Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

iN2ü Gereut anzusehen sei. Man vergl. die lui'uioa ( )
in Serbien, die luiuicn, 1179 Wu6onitx6 in Böhmen sowie die
Lassing, Lafstntz, I^xuic^ Gereutbach in Steiermark.
Bei der Leihnitz, Zufl. der Perjante, bin ich zweifelhaft, ob
wie Lotznitz, aus 1^'uioa hervorgegangen und verderbt oder wie
die Lischnitz (fällt in die Leba) als 1ö8ni(;a Waldbach zu erklären.
Noch sei an nachstehende verwandte Flutzbezeichnungen erinnert:
den Fl. Lanke; I^kaja, I3.KK;
den Lotze-Bach und die Lößmh im Kön. Sachsen;
die Lößnitz, Nebenfluß der Nebel;
die Lökenitz, Nebenfluß der Elde;
die Lassnitz in Steiermark, luonxnixa., mithin 1^6'niokl,;
die Liesing; I^'nioa in Steiermark;
den Loza und Lozuia-Bach im Kön. Sachsen;
die Lauscha in Thüringen; luia^H, luiä. von I^ü, Ii.^, lux
Gelüch.
Der Bach li^^oli^, Iia.^a (v. ood. dipiom.), rivu1u3 IÌ3.x^3,6,
der nordwestl. von Oreissw. aus dem P3.1u8 laxsoonix hervortrat
und sich in den See 1ao6NÌ28 erqoß, d. i. livulu» lös^a. 8. lößka^a
Haselbuschbach und p8,w3 le^ov'nioa Haselbruch von I68^a,
00i'^1u8, während der See löß'uioa. Waldsee hieß; St. I68ü Wald.
Die Trebel; slav. tred-Ia. d. l. Gereutbach, Stamm trsd in
tröditi reuten, roden, klären. Von gleicher Bedeutung und Ableitung
trödm^ die Trebine, Nebenflüßchen der dg,i-tka. ^rebesa,
Trieblsche Bach ui Sachsen.
Die Kampemtz, Zufl. der Trebel, ktzp'nioa von k^pa Auschwerder.
Holm oder von I^piu^ rudu8.
Dle Rekcnch, schwerlich i'H'nio^ von r^a Fluß, sondern
ra^t'nio^, wie die Nokenitz in Meklenb. und Rögnih (9,1. val^iov^),
von iHk)'tll. 8kUx o^pr6H) mithin Saalweidenbach. Die Röckmtz in
Sachsen, Rokitiutz bel Dargun.
Die Planitz, Zafl. der Bartka; plll.uio^ Gewässer, das aus
einer sterilen R.gion hervorkommt. ?l