heimspiel - FC Aarau

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15.12.2012 Aufrufe

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4 DAS LETZTE HEIMSPIEL Telegramm Samstag, 29. November 2008: FC Aarau – Young Boys 1:1 (1:1) 4100 Zuschauer. Tore: 14. Nushi 1:0. 32. Varela 1:1. Aarau: Benito; Menezes, Rapisarda, Page, Mutsch; Nushi (83. Lang), Burki, Bastida, Marazzi (76. Pejcic); Rogerio (69. Bengondo), Ianu. FOTOS: GERRY FREI GRASSHOPPERS 5 Niederlagen nur gegen Spitzenteams Talent aus den eigenen Nachwuchs-Reihen: Der 17-jährige Fabio Daprelà (im Laufduell mit Cristian Ianu). Am Donnerstag vor einer Woche dürfte manchem Anhänger des Grasshopper Clubs Zürich das Herz geblutet haben, als die Abbrucharbeiten im altehrwürdigen Hardturm-Stadion in Angriff genommen wurden. Im ungeliebten Exil namens Letzigrund, das die Grasshoppers seit September 2007 als Heimstätte benutzen, weisen die Zürcher eine beeindruckende Bilanz auf: In 23 Heimspielen musste sich GC nur zweimal geschlagen geben – zuletzt am vergangenen Wochenende bei der 0:1-Niederlage gegen den BSC Young Boys. Die Anhängerschaft des einst als Nobelclub verschrienen Vereins unterstützt ihre Farben dennoch bevorzugt in fremden Stadien, wo sich die Grasshoppers im Laufe der aktuellen Spielzeit bislang nur vom souveränen Spitzenduo bezwingen lassen mussten. Das Gerüst der aktuellen Equipe besteht aus prominenten Rückkehrern (Cabanas, Jakupovic, Smiljanic) und talentierten Perspektivspielern (Bobadilla, Lulic, Zarate), die den Verantwortlichen – allen voran Sportchef Erich Vogel – in tieferen Spielklassen aufgefallen waren. Der verdiente Lohn einer geschickten Kaderzusammenstellung, ergänzt durch Akteure aus dem eigenen Nachwuchs (Daprelà, Feltscher, Voser), ist der vierte Tabellenrang, direkt vor dem heutigen Kontrahenten aus Aarau. Die Statistik spricht allerdings eindeutig für die Grasshoppers: Die Aarauer vermochten seit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse (1981) nur 13 von 77 Direktduellen siegreich zu gestalten. Der letzte Sieg durfte vor etwas mehr als zwei Jahren gefeiert werden, als sich der FC Aarau im heimischen Brügglifeld dank einem späten Treffer von Paulo Menezes mit 1:0 durchsetzen konnte. Patrick Haller GERRY FREI

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DAS LETZTE HEIMSPIEL<br />

Telegramm<br />

Samstag, 29. November 2008:<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – Young Boys<br />

1:1 (1:1)<br />

4100 Zuschauer.<br />

Tore: 14. Nushi 1:0. 32. Varela<br />

1:1.<br />

<strong>Aarau</strong>: Benito; Menezes, Rapisarda,<br />

Page, Mutsch; Nushi<br />

(83. Lang), Burki, Bastida, Marazzi<br />

(76. Pejcic); Rogerio (69.<br />

Bengondo), Ianu.<br />

FOTOS: GERRY FREI<br />

GRASSHOPPERS 5<br />

Niederlagen nur gegen Spitzenteams<br />

Talent aus den eigenen Nachwuchs-Reihen: Der 17-jährige Fabio Daprelà (im Laufduell mit Cristian Ianu).<br />

Am Donnerstag vor einer Woche dürfte<br />

manchem Anhänger des Grasshopper Clubs<br />

Zürich das Herz geblutet haben, als die<br />

Abbrucharbeiten im altehrwürdigen Hardturm-Stadion<br />

in Angriff genommen wurden.<br />

Im ungeliebten Exil namens Letzigrund,<br />

das die Grasshoppers seit September 2007<br />

als Heimstätte benutzen, weisen die Zürcher<br />

eine beeindruckende Bilanz auf: In<br />

23 Heimspielen musste sich GC nur zweimal<br />

geschlagen geben – zuletzt am vergangenen<br />

Wochenende bei der 0:1-Niederlage<br />

gegen den BSC Young Boys. Die Anhängerschaft<br />

des einst als Nobelclub verschrienen<br />

Vereins unterstützt ihre Farben dennoch<br />

bevorzugt in fremden Stadien, wo<br />

sich die Grasshoppers im Laufe der aktuellen<br />

Spielzeit bislang nur vom souveränen<br />

Spitzenduo bezwingen lassen mussten.<br />

Das Gerüst der aktuellen Equipe besteht<br />

aus prominenten Rückkehrern (Cabanas,<br />

Jakupovic, Smiljanic) und talentierten Perspektivspielern<br />

(Bobadilla, Lulic, Zarate),<br />

die den Verantwortlichen – allen voran<br />

Sportchef Erich Vogel – in tieferen Spielklassen<br />

aufgefallen waren. Der verdiente<br />

Lohn einer geschickten Kaderzusammenstellung,<br />

ergänzt durch Akteure aus dem<br />

eigenen Nachwuchs (Daprelà, Feltscher,<br />

Voser), ist der vierte Tabellenrang, direkt<br />

vor dem heutigen Kontrahenten aus <strong>Aarau</strong>.<br />

Die Statistik spricht allerdings eindeutig<br />

für die Grasshoppers: Die <strong>Aarau</strong>er vermochten<br />

seit dem Aufstieg in die höchste<br />

Spielklasse (1981) nur 13 von 77 Direktduellen<br />

siegreich zu gestalten. Der letzte<br />

Sieg durfte vor etwas mehr als zwei Jahren<br />

gefeiert werden, als sich der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> im<br />

heimischen Brügglifeld dank einem späten<br />

Treffer von Paulo Menezes mit 1:0 durchsetzen<br />

konnte.<br />

Patrick Haller<br />

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