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aktuelles und vereine - Eisenerz

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Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

www.eisenerz.at<br />

EisEnErz Ausgabe 3<br />

heute<br />

Oktober 2012<br />

1300 Jahre Erzabbau am Steirischen Erzberg<br />

17. Österreichischer Knappen- <strong>und</strong> Hüttentag<br />

4. schönstes Baujuwel<br />

der Steiermark<br />

Seite<br />

2<br />

topdrei<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Gemeindeamt<br />

Seite<br />

9<br />

Christian Endler –<br />

neuer Bergführer<br />

Seite<br />

8<br />

Seite<br />

15


2 Aus der Gemeinde<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

4. Platz bei der Platzwahl der Kleinen Zeitung!<br />

Alljährlich veranstaltet<br />

die Kleine Zeitung eine<br />

Platzwahl, wo die<br />

schönsten Plätze der<br />

Steiermark gewählt<br />

werden können.<br />

Heuer ging es um die<br />

schönsten Baujuwele.<br />

Petra Loitzl vom Tourismusbüro<br />

<strong>Eisenerz</strong> nominierte<br />

sofort die Wehrkirche<br />

St. Oswald <strong>und</strong> verteilte die<br />

Unterschriftenlisten in ganz<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Zusätzlich erging an alle <strong>Eisenerz</strong>er<br />

auf der Facebookseite<br />

„1000 <strong>Eisenerz</strong>er auf Face-<br />

book“ die Bitte, so viel wie<br />

nur möglich für unsere Oswaldikirche<br />

zu voten.<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er legten sich ordentlich<br />

ins Zeug – <strong>und</strong> so<br />

konnten wir den hervorragenden<br />

4. Platz steiermarkweit erzielen!<br />

Gewonnen hat übrigens<br />

die Pfarrkirche von Wies.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

an Rudolf Haslinger<br />

Rudolf Haslinger, der Jahrzehnte für den Verkehrsverein r<strong>und</strong><br />

um <strong>Eisenerz</strong> mit viel Liebe <strong>und</strong> Schweiß tätig war <strong>und</strong> jetzt<br />

im hohen Alter von 90 Jahren noch den Franzosenbühel <strong>und</strong><br />

insbesondere das Franzosenkreuz verschönert, gebührt große<br />

Anerkennung. n<br />

Ein herzliches Danke. Die Nachbarn<br />

Als Belohnung wurde uns am<br />

10. August am Theodor Körnerplatz<br />

von Steiermark Tourismus<br />

<strong>und</strong> der Kleinen Zeitung<br />

ein Herzbankerl über-<br />

reicht, das bei den <strong>Eisenerz</strong>ern<br />

<strong>und</strong> Gästen unserer Bergstadt<br />

gern zur kurzen Rast genutzt<br />

wird.<br />

Impressum<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle, die so fleißig abgestimmt<br />

haben!!!<br />

Das Herzbankerl bleibt am<br />

Körnerplatz vor dem Tourismusbüro<br />

<strong>und</strong> wird sicher viele<br />

Gäste animieren, sich unsere<br />

wirklich einzigartige Wehr-<br />

kirche anzuschauen! n<br />

Medieninhaber <strong>und</strong> Herausgeber:<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Mario-Stecher-Platz 1,<br />

E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion <strong>und</strong> Anzeigenverwaltung:<br />

Jörg Vaczulik, Tel. 03848/2511-29<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Produktion:<br />

Universal Druckerei, 8700 Leoben, Gösser Straße 11,<br />

Tel. 03842/44776-0, E-Mail: mail@unidruck.at<br />

Fotos:<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler,<br />

Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Christine Holzweber<br />

Erklärung über die gr<strong>und</strong>legende Richtung des<br />

Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- <strong>und</strong> Informationsblatt<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


EisEnErz<br />

heute<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

sEitE dEr BürgErmEistErin<br />

Die Hauptferien <strong>und</strong> die Urlaubszeit<br />

sind vorüber, <strong>und</strong><br />

ich hoffe, dass Sie alle erholt<br />

<strong>und</strong> voller Tatendrang<br />

sind.<br />

Für diejenigen, die über den<br />

Sommer in <strong>Eisenerz</strong> waren,<br />

gab es ein vielfältiges Angebot.<br />

Durch die Bemühungen des<br />

Kultur<strong>vereine</strong>s „Innerberger<br />

Forum“ gelang es auch<br />

heuer wieder, großartige<br />

Musiker, Schauspieler <strong>und</strong><br />

Maler in unsere Region zu<br />

bringen.<br />

Mit dem Kulturkonzept von<br />

eisenerZ*ART gelingt es,<br />

mittlerweile auch Gäste von<br />

auswärts für die Veranstaltungen<br />

in <strong>Eisenerz</strong> zu begeistern.<br />

In Gesprächen mit<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung<br />

konnte ich die Begeisterung,<br />

die das Sommerwochenende<br />

im August mit<br />

dem Rostfest hervorgerufen<br />

hat, heraus hören. Vielleicht<br />

gibt es eine Fortsetzung<br />

dieses Events.<br />

Aber auch das Almleben in<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau kam<br />

nicht zu kurz. Nach einer<br />

Wanderung, Rast bei einer<br />

herzhaften Jause <strong>und</strong> einer<br />

zünftigen Musik zu machen,<br />

lässt einem so manchen<br />

Ärger vergessen. Danke<br />

an die Almhüttenbetrei-<br />

ber für die Kultur- <strong>und</strong><br />

Landschaftspflege sowie die<br />

fre<strong>und</strong>liche Bewirtung.<br />

Vieles hat sich in den letzten<br />

Monaten getan. Die<br />

große Feier zum 500-jährigen<br />

Bestehen der Oswaldikirche,<br />

zu der auch Diöze-<br />

sanbischof Ewald Kapellari<br />

kam. Zum guten Gelingen<br />

haben viele fleißige Hände<br />

beigetragen. Harald Umfer<br />

als Vorsitzender des Vereines<br />

„Rettet die Oswaldikirche“<br />

verfolgt unermüdlich<br />

das ambitionierte Ziel, die<br />

Renovierung unseres Baujuwels<br />

in einem 10-Stufen-<br />

Plan zu schaffen. Bis jetzt<br />

konnten acht Bauetappen<br />

abgeschlossen werden.<br />

Als Höhepunkt in diesem<br />

Jahr können wir wohl die<br />

Symposien, besetzt mit<br />

hochkarätigen Vortragenden,<br />

im Kammerhof <strong>und</strong> die<br />

Feierlichkeiten mit der<br />

Bergparade <strong>und</strong> dem Tanz<br />

der Baumaschinen <strong>und</strong><br />

Menschen, ein Projekt von<br />

eisenerZ*ART, anlässlich<br />

1300 Jahre Erzabbau am<br />

steirischen Erzberg, bezeichnen.<br />

Tausende Menschen,<br />

Akteure <strong>und</strong> Besucher<br />

waren begeistert. Das<br />

Wichtigste sind für unsere<br />

Region aber die positiven<br />

Zukunftsaussichten. 250<br />

Menschen finden zur Zeit<br />

Arbeit am Erzberg.<br />

„Der Erzberg stand <strong>und</strong><br />

steht in Würde.“<br />

Leider gibt es auch Unerfreuliches<br />

im Bereich der<br />

Industriearbeitsplätze zu<br />

vermelden. Die Firma Alu-<br />

Melt musste auf Gr<strong>und</strong> der<br />

Zahlungsunfähigkeit ge-<br />

schlossen werden. 34<br />

Dienstnehmer bangen um<br />

ihren Arbeitsplatz. Helmut<br />

Fetz als Insolvenzverwalter<br />

von AluMelt wird nun versuchen,<br />

nach einer intensiven<br />

Testphase, in welcher<br />

im Vollbetrieb gearbeitet<br />

<strong>und</strong> von Experten kontrolliert<br />

wird, den Betrieb nach<br />

Erfüllung aller Auflagen<br />

wieder einem Neustart zu<br />

zuführen. Es ist zu hoffen,<br />

dass dies gelingt <strong>und</strong> damit<br />

ein gedeihliches Miteinander<br />

von Anrainern <strong>und</strong> Betrieb<br />

möglich ist.<br />

Am 19. September hat der<br />

Gemeinderat einen für die<br />

Zukunftsentwicklung wichtigen<br />

Beschluss gefasst.<br />

Einstimmig wurde das<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

STEK/Entwicklungsplan 4.0<br />

angenommen. Dieser Plan<br />

wird nun durch das Land<br />

Steiermark geprüft <strong>und</strong><br />

könnte, nachdem die Genehmigung<br />

erteilt wird, in<br />

Vorwort<br />

den ersten Monaten des<br />

Jahres 2013 in Rechtskraft<br />

treten. Damit hat der Plan<br />

für 15 Jahre Gültigkeit. Für<br />

die konstruktive Arbeit mit<br />

allen Beteiligten möchte ich<br />

mich bei der Verwaltung<br />

herzlich bedanken.<br />

Danke auch an alle Mitarbeiter<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> für den super organisierten<br />

„Tag der offenen<br />

Tür.“<br />

Da von den Bürgern großes<br />

Interesse über die Aufgaben<br />

in der Verwaltung herrschte,<br />

wird es in der nächsten<br />

Ausgabe von <strong>Eisenerz</strong> heute<br />

eine Beilage über die<br />

Verwaltungsabläufe geben.<br />

Bis dahin einen schönen<br />

Herbst <strong>und</strong> eine besinnliche<br />

Adventzeit (ja wie die Zeit<br />

vergeht). n<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

3


4 Aus der Gemeinde EisEnErz<br />

heute<br />

Auszug aus der Gemeinderats-Sitzung Nr. 521<br />

vom 19. September 2012<br />

❚ Stadtentwicklungskonzept<br />

– STEK/Entwicklungsplan<br />

4.0 –<br />

Beschlussfassung<br />

Das Stadtentwicklungskonzept<br />

Nr. 4.0 der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> wurde von<br />

unserem Raumplaner Büro<br />

Pumpernig & Partner ZT<br />

GmbH erarbeitet <strong>und</strong> in der<br />

GR-Sitzung Nr. 519 vom 17.<br />

4. 2012 der Entwurf vorgestellt<br />

<strong>und</strong> beschlossen.<br />

Die während der öffentlichen<br />

Auflagefrist eingelangten<br />

Einwendungen <strong>und</strong> Stellungnahmen<br />

wurden präsentiert<br />

<strong>und</strong> die weitere Vorgehensweise<br />

abgestimmt.<br />

Seitens des Raumplaners wird<br />

versucht, für den vorgeschlagenen<br />

Endbeschluss des 4.<br />

Stadtentwicklungskonzeptes<br />

bis spätestens November 2012<br />

eine Begutachtung bzw. Genehmigung<br />

zu erreichen, sodass<br />

mit Ende 2012/Anfang<br />

2013 mit der Rechtskraft des<br />

4. STEK/Enwicklungsplan zu<br />

rechnen sein wird.<br />

Dem von DI Maximilian Pumpernig<br />

verfassten, vorgestellten<br />

<strong>und</strong> diskutierten<br />

4. Stadtentwicklungskonzept<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

wird nach erfolgter nachträglicher<br />

schriftlicher Anhörung<br />

<strong>und</strong> Behandlung der Stellungnahmen<br />

<strong>und</strong> Einwendungen<br />

<strong>und</strong> deren Berücksichtigung<br />

zugestimmt.<br />

❚ Lustbarkeitsabgabenordnung<br />

– Ergänzung<br />

im § 6 (5)<br />

(5) Für Zirkusgastspiele <strong>und</strong><br />

zirkusartige Veranstaltungen<br />

(Akrobatikvorführungen aller<br />

Art, Akrobatik mit Kraftfahrzeugen<br />

<strong>und</strong> Motorrädern) <strong>und</strong><br />

Tierschauen im Umherziehen<br />

gemäß dem Stmk. Veranstaltungsgesetz<br />

beträgt die Abgabe<br />

€ 15,– pro Tag, wenn<br />

mindestens eine Vorstellung<br />

stattfindet.<br />

Diesem Antrag zur Ergänzung<br />

des § 6 (5) der Verordnung<br />

wurde zugestimmt.<br />

❚ Erzberg Rodeo<br />

Subvention<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

hat im Jahr 2011 die Lustbarkeitsabgabe<br />

für Motorradveranstaltungen<br />

von 10 % auf<br />

25 % erhöht. Da diese erhöhten<br />

Abgaben nicht in das Erzbergrodeo<br />

Budget eingerechnet<br />

wurden, ersucht der Veranstalter<br />

Herr Karl Katoch um<br />

eine Subvention.<br />

Die Firma Erzbergrodeo GmbH<br />

erhält eine Subvention in der<br />

Höhe von 7.500 Euro.<br />

❚ Erhöhung des<br />

Mitgliedsbeitrages<br />

Nordisches<br />

Ausbildungszentrum<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

des Nordischen Ausbildungszentrums<br />

<strong>Eisenerz</strong> am<br />

24. 4. 2012 in Graz wurde beschlossen,<br />

dass das Gesamtbudget<br />

zu erhöhen ist. Die<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> übernimmt<br />

die entstandenen<br />

Mehrkosten für das Budget<br />

2012 des Nordischen Ausbildungszentrums<br />

<strong>Eisenerz</strong> in<br />

der Höhe von 7.200 Euro. Für<br />

die Jahre 2013 <strong>und</strong> 2014 wird<br />

der Mitgliedsbeitrag mit Euro<br />

76.080 Euro angesetzt.<br />

Diese Erhöhung wurde vom<br />

Gemeinderat genehmigt.<br />

❚ ESAM – Betriebskostenzuschuss<br />

Zur Abdeckung der Betriebskosten<br />

für die Firma ESAM<br />

wurden für das Jahr 2012<br />

40.000 Euro budgetiert. Die<br />

finanziellen Mittel werden<br />

nur nach nötigem Bedarf ausbezahlt.<br />

Die Auszahlung erfolgt nach<br />

tatsächlichem Bedarf <strong>und</strong><br />

wurde in dieser Sitzung mit<br />

10.000 Euro beschlossen.<br />

❚ Erhöhung Pachtzins<br />

Alpengasthaus/Offner<br />

Irina<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

als Eigentümerin verpachtet<br />

seit 2010 das Alpengasthaus<br />

Ramsau. Da die Eigentümerin<br />

Investitionen an der Substanz<br />

der Gebäude getätigt hat, wird<br />

im Einvernehmen mit der<br />

Pächterin eine Erhöhung des<br />

Pachtzinses um monatlich<br />

€ 50,– vereinbart.<br />

❚ Nachtrag EDV Mietvertrag<br />

Es wurde zugestimmt, den<br />

Mietvertrag sowie den Wartungsvertrag<br />

der Firma bkdat.<br />

net um zwei Arbeitsplätze zu<br />

erweitern.<br />

❚ Einräumung<br />

Vorkaufsrecht RSE<br />

Die Reststoff Sammlung <strong>Eisenerz</strong><br />

GmbH & Co KG Hieflauer<br />

Straße 49, 8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

ersuchte die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> um Einräumung des<br />

Vorkaufs- <strong>und</strong> Vormietrechtes<br />

betreffend das Gr<strong>und</strong>stück<br />

im Bereich des Städtischen<br />

Wirtschaftshofes, auf welchem<br />

sich das Gebäude der<br />

RSE befindet.<br />

Die Stadtgemeinde ist gr<strong>und</strong>bücherlicheAlleineigentümerin<br />

dieser Gr<strong>und</strong>stücke.<br />

Der Teilung der Gr<strong>und</strong>stücke<br />

wurde zugestimmt. Das Vorkaufs-<br />

<strong>und</strong> Vormiet- <strong>und</strong> Vorpachtrecht<br />

wird der RSE Reststoff<br />

Sammlung <strong>Eisenerz</strong><br />

GmbH & Co KG, (FN 206516<br />

a) 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Hieflauerstraße<br />

49 ebenfalls eingeräumt.<br />

❚ Vermietung Teilfläche<br />

Liegenschaft BAWAG<br />

(Forum)<br />

Für das Konzept NAZ-neu<br />

wurde im Zentrum von <strong>Eisenerz</strong><br />

eine dafür geeignete Immobilie<br />

(ehemals Forum) von<br />

der BAWAG angekauft.<br />

Mit Herrn Siebenbrunner Karl,<br />

Finstergraben 28b, 8795 Radmer<br />

wird ein Nutzungsübereinkommen<br />

für die Räumlichkeiten<br />

unter dem Wohnhaus<br />

Vordernbergerstraße 4, 8790<br />

abgeschlossen.<br />

❚ BV Eibenstraße,<br />

Sanierung Regenkanal<br />

<strong>und</strong> Wasserleitung,<br />

Fahrbahnverbreiterung<br />

Beauftragung Baumeisterarbeiten<br />

TEERAG-ASDAG AG<br />

Bereits in der GR-Sitzung Nr.<br />

519 vom 17. 4. 2012 wurde<br />

der Gr<strong>und</strong>satzbeschluss zum<br />

Bauvorhaben Eibenstraße gefasst.<br />

Dabei wurde die Durchführung<br />

der Ausschreibung<br />

bzw. des Vergabeverfahrens<br />

zur Ermittlung des Billigstbieters<br />

beschlossen. Am 3. Sept.<br />

2012 erfolgte die Anbotseröffnung,<br />

als Billigstbieter ging<br />

die Fa. TEERAG-ASDAG AG,<br />

8790 Knittelfeld als Bestbieter<br />

hervor.<br />

Der Vergabe der Bauleistungen<br />

für das o. a. Projekt Eibenstraße<br />

an die Billigstbieterin,<br />

die Fa. TEERAG-ASDAG<br />

AG in 8720 Knittelfeld, in<br />

Höhe von EUR 160.000,–<br />

(ohne USt.) wurde zugestimmt.<br />

Dem Bauübereinkommen zwischen<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

<strong>und</strong> der Fa. TEERAG-<br />

ASDAG AG für die Fahrbahnsanierung<br />

zu den Bestimmungen<br />

der FA 7A Land<br />

Steiermark wurde ebenfalls<br />

zugestimmt. n


EisEnErz<br />

heute<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

im Altstoffsammelzentrum <strong>Eisenerz</strong><br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>er <strong>und</strong> <strong>Eisenerz</strong>erinnen!<br />

Seit mehr als 12 Jahren führt<br />

die RSE Reststoffsammlung<br />

<strong>Eisenerz</strong> abfallwirtschaftliche<br />

Leistungen auf hohem Niveau<br />

durch. Steiermarkweit bieten<br />

wir mit 24 St<strong>und</strong>en eine der<br />

längsten Wochenöffnungszeiten<br />

<strong>und</strong> einen der besten Services<br />

an.<br />

Da in den vergangenen Jahren<br />

die Einwohnerzahl in <strong>Eisenerz</strong><br />

zurückgegangen ist,<br />

sind wir gezwungen, darauf<br />

zu reagieren. Nach genauer<br />

Analyse der Anlieferfrequenzen<br />

werden wir ab 2. Jänner<br />

2013 die Öffnungszeiten be-<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> trauert um<br />

Herrn<br />

Maximilian Todt<br />

Maximilian Todt wirkte von 1963 bis 1990 als sozialdemokratischer Gemeinderat in vielen<br />

Ausschüssen. Von 1980 bis 1990 führte er als Stadtrat für Soziales im Wohnungs- <strong>und</strong><br />

Sozialausschuss den Vorsitz.<br />

darfsorientiert anpassen: Die<br />

meisten Anlieferungen erfolgen<br />

am Samstag, daher werden<br />

wir hier um eine St<strong>und</strong>e<br />

verlängern. Am Montag werden<br />

wir nicht mehr geöffnet<br />

haben, der Mittwoch bleibt<br />

unverändert.<br />

Die neuen Öffnungszeiten ab<br />

2. Jänner 2013:<br />

Mittwoch: von 7 bis 17 Uhr<br />

Samstag: von 7 bis 12 Uhr<br />

Für Gewerbetreibende bieten<br />

wir ein spezielles Service zur<br />

Abfall-Anlieferung an. Alle<br />

Informationen dazu erfolgen<br />

persönlich durch unsere Mitarbeiter.<br />

Wir bitten Sie um Kenntnis-<br />

nahme der neuen Öffnungszeiten<br />

<strong>und</strong> versichern Ihnen<br />

auch in Zukunft besten Service!<br />

n<br />

Aus der Gemeinde<br />

Mit großem Einfühlungsvermögen schenkte er den betagten Menschen Zeit für ihre Sorgen <strong>und</strong><br />

Anliegen <strong>und</strong> versuchte stets, die im sozialen Bereich tätigen Bediensteten zu motivieren. Maximilian<br />

Todt wurde vor allem wegen seiner Geradlinigkeit sehr geschätzt.<br />

Neben seinem Amt als Gemeinde- bzw. Stadtrat gehörte Herr Todt zu einer Pioniergruppe, die ab 1975 in dreijähriger Bauzeit<br />

die „Aigner Hütte“ auf der Hochalm errichtete. Seiner Familie gebührt dafür großer Dank, denn Max verbrachte während<br />

dieser Bauzeit beinahe jedes Wochenende auf der Hochalm <strong>und</strong> übte ab den 70-er Jahren seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied<br />

<strong>und</strong> Obmann-Stellvertreter des Vereines für Bildung <strong>und</strong> Erholung der Gemeindebediensteten <strong>und</strong> der Angehörigen,<br />

vorbildlich aus.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> dankt Herrn Maximilian Todt für sein großartiges Wirken <strong>und</strong> wird ihm stets ein ehrendes<br />

Andenken bewahren. n<br />

Die Bürgermeisterin Christine Holzweber<br />

RSE<br />

Reststoffsammlung <strong>Eisenerz</strong><br />

GmbH & CoKG<br />

www.rmvg.at<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Herbstfest der Freiw. Feuerwehr Wache Münichtal<br />

Samstag, 13. Oktober 2012, ab 11.00 Uhr<br />

Mit Schilcher-Sturm, Sturm, Maroni <strong>und</strong> anderen Schmankerln<br />

ab 14.00 Uhr Alm Musi Zithergustl – abends Tanzmusik (Oldies)<br />

Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Eintritt frei!<br />

5


6 AKtueLL<br />

18 Jahre Ferienpass<br />

Jede Menge Spiel, Spaß <strong>und</strong> Action während der Sommerferien<br />

Kinderspaß mit Ferienpass – auch heuer<br />

warteten die Kinder zu Beginn der Ferien schon<br />

gespannt auf das neue Ferienpassprogramm,<br />

das auch heuer wieder mit 45 Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1.200 teilnehmenden Kindern ein<br />

großer Erfolg war.<br />

An dieser Stelle einen herzlichen<br />

Dank an alle <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Gewerbetreibenden,<br />

Firmen, Institutionen, alle<br />

Vereine <strong>und</strong> alle freiwilligen<br />

Badminton: UNION <strong>Eisenerz</strong>, Erwin Thonhofer<br />

Basteln mit Müll: AWV Leoben, Edith Stöcklmayr<br />

Helfer, die uns auch heuer<br />

wieder tatkräftig unterstützt<br />

haben, <strong>und</strong> ohne die der<br />

Ferienpass nicht durchführbar<br />

wäre! n<br />

Die Welt der Bienen: Gerhard Stromberger<br />

Kinderpolizei: Polizei <strong>Eisenerz</strong>, Heimo Kohlbacher Ein Tag im Wald: Bezirksförster Ewald Lindner<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

Mit dem H<strong>und</strong> auf Du <strong>und</strong> Du: ÖGV Lawinen- <strong>und</strong> Suchh<strong>und</strong>estaffel, Erwin<br />

Schume<br />

Vom Baum zum Jausenbrettl: AWV Leoben, Edith Stöcklmayr


EisEnErz<br />

heute<br />

Kinderpolizisten<br />

36 Kinderpolizisten<br />

unterstützen seit dem<br />

2. 7. 2012 die Polizeiinspektion<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Die Schüler der 3. Klasse<br />

Volksschule <strong>Eisenerz</strong> wurden<br />

im Juni mittels theoretischen<br />

Unterricht auf ihre zukünftige<br />

Verwendung vorbereitet.<br />

Am 2. 7. besichtigten<br />

sie die Polizeiinspektion <strong>und</strong><br />

wurden mündlich geprüft. Das<br />

Projekt Kinderpolizei wurde<br />

vor Jahren vom B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Inneres eingerichtet.<br />

Es werden dabei Themen<br />

wie Sachbeschädigung, Diebstahl,<br />

Begegnungen mit fremden<br />

Menschen, Notrufnummern<br />

usw. besprochen. n<br />

Polizeiinspektion <strong>Eisenerz</strong><br />

Heimo Kohlbacher<br />

Diagnose Parkinson?<br />

AKtueLL<br />

Zugegeben: Es gibt erfreulichere Nachrichten – eine derartige Meldung schockt! Aber darüber<br />

den Kopf hängen zu lassen oder sich in sein Schneckenhaus zu verziehen, ist die am wenigsten<br />

hilfreiche Reaktion.<br />

Es ist nicht die Art des<br />

MP-Betroffenen, sich<br />

lautstark über das zu äußern,<br />

was sein Inneres betrifft.<br />

Deshalb wird die Diagnose<br />

oftmals geheim gehalten.<br />

Die „anderen“ brauchen es<br />

nicht zu wissen – <strong>und</strong> im<br />

Schneckenhaus sieht ihn<br />

keiner – nicht ahnend, dass<br />

die Umwelt schon längst bemerkt<br />

hat, dass etwas anders<br />

geworden ist an ihm.<br />

Mit der Medikamentenverschreibung<br />

des Neurologen<br />

in der einen Hand <strong>und</strong> mit<br />

dem Stichwort „Parkinson“<br />

im Hinterkopf rückt er dem<br />

Computer an den Leib <strong>und</strong><br />

wird fündig: Er findet Informationen,<br />

die ihm zum Teil<br />

ein „ Aha!“ entlocken, andererseits<br />

ein Kopfschütteln,<br />

weil sein Vokabular Worte,<br />

wie Rigor, Tremor, Akinese,<br />

Dopamin <strong>und</strong> Transmitter<br />

bis dato nicht beinhaltete.<br />

Er entdeckt aber auch, dass<br />

es Selbsthilfegruppen gibt,<br />

in denen man Gedanken-<br />

<strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />

pflegt, wo man sich keine<br />

Hemmungen auferlegen<br />

muss bezüglich der eigenen<br />

Defizite, weil man sich unter<br />

gleich- oder ähnlichartig<br />

Betroffenen befindet. Wo<br />

man persönlich vermittelt<br />

bekommt, was im Internet so<br />

alles zu lesen ist: Dass man<br />

sich erlauben darf, fröhlich<br />

zu sein in einem verstehenden<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis, dass man<br />

gemeinsam kreativ ist, dass<br />

man gemeinsam am Leben<br />

teilnimmt, indem man miteinander<br />

reist, fährt, fliegt.<br />

Dass sich Angehörige zu-<br />

sammenfinden, um Erfahrungen<br />

auszutauschen, denn<br />

auch sie sind Betroffene,<br />

wenn auch auf andere Art.<br />

Selbsthilfegruppen tragen<br />

zur Erhaltung der Lebensqualität<br />

bei. Dieser Erkenntnis<br />

zufolge fanden auch im<br />

März d. J. die von Frau<br />

Christine Brunnsteiner initiierten<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ges<strong>und</strong>heitstage<br />

im Kammerhof<br />

statt, bei denen sich am Tage<br />

der Alterserkrankungen auch<br />

der Landesverband der steirischen<br />

Parkinson Selbst-<br />

hilfe vorstellen durfte. Dem<br />

steirischen Landesverband<br />

gehören die Gruppen Graz,<br />

Bruck, Liezen <strong>und</strong> Gleichen-<br />

berg an. Es ist dem Verband<br />

ein Hauptanliegen Parkinsonbetroffenezusammenzuführen.<br />

Mit diesem Artikel<br />

möchte man Betroffenen aus<br />

<strong>Eisenerz</strong> <strong>und</strong> Umgebung Mut<br />

machen, sich mit MP-Fre<strong>und</strong>en<br />

zusammenzufinden um<br />

neben der ärztlichen Betreuung<br />

das „Unsere“ zu unserem<br />

Wohlbefinden dazuzutun.<br />

Der Einrichtung einer Gruppe<br />

für Betroffene <strong>und</strong> Angehörige<br />

aus <strong>Eisenerz</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung steht nichts im<br />

Wege. Räumlichkeiten für<br />

Zusammenkünfte stehen zur<br />

Verfügung <strong>und</strong> der ortsansässige<br />

Organisator wartet<br />

nur auf Ihren Anruf. n<br />

Nähere Informationen:<br />

Parkinson SH, LV Stmk.<br />

0316 / 48 33 77 oder<br />

0316 / 84 25 68<br />

7


8<br />

AKtueLL<br />

1300 Jahre Erzabbau am Steirischen Erzberg<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

Es war ein gelungenes Fest <strong>und</strong> ein würdiger Rahmen. Der Erzberg strahlte <strong>und</strong> mit ihm unsere<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> die vielen, vielen Gäste. Der Erzberg <strong>und</strong> die Stadt <strong>Eisenerz</strong> haben ihre Chance<br />

genutzt, ein positives Image nach außen zu kommunizieren. Es ist wohl schon lange her, dass unser<br />

Stadion so viele Besucher zählen durfte.<br />

Nach dem Einmarsch der Abordnungen erfolgte die Meldung<br />

des Bergoffiziers MinR Dipl.-Ing. Mag.iur Alfred Zechling<br />

an den anwesenden ranghöchsten für den Bergbau zuständigen<br />

Herrn Sektionschef Dipl.-Ing. Christian Schönbauer.<br />

Bergparade der anderen Art:<br />

„Gangart“ eine montanistische<br />

Performance am Erzberg<br />

in einer Choreographie von<br />

Lawine Torrèn mit riesigen<br />

Bergbaumaschinen, ungewohnten<br />

Klängen <strong>und</strong> internationalen<br />

Tänzern. n<br />

V.l.n.r.: LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, LH Mag. Voves, Ehrenbergmann<br />

des Steirischen Erzbergs, Geschäftsführer der VA<br />

Erzberg GmbH Bergrat hc DI. Josef Pappenreiter, Ehrenbergmann<br />

<strong>und</strong> Bürgermeisterin der Stadt <strong>Eisenerz</strong> Christine Holzweber<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführer der VA Erzberg GmbH Mag. Christian<br />

Treml<br />

Bergparade in der gewohnten<br />

Art: Zahlreiche Abordnungen<br />

(30 Knappschaften aus dem<br />

In- <strong>und</strong> Ausland <strong>und</strong> 12 Musikkapellen),<br />

insgesamt über<br />

1000 Teilnehmer, zogen in<br />

das <strong>Eisenerz</strong>er Stadion ein.


EisEnErz<br />

heute<br />

AKtueLL<br />

Großer Andrang <strong>und</strong> eine glückliche Gewinnerin beim<br />

Tag der Offenen Tür am 21. September 2012<br />

Bürgermeisterin Christine Holzweber informierte gemeinsam mit den Bediensteten der Stadtver-<br />

waltung die zahlreich erschienen Besucher über die Arbeit in der Gemeinde.<br />

Neben den Führungen<br />

durch die einzelnen Abteilungen<br />

konnte man sich<br />

auch über die Arbeiten <strong>und</strong><br />

Serviceleistungen der Firmen<br />

RSE, Energie Steiermark sowie<br />

den Aktivitäten des<br />

Kunstclubs <strong>Eisenerz</strong> informieren,<br />

welcher auch für die Betreuung<br />

der ständigen Ausstellung<br />

in den Gängen des<br />

Amtsgebäudes zuständig ist.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgte Roland Maier,<br />

die Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

sowie die erfolgreiche<br />

Nachwuchsband Free Fall.<br />

Über 300 TeilnehmerInnen<br />

beteiligten sich beim Gemeindequiz<br />

<strong>und</strong> Frau Elisabeth<br />

Stöhr durfte sich über den<br />

Hauptpreis, ein E-Bike gesponsert<br />

von der Energie Steiermark,<br />

im Wert von EUR<br />

2.000,–, freuen.<br />

Ein besonderer Dank gilt der<br />

Hauptwache der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, welche nicht nur<br />

für das leibliche Wohl bestens<br />

sorgte, sondern auch während<br />

der Veranstaltung ausrücken<br />

musste, um einen Kellerbrand<br />

zu löschen. n<br />

Rechnungsrat Andreas Swoboda erklärt das Finanzwesen einer Stadtverwaltung<br />

Gespannt lauschen die SchülerInnen den Erklärungen von Frau Bürgermeister<br />

Christine Holzweber<br />

Frau Elisabeth Stöhr nimmt überglücklich den Hauptgewinn von Frau Bürgermeister<br />

Christine Holzweber entgegen.<br />

Die edelsten Tropfen der Eisenstraße<br />

Alle zwei Jahre führt die Großregion Österreichische<br />

Eisenstraße im Dreiländereck OÖ, NÖ <strong>und</strong><br />

Steiermark eine Edelbrandprämierung durch.<br />

Teilnahmeberechtigt sind<br />

dabei Betriebe, die in den<br />

Gemeinden der Österreichischen<br />

Eisenstraße ansässig<br />

sind <strong>und</strong> sich mit der Kunst<br />

der Edelbrandproduktion <strong>und</strong><br />

der Vermarktung dieser edlen<br />

Produkte beschäftigen. Zur<br />

Verkostung <strong>und</strong> Prämierung<br />

zugelassen sind alle Edelbrände,<br />

deren Ausgangsfrucht<br />

bzw. Rohstoff in der Region<br />

Österreichische Eisenstraße<br />

heimisch ist. Beurteilt werden<br />

Aussehen, Geruch, Geschmack<br />

<strong>und</strong> Qualität/Harmonie.<br />

Auch <strong>Eisenerz</strong> nahm an dieser<br />

„Schnapsbrennerolympiade<br />

um die Goldene Eisenwurzen“<br />

teil. Die Roankeuschler – Helga<br />

Leis <strong>und</strong> Reini Schenkermaier<br />

– brauen nicht nur gutes<br />

Bier, sondern brennen seit<br />

knapp zehn Jahren auch edle<br />

Brände. Zum Wettbewerb eingereicht<br />

wurden die Brände<br />

„Alte steirische Hauszwetschke“<br />

<strong>und</strong> „Schwarzer Holler“.<br />

Der Hollerbrand ist eine besondere<br />

Rarität, da die Ausbeute<br />

sehr gering ist – so ergibt<br />

eine halbe Tonne Ho-<br />

l<strong>und</strong>erbeeren nur r<strong>und</strong> zehn<br />

Liter Schnaps. Die viele Arbeit<br />

hat sich allerdings zumindest<br />

in geschmacklicher Hinsicht<br />

gelohnt, denn der Hollerbrand<br />

wurde mit einer Gold- <strong>und</strong><br />

der Zwetschkenbrand mit einer<br />

Silbermedaille prämiert.<br />

9<br />

Bei aller Qualität haben die<br />

Brände allerdings einen gemeinsamen<br />

Nachteil – sie sind<br />

bereits nahezu ausverkauft. n<br />

Helga Leis <strong>und</strong> Reinhold Schenkermaier


10<br />

schuLstAdt eisenerz<br />

Erfolgreiche MaturantInnen<br />

am <strong>Eisenerz</strong>er Gymnasium<br />

Für die Maturantinnen <strong>und</strong> Maturanten des<br />

Jahrgangs 2011/12 sind die vergangenen vier<br />

Jahre, die sie bis zum Erreichen des großen<br />

Zieles, der Reifeprüfung, gebraucht haben, wie<br />

im Flug vergangen.<br />

Gemeinsames Lernen, zahlreiche<br />

Aktivitäten wie<br />

Exkursionen, Sommer- <strong>und</strong><br />

Wintersportwochen <strong>und</strong> das<br />

große Abschlussprojekt, der<br />

Maturaball, ließen die jungen<br />

Leute so richtig zusammengewachsen.<br />

Die letzten Wochen<br />

<strong>und</strong> Monate nutzten sie zur<br />

intensiven Vorbereitung für<br />

die bevorstehende Reifeprü-<br />

fung. Am 18. Juni war es<br />

schließlich so weit: die mündlichen<br />

Prüfungen standen auf<br />

dem Programm <strong>und</strong> am Ende<br />

konnten die erfolgreichen<br />

MaturantInnen gefeiert werden.<br />

Die im Rahmen der heurigen<br />

Reifeprüfung gebotenen<br />

Leistungen unterstreichen<br />

einmal mehr den Wert einer<br />

f<strong>und</strong>ierten Allgemeinbildung,<br />

die den SchülerInnen am<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong> vermittelt wird<br />

<strong>und</strong> die ein wesentliches Fun-<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

dament für den weiteren erfolgreichen<br />

beruflichen Werdegang<br />

darstellt! n<br />

BORG Schülerin wurde Steirerin des Tages<br />

Matura im Sattel – die<br />

18-jährige Barbara<br />

Schindlbacher aus Gai<br />

maturierte am Eisen-<br />

erzer Sportgymnasium<br />

auf dem Rücken ihres<br />

Pferdes Stromer. Gr<strong>und</strong><br />

genug, dass ihr die<br />

Kleine Zeitung eine<br />

ganze Seite widmete<br />

<strong>und</strong> „Österreich Heute“<br />

über die skurrilste<br />

Reifeprüfung Österreichs<br />

berichtete.<br />

Märchen – einmal anders!<br />

SchülerInnen der 2. Klasse der HS <strong>Eisenerz</strong><br />

haben in den letzten Schulwochen mit viel Eifer<br />

zwei Theaterstücke einstudiert <strong>und</strong> am vorletzten<br />

Schultag ihren Eltern <strong>und</strong> Lehrern präsentiert.<br />

Rotkäppchen <strong>und</strong> Hänsel &<br />

Gretel – sehr humorvoll in<br />

die heutige Zeit versetzt. Da<br />

besitzen alle Mitspielerinnen<br />

ein Handy im Wald, Rotkäppchens<br />

Mutter hat einen Chef,<br />

der böse Wolf eine strenge<br />

Ehefrau – Wolfine; bei Hänsel<br />

& Gretel gibt es sogar zwei<br />

Hexen – eine nach dem alten<br />

Schlag <strong>und</strong> eine moderne<br />

Hexe, die lieber Gemüse <strong>und</strong><br />

Obst isst.<br />

Die Kinder erhielten viel wohlverdienten<br />

Applaus <strong>und</strong> Lob<br />

für ihre gelungene Darbietung<br />

<strong>und</strong> hatten viel Freude mit ihrer<br />

Schauspielerei! n<br />

Den Ausgangspunkt dafür<br />

bildete eine Fachbereichsarbeit,<br />

die ganz unter dem<br />

Zeichen des Reitsports stand<br />

<strong>und</strong> an der die junge Dame<br />

mit viel Engagement gearbeitet<br />

hat. Schon bald wurde die<br />

Idee geboren, das Theoretische<br />

der Arbeit praktisch mit<br />

dem eigenen Pferd zu untermauern.<br />

Und so bildete die<br />

Dressurvorführung im Rahmen<br />

der mündlichen Reifeprüfung<br />

aus Sportk<strong>und</strong>e unbestritten<br />

ein besonderes<br />

Highlight der diesjährigen<br />

Reifeprüfungen. n


EisEnErz<br />

heute<br />

schuLstAdt eisenerz<br />

Zauberlehrling zu Besuch im <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Musikgymnasium<br />

„Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach<br />

meinem Willen leben…“ – Wer kennt ihn nicht, den Beginn von Johann Wolfgang von Goethes<br />

Ballade „Der Zauberlehrling“.<br />

Sie bildete die Gr<strong>und</strong>lage<br />

für ein gruselig, modernes<br />

Musiktheater des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

– einem Großprojekt,<br />

das vor nunmehr fünf Jahren<br />

zum ersten Mal spruchreif<br />

wurde. Am 28. Juni abends<br />

fand schließlich die Uraufführung<br />

statt, <strong>und</strong> die Akteure<br />

begeisterten das zahlreich erschienene<br />

Publikum vor der<br />

prächtigen Kulisse von Schloss<br />

Leopoldstein. Sogar der Wettergott<br />

leistete seinen Beitrag<br />

zu diesem perfekten Abend<br />

<strong>und</strong> sorgte für eine laue,<br />

warme Sommernacht. Die<br />

Texte <strong>und</strong> Lieder haben die<br />

Schüler übrigens allesamt<br />

selbst geschrieben. Die Dunkelheit<br />

<strong>und</strong> verschiedenste<br />

Lichteffekte durch chemische<br />

Versuche verstärkten schließlich<br />

die gruselige Atmosphäre.<br />

„Zahllose Proben, neben dem<br />

Schulalltag ganz sicher kein<br />

leichtes Unterfangen, nahmen<br />

viel Zeit in Anspruch. Die<br />

jungen Leute schrieben neue<br />

Texte, modernisierten Passagen<br />

des Originaltextes <strong>und</strong><br />

ließen daraus ein stimmungsvolles<br />

Theaterstück entstehen,<br />

komponierten <strong>und</strong> texteten<br />

Lieder…“, erzählt Gudrun<br />

Schiefer, mit Leib <strong>und</strong> Seele<br />

Musikprofessorin am Gymnasium.<br />

Mit Susanne Nieder-<br />

hofer, Uli Lampichler <strong>und</strong><br />

Annemarie Lamprecht, drei<br />

engagierten Lehrerinnen der<br />

Schule, war sie für das Großprojekt<br />

verantwortlich. Am<br />

Verdiente <strong>Eisenerz</strong>er PädagogInnen<br />

treten in den Ruhestand<br />

Mit Ende des Schuljahres 2011 traten auch in<br />

diesem Jahr sehr verdiente KollegInnen an<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Schulen in ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Im Rahmen der traditionellen<br />

Schulschlussfeier wurden<br />

vom Obmann des Schulausschusses,<br />

Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer, folgende Pädagogen<br />

<strong>und</strong> Pädagoginnen für<br />

ihre besonderen Leistungen<br />

geehrt.<br />

Hauptschule <strong>Eisenerz</strong>: Dipl.-<br />

Päd.: Ingeborg Jammernegg,<br />

Herta Pöttler, Ursula Neuhold,<br />

Renate Taxacher <strong>und</strong> Erich<br />

Weniger<br />

Volksschule <strong>Eisenerz</strong>: Maria<br />

Stanglauer<br />

Der Schulausschuss der Stadt-<br />

Christine Holzweber, Erich Weniger, Ingeborg Jammernegg, Wolfgang Perndorfer Wolfgang Perndorfer, Herta Pöttler, Christine Holzweber<br />

11<br />

Ende des Abends waren sich<br />

alle einig: die Jugendlichen<br />

haben gemeinsam mit ihren<br />

Lehrerinnen etwas Großartiges<br />

auf die Beine gestellt! n<br />

gemeinde <strong>Eisenerz</strong> wünscht<br />

allen Pensionären alles Gute<br />

im nächsten Lebensabschnitt,<br />

der sicherlich genauso erfolgreich<br />

sein wird, wie der vorangegangene.<br />

Jetzt bleibt Zeit für all die<br />

Dinge, die man immer schon<br />

erledigen wollte. n


12<br />

schuLstAdt eisenerz<br />

Musikalische Förderung<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

Der Erwerb musikbezogener Kenntnisse, nachhaltiges Musiklernen sowie die Entwicklung<br />

musikalischer Hörvorstellungen kann nur unter Einbindung musikalischer Praxis erfolgreich<br />

geschehen. Um also den gesellschaftlichen Auftrag, die Vermittlung musikalischer Kompetenzen,<br />

tatsächlich erfüllen zu können, bedarf es Kooperationsmodelle zwischen allgemein bildender<br />

Schulen <strong>und</strong> Musikschulen.<br />

Im Zentrum dieser pädagogischen<br />

Konzepte steht das<br />

eigene Musizieren der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler. Im Unterricht<br />

werden verschiedene<br />

Teilkompetenzen erworben,<br />

wie etwa Singen, Instrumentalspiel,<br />

Lesen <strong>und</strong> Notieren<br />

von Musik, Hören, Analysieren<br />

oder Beschreiben von Musik.<br />

Forschungen der Entwicklungspsychologie<br />

weisen auf<br />

besonders günstige Zeitfenster<br />

für das Lernen bestimmter<br />

Fähigkeiten hin. Eine gezielte<br />

Förderung unterschiedlicher<br />

musikalisch-praktischer Fähigkeiten<br />

ist also schon im<br />

Kindergartenalter möglich<br />

<strong>und</strong> ab dem Alter der Einschulung<br />

besonders erfolgsversprechend.<br />

Das gilt insbesondere<br />

auch für jene Kinder,<br />

die keine musikalische För-<br />

derung in ihrer sonstigen<br />

Lebensumgebung erfahren.<br />

Ohne eine solche Förderung<br />

kommt es zu einer Stagnation<br />

der Entwicklung musikalischer<br />

Wahrnehmungs- <strong>und</strong><br />

Ausübungsfähigkeiten schon<br />

vor der Pubertät, die auch im<br />

Erwachsenenalter bestehen<br />

bleibt.<br />

Eine gezielte, kontinuierliche<br />

<strong>und</strong> aufbauende Förderung<br />

der musikalischen Fähigkei-<br />

ten unter Berücksichtigung<br />

der individuellen Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Interessen der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler wird zukünftig<br />

vor allem in Form von<br />

Kooperationsmodellen zwischen<br />

allgemein bildenden<br />

Schulen <strong>und</strong> Musikschulen<br />

erfolgen. Die Erwartung, dass<br />

durch die Vielfalt <strong>und</strong> Breite<br />

des Angebots des Faches Musik<br />

an der allgemein bildenden<br />

Schule zur nachhaltigen<br />

Entwicklung musikalischer<br />

Fähigkeiten ausreiche, ist eine<br />

Illusion. Ohne den Hintergr<strong>und</strong><br />

einer Vokal- oder Ins-<br />

trumentalausbildung bleiben<br />

vielen Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Musikkindergarten <strong>und</strong> Musikschule, Volksschule <strong>und</strong> Musikschule BORG <strong>und</strong> Musikschule<br />

Freude an Musik<br />

Im Rahmen des <strong>Eisenerz</strong>er Ferienpasses besuchten<br />

über 20 Kinder die Veranstaltung der Musikschule.<br />

In Form eines Instrumentenkarussells<br />

hatten sie die Gelegenheit, unter Anleitung der<br />

Pädagogen der Musikschule, viele Instrumente<br />

kennen zu lernen <strong>und</strong> auch selbst auszuprobieren.<br />

Das eigene Experimentieren<br />

erlaubte Einblicke in<br />

den Klang, die Mechanik <strong>und</strong><br />

Spielweise verschiedener Instrumente.<br />

Dieser spielerische Zugang<br />

ist auch Teil des pädagogi-<br />

schen Konzeptes der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> <strong>und</strong> so ste-<br />

hen die Freude am Musizieren,<br />

sowie das Entdecken von unterschiedlichen<br />

Klangfarben<br />

im Mittelpunkt der Ausbildung.<br />

n<br />

Schülern weite Bereiche der<br />

Musik unerschlossen.<br />

So kann das pädagogische<br />

Konzept des gemeinsamen<br />

Unterrichts von Pädagoginnen<br />

<strong>und</strong> Pädagogen der Bildungseinrichtungen<br />

von <strong>Eisenerz</strong><br />

mit der Musikschule<br />

nach vielen Jahren als einmaliges<br />

Erfolgsmodell bezeichnet<br />

werden, da hier im Zusammenspiel<br />

der Lehrpläne <strong>und</strong><br />

Kompetenzen der Pädagoginnen<br />

<strong>und</strong> Pädagogen ein kontinuierlicher<br />

Aufbau von musikalischen<br />

Fähigkeiten opti-<br />

mal ermöglicht wird. n<br />

Prof. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Direktor der Musikschule


EisEnErz<br />

heute<br />

Das war „ <strong>Eisenerz</strong> erzählt“<br />

schuLstAdt eisenerz<br />

Am 14. September fand in <strong>Eisenerz</strong> im Ratsherrensaal im Museum die Veranstaltung „<strong>Eisenerz</strong><br />

erzählt“ statt. Ca. 60 Besucher <strong>und</strong> Besucherinnen von jung bis alt waren dabei, als 15 Kinder der<br />

Musikhauptschule <strong>Eisenerz</strong> ihre Talente präsentierten <strong>und</strong> mit neun ErzählerInnen im Dialog den<br />

Abend gestalteten.<br />

Begonnen hat alles im Juni<br />

des letzten Schuljahres.<br />

Willi Bernhart <strong>und</strong> ich besuchten<br />

einen Tag die 3 M der<br />

Musikhauptschule in <strong>Eisenerz</strong>,<br />

um die Kinder der Klasse mit<br />

ihrem Klassenvorstand, Waltraud<br />

Maresch, kennen zu lernen.<br />

Viele schlummernde Potentiale<br />

<strong>und</strong> schon gelebte<br />

Talente der Kinder waren in<br />

der Klasse vorhanden. Die<br />

Trompetenspieler, der Becherkünstler,<br />

ein Mädchen mit einer<br />

Vorliebe für LKWs, der<br />

Gedichte- <strong>und</strong> Geschichtenerzähler<br />

(ein wandelndes Lexikon),<br />

der Holzarbeiter, die<br />

Jazzdancegruppe usw. <strong>und</strong>…<br />

die ganze Klasse als Chor.<br />

Frisch, fröhlich gingen die<br />

Kinder daran die Plakate für<br />

den Erzählabend zu gestalten<br />

(Werbung muss nicht teuer<br />

sein!), damit im Herbst, zu Beginn<br />

des Schuljahres, Zeit genug<br />

war, für die Veranstaltung<br />

zu proben.<br />

Im Sommer war es meine<br />

Aufgabe, ErzählerInnen <strong>und</strong><br />

Erzähler aus <strong>Eisenerz</strong> zu gewinnen.<br />

Drei Kindern gelang<br />

es, fürs Erzählen ihre Großeltern<br />

zu begeistern, so brauchte<br />

es nur mehr sieben zusätzliche<br />

Personen für diese Aufgabe.<br />

Leichter als gedacht,<br />

auch durch aktive Mithilfe der<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

fanden sich diese sieben<br />

Personen, die mit Freude an<br />

dem Projekt mitzumachen bereit<br />

waren, um den Kindern<br />

im Rahmen einer Veranstaltung<br />

Rede <strong>und</strong> Antwort zu<br />

stehen.<br />

Schon bei den ersten Interviews<br />

im Sommer war ich erstaunt<br />

über den Reichtum <strong>und</strong><br />

die Vielfalt der Geschichten,<br />

die mir die Menschen in <strong>Eisenerz</strong><br />

zu erzählen hatten.<br />

Dieser Eindruck verstärkte<br />

sich zu Beginn der Arbeiten<br />

mit den ProtagonistInnen <strong>und</strong><br />

den Kindern im September.<br />

Fünf Tage fanden wir – Willi<br />

Bernhart, verantwortlich für<br />

Regie <strong>und</strong> die künstlerische<br />

Arbeit mit den Beteiligten,<br />

Sarah Hofbauer, seine Assistentin,<br />

Mona Luser, Assistentin<br />

<strong>und</strong> meine Tochter <strong>und</strong><br />

ich, zuständig für die Organisation,<br />

Unterschlupf bei Frau<br />

Luser, die uns ihr Haus <strong>und</strong><br />

ihre Kochkünste zur Verfügung<br />

stellte. Die ganze erste<br />

Schulwoche wurde geprobt,<br />

erzählt, perfektioniert. Schicht<br />

für Schicht kamen Erinnerungen<br />

zu Tage, die die Erzählenden<br />

aus ihrer Geschichte wieder<br />

„zu Tage beförderten“.<br />

Wie das Aufspüren <strong>und</strong><br />

Schürfen von verborgenem<br />

Reichtum gestaltete sich der<br />

Prozess des Fragens <strong>und</strong> Erzählens.<br />

Viele berührende<br />

Momente für die Kinder, ErzählerInnen<br />

<strong>und</strong> für uns, die<br />

wir den Prozess begleiteten,<br />

gab es in diesen Tagen. Nicht<br />

nur einmal erfreuten uns die<br />

Augen der Kinder, wie sie gespannt<br />

den Erzählungen „losten“,<br />

oder die Erzählenden<br />

meinten: „Jetzt kann ich mich<br />

wieder daran erinnern!“ oder<br />

„Am Erzberg zu wohnen, war<br />

eine Welt für sich!“<br />

Schön war es, dabei sein zu<br />

können, wie die Kinder den<br />

alten Menschen ihre Kunst-,<br />

Musik- <strong>und</strong> Tanzstücke vorführten<br />

<strong>und</strong> neue Begegnungsräume<br />

zwischen Jung<br />

<strong>und</strong> Alt, auch während der<br />

Pausen, entstanden. „Keiner<br />

kann das alte Feuerwehrhorn<br />

blasen!“ meinte Herr Gomar<br />

von der Feuerwehr, doch Julian<br />

aus Vordernberg schaffte<br />

es. An den Darbietungen der<br />

Kinder wurde gefeilt, sie wurden<br />

präzisiert, arrangiert <strong>und</strong><br />

so in eine Form gebracht, dass<br />

sie am Abend des 14. Septem-<br />

bers aufgeführt werden konnten.<br />

Willi Bernhart führte mit einer<br />

improvisierten Rede in die<br />

Zusammenhänge <strong>und</strong> „Philosphie“<br />

der Aufführung ein,<br />

Adrian <strong>und</strong> Julian gaben mit<br />

ihrem w<strong>und</strong>erschönen Trompetenspiel<br />

den Auftakt <strong>und</strong><br />

„begrüßten“ damit alle Anwesenden.<br />

Nach dem Chor der<br />

3 M mit einem charakteristischen<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Lied stellten<br />

sich die SchülerInnen mit ihren<br />

Talenten einzeln dar.<br />

Ein „Glück auf“ der Moderatoren<br />

Willi Bernhart <strong>und</strong><br />

Christoph leitete zum ersten<br />

Erzähler, einem ehemaligen<br />

Werkmeister am Erzberg, über<br />

<strong>und</strong> spannte den Bogen von<br />

Geschichten aus dem Kindergarten,<br />

Schilderungen über<br />

Erlebnisse in den Lehrjahren,<br />

von sozialem Engagement im<br />

Einsatz bei der freiwilligen<br />

Feuerwehr bis zu politischen<br />

Betrachtungen. Als Frau Bayer<br />

ein Kochrezept aus ihrem<br />

Kochbuch vorlas, konnte der<br />

Co-Moderator nicht mehr an<br />

sich halten <strong>und</strong> rief: „Mama,<br />

schreib mit!“. Auch bei der<br />

Tanzdarbietung zu Ehren von<br />

Frau Zauner waren die Kinder<br />

voller Begeisterung. Beinahe<br />

wäre der „Tanz der Mädchen“<br />

noch von den Burschen überboten<br />

worden, hätten sich<br />

nicht Christian <strong>und</strong> Julian für<br />

den nächsten Erzähler in<br />

13<br />

„Montur“ werfen müssen.<br />

Willi Bernhart hat mit größter<br />

Präzision das Persönliche der<br />

einzelnen ErzählerInnen herausgearbeitet,<br />

die Talente der<br />

Kinder zur Geltung gebracht<br />

<strong>und</strong> alles zu einem gelungen<br />

Abend verb<strong>und</strong>en, der dazu,<br />

auf unaufdringliche <strong>und</strong> unangestrengte<br />

Art <strong>und</strong> Weise,<br />

ein liebevolles, aber auch<br />

durchaus tiefenscharfes Bild<br />

von <strong>Eisenerz</strong> schuf.<br />

Kein Abend der Perfektion<br />

war „<strong>Eisenerz</strong> erzählt“, sondern<br />

ein Abend der Freude,<br />

der Improvisation, ein Abend<br />

mit viel Lachen <strong>und</strong> Begeisterung<br />

<strong>und</strong> der Besinnung auf<br />

den Reichtum <strong>und</strong> die „Ge-<br />

schichte(n)“ von <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Denn <strong>Eisenerz</strong> hat viel zu erzählen.<br />

Und <strong>Eisenerz</strong> hat eine<br />

reiche Geschichte.<br />

Schließlich: „<strong>Eisenerz</strong> erzählt“<br />

geht auf Gastspiel! Als Botschafter<br />

der Gemeinde werden<br />

die Kinder der 3 M <strong>und</strong> die<br />

Erzählenden am 8. Dezember<br />

eine Gastaufführung in Graz<br />

im Theatermerz, in der Steinfeldgasse<br />

20, geben. Für alle,<br />

die nicht dabei sein konnten<br />

<strong>und</strong> alle „ExileisenerzerInnen“<br />

in Graz!<br />

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden<br />

<strong>und</strong> „hilfreichen<br />

Geister“ <strong>und</strong>... wir freuen uns<br />

auf Ihr Kommen im Dezember!<br />

n<br />

Erika Luser


14 sPort<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Nordische geben ordentlich Gas!<br />

Heiß war nicht nur der Sommer, auch bei den<br />

vielen Wettkämpfen ging es heiß her. Beim<br />

Sommer Grand Prix in Oberwiesenthal ließen<br />

es die <strong>Eisenerz</strong>er Kombinierer ordentlich<br />

krachen!<br />

Im Teambewerb konnten<br />

sich Philipp Orter <strong>und</strong> Harald<br />

Lemmerer mit einer sehr<br />

starken Laufleistung über den<br />

5. Platz freuen!<br />

Philipp musste sich im End-<br />

spurt auf der Zielgeraden, auf<br />

dem 3. Platz liegend, dem<br />

starken Franzosen Maxime<br />

Laheurte <strong>und</strong> dem Slowenen<br />

Marjan Jelenko geschlagen<br />

geben! n<br />

Philipp Orter gibt in der Nordischen Kombination Vollgas<br />

Bei Sommer Grand-Prix Premiere<br />

zuerst disqualifiziert <strong>und</strong> dann Platz 11<br />

Alexander Brandner,<br />

Junioren Weltmeister<br />

im Team, stellte sein<br />

Talent unter Beweis<br />

<strong>und</strong> lief dank einer<br />

hervorragenden Laufleistung<br />

vom 30. Platz<br />

nach dem Sprungbewerb<br />

auf den 11. Platz<br />

nach vorne.<br />

Einen Tag zuvor wurde er<br />

noch wegen 300 Gramm<br />

Alex Brandner Kombinierer aus Leidenschaft<br />

zu wenig Körpergewicht<br />

beim Sprungbewerb disqualifiziert!<br />

Traditionell fand am letzten<br />

Augustwochenende in Villach<br />

der OMV Austria-Cup in den<br />

Disziplinen Sprunglauf <strong>und</strong><br />

Nordische Kombination statt.<br />

Thomas Diethart <strong>und</strong> Ulrich<br />

Wohlgenannt stehen am<br />

Stockerl. Patrick Leitner <strong>und</strong><br />

Gugg Florian kommen dem<br />

Podium mit jeweils einem<br />

fünften <strong>und</strong> sechsten Platz<br />

immer näher! n<br />

Skate the Ring, den Sportlern<br />

wurde bei 30 Grad im Schatten alles abverlangt<br />

Anstatt glühender Reifen <strong>und</strong> 500 PS Boliden war wieder women/men-<br />

power in der quattropedalen Fortbewegung auf Skirollern angesagt. Das<br />

schwarze Eis über die 4.255 km Strecke mit einer Mindestbreite von 10 m,<br />

12 Kurven inkl. zwei Schikanen, einer max. Steigung von 3,8 % gehörte<br />

nur dem Schilanglauf- <strong>und</strong> Schirollersport.<br />

In der Juniorenklasse überzeugte<br />

Dominik Kern mit<br />

einem 1. Platz am Samstag<br />

beim legendären Bergrennen<br />

„climb the goas“ auf die Gaisbergspitze!<br />

Mit einem 2. Platz<br />

beim 50-km-Rennen am<br />

Sonntag konnte zufrieden bilanziert<br />

werden!<br />

In der Jugendklasse holte das<br />

Nachwuchstalent Julian Edlinger<br />

jeweils beim Bergren-<br />

nen sowie am Ring den Tagessieg.<br />

In der Schülerklasse siegte<br />

Nico Steiner <strong>und</strong> Mathias<br />

Steinlechner belegte den 4.<br />

Platz, beide werden ab September<br />

im NAZ <strong>Eisenerz</strong> die<br />

Polytechnische Schule mit<br />

Nord. Schwerpunkt besuchen!<br />

Nordic Center <strong>Eisenerz</strong>:<br />

<strong>Eisenerz</strong> hat mit den Institu-<br />

tionen Ski Hauptschule, Ski<br />

Polytechnische Schule <strong>und</strong><br />

NAZ Lehre/Matura ein attraktives<br />

Bildungsangebot. Das<br />

Ausbildungsmodell Polytechnische<br />

Schule mit Nordischem<br />

Schwerpunkt ist einzigartig in<br />

Österreich <strong>und</strong> für das NAZ<br />

<strong>Eisenerz</strong> sehr wichtig! Das<br />

Ziel ist eine durchgehende<br />

sportliche Ausbildung, daher<br />

soll in der Zukunft verstärkt<br />

mit der Ski Hauptschule zusammengearbeitet<br />

werden!<br />

Durch die Tradition im Nordischen<br />

Sport sollen junge<br />

SportlerInnen nach <strong>Eisenerz</strong><br />

geholt werden! n<br />

Terminankündigung:<br />

Tag der offenen Tür: Ski<br />

HS – Ski Poly – NAZ am<br />

9. November 9.30 – 12.00<br />

Uhr


EisEnErz<br />

heute<br />

Aflenzer Gedenkturnier der Stockschützen<br />

Am 8. September fand<br />

das 6. Hugo Aflenzer<br />

Gedenkturnier statt.<br />

Organisator Fritz Gölz <strong>und</strong><br />

sein Team konnten dabei<br />

zahlreiche Mannschaften begrüßen.<br />

Den sportlichen Wettkampf<br />

um schöne Preise, sowie um<br />

eine der „Erzbergit“ Uhren“,<br />

die von der Familie Aflenzer<br />

gespendet wurden, konnte das<br />

Team des ESV Eisenbahn<br />

(Ondrich, Nachbagauer, Zöchbauer<br />

<strong>und</strong> Mitter) mit 20 : 6<br />

gegen den ESV Graz Nord I,<br />

klar für sich entscheiden.<br />

Dritter wurde ESV Graz Nord<br />

II, der den ESV Münichtal mit<br />

13 : 9 besiegte. Die Siegerehrung<br />

führte Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber gemeinsam<br />

mit Erika Aflenzer <strong>und</strong><br />

Fritz Gölz durch, ehe das Turnier<br />

mit einem gemütlichen<br />

sPort<br />

15<br />

Beisammensein seinen Ausklang<br />

fand. n<br />

V.l.n.r.: Friedrich Gölz, Manfred Zöchbauer, Heinz Ondrich, Herbert Mitter, Erich Nachbagauer, Christine Holzweber, Erika<br />

Aflenzer<br />

Neuer Bergführer in <strong>Eisenerz</strong><br />

Anlässlich der absolvierten Ausbildung von Christian Endler zum staatlich geprüften Berg- <strong>und</strong> Schiführer<br />

gratulierten Bürgermeisterin Christine Holzweber <strong>und</strong> Vizebürgermeister Christian Berger<br />

recht herzlich.<br />

Im Jahr 2009 schaffte Kuni<br />

– wie ihn seine Fre<strong>und</strong>e<br />

nennen – in Sölden die erste<br />

große Aufnahmeprüfung, wobei<br />

von 170 Bewerbern letztlich<br />

nur 32 Bergbegeisterte<br />

die Ausbildung machen durften.<br />

Es folgten sehr umfangreiche<br />

Kurse. Neben theoretischer<br />

Sportlehre, zwei Kursen im<br />

Sportklettern, ein Lawinenfachkurs,<br />

Fels- <strong>und</strong> Eismodulen<br />

war auch eine sehr gezielte<br />

Schitourenausbildung zu<br />

absolvieren, ehe schließlich<br />

der Abschlusskurs in Chamonix<br />

auf dem Programm<br />

stand.<br />

Auf die Frage: „Warum tust<br />

du dir das eigentlich an?“,<br />

antwortet ein schmunzelnder<br />

Kuni Endler „diese Frage hab‘<br />

ich mir während der Ausbildung<br />

auch sehr oft gestellt.“<br />

Sehr verständlich, da ja neben<br />

seinem Beruf mit fünf Wochen<br />

Jahresurlaub nicht viel<br />

Freizeit für ihn <strong>und</strong> seine Familie<br />

übrig blieb. Vor allem<br />

ist es die Liebe zur den Bergen,<br />

die er von seinen Eltern<br />

erbte, welche ebenfalls begeisterte<br />

Bergsteiger waren.<br />

Nicht jeder war schließlich<br />

schon mit vier Jahren am Stadelstein<br />

<strong>und</strong> mit sieben Jahren<br />

am Dachstein. Seine Expedition<br />

1999 zum McKinley<br />

in Alaska <strong>und</strong> Berge in Südamerika,<br />

Russland <strong>und</strong> Asien<br />

brachten ihn auch auf den<br />

Gedanken eines zweiten<br />

Standbeines. Kuni Endler sieht<br />

großes Potential, in <strong>Eisenerz</strong><br />

den Sporttourismus zu beleben.<br />

„Unsere Umgebung ist einfach<br />

prädestiniert dazu, Menschen<br />

die Natur näherzubringen.<br />

Berge vermitteln ein Lebensgefühl<br />

<strong>und</strong> die Freiheit, die<br />

man dort erfährt, ist eine ganz<br />

besondere Bereicherung.“<br />

Eine Meinung, der man sich<br />

nur anschließen kann. n<br />

Christine Holzweber, Christian Endler, Christian Berger


16<br />

KuLtur<br />

Musik macht Spaß <strong>und</strong><br />

verbindet<br />

Im Jungmusikercamp mit neun MusikerInnen<br />

der Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Blickt man durch die Reihen der Bergmusik-<br />

kapelle <strong>Eisenerz</strong>, fallen sofort die vielen jungen<br />

Musiker auf, die mit Spaß <strong>und</strong> Begeisterung<br />

inmitten ihrer Kollegen musizieren.<br />

Ihre Freude an der Musik beweist<br />

die Jugend der Bergkapelle<br />

jedoch nicht nur bei<br />

den zahlreichen Ausrückungen<br />

mit ihrem Musikverein,<br />

sondern auch immer wieder<br />

bei Seminaren <strong>und</strong> Prüfungen<br />

zum Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

<strong>und</strong> bei anderen Gelegenheiten,<br />

wie dem Jungmusikercamp<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau.<br />

Im Rahmen des diesjährigen<br />

Jugendcamps nutzten neun<br />

Jungmusiker der Bergkapelle<br />

das Ende ihrer Sommerferien<br />

dazu, sich gemeinsam mit 43<br />

weiteren jungen MusikerInnen<br />

aus dem Bezirk Leoben<br />

eine Woche lang musikalisch<br />

weiterzubilden. Unter der Gesamtleitung<br />

von Bezirkskapellmeister<br />

Christian Riegler<br />

standen moderne, poppige<br />

Stücke aus Hollywood ebenso<br />

auf dem Programm wie Methoden<br />

zum richtigen Aufwärmen,<br />

Atemtechnik <strong>und</strong><br />

Registerproben. Ihr erworbenes<br />

Können durften Christoph<br />

Swoboda, Daniel Stromberger,<br />

Gerhard Stromberger,<br />

Dominik Rodlauer, Sarah Maderthaner,<br />

Sara Pichler, Denise<br />

Jäger, Silke Ebenberger<br />

<strong>und</strong> Vanessa Köninger zusammen<br />

mit dem Bezirksjugendblasorchesteranschließend<br />

bei drei großen Konzerten<br />

in <strong>Eisenerz</strong> <strong>und</strong> Leoben unter<br />

Beweis stellen. Sie präsentierten<br />

bei der Bergparade anlässlich<br />

„1300 Jahre Erzabbau am<br />

Steirischen Erzberg“ zusätzlich<br />

ein Marsch-Showprogramm.<br />

Zu Jahresende werden die<br />

Jungmusiker wieder bei Auftritten<br />

mit der gesamten Bergmusikkapelle<br />

zu hören <strong>und</strong> zu<br />

sehen sein, wie beim Cäzilien-<br />

Konzert am 10. November sowie<br />

bei den Barbara-Feierlichkeiten<br />

am 30. November<br />

<strong>und</strong> 1. Dezember 2012. n<br />

Nicole Wohltran<br />

Schriftführer<br />

Das Foto zeigt die JungmusikerInnen beim Jugendcamp mit den beiden Jugendreferenten<br />

der Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>, Silke König <strong>und</strong> Thomas Kurzmann<br />

Zur Kultur<br />

Im Jubiläumsjahr<br />

gibt es einige erfreuliche<br />

Mitteilungen<br />

im Bereich der<br />

Kultur.<br />

Angefangen vom äußerst<br />

gelungenen Kirchweihfest<br />

unserer Oswaldikirche<br />

über den erstmals durchgeführten<br />

„Nostalgischen Altstadtr<strong>und</strong>gang“,<br />

den verschiedenen<br />

Veranstaltungen<br />

zum Jubiläumsfest anlässlich<br />

1300 Jahre Erzabbau<br />

am Steirischen Erzberg, bis<br />

hin zur Eröffnung des Postmuseums<br />

im Kammerhof<br />

gab es heuer bereits einiges<br />

zum Feiern in unserer Bergstadt.<br />

Innerberger Kulturtage,<br />

Volkskulturtage <strong>und</strong> Bergmännischer<br />

Advent sind<br />

bereits zur Tradition gewordene<br />

Bestandteile des Kulturprogramms,<br />

aber auch<br />

von außen konzipierte Kulturaktivitäten<br />

erregen das<br />

Interesse des Publikums.<br />

Daher ein besonderer Dank<br />

der Stadtgemeinde an alle<br />

Sponsoren <strong>und</strong> Mitwirkenden<br />

vor <strong>und</strong> hinter den Kulissen<br />

für das große Engagement,<br />

denn ohne ihren<br />

Einsatz <strong>und</strong> ihre Bereitschaft<br />

wäre es nicht möglich,<br />

den Besuchern derar-<br />

tige Veranstaltungen an-<br />

bieten zu können.<br />

Als Ziele des Kulturkonzepts<br />

eisenerZ*ART werden Stärkung<br />

des Kulturprofils von<br />

<strong>Eisenerz</strong> als Motor für die<br />

Entwicklung, Belebung <strong>und</strong><br />

Attraktivierung der Innenstadt,<br />

Zwischennutzung leer<br />

stehender Gebäude <strong>und</strong><br />

Räume, Veränderung des<br />

Bewusstseins bei der lokalen<br />

Bevölkerung, Schaffung<br />

touristischer Attraktionen<br />

<strong>und</strong> Stärkung der Koopera-<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

tion in der Eisenstraße genannt.<br />

Nun, im 3. Jahr der Umsetzung,<br />

kann man beobachten,<br />

dass dieses Konzept immer<br />

mehr zu greifen beginnt.<br />

Nach anfänglicher Skepsis,<br />

die man dem „Neuen“ gegenüber<br />

an den Tag legte,<br />

ist großes Interesse <strong>und</strong><br />

Akzeptanz seitens der Bevölkerung<br />

spürbar. Veranstaltungen,<br />

die auf Gr<strong>und</strong><br />

der Besonderheiten unserer<br />

Landschaft, der Architektur<br />

unserer Gebäude <strong>und</strong> des<br />

speziell auf <strong>Eisenerz</strong> zugeschnittenen<br />

Programms nur<br />

bei uns durchgeführt werden<br />

können, ziehen auch<br />

so manchen überregionalen<br />

Besucher an. Es hat sich herumgesprochen,<br />

dass es bei<br />

uns Unterhaltsames <strong>und</strong><br />

Aufregendes zu erleben<br />

gibt. Positive Stimmung<br />

macht sich breit <strong>und</strong> auch<br />

die Wirtschaft kann ihren<br />

Nutzen ziehen.<br />

So ist zu bemerken, dass die<br />

Kultur, auch wenn nicht jedem<br />

immer alles gefällt, ein<br />

positives Lebensgefühl in<br />

unsere Stadt bringt <strong>und</strong><br />

Kunst <strong>und</strong> Kultur unser Leben<br />

bereichern. n<br />

Daniela Mariacher


EisEnErz<br />

heute<br />

Kultur an der Steirischen Eisenstraße<br />

KuLtur<br />

Bereits zum 19. Mal wurden vom Kulturverein „Innerberger Forum“ Veranstaltungen in <strong>Eisenerz</strong><br />

<strong>und</strong> der Radmer im Rahmen des Festivals „Kultur an der Steirischen Eisenstraße“ organisiert <strong>und</strong><br />

durchgeführt.<br />

Der musikalische Beitrag<br />

des Kultur<strong>vereine</strong>s für die<br />

Jubiläumsmesse anlässlich<br />

des 500-Jahr-Jubiläums der<br />

Oswaldikirche mit der Aufführung<br />

der St. Georgsmesse<br />

von Prof. Franz Cibulka verlieh<br />

diesem Anlass einen würdigen<br />

Rahmen.<br />

Im Rahmen der „Brass Academy<br />

<strong>Eisenerz</strong>“ wurde ein neues<br />

Lehrwerk für Trompete vorgestellt.<br />

Die Autoren, Prof. Mag.<br />

Gerhard Freiinger, Mag. Harald<br />

Sowa <strong>und</strong> Mag. Franz<br />

Wagnermeyer präsentierten<br />

dem fachk<strong>und</strong>igen Publikum<br />

ihre pädagogischen Ideen für<br />

einen neuen schülerorientierten<br />

Trompetenunterricht.<br />

Am Abend konnte das zahlreich<br />

erschienene Publikum<br />

dann einen großen Meister<br />

der Trompetenkunst erleben.<br />

Gemeinsam mit der Interna-<br />

tionalen Donauphilharmonie<br />

begeisterte der aus Hamburg<br />

stammende Trompeter Matthias<br />

Höfs das Publikum. Höfs<br />

war bereits mit 17 Jahren<br />

Solotrompeter der Hamburgischen<br />

Staatsoper <strong>und</strong> ist heute<br />

Professor an der Musikhochschule<br />

Hamburg.<br />

Den Abschluss der musikalischen<br />

Veranstaltungen bildete<br />

das Konzert des Ensembles<br />

„Innerberger Trompeten Consort“<br />

unter der künstlerischen<br />

Leitung von Prof. Freiinger in<br />

der Pfarrkirche Radmer.<br />

Begeistert zeigten sich auch<br />

die Besucher des Theaterstü-<br />

V.l.n.r.: Mag. Georg Kugi, Mag. Franz Wagnermeyer, Bgm. Christine Holzweber,<br />

Prof. Matthias Höfs, Mag. Gerhard Freiinger Virtuose Musik in der Pfarrkirche Radmer<br />

Präsentation des neuen „Schiedlbergers“<br />

17<br />

ckes „Raucher-Nichtraucher“<br />

von Alan Ayckbourn im überfüllten<br />

Erzberg Bräu. Seit Beginn<br />

des Festivals ist der Malworkshop<br />

ein Fixpunkt im<br />

Programm. Unter der Kursleitung<br />

von Prof. Arthur Redhead<br />

widmeten sich die 19<br />

Teilnehmer vier Tage lang in<br />

der Hauptschule <strong>Eisenerz</strong> der<br />

Portraitzeichnung <strong>und</strong> dem<br />

Thema der Monotypie. Die<br />

Veranstaltungsreihe klang mit<br />

einer Vernissage im Kammerhof<br />

aus. n<br />

Es war ein stimmungsvoller Spätsommerabend. Musikalisch <strong>und</strong> literarisch ließen alle Beteiligten<br />

den Sommer im Rahmen der Veranstaltung ausklingen <strong>und</strong> gaben gleichzeitig einen Vorgeschmack<br />

auf den bevorstehenden Herbst.<br />

Wie für jede Ausgabe unserer<br />

vierteljährlichen<br />

Kulturzeitschrift fanden wir<br />

wiederum viele interessante<br />

Themen, mit denen wir einen<br />

heiter-besinnlichen Streifzug<br />

durch die kommenden drei<br />

Monate machen. Inhaltlich<br />

geht es, der Jahreszeit entsprechend<br />

um das nährende<br />

<strong>und</strong> heilende Lebensprinzip.<br />

Wir beschäftigen uns mit der<br />

historischen Vorratshaltung,<br />

betrachten die alten Getreidekästen<br />

der Eisenwurzen einmal<br />

genauer, erzählen erst-<br />

mals etwas über den <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Pomologen Josef Schanzer,<br />

über alte Straßen <strong>und</strong> Wege<br />

sowie den Beruf des Apothekers.<br />

In den Mittelpunkt einer<br />

humorvollen volksk<strong>und</strong>lichen<br />

Betrachtung rücken wir ein<br />

besonderes Kleidungsstück,<br />

den Hosenträger, als auch die<br />

vorbildliche Arbeit einer jungen<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bauernfamilie<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau. Auf<br />

seine charakteristische Art<br />

reflektiert unser diesmaliger<br />

Gastautor Ernst Zwanzleitner<br />

ebenso über Begebenheiten in<br />

Haus <strong>und</strong> Hof zur Herbstzeit.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

erzählte er dann auch sehr<br />

feinsinnig aus seinem Bauernkalender.<br />

Die eine St<strong>und</strong>e<br />

verging, musikalisch immer<br />

wieder durch die w<strong>und</strong>erschönen<br />

Weisen <strong>und</strong> Lieder der<br />

Stangl Blos aufgelockert, im<br />

Nu. Zum Schluss hin erhielt<br />

das Publikum noch einen kurzen<br />

Einblick in einen Artikel<br />

über die Grabsteine vom alten<br />

Friedhof in St. Oswald, das<br />

Brauchtum um Allerheiligen<br />

<strong>und</strong> Allerseelen sowie letzt-<br />

endlich einen Nachklang auf<br />

jenen nostalgischen Altstadtr<strong>und</strong>gang,<br />

den wir gemeinsam<br />

mit dem Museumsverein am<br />

30. Juni veranstaltet haben.<br />

Unser Redaktionsteam – das<br />

heißt wir beiden Autorinnen<br />

Sigrid Günther <strong>und</strong> Karin<br />

Talaber sowie Edith Krapf, die<br />

jeweils das Layout des<br />

„Schiedlbergers“ gestaltet, bereiten<br />

schon wiederum die<br />

nächste Ausgabe vor. Sie wird<br />

am Montag, den 3. Dezember<br />

vorgestellt. n<br />

Dr. Sigrid Günther


18<br />

KuLtur<br />

eisenerZ*ART 2012:<br />

Die Sommerhighlights im Rückblick<br />

Schauplatz Bergmannplatz, ein lauer Sommerabend<br />

Ende Juni, der als „Fest auf Stroh“<br />

bekannte Saisonauftakt am Bergmannplatz<br />

nimmt seinen Lauf.<br />

Auf der großen Bühne<br />

stimmt die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Vorgruppe Thrust at 4 Grand<br />

auf den Abend ein, am Rande<br />

des Platzes malen Rostfest-<br />

Vorboten ein altes <strong>Eisenerz</strong>-<br />

Motiv nach, der Platz ist mit<br />

Strohballen wohnlich ausgestattet,<br />

Ilse Blachfellner-Mohri<br />

<strong>und</strong> Roswitha Tscheliesnig<br />

vom GenussReich sorgen für<br />

hochkarätige Kulinarik.<br />

Statt Michi Ostrowski, der<br />

durch Dreharbeiten verhindert<br />

ist, moderiert Sebastian<br />

Brauneis den Abend. Erstes<br />

Programmhighlight ist eine<br />

Trachtenmodeschau der anderen<br />

Art, mit Mode von drei<br />

steirischen Designerinnen <strong>und</strong><br />

dem Steirischen Heimatwerk,<br />

das seine brandneue moderne<br />

Sommerkollektion präsentiert.<br />

Actionreich geht es weiter, als<br />

plötzlich der blutjunge Tragösser<br />

Extremsportler Mich<br />

Kemeter aus einem Fenster<br />

steigt <strong>und</strong> ruhig <strong>und</strong> gelassen<br />

den Platz auf der Highline<br />

überquert. Gespannt verfolgt<br />

das Publikum den Ausführungen<br />

von DI Pappenreiter, der<br />

den Videotrailer Gangart präsentiert,<br />

jene Parade der<br />

Bergbaumaschinen, die von<br />

Lawine Torrèn zum 1300-Jahre-Erzberg-Jubiläum<br />

am 22.<br />

9. choreographiert wird. Zum<br />

Abschluss des Abends sorgt<br />

der charismatische Wolfi<br />

Schlick mit seiner 12-köpfigen<br />

Express Brass Band aus<br />

München <strong>und</strong> mitreißenden<br />

Rhythmen für ausgelassene<br />

Stimmung. Auch die After-<br />

Show-Party im Melody lockt<br />

danach noch zahlreiche Besucher.<br />

Schauplatzwechsel, Galleiten<br />

in der Eisenerer Ramsau. Start<br />

der alljährlichen Kultur-Almen-Tour,<br />

nach vielen Widrigkeiten<br />

im Vorfeld – heftige<br />

Niederschläge, Forstarbeiten,<br />

behinderte Zufahrt, deprimierende<br />

Wetterprognosen.<br />

Und dann erleben die r<strong>und</strong><br />

100 Teilnehmer an einem<br />

Sonntag Ende Juli Natur <strong>und</strong><br />

Kultur in allen Facetten. Das<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Röstboden-Duo<br />

begleitet den Start, bald ist<br />

die Schafferalm erreicht.<br />

Schauspieler Daniel Doujenis<br />

entführt mit Charles Bukowski<br />

ins Nachtleben von L.A.,<br />

dazu spielt die Original Union<br />

Bar auf. Bei der nächsten Station,<br />

der Hackalm, schlägt das<br />

Wetter schlagartig um <strong>und</strong><br />

zwingt zum sofortigen Aufbruch,<br />

im Gänsemarsch geht’s<br />

bei strömendem Regen den<br />

steilen Waldweg runter ins<br />

Tal. Mit dabei immer noch die<br />

zwei Packesel.<br />

Man trifft sich – in mehr oder<br />

minder trockenem Zustand –<br />

wieder im Alpengasthof Ramsau.<br />

Während der wohlverdienten<br />

Stärkung eine Tombola<br />

mit vielen lokal verankerten<br />

Gewinnen. Volksmusik<br />

im Crossover steuern<br />

abwechselnd Christina Zurbrügg<br />

& Michael Hudecek, die<br />

Mollner Maultrommlern <strong>und</strong><br />

die Original Union Bar bei.<br />

Die Stimmung kommt zum<br />

Höhepunkt, als Johannes Sil-<br />

berschneider, regenbedingt<br />

neu eingekleidet in einer uralten<br />

Krachledernen, anschaulichst<br />

Herms Fritz’ „Bia <strong>und</strong><br />

Marülln“ rezitiert. Als sich<br />

der Himmel wieder aufklärt,<br />

spannt Mich Kemeter eine 80<br />

Meter lange Slackline <strong>und</strong> balanciert<br />

hin <strong>und</strong> her, neugierig<br />

verfolgt von den Kühen.<br />

Und im Gasthof folgen wei-<br />

tere Stücke Musik <strong>und</strong> Literatur,<br />

immer wieder frenetischer<br />

Applaus <strong>und</strong> schallendes Gelächter.<br />

Dritter Akt <strong>und</strong> Novum, das<br />

Rostfest. Ein Sommerwochenende<br />

(24. – 26. 8.) mit geballtem<br />

Musik- u. a. Kunstaufgebot<br />

schafft einen Ausnahme-<br />

zustand im besten Sinne: Die<br />

Innenstadt belagert von H<strong>und</strong>erten<br />

junger <strong>und</strong> jung gebliebener<br />

Menschen, die dem<br />

Musikprogramm folgen, flanieren,<br />

an Straßenecken lungern<br />

<strong>und</strong> jausnen, sichtlich<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

Das Rostfest sorgt für ungewöhnliches Menschenaufkommen in der Stadt<br />

Christina Zurbrügg & Michael Hudecek<br />

bei der Almentour Trachtenmodeschau beim grand opening eisenerZ*ART<br />

entspannt <strong>und</strong> das <strong>Eisenerz</strong>-<br />

Ambiente genießend. Viele<br />

von ihnen sind dem Aufruf<br />

zum „Urban Camping“ gefolgt<br />

<strong>und</strong> nächtigen in leeren Wohnungen<br />

der Siedlung Münichtal.<br />

Ein pralles Programmangebot<br />

an verschiedenen Locations,<br />

mit Heavy Metal (programmiert<br />

von Napalm Records)<br />

u.a. Bands am Bergmannplatz,<br />

Konzerten <strong>und</strong> DJ-Lines im<br />

alten Tanzsaal <strong>und</strong> im ehemaligen<br />

46, einem Kaffeekränzchen<br />

mit Juke-Box vor der<br />

Erzhoamat, Brass Musikern<br />

<strong>und</strong> Trommlern, Installationen<br />

im Fisikatenhaus, einem<br />

Morgensportprogramm beim<br />

See… r<strong>und</strong> 150 Künstler <strong>und</strong><br />

Kreative sind involviert. Insgesamt<br />

an die 500 Besucher,<br />

die <strong>Eisenerz</strong> ein Wochenende<br />

lang bevölkern. Und der Regen<br />

hält sich glücklicherweise<br />

bis zum Abreisetag zurück. n


EisEnErz<br />

heute<br />

wirtschAft<br />

5 Jahre ISKA – <strong>und</strong> es geht erfolgreich weiter<br />

„Innovativ – Strukturiert – Koordiniert – Anders“, ist das zentrale Motto von Dr. mont. Isabel Kastl aus<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Die 35-jährige Unternehmerin bietet mit ihrer Firma ISKA „professionelle Dienstleistungen<br />

in der Unternehmensberatung an“. Dies umfasst u. a. die Themenbereiche Managementsysteme,<br />

Abfallwirtschaft <strong>und</strong> Problemmanagement.<br />

n klein- <strong>und</strong> mittelstän-<br />

„Idischen Unternehmen<br />

(sogenannten KMUs) ist es,<br />

aufgr<strong>und</strong> der Unternehmensstruktur<br />

oftmals notwendig,<br />

dass ein <strong>und</strong> dieselbe Person<br />

mehrere Funktionen ausübt.<br />

In vielen Organisationen sind<br />

Qualitätsleiter auch für andere<br />

Bereiche wie z. B. Umwelt,<br />

Abfallwirtschaft <strong>und</strong>/<br />

oder Arbeitssicherheit zuständig.<br />

Die notwendige Zeit für<br />

Prozess- <strong>und</strong> Ursachenanalysen,<br />

Schulungen oder gar monatelange<br />

Ausbildungen sind<br />

Mangelware. Um trotzdem ein<br />

qualitativ hochwertiges Produkt<br />

in einer angemessenen<br />

Zeit mit möglichst marktfre<strong>und</strong>lichem<br />

Preis anbieten<br />

zu können, holen sich KMUs<br />

immer wieder externen Support.<br />

„Aus einer Vielzahl von<br />

solchen Supportanfragen ausgehend<br />

gründete ich im Jahr<br />

2008 das mittlerweile sehr erfolgreiche<br />

Einzelunternehmen<br />

ISKA“, erzählt uns Fr. Dr.<br />

Kastl stolz. „Daher ist das Jahr<br />

2012 auch ein ganz besonderes<br />

für das Unternehmen – es<br />

feiert sein 5-jähriges Bestehen“,<br />

berichtet Kastl weiter.<br />

Unter dem Motto „Buchpräsentation<br />

<strong>und</strong> Vortragssession“<br />

fand am 7. 7. 2012 eine<br />

Veranstaltung der besonderen<br />

Art statt. Die <strong>Eisenerz</strong>erin lud<br />

ihre Projekt- <strong>und</strong> Kooperationspartner<br />

in ihre Heimatstadt<br />

ein. Im Rahmen dieser<br />

Feier wurden die beiden bereits<br />

erfolgreich publizierten<br />

Bücher von Isabel Kastl vorgestellt<br />

<strong>und</strong> die neuesten The-<br />

men im Bereich Managementsysteme,<br />

Abfallwirtschaft, Pro-<br />

blem- <strong>und</strong> Innovationsmana-<br />

gement diskutiert.<br />

Einer der Vortragenden war<br />

Horst Russ, Einzelunternehmer<br />

<strong>und</strong> Kooperationspartner<br />

von ISKA. Er stellte das<br />

Thema „KMU Problemmanagement“<br />

dar <strong>und</strong> gab einen<br />

f<strong>und</strong>ierten Einblick in diese<br />

Materie. „Der Vortrag in <strong>Eisenerz</strong><br />

war ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Sensibilisierung<br />

von Geschäftsführern<br />

klein- <strong>und</strong> mittelständischer<br />

Unternehmen im Bereich<br />

Problemmanagement. Damit<br />

konnte wesentlich zum Verständnis<br />

des Themas beigetragen<br />

werden. Ich danke Fr. Dr.<br />

Kastl für diese Gelegenheit<br />

<strong>und</strong> wünsche ihrem Unternehmen<br />

weiterhin viel Erfolg“,<br />

so Horst Russ.<br />

Sie wollen Ihre Organisation<br />

noch effizienter in die Zukunft<br />

lenken? Ihre Prozesse noch effektiver<br />

gestalten? Sie haben<br />

mit einer Behörde zu tun <strong>und</strong><br />

sind unsicher, wie Sie reagieren<br />

sollen? Ihr Unternehmen<br />

ist im Bereich Arbeitnehmerschutz<br />

<strong>und</strong> Brandschutz erweiterungsfähig?<br />

Oder wollen<br />

Sie ein Managementsystem<br />

einführen <strong>und</strong> brauchen kompetente,<br />

externe Unterstützung?<br />

Wie können Sie Optimierungen<br />

im Bereich Pro-<br />

zessplanung, Analyse von<br />

Arbeitszeiten oder SixSigma<br />

Elemente integrieren? „Genau<br />

mit diesen Fragen kommen<br />

Firmen auf mich zu <strong>und</strong> suchen<br />

einen ehrlichen, verläss-<br />

lichen Projektpartner“, erläutert<br />

Kastl. „Ich biete eine breite<br />

Palette an Dienstleistungen<br />

an, mit denen ich Unternehmen<br />

unterstützen <strong>und</strong> auftretende<br />

Probleme lösen kann.<br />

Durch meinen praxisnahen<br />

Ansatz <strong>und</strong> Erfahrung bei der<br />

Beratung helfe ich, Aufgaben<br />

effizient umzusetzen <strong>und</strong> sorge<br />

so gemeinsam mit den Organisationen<br />

für einen reibungsfreien<br />

Betrieb“, erklärt<br />

Kastl weiter. „Ich bin von der<br />

Einzigartigkeit jedes einzelnen<br />

Unternehmens überzeugt. Des-<br />

halb werden von ISKA nur individuelle<br />

Projekte angeboten.<br />

Mein Unternehmen erarbeitet<br />

gemeinsam mit den K<strong>und</strong>en<br />

ganz spezielle Lösungen. Probleme<br />

<strong>und</strong> Aufgaben werden<br />

ganzheitlich betrachtet, ich<br />

widme mich den Ursachen<br />

<strong>und</strong> Symptomen. Liegen die<br />

Anfragen außerhalb meiner<br />

Spezialgebiete scheue ich mich<br />

nicht davor, Hilfe meiner Kollegen<br />

anzunehmen, die mir<br />

tatkräftig zur Seite stehen.<br />

Dabei seien Horst Russ im Bereich<br />

Problemmanagement<br />

<strong>und</strong> Bianca Prommer mit FutureIn<br />

im Bereich Innova-<br />

tionsmanagement genannt.“<br />

„Ich freue mich über neue<br />

Projekte, Aufträge, Anfragen<br />

<strong>und</strong> Kooperationen jeder Art,<br />

kontaktieren Sie mich einfach“,<br />

sagt Kastl abschließend.<br />

Die Stadgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

gratuliert der erfolgreichen<br />

Unternehmerin recht herzlich<br />

<strong>und</strong> wünscht für die Zukunft<br />

alles Gute! n<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Cäzilienkonzert des MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Samstag, 10. November, 19.00 Uhr<br />

Im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

19<br />

Steckbrief<br />

Dr. mont. Isabel Kastl (35),<br />

ledig<br />

Hobbys: ihr Beruf, Automo-<br />

bile, Lesen, Musik<br />

Werdegang:<br />

Absolventin der Montanuniversität<br />

in Leoben 2002, ausgebildete<br />

Verfahrenstechni-<br />

kerin, Managementlehrgang<br />

(MBA) 2006, nebenberufliche<br />

Selbständigkeit im Jahr 2008.<br />

Publikationen:<br />

ISO 9001 light für KMUs,<br />

Managementsysteme integriert<br />

organisieren; beides in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Austrian Standards Plus Institut<br />

(www.as-plus.at)<br />

Kooperationen:<br />

www.horst-russ.at<br />

www.futurein.eu<br />

Kontakt<br />

Dr.mont. Isabel Kastl<br />

Knappenstrasse 7/6<br />

A-8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

+43 664 2240066<br />

office@isabel-kastl.at<br />

www.isabel-kastl.at


20<br />

AKtueLLes <strong>und</strong> Vereine<br />

Info-Abend<br />

Rotes Kreuz<br />

„Wenn ich gebraucht werde, dann bin ich da!“ –<br />

das sagen mittlerweile 95 Menschen in<br />

unserer Gemeinde, die sich in den letzten Jahren<br />

zu einer Mitarbeit im Roten Kreuz angemeldet<br />

haben.<br />

Diese Menschen sind in<br />

unterschiedlichen Bereichen<br />

tätig. Sei es im Rettungs<strong>und</strong><br />

Krankentransport im Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Sozialdienst<br />

z. B. Essen auf Rädern oder<br />

Team Tafel Österreich. Sie alle<br />

stellen ihr Know-How <strong>und</strong><br />

ihre Kreativität in den Dienst<br />

der guten Sache. Diese Spende<br />

in Form von Zeit ist die<br />

wichtigste Spende an das Rote<br />

Kreuz vor allem für die Bevölkerung<br />

unserer Heimatstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Gerade im Falle körperlicher<br />

Einschränkungen durch<br />

Krankheit oder Verletzungen<br />

könnten manche unserer Mitmenschen<br />

oft nur unter beschwerlichen<br />

Bedingungen zu<br />

einer für sie wichtigen Einrichtung,<br />

Untersuchung oder<br />

Institution gelangen. Sie alle<br />

werden in diesem Falle professionell<br />

auf Gr<strong>und</strong> ihres<br />

Zustandes qualifiziert betreut<br />

<strong>und</strong> transportiert.<br />

Über diese Tätigkeiten möchten<br />

wir interessierte Menschen<br />

in <strong>Eisenerz</strong> informieren <strong>und</strong><br />

ihnen aber auch die Möglichkeiten<br />

aufzeigen, was wir<br />

Menschen bieten können die<br />

sich für eine soziale Tätigkeit<br />

einsetzen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> laden wir<br />

am 9. Oktober um 19.00 Uhr<br />

zu einem Informationsabend<br />

auf unsere Dienststelle des<br />

Roten Kreuzes ein. Ziel ist, die<br />

Information über unterschiedliche<br />

Tätigkeiten, Aufgabenstellungen<br />

etc. des Roten<br />

Kreuzes <strong>und</strong> auch Menschen<br />

dazu zu begeistern, sich in einer<br />

Gemeinschaft von freiwillig<br />

Tätigen einzubringen. n<br />

Österr. Rotes Kreuz<br />

Landesverband f. Stmk.<br />

Bezirksstelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Tel. +43 5 01445 13110<br />

od. +43 5 01445 13104<br />

Mail: eisenerz@st.<br />

roteskreuz.at<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

9 0 J a h r e j u n g<br />

9 0 J a h r e j u n g<br />

90<br />

90<br />

90 Jahre<br />

Jahre<br />

Jahre jung<br />

jung<br />

jung - 100% kompetent<br />

-<br />

100%<br />

100%<br />

kompetent<br />

kompetent<br />

<strong>und</strong> zuverlässig<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong><br />

zuverlässig<br />

zuverlässig<br />

� � � Sie wollten schon lange Ihr Bad renovieren, aber es<br />

� Sie ist zu wollten klein? schon lange Ihr Bad renovieren, aber es<br />

� � � ist Der zu Winter klein? kommt <strong>und</strong> die Heizung funktioniert<br />

� Der nicht Winter optimal? kommt <strong>und</strong> die Heizung funktioniert<br />

� � � nicht Sie wollen optimal? den hohen Öl- <strong>und</strong> Gaspreisen entgehen<br />

� Sie <strong>und</strong> wollen wissen den nicht, hohen welche Öl- <strong>und</strong> Heizungsart Gaspreisen die entgehen Sinnvollste<br />

<strong>und</strong> für Sie wissen ist? nicht, welche Heizungsart die Sinnvollste<br />

für Sie ist?<br />

Bereits die 3. Generation bietet im Familienunternehmen<br />

Bereits Scherübel die Installationen 3. Generation in bietet Trofaiach im Familienunternehmen<br />

<strong>und</strong> Mautern kom-<br />

Scherübel petente Beratung Installationen in allen in Fragen Trofaiach der Haustechnik <strong>und</strong> Mautern an. kom- Die<br />

petente Firma mit Beratung über 70 in Mitarbeitern allen Fragen findet der Haustechnik für jedes Problem an. Die<br />

Firma eine adäquate mit über Lösung. 70 Mitarbeitern findet für jedes Problem<br />

eine adäquate Lösung.<br />

Aus dem kleinsten Bad kann aufgr<strong>und</strong> der Produktvielfalt<br />

Aus eine dem Wellness kleinsten Oase Bad entstehen. kann aufgr<strong>und</strong> Scherübel der liefert Produktvielfalt alles aus<br />

eine einer Wellness Hand – Planung, Oase entstehen. Sanitär- Scherübel <strong>und</strong> Badezimmermöbel,<br />

liefert alles aus<br />

einer Fliesen, Hand Baudurchführung – Planung, Sanitär- inklusiver <strong>und</strong> aller Badezimmermöbel,<br />

Nebenarbeiten<br />

Fliesen, wie Stromverlegung, Baudurchführung Deckentäfelung inklusiver aller etc. Nebenarbeiten<br />

wie Stromverlegung, Deckentäfelung etc.<br />

Ebenso vielfältig ist das Angebot bei Heizungsarten: er-<br />

Ebenso neuerbare vielfältig Energie ist wie das Solar, Angebot Pellets, bei Heizungsarten: Erdwärme sowie erneuerbare<br />

herkömmliche Energie Systeme wie mit Solar, Öl <strong>und</strong> Pellets, Gas. Erdwärme Für jeden Haus- sowie<br />

herkömmliche halt findet Scherübel Systeme die mit optimale Öl <strong>und</strong> Art Gas. zum Für Wärmen. jeden Haushalt<br />

findet Scherübel die optimale Art zum Wärmen.<br />

Auch für das Gegenteil ist die Firma zuständig: Klima-<br />

Auch <strong>und</strong> Lüftungsanlagen für das Gegenteil erfreuen ist die Firma sich großer zuständig: Beliebtheit. Klima<strong>und</strong><br />

Damit Lüftungsanlagen wird nicht nur im erfreuen Sommer sich die großer Wärme Beliebtheit. reguliert –<br />

Damit im Winter wird fungieren nicht nur sie im ebenfalls Sommer die als Wärme Wärmequelle reguliert <strong>und</strong> –<br />

im gleichzeitig Winter fungieren optimieren sie sie ebenfalls die Belüftung als Wärmequelle der Räume, <strong>und</strong> um<br />

gleichzeitig z.B. Schimmelpilzen optimieren an sie Wänden die Belüftung vorzubeugen. der Räume, um<br />

z.B. Schimmelpilzen an Wänden vorzubeugen.<br />

Zukunfsweisend werden Photovoltaikanlagen für Wohn-<br />

Zukunfsweisend häuser individuell werden geplant Photovoltaikanlagen <strong>und</strong> installiert. für Wohnhäuser<br />

individuell geplant <strong>und</strong> installiert.<br />

Scherübel Installationen bietet aber natürlich nicht nur<br />

Scherübel für den Privatk<strong>und</strong>en Installationen an, bietet sondern aber betreut natürlich österreichweit nicht nur<br />

für Großprojekte. den Privatk<strong>und</strong>en an, sondern betreut österreichweit<br />

Großprojekte.<br />

Rufen Sie uns einfach an,<br />

wir Rufen beraten Sie Sie uns gerne einfach kostenlos. an,<br />

wir beraten Sie gerne kostenlos.<br />

wir beraten Sie gerne kostenlos.<br />

T r o f a i a c h Tel.: (03847) 81 13<br />

T r o f a i a c h Tel.: (03847) 81 13<br />

M a u t e r n Tel.: (03845) 23 59<br />

M a u t e r n Tel.: (03845) 23 59<br />

w w w . s c h e r u e b e l . a t<br />

w w w . s c h e r u e b e l . a t


EisEnErz<br />

heute<br />

„Stubenmusi“<br />

beim Grillfest<br />

Ob im Freien oder in der<br />

Stube, unsere Musikanten<br />

Herr Knefz <strong>und</strong> Herr Hölzl<br />

spielten beim heurigen Grillfest<br />

zünftig auf. Der kurze Regenschauer<br />

tat dem gemütlichen<br />

Beisammensein keinen<br />

Abbruch <strong>und</strong> die BewohnerInnen<br />

feierten noch bis in die<br />

frühen Abendst<strong>und</strong>en. Für das<br />

leibliche Wohl sorgte Herr<br />

Moser mit einer Auswahl an<br />

gegrilltem Fleisch <strong>und</strong> verschiedenen<br />

Würsten. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle<br />

Helfer <strong>und</strong> Helferinnen, die<br />

zum Gelingen des schönen<br />

Festes beigetragen haben.<br />

AKtueLLes <strong>und</strong> Vereine<br />

Köhlermuseum<br />

Auf Einladung von Frau<br />

Maria Riegelnegg konnten<br />

wir im August das Köhlermuseum<br />

in der Hieflau besichtigen.<br />

Bei der Führung durch<br />

die Ausstellungsräume erfuhren<br />

wir viel Interessantes von<br />

Auszeichnung für Florian Kainrath<br />

21<br />

SENIORENZENTRUM<br />

EISENERZ<br />

der harten <strong>und</strong> beschwerlichen<br />

Arbeit der Köhler. Anschließend<br />

wurden wir von ihr noch<br />

zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen mit musikalischer<br />

Umrahmung eingeladen.<br />

Herzlichen Dank für<br />

diesen schönen Vormittag! n<br />

Florian Kainrath, der im Jahre 2011 den Hof seiner Eltern Alois <strong>und</strong> Johanna übernahm, realisierte<br />

seine Idee , einiges in der Landwirtschaft zu verändern. Es wurde ein moderner Laufstall für Rinder<br />

gebaut <strong>und</strong> mit der Rinderrasse „Murbodner“, die es schon in früheren Zeiten in <strong>Eisenerz</strong> gab, auf<br />

Bio-Mutterkuhbetrieb, umgestellt.<br />

Die steirische Tierschutzombudsstelle<br />

hat nun in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Land Steiermark <strong>und</strong> der<br />

Landwirtschaftskammer zum<br />

dritten Mal Auszeichnungen<br />

für besonders tierfre<strong>und</strong>liches<br />

Bauen vergeben. Da u.a. Florian<br />

Kainrath durch diese<br />

Umstellung als „besonderes<br />

Musterbeispiel für gelebten<br />

Tierschutz im Agrarbereich“<br />

zählt, wurden er <strong>und</strong> drei weitere<br />

Betriebe (insgesamt von<br />

15 eingereichten Bewerbern<br />

der Steiermark) ausgewählt<br />

<strong>und</strong> von Landesrat Johann<br />

Seitinger, Landwirtschafskammer-Präsident<br />

Gerhard<br />

Wlodkowski <strong>und</strong> Tierschutzombudsfrau<br />

Fiala-Köck durch<br />

Übergabe einer Anerkennungsurk<strong>und</strong>e,<br />

geehrt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

gratuliert den Jungbauern<br />

Christine Holzweber, Andrea <strong>und</strong> Florian Kainrath<br />

Andrea <strong>und</strong> Florian Kainrath<br />

sehr herzlich zu dieser Aus-<br />

zeichnung <strong>und</strong> wünscht ihnen<br />

eine erfolgreiche Zukunft. n


22<br />

AKtueLLes <strong>und</strong> Vereine<br />

Mein Wasser – Mein Strom<br />

BürgerInnenkraftwerk Trofengbach<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

Mit der Hilfe unzähliger <strong>Eisenerz</strong>erInnen war es möglich, im August für die Tage des Rostfests 2012<br />

das alte Fisikatenhaus am Trofengbach in neues Licht zu tauchen. Aus Altholz, LED-Leuchten,<br />

einem alten Stromgenerator <strong>und</strong> einem selbst gebauten Wasserrad wurde eine „Lichtmaschine“<br />

in den Trofengbach gebaut, die das leerstehende Fisikatenhaus rein durch Wasserkraft mit Strom<br />

versorgte.<br />

ir wollen zeigen, dass<br />

„Win ehemaligen Mühlstandorten,<br />

wie dem der alten<br />

Glogger-Mühle in der Altstadt<br />

von <strong>Eisenerz</strong>, sehr viel ungenutzte<br />

Energie steckt“ sagen<br />

Claudia Gerhäusser <strong>und</strong> Markus<br />

Jeschaunig, Architekten/<br />

Künstler der Gruppe oixplorer<br />

aus Graz. Unter dem Motto<br />

„Mein Wasser, mein Strom“<br />

soll es nun weiter gehen. Was<br />

beim Rostfest in kleinem Rahmen<br />

klappte, könnte ohne<br />

großen Aufwand als längerfristige<br />

<strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Lösung funktionieren. Mit<br />

drei Metern Fallhöhe ist das<br />

Wehr südlich vom Bergmannplatz<br />

der ideale Standort für<br />

ein modernes Kleinwasserkraftwerk<br />

mit „Lamellentechnologie“<br />

(weiterentwickeltes<br />

Wasserrad), das mit einer Jahresleistung<br />

von 109 MWStd.<br />

bis zu 35 Haushalte pro Jahr<br />

mit Strom versorgen könnte.<br />

Gespräche dazu mit dem auf<br />

alte Mühlstandorte spezialisiertenWasserkraftunternehmen<br />

„BEW-Power“ gibt es<br />

bereits.<br />

Das ROSTFEST sagt Danke!<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Eisenerz</strong>er. Wir haben<br />

viele positive Stimmen aus <strong>Eisenerz</strong> <strong>und</strong> von<br />

Gästen über das ROSTFEST erhalten. Dafür<br />

wollen wir uns bedanken.<br />

Auch für uns war es ein<br />

gelungenes Fest. Vor allem<br />

wollen wir uns aber für<br />

die tatkräftige Unterstützung<br />

der zahlreichen Beteiligten in<br />

<strong>Eisenerz</strong> bedanken. Ohne eure<br />

Foto: Alex Koch<br />

Hilfe, von früh bis spät <strong>und</strong><br />

auch während der Nacht, hätte<br />

dieses Fest in der Form<br />

nicht stattfinden können.<br />

Es war uns ein Anliegen, unterschiedliche<br />

Menschen zu-<br />

„Wir möchten Verbraucher zu<br />

Erzeugern machen <strong>und</strong> eine<br />

Genossenschaft ins Leben rufen,“<br />

sagen die Initiatoren.<br />

Vergleichbare Modelle im Bereich<br />

Solarenergie zeigen,<br />

welche Vorteile <strong>und</strong> positiven<br />

Effekte eine derartiges Rea-<br />

lisierungsmodell mit sich<br />

bringt:<br />

n Umweltschutz durch erneuerbare<br />

Energienutzung,<br />

n positive CO2-Bilanz,<br />

n weniger Abhängigkeit gegenüber<br />

Grosskonzernen,<br />

n Wertschöpfung am eigenem<br />

Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden,<br />

sammenzubringen, die verschiedenen<br />

Fähigkeiten dieser<br />

Menschen zu nutzen <strong>und</strong> leerstehende<br />

Räume in der Stadt<br />

wieder mit Leben zu füllen.<br />

Für dieses Wochenende ist<br />

uns das gemeinsam gelungen.<br />

Viele Gäste haben <strong>Eisenerz</strong><br />

zum ersten Mal gesehen <strong>und</strong><br />

sehr positive Erinnerungen<br />

mit nach Hause genommen.<br />

Foto: Lupi Spuma Foto: Alex Koch<br />

n Sparen der jährlichen<br />

Stromkosten.<br />

Die erste Umfrage beim Rostfest<br />

zeigte, dass Interesse für<br />

den eigenen Strom in <strong>Eisenerz</strong><br />

besteht: In nur zwei Tagen<br />

haben sich über 20 Menschen<br />

angemeldet. Weitere Interessierte<br />

sind eingeladen, sich<br />

am „BürgerInnenkraftwerk<br />

Trofengbach“ zu beteiligen.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Informationen:<br />

www.oixplorer.blogspot.<br />

com<br />

Für eine Welt aus erneuerbaren<br />

Energien! n<br />

Wir hoffen, dass wir mit diesem<br />

Fest einen positiven Impuls<br />

für die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong><br />

geben konnten. n<br />

Das Organisationsteam<br />

vom ROSTFEST<br />

Elisa Rosegger-Purkrabek,<br />

Rainer Rosegger<br />

& Franz Lammer


EisEnErz<br />

heute<br />

werbunG<br />

FRAGEN ZU<br />

STROM & GAS? UNSERE<br />

BERATER KOMMEN<br />

NACH EiSENERZ!<br />

service<br />

r<strong>und</strong> um das<br />

Thema Energie<br />

Wie spare ich am besten Strom? Wer erklärt<br />

mir meine Rechnung? Wo melde ich meinen<br />

Anschluss um? Ist mein Dach geeignet für<br />

eine Photovoltaik-Anlage? Unser mobiles<br />

Service-Team hilft Ihnen <strong>und</strong> berät Sie gerne<br />

bei allen Fragen r<strong>und</strong> um das Thema Energie.<br />

2., 16. <strong>und</strong> 30. Oktober 2012,<br />

13. <strong>und</strong> 27. November 2012,<br />

11. Dezember 2012<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat von<br />

9.00 – 15.00 Uhr in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Nützen Sie die Kompetenz<br />

unserer Experten <strong>und</strong> kommen Sie<br />

einfach vorbei! Mehr Informationen<br />

unter www.e-steiermark.com.<br />

Energieeffizienz <strong>und</strong><br />

Energie sparen<br />

23


24 AKtueLLes <strong>und</strong> Vereine / bürGerserVice EisEnErz<br />

heute<br />

35 Jahre Essen<br />

auf Rädern<br />

Seit 35 Jahren werden ältere, pflegebedürftige<br />

<strong>Eisenerz</strong>erInnen täglich (auch an Sonntagen) mit<br />

einem warmen Essen versorgt. Zurzeit gibt es<br />

drei Menüs zur Auswahl, wobei die Kosten für<br />

ein Menü 7 Euro betragen.<br />

Im Jahre 1978 wurden ungefähr<br />

15 Personen mit Essen<br />

auf Rädern versorgt. Zum derzeitigen<br />

Zeitpunkt werden<br />

täglich 50 – 55 Essen in der<br />

Küche des LKH <strong>Eisenerz</strong> zubereitet<br />

<strong>und</strong> von freiwilligen<br />

MitarbeiterInnen unter Mitwirkung<br />

des Roten Kreuzes<br />

zugestellt. Bis einschließlich<br />

August dieses Jahres wurden<br />

bereits 599.483 Essen ausgeführt.<br />

Inzwischen hat sich Essen<br />

auf Rädern in <strong>Eisenerz</strong><br />

über den sozialen Aspekt hinaus<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

verschiedenen Institutionen<br />

bestens entwickelt.<br />

In diesem Zusammenhang ein<br />

herzliches Dankeschön an das<br />

Personal der Küche des Krankenhauses<br />

<strong>und</strong> den freiwilligen<br />

HelferInnen des Essenzustelldienstes,<br />

welche oftmals<br />

die einzigen Kontaktpersonen<br />

für ältere Menschen sind. n<br />

Ihre Sozialstadträtin<br />

Renate Abl<br />

Brennstoffaktion –<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Winterheizperiode 2012/2013<br />

Wie in den vergangenen Jahren findet auch<br />

in diesem Jahr für die Winterheizperiode<br />

2012/2013 eine Brennstoffaktion in Form<br />

einer Barzuwendung von € 100,- für sozial<br />

bedürftige Personen statt.<br />

Berücksichtigt werden Personen bzw. Familien, deren<br />

Einkommen nach Abzug der Miete (in Anrechnung einer<br />

eventuellen Wohnbeihilfe) folgende Richtsätze nicht<br />

übersteigt:<br />

Pflegegeldeinkommen wird nicht angerechnet<br />

Alleinstehende: € 814,82<br />

für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: € 1.221,68<br />

Erhöhung für jedes Kind mit Familienbeihilfenbezug:<br />

€ 146,92<br />

Für die Beantragung im Sozialamt des Stadtamtes, Parterre<br />

– Zimmer 4 <strong>und</strong> 5, sind nachstehend angeführte Unterlagen<br />

vorzulegen:<br />

Einkommensnachweis über mtl. Einkommen (Pension, Unterhalt,<br />

AMS usw.) Wohnungsmiete, Wohnbeihilfe, Bankkonto.<br />

Die Anträge werden bis spätestens 16. November 2012<br />

entgegengenommen. n<br />

Geburten<br />

Brandl Anna ı Begutter Matthias ı Feyrer Lena ı Stein-<br />

ecker Felix<br />

Apothekendienst<br />

05.10. bis 12.10.2012 Adler-Apotheke<br />

12.10. bis 19.10.2012 Erzberg-Apotheke<br />

19.10. bis 26.10.2012 Adler-Apotheke<br />

26.10. bis 02.11.2012 Erzberg-Apotheke<br />

02.11. bis 09.11.2012 Adler-Apotheke<br />

09.11. bis 16.11.2012 Erzberg-Apotheke<br />

16.11. bis 23.11.2012 Adler-Apotheke<br />

23.11. bis 30.11.2012 Erzberg-Apotheke<br />

30.11. bis 07.12.2012 Adler-Apotheke<br />

07.12. bis 14.12.2012 Erzberg-Apotheke<br />

14.12. bis 21.12.2012 Adler-Apotheke<br />

21.12. bis 28.12.2012 Erzberg-Apotheke<br />

Adler-Apotheke – Stadt Tel. 2347<br />

Erzberg-Apotheke – Trofeng Tel. 2350<br />

Dienstwechsel ist freitags um 12.00 Uhr


EisEnErz<br />

heute<br />

ı BH Leoben<br />

03. <strong>und</strong> 17. Oktober<br />

07. <strong>und</strong> 21. November<br />

05. <strong>und</strong> 19. Dezember<br />

Dr.-Theodor-Körner-Pl. 1<br />

ı Wohnungssprechtage<br />

der Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

12. Dezember 2012<br />

Im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Parterre, Zimmer 4<br />

von 13.00 – 15.00 Uhr;<br />

Obfrau Stadträtin Renate<br />

Abl, Tel. 03848/2511-28<br />

ı Wohnungssprechtage<br />

der Wohn- <strong>und</strong> Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal<br />

21. November 2012<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 12.00 – 13.00 Uhr<br />

ı Pensionsversicherung<br />

der Arbeiter <strong>und</strong><br />

Angestellten<br />

Jeden Donnerstag von<br />

8.00 bis 14.30 Uhr bei der<br />

Gebietskrankenkasse Leoben,<br />

Mühltaler Straße 22<br />

Um telefonische Terminvereinbarung<br />

wird ersucht<br />

03842/42942-7610<br />

Sprechtage<br />

ı Versicherungsanstalt<br />

der öffentlich<br />

Bediensteten<br />

09. Oktober 2012<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

ı Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen<br />

Wirtschaft<br />

15. Oktober 2012<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 14.00 – 15.00 Uhr<br />

ı Mütter-Elternberatung<br />

Die BH Leoben lädt jeden<br />

2. u. 4. Mittwoch im Monat<br />

von 15.00 bis 16.30<br />

Uhr zur Mütter-Elternberatung<br />

in die Außenstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Dr.-Theodor-<br />

Körner-Platz 1, herzlich<br />

ein.<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Martina Kehldorfer <strong>und</strong><br />

Andrea Schönegger (Still-<br />

u. Ernährungsberaterin,<br />

Hebamme) freuen sich<br />

auf Ihr Kommen! (Tel.<br />

0676/866-40715)<br />

Auflassung der Gerichtstage in <strong>Eisenerz</strong><br />

Die am Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> bisher monatlich abgehaltenen Gerichtstage<br />

des Bezirksgerichtes Leoben werden ab 1. Oktober<br />

2012 aufgelassen <strong>und</strong> somit im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> nicht mehr<br />

stattfinden.<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

Krtek Otto, 84 Jahre ı Fent Rudolf, 95 Jahre ı Klapfer<br />

Helmut, 71 Jahre ı Rauch-Kainrath Sabine, 40 Jahre ı<br />

Schanda Hermine, 86 Jahre ı Huber Kilian, 79 Jahre ı<br />

Hochsteiner Ferdinand, 82 Jahre ı Hartmann Johanna,<br />

86 Jahre ı Ranzenmayr Karl, 85 Jahre ı Strimitzer Heinrich,<br />

74 Jahre ı Kogler Richard, 99 Jahre ı Matschl Franz,<br />

87 Jahre ı Gruber Anna, 95 Jahre ı Leonhartsberger Christine,<br />

91 Jahre ı Thaler Karl, 80 Jahre ı Todt Maximilian,<br />

86 Jahre ı Mayerschmied Alois, 80 Jahre ı Grüsser Her-<br />

mine, 80 Jahre ı Neureder Franz, 85 Jahre ı Forstner Hannelore,<br />

67 Jahre ı Mayer Anna, 89 Jahre ı Rieder Margareta,<br />

81 Jahre<br />

bürGerserVice<br />

25<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />

Jubiläum feierten, wurden von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

ı Juvancic Anna<br />

ı Sonnleitner Alfred<br />

ı Stangl Franz<br />

ı Brunnsteiner Hilda<br />

ı Merschak Margareta<br />

ı Wölle Elisabeth<br />

ı Hausegger Heribert<br />

ı Kos Franz<br />

ı Pfeiffer Friedrich<br />

ı Zeirzer Pauline<br />

85 Jahre<br />

ı Schöffauer Henrica<br />

ı Feistl Franz<br />

ı Neureder Franz †<br />

ı Fasching Johann<br />

ı Wimmer Stefanie<br />

ı Grill-Kiefer Friedrich<br />

ı Schweiger Herbert<br />

ı Helm Katharina<br />

ı Hoffmann Anna<br />

ı Herbert Fahrleitner<br />

90 Jahre<br />

ı Bachmair Gertrude<br />

ı Kaltenbrunner Irmengard<br />

ı Topf Rosa<br />

ı Atzensberger Emma<br />

ı Kopitsch Johann<br />

ı Faißner Stefanie<br />

91 Jahre<br />

ı Leonhartsberger<br />

Christine †<br />

ı Scherr Maria<br />

ı Tomitzi Margareta<br />

ı Bachtrog Johanna<br />

92 Jahre<br />

ı Bernhard Alois<br />

94 Jahre<br />

ı Meixner Theresia<br />

96 Jahre<br />

ı Panner Eduard<br />

ı Strahwald Rosa<br />

98 Jahre<br />

ı Zwanz Rosa<br />

ı Fürnholzer Augusta<br />

99 Jahre<br />

ı Auer Margarete<br />

100 Jahre<br />

ı Hinterreiter Stefan<br />

Goldene Hochzeit –<br />

50 Jahre<br />

ı Laritz Johann <strong>und</strong> Ida<br />

ı Aigner Alfred <strong>und</strong><br />

Waltraud<br />

ı Ritzinger Eduard <strong>und</strong><br />

Herta<br />

ı Gomar Thomas <strong>und</strong> Grete<br />

ı Harrich Franz <strong>und</strong> Maria<br />

ı Resinger Hubert <strong>und</strong><br />

Hermine<br />

Diamantene<br />

Hochzeit – 60 Jahre<br />

ı Eibel Josef <strong>und</strong> Emma<br />

ı Fasching Juliana <strong>und</strong><br />

Johann<br />

Eheschließungen<br />

Blaßl Peter <strong>und</strong> Maislinger Christine ı Szakolczai Georg<br />

<strong>und</strong> Kaman Timea ı Graf Daniel <strong>und</strong> Raninger Nicole ı<br />

Schmehl Sebasitan <strong>und</strong> Petter Susanne ı Auer Jürgen <strong>und</strong><br />

Braunstein Birgit ı Ing. Auernigg Hermann <strong>und</strong> Fedl<br />

Felicitas ı Stöckl Michael <strong>und</strong> Bauer Bettina ı Hartmann<br />

Jürgen <strong>und</strong> Pirker Petra ı Zepek Daniel <strong>und</strong> Pichler Silke ı<br />

DI Stritzinger Wolfgang <strong>und</strong> Mag. phil. Surtmann Bettina<br />

ı Wickl Mario <strong>und</strong> Müller Nina ı Rinesch Christian <strong>und</strong><br />

Mölzer Julia ı Carbajal Nathan <strong>und</strong> Stix Christine ı<br />

Wenczler Anton <strong>und</strong> Csonka Ibolya ı Helm Martin <strong>und</strong><br />

Benischek Beatrix ı Butter Karl <strong>und</strong> Schneeberger<br />

Monika


26 JubiLAre<br />

Herr Friedrich Grill-Kiefer, 85 Jahre Frau Katharina Helm, 85 Jahre Frau Anna Hoffmann, 85 Jahre<br />

Herr Johann Fasching, 85 Jahre<br />

Frau Stefanie Wimmer, 85 Jahre<br />

Frau Irmengard Kaltenbrunner, 90 Jahre<br />

Herr Franz Feistl, 85 Jahre<br />

Herr Herbert Fahrleitner, 85 Jahre<br />

Frau Stefanie Faißner, 90 Jahre<br />

Herr Herbert Schweiger, 85 Jahre<br />

Frau Gertrude Bachmair, 90 Jahre<br />

Herr Johann Kopitsch, 90 Jahre<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

Frau Rosa Topf, 90 Jahre Frau Emma Atzensberger, 90 Jahre Goldene Hochzeit: Grete <strong>und</strong> Thomas Gomar


EisEnErz<br />

heute<br />

Im Kreise seiner großen Familie feierte Herr Stefan Hinterreiter seinen<br />

100. Geburtstag in Semriach<br />

Goldene Hochzeit: Herta <strong>und</strong> Eduard Ritzinger Diamantene Hochzeit: Juliana <strong>und</strong> Johann Fasching<br />

JubiLAre<br />

Diamantene Hochzeit: Emma <strong>und</strong> Josef Eibel<br />

27<br />

Frau Bürgermeisterin Christine Holzweber ließ es sich nicht nehmen, persönlich<br />

zu gratulieren.<br />

Goldene Hochzeit: Maria <strong>und</strong> Franz Harrich Goldene Hochzeit: Ida <strong>und</strong> Johann Laritz Goldene Hochzeit: Hermine <strong>und</strong> Hubert Resinger<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

„Steirisch g‘spüt, g‘sungan<br />

<strong>und</strong> g‘redt“<br />

Donnerstag, 11. Oktober, 19.00 Uhr<br />

Im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

Petra Loitzl führt Sie durch einen gemütlichen<br />

Abend mit der Hartl Musi, den Hollerschnaps-<br />

zuzlern <strong>und</strong> der Zwanzleitner Musi.<br />

Simone Stangl liest Gedichte von Sepp Köck,<br />

Martha Schmitz <strong>und</strong> Rudi Willmann<br />

Eintritt:<br />

Abendkassa: € 14,–, Vorverkauf: € 12,– im Infobüro


28 VerAnstALtunGen<br />

OKTOBER<br />

7. 10. Herbstfest im Vitalbad, ab 11.00 Uhr<br />

11. 10. Steirisch g‘spült, g‘sungan <strong>und</strong> g‘redt –<br />

Volksmusikabend im Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

19.00 Uhr<br />

18. 10. „Den Schatz heben“ – Steirische Märchen<br />

begleitet von den Zwiegrablern,<br />

Museum im alten Rathaus, 19.00 Uhr<br />

28. 10. Kirchenkonzert des AGV Stadtchor in der<br />

Oswaldikirche, 18.00 Uhr<br />

31. 10. Totengedenkfeier am Friedhof, 17.00 Uhr<br />

NOVEMBER<br />

10. 11. Großes Schwoagarinnen, Senner- <strong>und</strong><br />

Haltertreffen im Kammerhof, 10.00 Uhr<br />

10. 11. Cäzilienkonzert des MV Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, 19.00 Uhr<br />

17. 11. Kapitänsball mit der Bigband der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 20.00 Uhr<br />

24. 11. Diablo Pass Krampusspiel am Bergmannplatz,<br />

17.00 Uhr<br />

28. 11. Advent in der Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> am<br />

Bergmannplatz, 16.00 Uhr<br />

30. 11. Totengedenkfeier – Aufmarsch der<br />

VA Erzberg, 18.00 Uhr<br />

anschießend Barbaratanz im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus ab 20.00 Uhr<br />

DEZEMBER<br />

1. 12. Barbarafeierlichkeiten mit Festzug zum<br />

Barbaragottesdienst in der Oswaldikirche,<br />

9.00 Uhr<br />

1. 12. Bergmännischer Advent am Bergmannplatz,<br />

15.00 Uhr<br />

1. 12. Das Krippenmuseum öffnet seine Tore mit<br />

der Sonderausstellung „Fatsch‘nkindl“,<br />

15.00 Uhr<br />

1. 12. 2012<br />

– 6. 1. 2013<br />

Krippenmuseum Sonderausstellung<br />

„Fatsch‘nkindl“ geöffnet von Do – So,<br />

10.00 – 12.00 <strong>und</strong> 15.00 – 17.00 Uhr oder<br />

nach Vereinbarung<br />

1. 12. Verlosung der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong> am Bergmannplatz, 17.00 Uhr<br />

3. 12. Schiedlberger Präsentation – Museum im<br />

Alten Rathaus, 19.00 Uhr<br />

5. 12. Advent in der Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> am<br />

Körnerplatz, 16.00 Uhr<br />

6. 12. Advent im Krippenmuseum, 18.00 Uhr<br />

7. 12. Don Kosaken in der Oswaldikirche,<br />

18.00 Uhr<br />

EisEnErz<br />

heute<br />

7. 12. Mettenschicht im Schaubergwerk,<br />

17.00 Uhr<br />

8. 12. Adventmarkt der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit Verlosung am Bergmannplatz,<br />

16.00 Uhr<br />

8. 12. Diablo Pass – Treffpunkt für freien Lauf<br />

vor der Galerie Fedl ab 19.00 Uhr mit<br />

anschließendem Krampuskränzchen in<br />

der Galerie Fedl<br />

12. 12. Advent in der Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> am<br />

Freiheitsplatz, 16.00 Uhr<br />

15. 12. Adventmarkt der <strong>Eisenerz</strong>er Vereine mit<br />

Verlosung der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong> am Bergmannplatz, 16.00 Uhr<br />

16. 12. Schlingerweger Advent im Gasthaus<br />

Pichler, 19.00 Uhr<br />

16. 12. Weihnachtswunschkonzert der Stadtmusikkapelle<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

17.00 Uhr<br />

17. – 22. 12. Adventliche Begegnung im Atelier Tobias,<br />

9.00 – 12.00 <strong>und</strong> 15.00 – 18.00 Uhr<br />

18. 12. <strong>Eisenerz</strong>er Advent mit dem AGV Stadtchor<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

19.00 Uhr<br />

19. 12. Advent in der Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> am<br />

August Musger Platz, 16.00 Uhr<br />

20. 12. Advent im Krippenmuseum, 18.00 Uhr<br />

22. 12. Adventmarkt der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit Verlosung am Bergmannplatz,<br />

16.00 Uhr<br />

24. 12. Christmette in der Oswaldikirche,<br />

22.00 Uhr<br />

26. 12. Speckmesse in der Oswaldikirche,<br />

9.00 Uhr <strong>und</strong> anschließend im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

31. 12. Fackelwanderung mit den Naturfre<strong>und</strong>en<br />

am Leopoldsteinersee, 16.30 Uhr<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

AGV Stadtchor <strong>Eisenerz</strong><br />

Kirchenkonzert<br />

„Singt dem Herrn…“<br />

von G.F. Händel bis L. Cohen<br />

Sonntag, 28. Oktober 2012, 18 Uhr<br />

Oswaldikirche<br />

Mitwirkende: AGV Stadtchor<br />

Chorleiter: Elfi Jammernegg, Christian Schmelz<br />

Der AGV Stadtchor freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Eintritt: freiwillige Spenden

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