Umbruch – Aufbruch Umbruch – Aufbruch - Eisenerz
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»Mit einer aktiven Bewerbung<br />
die Chancen am Arbeitsmarkt<br />
erhöhen!« <strong>–</strong> das<br />
war das Motto der Veranstaltung.<br />
Gemeinsam mit<br />
der Volksbank Mürztal-Leoben<br />
veranstaltete die<br />
BHAK-BHAS <strong>Eisenerz</strong> einen<br />
Workshop mit dem<br />
Thema »Fit for Job«.<br />
Die TeilnehmerInnen hatten<br />
an zwei Nachmittagen an der<br />
Schule und im Schulze-Delitsch<br />
Saal der Volksbank<br />
Mürztal-Leoben unter der<br />
fachkundigen Leitung von<br />
Prok. Robert W. Stellnberger<br />
die Gelegenheit, neue Bewerbungsstrategien<br />
zu ent-<br />
Am 6. Oktober konnten<br />
sich Journalisten, Verkehrsplaner,<br />
Touristiker<br />
und Bürgermeister, ebenso<br />
wie die für den Verkehr zuständige<br />
Landesrätin Mag.<br />
Kristina Edlinger-Ploder,<br />
persönlich von der verkehrstechnischenVerbindungskraft<br />
des EU-Projekts<br />
»Xeismobil« überzeugen.<br />
Ziel war der Erzberg; der<br />
Start der Reise erfolgte in<br />
Vordernberg und bergan<br />
ging’s, bei strahlendem Kaiserwetter,<br />
mit der Erzbergbahn.<br />
Zum Projekt Xeismobil haben<br />
sich 16 Gemeinden der Erlebnisregion<br />
Gesäuse, Erzbergland<br />
und Eisenwurzen zusammengeschlossen<br />
um den öffentlichen<br />
Verkehr in der Region<br />
zu erhalten und durch eine<br />
intelligente Verknüpfung von<br />
Bahn, Regionalbussen und einem<br />
flexiblen Rufbussystem,<br />
verstärkt den sanften Tourismus<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu förden.<br />
So diente die Infoerlebnisfahrt<br />
dazu, den aktuellen Projektstand<br />
von Xeismobil vor der<br />
beeindruckenden Kulisse des<br />
BHAK/BHAS »Fit for Job«<br />
wickeln. Aus diesem Grund<br />
entschied sich Mag. Karin Pucher<br />
bei der Organisation dieser<br />
Veranstaltung die zukünftigen<br />
AbsolventInnen der<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> zur kostenlosen<br />
Teilnahme einzuladen.<br />
Die TeilnehmerInnen<br />
lernten im Rahmen des Workshops<br />
die Sicht von Unternehmen<br />
als zukünftige Arbeitgeber<br />
kennen und verstehen.<br />
Neben zahlreichen wertvollen<br />
Tipps wurde unter anderem<br />
die Erstellung einer persönlichen<br />
Netzwerklandkarte und<br />
Jobmatrix erprobt. Mag. Pucher<br />
sagte abschließend: »Ziel<br />
war es, die SchülerInnen<br />
steirischen Erzbergs zu präsentieren.<br />
Und für die Teilnehmer bot<br />
sich dabei die Gelegenheit,<br />
sich selbst vom reibungslosen<br />
Transfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
in die Region und<br />
durch die Region zu überzeugen.<br />
So verbindet Xeismobil<br />
nicht nur Mensch und Natur,<br />
sondern auch Theorie und<br />
Praxis.<br />
Als besonderes Informationsservice<br />
der Xeismobil Homepage,<br />
erläuterte Mag. Lukas<br />
Madl von der ARC Seibersdorf<br />
research GmbH, im Kammerhof<br />
in <strong>Eisenerz</strong> die neue interaktive<br />
Landkarte. Sie zeigt<br />
nicht nur eine realitätsnahe<br />
Abbildung der Projektregion,<br />
ihrer Infrastruktur und aller<br />
verkehrstechnisch relevanten<br />
Punkte, sondern ermöglicht es<br />
dem Benutzer auch, alle individuellen<br />
Routenwünsche sofort<br />
berechnen zu lassen.<br />
Um auch den Dialog mit der<br />
Jugend weiter zu forcieren,<br />
wurde mit dem »Xeis« ein charaktervolles<br />
Maskottchen entwickelt.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
HTBL für Produktdesign und<br />
Präsentation, wurden Modelle<br />
FIT FOR JOB<br />
Durch ein schulexternes Training wurden die SchülerInnen noch<br />
besser auf den Einstieg in die Arbeitswelt vorbereitet.<br />
durch ein schulexternes Training<br />
noch besser auf den Einstieg<br />
in die Arbeitswelt vorzubereiten<br />
und hiermit wurde ein<br />
wichtiger Baustein dafür ge-<br />
Mit dem Xeismobil am Erzberg<br />
für Xeismobil-Haltestellen erarbeitet.<br />
Danach ging es mit dem Hauly<br />
wieder hinauf auf den »steirischen<br />
Brotlaib«, wo Dr. Stefan<br />
Petermann seine Zukunftsvision<br />
des Erzberges erläuterte. So<br />
war diese Kombination aus<br />
Zubringung mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln und dem Besuch,<br />
einer, der in der xeismobilen<br />
Projektregion angesiedelten,<br />
attraktiven Erlebnisdestinationen,<br />
ein Beispiel<br />
legt.« Aufgrund der besonders<br />
positiven Erfahrungen der<br />
TeilnehmerInnen ist eine Wiederholung<br />
im nächsten Schuljahr<br />
bereits geplant. ■<br />
7<br />
für das sinnvolle Ineinandergreifen<br />
von sanfter Mobilität<br />
und intensivem Naturerlebnis.<br />
So sollte die Frequenzsteigerung<br />
auf den vorhandenen öffentlichen<br />
Zug- und Buslinien<br />
gelingen, durch attraktive Ausflugsziele<br />
in der Region und<br />
deren flexible Erreichbarkeit,<br />
mittels ergänzendem Rufbussystem,<br />
und durch eine kluge<br />
xeismobile Vernetzung aller<br />
Verkehrsmittel. ■<br />
Kaiserwetter bei der Fahrt mit dem Sonderzug über den Präbichl