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ABSCHLUSSARBEIT.Silvia Petermann - Lachclub Recklinghausen

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Eine herkömmliche Bildunterschrift könnte lauten:<br />

„Mami, mein Bruder hat mir Juckpulver in die Hosen getan!“<br />

Eine unerwartete Bildunterschrift könnte sein:<br />

„Ich ziehe doch lieber einen neuen String von H&M an, für welche Heidi Klum wirbt“<br />

Hier wurde das Element verfremdet, das Kleinkind wird zum Erwachsenen!<br />

Steinberger (2001) weist darauf hin, dass alles eine Sache des Kopfes ist. Das Beispiel von<br />

Cousins zeigt wie wichtig unsere Gedanken und unser Lebenswille für unser Wohlbefinden ist.<br />

„Vermittelt durch das Gehirn und das Zentralnervensystem werden Gedanken und Gefühle<br />

weitergeleitet und stimulieren das Immunsystem je nach ihrer Beschaffenheit entweder in<br />

negativer oder positiver Hinsicht. Sie haben sicher schon einmal vom Placeboeffekt gehört.<br />

Patienten werden Scheinmedikamente verschrieben, die eigentlich nur aus Zucker oder einer<br />

Wasserlösung bestehen. Der Patient hält sie für echte Medikamente und erwartet von ihnen<br />

oder ist sogar davon überzeugt, dass sie ihm helfen. Neben dem Placeboeffekt gibt es aber<br />

auch noch den Noceboeffekt, der genau umgekehrt funktioniert.“<br />

(2001, S. 93)<br />

„ Der Rausch, in den wir durch das Lachen geraten, hat keinerlei negative Nebenwirkungen. ....<br />

Lassen Sie sich durch das Lachen stimulieren, durch Ihr eigenes und das Ihrer Mitmenschen,<br />

denn nichts belebt stärker. Und die Nachwirkungen halten lange an. Wenn Sie einen fröhlichen<br />

Montag verbracht haben, können Sie am Mittwoch immer noch davon profitieren.“<br />

(2001, S. 98)<br />

Niccel Steinberger empfiehlt ein persönliches Humorbuch zu führen. Witze, Cartoons, Erlebnisse,<br />

kuriose Meldungen, Kindermund ect. können darin gesammelt werden und somit wird<br />

das Humorbuch eine einzigartige, persönliche Kostbarkeit (einige Beispiele für den Anfang<br />

eines Humorbuches sind im Anhang).<br />

Eine gute Übung ist es ebenfalls Nonsens-Diskussionen in Gang zu setzen. Hier einige Themenvorschläge:<br />

• „Sollten Kaninchen schwimmen können?<br />

• Kann man letzte Worte früher sprechen?<br />

• Wann werden Teebeutel endlich wasserdicht?<br />

• Sollten Zimmerpflanzen Miete zahlen? „<br />

(2001,S.126 und 127)

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