ABSCHLUSSARBEIT.Silvia Petermann - Lachclub Recklinghausen
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Melancholiker: übersensibel, tiefgründig, kritisch, einzelgängerisch, schwarzseherisch<br />
Die meisten Menschen haben mehrere Temperamente in sich.<br />
www.temperamentenlehre.de<br />
Übungen von Birkenbihl<br />
Was wirkt lustig?<br />
„Um humorvoll/er zu werden, müssen wir ein Gefühl dafür besitzen oder entwickeln, was lustig<br />
wirken kann. Zwar gibt es keine Garantie (man weiss erst hinterher, ob Leute lächeln oder<br />
lachen) aber es gibt gewisse Spielregeln. Diese können die Wahrscheinlichkeit, dass etwas<br />
lustig wirkt, dramatisch erhöhen. Je ausgeprägter Ihr Gefühl für diese Regeln ist/wird, desto<br />
leichter können Sie selbst „Humor produzieren“.<br />
1. Schritt: 50 gute Witze sammeln<br />
2. Schritt: Herausfinden, warum diese witzig sind.<br />
Zwar kann es durchaus hilfreich sein, in Büchern über Humor zu schmökern, wenn Sie gerne<br />
von der Arbeit anderer profitieren wollen. Aber es kann weit spannender sein, diese Analyse<br />
selbst vorzunehmen! Indem Sie sich diese Witze, die Sie gut finden, immer wieder vornehmen<br />
und gemeinsame Nenner suchen, werden Sie zwangsläufig einige der Mechanismen selber<br />
finden (z.B. Übertreibung)!“<br />
(2003, S, 71)<br />
Achtung Kal-AUA!<br />
„Ein Kalauer ist ein Wortspiel, z.B.:<br />
„Dieses Radio hat aber viele Knöpfe“, wundert sich die Kundin. „Das stimmt“, gibt die<br />
Verkäuferin zu, „aber mit einem Reissverschluss würde es albern aussehen.“<br />
„Hast du Hunger?“ – „Wieso, brauchst du welchen?“<br />
„Herr Ober, die Suppe schmeckt aber komisch.“ – „Warum lachen Sie dann nicht?“<br />
Versuchen Sie eigene Kalauer zu schreiben (das trainiert ihr Wortgefühl), die von der<br />
Doppeldeutung eines Wortes „leben“ (wobei manche Begriffe weit mehr als zwei Bedeutungen<br />
haben können). Zwar gilt der Kalauer manchen als „Prolet unter den Witzen+, wie ein<br />
amerikanischer Fachmann meinte, aber dies sei weniger der Fall, weil Kalauer „dumm“ seien,<br />
sondern im Gegenteil: Sie eignen sich nicht zum schnellen Lachen. Oft muss man einen<br />
Moment nachdenken, ehe „der Groschen fällt“, dass aber ärgert die Leute und deshalb lehnen<br />
sie ab, was sie nicht (schnell genug) begreifen können. Schade!“<br />
(2003, S. 77)<br />
Parallel-Pointen genieren<br />
Diese Herren gehören einer bestimmten Kategorie an, z.B. sind sie Einwohner desselben<br />
Landes oder sie haben denselben Beruf. Denken wir an einen Ärzte-Stammtisch. Konkretes<br />
Beispiel beim Abschied nehmen: Was sagen die verschiedenen Spezialisten?<br />
Der Kardiologe: „By, passt auf Euch auf!“