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10 schulstAdt eisenerz Das Eisenerzer Gymnasium on Tour Vieste, ein kleiner idyllischer Ort in Süditalien, die Weltmetropole Paris, die Kulturstadt Salzburg und die romantische Gegend um das Gesäuse – das sind zu Schulbeginn die auserwählten Ziele der Schülerinnen und Schüler am BORG Eisenerz. Sommer, Sonne, Sandstrand und viel Sport waren die Garanten für eine unvergessliche Woche im malerischen Vieste! In der bereits zur Tradition gewordenen Sommersportwoche wurde den Jugendlichen der 6. – 8. Sportklassen einmal mehr ein attraktives Programm geboten. Los ging es frühmorgens mit einem Strandlauf in Richtung Sonnenaufgang. Darauf folgten tägliche Tennis-, Surfund Beachvolleyballeinheiten sowie „Strandspiele“, die von den in Ausbildung zum Lehrwart stehenden angehenden MaturantInnen ausgearbeitet und durchgeführt wurden. Die „Stadt der Liebe, der Lichter und der Künstler“ war zur selben Zeit das Ziel der SchülerInnen der 7. und 8. Krea- tivklassen. Neben einigen der über 300 Monumente, Brücken und Boulevards der Stadt stand vor allem die Sprache im Mittelpunkt des Aufenthalts. Bei einem schnellen café crème, einer leckeren falafel beim Libanesen oder beim Shoppen auf den Champs- Elysée wurden Sprachkenntnisse praktisch angewandt und Kulturkenntnisse am eigenen Leib erfahren. Dass es auch in Österreich wunderschöne Plätze zu besichtigen gibt, davon konnten sich die jungen Leute der 6. Kreativklasse überzeugen. Sie nahmen die Festspielstadt Salzburg genauer unter die Lupe. Von der Hohenfestung Salzburg bis zum Schloss Hellbrunn führte die Sehenswürdigkeiten-Rallye, die diese Tage zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließ. Für die „Kleinen“ – die neuen SchülerInnen der 5. Klasse- stand zuerst einmal das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Egal ob beim Paddeln auf dem Leopoldsteiner See, auf dem Klettersteig in Johnsbach, auf der Canyoning-Tour durch den Bruckgraben bei Admont – die SportschülerInnen waren begeistert bei der Sache und hatten Gelegenheit, viele neue Freundschaften zu schließen. Die MusikerInnen der Klasse waren zur selben Zeit in einem dreitägigen Musik-Pro- Lernberatung am Eisenerzer Gymnasium EisEnErz heute jekt begeistert bei der Sache. Den krönenden Abschluss bildete für alle bei strahlendem Sonnenschein eine Rafting- Tour auf der Enns, bei der die Jugendlichen ihre erworbene Teamfähigkeit unter Beweis stellen konnten. Gestärkt durch viele gemeinsame, schöne Erinnerungen und gesammelte Energien können sich die SchülerInnen nun – ohne weitere Unterbrechungen – auf den schulischen Alltag konzentrieren. Und egal, wohin die Reise sie führte, in einem sind sich alle einig: Es war ein unvergesslicher Einstieg ins neue Schuljahr! n Auch in diesem Jahr findet zu Beginn des Schuljahres das Projekt „Lernen lernen“ bei den SchülerInnen der 5. Klasse großen Anklang. Mit großem Engagement beschäftigen sich die Jugendlichen mit unterschiedlichsten Aspekten. Dabei erfahren sie, wie sie ihr Zeitmanagement verbessern können und welche Lernstrategien für sie persönlich am zielführendsten sind. Experimente aus dem Bereich der Kinesiologie und Einblicke in unterschiedlichste Entspannungstechniken zeigen den jungen Leuten neue Wege der Stressbewältigung auf. Ziel ist es, den SchülerInnen damit eine gute Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Schul- laufbahn am BORG zu vermitteln. n
EisEnErz heute schulstAdt eisenerz Knigge-Alarm: Die Jugend kann sich nicht benehmen?! Wer kennt sie nicht, die Pressemeldungen vom September. Eine Untersuchung der WKO ergab: Österreichs Jugend hat kein Benehmen mehr! Jeder zweite Arbeitgeber jammert über die schlechten Manieren der Jungen. Kein Bitte, kein Danke, kein Grüß Gott und kein sich Vorstellen. Das schafft Missmut beim potentiellen Chef – viele Jugendliche vertun sich so ihr Bewerbungschance. Die Wirtschaftskammer fordert nun, dass die grundlegenden Benimmregeln in der Schule gelehrt werden. Und die HAK und Handelsschule Eisenerz ist wieder einmal der Zeit voraus. Denn bereits seit dem Schuljahr 2010 wird allen SchülerInnen und Schülern der Schule ein Knigge-Seminar angeboten, in dem ein zeitgemäß richtiges Auftreten und Benehmen gelernt wird. In Kooperation mit der Tanzschule Mandy und der Organisation von Mag. Wolfgang Perndorfer an der HAK haben alle SchülerInnen der 4. Klasse HAK bzw. der 3. Klasse Handelsschule die Möglichkeit, ein Zertifikat als Zusatzqualifikation über die Absolvierung der Benimm-Regeln zu bekommen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine positive Prüfung am Ende des Kurses. Die Benimmregeln des Knigge sind nicht in Stein gemeißelt und werden regelmäßig an die sich ändernden modernen Zeiten angepasst. Seit ihrer „Erfindung“ durch Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig (von) Knigge in der Zeit der Aufklärung (18. JH) haben sie schon einige Updates erhalten. Hier ein kurzer Auszug der Regeln, welche die SchülerInnen beim Knigge-Seminar erfahren: • Grundsatz ist: Auch die Frauen sind heute im Restaurant gleichberechtigt. Sie dürfen bestellen und zahlen • Probieren vom Teller des Ehepartners/Freundes im Restaurant ist verpönt. Richtig ist es, den Herrn Ober! (nicht Kellner) zu bitten, ein Stück der anderen Speise als Kostprobe auf ei- Neuer Trainer in der Schi-HS Eisenerz Mit dem Rottenmanner Alex Reini konnte ein junger Trainer für die Nordische Gruppe der Schi-HS Eisenerz gewonnen werden. Er hat die Nachfolge von Norbert Stecher angetreten, der in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Seit 2001 ist Reini Trainer im Schiklub Rottenmann. Seit Mai 2010 ist er hauptberuflicher Trainer im Steirischen Schiverband und betreut dort 20 Athleten im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren. Neben Ausbildung in den Bereichen Schisprunglauf und der Nordischen Kombination bringt er auch Erfahrung aus seiner aktiven Karriere mit, die nun den Eisenerzer Schi-Hauptschülern zugute kommt. n 11 nem Extrateller aus der Küche zu bringen • Braucht man Zucker und/ oder Milch im Kaffee, rührt man ohne Geräusche mit dem Löffel um und legt diesen – ohne abzuschlecken – an den Tellerrand. • Man reklamiert im Restaurant sofort, nicht erst nach dem Essen • Mahlzeit als Grußformel für die Mittagszeit ist out • Bei einem Gespräch nimmt man die Sonnenbrille immer ab • Man grüßt im Aufzug, auch im Shoppingcenter in Graz • Headsets (Kopfhörer) sind schon seit dem letzten Jahrhundert out. Heute verwendet man sie in der Öffentlichkeit vielleicht noch als Halloweenmaske. Dieses zusätzliche Angebot der HAK und Handelsschule Eisenerz an ihre SchülerInnen zeigt, wie wichtig eine umfassende und fundierte Ausbildung in allen Lebensbereichen ist. Und die HAK legt den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere! n
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