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2 Aus der Gemeinde EisEnErz heute Ein herzliches Dankeschön an Gunther Hasewend Am 11. Oktober 2011 nahm Landesbaudirektor a. D. HR DI Gunther Hasewend an seinen letzten offiziellen Besprechungen im Rahmen des Projektes „redesign“ teil. Bereits unter Landeshauptfrau Waltraud Klassnic wurde Gunther Hasewend als amtierender steirischer Landesbaudirektor beauftragt, raumplanerische Schritte bei dem sich abzeichnenden Bevölkerungsschwund in Eisenerz zu tätigen. Er erkannte bereits damals, dass einzelne kleine Ansätze keine nachhaltige Wirkung bringen würden und nach der von ihm initiierten Ausstellung „Aufbruch/ Erfreulicher Nächtigungsanstieg im Jahr 2011 und Nächtigungsrekord im August Sehr positiv liest sich heuer die Nächtigungsstatistik der Monate Jänner bis einschließlich August. Im Vergleich zum Vorjahr können wir in Eisenerz in diesem Zeitraum ein Nächtigungsplus von über 2000 verzeichnen, das heißt, dass bis Ende August 2011 23.331 Nächtigungen gemeldet wurden. Um ein Nächtigungsplus zu erzielen, müssen mehrere Faktoren zusammenspielen. Schlechtes oder kaltes Wetter ist in der Statistik als Minus erkennbar, ebenso wie Großveranstaltungen, Dreharbeiten oder Sportveranstaltungen ein Plus der Zahlen bewirken. Umbruch“ im Jahr 2006 begann das Projekt „redesign“, das einen Wandel in der Struktur von Eisenerz in den nächsten 15 Jahren bewirkten sollte. Er war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die ersten vier Jahre zu Beginn dieses Projektes mit jeweils 1.000.000 Euro vom Land Steiermark gefördert wurden. Sein wesentlichster Einfluss ist jedoch seine persönliche moderierende Art, mit der er Einen absoluten Nächtigungsrekord erreichten wir heuer im August mit 4812 gemeldeten Nächtigungen. Im Juli konnten wir trotz extremen Schlechtwetters ein Plus erzielen. Jene Gäste, die aber kurzentschlossen sind und die Wetterprognose abgewartet haben, nutzten die schönen Tage des August, um unsere Region zu besuchen. Mehrer Events am Erzberg wie z. B. der Erzberglauf und natürlich das Erzberg-Rodeo an erster Stelle bewirken generell einen gravierenden alle Beteiligten bei den verschiedensten Projekten stets dazu brachte, die angepeilten Projekte trotz immer wieder auftauchender Probleme umzusetzen, und nicht wie es schon so oft in Eisenerz passierte, nach umfangreichen Planungsarbeiten wieder in der Versenkung verschwinden zu lassen. Die meisten Aktivitäten die derzeit in Eisenerz umgesetzt werden – sei es die Belebung Anstieg an Zimmerbuchungen. Am Erzberg finden auch viele nicht öffentlich zugänglicheMotorsport-Veranstaltungen statt, die von Firmen gebucht werden und ebenfalls viele Nächtigungen nach sich ziehen. Zwei nicht unwesentliche Faktoren für Buchungen sind außer den Besichtigungsprogrammen die Sport– und Kulturangebote unserer Stadt. Gerade im Winter ist Eisenerz oftmals Austragungsort na- tionaler und internationaler Nordischer Bewerbe. Oftmals der Siedlung Münichtal durch eine Investorengruppe, die umfangreichen Wohnungssanierungen, die von der Größenordnung her einzigartig in ganz Österreich sind, die Betriebsansiedlung der innovativen Firma Alumelt, die Aktivitäten und Sanierungen rund um den Bergmannplatz u.v.a. – sind auf seine Hartnäckigkeit und Akzeptanz bei den jeweiligen Entscheidungsträgern zurückzuführen. n beherbergen wir Teams aus mehr als 14 Nationen! Blickt man auf die Nächtigungsentwicklung der letzten 20 Jahre zurück, so waren es im Jahr 1990 gerade einmal 8.481 Nächtigungen, 1997 bereits 12.170 und 2010 erreichten wir den Stand von 26.695!!! Viele Komponenten tragen zu einem erfolgreichen Tourismusjahr bei, und für uns ist es auch eine Bestätigung, dass die Bemühungen, Eisenerz für den Gast attraktiv zu machen, Früchte tragen. n
EisEnErz heute sEitE dEr BürgErmEistErin Liebe Eisenerzerinnen, liebe Eisenerzer, liebe Jugend! Wie über die Medien schon vielfach berichtet, gab es in der Steiermark drei große Bürgermeisterkonferenzen zum Thema Gemeindestrukturreform. Ich nahm am 26. September 2011 im Congress in Leoben teil. Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmann- Stellvertreter Hermann Schützenhöfer informierten die anwesenden Bürgermeister über die Notwendigkeit und die Chancen der Reform. Es wurde auch ein genauer Zeitplan vorgelegt: Vorschlagsphase bis 31. Jänner 2012 Verhandlungsphase bis 30. September 2012 Entscheidungsphase bis 31. Jänner 2013 Umsetzungsphase bis 2015; Gemeinderatswahl März 2015 Der Vorstand der Kleinregion rund um den Erzberg hat sich am 27. September in einer Sitzung mit der Thematik auseinander gesetzt. In der Vollversammlung der Kleinregion rund um den Erzberg am 18. Oktober 2011 wurde angeregt, unter allen Gemeinderäten der Kleinregion die Gemeindestrukturreform diskutiert. In dieser Sitzung wurde auch das kleinregionale Entwicklungskonzept (KEK) einstimmig beschlossen. An diesem KEK wurde zwei Jahre lang gearbeitet. Es wurde durch die Landesabteilung A 16 geprüft und dient nun den vier Gemeinden Vordernberg, Hieflau, Radmer und Eisenerz als Leitfaden. Durch verstärkte Kooperation sollen Synergien herausgearbeitet und voll ausgeschöpft werden. Ein Ausloten von weiteren Möglichkeiten im Bereich einer Gemeindestrukturreform ist der nächste Arbeitsschritt. Mir ist es als Vorsitzender der Kleinregion rund um den Erzberg sehr wichtig, den Dialog mit den Landespolitikern, den Gemeindeverantwortlichen und der Bevölkerung offen und ehrlich zu führen. Erzberg Alpin Resort ist auf Schiene Über Vermittlung der Stadtgemeinde Eisenerz und duch intensive Anstrengungen aller Beteiligter im Bund und Land konnte eine Lösung zur Beseitigung der roten Zone gefunden werden. Am 13. September 2011 fiel nun der ersehnte Startschuss für die Umsetzung des Erzberg Alpin Resort. Unsere Freude darüber ist naturgemäß sehr groß. Wir wissen, dass dies nun eine große Chance für Eisenerz, für alle die sich als Unternehmer, als Dienstleister, als Gästebetreuer bis hin zu Anbietern im Freizeitbereich engagieren, ist. Im November wird es von mir eine Einladung für einen In- Vorwort formationsaustausch mit Vertretern der Münichtal Projektund Verwaltungs-GmbH und den Eisenerzer Betrieben etc. geben. Nutzen wir die Chance für eine positive Zukunftsentwicklung in unserer schönen Kleinregion. n Ihre Bürgermeisterin Christine Holzweber Wolfgang Schön, Christine Brunnsteiner, Günther Arneth, Ludwig Staller, Gerhard Brix und Christine Holzweber 3
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