aktuelles und vereine - Eisenerz

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schulstAdt eisenerz
Vorstellung als Direktorin
Ich bin seit September 2010 Direktorin der Volksschule Eisenerz. Nach
einem Jahr als Leiterin zweier Schulen, nämlich der Volksschule Eisenerz
und der Volksschule Radmer, die ich bereits seit Juni 2006 führe, kann ich
eine durchaus positive Bilanz ziehen.
Die beiden Schulen zu leiten
ist eine großartige,
anspruchsvolle Aufgabe, die
spannend und interessant ist,
aber auch sehr viel Engagement
und persönlichen Einsatz
fordert.
An der Volksschule Eisenerz
gibt es sieben Klassen, die von
insgesamt 115 Kindern aus
einem breit gestreuten Kulturkreis
besucht werden. An der
Volksschule Radmer gibt es
nur eine Klasse mit 13 Schülern
auf drei Schulstufen, drei
Kinder sind Schulanfänger.
Sie alle werden gemeinsam
unterrichtet.
Beide Schulen, sowohl die
wohnortnahe Kleinschule mit
dieser einen Klasse in Radmer
als auch die um vieles größere
Volksschule Eisenerz profitieren
voneinander.
Mit meinem motivierten Leh-
rerteam ist es mir gelungen,
im vergangenen Jahr einiges
zum kulturellen und gesellschaftlichen
Leben unserer
Heimatstadt beizutragen.
Wir haben am Eisenerzer Advent
mitgewirkt, sind geschlossen
beim Faschingsumzug
mitmarschiert, haben
Daniela Iraschko und Mario
Stecher gemeinsam mit allen
Eisenerzern empfangen und
haben sportlichen Kampfgeist
beim Pinguincup und beim
Knirpseturnier bewiesen.
Wir – die Teams der Volksschulen
Eisenerz und Radmer
– arbeiten mit den anderen
Bildungseinrichtungen, sei es
mit den Kindergärten, von denen
wir die Kinder übernehmen,
oder mit der Hauptschule,
an die wir unsere Schüler
weitergeben, gut zusammen,
freuen uns aber auch über jedes
Kooperationsangebot mit
den örtlichen Vereinen und
sind neuen Ideen und Vorschlägen
gegenüber immer
Verdiente Eisenerzer PädagogInnen
treten in den Ruhestand
EisEnErz
heute
aufgeschlossen. Ich möchte
eine Schulleiterin für alle
sein, für die Kinder der
Volksschule, für meine Kolleginnen,
aber auch für die Eltern
der Schüler mit ihren
Sorgen, Problemen und Bedürfnissen.
In diesem Sinne blicke ich mit
der Volksschule Eisenerz in
eine durchaus positive Zukunft
und freue mich auf mein
Wirken für Eisenerz und seine
Kinder!
Ein herzliches „Glück auf“! n
Andrea Hambammer
Zum Schulschluss im Juli 2011 traten einige sehr verdiente KollegInnen an Eisenerzer Schulen in
ihren wohlverdienten Ruhestand. In diesem Jahr waren mit Gerhard Niederhofer und Norbert
Stecher auch zwei Lehrerpersönlichkeiten dabei, die in Eisenerz einen besonders hohen Bekanntheits-
und Beliebtheitsgrad haben.
Gerhard Niederhofer war
ständig bemüht, den
SchülerInnen vor allem die
Physik und die Zusammenhänge
daraus zu erklären.
Und aus eigener Erfahrung
kann ich von vielen interessanten
Stunden berichten, in
denen nach einem gelungenen
Versuch das Staunen
nicht enden wollte.
Aber auch für die Aufarbei-
Wolfgang Perndorfer, Norbert Stecher, Gerhard Niederhofer, Christine Holzweber
tung eines dunklen Kapitels
der Geschichte unserer Bergstadt
setzte Gerhard Niederhofer
– gemeinsam mit der
ARGE-Jugend – Meilensteine.
So war er der Hauptakteur,
dass die Geschehnisse rund
um den Todesmarsch ungarischer
Juden durch Eisenerz
nicht nur im Mahnmal am
Präbichl verewigt sind, sondern
auch im Lehrplan der
Hauptschule. Dadurch wird
garantiert, dass diese Gräueltaten
niemals vergessen werden.
Norbert Stecher setzte seine
Akzente als Begründer der
Schi-Hauptschule Eisenerz.
Dadurch wurde der Grundstein
für eine professionelle
Ausbildung gelegt. Und wie
allseits bekannt, haben schon
sehr viele Eisenerzer Talente
dadurch große Erfolge im In-
und Ausland gefeiert.
Aber auch allen anderen Pä-
dagogInnen, die in diesem
Schuljahr in den Ruhestand
getreten sind, gebührt Dank
und Anerkennung für den
vorbildhaften Einsatz für die
Bildung der Eisenerzer Jugend.
In den Ruhestand getreten
sind:
Volksschule Eisenerz:
Heidemarie Käfer, Ulrike Aigner
und Brigitte Gruber
Hauptschule Eisenerz:
Norbert Stecher und Gerhard
Niederhofer
Polytechnische Schule:
Gisela Winter
BORG Eisenerz:
Wolfgang Meixner n