Heimspiel - FC Aarau

NICHTS SCHMERZT MEHR
ALS ZU VERLIEREN.
VOR ALLEM GEGEN
DICH SELBST.
Ausgabe Nr. 13
Saison 2008/09
Emil Frey AG
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HEIMSPIEL
FC Aarau
FC Sion
Samstag, 21. März 2009, 17.45 Uhr

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Emil Frey AG
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EDITORIAL 3
Liebe FCA-Familie,
liebe Zuschauerinnen und Zuschauer
Ich möchte Sie im Brügglifeld zum dritten
Heimspiel in Folge gegen den FC Sion
begrüssen. Durch den hochverdienten
1:0-Sieg gegen GC und
das 0:0 beim Nervenkitzel gegen
Luzern hat der FC Aarau vor heimischer
Kulisse vier Punkte geholt,
kein Tor kassiert und damit
Rang 5 auf souveräne Art und
Weise verteidigt. Damit ist die
Mannschaft von Cheftrainer Ryszard
Komornicki nach wie vor
klar im Fahrplan. Wer vom FC
Aarau aufgrund des hervorragenden
Saisonstarts mehr erwartete, der hat
schlicht und einfach den Sinn für die
Realität verloren.
Die Mannschaft hat also positiv auf die
Rückschläge gegen die Young Boys, den FC
Basel und die Grasshoppers reagiert und
sich im Mittelfeld der Axpo Super League
festgesetzt. Die Formkurve zeigt zurzeit
deutlich nach oben. Zwei Partien ohne Gegentreffer
gelten vor allem als Beweis für
Stabilität in der Defensive. Kommt hinzu,
dass der FC Aarau den Erfolg stets mit
fairen Mitteln sucht. Wie schon in der
vergangenen Saison ist der Klub in der
Fairplay-Rangliste ganz vorne klassiert. Ob
für Aarau aller guten Dinge drei sind,
wird sich nun gegen den FC Sion zeigen.
Die technisch starken Walliser bieten die
Garantie für ein Spektakel. Nach dem 3:1-
Erfolg von Vaduz gegen YB ist in der heutigen
Partie auch bezüglich Kampf gegen
den Abstieg für zusätzliche Spannung gesorgt.
Sion liegt nur noch drei Punkte vor
Vaduz.
Zurück zum FC Aarau, bei dem es zum
jetzigen Zeitpunkt mehrere Gründe gibt,
optimistisch zu sein. Wer hätte beispielsweise
vor dieser Saison gedacht, dass die
Aarauer nach 24 von 36 Runden bereits
16 Punkte mehr auf dem Konto haben
würden als der Tabellenletzte FC Luzern?
Und wer hätte gedacht, dass
der FCA zu diesem Zeitpunkt
auch neun Zähler Vorsprung auf
den Barrageplatz (FC Vaduz) hat?
Auch Mannschaften wie Xamax
und Sion tun sich erheblich
schwerer als der FC Aarau. Trotz
des vermeintlich beruhigenden
Punktepolsters kann und darf
sich das Team aber nicht auf
den Lorbeeren ausruhen. Der
Sturz in die Abstiegszone sollte
unter allen Umständen vermieden werden.
Und wer weiss: Vielleicht gelingt im
Schlussspurt auf Kosten der Grasshoppers
sogar noch der Sprung auf Platz vier?
Was die Gegenwart betrifft, können wir
also mehr als zufrieden sein. Bezüglich der
Zukunft läuft neben dem Spielfeld einiges.
Die Vorbereitungen auf die neue Saison
sind in vollem Gang. Wir wollen dafür sorgen,
dass der FC Aarau auch in der Saison
2009/10 einen Mittelfeldplatz anstreben
kann. Gespräche über Vertragsverlängerungen
mit bewährten Spielern werden derzeit
geführt. Zudem bin ich der Meinung, dass
die eine oder andere Blutauffrischung nichts
schaden kann.
Zu guter Letzt wünsche ich Ihnen beim
Spiel zwischen Aarau und Sion viel Vergnügen
und möchte Sie an dieser Stelle
bereits jetzt recht herzlich an die Generalversammlung
der FC-Aarau-Aktiengesellschaft
einladen, die am Montag, 4. Mai
2009, im Gasthof zum Schützen in Aarau
stattfinden wird.
Euer FCA-Präsident
Alfred Schmid

4
FOTOS: GERRY FREI
DAS LETZTE HEIMSPIEL
Telegramm
Samstag, 14. März 2009:
FC Aarau – FC Luzern 0:0
6300 Zuschauer.
FCA: Benito; Menezes, Aquaro,
Page, Elmer; Bastida; Marazzi
(80. Guerrero), Oprita (58. Burki),
Mutsch, Lang; Bengondo (58.
Ianu).
GERRY FREI
FC SION 5
Die Unkonstanz als einzige Konstante
Der Costa-Ricaner Alvaro Saborio (hier im Luftduell
mit Giuseppe Rapisarda) erzielte in dieser Saison
bislang vier Meisterschaftstreffer für die Walliser.
Die erhöhte Fluktuation auf dem einzigen
Walliser Trainerstuhl in der Axpo Super
League wurde in den letzten Jahren für
alle Beteiligten zur Gewohnheit – mit der
Verpflichtung von Umberto Barberis und
Christian Zermatten wechselte die Verantwortung
in der Winterpause schon zum
dritten Mal in der laufenden Saison, nachdem
zuvor Uli Stielike und Präsident
Christian Constantin auf der Trainerbank
sassen. Diese Wechselspiele schienen in
Form von unkonstanten Leistungen auch
auf die 1. Mannschaft abzufärben: Insgesamt
sechs Siege – davon drei Vollerfolge
gegen Vaduz – feierte Sion bislang in 24
Begegnungen. Jedem Sieg ging jeweils eine
Niederlage voraus – und meistens folgte
den Siegen eine weitere Nullrunde, was
die Walliser Unkonstanz statistisch unterstreicht.
Sion ist zurzeit das drittschwächste
Heimteam – erst drei Siege resultierten
bisher im einst von den Gegnern gefürchteten
Stade de Tourbillon. Der unfreiwillige
Abstecher nach Genf, wo aus Gründen der
Witterung kürzlich zwei Heimspiele ausgetragen
werden mussten, wurde hingegen
mit vier Punkten im Kampf gegen den
drohenden Abstieg belohnt.
Erstaunliches fördern auch die Spielerstatistiken
des zehnfachen Cupsiegers zu
Tage: In Sachen Einsatzzeit liegt der frühere
Aarauer Verteidiger Arnaud Bühler
an zweiter Stelle hinter dem ungarischen
Defensivspieler Vilmos Vanczak, gefolgt von
acht weiteren Legionären aus sechs Ländern
und drei Kontinenten. An zehnter
Position folgt mit den jungen Talent Didier
Crettenand schliesslich sogar ein waschechter
Walliser, wodurch sich das öffentliche
Image als «Multi-Kulti-Truppe» allerdings
auch nicht widerlegen lässt. Die
Erfolgserlebnisse dieser Saison sind zweifellos
eng mit den Leistungen der unzähligen
Gastarbeiter verknüpft: Als einziger
Akteur mit Schweizer Pass vermochte sich
bislang der gebürtige Kongolese M’Futi in
die Torschützenliste von Sion einzutragen.
Patrick Haller

6
BACKGROUND
Als die russische Torhüterlegende Stanislaw Cherchessov einen Trainer suchte ...
Bei der Nennung früherer Torhütertrainer
des FC Aarau dürften zumindest vier Namen
einen «Aha-Effekt» auslösen. Da wäre
einmal der legendäre Hermann Rufli, der
zu Rolf Fringers goldenen FCA-Zeiten und
in der Ära Trümpler dieses Amt innehatte.
Es folgte Willi Weber, der inzwischen die
Goalies der Schweizer Nationalmannschaft
trainiert. Um einiges kürzer war das Gastspiel
von «Scharfmacher» Stephan Lehmann.
Und schliesslich der damalige Torwart
der Meistermannschaft 1993, Andreas
«Housi» Hilfiker, der zu Beginn
der Saison 2007/
2008 mit Ryszard Komornicki
und Jeff Saibene
aufs Brügglifeld
zurückkehrte, um ge-
FOTOS: GERRY FREI
meinsam
an erfolgreiche frühere
Zeiten anzuknüpfen.
Als im Januar des Vorjahres
der VfL Wolfsburg
jedoch in Hilfiker den idealen
Förderer für ihren
Keeper, den Schweizer Nationaltorhüter
Diego Benaglio,
sah, musste sich
der FCA bereits wieder
auf die Suche nach einem
Nachfolger machen.
Dank einem Ratschlag
von Ranko
Jakovljevic, dem
Trainer des Teams
Aargau U-21, war
diese Vakanz bereits
nach kurzer
Zeit wieder behoben,
und mit
Nedjad Kuruzovic
konnte ein neuer
Übungsleiter für
die Aarauer Goalies
verpflichtet
Seit einem Jahr FCA-Goalietrainer:
Nedjad Kuruzovic
werden. Obwohl zuvor während acht Monaten
beim FC Winterthur arbeitend, war
«Neno», wie der 49-jährige Österreicher von
allen genannt wird, in der Schweiz weitgehend
ein Unbekannter.
Torhütertrainer, die in ihrer
Aktivkarriere nicht selbst zwischen
den Pfosten gestanden
haben, gibts wohl so selten
wie Vegetarier, die den Beruf des Metzgers
ausüben. Auch Kuruzovic macht da keine
Ausnahme. Doch in seiner Jugendzeit in
Bosnien (damaliges Jugoslawien) hatten
vorerst andere Sportarten –
Basketball und Gymnastik –
Vorrang. Erst im Alter von 15
Jahren trat Neno einem Fussballverein
bei. NK Podgrmec gab
seinem talentierten Goalie
schliesslich die
Möglichkeit, schon bald in der 1. Mannschaft
Fuss zu fassen. Fünf Jahre später
unterschrieb Kuruzovic in Banja Luka bei
FK Borac seinen ersten Profivertrag. Dort
lernte er auch Ranko Jakovljevic kennen,
mit dem er zwei Jahre zusammenspielte.
Es folgte der Wechsel zu NK Rijeka in die
höchste jugoslawische Liga, wo er in der
Meisterschaft auf Stars wie Zvonimir Boban
und Robert Prosinecki traf.
Schliesslich fand Kuruzovic 1991 in Österreich
eine neue Heimat und spielte fortan
bei Swarowski Tirol. In seiner fünften Saison
als Goalie beim Zweit-Divisionär ergab
sich gleichzeitig die Konstellation, dass
der Spitzenclub FC Tirol Innsbruck einen
Torhütertrainer für ihre Star-Verpflichtung,
den langjährigen russischen Nationaltorwart
Stanislav Cherchessov,
suchte. So bildete Neno
mit Cheftrainer Didi
Constantini (seit wenigen
Wochen wieder österreichischer
Teamchef)
und Assistent Heinz
Peischl (später bei
Wil, St. Gallen und
Thun) eine interessante
Crew. Seine Aktivkarriere setzte der gebürtige
Bosnier aber fort und spielte noch
während fünf weiteren Jahren bei Casino
Bregenz. «Mit 41 Jahren war ich damals
der älteste Spieler in der österreichischen
Liga», erzählt Kuruzovic nicht ohne Stolz.
Dem Club in Bregenz, wo er mit seiner
Frau Dragana – die beiden sind bereits seit
23 Jahren ein Paar – und dem 8-jährigen
Sohn Adrian noch immer wohnhaft ist,
blieb er als Assistenz- und Torhütertrainer
erhalten und war bis vor zwei Jahren auch
noch in den gleichen Funktionen bei der
Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina
tätig.
Nun lässt also Kuruzovic, der im Raum
Aarau eine zweite Wohnung bezogen hat,
die Goalies des FC Aarau an seinem grossen
Erfahrungsschatz teilhaben. Zu seinen
Schützlingen pfegt er eine Beziehung, die
über das Trainer-Spieler-Verhältnis hinausgeht:
«Ich muss die Spieler spüren. Dazu
braucht es ein grosses gegenseitiges Vertrauen.»
Die anfängliche Skepsis dem
Neuen gegenüber war schnell verflogen,
und so ist Neno Kuruzovic auf bestem
Weg, dem FCA-Umfeld dereinst mit einem
positiven «Aha-Effekt» in Erinnerung zu
bleiben. Doch die Mission des stets gutgelaunten
Kaffeeliebhabers soll noch lange
nicht zu Ende sein, denn: «Fast bei jedem
Club in meiner Karriere war ich mindestens
vier Jahre lang.»
Marcel Petermann
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Axpo Super League, Saison 2008/09 (Phase 2)
19. Runde
Vaduz – Aarau 1:1
Young Boys – Basel 3:2
Bellinzona – Sion 1:0
Grasshoppers – Zürich 2:2
Xamax – Luzern 3:3
20. Runde
Aarau – Xamax 0:0
Zürich – Bellinzona 0:0
Basel – Grasshoppers 0:0
Luzern – Young Boys 2:3
Sion – Vaduz 2:1
21. Runde
Vaduz – Bellinzona 1:0
Young Boys – Aarau 4:0
Basel – Zürich 2:1
Grasshoppers – Luzern 1:0
Xamax – Sion 3:2
22. Runde
Aarau – Grasshoppers 0:3
Sion – Young Boys 2:3
Bellinzona – Xamax 2:0
Luzern – Basel 1:2
Zürich – Vaduz 5:0
23. Runde
Basel – Aarau 3:1
Grasshoppers – Sion 0:2
Luzern – Zürich 1:3
Xamax – Vaduz 3:1
Young Boys – Bellinzona 3:0
24. Runde
Aarau – Luzern 0:0
Sion – Basel 0:4
Bellinzona – GC 6:2
Vaduz – Young Boys 3:1
Zürich – Xamax 3:0
25. Runde
Aarau – Sion 21.03.
Basel – Vaduz 21.03.
Grasshoppers – Xamax 22.03.
Luzern – Bellinzona 22.03.
Young Boys – Zürich 22.03.
26. Runde
Sion – Luzern 04.04.
Vaduz – Grasshoppers 04.04.
Bellinzona – Basel 05.04.
Xamax – Young Boys 05.04.
Zürich – Aarau 05.04.
27. Runde
Basel – Xamax 09.04.
Luzern – Vaduz 09.04.
Sion – Zürich 09.04.
Aarau – Bellinzona 11.04.
GC – Young Boys 11.04.
28. Runde
Bellinzona – Aarau 18.04.
Vaduz – Luzern 18.04.
Zürich – Sion 18.04.
Xamax – Basel 19.04.
Young Boys – GC 19.04.
29. Runde
Aarau – Zürich 22.04.
Basel – Bellinzona 22.04.
Luzern – Sion 22.04.
Grasshoppers – Vaduz 23.04.
Young Boys – Xamax 23.04.
30. Runde
Bellinzona – Luzern 25.04.
Sion – Aarau 25.04.
Vaduz – Basel 26.04.
Xamax – Grasshoppers 26.04.
Zürich – Young Boys 26.04.
31. Runde
Basel – Sion 02.05.
Luzern – Aarau 02.05.
GC – Bellinzona 03.05.
Xamax – Zürich 03.05.
Young Boys – Vaduz 05.05.
32. Runde
Aarau – Basel 09.05.
Vaduz – Xamax 09.05.
Zürich – Luzern 09.05.
Bellinzona – Young Boys 10.05.
Sion – Grasshoppers 10.05.
33. Runde
Basel – Luzern 12.05.
Vaduz – Zürich 12.05.
Grasshoppers – Aarau 13.05.
Xamax – Bellinzona 13.05.
Young Boys – Sion 13.05.
34. Runde
Bellinzona – Vaduz 16.05.
Aarau – Young Boys 16./17.05.
Luzern – GC 16./17.05.
Sion – Xamax 16./17.05.
Zürich – Basel 17.05.
35. Runde
Bellinzona – Zürich 23./24.05.
GC – Basel 23./24.05.
Vaduz – Sion 23./24.05.
Xamax – Aarau 23./24.05.
Young Boys – Luzern 23./24.05.
36. Runde
Aarau – Vaduz 29./30.05.
Basel – Young Boys 29./30.05.
Luzern – Xamax 29./30.05.
Sion – Bellinzona 29./30.05.
Zürich – GC 29./30.05.

10
FOTOS: GERRY FREI
EX-AARAUER IM AUSLAND
Von Achiou bis Zuberbühler – wo ehemalige Aarauer ihre Karriere fortsetzen (Teil 2)
Die «algerische Zaubermaus» Hocine Achiou liess seine Klasse im Dress des FC Aarau viel zu selten aufblitzen.
Im zweiten Teil der Serie «ehemalige Aarauer
Spieler im Ausland» beschäftigt sich
HEIMSPIEL mit Akteuren, die dem runden
Leder an weniger bekannten Orten hinterher
jagen.
Einige dieser Spieler zog es im Herbst ihrer
Karriere zurück in ihre jeweiligen Heimatländer:
In Ägypten ist nebst Spielmacher
Abdelsatar Sabry (Tala Al-Jaish) auch noch
Mohamed Gouda (Haras El-Hodood) aktiv.
Letzterer vermochte sich in den europäischen
Ligen weder bei Ankaragücü (Türkei)
noch bei Assyriska (Schweden) langfristig
durchzusetzen. Ebenfalls zurück
nach Nordafrika kehrte die «algerische
Zaubermaus» Hocine Achiou, der sich zu-
nächst seinem früheren Verein USM Alger
anschloss und inzwischen beim Ligakonkurrenten
JS Kabylie engagiert ist. Der
Brasilianer Cassiano, beim FC Aarau nur
dreimal eingesetzt, nutzte seine Karriere,
um die Welt zu bereisen – nach seinem
Weggang spielte der Mittelfeldspieler in
Uruguay, Südkorea, Saudi-Arabien, Portugal,
Equador, Kolumbien, Vietnam und
Brasilien, wo er beim unterklassigen Verein
Rio Claro anheuerte.
In Osteuropa finden sich weitere Spuren
ehemaliger Aarauer: Argjend Bekiri ist in
seine Geburtsstadt Tetovo zurückgekehrt,
um beim mazedonischen Zweitligisten FK
Shkendija 79 mitzuspielen. Der bosnische
Club NK Zvijezda Gradacac kann in seiner
ersten Saison in der höchsten Liga des
Landes auf die Dienste von Amir Hamzic
zählen. Und Slawomir Wojciechowski –
bekannt geworden durch seinen Transfer
zum deutschen Rekordmeister Bayern
München – ist nach einem Abstecher zu
Viktoria Köln nun bei Olimpia Grudziadz,
einem polnischen Viertligisten, untergekommen.
Eine Vielzahl von Legionären
hat in der jüngeren Vergangenheit Zypern
als Karriereziel entdeckt, sodass es wenig
überrascht, dort auch zwei ehemalige Aarauer
zu entdecken: Bei APEP Pitsilias,
einem früheren Arbeitgeber von Sergio
Bastida, taucht der ungarische Verteidiger
Gabor Nagy in der Kaderliste auf, während
sich der Zweitligist Aris Limassol vor Kurzem
mit dem ehemaligen U-17-Europameister
Slavisa Dugic verstärkte.
Insgesamt fünf Fussballer mit Vergangenheit
auf dem Brügglifeld lassen sich in
den unteren Spielklassen unserer Nachbarländer
lokalisieren. Chris Okpala hat
mit dem SSV Reutlingen seinen fünften
Club in Deutschland gefunden, nachdem
er zuvor schon für Unterhaching, Augsburg,
die Stuttgarter Kickers und die
Sportfreunde Siegen auf Torjagd gegangen
war. Der nigerianische Angreifer ist momentan
allerdings wegen einer Herzmuskel-Entzündung
ausser Gefecht gesetzt.
Bei Viktoria Erlangen (11. Liga) hilft gelegentlich
Sasa Ciric aus, sofern es die
verschiedenen Engagements des mittlerweile
41-jährigen Mazedoniers in seiner
Heimat erlauben – in bislang 26 Begegnungen
schoss Ciric 44 Tore. In Frankreich
finden sich mit den beiden Afrikanern
Lamine Diarra (Arras Football, 5.
Liga) – nicht zu verwechseln mit seinem
weitaus erfolgreicheren Namensvetter von
Partizan Belgrad – und David Opango
(Limoges FC, 6. Liga) zwei weitere ehemalige
Aarauer. Der Ex-Internationale
David Sesa setzte seine Karriere hingegen
in der italienischen Serie C2 (Palazzolo,
SPAL Ferrara, Rovigo) fort.
Der Stürmer Jean-Pierre La Placa, der
durch seine Involviertheit in einen internationalen
Wettskandal zweifelhafte Berühmtheit
erlangte, lässt seine Karriere
beim belgischen Drittdivisionär URS Centre
ausklingen. Einige Kilometer südöstlich ist
Olivier Baudry seit längerer Zeit in Luxemburg
tätig, zuletzt beim Traditionsverein
AS Jeunesse Esch. Andere Spieler hatten
bei der Suche
nach neuen Arbeitgebernbislang
weniger Erfolg
– so sind
Aymen Bouchhioua,
Carlos Alberto
de Almeida
und Vahe
Tadevosyan seit
dem Ende ihrer
Aarauer Vertragszeit
noch immer
arbeitslos.
Teil 1 dieser Serie erschien in der Ausgabe
zur Partie FC Aarau – FC Luzern (14. März
2009). Nachzulesen unter www.fcaarau.ch,
Rubrik AKTUELLES -> HEIMSPIEL
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FC Aarau FC Sion
1 Ivan Benito (TH)
6 Sandro Burki
7 Paulo Menezes
8 Francisco Guerrero
9 Patrick Bengondo
10 Kristian Nushi
11 Ivan Pejcic
13 Sergio Bastida
14 Daniel Tarone
15 Jonas Elmer
17 Cristian Ianu
18 Joël Mall (TH)
19 Mario Mutsch
20 Frédéric Schaub
21 Giuseppe Rapisarda
23 David Marazzi
24 Frédéric Page
25 Giuseppe Aquaro
26 Daniel Oprita
27 Steven Lang
28 Rogerio
29 Skender Zeqiri
30 Sascha Studer (TH)
31 Emir Sinanovic
Trainer Ryszard Komornicki
Hopp Aarau!
Matchballspender
1 Essam El Hadary (TH)
2 Kali
3 Obinna Nwaneri
4 Stéphane Sarni
6 Serey Die
7 Virgile Reset
8 Jamal Alioui
9 Alvaro Saborio
11 Guilherme Afonso
12 Paito
14 Mohammed Yusuf
15 Olivier Monterrubio
16 Didier Crettenand
17 Saidu Adeshina
19 Jocelyn Ahoueya
20 Vilmos Vanczak
22 Goran Obradovic
23 Alvaro Dominguez
24 M’Futi
25 Michele Morganella
26 Enes Fermino
27 Damien Germanier
28 Julien Brellier
29 Florian Berisha
30 Nicolas Beney (TH)
31 Arnaud Bühler
Trainer Umberto Barberis
Christian Zermatten
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... Jonas Elmer
Portraitbild als MMS: SMS mit Text MMS FCA
ELMER an Zielnummer 939 (Fr. 1.50/Bild)
Welche Fussballer waren als Junior deine
Vorbilder? Pavel Nedved von Juventus Turin
bewundere ich seit Langem. Heute beeindruckt
mich auch Sergio Ramos von Real
Madrid. Er spielt wie ich auf der Position
des Aussenverteidigers.
Für welche Sportart hättest du dich entschieden,
wenn du nicht Fussballer geworden
wärst? Dann wäre ich wohl Kunstradfahrer
geworden. Ich habe diese Sportart
6 Jahre lang ausgeübt und wurde mit
11 oder 12 Jahren Schweizermeister.
Welches ist deine Lieblings-TV-Serie oder
-Sendung? Das ist ganz klar die amerikanische
Fernsehserie «Prison Break».
Mit welcher prominenten Persönlichkeit
möchtest du einmal einen Tag verbringen?
Mit der amerikanischen Schauspielerin
Megan Fox – sie ist sehr hübsch.
Worüber hast du dich zuletzt besonders
gefreut? Dass wir unsere Negativserie ohne
Siege beendet haben. Ich hoffe, wir starten
jetzt eine solche Serie von Siegen …
Wo verbringst du am liebsten deine Ferien?
Im Winter gehe ich gerne an die Wärme.
Die letzten Ferien verbrachte ich in Cancun.
Kommt deine Familie oft an die Matches
und wie unterstützt sie dich? Meine Eltern
und mein Grossvater kommen praktisch an
jeden Match, auch auswärts. Wenn ich et -
was brauche, sind sie immer für mich da.
Welches war das bisher schönste Spiel in
deiner Karriere? Das Testspiel mit der ersten
Mannschaft von Chelsea gegen Ben -
fica Lissabon. Wir spielten vor 35 000 Zuschauern
im Estadio da Luz in Lissabon.
Ich wurde in der 75. Minute für Arien
Robben eingewechselt.
Welches ist dein Traumverein? Seit meiner
Kindheit bin ich ein grosser Fan von Juventus
Turin. Und seit ich selber bei Chelsea
spielte, fasziniert mich natürlich auch
dieser Club.
Hast du auch Kollegen/Freunde bei anderen
Clubs? Ja, mein bester Kollege ist
Jérôme Thiesson von der AC Bellinzona.
Auch mit Remo Staubli vom FC Zürich
habe ich guten Kontakt.
Portrait
Interview: Esther Bleuel
Geburtsdatum: 28. Februar 1988
Nationalität: Schweiz
Position: Verteidigung links
Rückennummer: 15
Stationen: FC Stäfa, Grasshoppers, Chelsea FC
Beim FC Aarau seit: Juli 2007
Pflichtspiele für FCA: 42 Einsätze (0 Tore)

MOSAIK 19
Fan-Talk mit FCA-Sportchef Fritz Hächler
Am kommenden Mittwoch, dem 25. März
2009, findet im Clubraum des FC Aarau
(Brügglifeld-Tribüne, 1. Stock) ein weiterer
Fan-Talk statt. Zu Gast ist diesmal der FCA-
Sportchef Fritz Hächler. Alle interessierten
Fussballfans sind herzlich eingeladen, an
diesem Anlass (Beginn um 19.30 Uhr) teilzunehmen
und dem Verantwortlichen für
die sportlichen Belange Fragen zu stellen.
Comeback von Kristian Nushi
Das erste Meisterschaftsspiel des Teams
Aargau U-21 in der Rückrunde bot Kristian
Nushi die Gelegenheit, erstmals nach seiner
mehrwöchigen Verletzungspause wieder
Spielpraxis zu erlangen. Nach 63 Minuten
machte der Mittelfeldspieler dem 18-jäh -
rigen Luca Romano Platz, welcher bereits
wenige Sekunden nach seiner Einwechslung
zum 2:1 gegen den FC Brugg traf.
Schliesslich trug der junge Stürmer bei
seinem überzeugenden Debüt in der U-21
noch ein weiteres Tor und einen Assist
zum 4:1-Endstand bei.
Nachgelesen
Schiessen Sie mit dem FC Aarau ein Tor – mit einem
Inserat in der FCA-Matchzeitung «HEIMSPIEL»!
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Tages-Anzeiger, 11.03.09

20
TOTOMAT
1 FC Aarau – FC Sion Sa, 21.03. 17:45
2 FC Basel – FC Vaduz Sa, 21.03. 17:45
3 Grasshoppers – Neuchâtel Xamax So, 22.03. 16:00
4 FC Luzern – AC Bellinzona So, 22.03. 16:00
Emil Frey AG
Autocenter Safenwil
5 BSC Young Boys – FC Zürich So, 22.03. 16:00
6 FC Gossau – Stade Nyonnais Fr, 20.03. 19:45
7 FC Locarno – FC Biel-Bienne Sa, 21.03. 17:30
8 FC Lausanne-Sport – FC Winterthur Sa, 21.03. 18:00
9 FC La Chaux-de-Fonds – FC St. Gallen Sa, 21.03. 18:00
10 FC Lugano – FC Wohlen So, 22.03. 14:30
11 FC Wil – FC Schaffhausen So, 22.03. 14:30
12 Servette FC – Yverdon-Sport FC So, 22.03. 15:00
13 FC Thun – FC Concordia Basel Mo, 23.03. 20:10
Ticketing
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Folgende Möglichkeiten stehen bei Kreditkartenzahlung (Visa, MasterCard) zur Verfügung:
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REGIONAL 23
Ist Menzo Reinach reif für die 2. Liga?
Zwölf Spiele hatten die Aargauer Drittligisten
vor der Winterpause zu absolvieren.
Von diesen zwölf Spielen aber kein einziges
zu verlieren, gelang nur gerade zwei
der 36 Mannschaften. Zum einen dem
SV Würenlos, zum anderen den Überraschungs-Überfliegern
von der Menziker
«Fluckmatt». Der FC Menzo Reinach liess
nebst neun Siegen nur gerade drei Unentschieden
zu und holte als einziges Team
der dritten Liga 30 Punkte. Platz 1 in der
Gruppe 1 war der überaus spielstarken
Equipe damit natürlich sicher.
Doch nicht nur die besagte Spielstärke
macht Menzo Reinach in der Saison 2008/
2009 so erfolgreich. Auch die enorm stabile
Defensive zeichnet mitverantwortlich
für diesen Höhenflug. Die Oberwynentaler
liessen insgesamt nur neun Gegentreffer
zu, was zu den absoluten 3.-Liga-Spitzenwerten
gehört (Frick in der Gruppe 2 hat
acht Gegentore kassiert). Aus den letzten
vier Spielen resultierte sogar ein Torverhältnis
von 13:0!
Der Verein, der im Jahr 2002 aus der
Fusion des FC Menziken und des FC Rei-
nach entstand, hat sich also klammheimlich
an die Spitze der 3. Liga gehievt.
2004 entging Menzo noch knapp dem Abstieg
in die 4. Liga. Doch von da an gings
in der Tabelle stetig bergauf. Ende Saison
2006/07 noch auf Platz 5, war es 2008
bereits Platz 4. Man fragt sich, was als
Nächstes kommt. Ist der FC Menzo Reinach
gar reif für die 2. Liga?
Es wird sich weisen. Wenn das Team von
Trainer Armando Granzotto aber nur an -
nähernd so weiterspielt, wie es dies in
den ersten zwölf Spielen getan hat, sollte
die Qualifikation für die Aufstiegsspiele
nur noch Formsache sein. Dort allerdings
könnte es schwierig werden. Denn auch aus
den anderen beiden Gruppen der 3. Liga
stehen heisse Aufstiegs-Anwärter bereit.
Gegen Othmarsingen (zurzeit auf Platz 4 in
der Gruppe 2) erfolgte bereits in der ersten
Runde des Aargauer Cups das Out (2:5),
was das hohe Niveau in den anderen Grup -
pen unterstreicht. So oder so sollte man
Menzo Reinach aber sicherlich auf der
Aufstiegsrechnung haben.
Wladimir Steimer
FC Menzo Reinach
Gegründet: 2002
Spielort: Fluckmatt
Anzahl Teams: 19
Präsident:
Arturo Del Pozo
Trainer 1. Mannschaft:
Armando Granzotto
Ligazugehörigkeit:
Menzo 1: 3. Liga, Gr. 1
Menzo 2: 4. Liga, Gr. 2
Homepage:
www.fc-menzoreinach.ch

24
STATISTIK
Tabelle Axpo Super League
Rang Spiele Siege Remis N’lagen Tore Punkte
1 Zürich 24 16 5 3 56:21 53
2 Basel 24 16 3 5 49:27 51
3 Young Boys 24 14 5 5 54:30 47
4 Grasshoppers 24 9 9 6 35:26 36
5 Aarau 24 7 9 8 24:33 30
6 Bellinzona 24 7 6 11 27:36 27
7 Neuchâtel Xamax 24 6 8 10 32:39 26
8 Sion 24 6 6 12 27:43 24
9 Vaduz 24 5 6 13 17:45 21
10 Luzern 24 3 5 16 24:45 14
Partien des FC Aarau in der Saison 2008/09 im Überblick
Vorrunde
Aarau – Sion 3:1 (2:0)
Vaduz – Aarau 0:2 (0:1)
Aarau – Zürich 2:1 (1:0)
Xamax – Aarau 0:0)
Bellinzona – Aarau 1:1 (1:1)
Aarau – Luzern 1:0 (1:0)
Young Boys – Aarau 3:3 (2:1)
Aarau – Basel 0:2 (0:1)
Grasshoppers – Aarau 0:0)
Sion – Aarau 1:1 (0:1)
Aarau – Vaduz 4:0 (2:0)
Zürich – Aarau 4:0 (1:0)
Aarau – Xamax 2:1 (1:1)
Luzern – Aarau 3:0 (1:0)
Aarau – Bellinzona 0:1 (0:0)
Aarau – Young Boys 1:1 (1:1)
Basel – Aarau 3:1 (1:1)
Aarau – Grasshoppers 1:0 (0:0)
Rückrunde
Vaduz – Aarau 1:1 (1:0)
Aarau – Xamax 0:0)
Young Boys – Aarau 4:0 (1:0)
Aarau – Grasshoppers 0:3 (0:1)
Basel – Aarau 3:1 (0:1)
Aarau – Luzern 0:0)
Aarau – Sion 21.03.
Zürich – Aarau 05.04.
Aarau – Bellinzona 11.04.
Bellinzona – Aarau 18.04.
Aarau – Zürich 22.04.
Sion – Aarau 25.04.
Luzern – Aarau 02.05.
Aarau – Basel 09.05.
Grasshoppers – Aarau 13.05.
Aarau – Young Boys 16./17.05.
Xamax – Aarau 23./24.05.
Aarau – Vaduz 29./30.05.
Tore/Zuschauer
Torschützen
6 Tore Cristian Ianu
5 Tore Patrick Bengondo
Rogerio
3 Tore Sandro Burki
1 Tor Giuseppe Aquaro
Sergio Bastida
Mario Mutsch
Kristian Nushi
Giuseppe Rapisarda
Torvorlagen
5 Assists Cristian Ianu
3 Assists Sergio Bastida
Sandro Burki
2 Assists Steven Lang
Zuschauer
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26
FOTOS: GERRY FREI
RÜCKBLICK UND VORSCHAU
Im Nachtragsspiel gegen die Grasshoppers (11. März 2009)
konnte der FC Aarau wieder einmal so richtig ausgelassen
jubeln. Der 1:0-Sieg wirkte wie ein Befreiungsschlag.
Das nächste Heimspiel: FC Aarau – AC Bellinzona
Samstag, 11. April 2009, 17.45 Uhr, Stadion Brügglifeld
In drei Wochen empfängt die Mannschaft von Ryszard Komornicki
den Tabellennachbarn aus der Südschweiz zum brisanten Duell
um Rang 5. Der FC Aarau erhofft sich auch in diesem Spiel die
wertvolle Unterstützung seiner Fans!
Gesucht:
FCA-STADION-SPEAKER
ab der Saison 2009/2010
Auch die nächste Saison möchte der FC Aarau mit zwei Stadion-Speakern in
Angriff nehmen. Daher suchen wir einen neuen Speaker, der die sich abzeichnende
Vakanz zu kompensieren vermag.
Vorzugsweise erfüllt die neue Person folgende Kriterien:
• Bereitschaft für mindestens 9 Spiele pro Saison
(Arbeitsaufwand pro Spieltag etwa 5 bis 6 Stunden inkl. Match)
• ist mit dem Schweizer Fussball vertraut
• gute Ausdrucksweise
• spricht Aargauer Dialekt
• Kenntnisse der französischen und italienischen Sprache von Vorteil
• absolute Verlässlichkeit/Pünktlichkeit
• rasche Auffassungsgabe
• ist auch unter Druck und in kritischen Situationen handlungsfähig
• hat evtl. bereits Erfahrung in den Bereichen Speaking, Reden, Präsentationen
• einwandfreier Leumund
Haben wir Ihr Interesse geweckt? – Frau Esther Bleuel von der FCA-Geschäftsstelle
freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Telefon 062 832 14 21, Mail: esther.bleuel@fcaarauag.ch

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des letzten Heimspiels wiedererkannt?
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Telefon 062 832 14 14, Mail: info@fcaarauag.ch oder geschaeftsstelle@fcaarauag.ch
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag, 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr
Matchzeitung «HEIMSPIEL»
Redaktion: Daniel Angelini, Esther Bleuel, Bianca Braun, Patrick Haller, Marcel Petermann,
Wladimir Steimer. – Mail: matchzeitung@fcaarauag.ch
Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch)
Inserateverwaltung: marcom solutions gmbh, Sandra Burri, Kasinostrasse 19, 5000 Aarau,
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Duelle FC Aarau – FC Sion seit 1981*
03.04.82 0:2 (0:1) Brigger, Bregy 4500
11.06.83 1:5 (1:2) Schär / Tachet (2), Balet, Bregy, Moulin 3200
04.04.84 0:2 (0:1) Bregy, Bonvin 4200
27.10.84 2:2 (0:0) Tschuppert, Gloor / Cina, Perrier 5800
19.10.85 2:0 (0:0) Herberth, Zwahlen 5500
03.09.86 0:2 (0:0) Rojevic, Bregy 4900
12.09.87 2:0 (1:0) Rufer, Nazar 8100
04.12.88 4:1 (2:0) Thomas Wyss (2), Kilian, Triebold / Pascolo 2600
11.11.89 2:1 (0:0) Kurz, Lipponen / Tudor 3300
02.12.90 0:0 2400
05.10.91 2:2 (0:1) Sutter, Aleksandrov / Baljic, Orlando 2600
11.08.92 1:1 (0:1) Aleksandrov / Hottiger 7200
05.06.93 2:1 (1:0) Sutter, Pavlicevic / Hottiger 9000
06.10.93 0:2 (0:1) Alexandre Rey, Hottiger 3100
23.04.94 2:1 (1:0) Daniel Wyss, Kucharski / Fournier 5400
01.10.94 3:0 (2:0) Fink, Ratinho, Daniel Wyss 4300
29.04.95 2:1 (1:0) Daniel Wyss, Kucharski / Bonvin 3700
29.10.95 0:1 (0:0) Mirandinha 4900
14.04.96 1:0 (1:0) Daniel Wyss 4900
13.11.96 0:0 2700
13.04.97 1:1 (1:1) De Napoli / Zambaz 6200
16.07.97 1:1 (1:0) Wiederkehr / Hodel 6300
03.05.98 1:2 (0:1) Previtali / Derivaz, Ouattara 2900
29.11.98 2:2 (1:0) Ivanov (2) / Tholot (2) 1500
22.05.99 4:1 (3:1) Opoku Polley, Sabry, Bader, Esposito / Bancarel 2100
04.06.00 3:1 (1:0) Ivanov, Skrzypczak, La Placa / Grichting 3500
01.11.00 1:1 (1:0) Bader / Hottiger 3200
10.10.01 2:2 (1:2) Okpala, Gil / Vernaz, Deumi 4400
01.03.03 3:0 (0:0) De Napoli, Pogatetz, Chassot (siehe Artikel Seite 30) 3600
29.07.06 1:3 (1:1) Mesbah / Kuljic (2), Regazzoni 5000
28.04.07 0:2 (0:1) João Pinto, Carlitos 4100
30.09.07 2:0 (1:0) Rogerio (2) 4900
22.03.08 2:0 (0:0) Sermeter, Nushi 4700
19.07.08 3:1 (2:0) Ianu (2), Rogerio / M’Futi 5500
Bilanz FC Aarau: 34 Spiele, 15 Siege, 10 Unentschieden, 9 Niederlagen Ø 4418
* seit Aaraus Aufstieg in die höchste Spielklasse

30
WEISCH NO ...?
Auftakt zu einem tollen Fussball-Frühling
Sonntag, 2. März 2003:
FC Aarau – FC Sion 3:0 (0:0)
Für die FC-Aarau-Fans war es ein trostloser
Herbst 2002 gewesen. Nachdem der 100jährige
Verein im Sommer bereits ab-, am
grünen Tisch dann aber postwendend wieder
aufgestiegen war, schien sich unter
dem neuen Trainer Alain Geiger nichts geändert
zu haben. Aus 22 Partien der Qualifikationsrunde
resultierten gerade einmal
18 Punkte, auf den letzten Finalrundenplatz
fehlten ganze elf Zähler. Sogar die
SR Delémont lag noch vor den Aarauern.
Nach der endlich erfolgten Gründung der
FC Aarau AG war in der Winterpause Sportchef
Fredy Strasser nicht ganz freiwillig
zurückgetreten und durch Charly Herberth
ersetzt worden; ausserdem wurde die U-21-
Mannschaft per sofort aus dem Meisterschaftsbetrieb
der 1. Liga zurückgezogen,
was manchenorts für Kopfschütteln sorgte.
Trotz mehreren Zuzügen wie Citko, Skatchenko,
Vanetta, Opango oder Wittl ge -
hörten die Aarauer nicht zu den Favoriten
dieser Auf-/Abstiegsrunde, und viele befürchteten,
dass sich das Szenario des vergangenen
Sommers wiederholen könnte –
einfach diesmal ohne sofortigen Wiederaufstieg.
Schliesslich wurde ja am Ende
der Saison die höchste Liga von zwölf auf
zehn Mannschaften verkleinert.
So waren die Voraussetzungen für die erste
Partie alles andere als optimal, zumal mit
Seit 1981 spielt der FC Aarau ununterbrochen
in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In dieser
Rubrik blicken wir jeweils auf besondere
Spiele gegen unseren heutigen Gast zurück.
GERRY FREI
Frédéric Chassot amtet
nun als Directeur sportif
beim FC Sion.
dem FC Sion ein
unbequemer Gegner
ins Brügglifeld kam,
der seine Aufstiegs -
ambitionen deutlich
angemeldet hatte.
In den ersten 60
Minuten hatte der
FCA zwar mehr vom
Spiel, doch musste
er sich gedulden, bis
Patrick De Napoli
kurz vor Ablauf dieser
Stunde mit seinem
Tor den Bann
brechen konnte. Als der junge Österreicher
Emanuel Pogatetz nur sechs Minuten später
nachdoppelte, gab es über den Sieger
der Partie keinen Zweifel mehr. Den dritten
Treffer erzielte Frédéric Chassot, der
rund 10 Monate vorher mit seinem Tor für
Neuchâtel Xamax den Abstieg des FCA
besiegelt hatte. Dieser 3:0-Erfolg war der
Anfang eines tollen Fussball-Frühlings, in
dem die Aarauer den Ligaerhalt souverän
erreichten und sich zusammen mit dem
FC St. Gallen für die neue Zehnerliga qualifizierten.
Daniel Angelini
Telegramm
Brügglifeld. – 3600 Zuschauer. – SR: Rutz. – Tore:
60. De Napoli 1:0, 66. Pogatetz 2:0, 93. Chassot 3:0.
FC Aarau: Colomba; Vanetta, Page, Moretto; Schmid;
Degen, Seoane, Citko (84. Melunovic), Pogatetz; De
Napoli (73. Chassot), Skatchenko (86. Bieli).
FC Sion: Leoni; Sarni, Ricardo, Dias; Baubonne (67.
Luyet), Perdichizzi, Piffaretti (67. Busala Kikunda),
Screpis, Fallet; Vieira, Sanou.
AKTIEN-KAUFSCHEIN
Der/die Unterzeichnete kauft verbindlich Aktien der FC Aarau AG:
Anzahl Inhaberaktien
zum Nennwert von CHF 50.–
und Preis von CHF 100.– je Aktie:
Dies ergibt einen Kaufbetrag von CHF:
Gewünschte Stückelung der Aktien:
1 Zertifikat für alle Aktien
Pro Aktie 1 Zertifikat
Andere Stückelung: Zertifikat(e) à Aktien
Zertifikat(e) à Aktien
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Firma:
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Ort/Datum:
Unterschrift:
Der/die Unterzeichnete verpflichtet sich, den Kaufpreis innerhalb von
10 Tagen auf das folgende Konto einzuzahlen:
Konto-Nummer: 665244-51-2 bei der Neuen Aargauer Bank in Aarau
(Postkonto 50-1083-6), BC 5881, lautend auf FC Aarau AG.
IBAN-Nr.: CH04 0588 1066 5244 5100 2.
Die Aktienzertifikate werden nach Eingang des Kaufpreises verschickt.
Den ausgefüllten Kaufschein senden Sie bitte umgehend an folgende
Adresse: FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach, 5001 Aarau