04.
Luzern – Xamax 03.04.
29. Runde
Xamax – GC 10.04.
Sion – Aarau 10.04.
Young Boys – Bellinzona 10.04.
St. Gallen – Luzern 11.04.
Zürich – Basel 11.04.
30. Runde
Aarau – Xamax 13.04.
GC – Young Boys 13.04.
Basel – St. Gallen 14.04.
Bellinzona – Zürich 14.04.
Luzern – Sion 14.04.
31. Runde
Xamax – Bellinzona 17.04.
Zürich – Aarau 17.04.
Basel – Luzern 18.04.
Sion – Young Boys 18.04.
St. Gallen – GC 18.04.
32. Runde
Aarau – St. Gallen 24.04.
Luzern – Zürich 24.04.
Bellinzona – Sion 25.04.
GC – Basel 25.04.
Young Boys – Xamax 25.04.
33. Runde
Sion – GC 01.05.
St. Gallen – Xamax 01.05.
Basel – Bellinzona 02.05.
Luzern – Aarau 02.05.
Zürich – Young Boys 02.05.
34. Runde
Aarau – Basel 05.05.
Young Boys – St. Gallen 05.05.
Bellinzona – Luzern 06.05.
GC – Zürich 06.05.
Xamax – Sion 06.05.
35. Runde
Aarau – GC 13.05.
Basel – Xamax 13.05.
Luzern – Young Boys 13.05.
St. Gallen – Bellinzona 13.05.
Zürich – Sion 13.05.
36. Runde
Bellinzona – Aarau 16.05.
GC – Luzern 16.05.
Xamax – Zürich 16.05.
Sion – St. Gallen 16.05.
Young Boys – Basel 16.05.
TEAM-EVENT
Einen Tag nach der bitteren 0:3-
Heimniederlage gegen den FC Sion
unternahm die erste Mannschaft
des FC Aarau einen Ausflug ins
Emmental, wo ein Event zur weiteren
Stärkung der Teambildung auf
dem Programm stand. Dabei ging
es darum, mit verschiedenen Übun -
gen die mentale Grenze der Spieler
zu überwinden, zurückhaltende Team -
mitglieder mit Führungsaufgaben zu
betrauen und in der Gruppe Lösungen
zu erarbeiten.
FOTOS: MARTIN ANDERMATT

JOËL MALL
10 11
PATRICK HALLER
«Der beste Beweis, dass Goalies nicht immer verrückte Typen sein müssen»
Vorletzten Sonntag endete eine eindrück -
liche Serie von FCA-Stammkeeper Ivan
Benito: Nach 109 Meisterschaftsspielen in
Folge musste das Aarauer Urgestein beim
Auswärtsspiel in Neuchâtel wegen einer
Bauchmuskelzerrung aussetzen. Dadurch
kam der 19-jährige Nachwuchstorhüter Joël
Mall gegen Xamax zu seiner Feuertaufe in
der höchsten Schweizer Liga.
«Natürlich war der erste Einsatz in der
Super League etwas Spezielles», so Mall,
dessen Gedanken sich nach der Nomina tion
durch Cheftrainer Martin Andermatt zwei
Tage vor dem Spiel nur noch um den bevorstehenden
Ernstkampf drehten. Im Spiel
sei die Nervosität allerdings schnell verflo-
gen gewesen. «Dass ich eine erste Flanke
sicher fangen konnte, gab mir zusätzliches
Selbstvertrauen», erklärt Mall, der die Unterstützung
der Mitspieler als zentrales
Element seiner starken Leistung sieht. Er
habe sich aufgrund der unglück lichen 1:2-
Niederlage allerdings nicht wirklich über
seinen eigenen Auftritt freuen können,
sagt Mall, der den tschechischen Chelsea-
Torhüter Petr Cech als Vorbild ansieht. «Er
hat eine ähnliche Statur. Zudem bewundere
ich seine Ruhe und seine Sicherheit»,
um mit einem augenzwinkernden Verweis
auf die eigene Person anzufügen: «Ich bin
der beste Beweis, dass Goalies nicht
immer verrückte Typen sein müssen.»
Dass Joël Mall zwischen den Pfosten steht,
lässt sich – wie so oft – mit einer aussergewöhnlichen
Anekdote erklären. Als D-Junior
beim FC Brugg kam Mall zu seiner persönlichen
Premiere. «Der Torhüter erschien zu
spät zur Partie, worauf ich ins Tor gestellt
wurde. Dabei spielte ich so gut, dass ich
fortan immer als Goalie eingesetzt wurde»,
blickt Mall amüsiert zurück. Inzwischen
hat der 19-Jäh rige, der vor fünf Jahren
zum FC Aarau kam, seinen Lebensmittelpunkt
in die Kantonshauptstadt verlegt.
«Ich lebe faktisch in Aarau», erklärt Mall,
der die Sportklasse an der Alten Kantonsschule
besucht und dank individuellen
Lehrplänen fast allen Trainingseinheiten
der 1. Mannschaft beiwohnen kann.
Apropos Mall: Ältere Semester dürften diesen
Nachnamen in erster Linie mit Uwe
Mall, Joëls Vater, in Verbindung bringen.
Als Handballer gewann er einen Meister -
titel mit dem TV Zofingen (1983), und
im darauffolgenden Jahr nahm er mit der
Schweizer Nationalmannschaft an den Olym -
pischen Spielen in Los Angeles teil. In der
ewigen Torschützenliste der Swiss Handball
League befindet sich Uwe Mall mit
1174 Toren noch heute an 19. Stelle – vor
bekannten Namen wie Carlos Lima und
Iwan Ursic, ihres Zeichens zweimal Schweizer
Meister mit dem TV Suhr. Warum trat
Joël Mall nicht in die Fussstapfen seines
Vaters? «Alle in meinem Alter spielten
Fussball», begründet der junge Sportler
seine Entscheidung. Vom Vater sei er keineswegs
zum Handball gedrängt worden.
«Ihm war nur wichtig, dass ich eine Sportart
ausübe», erklärt Joël, dessen Vater
auch sein persönlicher Manager ist. «Ich
kann viel von seiner Erfahrung als ehemaliger
Spitzensportler profitieren.» Er brauche
(noch) keinen externen Berater, auch
wenn er einräumt, dass das Interesse an
seiner Person nach dem Xamax-Spiel schon
sprunghaft angestiegen sei.
Wie soll es nun weitergehen? «Ich habe
mir zum Ziel gesetzt, im Laufe von ein bis
zwei Jahren zum Stammkeeper beim FC
Aarau aufzusteigen», so Mall, dessen Vertrag
kürzlich bis 2014 verlängert wurde.
Nach der Genesung von Ivan Benito wird
er vorläufig jedoch wieder mit der Rolle der
«geteilten» Nummer zwei, gemeinsam mit
Sascha Studer, Vorlieb nehmen müssen.
Für seinen gleichaltrigen Konkurrenten, der
seinen ersten ASL-Einsatz schon im Alter
von 15 Jahren bestritt, nachdem sich der
damalige Stammkeeper Massimo Colomba
verletzt hatte, findet Mall nur lobende
Worte: «Ich fand es beeindruckend, wie
sich Sascha mir gegenüber verhalten hat,
obwohl er sicherlich sehr enttäuscht war,
in Neuchâtel nicht zum Einsatz zu kommen.
Wir haben wirklich ein starkes Tor -
hüter-Team, das sich gegenseitig zu Höchstleistungen
antreibt.» Es sei für ihn nun
wichtig, dass er möglichst viel Spielpraxis
sammeln könne. «Es macht mir auch im -
mer viel Spass, in der U-21 spielen zu
können. Im Team herrscht eine tolle Stimmung.
Und ein Aufstieg in die 1. Liga wäre
natürlich die Krönung der Saison.»
Patrick Haller
Portraitbild als MMS: SMS mit Text MMS FCA
MALL an die Zielnummer 939 (Fr. 1.50/Bild)

Emil Frey AG
Autocenter Safenwil
AUFSTELLUNGEN 13
FC Aarau Young Boys
1 Ivan Benito (TH)
3 Giuseppe Aquaro
4 Baykal Kulaksizoglu
5 Frédéric Schaub
6 Sandro Burki
7 David Marazzi
8 Toni Lehtinen
9 Patrick Bengondo
10 Steven Lang
11 Ivan Pejcic
12 M’Futi
13 Sergio Bastida
14 Tobias Müller
15 Jonas Elmer
16 Martin Stoll
17 Aco Stojkov
18 Joël Mall (TH)
20 Veli Lampi
21 Giuseppe Rapisarda
22 Orhan Mustafi
23 Artur Ionita
27 Michele Polverino
30 Sascha Studer (TH)
31 Emir Sinanovic
32 Loris Benito
Trainer Martin Andermatt
Matchballspender
1 Marco Wölfli (TH)
3 Aron Liechti
5 Emiliano Dudar
6 Hassan Lingani
7 Seydou Doumbia
8 Scott Sutter
10 Gilles Yapi
11 Thierry Doubaï
13 Adriano De Pierro
14 Christian Schneuwly
15 Henri Bienvenu
16 Mario Raimondi
17 Giuseppe Morello
18 Paolo Collaviti (TH)
20 François Affolter
21 David Degen
22 Xavier Hochstrasser
23 Alberto Regazzoni
24 Marc Schneider
25 Alexandre Pasche
26 Marco Schneuwly
27 Youssouf Traore
29 Matar Coly
34 Issam Mardassi
35 Mauro Lustrinelli
Trainer Vladimir Petkovic
BENTO IMMOBILIEN AG, Stützpunkt Mutschellen, Remetschwil
Bobby Imbach, Montreal
Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden
FC Lenzburg
Möchten auch Sie einen Matchball spenden, so melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle
des FC Aarau: Telefon 062 832 14 14 – Mail: geschaeftsstelle@fcaarauag.ch

FAN-CLUB AARAU 1981, ESSEN MIT FC AARAU 2010,
POSTFACH 84, 5033 BUCHS
KROMER PRINT AG, FCA-MATCHZEITUNG,
UNTERER HALDENWEG 12, 5600 LENZBURG
14
GERRY FREI
BESTER SPIELER SAISON 09/10
ANMELDUNG FAN-ESSEN MIT FC AARAU
Vorname:
Name:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon:
WAHL BESTER FCA-SPIELER
Bester Spieler:
Vorname:
Name:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon:
Auch wenn es diese Saison leider nicht häufig
zu solchen Jubelszenen kam wie auf dem
Bild nebenan, hält dies den Fan-Club Aarau
1981 nicht ab, wie jedes Jahr die 1. Mannschaft
des FC Aarau zu einem Nachtessen
einzuladen.
Erstmals ist es aber nicht nur Fanclub-Mitgliedern
vorbehalten, sondern für alle Fans
und Sympathisanten des FC Aarau möglich,
an diesem Event teilzunehmen:
FAN-ESSEN MIT DEM FC AARAU
Montag, 26. April 2010
Apéro ab 19 Uhr
Restaurant Weinberg
Erlinsbacherstrasse 2, Aarau
Die Kosten pro Teilnehmer betragen für Mitglieder
des Fan-Clubs Aarau 1981 Fr. 60.–
(Jugendliche unter 16 Jahren Fr. 40.–), für
Nichtmitglieder Fr. 70.– (Jugendliche Fr. 50.–).
Anmeldung an: Fan-Club Aarau 1981, Essen
mit FC Aarau 2010, Postfach 84, 5033 Buchs
(Mail: info@fanclubaarau1981.ch)
Zur Tradition gehört es auch, an diesem Abend
den besten FCA-Spieler der laufenden Saison
zu ermitteln und zu ehren. Eine weitere Premiere
ist aber, dass bereits im Vorfeld an
dieser Wahl teilgenommen werden kann:
WAHL BESTER FCA-SPIELER
Geben Sie Ihrem favorisierten Spieler Ihre
Stimme, per SMS an die Zielnummer 9234
mit der Trikot-Rückennummer des Spielers
(Beispiel für Baykal: FCA 4, Fr. 0.50 pro
SMS), oder nehmen Sie per Post an diesem
Wettbewerb teil. Name des Spielers
und Ihre Adressangaben an:
KROMER PRINT AG, FCA-Matchzeitung,
Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg
Unter allen Teilnehmern am Wettbewerb werden
3 Einladungen für dieses Nachtessen mit
dem FC Aarau verlost. Am Wettbewerb kann
bis am 16. April 2010 teilgenommen werden.
Am gleichen Tag ist auch Anmeldeschluss
für diesen Event (Teilnehmerzahl beschränkt).
Emil Frey AG
Autocenter Safenwil

16
5 Frédéric Schaub
Matthias Zwyssig, Oberhelfenschwil SG
H.K. Zulauf, Aarau
Bünz-Apotheke, Wohlen
Sascha Schärer, Rupperswil
Raphael Wullschleger, Wohlen
Ruedi Jost, Villmergen
Dr. Werner Bühlmann, Gurzelen BE
7 David Marazzi
Giovanni Fedrigoli, Aarau
Raffael Angelo Pitis, Brugg
Thomas Greber, Pfäffikon ZH
David Wey, Muri
8 Toni Lehtinen
Patrick Hochstrasser, Suhr
Christian Müller, Luzern
14 Tobias Müller
Yann Lucek, Kienberg SO
Ueli Furter, Staufen
PATRONAT 1. MANNSCHAFT
1 Ivan Benito
Dani Gerber, Aarau
Benjamin Kyburz, Lenzburg
Robert Rey, Auenstein
Chris Fuchs, Gränichen
M.+ M. Spielmann, Suhr
Peter Rey, Aarau
13 Sergio Bastida
Thai Restaurant Joy GmbH, Rickenbach SO
H.K. Zulauf, Aarau
Nick Mack, Aarau
9 Patrick Bengondo
Gian Reto Bleuel, Suhr
Claudio Chironi, Spreitenbach
17 Aco Stojkov
Patrick Haller, Aarau
Martial Moor, Vordemwald
6 Sandro Burki
Dominique de Maddalena, Buchs
Maurer Treuhand AG, Rohr
Hans Peyer, Oftringen
Familie Schenker, Safenwil
16 Martin Stoll
Annett Schulz, Wettingen
Andreas Hiller, Aarau
Marco Zimmerli, Brittnau
10 Steven Lang
Ruedi Bauer, Suhr
Patricia Bleuel, Suhr
3 Giuseppe Aquaro
Hanspeter Wenger, Aarau
4 Baykal Kulaksizoglu
Mike Petermann, Zollikofen BE
18 Joël Mall
Daniela Rüegger, Rothrist
23 Artur Ionita
Stephan Frei, Oberentfelden
31 Emir Sinanovic
Fabian Riedener, Gansingen
11 Ivan Pejcic
Matthias Howald, Buchs
21 Giuseppe Rapisarda
Karin Grossenbacher, Zollikofen BE
27 Michele Polverino
Martin Wiedenmann, Leissigen BE
12 M’Futi
Hier könnte Ihr Name stehen ...
ÜBERNEHMEN
SIE EIN PATRONAT
FÜR IHREN
LIEBLINGS-SPIELER
Infos und Anmeldetalon
auf Seite 20.
15 Jonas Elmer
Gottfried Bellmont, Zürich
22 Orhan Mustafi
Robin und Melvin Hänggi, Muttenz BL
30 Sascha Studer
Adrian Kyburz, Aarau
20 Veli Lampi
Hier könnte Ihr Name stehen ...
NACHWUCHSSPIELER
MIT EINSÄTZEN IN
DER 1. MANNSCHAFT
32 Loris Benito
Fabian Huwyler, Kirchleerau

NACHWUCHS-PORTRAIT 19
SAMUEL HUBER (Team Aargau U-21)
Zur Winterpause waren in der 2. Liga Interregional,
Gruppe 3, vier Teams an der Spitze
punktemässig nahe beisammen. Dank drei
Siegen in Folge – zuletzt einem 2:0 gegen
den Tabellenzweiten Losone Sportiva – hat
sich das Team Aargau U-21 als Leader
etwas absetzen können und verfügt nun
über einen Vorsprung von fünf und mehr
Punkten auf die direkten Konkurrenten um
den Aufstieg in die 1. Liga.
Bevor es in der Meisterschaft am 10. April
mit dem Kantonalderby in Schöftland weitergeht,
steht die Mannschaft von Trainer
Ranko Jakovljevic an diesem Wochenende
in einem anderen Wettbewerb im Einsatz:
Dank fünf Siegen aus sechs Partien hat
Geburtsdatum: 15. Juli 1989 – Nationalität:
Schweiz – Grösse: 1,82 m – Gewicht: 76 kg –
Position: Innenverteidigung – Beim FC Aarau
seit: 2003 – Frühere Vereine: FC Winznau,
FC Wangen bei Olten – Ausbildung: KV –
Hobbys: Golf, Sport allgemein – Lieblings -
essen: Meeresfrüchte – Musik: Hip Hop –
Lieblingsverein: FC Barcelona – Vorbild: Walter
Samuel «el muro» (argentinischer Nationalspieler)
– Liebste Feriendestination: Punta
Cana – Mit welcher Persönlichkeit möchtest
du dich einmal unterhalten: Oliver Pocher –
Was macht für dich die Faszination Fussball
aus: Fussball ist global und multikulturell –
Was war dein bisheriges Highlight: Einsatz
in der Super League (Juli 2007) – Was sind
deine nächsten Ziele: Aufstieg mit der U-21
in die 1. Liga, Profi-Vertrag – Was gefällt dir
beim FC Aarau besonders: Familiäres Verhältnis
– Wer wird Fussball-Weltmeister 2010:
Spanien
Team Aargau U-21: Auftritt im Stade de Suisse
sich das Team Aargau für den Halbfinal
des Ice-Cups 2010 qualifiziert. Am Turnier
der besten U-21-Teams des Landes spielen
die Aarauer diesen Samstag im Stade
de Suisse in Bern um 12.45 Uhr gegen
den FC St. Gallen um den Finaleinzug. Die
Partie dauert 2 x30 Minuten, und sollte
das Team Aargau U-21 gewinnen, käme es
gleichentags um 17.00 Uhr zum Endspiel
gegen den Sieger der Partie FC Luzern–
FC Zürich.
Finaltag Ice-Cup 2010 in Bern (3. April):
11.00 Uhr: FC Luzern U-21 – FC Zürich U-21
12.45 Uhr: Team Aargau U-21 – FC St. Gallen
17.00 Uhr: Finalspiel

�
20
TOTOMAT
1 FC Basel – FC Sion Do, 01.04. 19:45
2 AC Bellinzona – Grasshopper Club Zürich Do, 01.04. 19:45
3 FC Zürich – FC St. Gallen Do, 01.04. 19:45
4 FC Aarau – BSC Young Boys Sa, 03.04. 17:45
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5 FC Luzern – Neuchâtel Xamax FC Sa, 03.04. 17:45
6 Stade Nyonnais – FC Biel-Bienne Sa, 03.04. 17:30
7 FC Wohlen – Servette FC Sa, 03.04. 17:30
8 FC Winterthur – FC Gossau Sa, 03.04. 18:00
Ich übernehme das Patronat für folgenden FCA-Spieler:
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FC LENZBURG
FC LENZBURG 23
Zweite Mannschaft auf dem Vormarsch
Der Start in die Rückrunde ist dem FC
Lenzburg alles andere als geglückt. Der
Zweitligist, der nunmehr seit bald 19 Jahren
in Folge in der höchsten Aargauer Liga
spielt, verlor sowohl gegen Brugg (1:7) als
auch gegen Entfelden (1:4) deutlich. Zwar
hat die Mannschaft von Trainer Kudi Müller
im Verlauf dieser Saison mehr Tore erzielt
als der Leader FC Kölliken, doch mit
38 Gegentreffern stellt man diesbezüglich
mit grossem Abstand den negativen Spitzenwert.
«Durch viele Eigenfehler bringen
wir uns oft selbst um ein Erfolgserlebnis»,
erklärt Co-Präsident Ueli Bruder. Mit einem
Sieg im nächsten Heimspiel am 16. April
gegen den FC Rothrist, der zurzeit auf
einem Abstiegsplatz liegt, könnte der Vorsprung
auf den ominösen Strich wieder
auf etwas beruhigendere sieben Punkte
vergrössert werden.
Wesentlich mehr Freude bereitet Ueli Bruder
zurzeit das Abschneiden des Teams 2b,
welches am letzten Wochenende die Tabel-
Mit Begeisterung nehmen die Kinder an den Trainings der Hypi-Fussballschule teil.
lenführung in der 4. Liga, Gruppe 2, übernommen
hat. «Unser Ziel ist es, wieder eine
zweite Mannschaft in die 3. Liga zu bringen,
um den Niveau-Unterschied innerhalb
unserer Teams verringern zu können.»
Stolz ist der Traditionsverein von den Wilmatten,
der mit 94 Jahren zu den ältesten
Mitgliedern des Aargauischen Fussballverbands
zählt, auch auf seine grosse Juniorenabteilung.
In der Hypi-Fussballschule,
der Kinderabteilung des FC Lenzburg, lernen
rund 80 fünf- bis neunjährige Kinder
das ABC des Fussballs auf spielerische Art
und Weise. Die Kids trainieren jeweils
montags und donnerstags und werden von
zehn Trainern bestens betreut. Nico Mezzancella,
Leiter der Hypi-Fussballschule,
freut sich, dass einige dieser fussball -
begeisterten Kinder heute im Brügglifeld
die Gelegenheit erhalten, mit Ivan Benito,
Seydou Doumbia und Co. das Spielfeld
betreten zu dürfen.
Marcel Petermann
FC Lenzburg
Gegründet: 1916
Spielort: Wilmatten
Anzahl Teams: 14
Co-Präsidium:
A. Banditelli, U. Bruder
Trainer 1. Mannschaft:
Kurt Müller
Ligazugehörigkeit:
FCL 1: 2. Liga
FCL 2a: 4. Liga, Gruppe 3
FCL 2b: 4. Liga, Gruppe 2
Homepage:
www.fclenzburg.ch
(neuer Auftritt ab 01.04.2010!)
Die Junioren des FC Lenzburg sind beim heutigen Spiel FC Aarau–BSC Young Boys unsere Line-up-Kids.

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STATISTIK
Tabelle Axpo Super League
Rang Spiele Siege Remis N’lagen Tore Punkte
1 Young Boys 27 20 2 5 60:30 62
2 Basel 27 17 5 5 64:36 56
3 GC 26 14 2 10 45:35 44
4 Luzern 27 12 5 10 48:43 41
5 St. Gallen 27 11 6 10 42:38 39
6 Sion 27 10 8 9 43:42 38
7 Zürich 26 9 7 10 40:38 34
8 Neuchâtel Xamax 27 9 7 11 43:40 34
9 Bellinzona 27 5 3 19 34:74 18
10 Aarau 27 2 5 20 24:67 11
Partien des FC Aarau
Vorrunde
Aarau – GC 1:0 (1:0)
Basel – Aarau 2:1 (1:1)
Aarau – Young Boys 0:3 (0:2)
Bellinzona – Aarau 4:1 (0:0)
Sion – Aarau 1:1 (0:0)
Aarau – Xamax 0:4 (0:0)
St. Gallen – Aarau 1:0 (0:0)
Aarau – Zürich 1:1 (1:0)
Aarau – Luzern 2:4 (1:2)
GC – Aarau 4:0 (1:0)
Aarau – Basel 0:2 (0:2)
Young Boys – Aarau 4:0 (2:0)
Aarau – Bellinzona 1:2 (1:0)
Aarau – Sion 0:0)
Xamax – Aarau 3:3 (2:1)
Aarau – St. Gallen 0:2 (0:0)
Zürich – Aarau 2:0 (1:0)
Luzern – Aarau 6:0 (2:0)
Rückrunde
Aarau – Bellinzona 6:3 (4:2)
Basel – Aarau 2:1 (0:1)
Aarau – Luzern 1:2 (0:2)
St. Gallen – Aarau 2:2 (0:0)
GC – Aarau 2:0 (0:0)
Aarau – Zürich 1:3 (1:1)
Xamax – Aarau 2:1 (1:0)
Aarau – Sion 0:3 (0:1)
Young Boys – Aarau 3:1 (1:0)
Aarau – Young Boys 03.04.
Sion – Aarau 10.04.
Aarau – Xamax 13.04.
Zürich – Aarau 17.04.
Aarau – St. Gallen 24.04.
Luzern – Aarau 02.05.
Aarau – Basel 05.05.
Aarau – GC 13.05.
Bellinzona – Aarau 16.05.
Tore/Zuschauer
Torschützen
8 Tore Aco Stojkov
3 Tore Patrick Bengondo
Sandro Burki
2 Tore Steven Lang
Orhan Mustafi
Martin Stoll
1 Tor Giuseppe Aquaro
Passgeber
Sergio Bastida
Giuseppe Rapisarda
Emir Sinanovic
5 Assists Steven Lang
4 Assists Aco Stojkov
3 Assists Sergio Bastida
Zuschauer
Total (13 Spiele) 71 050
Durchschnitt 5 465
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U-17-NATIONALMANNSCHAFT
Qualifikationsturnier für die U-17-Europameisterschaft 2010 in Liechtenstein
Schweiz für die EM qualifiziert
Die Schweizer U-17-Nati erreichte beim Qualifikationsturnier,
das in den Aargauer Städten
Aarau, Baden und Zofingen über die Bühne
ging, den Gruppensieg. In der Auswahl von
Trainer Heinz Moser kamen auch zwei Spieler
des Teams Aargau U-18 zum Einsatz: Der Mittelfeldspieler
Joël Geissmann bestritt sämt -
liche drei Partien, Torhüter Andreas Hirzel
stand beim Auftaktspiel gegen Serbien auf
dem Platz. Die Europameisterschaft findet
Ende Mai in Liechtenstein statt.
Impressionen vom Spiel Deutschland – Schweiz
in Aarau (27. März 2010) – Fotos: Gerry Frei
Spiele mit Schweizer Beteiligung:
in Zofingen: Schweiz – Serbien 1:2
in Aarau: Deutschland – Schweiz 0:1
in Baden: Schweiz – Ungarn 3:1
Schlussklassement:
1. Schweiz * 3 5:3 6
2. Deutschland 3 5:2 6
3. Serbien 3 3:5 4
4. Ungarn 3 1:4 1
* Schweiz dank Sieg in der Direktbegegnung gegen Deutschland
für die EM-Endrunde in Liechtenstein qualifiziert
Interview mit Joël Geissmann
Joël, herzliche Gratulation
zur EM-Qualifika -
tion! Der Höhenflug der
U-17-Nati scheint auch
mit eurem Jahrgang 93
anzuhalten ...
Joël Geissmann: Vielen
Dank! Klar, wir nehmen
keine einfache Position
ein, und die Leute ha -
ben eine hohe Erwartungshaltung an uns.
Nichts Geringeres als der Weltmeistertitel
ist unsere Vorgabe. Jedoch können wir dies
gar nicht erreichen, da die U-17-WM ja nur
alle zwei Jahre stattfindet ... Wichtig ist nun,
dass wir uns von diesem enormen Druck
nicht ablenken lassen, unser Ding durchziehen
und uns bei der EM bestmöglich präsentieren.
Wie habt ihr das Erreichen der Endrunde
gefeiert?
Geissmann: Klassisch, mit Champagner und
Gesang in der Kabine. Nach einem Fest -
menü im Hotel konnten wir im Ausgang
gemeinsam den Abend geniessen.
Du bist in allen drei Partien zum Einsatz
gekommen und hast insbesondere beim
Schlüsselspiel gegen Deutschland sehr gute
Kritiken erhalten. Wie bist du selber zufrieden
mit deinen Leistungen?
Geissmann: Ich denke, ich habe eine gute
Eliterunde gespielt und mein Bestes dazu
beigetragen für das Erreichen der Endrunde.
Was liegt an der EM in Liechtenstein Ende
Mai für euch drin?
Geissmann: Wir können uns mit den besten
europäischen Teams messen. Das ist eine
Riesenchance! Und wie wir bei 92er-Jahrgängern
gesehen haben, ist alles möglich.
Unsere Vision, von der wir immer sprechen,
ist Europameister!
Interview: Marcel Petermann
27

28
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Der ausgeloste Gewinner unter den
richtigen Zusendungen erhält einen
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Eintrittstickets im Wert von Fr. 50.–.
Auflösung Nr. 13: Emir Sinanovic
Gewinner: Marco Zulauf, Rupperswil
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Redaktion: Daniel Angelini, Esther Bleuel, Bianca Braun, Patrick Haller, Marcel Petermann,
Wladimir Steimer. – Mail: matchzeitung@fcaarauag.ch
Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch)
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FC Aarau – BSC Young Boys seit 1981*
24.04.82 2:4 (0:1) Marti, Osterwalder / René Müller, Feuz, Brodard, Schönenberger 5700
30.04.83 2:0 (1:0) Herberth, Eigentor Weber 5800
20.11.83 0:0 5900
08.06.85 2:2 (2:1) Zahner, Herberth / Lunde, Weber 7300
22.03.86 0:4 (0:0) Lunde (3), Bregy 4100
01.03.87 2:4 (1:1) Herberth, Wassmer / Nilsson (2), Prytz, Siwek 5400
29.08.87 1:1 (1:0) Herberth / Jeitziner 10200
23.04.88 3:1 (1:1) Wassmer, Opoku Nti, Rufer / Holmqvist 7800
31.08.88 2:1 (2:0) Herberth, Knup / Hänzi 6600
26.11.89 1:1 (1:1) Sforza / Hänzi 4900
27.10.90 2:1 (1:0) Kurz, Daniel Wyss / Christensen 3100
15.10.91 1:4 (1:1) Sutter / Reich, Jakobsen, Baumann, Kunz 2400
21.07.92 1:1 (0:1) Aleksandrov / Bregy 3200
24.03.93 2:0 (1:0) Komornicki, Aleksandrov 4800
07.08.93 1:0 (0:0) Komornicki 5900
27.03.94 2:2 (1:1) Romano, Kucharski / Moser, Hartmann 6400
20.08.94 2:0 (1:0) Skrzypczak, Eigentor Christensen 4500
02.08.95 0:0 5200
24.08.96 1:0 (0:0) Ciric 4100
15.11.98 1:1 (1:1) Bader / Kehrli 1800
17.04.99 1:1 (0:1) Aleksandrov / Sawu 3200
20.05.01 2:0 (1:0) Previtali, Khomeriki 4500
01.12.01 2:0 (1:0) Tarone, Gil 6186
19.10.02 1:1 (1:0) De Napoli / Magnin 4000
17.08.03 3:1 (1:0) Bieli (2), Schmid / Magnin (Matchbericht Seite 30) 7200
01.05.04 0:1 (0:0) Häberli 5400
21.08.04 1:3 (1:1) Giallanza / Rochat, Urdaneta, Chapuisat 5400
22.05.05 1:1 (1:1) Bieli / Häberli 5100
16.10.05 1:0 (1:0) Bieli 5100
23.04.06 1:5 (0:2) Tcheutchoua / Häberli (3), Yakin, Yapi 4200
20.08.06 0:1 (0:0) Gohouri 4800
18.04.07 1:1 (1:0) Tadevosyan / Madou 5800
22.07.07 1:1 (1:1) Burki / Zayatte 6000
01.03.08 0:2 (0:1) Häberli (2) 5200
29.11.08 1:1 (1:1) Nushi / Varela 4100
16.05.09 0:1 (0:0) Doumbia 5800
26.07.09 0:3 (0:2) Doumbia (2), Degen 6700
Heimbilanz FC Aarau: 37 Spiele, 12 Siege, 14 Unentschieden, 11 Niederlagen Ø 5237
* seit Aaraus Aufstieg in die höchste Spielklasse (nur Meisterschaftsspiele)

30
WEISCH NO ...?
Bielis Doppelschlag und Schmids Premiere
Sonntag, 17. August 2003:
FC Aarau – BSC Young Boys 3:1 (0:0)
Als Männer der grossen Worte waren sie
nicht bekannt: Rainer Bieli und Flavio
Schmid. Der eine versuchte, so genau zu
zielen, dass der Ball möglichst oft im gegnerischen
Tor landete; der
andere hatte genau dies bei
seinen Gegenspielern zu verhindern.
Nach fünf Runden
durften beide mit ihrem persönlichen
Saisonverlauf noch
nicht ganz zufrieden sein.
Zwar hatten die Aarauer nur
gegen den FC Basel verloren
und dreimal unentschieden gespielt, aber
Rainer Bieli hatte noch nicht zu den Torschützen
gezählt. Und Flavio Schmid war
nur zu Teileinsätzen gekommen.
Nun gastierte also mit den Young Boys der
Tabellenzweite auf dem Brügglifeld, und
Bieli bildete zusammen mit Carlos Varela
und Patrick De Napoli einen Dreimann -
sturm, welcher die Berner Verteidigung vor
grosse Probleme stellte. Die Partie begann
mit einer leichten Überlegenheit von YB,
doch kamen sie zu keinen nennenswerten
Chancen, bis der freistehende Joël Magnin
seinen Kopfball von Massimo Colomba
spektakulär abgewehrt sah. Dafür konnte
praktisch im Gegenzug Bieli eine perfekte
Flanke von Carlos Varela per Kopf im Berner
Gehäuse unterbringen.
Seit 1981 spielt der FC Aarau ununterbrochen
in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In die -
ser Rubrik blicken wir jeweils auf besondere
Spiele gegen unseren aktuellen Gast zurück.
Rainer Bieli Flavio Schmid
Gewiss hatten sich die Gäste in der Pause
einiges vorgenommen, doch erneut war es
Bieli, der mittels herrlichem Lobball kurz
nach Wiederbeginn traf. Danach zog sich
das Team von Trainer Alain Geiger etwas
zurück und liess die Young Boys anrennen,
ohne jedoch grosse Chancen zuzulassen.
Die Aarauer hatten das gefürchtete
Sturmduo Leandro/
Chapuisat gut im Griff und
kamen ihrerseits zu mehreren
Kontermöglichkeiten, die aber
allesamt vergeben wurden.
Noch einmal kam Spannung
auf, als Magnin kurz vor
Schluss der Anschlusstreffer
gelang. Nun drückte YB nochmals energisch,
doch war es schliesslich dem für
Varela eingewechselten Flavio Schmid vorbehalten,
mit seinem ersten (und einzigen)
Meisterschaftstor für den FCA für die Entscheidung
zu sorgen. Gross war natürlich
die Erleichterung bei beiden Torschützen
nach dem Spiel; trotzdem hoben sie, ihrem
Naturell gemäss, nicht ab. Bieli gab sich
gar sehr selbstkritisch und bemerkte, dass
er bei seinen vielen Chancen eigentlich
hätte vier Tore erzielen müssen.
Daniel Angelini
Telegramm
Brügglifeld. – 7200 Zuschauer. – SR: Etter.
Tore: 26. Bieli 1:0. 46. Bieli 2:0. 89. Magnin 2:1. 92.
Schmid 3:1.
FC Aarau: Colomba; Vanetta, Denicolà, Tcheutchoua;
Gaspoz, Seoane, Wittl (23. Citko, 33. Bühler), Christ;
Varela (74. Schmid), Bieli, De Napoli.
YB: Wölfli; Schaad (64. Geiser), Knez, Disler, Rochat;
Sermeter (72. Patrick), Friedli (77. Coubageat), Magnin,
Descloux; Leandro, Chapuisat.
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