Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

oder wie der Fl. ßröu^v^ vom Stamme 8i6uü pruina,
Fl. I^lrua. Wölzer Bach, entweder velOtio^ voiotioa^ Weleter-
Bach nach dem Stamme der Weleter, Wilzen oder, da alt li
voi^ioa, 0I3ÌCH Erlenbach von olö^ Erle, Else. ^Vudonitx.
nitx. V61'Ì88H Ferse. Vstrioa. Fitze. WuZ-^oi'. illudi. p,
? kH-^o^^a, 00uaiva1Ì8. Lani bei Damm, vcrgl' 83,Q-ava, 83.Q-
Fl., 80N8.VH. LÌ686 bei Wolgast, 6ix^ vom Stamme 6ix oixik
Zeistch, könnte auch sein oÌ8^, oÌ8^j^ aus tik^H von tisü Eibe,
Taxus. 0^6intx 8. Noß'onitx. D^r86^udo, Zufl. der Rega,
? di^i^ud«,, 6xi6r^)^tzl)3.. ViäaiNe Fli^h bei Schivelbein. I^1^8tuio^,
Bach b.i Ec^geftn, ? von KIe8t 6. Zweig, Neisich. Unklar ist
nsch ^täa. Küddow.
VI. Zu den Namen Köln und Berlin.
Noch in neueren Schriften begea.net die Angabe, das Wort
bezeichne im Wendischen einen aus dem Wasser hervorragenden
Sandhügel. Mir ist die Quelle dieser Behauptung
rätselhaft, da sich doch in dem lexikalischen Material keiner slavischen
Mundart der Stamm Köln vmfindet. Wie es scheint,
liegt eine Verwechselung mit odlümü, cium, odolin Hügel, Holm,
Kuppe oder Lliotwno, Mehrzal von Hügeln oder Höhen vor.
Oliiui uud seine Ableitungen verlieren aber im deutschen Munde
niemals das m; aus od^mno wird Eulm, aus odeimöa Culmsee
aus olietm^ Chelm, aus suolino Kollmen und aus kdolui, 0I10I111
Kollm, kein X0I110 und X0I11.
Man hatte für koino eine andere Ableitung zu suchen. Auf
der Hand lag es, zu vermuten, K0W0 sei eine Weiterbildung von
koiü Pfal