ABSCHLUSSARBEIT.Silvia Petermann - Lachclub Recklinghausen
ABSCHLUSSARBEIT.Silvia Petermann - Lachclub Recklinghausen
ABSCHLUSSARBEIT.Silvia Petermann - Lachclub Recklinghausen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Person K., weder Mitarbeiterin mit Behinderung noch Mitarbeiterin. Sie macht einen einjährigen<br />
Arbeitseinsatz auf unserer Beschäftigungsgruppe.<br />
Anforderungen Ressourcen<br />
- früher langzeitarbeitslos<br />
- psychische Probleme<br />
- Tendenz eigene Meinung als Tatsache zu sehen<br />
- Mühe Kritik anzunehmen<br />
- Hohe Arbeitsansprüche an sich selber<br />
2.1.2. Anforderungen und Ressourcen der BetreuerInnen<br />
Anforderungen Ressourcen<br />
- Qualitätsmanagement<br />
- Agogische Planung<br />
- Förderung der MitarbeiterInnen mit Behinderung<br />
- Basale Stimulation (Körperbewusstsein fördern)(Anhang)<br />
- Therapeutische Massnahmen<br />
- Hochstehende Eigenprodukte herstellen<br />
- neue Eigenprodukte entwickeln, welche unsere<br />
MitarbeiterInnen mit Behinderung machen können<br />
- Lager organisieren<br />
- Tagesablauf organisieren<br />
- Verkaufsanlässe organisieren<br />
- einmal pro Woche kochen für die Gruppe<br />
- Sitzungsteilnahme<br />
- Sitzungen leiten<br />
- Zusatzaufgaben wie z.B. Sanitätsdienst<br />
- Pflege<br />
- Normalisierungsprinzip<br />
- Personenzentrierte Haltung<br />
- Wiedereingliederung in die Arbeitswelt<br />
- Pflegerische Erfahrung<br />
- Freie Freizeitgestaltung<br />
- Eigene Wohnung<br />
- Langjährige Beziehung, welche sie unterstützt<br />
- kreativ<br />
- Zeitmanagement<br />
- Sitzungsleitung<br />
- Geduld<br />
- Empathie (Einfühlungsvermögen)<br />
- Kongruenz (Übereinstimmung)<br />
- Humor<br />
- Organisation<br />
- Kenntnisse von Basaler Stimulation<br />
- Handwerkliches Geschick<br />
- Kochkenntnisse<br />
- Kenntnisse von Pflege<br />
- Selbständig<br />
- Qualifiziert<br />
- gerecht<br />
- Akzeptanz (Annehmbarkeit)<br />
2.1.3. Auswirkungen der einzelnen Anforderungen und Ressourcen auf die Gruppe<br />
Es gibt Anforderungen der einzelnen MitarbeiterInnen mit Behinderung, welche beim Zusammentreffen,<br />
Konflikte auslösen können.<br />
Zum Beispiel:<br />
• Stimmungsschwankungen einer Person trifft auf Fixieren einer Person mit den Augen<br />
• Im Mittelpunkt stehen wollen trifft auf Wunsch von Einzelgespräche mit BetreuerInnen<br />
• Grobe Sprache trifft auf vieles persönlich nehmen<br />
Da werden jeweils die Ressourcen der BetreuerInnen gefordert!<br />
• Zum Beispiel:<br />
• Geduld<br />
• Akzeptanz<br />
• Empathie<br />
• Humor<br />
Im folgenden Kapitel werden Beispiele aus der Praxis genauer dargestellt:<br />
2.1.4. Beispiele aus der Praxis<br />
Ich werde mit fünf Beispielen von sozialen Konflikten 1. oder 2. Stufe darstellen, wann ich mit<br />
Humor reagiert habe und wo ich bewusst keinen Humor eingesetzt habe. Ich beschreibe zuerst<br />
die Situation und erkläre mein Verhalten in der Begründung.