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aktuelles und vereine - Eisenerz

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6 Aktuell<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

WIR FÜR UNS<br />

Stammtisch-Ergebnisse <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

Seit 28. Juli gibt es nun einmal monatlich den WFU-Stammtisch im Kammerhof. Unser Ziel ist es,<br />

allen Engagierten <strong>und</strong> Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich in angenehmer Atmosphäre zu<br />

treffen, Erfahrungen auszutauschen, Sorgen <strong>und</strong> Probleme anzusprechen. Erfreulicherweise wird der<br />

Stammtisch gut angenommen, <strong>und</strong> alles, was <strong>Eisenerz</strong> bewegt, kommt auf den (Stamm)tisch.<br />

Als Hauptanliegen der<br />

Stammtischbesucher<br />

taucht immer wieder der<br />

Wunsch nach einer sauberen<br />

Stadt <strong>und</strong> Umwelt auf, vor allem<br />

auch in Hinblick auf den<br />

nun zu erhoffenden Tourismus.<br />

Verdreckte Fenster <strong>und</strong><br />

Auslagen von Privathäusern,<br />

ungemähte Wiesen <strong>und</strong> vernachlässigte<br />

Vorgärten sind<br />

das eine Problem, das scheinbar<br />

noch weit größere sind<br />

Vandalenakte, Diebstähle <strong>und</strong><br />

Verschmutzung nach den<br />

Wochenendbesuchen Jugendlicher<br />

in den örtlichen Lokalen.<br />

Die Meinungen darüber,<br />

wie dem beizukommen sei,<br />

gehen naturgemäß auseinander,<br />

Tatsache ist, dass in Zukunft<br />

strenge Kontrollen geplant<br />

sind <strong>und</strong> mutwillige<br />

Zerstörung <strong>und</strong> Verschmutzung<br />

auch geahndet wird, was<br />

bedeutet, dass es für Vandalen<br />

(<strong>und</strong> deren Eltern) im besten<br />

Fall ziemlich teuer wird,<br />

im Endeffekt aber auch rechtliche<br />

Konsequenzen geben<br />

kann. WIR FÜR UNS hat angeregt,<br />

ein Gespräch mit den<br />

betreffenden Gastwirten zu<br />

suchen, um zu erörtern, inwiefern<br />

sie auf die Jugendlichen<br />

Einfluss nehmen könnten.<br />

Bürgermeisterin Christine<br />

Holzweber wird ein Treffen<br />

organisieren. Es besteht jedenfalls<br />

Einigkeit darüber,<br />

dass es in keinem Fall eine<br />

Lösung ist, die Dinge laufen<br />

zu lassen unter dem Motto<br />

„kann ma eh nix machen“.<br />

Das wäre vor allem auch für<br />

jene Jugendlichen unannehmbar,<br />

die sich benehmen können,<br />

<strong>und</strong> mit den „Randalierern“<br />

in einen Topf geworfen<br />

werden, aber auch die Bankrotterklärung<br />

einer Zivilgesellschaft,<br />

die wir ja zum<br />

Glück doch noch sind. Zivilcourage<br />

ist auf allen Seiten<br />

gefragt, sowohl bei den Jugendlichen<br />

als auch bei den<br />

Erwachsenen.<br />

Und in dem Zusammenhang<br />

sei erwähnt: Es versauen nicht<br />

nur die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

unsere Stadt, das Vorbild<br />

sollten immer noch die<br />

Erwachsenen sein, was allzu<br />

oft aber nicht der Fall ist.<br />

Das ist auch schon die Überleitung<br />

zum nächsten Punkt:<br />

Es sind vor allem H<strong>und</strong>ebesitzer,<br />

die das Würschtl ihrer<br />

Lieblinge ordnungsgemäß ent-<br />

sorgen, die sich beim Stammtisch<br />

zurecht über jene empört<br />

haben, die das nicht tun. Ein<br />

höfliches Ersuchen geht daher<br />

an alle, die bisher das Sackerl<br />

vergessen haben… Wo es Sackerln<br />

gibt, erfährt man im<br />

Gemeindeamt. Wie man weiß,<br />

gibt es in manchen Städten<br />

hohe Geldstrafen für H<strong>und</strong>ebesitzer,<br />

die sich partout nicht<br />

darum kümmern<br />

wollen, aber wir<br />

sind dennoch der<br />

Meinung, dass es<br />

einen Versuch<br />

wert ist, bei zivilisiertenMenschen<br />

zuerst an<br />

die Vernunft zu<br />

appellieren, bevor<br />

man zu drastischeren<br />

Mitteln<br />

greift. Es ist davon<br />

auszugehen,<br />

dass es den meisten<br />

doch peinlich<br />

wäre als „Sünder“<br />

fotografiert zu<br />

werden.<br />

Wir würden uns<br />

sehr freuen, sollten<br />

die „Heat‘s<br />

mi“-Jugendlichen<br />

nun doch zu<br />

ihrem Haus kommen, es wäre<br />

für alle Beteiligten eine echte<br />

Bewährungsprobe <strong>und</strong> ein<br />

gutes Signal an jene, die von<br />

vornherein der Meinung sind,<br />

dass die Jugend nur Ärger<br />

<strong>und</strong> Stunk macht. Dennoch<br />

wäre es eine Überlegung wert,<br />

alle für die Jugendlichen Engagierten<br />

an einen Tisch zu<br />

bringen, um im Sinne der<br />

Jungen möglichst effektiv<br />

<strong>und</strong> kostensparend gemeinsam<br />

Projekte zu verwirklichen,<br />

WIR FÜR UNS stellt sich<br />

als Vermittlungsplattform<br />

sehr gern zur Verfügung.<br />

Der Kammerhof steht seit Anfang<br />

Oktober im Zeichen einer<br />

neuen Veranstaltungs-<br />

reihe. WIR FÜR UNS bringt im<br />

„Kammerhofphilosophikum“<br />

Gespräche mit Menschen, die<br />

in der Öffentlichkeit stehen.<br />

Das Thema „Vergessene Tugenden“.<br />

Am 24. Oktober wird<br />

der auch durch seine „Sonntagsgedanken“<br />

im Radio be-<br />

kannte Univ.-Prof. Helmut<br />

Konrad über „Weisheit <strong>und</strong><br />

Hoffnung“ mit mir sprechen,<br />

am 21. November ist im Rahmen<br />

dieser Serie der Chocolatier<br />

Sepp Zotter zu Gast, unser<br />

Thema wird „Demut <strong>und</strong><br />

Achtsamkeit“ sein.<br />

Am 3. November wird es im<br />

Kammerhof eine heitere musikalisch-literarische<br />

Revue<br />

unter dem Titel „Von Liebe,<br />

Tod <strong>und</strong> Schinkenfleckerln“<br />

geben, bei der mich die zauberhafte<br />

<strong>und</strong> virtouse Cellistin<br />

Sophie Abraham begleiten<br />

wird.<br />

Am 16. November gibt es einen<br />

Höhepunkt in unserem<br />

Veranstaltungsprogramm. Um<br />

19.00 Uhr dürfen wir im Kammerhof<br />

Erika Pluhar zu einer<br />

Lesung <strong>und</strong> einem anschließenden<br />

Künstlergespräch begrüßen.<br />

Besonders freuen wir uns<br />

auch auf den Advent, der <strong>Eisenerz</strong><br />

wieder einmal nach<br />

langer Zeit einen „Krippenweg“<br />

bescheren wird. Auf Anregung<br />

von Herbert Hausegger<br />

wird es in Geschäften oder<br />

leer stehenden Auslagen <strong>und</strong><br />

Fenstern Krippen zu sehen<br />

geben, die von der Bevölkerung<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Ein herzliches DAN-<br />

KE allen, die sich zur Mitarbeit<br />

bereit erklärt haben. Der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Krippenweg wird<br />

am 24. November im Kammerhof<br />

eröffnet, wir werden<br />

einen Folder für den R<strong>und</strong>gang,<br />

der sinnvollerweise im<br />

Krippenmuseum endet, gestalten.<br />

„Bergmännischer Advent“<br />

heißt es auch heuer wieder,<br />

<strong>und</strong> zwar am 25. November<br />

um 16.00 Uhr <strong>und</strong> 19.00 Uhr<br />

im Kammerhof. Neben den<br />

Bläsern der Bergmusik Eisen-

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