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Verhandlungsschrift - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

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<strong>Verhandlungsschrift</strong><br />

über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Traunkreis</strong><br />

am 13. März 2008<br />

Tagungsort: Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />

Anwesende:<br />

1. Bürgermeister Lachmair Johann als Vorsitzender (ÖVP)<br />

2. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Resch Isolde (ÖVP)<br />

3. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />

4. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />

5. <strong>Gemeinde</strong>rat Leutgeb Maria (ÖVP)<br />

6. <strong>Gemeinde</strong>rat Zehetner Karin (ÖVP)<br />

7. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Hintringer Walter (ÖVP)<br />

8. <strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Nestler Thomas (ÖVP)<br />

9. <strong>Gemeinde</strong>rat Schachner Mario (ÖVP)<br />

10. <strong>Gemeinde</strong>rat Mader Johannes (ÖVP)<br />

11. <strong>Gemeinde</strong>rat Luckeneder Gerhard (SPÖ)<br />

12. <strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />

13. <strong>Gemeinde</strong>rat Brauer Friedrich (SPÖ)<br />

14. <strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Brigitta (SPÖ)<br />

15. <strong>Gemeinde</strong>rat Ganglbauer-Buchner Gisela (SPÖ)<br />

16. <strong>Gemeinde</strong>rat Vollert Erich (SPÖ)<br />

17. <strong>Gemeinde</strong>rat Haböck Eduard (FPÖ)<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Marhevka Renate für Nöbauer Alois (ÖVP)<br />

Hiesmayr Thomas für Hiesmayr Wolfgang (ÖVP)<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes: AL Schwödiauer Josef<br />

Schriftführer: VB Klinglmair Markus<br />

Es fehlen<br />

Entschuldigt: Nöbauer Alois (ÖVP)<br />

Hiesmayr Wolfgang (ÖVP)<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

Lfd. Nr. 24 - 2008/1<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde;<br />

b) die Verständigung hiezu an alle Mitglieder zeitgerecht schriftlich unter<br />

Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist;<br />

die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage<br />

öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

-1-


Tagesordnungspunkte<br />

1) Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

2) Bericht des Bürgermeisters<br />

3) Rechnungsabschluss 2007 - Beschluss<br />

4) Neugestaltung von Busbuchten mit Fahrgastflächen – Vereinbarung mit<br />

Landesstraßenverwaltung hinsichtlich Errichtung und Erhaltung<br />

5) BA 05 – Vereinbarung mit Landesstraßenverwaltung hinsichtlich Querung<br />

der Wolferner Landesstraße<br />

6) Mitter Felix - Umverlegung des öffentlichen Weges – Beschluss<br />

7) Änderung der „gelben Linie“ – Beschluss<br />

8) Ankauf eines Rasenmähertraktors für die SU – Gewährung einer Beihilfe<br />

9) Leader<br />

10) Grundzusammenlegung „Kammerhub“ – Genehmigung der Veränderung<br />

des öffentlichen Gutes und Verpflichtung zur Mitfinanzierung der<br />

Wegumverlegung<br />

11) Allfälliges<br />

Behandlung der Tagesordnung, Beratungsverlauf, Beschlüsse<br />

TOP 1) Befragung des <strong>Gemeinde</strong>rates durch Bürger <strong>Hofkirchen</strong>s<br />

GR Altenhofer bedankt sich be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand für die Glückwünsche zur<br />

silbernen Hochzeit.<br />

Bgm. Lachmair verliest das Schreiben von Herrn Hartl Sigenot vom 13. Dezember<br />

2007 und 22. Jänner 2008 sowie das Schreiben vom Land OÖ vom 22. und 26.<br />

Februar 2008 betreffend Durchfahrtsverbot (siehe Beilage).<br />

Weiters verliest der Bürgermeister das von Herrn Ing. Johannes Koppenberger<br />

eingebrachte Schreiben vom 9. November 2007 und präsentiert mittels Beamer die<br />

beabsichtigten Absperrungen bzw. den Plan der Stolzgraben- und Mayrfeldsiedlung.<br />

GR Vollert meint, dass das Thema schon öfters <strong>im</strong> Bauausschuss behandelt wurde.<br />

GV Ganglbauer-Buchner sagt, dass über dieses Thema <strong>im</strong> Ausschuss schon<br />

ausführlich diskutiert wurde und es besser ist, wenn während der Bauphase das<br />

Durchfahrtsverbot aufrecht bleibt.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Landesregierung eine Durchfahrtssperre nicht begrüßt,<br />

da dadurch zwei Sackgassen entstehen würden. Am Ende beider Sackgassen fehlt ein<br />

Umkehrplatz, sodass jedes in die Sackgasse einfahrende Fahrzeug <strong>im</strong> Retourgang<br />

zurückfahren muss. Jede Rückwährtsfahrt führt ein Gefahrenpotenzial mit sich, <strong>im</strong><br />

Besonderen bei Fahrten von Lastkraftwagen hat es schon wiederholt Unfälle mit<br />

Fußgänger, in Siedlungen insbesondere mit Kindern gegeben.<br />

-2-


Es wäre denkbar in der Siedlung Bodenschwellen zu installieren, damit die Siedlung für<br />

den „Durchzugsverkehr“ unattraktiv wird, nicht aber komplett gesperrt wird und somit<br />

keine Sackgasse entsteht.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

TOP 2) Bericht des Bürgermeisters<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Von GR Hartl Sigenot wurde bei der letzten Sitzung angeregt, es möge der neue<br />

Flächenwidmungsplan der Bevölkerung <strong>im</strong> Zuge einer öffentlichen Präsentation<br />

vorgestellt werden, wie das auch bei früheren Flächenwidmungsplanerstellungen üblich<br />

war.<br />

Nun wurde mit dem Ortsplaner ein Termin vereinbart und über die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

eingeladen, wobei es aber lediglich 2 Anmeldungen gab. Bei Grundbesitzern, bei<br />

denen sich hinsichtlich der Widmung etwas geändert hat, wurde persönlich Kontakt<br />

aufgenommen. Vielfach suchten die Betroffenen auch ein Einzelgespräch mit dem<br />

Ortsplaner, woher sich die allgemeine Präsentation erübrigt.<br />

Sturm Emma<br />

Be<strong>im</strong> Sturm am vorvergangenen Wochenende wurde die Außenisolierung des<br />

Wasserturmes schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Versicherung wurde der<br />

Schaden gemeldet, für die Behebung wurde die Firma Grüllenberger in Enns<br />

beauftragt.<br />

Be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>amt gab es auch einen unwesentlichen Schaden am First des Daches.<br />

Daneben gab es auch noch Schäden an Straßenbeleuchtungskörpern.<br />

Rauchverbot<br />

Auch von der Gewerbeabteilung der BH. wurde uns nun mitgeteilt, dass <strong>im</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum allgemeines Rauchverbot herrscht, weil es sich um öffentliche<br />

Räume handelt. Eine Ausnahme kann allerdings gemacht werden, wenn ein<br />

abgeschlossener Raum als Raucherzone erklärt wird, was bei uns der Vereinsraum bei<br />

Veranstaltungen sein könnte.<br />

Termin:<br />

Die Anbotöffnung des Kanalbaues BA 04 erfolgt am 9.4., 9.00 Uhr am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Weihnachtswünsche<br />

Von der Partnergemeinde wurden Weihnachtswünsche an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong><br />

übermittelt.<br />

Wasserfassungsanlage<br />

Das Büro Eitler wurde von der <strong>Gemeinde</strong> beauftragt, bei der Wasserrechtsbehörde<br />

eine höhere Fördermenge bewilligen zu lassen (von 3 Liter/Sek auf 6 Liter/Sek).<br />

Nachdem nun Pumpversuche gemacht wurden, stellte sich jedoch heraus, dass das<br />

Wasser nicht rasch genug zuströmt, sodass das Filterrohr schon bei einer<br />

Dauerförderung von 4 Litern/Sek. frei wird. Eitler rät daher nun wieder ab, das Maß der<br />

Wassernutzung erhöhen zu lassen.<br />

-3-


Grünes Dorf<br />

Von Wohnbaulandesrat Dr. Kepplinger wurde mitgeteilt, dass Wohnbaumittel für 18<br />

Wohnungen <strong>im</strong> Stolzgraben frei gegeben wurden. Mit dem Bau wurde bereits<br />

begonnen.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

TOP 3) Rechnungsabschluss 2007 - Beschluss<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die Jahresrechnung 2007 endet mit einem Soll-Überschuss von € 43,80; <strong>im</strong><br />

Voranschlag war noch ein Soll-Fehlbetrag von € 181.100,-- ausgewiesen.<br />

VA. 2007 RA. 2007<br />

Einnahmen 1.840.900,-- 2.255.030,30<br />

Ausgaben 2.022.000,-- 2.254.986,50<br />

Fehlbetrag 181.100,-- 43,80 Soll-Überschuss<br />

Wie konnte der relativ hohe Fehlbetrag von -€ 181.100,-- auf +€ 40,80 reduziert<br />

werden?<br />

Das Kommunalsteueraufkommen hat sich von prognostizierten € 160.000,-- auf €<br />

400.285,87 erhöht. Das alleine sind schon Mehreinnahmen von € 240.285,87.<br />

Nachdem sich aber dadurch auch die Wirtschaftsförderungen erhöhen (von € 12.000,--<br />

auf € 124.824,87), werden die Mehreinnahmen wieder relativiert.<br />

Im Gegenzug erhielten wir aufgrund der gestiegenen Finanzkraft keine Strukturhilfe<br />

mehr (€ 42.000,--). Der vergangene Winter war besonders mild, was sich in den<br />

Winterdienstkosten bemerkbar macht.<br />

Ansonsten gab es bei vielen Konten Verbesserungen gegenüber den VA-Werten,<br />

teilweise aber auch Verschlechterungen. Details mit Begründungen sind auf den Seiten<br />

105 bis 116 angeführt. Subtrahiert man aber die „Verschlechterungen“ von den<br />

„Verbesserungen“, so ergibt sich weiterhin ein Soll-Überschuss, es konnten sogar noch<br />

Zuführungen an den aoH. gemacht werden konnten:<br />

Straßenbeleuchtung € 27.500,--<br />

Straßenbauprogramm € 50.000,--<br />

Hort € 8.793,99<br />

€ 86.293,99<br />

Positiv war auch, dass aus dem Vorjahr kein Fehlbetrag zu übernehmen war (Soll-<br />

Überschuss € 16,16). Die Sektoren „Wasserversorgung“ und Abwasserbeseitigung“<br />

waren ausgabendeckend, be<strong>im</strong> „Abfall“ musste aufgrund der hohen Strauchschnitt-<br />

und Grünschnittkosten (Kompostieranlage Plass) eine in Vorjahren eigens dafür<br />

angelegte Rücklage herangezogen werden.<br />

-4-


Außerordentlicher Haushalt<br />

VA. 2007 RA 2007<br />

Einnahmen 937.500,-- 1.175.400,75<br />

Ausgaben 1.126.500,-- 1.634.856,54<br />

Gesamt 189.000,-- 459.455,79<br />

Der Abgang hat sich gegenüber dem Voranschlag um € 270.4553,79 erhöht. Nachdem<br />

es sich aber um einzelne Projekte handelt, die teilweise mit Zuschüssen in den<br />

Folgejahren bedacht werden, ist der ausgewiesene Fehlbetrag lediglich als<br />

Rechengröße anzusehen. Es gilt hier das Einzeldeckungsprinzip und muss jedes<br />

Vorhaben für sich ausfinanziert werden. Detailbeschreibungen können aus den<br />

Beilagen zum aoH. entnommen werden.<br />

Bgm. Lachmair erteilt das Wort an Prüfungsausschussobmann GR Ing. Haböck.<br />

GR Ing. Haböck verliest den Prüfbericht (siehe Beilage).<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

GR Ing. Haböck stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die<br />

Rücklagenentnahme für den ordentlichen Haushalt in der Höhe von € 241,67<br />

(Abfallabfuhr) und dem vorliegenden Rechnungsabschluss für das Jahr 2007<br />

beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 4) Neugestaltung von Busbuchten mit Fahrgastflächen –<br />

Vereinbarung mit Landesstraßenverwaltung hinsichtlich Errichtung<br />

und Erhaltung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Wie auch schon bei anderen Baumaßnahmen bei Landesstraßen müssen wir uns auch<br />

be<strong>im</strong> Ausbau der Busbuchten gegenüber der Landesstraßenverwaltung verpflichten,<br />

a) 50 % der Grundkosten zu tragen<br />

b) Die Geräte- und Sachkosten zu tragen<br />

c) Die Erhaltung der Busbuchten zu übernehmen (Winterdienst, Reinigung…)<br />

d) Die <strong>Gemeinde</strong> trägt die alleinige Haftung gemäß § 1319a ABG<br />

e) Die Kosten der baulichen Erhaltung (Neuasphaltierungen, spätere<br />

Umbauarbeiten usw.) werden wieder zwischen Land und <strong>Gemeinde</strong><br />

aufgeteilt.<br />

Die Bauarbeiten werden vom Personal der Landesstraßenverwaltung ausgeführt. Die<br />

Standorte der Busbuchten wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat via Beamer (Orthofoto)<br />

präsentiert.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

-5-


Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge das Übereinkommen<br />

mit der Landesstraßenverwaltung hinsichtlich der Verpflichtung des Baues- und<br />

der Erhaltung von insgesamt 13 Fahrgastflächen eingehen und diesbezüglich<br />

vorliegendes Übereinkommen (siehe Beilage) unterzeichnen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 5) BA 05 – Vereinbarung mit Landesstraßenverwaltung<br />

hinsichtlich Querung der Wolferner Landesstraße<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Im Bereich von km 15,2 der Wolferner Landesstraße muss wegen der Kanalherstellung<br />

der Lindingersiedlung die Straße mittels Pressung gequert werden. Genau genommen<br />

wurden die Arbeiten bereits ausgeführt. Wir müssen uns aber trotzdem gegenüber der<br />

Landesstraßenverwaltung verpflichten,<br />

- für die durch die Bauarbeiten bedingten Verkehrsbehinderungen die<br />

straßenpolizeiliche Bewilligung einzuholen<br />

- die Bauarbeiten binnen 12 Monaten abzuschließen<br />

- gegenüber der Landesstraßenverwaltung die Haftung bei etwaigen Schäden,<br />

die durch die Baumaßnahmen verursacht werden zu übernehmen<br />

- die Bauarbeiten nur von befugten Bauunternehmen ausführen zu lassen<br />

- Grenzzeichen die Infolge der Bauarbeiten abhanden kommen, auf Kosten<br />

der <strong>Gemeinde</strong> durch einen Geometer wiederherstellen zu lassen<br />

- alle geplanten Arbeiten zuvor mit der Landesstraßenverwaltung<br />

abzusprechen und dürfen diese nur mit deren Zust<strong>im</strong>mung ausgeführt<br />

werden.<br />

- bei mangelhafter Bauausführung die Landesstraßenverwaltung zu<br />

berechtigen, die Arbeiten auch ohne Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Gemeinde</strong> jedoch auf<br />

Kosten der <strong>Gemeinde</strong> ausführen zu lassen<br />

- Beginn und Ende der Bauarbeiten der Landesstraßenverwaltung anzuzeigen.<br />

Die Zust<strong>im</strong>mung wird auf unbest<strong>im</strong>mte Zeit gewährt. Die Fraktionen haben eine Kopie<br />

des Gestattungsvertrages erhalten.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Beschluss fassen,<br />

vorliegenden Gestattungsvertrag mit der Straßenmeisterei Steyr (siehe Beilage)<br />

hinsichtlich der Kanalquerung der Wolferner Landesstraße bei km 15,2 zu<br />

schließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

-6-


TOP 6) Mitter Felix – Umverlegung des öffentlichen Weges -<br />

Beschluss<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

In der Dezembersitzung haben wir den Beschluss für die Einleitung des<br />

Wegumlegungsverfahrens gefasst.<br />

Die Kundmachung wurde wieder an der Amtstafel angeschlagen und von der Firma<br />

Mitter wurde wieder die übliche Verpflichtungserklärung unterzeichnet, wonach er sich<br />

verpflichtet,<br />

• alle dadurch anfallen Kosten zu tragen<br />

• den Weg wieder ordentlich herzustellen<br />

• für die Öffentlichkeit benutzbar zu machen.<br />

Der genaue Text der Vereinbarung (siehe Beilage) ist an die Fraktionen verteilt worden<br />

und muss nun nicht mehr extra vorgelesen werden.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den<br />

Grundsatzbeschluss fassen, die Umverlegung der öffentlichen Wege mit den<br />

Parzellen Nr. 1115 und 1119 entsprechend dem Teilungsplan des Geometers DI.<br />

Mayrhofer vom 23.3.2007, GZ. 11686/07 zu genehmigen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: 18 JA (10x ÖVP, 7x SPÖ, 1x FPÖ)<br />

1 NEIN (GR Vollert – SPÖ)<br />

TOP 7) Änderung der „gelben Linie“ - Beschluss<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die „Gelbe Linie“ ist eine Absichtserklärung der <strong>Gemeinde</strong>, wo sie sich festlegt, welche<br />

Gebiete mit einer Abwasserbeseitigungsanlage aufgeschlossen werden. Dadurch<br />

erhält kein Bürger ein Recht, dass er einen Kanal bekommt, vielmehr ist die „Gelbe<br />

Linie“ für die Berechnung der Fördermittel maßgebend.<br />

Nun hat sich herausgestellt, dass die Aufschließung der Bereiche „Mauhart“, Dr.<br />

FRANZ, Ing. Langmüller, Hartl mittels Kanaldruckleitung auf 50 Jahre gerechnet<br />

günstiger kommt, als der Senkgrubendienst und so soll das Gebiet „Steinberg“ in die<br />

„Gelbe Linie“ aufgenommen werden, um auch die entsprechenden Fördermittel dafür<br />

zu bekommen.<br />

GV Ganglbauer-Buchner sagt, dass damals wenige Häuser vorhanden waren. Da<br />

man nun eine gute Förderung des Landes bekommt, kann man dieser Änderung der<br />

Gelben Linie nur zust<strong>im</strong>men.<br />

-7-


GR Mader fragt, ob diese Lösung die kostengünstigste ist bzw. welche Alternativen es<br />

gibt?<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass Variante 2 (siehe Beilage) auf alle Fälle die beste und<br />

kostengünstigste Lösung ist, sofern man das ganze auf 50 Jahre rechnet.<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass die Lösung mit dem Pumpwerk langfristig sicherlich die<br />

sinnvollste darstellt und man dieser Änderung nur zust<strong>im</strong>men kann.<br />

GR Ing. Haböck fragt, wie es mit der Umwidmung bezüglich Medical Center aussieht?<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass das Projekt noch sehr, sehr weit entfernt ist. Sofern dieses<br />

Projekt zustande kommen sollte, werden die Kanalkosten best<strong>im</strong>mt kein Problem<br />

darstellen.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Abänderung der<br />

„Gelben Linie“ entsprechend dem vorliegenden Plan (siehe Beilage)<br />

beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 8) Ankauf eines Rasenmähertraktors für die SU – Gewährung<br />

einer Beihilfe<br />

Bgm. Lachmair verliest das Schreiben der Sportunion <strong>Hofkirchen</strong> (siehe Beilage) und<br />

berichtet:<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>vorstand haben wir uns schon mit der Thematik befasst, wobei wir uns <strong>im</strong><br />

Klaren waren, dass der Ankauf eines Spindelmähers sinnvoller ist, weil dadurch der<br />

Rasenschnitt auf dem Fußballfeld belassen werden kann. Dadurch können Kosten bei<br />

der Kompostieranlage gespart werden.<br />

Nun stehen zwei Angebote zur Auswahl (werden mittels Beamer präsentiert), wobei<br />

der John Deere des Lagerhauses ein Vorführgerät ist und ein Spindelmäher ist, das<br />

andere Gerät von der Fa. Hochrather ist grundsätzlich ein Sichelmäher, dieser kann<br />

aber auch als Spindelmäher umgerüstet werden.<br />

Die Kosten belaufen sich bei beiden Geräten zwischen € 22.000,-- und € 25.000,--.<br />

GV Mag. Kiesl sagt, dass man hier nachfragen sollte, ob der Strauchschnitt wirklich<br />

weniger wird. Bei dem Spindelmäher dürfte keine Strauchschnittanlieferung seitens der<br />

Sportunion mehr erfolgen.<br />

GR Hiesmayr fragt, ob die Grünfläche be<strong>im</strong> Beachvolleyballplatz mitgemäht wird?<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass er mit Obmann Rechberger Josef bereits gesprochen hat.<br />

Sofern die Subvention von € 10.000,00 gewährt wird, wird der Sportverein auch die<br />

Grünfläche be<strong>im</strong> Beachvolleyball- und Kinderspielplatz mitmähen.<br />

-8-


Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

GR Ing. Nestler stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Ankauf eines<br />

Rasenmähers für die Sportunion mit einem Betrag von pauschal € 10.000,--<br />

fördern, jedoch mit der Bedingung, dass dadurch künftig für die <strong>Gemeinde</strong> keine<br />

Grasschnittkosten mehr anfallen. Außerdem wird die Förderung daran geknüpft,<br />

dass die Sportunion auch weiterhin die Grünanlage des angrenzenden<br />

Spielplatzes pflegt und mäht.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 9) Leader<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Vorab die Homepageadresse von Leader, dies sich jeder vermerken sollte und in die<br />

jeder einmal reinschauen sollte: www.linzland.net<br />

Hier findet man alle relevanten Infos zum Thema „Leader“.<br />

Es wurden <strong>im</strong> Bezirk Linz-Land mittlerweile 4 Kerngruppen gebildet:<br />

Wirtschaft und Tourismus AK-Leiter ist Markus Kaiser<br />

Arbeit, Bildung, Jugend, Frauen, Soziales AK-Leiterin Mag. Daniela Moser<br />

Kultur- und Ortsentwicklung AK-Leiter Bgm. Helmut Templ<br />

Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energie AK-Leiter Ing. Johannes Brandstetter<br />

Es können die EU-Gelder nur geholt werden, wenn wir uns darum bemühen. Ich<br />

möchte alle einladen, etwaige Ideen einzubringen. Noch wichtiger wäre aber, sich bei<br />

den Arbeitskreisen einzubringen und mitzuarbeiten. Denn es bringen auch die besten<br />

Ideen nichts, wenn niemand für die Umsetzung bereit ist. Die Politik kann hier nur<br />

unterstützen und mithelfen und wird sicherlich ihren Arbeitsbeitrag erbringen. Die<br />

Aufarbeitung der Ideen muss grundlegend aber von Seiten der Bevölkerung, der<br />

Wirtschaft, der Bauernschaft bzw. dem Tourismus erfolgen.<br />

Die Termine für die Arbeitskreissitzungen sind auch auf der Homepage ersichtlich.<br />

GV Mag Kiesl sagt, dass es sicherlich ein Problem sein wird, genügend Leute für<br />

diese Leaderbesprechungen zu bekommen. Man sollte die Auftaktveranstaltung<br />

ähnlich wie bei der Lokalen Agenda mit Bewirtung organisieren. Weiters ist es wichtig,<br />

viele Leute direkt anzusprechen und zu motivieren. Infos zum Thema „Leader“ sollten<br />

auch in der <strong>Gemeinde</strong>-Info geschalten werden.<br />

Bgm. Lachmair lädt alle <strong>Gemeinde</strong>räte herzlich zur Mitarbeit ein und teilt weiters mit,<br />

auch Bekannte, Verwandte und generell Bürger aus <strong>Hofkirchen</strong> auf dieses Projekt<br />

aufmerksam zu machen. Diese Gelegenheit sollte sich <strong>Hofkirchen</strong> nicht entgehen<br />

lassen, da das Projekt „Leader“ auch seitens der EU gefördert wird.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

-9-


TOP 10) Grundzusammenlegung „Kammerhub“ – Genehmigung<br />

der Veränderung des öffentlichen Gutes und Verpflichtung zur<br />

Mitfinanzierung der Wegumverlegung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die gesamten Wegumverlegungskosten betragen lt. Kostenschätzung des Landes €<br />

119.420,00.<br />

Der Löwenanteil der Kosten entsteht durch die Neuschotterung, wobei anzumerken ist,<br />

dass 40-50cm Tragkörper vorgesehen sind. Darauf zusätzlich 10cm Bruchschotter (ev.<br />

Recyclingmaterial). Die Entwässerungs- und die Rekultivierungskosten sind min<strong>im</strong>al.<br />

Das Land gewährt zu den Gesamtkosten 40%. Etwaige EU-Fördermittel behält sich<br />

das Land ein. Das heißt, die Landwirte und die <strong>Gemeinde</strong> müssen – sofern die Wege<br />

entsprechend dem Plan ausgeführt werden € 71.652,-- aufbringen, wobei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>beitrag auf rein freiwilliger Basis beruht.<br />

Nachdem ein öffentlicher Weg, der in der Natur einfach endet, wie das be<strong>im</strong><br />

„Herrenholzweg“ der Fall ist, für die Allgemeinheit kaum von Nutzen ist (Wanderer,<br />

Jogger…, hat der Straßenausschuss die Meinung vertreten, dass er dann nicht<br />

förderungswürdig ist (der öffentliche Weg soll zwar projektgemäß umgebaut werden<br />

dürfen, der Ausbau wird aber nicht gefördert). Es sollen daher nur jene Wege gefördert<br />

werden, die auch Verbindungswege darstellen, wie dies be<strong>im</strong> „Kammerhuberweg“ und<br />

be<strong>im</strong> „Rappersdorferweg“ der Fall ist.<br />

Beteiligte:<br />

Johann und Helga Neubauer Karl und Erika Perndl<br />

Wolfgang und Margit Sponner Ing. Christine Hiesböck<br />

Hermann Retzenwinkler <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong><br />

Wegname Gesamtk. <strong>Gemeinde</strong>beitrag<br />

Weg 1 „Herrenholzweg kostet 50.740,-- 0,00<br />

Weg 2 „Kammerhuberweg kostet 22.420,-- 4.484,-- (20%)<br />

Weg 3 „Rappersdorferweg kostet 46.260,-- 9.252,-- (20%)<br />

119.420,-- 13.736,--<br />

GV Ganglbauer-Buchner sagt, dass das Thema <strong>im</strong> Straußenausschuss schon<br />

ausführlich behandelt wurde. Der Rappersdorfer- und Kammerhuberweg wurde bereits<br />

als Wanderweg deklariert. Der Herrenholzweg ist nicht als Wanderweg deklariert und<br />

ist auch von den Kosten her nicht tragbar.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Ausbau der<br />

öffentlichen Wege, die <strong>im</strong> Zuge der Grundzusammenlegung „Kammerhub“<br />

erforderlich sind, wie folgt fördern:<br />

-10-


- Basis bildet der Projektsplan GZ „FL-Kammerhub 101111“<br />

- Der Umverlegung des öffentlichen Gutes wird zugest<strong>im</strong>mt<br />

- Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich aber nur an den Umverlegungskosten in<br />

Höhe von 20% bei den Wegen „Kammerhuberweg“ und<br />

„Rappersdorferweg“, die Umverlegungskosten des öffentlichen Weges<br />

„Herrenholzweg“ muss von den Interessenten selbst finanziert werden.<br />

- Die Ausgaben sind durch Rechnungen zu belegen<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 11) Allfälliges<br />

Bgm. Lachmair lädt alle recht herzlich zur Kindergarteneinweihung am 14. März ein.<br />

Weiters veranstaltet die Pfarre ein Konzert mit den Florianer Sängerknaben. Dieses<br />

findet am 28. März um 19 Uhr in der Kirche statt. Der Reinerlös kommt dem<br />

Kindergartenzubau zu Gute.<br />

**************************************************<br />

GV Ganglbauer-Buchner berichtet von der letzten Straßenausschusssitzung vom 3.<br />

März 2008:<br />

Straßenbauprogramm<br />

Es wurde über das Straßenbauprogramm für die nächsten sechs Jahre gesprochen.<br />

Hier stehen wieder einige Siedlungen an:<br />

* Gruberweg (Asphalt – ist Güterweg) * Hochweg (Asphalt samt<br />

Entwässerung)<br />

* Mucknerweg (komplett – ist Güterweg) * Stolzgraben (zumindest Teile davon)<br />

* Birkenweg (Altreitergründe ohne Thomae) * Ahornweg (in „Bokreith“)<br />

* Linningergründe (beginn Ahornweg) * Niederauersiedlung (Feinasphalt)<br />

* Lanzenberg (von Riedler bis Jetzinger) * Aigner Kreuz „alt“ (Feinasphalt)<br />

* Krottental (bis Haumann u. Traußner) * Hartlau (Verbindungsstraße)<br />

* Rappersdorf (Asphalt – ist Güterweg) * Lanzenberg (Setzung)<br />

GR Ing. Hintringer wird hier wieder die Kosten ermitteln. In der nächsten Sitzung wird<br />

<strong>im</strong> Ausschuss die Prioritätenreihung vorgenommen.<br />

Stüplleithenweg-Krottental – Wanderweg<br />

Der Name „Stüplleithenweg“ wird unserer Bevölkerung nicht viel sagen. Eine<br />

Umbenennung des Weges ist nicht unbedingt unser Ziel – doch kommt vom Ausschuss<br />

der Vorschlag „Hagleithenweg“. Der Hagleithenbach ist eine sehr enge Verbindung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>n und ist bei den Bürgern von Wolfern und <strong>Hofkirchen</strong> bestens<br />

bekannt.<br />

-11-


Die restlichen Tagesordnungspunkte wurde bereits in der heutigen Tagesordnung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates behandelt.<br />

Bgm. Lachmair bedankt sich bei Ing. Hintringer bezüglich Mithilfe bei Ausarbeitung<br />

des Straßenbauprogramms. Dies ist <strong>im</strong>mer eine sehr große Hilfe für die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

**************************************************<br />

GR Ing. Nestler berichtet von der letzten Sitzung des Ausschusses für Schule-,<br />

Sport-, Kindergarten-, Jugend- und Familienangelegenheiten vom 28. Februar<br />

2008:<br />

Kindergarteneröffnung<br />

Wie bereits von Herrn Bürgermeister Lachmair angesprochen, lädt der Ausschuss<br />

recht herzlich zur feierlichen Eröffnung am 14. März ein.<br />

Erweiterung des Kindergartens<br />

Es hat eine Umfrage bezüglich Bedarf einer Krabbelstube gegeben. Hier sind 42<br />

Rückmeldungen retourniert und ausgewertet worden, wo festgestellt wurde, dass ein<br />

Bedarf besteht.<br />

Seiten des Landes OÖ. ist bezüglich der Einrichtung einer Krabbelstube in <strong>Hofkirchen</strong><br />

voraussichtlich mit keiner positiven Erledigung zu rechnen. Eine Krabbelstube kann nur<br />

dann nach dem Kinderbetreuungsgesetz angeboten werden, wenn zumindest 6 Kinder<br />

für diese Einrichtung angemeldet sind. Wie auch Umfragen in den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ergeben haben, wird dieser Bedarf in den meisten <strong>Gemeinde</strong>n nicht<br />

erreicht, auch in <strong>Hofkirchen</strong> dürfte der tatsächliche Bedarf unter der geforderten<br />

Mindestanzahl liegen. Es wäre daher sinnvoller anstelle der Krabbelstube <strong>im</strong> Zuge der<br />

geplanten Kindergartensanierung um Aufstockung des Kindergartens auf einen<br />

viergruppigen Betrieb anzusuchen und diese 4. Gruppe als alterserweiterte Gruppe zu<br />

führen. Dies würde zum einen den Vorteil bringen, dass unter dreijährige Kinder betreut<br />

werden könnten und notfalls auch Kinder der Volksschule (wenn nicht genügend<br />

Hortplätze zur Verfügung stehen) am Nachmittag <strong>im</strong> Kindergarten mitbetreut werden<br />

könnten. Durch diese flexible Möglichkeit der Kinderaufnahme scheint auch mittelfristig<br />

eine entsprechende Auslastung eines viergruppigen Kindergartens sichergestellt, was<br />

auch in der Statistik <strong>im</strong> örtlichen Entwicklungskonzept des Ortsplaners dargelegt wird.<br />

Die Betreuung in der Krabbelstube kann ab dem 1. Lebensjahr erfolgen. In einer<br />

alterserweiterten Gruppe <strong>im</strong> Kindergarten können Kinder ab dem 2. Lebensjahr betreut<br />

werden, wobei in Ausnahmefällen eine Betreuung ab dem 18. Lebensmonat möglich<br />

ist.<br />

Dieses Thema wird umfassend diskutiert, wobei schlussendlich einvernehmlich von<br />

allen Ausschussmitgliedern festgestellt wird, dass die Einrichtung einer 4.<br />

Kindergartengruppe, die Alterserweiterung anbieten soll, vermutlich das beste Konzept<br />

für <strong>Hofkirchen</strong> darstellt. Es wird daher in den nächsten Wochen ein Grundsatzkonzept<br />

für die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens ausgearbeitet und Anfang Juni<br />

bei einem Vorsprachetermin bei LR. Dr. Josef Stockinger dieses Thema angesprochen<br />

und um eine entsprechende Finanzierung angesucht.<br />

-12-


Mobiles Jugendzentrum<br />

Ausschussobmann Ing. Nestler berichtet kurz über das am 30. Jänner 2008 in St.<br />

Marien stattgefundene Meeting bezüglich dem Mobilen Jugendzentrum. Im Rahmen<br />

dieses Meetings wurde vom Jugendzentrumsleiter Angerbauer ein Jahresbericht<br />

vorgelegt und auch ein Überblick über die finanzielle Abrechnung des Mob. JUZ.<br />

gemacht. Die Auswertung der von Herrn Angerbauer vorgelegten Besuchszahlen zeigt,<br />

dass <strong>im</strong> heurigen Jahr zwischen 4 und 14 Jugendliche das Angebot des Mob. JUZ. in<br />

Anspruch genommen haben, wobei vor allem die beiden letzten Öffnungstage <strong>im</strong><br />

Februar besonders gut besucht waren.<br />

Es wird vereinbart, dass aus dem Team der Betreuerinnen des Jugendraums von<br />

<strong>Hofkirchen</strong> versucht werden soll, die zusätzliche weibliche Betreuung für das Mobile<br />

JUZ zu ermöglichen. Die Koordination dafür übern<strong>im</strong>mt Jugendreferent Schachner.<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

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GR Mader Johannes berichtet von der letzten Sitzung des Ausschusses für Kultur-<br />

und Seniorenangelegenheiten vom 26. Februar 2008:<br />

Am 8. Februar fand der Diavortrag „Nepal“ von Herrn Pickl Ernst statt. Der Vortrag war<br />

recht erfolgreich, wobei nur wenige Hofkirchner bei dieser Veranstaltung anwesend<br />

waren.<br />

Am 14. April um 19.30 Uhr gibt es bereits den nächsten Diavortrag <strong>im</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum. Dieser wird vom Seniorenbund und der Fam. Schartlmüller aus<br />

Dietach organisiert. Fam. Schartlmüller haben den über etwa 3100 km Fußmarsch<br />

nach Santiago de Compostella in Spanien gewagt und über diesen in einem Diavortrag<br />

„Am Jakobsweg“ berichten.<br />

Am 28. Juni 2008 findet um 18 Uhr der Dorfabend statt. Dieser wird erstmals an einem<br />

Samstag stattfinden. Das Programm wird wesentlich kürzer und straffer als in den<br />

Vorjahren gestaltet werden. Weitere Details werden <strong>im</strong> Ausschuss noch besprochen.<br />

Weiters behandelt der Ausschuss gerade den Punkt „Hofkirchner Nachtwächter<br />

Wanderung“. Wir wären interessiert, so ein Programm nächstes Jahr in <strong>Hofkirchen</strong><br />

anzubieten. Am 12. April findet die nächste Besprechung mit möglichen<br />

Führungspersonen statt, wo weitere Details besprochen werden.<br />

Voraussichtlich wird der Kulturausschuss für 16. November eine Musicalfahrt<br />

organisieren. Das Programm ist noch nicht bekannt, wird aber in nächster Zeit in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Info bekannt gegeben werden.<br />

Herr Wieser vom Sattlermuseum hat nun einen 22 jährigen Helfer aus Steyr gefunden,<br />

der das Gymnasium krankheitsbedingt abbrechen musste und leider körperlich<br />

behindert ist. Dieser ist nun bei Herrn Wieser für die Inventarisierung für ca. 2-3<br />

Monate angestellt. Sofern jemand einen Job für diesen 22 jährigen hat bzw. weiß, wäre<br />

es toll, wenn man diese Infos an Herrn Wieser Josef weiterleiten könnte.<br />

-13-


Bgm. Lachmair lädt noch alle recht herzlich zum 27. März um 19 Uhr in den<br />

Sitzungssaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> ein, wo die Termine für die nächste Ferien-Info<br />

abgest<strong>im</strong>mt und besprochen werden.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

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GV Resch teilt mit, dass noch <strong>im</strong>mer Helfer für die Restaurierung von Schulmöbel<br />

gesucht werden, damit die Österreichklasse wie geplant in Rumänien eingerichtet<br />

werden kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass der Verein „Helfen um zu Lernen“ noch Sponsoren für<br />

Fenster etc. sucht. Die Eröffnung wird für Herbst 2008 angestrebt.<br />

GV Ganglbauer-Buchner teilt mit, dass der Ortsschitag wieder erfolgreich<br />

durchgeführt wird. Die Ergebnislisten liegen am <strong>Gemeinde</strong>amt auf. Es wurde bereits<br />

überlegt, den nächsten Ortsschitag gemeinsam mit der Marktgemeinde Wolfern zu<br />

veranstalten.<br />

Bgm. Lachmair bedankt sich bei der Familie Ganglbauer-Buchner für den alljährlichen<br />

Einsatz und die gute Organisation be<strong>im</strong> Ortsschitag.<br />

GV Mag. Kiesl teilt mit, dass am 15. März um 19 Uhr ein Tarockturnier stattfindet. Der<br />

Reinerlös geht an den Musikverein für Ankauf von neuen Instrumenten.<br />

Am 19. April findet um 19 Uhr die allseits bekannte Weinkost der SPÖ statt. Hierzu sind<br />

alle Hofkirchner und Hofkirchnerinnen herzlich eingeladen.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />

Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 21.12 Uhr.<br />

Schriftführer Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende <strong>Verhandlungsschrift</strong> vom<br />

13.12.2007 in der Sitzung am 13.03.2008 keine Einwände erhoben wurden.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, am Der Bürgermeister<br />

-14-

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