Jahresbericht - Bildungszentrum Interlaken
Jahresbericht - Bildungszentrum Interlaken
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BILDUNGSZENTRUM<br />
ZENTRUM FÜR BILDUNG<br />
Editorial<br />
Ufrume<br />
«Äussere und innere Ordnung schaffen», so<br />
lautete das Schulziel des vergangenen Jahres.<br />
«Entrümpeln», »Aufräumen», «Organisieren»<br />
und «Zu Ende bringen», so hiess das Motto, mit<br />
dessen Thematik sich der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong><br />
nun auch befassen musste.<br />
Als überfl üssiges «Gerümpel» wird all das bezeichnet,<br />
was man nicht mag und nicht braucht.<br />
Unordnung schafft Unsicherheiten, führt zum<br />
Durcheinander und verursacht Verwirrung.<br />
Entrümpeln und gründliches Aufräumen, sei es<br />
im privaten oder berufl ichen Umfeld, führt zu<br />
positiver Energie. Überfl üssiger Müll ist wie ein<br />
Rucksack, den wir immer mit uns herumtragen<br />
und der uns bei allen Vorhaben daran hindert,<br />
Neues und Innovatives umzusetzen. Im März<br />
2009 haben deshalb die Lehrkräfte, die Verwaltung<br />
und der Hausdienst in einer gemeinsamen<br />
Aktion unnötige Gegenstände und Unterlagen<br />
entsorgt.<br />
Durch die Neuorganisation der Abteilungen<br />
haben wir erkannte Strukturmängel behoben<br />
und die notwendigen Weichen für die Zukunft<br />
gestellt.<br />
Schliesslich war es im vergangenen Jahr unser<br />
erklärtes Ziel, die Einführung des grossen<br />
und sehr komplexen IT-Verwaltungssystems<br />
«Evento» zu einem guten Ende zu bringen. Alles,<br />
was nicht abgeschlossen ist, hemmt den Fortschritt<br />
und kostet Energie.<br />
Zu diesen Themen und zu vielen mehr, fi nden<br />
Sie Beiträge im vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Diesen haben wir – getreu unserem Schulziel<br />
– neu gestaltet. Jeder Monat wird mit einer<br />
Aktivität des bzi beleuchtet. Die Vielfältigkeit<br />
unserer Tätigkeiten zeigt, wie wir den Bildungsauftrag<br />
ganzheitlich und umfassend defi nieren,<br />
ganz nach Einsteins Motto: «Ein Physiker, der<br />
nur etwas von Physik versteht, versteht auch<br />
nichts von Physik». Möchten Sie mehr vom bzi<br />
<strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Interlaken</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong><br />
2009/10<br />
Ufrume<br />
erfahren, dann nehmen Sie den vorliegenden<br />
<strong>Jahresbericht</strong> zur Hand und nehmen sich die<br />
nötige Zeit. Schnellleser fi nden die Informationen<br />
anhand des «Roten Fadens». Ich wünsche<br />
Ihnen eine anregende Lektüre.<br />
Gerne bedanke ich mich an dieser Stelle bei<br />
meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und<br />
bei meinen vorgesetzten Behörden für ihre<br />
Unterstützung im Berichtsjahr.<br />
Urs Burri, Rektor bzi<br />
1
2<br />
Abteilungen<br />
Brückenangebote<br />
Markus Schlegel, Abteilungsleiter<br />
Die demografi sche Entwicklung in unserer<br />
Region spiegelte sich praktisch linear in den<br />
Anmeldezahlen fürs BVS wieder. Die Schulabgängerinnen<br />
und Schulabgänger haben deutlich<br />
bessere Chancen eine Lehrstelle im Anschluss<br />
an die obligatorische Schulzeit zu<br />
fi nden. Dies nicht zuletzt auch, weil das Lehrstellenangebot<br />
in unserer Region in den vergangenen<br />
Jahren praktisch gleich geblieben ist.<br />
Diese Entwicklung führte dazu, dass der Standort<br />
BVS Brienz per Ende Schuljahr mangels ausreichender<br />
Anmeldungen geschlossen werden<br />
musste. Die betroffenen Lehrpersonen können<br />
aber alle am Standort <strong>Interlaken</strong> weiterbeschäftigt<br />
werden.<br />
Besondere Unternehmungen<br />
Begegnungstage und -wochen bildeten für<br />
die neuen Schülerinnen und Schüler den Einstieg<br />
ins BVS. Neben klassenbildenden Unternehmungen<br />
wurde an den Lernvereinbarungen<br />
und am Ausbildungsvertrag gearbeitet. In<br />
Frutigen hat sich das Begleitete Arbeiten etabliert<br />
und wäre aus dem Programm der Lernenden<br />
nicht mehr wegzudenken. Weitere Höhepunkte<br />
des berufsvorbereitenden Schuljahres<br />
waren die Studien- und Abschlussreisen, das<br />
gemeinsame Unihockey- und Volleyballturnier<br />
sowie verschiedene Arbeits- und Praktikumswochen<br />
in unserer Region.<br />
Projekte<br />
Am BVS in Frutigen wurde das Projekt «NUAL»<br />
lanciert. Das niederschwellige Unterstützungsangebot<br />
für Lernende unterstützt Lernende<br />
mit Lernschwierigkeiten, persönlichen Problemen<br />
oder erhöhtem Betreuungsbedarf. Während<br />
einem Nachmittag steht diesen Jugendlichen<br />
ein Sozialpädagoge zur Verfügung, mit<br />
dem sie ihre Probleme erörtern und zielgerichtet<br />
daran arbeiten können. Das Angebot wird<br />
von den Gemeinden des Einzugsgebietes BVS<br />
Frutigen fi nanziert. Das Kollegium des BVS <strong>Interlaken</strong><br />
schloss das Projekt «Laufbahnbegleiter»<br />
mit einer grossen Abschlussveranstaltung<br />
in Bern ab. Begleitet wurde das Projekt von<br />
zwei Organisationsberatern.<br />
Qualitätsarbeit und<br />
Leistungsbeurteilung am BVS<br />
Die vereinbarten Mindeststandards konnten<br />
von den 32 Lehrpersonen eingehalten und<br />
umgesetzt werden.<br />
– Schulqualitätsrecherchen bei den Lernenden<br />
zum Schuljahresbeginn und -ende<br />
sowie zum Lehrerverhalten<br />
– Tandemarbeit mit kollegialem Hospitieren<br />
– Ausbildungsvertrag und Lernvereinbarung<br />
– Die gewonnenen Erkenntnisse der einzelnen<br />
Evaluationen konnten verarbeitet und in die<br />
Standards für das neue Schuljahr aufgenommen<br />
werden<br />
– Das Kompetenzenmanagement nach CH-Q<br />
wurde am BVS <strong>Interlaken</strong> umgesetzt<br />
– Überprüfung der bzibasics-Prozesse an den<br />
abteilungsinternen SchiLf-Tagen.<br />
Zahlen und Fakten<br />
– 87% der Lernenden (BSA und BSP) haben<br />
eine Anschlusslösung (Lehrstelle, weiterführende<br />
Schule) auf der Sekundarstufe II<br />
gefunden<br />
– 9 von 15 BSI-Absolventinnen und Absolventen<br />
treten eine Lehre, Arbeitsstelle oder ein<br />
zweites BVS an<br />
– 24 Lernende (14 Schülerinnen und 10 Schüler)<br />
haben keine Anschlusslösung gefunden.<br />
Sie absolvieren ein Praktikum, treten eine<br />
Arbeitsstelle an oder nehmen ein weiteres<br />
Zwischenjahr in Anspruch<br />
– 89% empfi nden das Lernklima am BVS als<br />
förderlich.<br />
Personelles<br />
Agnes Rufener und Monika Romang haben<br />
ihr Pensum am bzi vergrössert, werden aber<br />
dem BVS als Stellvertreterinnen weiterhin zur<br />
Verfügung stehen.<br />
August Exkursion der Fachlehrer Holz zur Monte Rosa-Hütte<br />
Das Projekt «Neue Monte Rosa Hütte», ist ein Beitrag des Departements Architektur zum<br />
150-Jahr-Jubiläum der ETH Zürich und des Schweizer Alpen-Clubs. Für einen Tagesausfl ug ist<br />
der anspruchsvolle Hüttenweg zu weit. Ich empfehle eine Zweitagestour mit Übernachtung<br />
und für unerfahrene Wanderer einen Bergführer.<br />
Zentraler Bestandteil der Hütte ist der Holzbau, der mit 200 Tonnen den grössten Konstruktions-<br />
und Gewichtsanteil des Gebäudes einnimmt. Die kristallförmige Hülle besteht aussen<br />
aus einer Aluschicht, die dem Objekt einen metallischen Schimmer verleiht. Durchbrochen<br />
wird die Fassade durch kleine Fenster, die zu den Schlafräumen gehören und zwei grössere<br />
Öffnungen. Die eine bietet einen spektakulären, fast 360-Grad Ausblick über die ganze Raumhöhe<br />
aus dem erdgeschossigen Aufenthaltsraum hinaus.<br />
In der Hütte mit ihren 130 Schlafplätzen sollen zwei Stimmungen erzeugt werden. Einerseits<br />
versucht man in den Schlafräumen mit den kleinen Öffnungen Geborgenheit zu vermitteln,<br />
wohingegen der Tagestourist im Restaurant möglichst ungehindert, aber geschützt und sehr<br />
komfortabel die beeindruckende Bergwelt erleben kann. Der Schlaf- und der Konsumationsbereich<br />
sind darum auch unterschiedlich ausgekleidet. Im letzteren wird mittels Farbe ein<br />
gewisser Glanz verliehen, im ersten dominiert das rohe Holz.<br />
Für uns gebirgstaugliche «Holzfachlehrer» war es sowohl ein berufsbezogener als auch<br />
kollegialer Ausfl ug, der uns verbindet und in unserer Arbeit am bzi weiter bringt.<br />
Sepp von Rotz
Fachangestellte/r,<br />
Fachfrau/-mann Gesundheit<br />
Markus Schlegel, Abteilungsleiter<br />
Eine der berufl ichen Grundbildungen, welche<br />
direkt im Anschluss an die obligatorische Schulzeit<br />
absolviert werden kann, ist die Berufslehre<br />
Fachfrau/-mann Gesundheit (ehemals<br />
Fachangestellte/r Gesundheit). Die Berufslehre<br />
Fachfrau/-mann Gesundheit, kurz FaGe, ist eine<br />
Generalistenausbildung im Gesundheitswesen,<br />
die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis<br />
(EFZ) abschliesst und zahlreiche Perspektiven<br />
eröffnet. Fachfrauen/-männer Gesundheit<br />
arbeiten in Spitälern, Alters-, Pfl ege- und<br />
Behindertenheimen, psychiatrischen Kliniken,<br />
Rehabilitationszentren und in der Spitex. Sie<br />
begleiten, unterstützen und pfl egen Menschen,<br />
übernehmen hauswirtschaftliche und<br />
administrativ logistische sowie medizinaltechnische<br />
Aufgaben.<br />
FaGe am bzi<br />
Innert kürzester Zeit hat sich der Beruf FaGe<br />
am bzi etabliert und ist zu einer der grössten<br />
Berufsgruppen angewachsen. Erstmals konnte<br />
der neue Jahrgang mit vier Parallelklassen in<br />
der dreijährigen Grundausbildung und einer<br />
Erwachsenenklasse in der verkürzten zweijährigen<br />
Lehre geführt werden. Die Lernenden<br />
wurden zum grossen Teil im Schulhaus der<br />
FaGe in Unterseen unterrichtet. Einzig beim<br />
AB-Unterricht und im Sport wurden Synergien<br />
auf dem Areal des bzi in <strong>Interlaken</strong> genutzt.<br />
Neue Bildungsverordnung<br />
Mit der Einführung der neuen Bildungsverordnung<br />
wurde die Grundausbildung zur/-m<br />
Fachfrau/-mann Gesundheit den Strukturen<br />
der Berufsfachschulen angepasst. Neu besuchen<br />
die Lernenden FaGe den Unterricht<br />
im ersten und zweiten Ausbildungsjahr an<br />
zwei Schultagen; im dritten an einem. Zudem<br />
unterrichten die Lehrpersonen nach der Kompetenzen-Ressourcen-Methode.<br />
Das heisst,<br />
dass die Unterrichtsinhalte ganzheitlich anhand<br />
einer typischen Situation vermittelt<br />
werden. Schliesslich wird die Stundenplanung<br />
stark vereinfacht, da die Ausbildungsinhalte<br />
so verteilt werden konnten, dass die Lernenden<br />
während dem ganzen Schuljahr von einem<br />
wöchentlich wiederkehrenden Stundenplan<br />
profi tieren können.<br />
Ausserordentliche Leistungen<br />
am QV 2010<br />
Daniela Kissuth, Spital STS AG, schloss das<br />
QV 2010 mit der Gesamtnote 5.9 ab und war<br />
damit die Beste im ganzen Kanton. Neben<br />
ihr durften Peter Brüderli (1. Rang, FaGe-E,<br />
Alters- und Pfl egeheim Rosenau Matten),<br />
Sandra Furrer (3. Rang, Ziegeleizentrum<br />
Steffi sburg) und Christine Brügger (3. Rang,<br />
FaGe-E, Sonnmatt Thun) ebenfalls Preise<br />
an der QV Feier im Kursaal Bern entgegen<br />
nehmen.<br />
Daniela Kissuth bei der Preisübergabe<br />
anlässlich der QV-Feier im Kursaal Bern<br />
Schulhaus FaGe in Unterseen<br />
Nach langwierigen Verhandlungen konnte der<br />
Kanton mit der fmi AG einen Mietvertrag für<br />
das Haus B neben dem Spital in Unterseen<br />
abschliessen. Das Schulhaus der FaGe wurde<br />
während sechs Wochen saniert. Die Aussenhülle<br />
wurde isoliert und den gängigen Standards<br />
angepasst. Im Innern wurden die Bodenbeläge<br />
aufgefrischt, neue Storen montiert und<br />
diverse Malerarbeiten ausgeführt.<br />
Schulhaus FaGe in Unterseen<br />
Innovation und Entwicklung<br />
Ernst Meier, Abteilungsleiter bzi<br />
Weiterbildung im Berner Oberland<br />
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen<br />
und Schreiben gelernt hat, aber das Denken<br />
anderen überlässt?<br />
(Zitat Ernst R. Hauschka)<br />
Das Entwickeln und Etablieren der Weiterbildung<br />
des bzi in den Bereichen Erwachsenenbildung,<br />
Lehrerfortbildung und Freifachkurse<br />
war in den vergangenen Jahren immer das<br />
Hauptziel der Anstrengungen gewesen. Der<br />
Aufbau ist bis heute erfolgreich und das vielfältige<br />
Angebot der Weiterbildung bzi besteht<br />
aus verschiedensten Kursen und Lehrgängen in<br />
der Weiterbildung und Höheren Berufsbildung.<br />
Per 31.7.2010 hat der Versuch geendet, die<br />
Abteilung Innovation und Entwicklung selbstständig<br />
und selbsttragend unter dem Patronat<br />
des bzi Vereins zu führen. Der Kanton Bern<br />
verlangte die Integration der Weiterbildung in<br />
die Berufsfachschule. Diese wurde auf den<br />
1.1.2010 buchhalterisch und auf den 1.8.2010<br />
organisatorisch vollzogen. Es ist mir ein Anliegen<br />
zu betonen, dass wir in den vergangenen<br />
Jahren immer eine ausgeglichene Jahresrechnung<br />
präsentieren konnten. Die Eingliederung<br />
erfolgt also nicht aus finanziellen Überlegungen,<br />
sondern unter Vorgabe des Kantons.<br />
Gerne hätten wir in der Unabhängigkeit weiter<br />
existiert.<br />
Die Aufgaben der Abteilung Innovation und<br />
Entwicklung werden neu durch die Geschäftsstelle<br />
Weiterbildung wahrgenommen, welche<br />
in der neu geschaffenen Abteilung Gastro,<br />
Wirtschaft, Weiterbildung integriert ist.<br />
Anita Hafner übernimmt als Geschäftsführerin<br />
einen Geschäftsbereich, welcher neue innovative<br />
Produkte in der Pipeline hat. Insbesondere<br />
in den Bereichen Gesundheit und Tourismus<br />
sind Aktivitäten angedacht oder schon in der<br />
Realisierungsphase. Ich wünsche Anita Hafner<br />
viel Erfolg bei Weiterführung und Ausbau der<br />
Aktivitäten.<br />
Weiterbildung im Berner Oberland<br />
Das Weiterbildungsangebot des bzi soll im<br />
Sinne einer Landkarte helfen, den nächsten<br />
Schritt auf dem Bildungsweg erfolgreich zu<br />
bestimmen. Zusätzlich bieten wir eine Laufbahnberatung<br />
an, die kostenlos für Lernende<br />
und Kursteilnehmende des <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
zur Verfügung steht.<br />
Kurz und bündig<br />
Die Weiterbildung bzi präsentiert ein aktuelles,<br />
praxisorientiertes und breites Bildungsangebot<br />
für das Berner Oberland. Das fortlaufend<br />
aktualisierte Kursprogramm kann unter<br />
www.bzi-interlaken.ch, Link Weiterbildung,<br />
abgerufen werden.<br />
Bei Fragen helfen wir gerne weiter:<br />
Fon 033 828 11 17<br />
Fax 033 828 11 00<br />
weiterbildung@bzi-interlaken.ch<br />
Zum Schluss<br />
Es würde uns freuen, wenn Sie sich bei uns am<br />
<strong>Bildungszentrum</strong> «weiter bilden».<br />
3<br />
Abteilungen
4<br />
Abteilungen<br />
Grundbildung<br />
Verena Linder, Abteilungsleiterin<br />
Beim Zurückblicken auf ein Schuljahr fällt auf,<br />
dass es positive wie negative Schwer- und<br />
Leichtgewichte gibt. Hier sind sie für dieses Mal<br />
gesondert aufgeführt.<br />
Grund zur Freude haben wir<br />
– weil sich der demographisch bedingte Rückgang<br />
von Schulabgängerinnen und -abgängern<br />
nicht so stark wie befürchtet auswirkte.<br />
Fast alle bestehenden Klassen konnten mit<br />
neuen Lernenden wieder gefüllt werden.<br />
– weil die Berufsschulorganisation diesmal für<br />
das bzi auch fast problemlos über die Bühne<br />
ging. Wir haben keinen Beruf an eine andere<br />
Schule abgeben müssen.<br />
– weil wir unsere offenen Stellen mit Lehrpersonen<br />
besetzen konnten, in die wir volles<br />
Vertrauen haben können.<br />
– weil viele dieser neuen – aber nicht unbedingt<br />
mehr sehr jungen – Lehrpersonen<br />
sich der Ausbildung am EHB oder anderen<br />
Institutionen stellen, um das Diplom<br />
«Berufsschullehrer/-in» zu erwerben.<br />
– weil in acht Berufen die Erfolgsquote an<br />
den Schlussprüfungen 98 – 100% betrug, im<br />
gesamten schulischen Durchschnitt immerhin<br />
stolze 93%.<br />
– weil wir sehr viele sehr gute, freundliche,<br />
aufmerksame, lernbereite, pünktliche, fröhliche,<br />
höfliche und hilfsbereite Lernende<br />
haben.<br />
– weil sowohl BM-Vorbereitung, Freifachkurse<br />
und Erwachsenenbildung rege beansprucht<br />
werden und<br />
– weil schwächere Lernende vom vielseitigen<br />
Stützkursangebot profi tieren können.<br />
– weil erfolgreiche Projekte (z.B. Sagi Leissigen)<br />
gemeinsam von Gemeinden, Betrieben<br />
und Lernenden geplant und durchgeführt<br />
werden.<br />
– weil Schreiner-Lernende und ihre Lehrbetriebe<br />
die neuen Bänke auf dem DS Lötschberg<br />
hergestellt haben.<br />
– weil unsere Lehrpersonen mit sehr viel Einsatz<br />
und Freude unterrichten und gute Rückmeldungen<br />
von den Lernenden bekommen.<br />
– weil wir oft sehr positive Rückmeldungen<br />
zum bzi bekommen, von ehemaligen Lernenden,<br />
von Lehrbetrieben, Eltern etc.<br />
– weil wir vom Erziehungsdirektor und vom<br />
MBA Unterstützung bekommen und auf Verständnis<br />
zählen können.<br />
– weil wir in einer intakten Umgebung in gut<br />
ausgerüsteten Schulhäusern unterrichten<br />
dürfen.<br />
Grund zur Sorge haben wir<br />
– weil die Anzahl Jugendliche, welche ein Brückenangebot<br />
besuchen möchten, zurückgeht,<br />
da die Schulabgänger/-innen direkt<br />
eine Lehrstelle fi nden. Das heisst, dass wir<br />
weniger Anmeldungen und demzufolge auch<br />
weniger BVS Klassen haben.<br />
– weil die Neuzuteilung von Ausbildungsbetrieben<br />
an die Berufsfachschulen zumeist<br />
nur kleinere Verschiebungen gebracht hat,<br />
bei den kaufmännischen Berufen aber<br />
gröbere Auswirkungen haben kann.<br />
– weil immer mehr Jugendliche mit Problemen<br />
zu kämpfen haben und Hilfe brauchen.<br />
– weil es eben auch die unpünktlichen, unhöflichen,<br />
nicht-lernbereiten gibt.<br />
– weil Lehrabbrüche aus den verschiedensten<br />
Gründen zunehmen und nicht alle Lernenden<br />
eine befriedigende Anschlusslösung<br />
fi nden.<br />
September Berufsweltmeisterschaften<br />
Das <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Interlaken</strong> bietet jungen und qualifi zierten Berufsleuten aus der Region,<br />
welche sich in der Berufsausbildung befi nden eine Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit den<br />
Lehrfi rmen sich für die Worldskills zu qualifi zieren. Schweizweit steigt das Interesse an den<br />
Berufsweltmeisterschaften enorm an. Bereits in diesem Jahr interessierten sich über 40 Kandidaten<br />
dafür, die Schweiz im Beruf des Automatikers in London 2011 vertreten zu können.<br />
Dementsprechend gross musste das Auswahlverfahren für die besten zwei Automatiker sein.<br />
Da die Konkurrenz aus der ganzen Schweiz enorm hoch ist, bietet das bzi Freifachkurse an, die<br />
explizit auf das Selektionsverfahren für die Worldskills ausgerichtet sind. An mehreren Samstagen<br />
werden die Teilnehmer in verschiedensten Fachbereichen wie Automation, Elektropneumatik,<br />
Mechanik, Fehlersuche ausgebildet und trainiert. Auch auf das Zwischenmenschliche<br />
wird geachtet, Handlungs- und Sozialkompetenz werden gefördert.<br />
Die Teilnehmer werden vom ehemaligen Berufsweltmeister Stefan Schmid ausgebildet. Der<br />
Kurs 2009-2010 für die Weltmeisterschaft 2011 in London startete mit rund 20 Teilnehmern. An<br />
der Vorselektion für die Vorausscheidung der Schweizer Berufsmeisterschaft nahmen lediglich<br />
noch sieben Teilnehmer teil. Dies waren hauptsächlich Automatiker im 3. und 4. Lehrjahr.<br />
Stefan Schmid<br />
Weblinks<br />
www.worldskills.com www.worldskillslondon2011.com<br />
www.festo-didactic.ch www.swiss-skills.ch<br />
www.swissskillsbern2014.ch www.swissmem-berufsbildung.ch
Allgemein bildender Unterricht<br />
ABU<br />
Nik Zeindler<br />
Im allgemein bildenden Unterricht ABU hat eine<br />
neue Ära begonnen: Bereits im kommenden<br />
Sommer 2011 wird der Testjahrgang mit dem<br />
ABU-Schullehrplan 08 erstmals den Abschluss<br />
bestreiten. Die wesentlichste Änderung ist<br />
die stärkere und umfassendere Betonung<br />
des Bereichs «Sprache und Kommunikation»,<br />
was für die Lehrpersonen ebenfalls auch<br />
eine Herausforderung darstellt. Geht es doch<br />
darum, dass die angestrebten Verbesserungen<br />
auch wirklich eintreffen und die Berufsschülerinnen<br />
und -schüler in den zukünftigen PISA-<br />
Studien sprachlich wieder obenaus schwingen<br />
werden!<br />
Während den zwei ABU-Weiterbildungstagen<br />
haben wir uns im Kollegium vor allem mit zwei<br />
Schwerpunkten befasst: Einerseits der Formulierung<br />
der konkreten Lernziele zu den zehn<br />
SLP-Themen, andererseits mit dem Thema 5<br />
«Kunst und Kultur». Die Ergebnisse der Arbeit<br />
sind alle auf dem Intranet bereitgestellt und<br />
können von den Lehrpersonen für die eigene<br />
Unterrichtsvorbereitung genutzt werden.<br />
Übrigens: Was versteht man eigentlich heute<br />
unter ABU? Auf diese Frage können alle Interessierten<br />
direkt auf der bzi-Website mit wenigen<br />
Klicks eine kurze und klare Antwort fi nden<br />
und zudem unseren Schullehrplan genauer<br />
unter die Lupe nehmen!<br />
Ich wünsche uns allen frohes Schaffen.<br />
Stützkurse und Attest IFM<br />
Annarös Mühlemann, Stefan Imboden<br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> erfolgt als Rückschau auf Jahr<br />
1 nach Urs Stucki, der mit grossem Knowhow<br />
und Engagement das Ressort seit vielen Jahren<br />
aufgebaut und geführt hatte.<br />
Für uns als neue Ressortleitung stand primär<br />
die Einarbeitung in diese Aufgabe im Vordergrund.<br />
Das bzi kann neben dem Standort<br />
<strong>Interlaken</strong> auch in Meiringen, Brienz, Spiez,<br />
Frutigen und Zweisimmen Stütz- und Förderkurse<br />
anbieten. Hier können wir auf erfahrene<br />
Lehrpersonen zurückgreifen, die im Umgang<br />
mit Lernschwierigkeiten vertraut sind. Daneben<br />
haben auch neue Lehrpersonen ihre Stützkurstätigkeit<br />
aufgenommen, welche die 300-stündige<br />
CAS Weiterbildung im Berner Oberland<br />
absolvieren und bald abschliessen. Es freut<br />
uns, über Fachpersonen zu verfügen, die in den<br />
Bereichen Diagnostik von Lernschwierigkeiten,<br />
ganzheitlicher Lernförderung sowie auch individueller<br />
Begleitung erfolgreich tätig sind. Hier<br />
spielt auch die fruchtbare Zusammenarbeit mit<br />
Berufsbildnern und Regellehrpersonen eine<br />
zentrale Rolle.<br />
In der jährlichen Tagung vom 28. Mai wurden<br />
das gegenseitige Besuchen im Unterricht und<br />
das Institutionalisieren von Lernvereinbarungen<br />
thematisiert. Auch wurde das Stützkurskonzept<br />
angepasst und ein neuer Flyer für<br />
alle Stütz- und Förderkurse entwickelt.<br />
In diesem Jahr wurden Lernende des bzi zum<br />
freiwilligen Projekt «Rent a stift» motiviert.<br />
Nach einer kurzen Einführung besuchen sie auf<br />
Wunsch Oberstufenklassen aus dem ganzen<br />
Berner Oberland und erzählen den Interessierten<br />
von ihrem Einstieg in die Berufswelt als<br />
Lehrling.<br />
Einzelne Schüler, die im nächsten Jahr eine<br />
Lehre beginnen, haben im Verlauf des Jahres<br />
einen ganzen Schultag am bzi geschnuppert.<br />
Folgende 2-jährige Ausbildungen bietet das bzi<br />
zurzeit an: Restaurations- und Küchenangestellte,<br />
Holzbearbeiter, Schreinerpraktiker und<br />
Detailhandelsangestellte. Seilbahner EBA werden<br />
im ABU von bzi-Lehrpersonen unterrichtet.<br />
Eng arbeiteten wir mit der Gib-Thun in den<br />
Bereichen Stützkurs und CAS-Weiterbildung<br />
(Verein BildungBeruf) zusammen.<br />
Mentorate/Praxisberatung<br />
Christian Borter<br />
Neben der Mentorats- und Praxisberatungsarbeit<br />
(es wurden im letzten Jahr 14 bzi-Lehrpersonen<br />
durch die Arbeitsgruppe unterstützt)<br />
arbeiteten wir im Berichtsjahr 2009/2010 vor<br />
allem an zwei Zielsetzungen:<br />
1. Die Koordination von bziCall mit der<br />
neuen CM BB-Stelle vom Kanton<br />
bziCall hat während dem vergangenen<br />
Schuljahr 25 Fälle bearbeitet. Neun dieser<br />
25 Anfragen haben wir gemeinsam mit der<br />
Stelle CM BB** betreut. Es ging um Notsituationen,<br />
bei denen mehrere Institutionen<br />
beteiligt werden mussten (Sozialdienste,<br />
ärztliche Betreuung u.s.w.). Jeder einzelne<br />
Fall wurde genau dokumentiert und in<br />
Bezug auf die Zusammenarbeit unter den<br />
Beteiligten refl ektiert. Es zeigte sich bald,<br />
dass diese Koordination Sinn macht, Zeit<br />
und Kosten spart. Die Daten der Vorabklärungen<br />
werden nur einmal erhoben, die<br />
Triage, ob es sich um CM BB-Fälle handelt,<br />
erfolgt frühzeitig, Doppelspurigkeiten werden<br />
somit ausgeschaltet. Die betroffenen<br />
Lernenden werden gezielt unter der Federführung<br />
einer einzigen Institution betreut.<br />
Jeder Lernende, der so innerhalb kurzer<br />
Zeit in unserer Gesellschaft wieder «Tritt»<br />
fassen kann, bedeutet ein grosser Erfolg, da<br />
es immer um sehr komplexe Fälle geht. In<br />
Bezug auf die Kosten sind die so generierten<br />
Einsparnisse enorm. Anlässlich einer Sitzung<br />
5<br />
Ressorts<br />
mit der regionalen Fachgruppe Jugend und<br />
Sucht haben wir unser Koordinationsmodell<br />
den acht anwesenden Institutionen vorgestellt.<br />
Das Modell weckte grosses Interesse<br />
und fand eine breite Zustimmung.<br />
2. Neue Mitglieder in der AG<br />
Mentorate / PXB suchen<br />
Dieses Ziel ist noch nicht verwirklicht.<br />
Noch immer suchen wir Interessentinnen<br />
und Interessenten für die Mitarbeit in der<br />
Arbeitsgruppe. Eine interne Änderung haben<br />
wir vollzogen: Neu ist Hanspeter Kobi der<br />
Ressortverantwortliche für die Arbeitsgruppe.<br />
Ich danke Hanspeter an dieser Stelle,<br />
dass er bereit ist, diese Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
**CM BB = Casemanagement Berufsbildung
6<br />
Ressorts<br />
SET<br />
Charlotte Scheller<br />
Organisationsbereich 1, Management<br />
Das neue SET (Schulentwicklungsteam) hat<br />
sich anfangs September zu einem Klausurhalbtag<br />
getroffen und sich neu konstituiert. Das<br />
Team durfte zwei neue Mitglieder begrüssen:<br />
Monique Göldlin von den FaGe und Urs Kernen<br />
aus dem Bereich Wirtschaft. Nach diesem<br />
Morgen hatten sich zwei «Fraktionen» gebildet:<br />
eine beschäftigt sich mit der Systempfl ege des<br />
Schulführungshandbuches, den bzibasics, die<br />
andere befasst sich mit Projekten und Visionen.<br />
Ein weiteres Thema, womit das SET sich<br />
beschäftigte war der SchiLf-Tag vom Frühling.<br />
Hier war das Jahresthema vom Rektor «Aufräumen»<br />
angesagt und der 13. März stand<br />
ganz in diesem Zeichen. Die Kick-off-Veranstaltung<br />
vom Morgen wurde nicht von allen<br />
Teilnehmern gleich goutiert, jedoch wurde<br />
der Nachmittag zu einem grossen, aber nicht<br />
vollen, Erfolg. Leider konnten sich nicht alle<br />
Lehrpersonen dazu aufraffen, in ihren Arbeitsräumen<br />
mal gründlich Ordnung zu machen.<br />
Im Dezember fand endlich der lang-geplante<br />
Oktober Vorbereitung BMS/HF<br />
Der Oktober ist für den Aufbaukurs (abk) bedeutsam<br />
Kurs für interne Auditoren statt. Es haben<br />
9 Lehrpersonen vom bzi und 3 von der WST<br />
teilgenommen. Diese neuen bzi-Auditoren<br />
wurden dann für die neue Runde von Audits<br />
im Frühling eingesetzt und haben mehrheitlich<br />
ihre Arbeit hervorragend erledigt.<br />
Im März fand das Rezertifi zierungsaudit durch<br />
unsere Zertifizierungsfirma SQS statt. Diese<br />
Überprüfung müssen wir alle 3 Jahre durchführen<br />
lassen, damit wir weiterhin eine ISOzertifizierte<br />
Schule sind. Zwei Auditorinnen<br />
haben diese Aufgabe erledigt und ihr Fazit am<br />
Ende des Tages war durchaus positiv. Verbesserungspotenzial<br />
fanden sie im Aufbau der bzibasics<br />
und in der Funktion der Prozessverantwortlichen.<br />
Diese dürften ihre Aufgaben aktiver<br />
in Angriff nehmen, nicht erst warten, bis sie<br />
von der SET-Leitung dazu aufgefordert werden.<br />
Das SET hat im Schuljahr 2009/2010 neun<br />
Sitzungen gehalten. Auf Ende Schuljahr hat<br />
Hanspeter Herren demissioniert. An seiner<br />
Stelle dürfen wir Simon Stettler, BVS Frutigen,<br />
begrüssen. Ebenfalls neu im Team ist Stefan<br />
Hänni, der als Fachlehrer in einem Jahr die<br />
Stelle von Dani Kipfer antreten wird.<br />
Für den abk 1 ist die Probe- und Schnupperzeit zu Ende; die Entscheide über Verbleib im oder<br />
Austritt aus dem Kurs sind gefällt oder sie werden es bis Ende Monat. Von jetzt an gilt es noch<br />
ernster. Aber wozu dieser Aufbaukurs? Der Aufbaukurs bereitet Kandidatinnen und Kandidaten<br />
auf weiterführende Schulen vor:<br />
– die Berufsmaturitätsschulen für gelernte Berufsleute (BMS 2), und zwar alle Richtungen,<br />
nämlich technische, gewerbliche, naturwissenschaftliche, gestalterische, gesundheitliche/<br />
soziale Richtung<br />
– die Höheren Fachschulen HF, vorwiegend Richtung Technik (Automation, Elektro-, Maschinentechnik,<br />
Produktions-, Systemtechnik), zunehmend auch Holztechnik und Bauführerschule,<br />
– mitunter bereiten wir auch Kandidatinnen und Kandidaten auf die Polizeiprüfung vor.<br />
Welche Kursphilosophie wird denn verfolgt?<br />
– Die Schülerin, der Schüler ist die zentrale handelnde Person.<br />
– Der Lehrberuf hat Vorrang.<br />
– Wir fördern durch Fordern. Dazu gehören die Klausurtage: Die Auszubildenden schreiben an<br />
insgesamt 6 Samstagen von 07.45 Uhr bis längstens 17.15 Uhr Klausuren in Algebra, Geometrie,<br />
Deutsch, Englisch und Französisch; diese Klausurtage gehen zulasten der Auszubildenden,<br />
sie opfern also ihre Freizeit.<br />
– Es gilt das Holprinzip, und zwar in jeder Beziehung. Die Kursteilnehmenden sind verantwortlich<br />
dafür, dass sie das nötige Unterrichtsmaterial und die nötigen Informationen erhalten<br />
und dass sie am Ende des Semesters die nötige Anzahl Klausuren geschrieben haben.<br />
– An jedem Kursnachmittag wird ein Unterrichtsbrief (UB) verteilt; Inhalt: Präsenzliste, Übersicht<br />
des behandelten Stoffs sowie der Hausaufgaben.<br />
Jean-Rémy Renati, BMS-/HF-Vorbereitung, Laufbahnberatung/Koordination Schule und Militär
Wintersporttag der<br />
BVS-LehrerInnen<br />
B. Marggi, BVS Zweisimmen<br />
«Sonne und Pulverschnee –<br />
liebs Härz, was wosch no meh!»<br />
Bei kaltem, herrlichem Winterwetter trafen sich<br />
die LehrerInnen des BVS Brienz, Frutigen, <strong>Interlaken</strong><br />
und Zweisimmen (Berufvorbereitendes<br />
Schuljahr des bzi <strong>Interlaken</strong>) zum Wintersporttag<br />
am Rinderberg. Nach einem schnellen, sehr<br />
schnellen Kaffee und Gipfeli teilten sich die<br />
SportlerInnen in Gruppen auf, die von «hauseigenen»<br />
SkilehrerInnen und Sportlern geführt<br />
wurden. So marschierte eine Gruppe mit<br />
Schneeschuhen der kleinen Simme entlang,<br />
dann hinauf zur Mittelstation am Rinderberg<br />
und genoss den wunderbar verschneiten Wald.<br />
Einige SkifahrerInnen frischten ihre Carving-<br />
Technik bei rasanten Abfahrten auf, eine weitere<br />
Gruppe lernte das Gebiet Gstaad Mountain<br />
Rides beim gemütlichen Skifahren kennen.<br />
Am Nachmittag trafen sich alle beim Restaurant<br />
Gobeli, wo die kalten Füsse, Hände und<br />
Nasenspitzen aufgetaut werden konnten.<br />
Bei feinem Fondue wurde über einige Probleme<br />
der Schule diskutiert, aber auch viel<br />
geschwatzt und gelacht.<br />
Besten Dank den LehrerInnen der BVS Zweisimmen<br />
für die Organistion und Führung der<br />
Gruppen.<br />
«...was wosch no meh!»<br />
Freifachkurs Laufbahnberatung<br />
50% der 20- bis 24-Jährigen mit abgeschlossener<br />
Berufslehre arbeiten bereits nicht mehr<br />
auf dem gelernten Beruf! Dem bzi ist nicht<br />
nur eine fundierte schulische Ausbildung der<br />
jungen Menschen wichtig; auch ohne die oft<br />
verlangte Berufspraxis soll es gelingen, nach<br />
Abschluss der Lehre rasch eine Stelle zu fi nden.<br />
Dafür engagiert sich das bzi zusammen<br />
mit dem BIZ und organisiert einen Freifachkurs<br />
Laufbahnberatung. Wollen junge Erwachsene<br />
in die Berufswelt ein- bzw. umsteigen, müssen<br />
eigene Kompetenzen, Stärken und Schwächen<br />
erkannt sein. Es geht auch darum, die zur Verfügung<br />
stehenden Bildungs- und Weiterbildungssysteme<br />
kennen zu lernen. Teilnehmer/<br />
-innen werden durch persönliche Beratung<br />
und das Zusammenstellen des Bewerbungsdossiers<br />
für einen Übertritt in die Praxis fit<br />
gemacht.<br />
1. Volleynight September 2009<br />
Wiedmer Beat, Sportlehrer bzi<br />
Die erste Volleynight fand am 18. September<br />
2009 statt. In der bzi-Halle in <strong>Interlaken</strong> wurde<br />
im Spiel 6:6 auf dem Grossfeld und 3:3 auf<br />
dem Kleinfeld bis spät in die Nacht um jeden<br />
Ball gekämpft.<br />
Die Volleynight ist als erweitertes Bewegungsangebot<br />
für die Lernenden des bzi zu verstehen.<br />
Lernende aus verschiedensten Berufen spielten<br />
in einer gelösten und kameradschaftlichen<br />
Atmosphäre und lieferten sich spannende Ballwechsel.<br />
Selber gestaltete Trikots, grosse Transparente<br />
und eigens mitgebrachte Fans untermalten<br />
den gelungenen Anlass. Die Lehrerteams<br />
erspielten ausser Konkurrenz in beiden<br />
Kategorien den ersten Rang.<br />
Das Team FaGe1c gewann das Turnier auf dem<br />
Grossfeld. In der Kategorie 3:3 gewannen die<br />
Eli 2b.<br />
Für die Zukunft ist das Sportlehrerteam zuversichtlich,<br />
dass durch gezielte Werbung der<br />
Lehrpersonen das Sportangebot einen festen<br />
Platz im Terminkalender des bzi fi nden wird.<br />
Sieger 3:3<br />
Sieger 6:6<br />
7<br />
Anlässe
8<br />
Anlässe<br />
Vernissage<br />
Anne-Marie Günter<br />
Die fünf Klassen des BVS <strong>Interlaken</strong> feierten<br />
ihren Abschluss mit einem für alle Gäste spannenden<br />
Abend: Die Vernissage der Werke aus<br />
dem bildnerischen Gestalten wurde mit zwei<br />
Konzerten der Schülerbands umrahmt. Dazu<br />
standen die Türen zu drei Workshops für alle<br />
offen.<br />
Jungfrau Zeitung vom 24. Juni 2010:<br />
Man spürte es: Die Schülerinnen und Schüler<br />
der fünf Klassen der berufsvorbereitenden<br />
Schuljahre in <strong>Interlaken</strong> haben gerne<br />
gezeichnet und musiziert. Sie zeigten an<br />
ihrer Abschlussfeier die Resultate aus diesen<br />
Fächern. Der Gang im ersten Stock des Schulhauses<br />
(Mittengraben) war zu einer Kunstausstellung<br />
umfunktioniert. Es gibt dort beleuchtete<br />
Bilderrahmen, und die Werke waren<br />
sorgfältig zusammengestellt. Dadurch, dass<br />
mehrere Werke gemeinsam vorgestellt wurden,<br />
sah man den unterschiedlichen Umgang<br />
der Jugendlichen mit der gleichen Aufgabe.<br />
Man spürte, dass sie sorgfältig in verschiedene<br />
Techniken eingeführt worden waren, dass sie<br />
gelernt hatten, was warme und kalte Farben<br />
sind, wie Schatten und Licht dargestellt werden<br />
können, wie Tiefe in ein Bild gebracht wird. Das<br />
Besondere am Anlass: Drei unterschiedliche<br />
November Forstwarte an der IGA<br />
«Stehen wir hinter unserem Wald?»<br />
lautete das Motto zur Sonderschau der 41. Interlakner Gewerbeausstellung (IGA) im Casino<br />
Kursaal <strong>Interlaken</strong> vom 11. – 15. November 2009. Der Waldbesitzerverband Oberhasli <strong>Interlaken</strong><br />
(WVOI) hat zusammen mit dem <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Interlaken</strong> (bzi) und der Universität Bern eine<br />
interessante Ausstellung rund um das Thema Wald inszeniert. Live vor Ort wurden zudem mit<br />
der Motorsäge Figuren aus Holz geschnitzt.<br />
Die bzi-Klasse Forstwarte des zweiten Lehrjahres (heute 3.Lj.) boten während der Messe einen<br />
Motorsägen-Kettenservice an.<br />
Die interessierten IGA Besucher durften ihre privaten MS Ketten zum Schärfen mitbringen.<br />
Während dem Kettenunterhalt, der durch die engagierten Lernenden ausgeführt wurde, konnten<br />
sich die Besucher in Ruhe die Sonderschau Wald ansehen.<br />
Anlässlich eines Politikertreffs im Rahmen der Sonderschau mit dem Titel «Stehen wir hinter<br />
unserem Wald?» betonte SP-Regierungsrat Andreas Rickenbacher den grossen Handlungsbedarf<br />
in Bezug auf die nachhaltige Nutzung der Wälder.<br />
Wer Wald nutzen will braucht Fachleute. Die Basis der Waldwirtschaft braucht gut ausgebildete<br />
Forstwarte, die den Wald aufziehen, pfl egen, schützen und zur Holzgewinnung Bäume<br />
fällen. Diese Kompetenzen eignen sich die jungen Lernenden neben dem Lehrbetrieb im<br />
<strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Interlaken</strong> an.<br />
Norbert Hildebrand<br />
Berufsfachlehrer Forstwarte
Gestaltungstechniken konnten in Workshops<br />
selber ausprobiert werden. Umrahmt wurde<br />
die interaktive Vernissage von den zwei Mini-<br />
Konzerten, welche zwei Schülerbands gaben.<br />
Es standen eine Reihe von Songs auf dem<br />
Programm, die meisten in Englisch, aber auch<br />
ein Lied von Laura Pausini. Es gab unter den<br />
Mädchen Sängerinnen mit ausdrucksstarken<br />
Stimmen und einem sicheren, eigenständigen<br />
Auftreten.<br />
Musik-Schülerbands<br />
im BVS <strong>Interlaken</strong><br />
Urs H ofer<br />
Seit einigen Jahren gibt es das Angebot «Musik»<br />
als Wahlfach im Stundenplan des BVS <strong>Interlaken</strong>.<br />
Ziel ist es, den Jugendlichen die Freude an<br />
der Musik zu erhalten oder sie diese Freude<br />
sogar neu entdecken zu lassen. Gemeinsam<br />
als Gruppe werden so Lernprozesse aber<br />
auch Lernerfolge erlebt. Ausser der Freude an<br />
der Musik und dem Willen, das Wahlfach ausserhalb<br />
der Blockzeiten zu besuchen, braucht<br />
es keine weiteren Voraussetzungen. Können<br />
Lernende gut singen oder ein Instrument spielen,<br />
dann wird die Songauswahl innerhalb des<br />
Schuljahres vielfältig. Höhepunkt ist immer<br />
wieder das Abschlusskonzert gegen Ende<br />
des Schuljahres, welches gemeinsam mit den<br />
Arbeiten aus dem Bildnerischen Gestalten zu<br />
einer «Vernissage, umrahmt von Schülerband-<br />
Konzerten» für alle zu einem schönen und<br />
beeindruckenden Erlebnis wird.<br />
Einweihung «Alti Sagi»<br />
in Leissigen<br />
Am Samstag, 8. Mai 2010 war es soweit. Die<br />
renovierte «Alti Sagi» in Leissigen konnte feierlich<br />
eingeweiht werden.<br />
Der ehemalige Gemeindepräsident und heutige<br />
Präsident des Vereins «Alti Sagi» beschäftigte<br />
sich seit mehr als 25 Jahren mit diesem Projekt.<br />
Viele Helfer und Gönner haben dazu beigetragen,<br />
die Sagi zu retten und in betriebsbereitem<br />
Zustand zu präsentieren. Nicht viel hätte<br />
gefehlt und die Gebäude der Sagi wären in den<br />
80er-Jahren abgebrochen worden. Die Burgergemeinde<br />
Leissigen, die kantonale Denkmalpfl<br />
ege, Pro Patria, der Schweizer Heimatschutz,<br />
die Kirchgemeinde und viele Gönner haben mit<br />
ihren Beiträgen das Gemeinschaftswerk möglich<br />
gemacht. Schreiner-, Zimmermann- und<br />
Polymechanikerlernende des bzi aus 16 Lehrbetrieben<br />
von Frutigen bis Innertkirchen haben<br />
zusammen mit alten Techniken vertrauten<br />
Handwerkern in über 2500 Stunden freiwilliger<br />
Arbeit diese grossartige Leistung erbracht.<br />
Die «Alti Sagi» widerspiegelt auf eindrückliche<br />
Weise den technischen Fortschritt über vier<br />
Generationen hinweg. Dank aufwendigen Restaurierungsarbeiten<br />
in den vergangen vier Jahren<br />
funktioniert sie wieder wie in ihren besten<br />
Zeiten.<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
Event im Schnee<br />
Im Rahmen der Fächer IKA und Sport organisierte<br />
eine Klasse der Kaufleute einen<br />
Schneesporttag auf die First. Dazu ermittelten<br />
die Lernenden alle Angaben zur Hin- und Rückreise<br />
und es galt, im Rahmen des Budgets ein<br />
optimales Programm zusammenzustellen.<br />
Glücklicherweise lachte am Tag der Veranstaltung<br />
die Sonne, so dass Pisten- und Schlittelfreuden<br />
nichts im Weg stand.<br />
BVS-Klasse in Krattigen<br />
Für das Musikfest im Juni putzte sich die<br />
Gemeinde Krattigen heraus. Bei den Vorbereitungen<br />
machten auch die BSP-Jugendlichen<br />
des bzi mit. Herr Rubin vom Werkhof wies den<br />
Vierergruppen die Arbeiten zu: Wanderweg<br />
erstellen, bei einer Brunnenfassung mithelfen,<br />
die Anlagen für das Fest vorbereiten und eine<br />
Eisenplastik schweissen. Dieses erste Werk<br />
für den Skulpturenweg zu schaffen, war für<br />
die BSP-Schüler ein besonderes Erlebnis! Aus<br />
Rohren, Schrauben und vielen Bremstrommeln<br />
bzw. -scheiben entstand ein symbolträchtiges<br />
Werk. Der Würfel versinnbildlicht, dass die<br />
jungen Leute ihren Weg hinaus in die Berufswelt<br />
und ins eigene Glück selbst in die Hand<br />
nehmen müssen.<br />
27 Kugelbahnen im bzi<br />
Am Wochenende Mitte Februar stand das<br />
Foyer des bzi ganz im Zeichen der Maurerkunst.<br />
Als Teil der Lehrabschlussprüfung galt es, eine<br />
Kugelbahn zu planen und zu bauen. Den 50<br />
Maurerlehrlingen stand es frei, die Aufgabe<br />
allein oder als Team in Angriff zu nehmen. Viele<br />
Lehrbetriebe beteiligten sich an den Kosten<br />
für das Material, so dass die Besucher im bzi<br />
originelle, aufwändige und mit viel Herzblut<br />
gestaltete Kugelbahnen bewundern konnten.<br />
Die Berglandschaften mit unterirdischer Laufbahn<br />
für die Kugel, das schmucke Gebäude<br />
mit Aufzug für das rollende Objekt oder die<br />
Anlage mit lebenden Fischen standen als Beispiele<br />
für blühende Phantasie. Fast ging dabei<br />
für den Besucher vergessen, dass es viel Fingerspitzengefühl<br />
braucht, um der Kugel einen<br />
reibungslosen Lauf zu garantieren. Diese knifflige<br />
Aufgabe meisterten die Maurerlehrlinge<br />
fast ausnahmslos mit Bravour!<br />
9<br />
Anlässe
10<br />
Qualifi kationsverfahren 2010<br />
Nachstehend aufgeführte Lernende haben das Qualifikationsverfahren 2010 mit Auszeichnung absolviert:<br />
Note 5.9<br />
Kissuth Daniela Fachangestellte Gesundheit Spital STS AG Spital Thun Thun<br />
Note 5.8<br />
Brüderli Peter Fachangestellter Gesundheit Altersheim Rosenau Matten b. <strong>Interlaken</strong><br />
Note 5.7<br />
Kuhnen Simon Schreiner Schläppi Innenausbau GmbH Lenk<br />
Matti Amina Köchin Hotel Jungfrau-Victoria <strong>Interlaken</strong><br />
Huber Manuela Kauffrau Betreibungs- und Konkursamt <strong>Interlaken</strong><br />
Note 5.6<br />
Perren Fabio Schreiner Saugy Schreinerteam AG Lenk<br />
Thalhammer Daniel Schreiner Strasser AG Thun Innenausbau/Laborbau Thun<br />
Brügger Christine Fachangestellte Gesundheit Sonnmatt Wohnen im Alter Thun<br />
Furrer Sandra Fachangestellte Gesundheit Ziegelei-Zentrum Steffi sburg<br />
Steiner Christina Köchin Hotel Bahnhof Reichenbach<br />
im Kandertal<br />
Egli Andrea Kauffrau Hotel Victoria-Jungfrau <strong>Interlaken</strong><br />
Krebs David Detailhandelsfachmann Jenny & Banholzer AG Meiringen<br />
Note 5.5<br />
Schmid Manuela Restaurations-Angestellte Restaurant Burehuus Thun<br />
Liechti Martin Schreiner Oesch Innenausbau AG Steffi sburg<br />
Schibli Urs Schreiner Emil Wälti Bau und Möbelschreinerei Boltigen<br />
Schneider Daniel Schreiner Peter Schmid Möbel und Innenausbau Uetendorf<br />
Schlegel Christoph Zimmermann Wyler Holzbau AG Zimmerei-Chaletbau Brienz<br />
Frey-Gerber Brigitta Fachangestellte Gesundheit Spitex Niesen Frutigen<br />
Häusermann Flavia Fachangestellte Gesundheit Spitäler FMI AG Spital <strong>Interlaken</strong> Unterseen<br />
Huggler Susanne Fachangestellte Gesundheit Spitexverein <strong>Interlaken</strong> und Umgebung Unterseen<br />
Morf Nadine Fachangestellte Gesundheit Heim Weissenau Gemeindeverband Weissenau Unterseen Unterseen<br />
Dezember Weihnachten im <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Interlaken</strong><br />
Vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember fi ndet traditionell die Weihnachtsausstellung im<br />
Foyer des <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Interlaken</strong> bzi statt.<br />
Vor diesem Anlass haben die Betreuten des Zentrums Seeburg in Iseltwald mit unermüdlichem<br />
Eifer und unter kundiger Anleitung vielerlei hübsche Sachen aus verschiedenen<br />
Materialien wie Filz, Ton, Stoff und so weiter angefertigt. Diese Palette, die für jeden Betrachter<br />
und Besucher des bzi etwas Schönes bietet, wird auch von den jungen Lernenden geschätzt.<br />
Die originelle Dekoration wird mit der Arbeitsgruppe des Zentrums Seeburg vorgängig hergestellt.<br />
Die Arbeiten und Kreativität in den verschiedenen Techniken sind sehr wichtig für die<br />
Betreuten. Denn sie sorgen für Freude, eine sinnvolle Arbeit und fördern damit die persönlichen<br />
Fähigkeiten. Die Zielgruppe der Tätigkeiten der Institution «Zentrum Seeburg» sind Menschen<br />
mit psychischen Handicaps sowie Jugendliche mit Entwicklungsdefi ziten und Personen<br />
mit besonderen Betreuungsbedürfnissen.<br />
Die Weihnachtsdekoration befi ndet sich auch dieses Jahr im Foyer des <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Interlaken</strong>.<br />
Wir hoffen auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.<br />
Vreni Grossmann
11<br />
Qualifi kationsverfahren 2010<br />
Müller Regula Fachangestellte Gesundheit Reha-Pfl egeklinik Eden AG Ringgenberg<br />
Niggeler Nathalie Fachangestellte Gesundheit Spitäler FMI AG Spital Frutigen Frutigen<br />
Schär Deborah Fachangestellte Gesundheit Berner REHA-Zentrum AG Heiligenschwendi<br />
Zürcher Jan Patric Fachangestellter Gesundheit Spital STS AG, Spital Thun Thun<br />
Reusser Ulrich Forstwart Burgergemeinde Reutigen Reutigen<br />
Leonini Mario Elektromonteur Elektrizitätswerk Lauterbrunnen (EWL) Lauterbrunnen<br />
Bättig Nicole Restaurations-Fachfrau Solbad Hotel Sigriswil<br />
Schild Simon Restaurations-Fachmann Hotel-Restaurant Stella <strong>Interlaken</strong><br />
Etter Sebastian Koch Privatklinik Meiringen Psychiatrische Klinik Meiringen<br />
Käser Patrick Kaufmann <strong>Interlaken</strong> Tourismus <strong>Interlaken</strong><br />
Schmid Martina Kauffrau Notariat Markus Bähler Oey<br />
Note 5.4<br />
Schär Romano Maurer Zaugg Bau AG Hoch-, Tief- und Wasserbau Thun<br />
Schär Björn Schreiner Peter Ludi Schreinerei Gstaad<br />
Zürcher Samuel Schreiner Eduard Kuhn AG Möbel-Innenausbau Matten b. <strong>Interlaken</strong><br />
Bachmann Stefan Schreiner Bärtschi Bau AG Holzbau Frutigen<br />
Burkhart Michael Schreiner Ramseier Schreiner GmbH Gwatt<br />
Siegenthaler Christoph Schreiner Zybach Holztechnik AG Unterlangenegg<br />
Rolli Andreas Schreiner Hossmann Küchen AG Gerzensee<br />
Anderegg Simon Zimmermann Maurer + von Bergen AG Holzbau und Bedachungen Meiringen<br />
Jost Mario Zimmermann B. Schneiter Holzbau Innenausbau/Bedachungen Goldiwil<br />
Pieren Simon Zimmermann Künzi + Knutti AG Holzbau Adelboden<br />
Rufener Marcel Zimmermann Peter Holzbau AG Blumenstein<br />
Amlang Nadine Fachangestellte Gesundheit Spital STS AG, Spital Thun Thun<br />
Burri Helene Fachangestellte Gesundheit Spital STS AG, Spital Thun Thun<br />
Grossen Heidi Fachangestellte Gesundheit Altersheim Frutigen Frutigen<br />
Hadorn Marie-Louise Fachangestellte Gesundheit Krankenheim Spiez Spiez<br />
Krebs Linda Fachangestellte Gesundheit Esther Schüpbach-Stiftung Alterssiedlung Steffi sburg<br />
Künzli Patricia Fachangestellte Gesundheit Schönberg Gunten Rehabilitations- u. Gesundheitszentrum Gunten<br />
Lüthi Céline Fachangestellte Gesundheit Esther Schüpbach-Stiftung Alterssiedlung Steffi sburg<br />
Nägeli Eliane Fachangestellte Gesundheit Betagtenzentrum Oberhasli Meiringen<br />
Pfeiffer-Bühler Silvia Fachangestellte Gesundheit Goldswil<br />
Ritschard Ramona Fachangestellte Gesundheit Spitäler FMI AG Spital <strong>Interlaken</strong> Unterseen<br />
Schär Rebecca Fachangestellte Gesundheit Ziegelei-Zentrum Steffi sburg<br />
Von Moos Andrea Fachangestellte Gesundheit Betagtenzentrum Oberhasli Meiringen<br />
Wäfl er Rahel Fachangestellte Gesundheit Spiäler FMI AG Spital Frutigen Frutigen<br />
Wäfl er-Schmid Silvia Fachangestellte Gesundheit Alters- und Pfl egeheim Adelboden Adelboden
12<br />
Qualifi kationsverfahren 2010<br />
Wenger Rilana Fachangestellte Gesundheit Domicil Schönegg Bern<br />
Zbinden Manuela Fachangestellte Gesundheit Spital STS AG, Spital Zweisimmen Zweisimmen<br />
Burger Thomas Forstwart Burgergemeinde Belp Belp<br />
Fankhauser Peter Forstwart Staatsforstbetrieb Kanton Bern Region 2 Voralpen Emmental Rüschegg<br />
Beuret Kay Polymechaniker login Berufsbildung Region Deutschschweiz Bern<br />
Rystvej Andrej Polymechaniker ZOBO AG Werkzeuge + Maschinenbau Brienz<br />
Wyss Simon Polymechaniker login Berufsbildung Region Deutschschweiz Bern<br />
Bühler Bianca Restaurations-Fachfrau Parkhotel Gunten Gunten<br />
Schneiter Lukas Automatiker Meyer Burger AG Maschinenfabrik Thun<br />
Herzog Eliane Kauffrau Hotel Jungfrau-Victoria <strong>Interlaken</strong><br />
Imfeld Katja Kauffrau Haslital Tourismus Halsiberg<br />
Michel Thomas Kaufmann Hotel-Restaurant Stella <strong>Interlaken</strong><br />
Zumbrunn Anjuly Kauffrau Industrielle Betriebe <strong>Interlaken</strong> <strong>Interlaken</strong><br />
Egli Katrin Detailhandelsfachfrau News Sport Brienz<br />
Gasser Stephanie Detailhandelsfachfrau Glatthard Sport AG Meiringen<br />
Note 5.3<br />
Bühler Matthias Maurer Christian Saurer, Bauunternehmung Merligen<br />
Gafner Daniel Maurer Ulrich Grossniklaus Baugeschäft Beatenberg<br />
Bucher Christian Schreiner Peter F. Bernet Schreinerei-Innenausbau Grindelwald<br />
Klossner Fabienne Schreinerin Luginbühl AG Diemtigtal Schreinerei-Küchenbau Oey<br />
Amstutz Hans Christian Schreiner Chr. Tschanz + Söhne AG Schwanden<br />
Reichenbach Rolf Schreiner Walter Reichenbach AG, Schreinerei-Innenausbau Lauenen<br />
Stoller Beat Schreiner Spring Schreinerei GmbH Wimmis<br />
Schüpbach Patrick Schreiner Hermann Uetz Schreinerei Gwatt<br />
Wegmüller Kevin Schreiner Schelker AG Küchen- und Innenausbau Kiesen<br />
Kuster Adrian Zimmermann Andreas und Roland von Bergen AG Hasliberg Goldern<br />
Dietrich Tanja Fachangestellte Gesundheit Privatklinik Meiringen Psychiatrische Klinik Meiringen<br />
Januar Anmeldeverfahren BMS 2<br />
Im Januar läuft im Aufbaukurs das Anmeldeverfahren für die<br />
BMS zwei auf Hochtouren<br />
Wer die Bedingungen erfüllt, erhält ein Abgangszeugnis, welches während zweier Jahre den<br />
prüfungsfreien Zugang zur BMS 2 ermöglicht.<br />
Insgesamt haben 26 Ehemalige aus unseren Aufbaukursen in diesem Sommer das Berufsmaturitätsdiplom<br />
erworben. Bravo.<br />
Wir vom bzi versuchen, die Karriereschritte unserer Ehemaligen festzuhalten. Es klappt leidlich.<br />
Lückenlose Informationen haben wir über die Absolventinnen und Absolventen der bernischen<br />
Berufsmaturitätsschulen sowie der Hochschule für Technik und Informatik der Berner Fachhochschule<br />
und der Höheren Fachschule für Technik in Biel.<br />
Von den Abgänger/-innen von andern Institutionen erfahren wir nur, wenn die Betreffenden<br />
Mitglied des bzi-Vereins (unserer Ehemaligen-Organisation) sind.<br />
Folgende Kursabsolventen/-absolventinnen haben im Berichtsjahr die BMS 2 erfolgreich abgeschlossen:<br />
Technische BM: Matti Bruno, Haller Adrian Christian, Baumann Andreas,<br />
Bertsch Adrian, Brand Erich Rico, Fischer Simon Michael,<br />
Flück Lukas, Inniger Philipp, Kunz Fabian, Meyer Reto Daniel,<br />
Pfi ster Simon Michael, Portner Michael Stefan, Reust Ralph,<br />
Saurer Adrian, Steuri Reto, Willener René, Zimmermann Pascal<br />
Gewerbliche BM: Fend Raphael, Friedli Marco, Zurbuchen Dario<br />
Gesundheitlich/soziale BM: Glauser Christian, Hüppin Lydia, Küenzi Nadja,<br />
Kunz Sandra, Stalder Tamara<br />
Gestalterische BM: von Arx Dimitri<br />
Jean-Rémy Renati, BMS-/HF-Vorbereitung, Laufbahnberatung / Koordination Schule und Militär
13<br />
Qualifi kationsverfahren 2010<br />
Flück Nina Fachangestellte Gesundheit Alters- und Pfl egeheim Birgli Brienz<br />
Frey Therese Fachangestellte Gesundheit Berner REHA-Zentrum AG Heiligenschwendi<br />
Hauswirth Nathalie Fachangestellte Gesundheit Spitexverein Saanenland Saanen<br />
Notz Desirée Fachangestellte Gesundheit Sonnmatt Wohnen im Alter Thun<br />
Petrillo Sonja Fachangestellte Gesundheit Privatklinik Meiringen Psychiatrische Klinik Meiringen<br />
Salmani Kefajet Fachangestellte Gesundheit Berner REHA-Zentrum AG Heiligenschwendi<br />
Schwestermann Dario Forstwart Forstrevier Massa Naters<br />
Schmid Marc Elektromonteur BKW ISP AG Elektro, Telematik Gstaad<br />
Spring Tobias Elektromonteur Röthlisberger Elektro AG Oey<br />
Steiner Nicolas Elektromonteur Elektrizitätswerk Lauterbrunnen (EWL) Lauterbrunnen<br />
Brunner Remo Polymechaniker login Berufsbildung Region Deutschschweiz Bern<br />
Marty Kilian Polymechaniker Kraftwerke Oberhasli AG Innertkirchen<br />
Bärtschi Tamara Restaurations-Fachfrau Frutigen<br />
Bühler Nathalie Köchin Hotel Seegarten-Marina Spiez<br />
Rubi Manuela Köchin Strandhotel Iseltwald AG Iseltwald<br />
Böhler Youri Automatiker RUAG Schweiz AG RUAG Aerospace Wilderswil<br />
Di Bella Alessandro Automatiker login Berufsbildung Region Deutschschweiz Bern<br />
Frey Dominique Automatiker Fritz Studer AG Steffi sburg<br />
Ritter Reto Automatiker Remp AG Oberdiessbach<br />
Zaugg Sarah Kauffrau Jungfraubahnen Management AG <strong>Interlaken</strong><br />
Studer Melanie Kauffrau Bank EKI Genossenschaft <strong>Interlaken</strong><br />
Dinh Nhu Tu Detailhandelsfachmann H + R Gastro AG <strong>Interlaken</strong><br />
Feuz Florian Detailhandelsfachmann Intersport Oberland <strong>Interlaken</strong><br />
Räber Kim Detailhandelsfachfrau King’s Fashion AG <strong>Interlaken</strong><br />
Schletti Fabian Detailhandelsfachmann Growa Cash + Carry Wilderswil<br />
Utiger Clemens Detailhandelsassistent ESA Burgdorf
14<br />
Mitarbeitende bzi<br />
Schulleitung und Personal Zentrale Dienste<br />
Schulleitung am bzi<br />
Burri Urs, Unterseen seit 1996<br />
Rektor seit 1998<br />
Linder Verena, Unterseen seit 2005<br />
Vize-Rektorin<br />
Abteilungsleitungen<br />
Linder Verena, Unterseen seit 2005<br />
Abt. Grundbildung<br />
Meier Ernst, Hondrich seit 2005<br />
Abt. Innovation+Entwicklung<br />
Schlegel Markus, Unterseen seit 2005<br />
Abteilung Brückenangebote und FaGe<br />
Verwaltung<br />
Boxler Michaela, <strong>Interlaken</strong> seit 2009<br />
Leiterin Finanzen und zentrale Dienste<br />
Werren Erika, Matten seit 2009<br />
Sachbearbeiterin Grundbildung<br />
Bhend Christine, Steffisburg seit 2009<br />
Sachbearbeiterin Grundbildung<br />
Barbara Schmocker, Bern seit 2003 (bis 31.07.2010)<br />
Sachbearbeiterin Innovation+Entwicklung<br />
Patrizia Feger, <strong>Interlaken</strong> seit 2006 (bis 31.01.2010)<br />
Sachbearbeiterin Innovation+Entwicklung<br />
Bigler Stephanie, Spiez seit 2010<br />
Sachbearbeiterin Innovation+Entwicklung<br />
Grossmann Vreni, Oberried seit 1986<br />
Finanzen<br />
Kandiah Sagana, Meiringen seit 2009<br />
Lernende<br />
IT<br />
Rasch Hanspeter, Matten seit 2006<br />
Leiter Informatikdienst<br />
Beyeler Andreas, Habkern seit 2007<br />
IT-Support<br />
Wehren Christoph, Meiringen seit 2007<br />
IT-Support<br />
Stähli Carol, Hofstetten b. Brienz seit 2009<br />
Lernender<br />
Logistik und Infrastruktur<br />
Glauser Urs, Thun seit 2007<br />
Leiter Logistik und Infrastruktur<br />
Tschanz Fritz, <strong>Interlaken</strong> seit 1996<br />
Hauswart Schulgebäude bzi<br />
Lauener Max, Matten seit 1996<br />
Hauswart Sporthalle bzi<br />
Dietrich Bruno, Matten seit 1997<br />
Hauswart Sporthalle bzi<br />
Schmidlin Rita, Unterseen seit 2008<br />
Hauswartin Schultrakt Mittengraben<br />
Schwarz David, Meiringen seit 2009<br />
Lernender<br />
Februar Zeitungswoche Frutigen<br />
Immer im Februar führt das Berufsvorbereitende Schuljahr (BVS) Frutigen eine Projektwoche<br />
durch, in der die Klassen mit Schwerpunkt Allgemeinbildung eine Schülerzeitung produzieren.<br />
Während einer Woche beschäftigen sie sich mit sämtlichen Aspekten der Zeitungsbranche:<br />
Sie recherchieren, schreiben, korrigieren, fotografieren, gestalten – und das Resultat kann sich<br />
sehen lassen.<br />
Für viele der rund 40 Schüler der beiden BSA-Klassen (BVS mit Schwerpunkt Allgemeinbildung)<br />
gehört das Projekt «Schülerzeitung» zu den Höhepunkten des Schuljahres. Im Laufe einer<br />
Woche haben sie Gelegenheit, in allen Bereichen einer Zeitungsproduktion tätig zu sein und<br />
neue Erfahrungen zu sammeln. Dass es für solch eine Zeitung nicht bloss mit Texte schreiben<br />
und die Seiten drucken getan ist, merken die jungen Journalisten ziemlich schnell. Es gilt auch,<br />
Inserenten zu finden, das Layout zu gestalten und nicht zuletzt einen geeigneten Namen für<br />
das Produkt zu finden. Mit zwei Klassen während einer Woche eine komplette Zeitung herzustellen,<br />
ist auch für die Lehrkräfte eine Herausforderung.<br />
Grosser Ideenreichtum<br />
Die Lernenden arbeiten sehr gerne an diesem Projekt mit. Deutlich ist zu spüren, dass sie sich<br />
intensiv mit ihren Themen befasst haben und sich freuen, wenn sie schliesslich den fertigen<br />
Artikel in der Zeitung abgedruckt sehen. Das grosse Themenspektrum ist bemerkenswert und<br />
reicht von Kochrezepten und Sportberichten zu Comics bis hin zu Reportagen – alles findet<br />
seinen Platz. Einige Journalisten wagen sich sogar an heiklere Themen wie die geplante Asylunterkunft<br />
in Reichenbach. Auch der Rückgang der kleineren Läden und Geschäfte in den<br />
Dörfern dieser Region wird thematisiert. Während dieser Woche nahmen die Schüler in ihren<br />
Familien und im Bekanntenkreis Bestellungen für ihre Zeitung entgegen und erhielten viele<br />
Kaufzusagen. Ein schöner Erfolg.
Lehrpersonen<br />
Abteilung Grundbildung<br />
Aerni Christoph, Unterseen seit 1989 (bis 30.06.2010)<br />
Aerni Daniela, Unterseen seit 2005<br />
Anderegg Sarah, Meiringen seit 2005<br />
Auer Ellen, Unterseen seit 2008<br />
Berger Hans, Uetendorf seit 1998<br />
Bieri Michael, Weissenburg seit 2007<br />
Blatter Simon, Brienz seit 1975<br />
Bodmer André, Spiez seit 2008<br />
Borter Christian, Spiez seit 1994<br />
Borter Julie, Spiez seit 2002<br />
Brügger Robert, Unterseen seit 2000<br />
Burri Urs, Unterseen seit 1996<br />
Chevrolet André, Oberried seit 2005<br />
Diem Martin, Goldswil seit 1982 (bis 31.07.2010)<br />
Diesbergen Oskar, Spiez seit 2002<br />
Dietrich Thomas, Habkern seit 1989<br />
Fritschi Hans, Unterseen seit 2005<br />
Frutiger Kim, Ringgenberg seit 2003<br />
Fuchs Oliver, Brienz seit 2010<br />
Fuchs Roland, Unterseen seit 1995<br />
Gerber Beat, Thun seit 2007<br />
Germann Hans, Frutigen seit 1997<br />
Glauser Urs, Thun seit 2003<br />
Gmür Robert, Leissigen seit 2008<br />
Göldlin-Meister Monique, Bern seit 2008<br />
Gruber Simon, Steffi sburg seit 2007 (bis 31.07.2010)<br />
Hafner Anita, Jaberg seit 2006<br />
Hänni Stefan, Spiez seit 2007<br />
Hanses Simone, Bern seit 2007<br />
Hauck Bernhard, Faulensee seit 2002<br />
Hurschler Peter, Heimenschwand seit 2006<br />
Imboden Stefan, Wilderswil seit 2006<br />
Iseli Lukas, Konolfi ngen seit 2005 (bis 31.07.2010)<br />
Josi Renate, Thun seit 2005<br />
Käch Hansueli, Thun seit 2001<br />
Kehl Roland, Reichenbach seit 2007<br />
Keimer-Boller Rosa, Aeschi seit 2008<br />
Kernen Urs, Reutigen seit 2006<br />
Kihm Jakob, Unterseen seit 2005<br />
Kipfer Daniel, Wilderswil seit 1980<br />
Kipfer Madeleine, Wilderswil seit 1983 (bis 31.07.2010)<br />
Kopp Peter, Spiez seit 1990<br />
Küenzi Barbara, Unterseen seit 2005<br />
Lädrach Bruno, Lobsigen seit 2007<br />
Lehmann Katrin, Wilderswil seit 2006<br />
Leiser Stephan, Steffi sburg seit 2008<br />
Linder Peter, Meiringen seit 1990<br />
Linder Verena, Unterseen seit 2005<br />
Maag Amy, <strong>Interlaken</strong> seit 2004<br />
Mäder Paul, Thun seit 2009 (bis 31.07.2010)<br />
Mathyer Bernhard, Brienz seit 1987<br />
Matti Willy, Mülenen seit 1998<br />
Maurer Martin, Neuenegg seit 2008<br />
Meier Charlotte, Unterseen seit 2005<br />
Meier Ernst, Hondrich seit 1998<br />
Meier Hanspeter, <strong>Interlaken</strong> seit 1989 (bis 31.07.2010)<br />
Meyer Simon, Spiez seit 1999<br />
Michel Roland, Unterseen seit 2006 (bis 31.07.2010)<br />
Mühlemann Annarös, Gsteigwiler seit 2002<br />
15<br />
Mitarbeitende bzi
16<br />
Mitarbeitende bzi<br />
Müllener André, Oberried seit 2005<br />
Mürner Hansueli, Scharnachtal seit 1997<br />
Pozzoli Mario, <strong>Interlaken</strong> seit 2007<br />
Pulver Walter, Thun seit 2007<br />
Rasch Hanspeter, Matten seit 1986<br />
Renati Jean-Rémy, Thun seit 1981<br />
Rothenbühler Dominik, Thun seit 2008<br />
Rupp Markus, Sigriswil seit 2000<br />
Ryser Ulrich, Unterseen seit 2008<br />
Salzmann Heinz, Naters seit 2006 (bis 31.07.2010)<br />
Scheller Charlotte, Brienz seit 2005<br />
Schild Astrid, Schwanden-Brienz seit 2005<br />
Schilli Hans, Niederstocken seit 2008<br />
Schläppi Rudolf, Hilterfingen seit 1997<br />
Schmid Edi, Adelboden seit 1998<br />
Schmid Stefan, Steffisburg seit 2005<br />
Schmutz Julie, Grindelwald seit 2005<br />
Schwander Jürg, Goldiwil seit 2008<br />
Singer Beate, Matten seit 2005<br />
Singer Roger, Matten seit 2002<br />
Stalder Markus, Brienzwiler seit 1990<br />
Steiner Christine, Unterseen seit 1999<br />
Steuri Manuela, Matten seit 2008<br />
Stettler Adrian, Oberdiessbach seit 2004<br />
Stucki Christine, Gsteigwiler seit 2002<br />
Stucki Urs, Gsteigwiler seit 1995<br />
Tschudin Judith, Rubigen seit 2008<br />
Von Däniken Heidi, <strong>Interlaken</strong> seit 2003<br />
Von Känel Eva, Krattigen seit 2008<br />
Von Reding Marcel, Spiez seit 1986<br />
Von Rotz Josef, Boltigen seit 1997<br />
Wäfler-Stuber Simone, Aeschi seit 2008<br />
Wagner Sabine, Unterseen seit 2005<br />
Weibel Peter, Spiez seit 1981<br />
Wiedmer Beat, Stans seit 2001<br />
Wyss Jörg, Schwanden seit 1981<br />
Zbären Reto, Aeschiried seit 2001<br />
Zeindler Niklaus, Münsingen seit 1997<br />
Zurbrügg Rudolf, Wimmis seit 2001<br />
Zurbrügg Thomas, Reichenbach seit 2006<br />
Zurschmiede Margrit, Wilderswil seit 2008<br />
März Modellausstellung der Zimmerleute zweites und drittes Lehrjahr<br />
Am Wochenende vom 6. + 7. März fand in <strong>Interlaken</strong> bzw. am 13. + 14. März in Frutigen der traditionelle<br />
Lehrlingswettbewerb statt. Die Lehrlinge erhielten im Herbst den Auftrag ein Freizeitmodell<br />
zu erstellen. Es war den Lehrlingen freigestellt was für ein Modell sie anfertigen, jedoch<br />
sollte die Arbeit dem Ausbildungstand entsprechen. Im dritten Lehrjahr sieht man vor allem<br />
Dachlandschaften mit zum Teil anspruchsvollen Hölzern wie Gratsparren, Kehlsparren, Schrägsparren<br />
und Schiftern. Das zweite Lehrjahr konstruiert Riegelhäuser, Brücken und Scheunen,<br />
was für die Ausstellung sehr wertvoll ist, weil diese Modelle die Vielfalt der Zimmerarbeiten<br />
schön dokumentieren.<br />
Bei der Ausschreibung wurden die Bewertungskriterien festgelegt, so dass die Lernenden ihre<br />
Arbeiten optimal auf die Bewertung ausrichten konnten. Folgende Punkte wurden bewertet:<br />
1. Fachliche Anforderung<br />
2. Fachliche Richtigkeit, maximal 100 % von Punkt 1<br />
3. Arbeitsaufwand<br />
4. Sauberkeit und Exaktheit, maximal 100 % von Punkt 3<br />
5. Originalität<br />
Die Modelle mussten am Freitagabend bis 20.00 Uhr abgegeben werden. Anschliessend<br />
wurden die Arbeiten durch Lehrmeister aus unserem Schuleinzugsgebiet bis spät in die Nacht<br />
hinein bewertet. Die Modelle waren qualitativ auf einem guten Niveau, so dass die Experten<br />
stark gefordert waren. So vergingen einige Stunden bis eine Rangliste erstellt war und die<br />
Modelle mit Namen und Rang angeschrieben waren. An dieser Stelle möchte ich mich bei den<br />
Experten für die gewissenhafte Arbeit bedanken.<br />
Die Bewertung erfolgte nach Schulstandort. Dies ergab eine Rangliste für <strong>Interlaken</strong> mit 28 Teilnehmern im zweiten und 23 Teilnehmern im<br />
dritten Lehrjahr. Die Rangliste für Frutigen setzte sich aus 48 Teilnehmern im zweiten und 43 Teilnehmern im dritten Lehrjahr zusammen. Die<br />
Lernenden hatten aber die Möglichkeit ihre Arbeiten an beiden Standorten zu präsentieren, was von einigen Teilnehmern benutzt wurde.<br />
Der Besucheraufmarsch war an beiden Standorten erfreulich, kamen doch pro Aussteller ca. zehn Personen um die Modelle zu bestaunen.<br />
Zusätzlich gab es für die Eltern und die Lehrmeister eine gute Gelegenheit mit den ständig anwesenden Fachlehrern über die Ausbildung<br />
ihrer Lernenden zu diskutieren. Auch ist es eine Plattform um den Beruf, jungen interessierten Leuten zu präsentieren und so für Nachwuchs<br />
zu sorgen. In Frutigen konnten sich die Besucher bewirten lassen, was rege benutzt wurde. Die Schüler vom BSP Frutigen unter der Leitung<br />
von Simon Stettler halfen beim Aufstellen, Wirten und Aufräumen. Ihnen ein herzliches Dankeschön. Der nächste Freizeitwettbewerb findet<br />
im 2010 wieder an beiden Standorten statt.<br />
Willy Matti
Abteilung Innovation+Entwicklung<br />
Amacher Steiner Bettina, Niederried seit 1997<br />
Ambauen Rolf, Meiringen seit 2003<br />
Bader Bernhard, Thun seit 2008<br />
Berger Zöllig Susanne, Thun seit 2008<br />
Bilgeri Marc, Zuzwil seit 2000<br />
Burkhalter Heinz, Grafenried seit 2009<br />
Bürki Martin, Därligen seit 2010<br />
Cotting Viktor, Aeschi seit 2000<br />
Di Giacopo Loris, Ins seit 2006<br />
Porrenga Roger, Hombrechtikon seit 2009<br />
Presotto Sandra, Rüfenacht seit 2006<br />
Gfeller Roger, Leissigen seit 2005<br />
Graf Urs, <strong>Interlaken</strong> seit 2008<br />
Hauser Hans-Ulrich, Bremgarten seit 2005<br />
Hirni Ingrid, <strong>Interlaken</strong> seit 2005<br />
Inäbnit Heinz, Wilderswil seit 2001<br />
Jud Thomas, Schmerikon seit 2004<br />
Käppeli Anna, Spiez seit 2008<br />
Lörtscher Peter, Spiez seit 2000<br />
Meyer Sylvia, Bern seit 2005<br />
Mösching Trudy, Steffi sburg seit 2007<br />
Mosimann Jakob, Oberried seit 2000<br />
Piot Serge André, Zollikofen seit 2005<br />
Riemer Steven, Wimmis seit 2009<br />
Rubi Marie-Louise, <strong>Interlaken</strong> seit 2006<br />
Ruchti Marcel, Thun seit 2008<br />
Rufener Agnes, Frutigen seit 2001<br />
Rupp Hans, Adelboden seit 2010<br />
Scherz Christoph, Thun seit 2006<br />
Schläppi-Maurer Werner, Guttannen seit 2009<br />
Stähli Hanspeter, Oberschwanden seit 1995<br />
Schweizer Tobias, Unterseen seit 2006<br />
Thöni Hermes, Brienz seit 2006<br />
Tschirren Fred, Meiringen seit 2007<br />
Zurbrügg Thomas, Reichenbach seit 2006<br />
Wyss Peter, Goldswil seit 1986<br />
Zeller Walter, Merligen seit 2005<br />
Zengaffi nen Barbara, Detligen seit 2005<br />
17<br />
Mitarbeitende bzi<br />
Abteilung Brückenangebote<br />
Baumann Hans, Habkern seit 2002<br />
Baumann Ueli, Grindelwald seit 2002<br />
Beer Ueli, Frutigen seit 2001<br />
Brügger Beatrice, Frutigen seit 2004<br />
Dähler Urs, Wabern seit 2001<br />
Egger Christine, Frutigen seit 2002<br />
Grossen Bruno, Frutigen seit 2001<br />
Häfelin Toni, Höfen seit 1999<br />
Herren Hans-Peter, Faulensee seit 1988<br />
Hofer Urs, <strong>Interlaken</strong> seit 2002<br />
Kobi Hanspeter, Bönigen seit 2001<br />
Lehnherr Berchtold, Spiez seit 2007<br />
Marggi Barbara, Zweisimmen seit 2001<br />
Münger Daniela, Zweisimmen seit 2005<br />
Romang Hauss Monika, Brienzwiler seit 2002<br />
Rubin Christian, Krattigen seit 1981<br />
Ruef Arnold, Spiez seit 2004<br />
Rychard Fritz, Schwanden seit 2001 (bis 31.07.2010)<br />
Schelb Eliane, Unterseen seit 2001<br />
Schlegel Markus, Unterseen seit 2001
18<br />
Mitarbeitende bzi<br />
Seiler Melchior, Ringgenberg seit 2004<br />
Solenthaler Robert, Saanen seit 2001<br />
Stettler Simon, Aeschi seit 2004<br />
Streich Isabelle, Thun seit 2001<br />
Studer Thomas, Ittigen seit 2001<br />
Uebelhart Urban, Zweisimmen seit 2004<br />
Wenger-Wyss Ruth, Frutigen seit 2006<br />
Zurbrügg Bruno, Frutigen seit 2004<br />
Austritte im Berichtsjahr<br />
Aerni Christoph, Unterseen<br />
Diem Martin, Goldswil<br />
Gruber Simon, Steffisburg<br />
Iseli Lukas, Konolfingen<br />
Meier Hanspeter, <strong>Interlaken</strong><br />
Michel Roland, Brienz<br />
Salzmann Heinz, Naters<br />
Dandolo Anita, Leissigen<br />
Keller Walter, Elma (Kanada)<br />
Reichenbach Jan, Feutersoey<br />
Mäder Paul, Thun<br />
Zobrist Willy Charles, Oberried<br />
Kipfer Madeleine, Wilderswil (Pensionierte)<br />
Rychard Fritz, Schwanden (Pensionierter)<br />
April Gastro Elternanlass<br />
Anlass für Eltern und Berufsbildner der Lernenden der<br />
Gastronomie- und Restaurationsklassen<br />
Auch in diesem Frühjahr organisierte das Gastro-Team des bzi wiederum einen spannenden<br />
Informationsnachmittag für Eltern, Angehörige und Berufsbildner der beruflichen Grundbildungen<br />
im Gastgewerbe. Der Anlass fand am Mittwoch, 3. März 2010 im bzi statt.<br />
Im Berufsfeld Restauration bekamen die Besuchenden einen Einblick in den Schulalltag am<br />
bzi. Die Lernenden übernahmen dabei die Gastgeberrolle und führten ihre Gäste durch die<br />
einzelnen Posten.<br />
Im Schulzimmer der Berufskunde erklärten sie die verschiedenen modernen Unterrichtsmethoden,<br />
wie beispielsweise das Lernen mit Monatsplänen und handlungsorientierten<br />
Lernaufträgen. Zudem durften die Gäste an den mobilen Laptop-Stationen die Online-<br />
Learning-Plattform wigl.ch entdecken.<br />
Im Schulrestaurant übten sich die interessierten Besucher unter Anleitung der Lernenden im<br />
Aufdecken von Spezialgedecken und korrigierten fehlerhafte Frühstückgedecke.<br />
In der Allgemeinbildung wurde der neue Lehrplan vorgestellt und Einblick in Unterricht und Aufbau<br />
der 2-jährigen beruflichen Grundbildung mit Attest (EBA) an konkreten Beispielen gewährt.<br />
Die Lernenden des Berufs Hotelfachfrau testeten das Fachwissen ihrer Angehörigen an verschiedenen<br />
Posten. So musste zum Beispiel ein Vater Wäsche sortieren, eine Schwester in<br />
einer Tastschachtel Reinigungsgegenstände ertasten oder ein Berufsbildner fachgerecht Abfall<br />
sortieren. Selbstportraits der Lernenden, Filme und Arbeitsmaterialien zeigten auf, welche<br />
Bereiche in der Fremdsprache Englisch erarbeitet werden müssen.<br />
Für das leibliche Wohl war mit Getränken und feinen Häppchen, welche von den Koch-<br />
Lernenden liebevoll zubereitet wurden, gesorgt. Diese Gelegenheit nutzten die Berufsbildner<br />
und Angehörigen für einen ungezwungenen, aber wertvollen Erfahrungsaustausch mit den<br />
Lehrkräften.<br />
Robert Gmür<br />
Lehrpersonen im Ruhestand<br />
Abegglen Bruno, Bern seit 2008<br />
Balmer Hans, Wilderswil seit 2002<br />
Bossard Beat, Lauterbrunnen seit 1997<br />
Burkhalter Klaus, Zweisimmen seit 2007<br />
Christe Meta, Unterseen seit 2003<br />
Dietrich Paul, Unterseen seit 1996<br />
Eggenschwiler Martin, <strong>Interlaken</strong> seit 2006<br />
Feuz Karl, Unterseen seit 2005<br />
Gafner Alfred, Unterseen seit 2005<br />
Gerber Ueli, Spiez seit 1999<br />
Grossniklaus Andres, Matten seit 2005<br />
Henzi Kurt, Matten seit 2004<br />
Kindler Ernst, Röthenbach seit 2008<br />
Neuenschwander Ueli, Ringgenberg seit 2004<br />
Ringgenberg Jörg, Unterseen seit 2006<br />
Rupp Hans, Adelboden seit 2007<br />
Seiler Hanspeter, Oberhofen, alt Rektor seit 1998<br />
Sonderegger Kurt, <strong>Interlaken</strong> seit 1999<br />
Stauffer Andreas, L’Ampolla (E) seit 2005<br />
Wehren Alexander, Meiringen seit 2008<br />
Wenger Heidi, Ringgenberg seit 2002<br />
Weisskopf Urs, <strong>Interlaken</strong> seit 2005
Madeleine Kipfer<br />
Frau Madeleine Kipfer arbeitete von 1983 bis<br />
2009 als Sekretärin im bzi. In diesen Jahren<br />
hat sie vollen Einsatz geleistet, beispielsweise<br />
beim <strong>Jahresbericht</strong>, der Organisation der<br />
Arztvisiten, der Erfassung des Inventars, den<br />
Einladungen zu Anlässen im Gastrobereich.<br />
Die Gastro-Lernenden lagen ihr besonders am<br />
Herzen, sie unterrichtete von 2000 bis 2010<br />
ein Teilpensum Französisch bei den Restaurationsfachleuten<br />
und führte mit ihnen auch die<br />
mündlichen Schlussprüfungen durch.<br />
Automatiker<br />
Küpfer Daniel seit 2003 Obmann<br />
Rothen Diana seit 2006<br />
Ruch Michel seit 2005<br />
Schneeberger Stefan seit 2006<br />
Trachsel Peter seit 2008<br />
Zimmermann Hans seit 2008<br />
Schürch Hansulrich seit 2003<br />
Elektromonteure<br />
Meier Hansrudolf seit 2000 Obmann<br />
Abplanalp Urs seit 2002<br />
Anderegg Jörg seit 2008<br />
Müller Urs seit 2000<br />
Röthlisberger Jürg seit 2000<br />
Vogt Beat seit 1994<br />
Forstwarte<br />
Hulliger Fritz seit 1989<br />
Gastgewerbe<br />
Daumüller Fredi seit 2006 Obmann<br />
Boss Jürg seit 2002<br />
Budd-Hohermuth Sandra seit 2007<br />
Graf Rudolf seit 2002<br />
Schöni Alfred seit 1990<br />
Maurer<br />
Stoller Hansruedi seit 1998 Obmann<br />
Fuchs Thomas seit 2008<br />
Graf Rolf seit 1990<br />
Jordi Andreas seit 2000<br />
Schertenleib Markus seit 2000<br />
Wegmüller Marcel seit 2007<br />
Werren Marc seit 2005<br />
Verbandsprüfungskommission / KV / DH<br />
Nufer Bernhard Präsident seit 2002<br />
Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Jungfrau<br />
Michel Cornelia Vizepräsidentin seit 2001<br />
Verwaltungsangestellte VBS<br />
Beuggert Peter Gemeindeschreiber seit 2008<br />
Müller Cornelia Kauffrau seit 2008<br />
Fuchs Markus Finanzplaner seit 2005<br />
Kämpf Rita Verwaltungsangestellte VBS seit 2001<br />
19<br />
Fachkommissionen bzi<br />
Fritz Rychard<br />
Im Jahre 2001 wurde Fritz Rychard im Zusammenhang<br />
mit der Kantonalisierung der 10.<br />
Schuljahre am bzi angestellt. Er führte bis ins<br />
Jahr 2009 den Standort Brienz als Standortleiter<br />
und unterrichtete als Klassenlehrer in einem<br />
BSA. Per Ende Schuljahr 2009/2010 entschloss<br />
sich Fritz Rychard nach über 40-jähriger Unterrichtstätigkeit<br />
mit Stationen in Innertkirchen,<br />
Schwanden, Brienz und <strong>Interlaken</strong> frühzeitig in<br />
den Ruhestand zu treten.<br />
Polymechaniker<br />
Brunner Markus<br />
Dütsch Oliver<br />
Füglistaller Beat seit 1998<br />
Glarner Martin seit 2009<br />
Hudson James seit 2001<br />
Petermann Martin seit 2000<br />
Probst Werner<br />
Thöni Hans<br />
Winkler Ernst seit 2002<br />
Weber Markus<br />
Schreiner<br />
Von Allmen Andreas Obmann<br />
Geiser Mark<br />
Kehrli Stefan<br />
Siegfried Andreas seit 2003<br />
Wyss Thomas seit 2005<br />
Zimmerleute<br />
Lauber Abraham seit 2002 Obmann<br />
Jaun Hans seit 2006<br />
Kammermann Hansruedi<br />
Sauter Simon<br />
Zurbuchen Markus seit 2006<br />
Stand: 01.08.2010<br />
Schmocker John dipl. Tourismusexperte seit 2008<br />
Schwalm Brigitte Personalfachfrau<br />
Linder Verenda Prüfungsleiterin<br />
Burri Urs Stellvertretender Prüfungsleiter
20<br />
Statistiken<br />
Beruf Klassen Lernende Standort<br />
Attestausbildungen 9 76 <strong>Interlaken</strong>, Frutigen<br />
AutomatikerIn 4 78 <strong>Interlaken</strong><br />
ElektromonteurIn, ElektroinstallateurIn 10 188 <strong>Interlaken</strong><br />
Montage-ElektrikerIn 2 34 <strong>Interlaken</strong><br />
ForstwartIn 3 63 <strong>Interlaken</strong><br />
GeigenbauerIn/Holzbildhauerin 3 14 <strong>Interlaken</strong><br />
Koch/Köchin 4 86 <strong>Interlaken</strong><br />
PolymechanikerIn 4 85 <strong>Interlaken</strong><br />
MaurerIn 9 175 <strong>Interlaken</strong><br />
SchreinerIn 10 201 Frutigen<br />
Fachangestellte/-r Gesundheit 12 264 Unterseen<br />
Restaurationsfachfrau/-fachmann 6 93 <strong>Interlaken</strong><br />
Hotelfachfrau/-fachmann 2 25 <strong>Interlaken</strong><br />
Detailhandelsfachfrau/-fachmann 8 145 <strong>Interlaken</strong><br />
Zimmermann/Zimmerin 9 219 Frutigen, <strong>Interlaken</strong><br />
Kauffrau/Kaufmann 12 210 <strong>Interlaken</strong>, Meiringen<br />
BVS (BSA) 7 123 <strong>Interlaken</strong>, Brienz, Frutigen, Zweisimmen<br />
BVS (BSP) 3 43 <strong>Interlaken</strong>, Frutigen, Zweisimmen<br />
BVS (BSI) 1 16 <strong>Interlaken</strong><br />
Gesamttotal 118 2’138<br />
Mai Freifachkurse Küche für Lernende<br />
«Alles Grosse in unserer Welt geschieht nur,<br />
weil jemand mehr tut, als er muss».<br />
Zitat von Hermann Gmeiner<br />
Köchin/Koch EFZ und Küchenangestellte/r EBA<br />
Das Freifachkursprogramm Küche für die Lernenden aus den Berufen Köchin/Koch EFZ und<br />
Küchenangestellte/r EBA hat das Grundziel, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Es<br />
ist eine Ergänzung zur praktischen Ausbildung in den Ausbildungsbetrieben.<br />
Das Jahresprogramm enthält folgende sieben Module: Kalte und warme Vorspeisen,<br />
Stärkebeilagen und Gemüsegerichte, Fische vorbereiten, Fischgerichte, Fleischgerichte, Süssspeisen<br />
und praktisches QV 1:1 erleben.<br />
Die Module bestehen in der Regel aus drei Kurstagen. Die Kursziele konzentrieren sich<br />
auf die optimale Vorbereitung, Zubereitung und das Anrichten von Gerichten aus dem<br />
praktischen Qualifikationsverfahren. Neben praktischen Demos und nützlichen Tipps<br />
und Tricks der beiden Kursinstruktoren, bereiten die Lernenden selbständig und unter<br />
QV-Bedingungen die themenbezogenen Gerichte zu.<br />
Um möglichst nahe an die Praxis zu kommen fi ndet jeweils ein Mittagsservice statt. Interessierte<br />
Mittarbeiterinnen und Mitarbeiter des bzi haben die Möglichkeit, gegen einen Unkostenbeitrag<br />
sich für die kulinarischen Leckerbissen anzumelden. Dies verpfl ichtet dazu, dass die<br />
Gerichte zur Zeit, gut abgeschmeckt und schön präsentiert die Küche verlassen.<br />
Die Lernenden sind mit grossem Engagement und Begeisterung bei der Sache. Sehr oft opfern<br />
sie ihre Freizeit um die Kurse zu besuchen und bezahlen auch das Kursgeld selber. Dieser Einsatz<br />
verdient Respekt und Anerkennung.<br />
Robert Brügger<br />
Kochfachlehrer bzi
Stützkurse<br />
Standorte Klassen Lernende (m) Lernende (w) Total<br />
<strong>Interlaken</strong> 13 120 60 180<br />
Frutigen 3 22 8 30<br />
Spiez 1 10 5 15<br />
Zweisimmen 2 13 5 18<br />
Brienz 2 10 5 15<br />
Meiringen 3 15 5 20<br />
Total 24 190 88 278<br />
Weiterbildung<br />
Kurstitel Anzahl Teilnehmer<br />
Technische/r Kauffrau/mann 28<br />
PC-Grundkurse SIZ /ECDL 63<br />
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen 24<br />
Firmenkurse/Kurse für KMU 120<br />
Sachbearbeiter/in Personalwesen 21<br />
Integrationskurse 90<br />
Handelsschule edupool 12<br />
Sprachkurse 20<br />
Lehrpersonen Fortbildung 135<br />
Blockbau / Kreativsägen 19<br />
Seniorenkurse 84<br />
C-Tech: AutoCad; Cadwork; Sema 36<br />
Total 652<br />
Freifachkurse<br />
Kurstitel Anzahl Teilnehmer<br />
Allgemeinbildung/BMS-Vorbereitung 160<br />
Bau und Holz 140<br />
Informatik/Berufsbezogene Informatik 1053<br />
Dienstleistung 120<br />
Sprachen 160<br />
Technik 60<br />
Total 1693<br />
Anzahl Lernende –<br />
Entwicklung in den letzten<br />
12 Jahren<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
1126<br />
1201<br />
1255<br />
1436<br />
1461<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
1457<br />
1488<br />
1788<br />
1767<br />
21<br />
Statistiken<br />
1797<br />
2067<br />
2138<br />
2008 2009
22<br />
Organe<br />
Bund Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, BBT Dr. Renold Ursula, Direktorin<br />
Leiter Leistungsbereich Berufsbildung Imboden Serge<br />
Kanton Erziehungsdirektion Regierungsrat Dr. Pulver Bernhard<br />
Mittelschul- und Berufsbildungsamt, MBA Ninck Theo<br />
Vorsteher Berufsschulen Bürki Christian<br />
Berufsschulinspektor Tschanz Fritz W.<br />
Schulrat bzi Amtsdauer 01.01.2007 – 31.12.2010<br />
Präsident ab 01.01.2003 Mitglied seit 2001 Seiler Herbert, Liegenschaftsdienst BABLW, Bönigen<br />
Vizepräsidentin seit 2002 Speiser Anne, Gemeinderatspräsidentin, Zweisimmen<br />
Mitglieder seit 2010 Bach Hanspeter, Gemeindepräsident, Frutigen<br />
seit 2003 Budd-Hohermuth Sandra, Hotelière, Bönigen<br />
seit 2001 Grossen Jürg, Elektroplaner, Frutigen (Austritt per 31.12.2009)<br />
seit 2005 Lüthi Hansjörg, Kaufm. Angestellter, Spiez<br />
seit 2005 Müller Monika, dipl. Berufsberaterin, Spiez<br />
seit 2008 Ritschard Philippe, Weinhändler, <strong>Interlaken</strong><br />
seit 2005 Schiesser Carl, Bankleiter, Meiringen<br />
seit 2005 Schlunegger Ulrich, Vorarbeiter, Grindelwald<br />
Nichtmitglieder Sekretär seit 1998 Burri Urs, Rektor, Unterseen<br />
Konventvertreter seit 2008 Aerni Christoph, eidg. dipl. Berufsschullehrer, Unterseen<br />
(bis 30.06.2010)<br />
Juni BVS Zweisimmen Jahresabschluss<br />
Der Juni am BVS Zweisimmen verläuft eigentlich zweispurig. Zum einen ist es die Zeit der letzten<br />
Aufnahmen fürs neue Schuljahr mit dem Erstellen der Raumbenutzungspläne, Stundenpläne,<br />
Klassenlisten, Jahresübersichten, Inhaltsplanungen, zum anderen ist es die intensivste<br />
Zeit mit der aktuellen Klasse. Bei uns am BSP folgen zweimal drei Tage Arbeitseinsatz. Die<br />
ersten drei fanden auf dem Sparrenmoos statt. Wir halfen einem Bauern beim Schwenten,<br />
Zaunen, Weiden säubern. Die zweiten drei Tage verbrachten wir auf der Burg Mannenberg.<br />
Diese wird unter der Leitung des archäologischen Dienstes des Kantons Bern wieder teilrestauriert.<br />
Dies war für uns absolute Schwerstarbeit mit dem Räumen von Steinen und Holz im<br />
steilsten Gebiet. Nach diesen Arbeitseinsätzen bereiten wir uns vor auf den Elternapéro mit<br />
Ausstellung der umfangreichen Werkarbeiten sowie der Prämierung der individuellen Vertiefungsarbeiten.<br />
Bei uns immer ein Ereignis, an dem viele Eltern, Grosseltern und Geschwister<br />
sowie ehemalige BVS-ler teilnehmen. Gleiches kann von der Schlussveranstaltung der BSA-<br />
Klasse gesagt werden. Ein aufwändig eingeübtes Abendprogramm wird vor grossem Publikum<br />
dargeboten. Ein Teil davon ist auch die Prämierung der Vergleichsarbeiten und die Verteilung<br />
der ECDL-Diplome.<br />
Zum Schluss geht es ans Planen des Abschlussevents (Tagesanlass). Die Klasse BSA organisiert<br />
einen Tag in der Umgebung von Zweisimmen, die BSP-Klasse verbringt einen gemütlichen Tag<br />
in Murten/Muntelier mit Kartfahren, Wandern, Baden und kulinarischen Genüssen.<br />
Zum allerletzten Schluss folgen noch unsere Austrittsgespräche und die SQR, welche bei Eltern<br />
und SchülerInnen eingeholt werden sowie die Abgabe der Lernberichte.<br />
Toni Häfelin, Standortleiter BVS Zweisimmen
Schulleitungskonferenz Schulleitung seit 1998 Burri Urs, Unterseen, Rektor<br />
Schulleitung seit 2005 Linder Verena, Unterseen,<br />
Abteilungsleiterin Grundbildung/Vize-Rektorin<br />
seit 2009 Boxler Michaela, <strong>Interlaken</strong>, Verwalterin<br />
seit 2005 Meier Ernst, Hondrich,<br />
Abteilungsleiter Innovation und Entwicklung<br />
seit 2005 Schlegel Markus, Unterseen,<br />
Abteilungsleiter Brückenangebote/FaGe<br />
seit 2001 Aerni Christoph, Unterseen, Vertreter Konvent<br />
(bis 30.06.2010)<br />
Schularzt bzi <strong>Interlaken</strong> seit 2007 Aerztegemeinschaft Stedtlizentrum,<br />
Dr. med. H.P. Berger, Unterseen<br />
bzi Frutigen seit 1993 Dr. med. G. Christen, Frutigen<br />
bzi Meiringen seit 2008 Dr. med. P. Wälchli, Meiringen<br />
Jubiläen<br />
Jubiläum im bernischen Schuldienst<br />
Ambauen Rolf 25<br />
Blatter Simon 35<br />
Germann Hans 30<br />
Hanses Simone 10<br />
Kihm Andreas Jakob 30<br />
Kipfer Daniel 30<br />
Kobi Hanspeter 20<br />
Marggi Barbara 30<br />
Mathyer Bernhard 30<br />
Rasch Hanspeter 25<br />
Renati Jean-Rémy 30<br />
Rupp Markus 10<br />
Schläppi Rudolf 30<br />
Solenthaler Robert 10<br />
von Reding Marcel 25<br />
Wyss Jörg 30<br />
Jubiläum am bzi<br />
Dietrich Thomas 20<br />
Häfelin Anton 10<br />
Kipfer Daniel 30<br />
Kopp Peter 20<br />
Meyer Simon 10<br />
Rupp Markus 10<br />
Steiner Christine 10<br />
23<br />
Organe
24<br />
Wir sprechen miteinander<br />
Juli Hochwasserschutz<br />
Nachdem das bzi infolge des Hochwassers von 2005 eine Schadenssumme von ca. 10 Mio<br />
zu beklagen hatte, wurden sofort Stimmen laut, dass mit dem Wiederaufbau auch Hochwasserschutzmassnahmen<br />
getroffen werden sollten, um einen solchen Schaden nicht noch<br />
ein zweites Mal erleben zu müssen.<br />
Leider wollte der Kanton als Eigentümerin der Gebäude nichts unternehmen. Er wollte abwarten,<br />
was von Seiten der Gemeinden und Schwellenkorporationen an generellen Hochwasserschutzmassnahmen<br />
ausgeführt werden.<br />
Letztes Jahr dann wurden wir von der Gebäudeversicherung des Kantons Bern GVB dazu aufgefordert,<br />
angesichts der hohen Schadensumme, selber die notwendigen Schutzmassnahmen<br />
zu treffen. Die Kosten werden durch die GVB mitfi nanziert.<br />
Nach eingehender Planung mit den Architekten und dem Amt für Grundstücke und Gebäude<br />
AGG des Kantons Bern sind dieses Jahr nun folgende Hochwasserschutzmassnahmen ausgeführt<br />
worden:<br />
Längs der Ostfassade wurde ein Schutzwall geschüttet und begrünt, um so das Wasser ausserhalb<br />
des Gebäudes vorbeizuleiten.<br />
An neuralgischen Punkten wurden Metallgeländer durch Betonbrüstungen ersetzt. Vor allem<br />
bei der Lüftungszentrale und beim Notausgang Süd der Sporthalle, wo damals die Haupteintrittsstellen<br />
des Wassers in die Gebäude war.<br />
Da es nicht zu verhindern ist, dass das Wasser in den Bereich der unteren Eingänge läuft,<br />
wurde ein Hochwasser-Schutzsystem gewählt, um die Eingänge abzuschotten.<br />
Die Stahl-Führungsschienen sind fest an Wänden und Türleibungen montiert und die Aluminium-Dammbalken,<br />
welche die Abschottungen bilden, sind in Technikräumen übersichtlich<br />
gelagert, so dass sie innert kürzester Zeit in die Führungsschienen montiert werden könnten.<br />
Zusätzliche Schwierigkeiten bieten Kanalisation- und Werkleitungen, welche zum Teil Verbindungen<br />
ins Gebäudeinnern haben und auch abgedichtet werden müssten.<br />
Bei den Werkleitungsschächten sind wasserdichte Deckel montiert worden und bei den Kanalisationsleitungen<br />
sind Ballone beschafft worden, welche von den Bodenabläufen her in die<br />
Leitungen geschoben und aufgepumpt werden könnten.<br />
Alles in allem sind das relativ aufwändige und kostspielige Massnahmen, welche, so hoffen wir,<br />
bei einem nächsten Hochwasser den nötigen Schutz bieten, um die Schäden an Gebäuden und<br />
Inventar auf ein Minimum zu reduzieren.<br />
Urs Glauser, Leiter Logistik und Infrastruktur