Starterliste und Gruppeneinteilung mit Programmheft als pdf herunter

Die Oldie-Fete des Jahres
Tolle Oldies auch im zehnten Jahr der Salzburgring Classic
Sounds of Speed feiert runden Geburtstag!
Zum zehnten Mal steigt „die coolste
Oldie-Rennveranstaltung Kontinentaleuropas“,
wie die „Oldtimer Markt“ die Klas-
siker-Fete auf dem Salzburger Traditionskurs
titulierte. Was 2003 mit einem auf
Anhieb beachtlichen Starterfeld von 150
Oldies begann, mauserte sich über die
Jahre zum Klassiker-Highlight auf dem
Ring mit Feldern von 250 und mehr Autos.
Schon im Auftaktjahr waren große
Namen am Start: Ferraris 250er SWB,
der 550er Spyder von Porsche, aber auch
der 917/10 aus der CanAm-Serie. Daneben
der kleine Honda S800 und der DKW
F12. So weit spannt sich der Bogen. Unangefochtener
Star der ersten beiden
Events aber war der Achtzylinder Alfa
Romeo P3 aus 1932, den Caracciola
einst zu Siegen geführt hatte. Doch jedes
Jahr gab es wieder neue Traumautos live
in Action zu erleben. Darunter fand sich
eine ganze Flotte Formel 1 Boliden, vom
sensationellen, seinerzeit leider glücklosen
Serenissima, dem Cooper T77, dem
March 701 bis zum Ferrari 641/2. Hubraumstarke
CanAm-Kracher vom Schlage
eines McLaren M8F oder der ungewöhnliche
Shadow Mk1 trafen auf Rennsport-Ikonen
wie den Porsche 908 und
den Chevron B16. Heiße Eisen wie die
immer wieder zahlreich vertretenen BMW
M1 Procars oder Königs Ferrari 365 BB
waren genauso anzutreffen wie Klassiker
à la Bizzarrini A3C, Jaguar XK oder Mercedes
300 SL. Immer auch am Start und
meist herzhaft bewegt: die Vertreter der
Vorkriegswagen, ob Lagonda, Aston Martin
oder Riley, aber auch die vielen BMW-
Eigenbauten der frühen Nachkriegszeit,
in der Regel basierend auf dem höchst erfolgreichen
BMW 328. Und mittendrin der
Veritas Meteor Avus mit der Aluminium-
Stromlinienkarosse und dem kreischenden
Heinkel Sechszylinder.
Sound ist nicht nur Titel, sondern auch
Programm der Salzburgring Classic. Von
diesem Sound — gerne auch aus dem
mattschwarz gespritzten, heute sonst ja