Umbruch – Aufbruch Umbruch – Aufbruch - Eisenerz
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16 FREIZEIT<br />
Die fleißigen »Steigbauer« in der Gsollalm<br />
Ende Mai, gleich zu Beginn<br />
der Wandersaison, verlegte<br />
ein gewaltiger Felsabbruch den<br />
viel begangenen Weg, der zum<br />
Westeingang der Frauenmauerhöhle<br />
führte. Nach einer<br />
durch die BH Leoben verfügten<br />
Sperre war klar, dass nur<br />
eine Neuanlage des Steiges in<br />
Frage kam, um einen gefahrlosen<br />
und sicheren Zustieg zu<br />
gewährleisten.<br />
Am 1. Juli war es so weit. Unter<br />
dem bewährten »Kommando«<br />
von Tourismusverbandobmann<br />
Hubert Kohlmaier und<br />
Höhlenführer Rudolf Krenn<br />
trafen sich Vertreter von Na-<br />
Der neue Steig zur Frauenmauerhöhle<br />
Neuer Steig zur Frauenmauerhöhle<br />
turfreunden, Alpenverein,<br />
Berg- und Naturwacht, Bergrettung<br />
und Gemeinde.<br />
Bei strömendem Regen wurde<br />
von den 22 Mann in Rekordzeit<br />
ein neuer Steig gegraben<br />
und befestigt. Ihnen allen gebührt<br />
für diese Leistung der<br />
aufrichtige Dank der Stadtge-<br />
Am schwierigen Kaiserschild-Klettersteig In schwindelnden Höhen<br />
meinde und des Fremdenverkehrsausschusses,<br />
ganz besonders<br />
aber auch im Namen<br />
der zahlreichen Wanderer,<br />
welche diesen Steig alljährlich<br />
benützen. ■<br />
Klettersteig Kaiserschild eröffnet<br />
Am 11. September wurde<br />
der Klettersteig Kaiserschild<br />
bei kaiserlichem Wetter<br />
eröffnet.<br />
Er ist nach dem Pfaffenstein<br />
bereits der zweite Klettersteig,<br />
der heuer errichtet wurde.<br />
Die Steiganlage erweist sich<br />
als eindrucksvoller Action-<br />
Klettersteig an den Südwestabbrüchen<br />
des Kaiserschildes.<br />
Schöner, wasserzerfressener<br />
Fels mit einer Steilheit,<br />
die ihresgleichen sucht.<br />
Ein traumhafter Ausblick machen<br />
den neuen, aber sehr<br />
schweren (D/E) Klettersteig<br />
zu einem absoluten Muss für<br />
den ambitionierten Kletterer.<br />
Neben der mit Überhängen<br />
gespickten Plattenzone ist vor<br />
allem die ca. 40 m lange und<br />
sehr luftige Nepal-Brücke das<br />
Highlight der Steiganlage. Der<br />
Steig wurde teilweise auch<br />
aus EU-Mitteln finanziert, er<br />
soll mit anderen Klettersteigen<br />
Tourismusstadtrat<br />
Christian Berger<br />
zur Belebung der Region beitragen.<br />
Erhalten wird der neue Klettersteig<br />
von den Naturfreunden!<br />
Bereits an den vergangenen<br />
Wochenenden wurden<br />
zahlreiche Besucher gezählt<br />
und alle Erwartungen übertroffen.<br />
■