MARIAPFARR AKTUELL
MARIAPFARR AKTUELL
MARIAPFARR AKTUELL
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
1<br />
GEMEINDENACHRICHTEN Oktober 2009<br />
M A R I A P F A R R A K T U E L L<br />
+++ <strong>AKTUELL</strong>ES AUS DEM GEMEINDEAMT +++ <strong>AKTUELL</strong>ES AUS DEM ORT +++ ALLGEMEINE<br />
INFORMATIONEN +++ TOURISMUS UND SAMSUNN +++ NACHRICHTEN FÜR UNSERE SENIOREN +++<br />
PARKPROBLEM AM WEIHERPLATZ +++ INSERATE +++ NEUES WOHNBAUPROJEKT +++ NACHWORT<br />
<strong>AKTUELL</strong>ES AUS DEM GEMEINDEAMT<br />
SITZUNG DER GEMEINDEVERTRETUNG AM 28. SEPTEMBER 2009<br />
Information betreffend Lokale Agenda 21‐Prozess:<br />
Auf Einladung der Gemeinde informierte der zuständige<br />
Fachbeamte der Salzburger Landesregierung Herr DIDr. M.<br />
Graggaber die Gemeindevertretung über den LOKALE –<br />
AGENDA 21 Prozess.<br />
Diese vom Land Salzburg geförderte Aktion soll Gemeinden<br />
dabei unterstützen, eine zukunftsbeständige Entwicklung<br />
durch Erarbeiten eines Leitbildes zu erstellen. Dabei sollen<br />
durch Bürgerbeteiligung und eine lokalen Trägergruppe<br />
unter professioneller Begleitung Wege gesucht werden, die<br />
lokalen Besonderheiten mit Visionen und Ideen zu einem<br />
Leitbild für Mariapfarr zu verbinden. Unterstützt durch<br />
eine Power‐Point‐Präsentation wurden die verschiedenen<br />
Schritte der Entwicklung näher erläutert. Im Anschluss an den Vortrag wurden in einer regen Diskussion<br />
verschiedene Aspekte erörtert.<br />
Neuorganisation Kur‐ und Vitalzentrum Samsunn:<br />
In der letzten Sitzung ist an Herrn Ing. Mag. Claus Eisenhut der Auftrag erteilt worden, die für eine<br />
eventuelle Neuorganisation des Samsunn entsprechenden Erhebungen, Analysen und Vorschläge zu<br />
erarbeiten. Exakt im Zeitplan liegend wurden die ersten Ergebnisse präsentiert:<br />
Nach den ersten Interviewauswertungen des Gemeindevorstandes, der Geschäftsführung des Samsunn,<br />
des Tourismusverbandes, der Pächter im Samsunn und der Samsunn‐Partnerbetriebe, konnte ein<br />
zukunftsorientiertes Gesamtbild für unser SAMSUNN vorgestellt werden.<br />
Das Konzept sieht unter anderem vor, eine eigenständige Betriebsgesellschaft für das Vital‐ &<br />
Wellnesscenter Samsunn zu schaffen, um künftig als kompetenter und flexibler Servicebetrieb für alle<br />
MariapfarrerInnen und Gäste zur Verfügung zu stehen.<br />
Auch dieser Vortrag wurde durch eine Power‐Point‐Präsentation<br />
eindrucksvoll unterstützt. Im Anschluss stellte sich Herr Eisenhut<br />
den Fragen, Vorstellungen und Bedenken der Gemeindevertreter.<br />
Um gezielt die Problematik weiter zu verfolgen, wurde mit großer<br />
Mehrheit die Grundsatzentscheidung getroffen, den Betrieb von<br />
der Gemeinde auszulagern und in eine eigene Betriebsgesellschaft,<br />
die im Eigentum der Gemeinde stehen wird, einzugliedern. Es ist zu<br />
betonen, dass die Gemeinde Mariapfarr Eigentümer der Anlage<br />
bleibt, um zu gewährleisten, dass die Einrichtung auch zukünftig<br />
von allen Mitbürgern und Gästen genutzt werden kann.<br />
Somit können die erforderlichen nächsten Schritte (u.a. Betriebsform, Organisationsplan, etc.) durch<br />
weitere Gespräche mit allen Beteiligten in Angriff genommen werden.
Damit sind wir dem Ziel, einen Freizeit‐ und Wellnessbetrieb zu schaffen, der nicht nur seinen Gästen ein<br />
besonderes Erlebnis bietet, sondern auch eine nachhaltige Sicherung und Erhöhung des Wertschöpfungs‐<br />
beitrages innerhalb der Gemeinde Mariapfarr garantiert, wesentlich näher gekommen.<br />
Stellenplanerweiterung:<br />
Um für diverse Arbeiten eine Verstärkung für unsere im Gemeindearbeiter zu haben, wird im Rahmen der<br />
Aktion 4000 des AMS (geförderte Aktion für Langzeitarbeitslose) für ein Jahr eine zusätzliche Planstelle<br />
geschaffen. Diese Stelle wird ab 1.Oktober durch Herrn Hans Peter Schiefer aus Pichl besetzt werden.<br />
Weiters wurden einige verschiedene Raumordnungs‐ und Flächenwidmungsangelegenheiten besprochen<br />
und dazu die Beschlüsse gefasst.<br />
NEUAUSSTELLUNG REISEPASS<br />
Ab sofort kann die Neuausstellung eines Reisepasses auch am Gemeindeamt im ersten Stock bei Herrn<br />
Gerald Payer erledigt werden. Alle hierfür nötigen Vorgänge inklusive Abnahme der Fingerabdrücke<br />
werden am Gemeindeamt erfasst und Ihnen wird der Reisepass per Post zugestellt.<br />
Sie benötigen:<br />
• alten Reisepass<br />
• Passbild, das die neuen Passbildkriterien erfüllt<br />
• die Kosten betragen € 69,90<br />
Falls Sie noch keinen Reisepass besitzen benötigen wir zusätzlich:<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Ev. Heiratsurkunde<br />
Für Rückfragen stehen wir gerne persönlich bzw. unter der Telefonnummer 06473/8212‐14 (Gerald Payer)<br />
oder per Mail unter meldeamt@gem‐mariapfarr.salzburg.at zur Verfügung.<br />
2<br />
<strong>AKTUELL</strong>ES AUS DEM ORT<br />
NEUERUNGEN IM KINDERGARTENBEREICH<br />
Seit Herbst 2009 gibt es das kostenlose Kindergartenjahr. Im letzten<br />
Jahr vor der Schulpflicht ist der Besuch im Kindergarten für 20<br />
Wochenstunden gratis. Voraussetzung dafür ist der Hauptwohnsitz<br />
im Land Salzburg. Ab Herbst 2010 wird für das letzte Jahr vor dem<br />
Schuleintritt die halbtägliche Besuchspflicht im Ausmaß von<br />
mindestens 16 bis 20 Wochenstunden eingeführt. Durch das<br />
Familienpaket bekommen jüngere Kinder vom Land Salzburg eine<br />
Unterstützung von € 25,‐ bis € 50,‐ (halbtägig & ganztägig).<br />
Zusätzliche Leistungen wie z.B. Buskosten, Bastelbeiträge,<br />
Mittagessen, etc. sind kostenpflichtig.<br />
Astrid Puntigam als Leiterin des Kindergartens<br />
BERICHT ZUR ERWEITERUNG UND UMBAU DER HAUPTSCHULE<br />
Die erste Bauetappe wurde mit Schulbeginn 2009/2010 pünktlich<br />
abgeschlossen und der neue Trakt planmäßig in Betrieb genommen.<br />
Der vorgegebene Kostenrahmen konnte eingehalten werden. Bereits<br />
am 29. Juni 2009 waren die Bürgermeister und Gemeindevertreter<br />
aller vier Schulsprengelgemeinden der Hauptschule Mariapfarr zu einer<br />
Besichtigung der Baustelle eingeladen. Herr Dir. OSR Josef Pichler,<br />
Architekt DI Gernat und Bauleiter Lassacher führten durch die<br />
Räumlichkeiten und gaben Einblick in das Projekt. Es wurde das den<br />
aktuellen Bauvorschriften entsprechende Grundkonzept erläutert. So<br />
sind mehrere Fluchtwege und Brandabschnitte vorgesehen. Die HS Mariapfarr wird auch die erste
ehindertengerechte Schule im Bezirk sein (barrierefrei, Lift, behindertengerechtes WC). Deshalb wird<br />
auch die Außenanlage so abgeändert, dass der jetzige Zufahrtsweg mit derzeit 15 % Steigung auf einen<br />
Fußweg mit nur mehr 7 % umgebaut wird. Die Zufahrt für Fahrzeuge wird in Zukunft vom Süden erfolgen.<br />
Die Erweiterung betrifft auch Nebenräume wie Abstellräume für Schulwart und Reinigungspersonal,<br />
kleinen Büffetraum bei der Aula, Skiabstellraum, eigenen Server‐Raum<br />
für die EDV und einen zusätzlichen Lagerraum im Anschluss an den<br />
Werkraum (auch für Theatergruppe nutzbar). Weiters gibt es einen<br />
gedeckten Abstellplatz für die Fahrräder, Lichtkuppeln für die Küche<br />
und einen Kräutergarten vor der Küche. In einer neuen Schulaula (mit<br />
einem eigenen nordseitig gelegenen Eingang) ist eine große variable<br />
Nutzung auch für außerschulische Bildungszwecke wie<br />
Volkshochschule, Kinderkino, Vorträge und andere Veranstaltungen<br />
gegeben. Durch diese Multifunktionalität wird das Gebäude seiner<br />
Aufgabe als Bildungsstätte sehr gut entsprechen können. Direktor Pichler wies auch auf die gute<br />
Zusammenarbeit mit allen beteiligten Gewerken und Firmen hin. Durch die wöchentliche Besprechungen<br />
mit Bgm. Doppler, Schulwart Macheiner sowie mit der Bauleitung wurden die Arbeiten so koordiniert, dass<br />
die Gewährleistung von möglichst gering belastetem Schulbetrieb bei gleichzeitig gutem Baufortschritt<br />
gegeben waren. Der Startschuss für die nächste Bauetappe, die Sanierung des Klassentraktes, erfolgt zu<br />
Ostern 2010.<br />
JUBILÄUMSGESCHENK<br />
Auf dem Platz westlich vom Gemeindeamt wurde für das<br />
symbolträchtige Geschenk aus Matadepera (zwei Mühlsteine aus<br />
katalanischen Ölmühlen verbunden durch eine Achse) ein<br />
Fundament errichtet. Die Aufstellung wurde vor kurzem fertig<br />
gestellt. In den nächsten Wochen wird die Gesamtgestaltung<br />
abgeschlossen sein.<br />
3<br />
WEG ZUM BERGHOTEL<br />
Das Problem der Grenzziehung wurde gelöst und somit konnte auf Initiative und<br />
durch Arbeitseinsatz von Anrainern und der Gemeinde der Weg instand gesetzt<br />
werden. Die angefallenen Kosten wurden von Gemeinde und Tourismusverband in<br />
etwa aufgeteilt (TVB‐Beitrag € 500.‐).<br />
GEHSTEIGE<br />
Die Gehsteiganlage mit zwei Haltestell‐<br />
buchten in Richtung Billa ist samt<br />
Ortsbeleuchtung fertiggestellt. Für die<br />
Errichtung eines Gehsteiges zwischen Leiten und Bruckdorf gab es<br />
bereits Vorgespräche. Die Finanzierungszusage ist vorhanden – die<br />
Umsetzung ist im nächsten Jahr vorgesehen.<br />
ORTSBELEUCHTUNG<br />
Die Beleuchtung für die Bergstraße bis Örmoos wurde in den letzten Tagen bis auf zwei noch fehlende<br />
Laternen fertiggestellt.<br />
RECYCLINGHOF <strong>MARIAPFARR</strong><br />
Die Gemeinde Mariapfarr möchte ausdrücklich darauf hinweisen dass der Platz in Örmoos als Recyclinghof,<br />
und nicht wie meistens genannt „Müllplatz“, geführt wird. Aus unserem Recyclinghof werden durch die<br />
Wiederverwertung von mehr als 90 % der gesammelten Altstoffe auch Einnahmen lukriert um den Hof<br />
kostendeckend führen zu können. So wurden u.a. im Jahr 2008 folgende Mengen gesammelt:
4<br />
Kunststoffverpackungen, Getränkeflaschen, Folien, etc. 40,3 Tonnen<br />
Altpapier 89,5 Tonnen<br />
Kartonagen 25,5 Tonnen<br />
Alteisen 38,6 Tonnen<br />
Elektrogeräte 11,2 Tonnen<br />
Auch 51,6 Tonnen Sperrmüll wurden im vergangenen Jahr<br />
gesammelt – dieser verursacht jedoch für die Gemeinde sehr<br />
hohe Kosten. Es wird an dieser Stelle auch wieder einmal<br />
ausdrücklich darauf hingewiesen dass kein Hausmüll als<br />
Sperrmüll angenommen wird. Alles was in die Hausmülltonne<br />
passt wird am Recyclinghof nicht angenommen. Der Grund<br />
dafür liegt auf der Hand: Für die Abfuhr einer Tonne Sperrmüll<br />
fallen im Vergleich zum Abfuhr einer Tonne Hausmüll die<br />
doppelten Kosten (mehr als € 100,00) an. Die ständig<br />
steigenden Kosten für die Sperrmüllabfuhr durch Einwurf von<br />
Hausmüll wird mit Dauer auch eine Erhöhung der Müllabgaben<br />
der Gemeinde mit sich ziehen und betrifft so jede/n Gemeindebürger/in.<br />
Um leider immer wieder vorkommende illegale Müllablagerungen vor oder um den Hof zu verhindern,<br />
wird darauf hingewiesen, dass solche Ablagerungen unwillkürlich zur Anzeige führen. Bitte lassen Sie auch<br />
ihre Kinder nicht am Hof unbeaufsichtigt. Es liegen zum Teil Nägel, Scherben oder spitze Dinge herum und<br />
auch so können Verletzungen jederzeit leicht passieren – Eltern haften für ihre Kinder und der Recycling‐<br />
hof ist kein Spielplatz! Führen wir gemeinsam unseren Recyclinghof sauber und diszipliniert. Wir helfen<br />
dadurch mit, die Müllgebühren für jeden Einzelnen niedrig zu halten. Denken Sie auch daran: Bei extremen<br />
Schlechtwetter ist der Recyclinghof geschlossen!<br />
BÜCHEREI <strong>MARIAPFARR</strong><br />
Im heurigem Sommer waren die Bilderbuchkino‐Nachmittage ein erster Versuch, auch in den Ferien ein<br />
ansprechendes Angebot für Kinder zu finden. Jeden Donnerstag im August konnten sich Kinder<br />
Geschichten aus verschiedenen Bilderbüchern vorlesen lassen und die Bilder dazu per Dia anschauen. Trotz<br />
bestem Badewetter kamen Kinder um gemeinsam Abenteuer<br />
hören, darüber zu lachen und zu plaudern. Uns hat es immer viel<br />
Spaß gemacht und ich möchte mich bei den Müttern bedanken,<br />
die es den Kindern jeden Donnerstag ermöglicht haben, mit uns<br />
eine Stunde zu verbringen, uns besser kennen zu lernen und<br />
Freunde zu werden. Vielen Dank! Es ist auch eine Wertschätzung<br />
unserer ehrenamtlichen Arbeit. Bestimmt sind Ihnen unsere<br />
geschmackvoll dekorierten Auslagen schon aufgefallen. Ich<br />
möchte mich an dieser Stelle bei meinen Teamkolleginnen<br />
Elisabeth und Eva Gahr ganz besonders bedanken!<br />
Veranstaltungen in der Bücherei (anlässlich der Buchwoche „Österreich liest“):<br />
• Montag, 19. Oktober, 19.30 Uhr: Gudrun Seidenauer liest aus ihrem Buch „Aufgetrennte Tage“ –<br />
die Geschichte einer an Alzheimer erkrankten Mutter und ihrer Tochter<br />
• Mittwoch, 21. Oktober, 09.00 Uhr: gemütlicher Vormittag mit Käthe Perner, mit Leseproben aus<br />
dem Buch ihrer Mutter „Aus dem geheimen Hebammen‐Tagebuch“ und Geschichten und Gedichte<br />
in Mundart<br />
• Freitag, 23. Oktober, 10.30 Uhr: Elizabeth Etz liest aus ihrem Kinderbuch “Wenn man jemanden<br />
liebt“ vor. Diese Lesung ist für die größeren Kindergartenkinder und deren Eltern gedacht. Also<br />
liebe Eltern: Termin bitte in den Kalender eintragen und wenn irgendwie möglich bitte kommen!<br />
Gerti Moser
5<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
BIOSPHÄRENPARK LUNGAU – EIN MODELL FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Wörtlich übersetzt heißt Biosphärenpark „Lebensraumreserve“. Die UNESCO verleiht dieses Gütesiegel<br />
Regionen mit großflächigen Ökosystemen von herausragender Bedeutung für die Erhaltung der<br />
biologischen Vielfalt.<br />
Darüber hinaus ist jedoch auch eine nachhaltige Regionalentwicklung erwünscht. Die Einbindung der<br />
Bevölkerung durch Informationen und Bewusstseinsbildung, aber auch durch Mitarbeit bei Projekten, ist<br />
eine wesentliche Voraussetzung für die Erlangung des Gütesiegels.<br />
Um sowohl eine nachhaltige Regionalentwicklung sowie den Erhalt der Artenvielfalt und Kulturlandschaft<br />
zu ermöglichen, wird ein Biosphärenpark in verschiedene Zonen gegliedert. Seitens der UNESCO werden<br />
mindestens 5 % Kernzone (Naturzone) und 20 % Pflegezone<br />
gefordert. Die verbleibende Fläche der Region ist Entwicklungszone,<br />
in der die Menschen und ihre Aktivitäten im Vordergrund stehen.<br />
Der Lungau verfügt auf Grund seiner großflächigen Landschafts‐ und<br />
Naturschutzgebiete bereits jetzt genügend Flächen für die Kern‐ bzw.<br />
Pflegezone. In keiner der Zonen werden die naturschutzrechtlichen<br />
Bedingungen verstärkt!<br />
Trotz des Engagements der Bevölkerung, eines regen Vereinslebens<br />
und einer intakten Umwelt mit hoher Lebensqualität droht der<br />
Lungau immer mehr in eine wirtschaftliche Isolation zu geraten und<br />
vom Salzburger Zentralraum abgekoppelt zu werden. Der Bezirk hat<br />
die höchste Arbeitslosenrate im ganzen Bundesland, die höchste Zahl<br />
an Pendlern und hohe Lebenshaltungskosten. Darüber hinaus ist ein<br />
ständiger Rückgang an Gästenächtigungen zu verzeichnen. Der Lungau kann sich letztlich nur selbst helfen,<br />
um aus dieser insgesamt schwierigen Situation herauszukommen. Das Projekt Biosphärenpark Lungau<br />
wäre eine solche Möglichkeit.<br />
Unter einer Dachmarke könnten vermehrt wirtschaftliche Entwicklungsaktivitäten für zusätzliche<br />
Wertschöpfung in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen sorgen. Weiters könnten auch zusätzliche<br />
Finanzmittel für den Lungau lukriert werden. Mit Hilfe eines vom Land Salzburg mitfinanzierten<br />
Biosphärenparkmanagements und Vertretern der verschiedenen Interessensgruppen sollten laufend neue<br />
Projekte und Initiativen entwickelt werden, die zu einer langfristigen, nachhaltigen Entwicklung der Region<br />
beitragen. Durch den Umstand, dass sich verstärkt Persönlichkeiten aus dem Bezirk für die Region<br />
einsetzen, bedeutet dies auch eine Übernahme von Verantwortung und somit ein neues Bewusstsein für<br />
unseren Lebensraum mit seinen Betrieben und Produkten. Ein weiteres Ziel wäre die Förderung und Pflege<br />
der für den Lungau charakteristischen Traditionen und Ausdrucksweisen vor allem in Brauchtum,<br />
Handwerk und Bewirtschaftungsformen. Auch die Bildung von sozialen Netzwerken ist ausdrücklich<br />
erwünscht.<br />
Seit 2004 bemüht sich ein Projektteam von Vertreterinnen und Vertretern aus dem Regionalverband<br />
Lungau, Frauennetzwerk Lungau, Ferienregion Lungau, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer<br />
die Grundlagen für die Anerkennung des Lungaus als Biosphärenpark zu erarbeiten. Sobald die<br />
Vorbereitungsphase abgeschlossen ist (ca. Ende 2009) soll die Lungauer Bevölkerung eingehend über das<br />
Projekt informiert und ein Diskussionsprozess eingeleitet werden, mit dem Ziel, dass möglichst viele von<br />
der Vision „Biosphärenpark Lungau“ begeistert sind. Denn eines ist klar, mit dem Gütesiegel der UNSECO<br />
alleine wird sich nichts ändern. Wir alle sind persönlich gefordert einen Beitrag zu leisten, um den Lungau<br />
zu einer Modellregion mit einem eigenständigen Profil zu entwickeln. Für Mariapfarr mit all seinen<br />
menschlichen und natürlichen Ressourcen bestünde die Chance, sich als Fremdenverkehrsort für den<br />
Sommer‐ und Wintertourismus noch besser zu positionieren. Nützen wir diese Chance – wir haben es<br />
selber in der Hand!<br />
Vizebgm. DI Andreas Kaiser
6<br />
TOURISMUS UND SAMSUNN<br />
TOURISMUSVERBAND <strong>MARIAPFARR</strong><br />
Meldemoral in Mariapfarr:<br />
Auf Grund der teilweise schlechten Gästemeldemoral in Mariapfarr, hat die Gemeinde und der Tourismus‐<br />
verband Mariapfarr folgende Vorgehensweise vereinbart. Beim ersten Vergehen folgt eine Abmahnung des<br />
Kontrolleurs, beim wiederholten Vergehen wird der Vermieter ausnahmslos angezeigt. Liegt die<br />
Gästeanmeldung vor, wurde sie jedoch nicht innerhalb von 48 Stunden abgegeben, so wird der Vermieter<br />
verwarnt, es folgt keine Geldstrafe. Die Gästeanmeldungen sollten trotzdem regelmäßig abgegeben<br />
werden, da sonst die monatliche Statistik der Gemeinde nicht korrekt ist. Es werden in der nächsten Zeit<br />
verstärkt Kontrollen durchgeführt.<br />
Mitterberg Säuberungstage:<br />
Der Tourismusverband Mariapfarr hat, auf Grund der vielen Beschwerden in der letzten Zeit, zwei<br />
Mitterberg Säuberungstage organisiert. Es wurden Bänke und Tische repariert, bzw. an bessere Standorte<br />
versetzt, die Wanderwegbeschilderung entfernt bzw. repariert und hergerichtet. Dafür möchte sich der<br />
TVB Mariapfarr recht herzlich bei den Verantwortlichen Balthasar Kößlbacher und Anette Bacher, der<br />
Gemeinde Mariapfarr sowie den freiwilligen Helfern Georg Seifter, Josef Rainer und Rupert Seitlinger recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Des Weiteren wird der TVB Mariapfarr, gemeinsam mit dem TVB Unternberg den Verbindungsweg von<br />
Mariapfarr (Frimmlkapelle) nach Moosham neu beschildern. Denn im Moment ist es fast unmöglich den<br />
Verbindungsweg nach Unternberg zum Schloss Moosham zu finden.<br />
Rad‐ und Mountainbikestrecken in Mariapfarr:<br />
Im Frühjahr starteten die Tourismusverbände gemeinsam mit<br />
der Ferienregion Lungau und der SalzburgLand Tourismus die<br />
Aktion, alle Rad‐ und Mountainbike Strecken zu erneuern bzw.<br />
neue Schilder zu produzieren. Heinz Stohl hat sich bereit erklärt,<br />
für Mariapfarr die Schilder zu montieren und gelegentliche<br />
Kontrollfahrten zu machen. Dafür möchte sich der<br />
Tourismusverband recht herzlich bedanken.<br />
Mariapfarr wirbt – Skihalle Neuss:<br />
Vom 23. – 25. Oktober 2009 besucht Mariapfarr, gemeinsam mit den Orten Mauterndorf und St. Michael<br />
die Skihalle Neuss in Nordrhein‐Westfalen um Werbung für unsere Region zu machen. Gemeinsam mit<br />
zwei Skilehrern, einem Musikanten und einem kleinen Kinderprogramm werden wir den Besuchern unsere<br />
Region schmackhaft machen.<br />
Mariapfarr wirbt – Snow Show in Budapest:<br />
Frau Toth vom Berghotel wird vom 06. – 08.11.2009 für<br />
Mariapfarr und den Fanningbergbahnen die Snow Show in<br />
Budapest besuchen. Bei dieser Publikumsmesse ist mit ca.<br />
22.000 Besuchern zu rechnen. Es ist für Mariapfarr sehr<br />
wichtig die Messe zu besuchen, da die Anzahl der ungarischen<br />
Gäste, hauptsächlich im Winter, stetig zunimmt.<br />
GF Christina Schiefer<br />
VITAL‐ & WELLNESSCENTER SAMSUNN & FREIBAD <strong>MARIAPFARR</strong><br />
Trotz einer schwierigen wirtschaftlichen und gesamttouristischen Situation konnte der Saunabereich des<br />
Vital‐ & Wellnesscenter Samsunn seine Besucherzahlen in der Sommersaison 2009 halten bzw. sogar eine
leichte Steigerung von 2,8 % zur Vorjahressaison verbuchen (2 Besucher pro Betriebstag mehr als im<br />
Vorjahr).<br />
Auch im Freibadbereich gab es eine erfolgreiche Saison und dies trotz wechselhaften Sommerwetters. Es<br />
gab einen Besucherzuwachs von 24 % und einem Umsatzplus von 11,2 %.<br />
7<br />
Die Saunasaison steht vor der Tür – Gönnen Sie sich einen Kurzurlaub.<br />
Echo vieler Urlaubsgäste: Mariapfarr hat die schönste Sauna die sie kennen!<br />
Kennen sie als Einheimische schon diese einmalige Sauna‐Landschaft?<br />
Öffnungszeiten Sauna‐ & Wellnessbereich<br />
Bis 30. November 2009 Ab 01. Dezember 2009 bis nach<br />
Ostern 2010<br />
Montag Ruhetag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Dienstag 16:00 – 21:30 Uhr 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Mittwoch 16:00 – 21:30 Uhr 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr Damensauna,<br />
anschießend bis 21:30 Uhr<br />
gemischte Sauna<br />
Freitag 16:00 – 21:30 Uhr 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Samstag 16:00 – 21:30 Uhr 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
14:00 – 17:00 Uhr Damensauna,<br />
anschließend bis 22:00 Uhr gemischte<br />
Sauna<br />
Am 24. Dezember 2009 ist die Sauna geschlossen / am 31. Dezember nur bis 18:00 Uhr<br />
Saunabetrieb<br />
Eine Stunde vor Betriebsende ist Kassaschluss<br />
Unsere Dipl. Physiotherapeutin Frau Gerhild Pflüger ist seit 14. September 2009 in „Babypause“. Herr<br />
Zaller Christoph und Herr Mag. Michael Eder werden sich in dieser Zeit um Ihre Gesundheit und Ihr<br />
Wohlbefinden bemühen. Terminvereinbarung im Samsunn unter: 06473/200 20.<br />
Die Seele baumeln lassen und sich in angenehmer Atmosphäre wohlfühlen. Dies ist das Motto unseres<br />
Kosmetik‐, Massage‐ und Körperstraffungsinstitutes VITAL OPAL von Frau Moser Claudia.<br />
NEU: Apparative Kosmetikbehandlungen mit dem Perfekt System der Firma Fuhlendorf!<br />
Anwendungsgebiete:<br />
∙ Aknebehandlung<br />
∙ Behandlung von Pigmentflecken<br />
∙ Narbenbehandlung<br />
∙ Couperose Behandlung<br />
∙ Anti‐Aging Behandlung<br />
∙ Beauty X Botox Behandlung<br />
∙ Cellulitebehandlung und Körperstraffung<br />
Weitere Informationen bzw. Anmeldung unter: 06473/200 20
8<br />
NACHRICHTEN FÜR UNSERE SENIOREN<br />
PENSIONSVERSICHERUNG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE<br />
Seit Juli 2009 übernimmt der Bund bereits ab der Pflegegeldstufe 3 (bisher erst ab Stufe 5) die Dienstgeber‐<br />
und Dienstnehmerbeiträge zur freiwilligen Pensionsversicherung für pflegende Angehörige. Dadurch sind<br />
pflegende Angehörige sozialversicherungsmäßig abgesichert und können dadurch Pensionsversicherungs‐<br />
zeiten angerechnet erhalten. Gleichzeitig können pflegebedürftige Menschen eher in ihrer gewohnten<br />
Umgebung bleiben. Nähere Auskünfte über diese sinnvolle Neuerung erhalten Sie bei ihrer Sozial‐<br />
versicherung.<br />
BETREUTE FITNESS FÜR SENIOREN<br />
Den Trend der Zeit haben 40 Senioren vom Seniorenbund Mariapfarr erkannt und trainieren im VITAL‐<br />
Center im Samsunn um aktiv und fit zu bleiben.<br />
Dass Fitness vor allem im Seniorenalter von<br />
entscheidender Bedeutung für eine möglichst<br />
lange selbstständige Lebensweise ist, haben diese<br />
Pensionisten in 8 Fitnesseinheiten kennen gelernt.<br />
Mit großer Begeisterung trainierten die Teilnehmer<br />
(einige sind schon über 80 Jahre alt) unter der<br />
fachkundigen Anleitung von Dipl.<br />
Gesundheitstrainerin Claudia Trockner und Mag.<br />
Toni Klein. Die positiven Folgen wie bessere<br />
Beweglichkeit, besserer körperlicher Verfassung<br />
und größerem Wohlbefinden merkten alle Teilnehmer schon nach kurzer Zeit. Beim gemeinsamen<br />
Trainieren wurden auch praktische und motivierende theoretische Inhalte für die körperliche, aber auch<br />
geistige Gesundheit vermittelt. Diese Aktion wurde von Margarethe Jäger ins Leben gerufen und<br />
organisiert. Zur Einführung gab es auch eine finanzielle Unterstützung von Bürgermeister und Gemeinde.<br />
Viele wollen weiter machen und freuen sich darauf, wenn im Herbst noch weitere Senioren an diesem für<br />
alle Mariapfarrer offenen Vorzeigeprojekt teilnehmen werden. Zu diesem Zweck gibt es ab Herbst jeden<br />
Donnerstag einen eigenen Seniorenvormittag, an dem in Gruppen zu 10 jeweils eine Stunde trainiert wird.<br />
Anmeldungen bitte umgehend bei Frau Margarethe Jäger (Tel. 06473/8276) oder im Samsunn. Beginn ist<br />
am 1. Oktober 2009, die Kosten belaufen sich auf € 69,‐.<br />
Margarethe Jäger<br />
ALTERSPÄDAGOGIK IM MARIENHEIM<br />
Aber auch für unsere Mitbewohner im Marienheim gibt es ab Herbst eine neue zusätzliche Betreuung.<br />
Durch Frau Mag. Andrea Pajic, einer ausgebildeten Alterspädagogin aus Unternberg, wird es wöchentlich<br />
ca. 1,5 Stunden eine spezielle Betreuung geben. Diese Aktion wird heuer erstmals im Herbst durchgeführt,<br />
wird von der Gemeinde finanziert und soll bei Erfolg weitergeführt werden.<br />
Geschätzte Bevölkerung von Mariapfarr!<br />
PARKPROBLEM WEIHERPLATZ<br />
Fast zwei Jahre wohnen wir Eigentümer und Mieter nun schon im Haus am Weiher. Da der Weiherplatz ja<br />
in privatem Besitz der Raiffeisenbank Mariapfarr war, wurden uns Parkplätze und Carports zum Kauf oder<br />
zur Miete angeboten und diese Gelegenheit nützten wir natürlich. Dies war auch für unsere Unternehmer<br />
im Haus ein wichtiges Kriterium, weshalb sie ihren Betrieb hier ansiedelten. Dadurch war gewährleistet,<br />
den Kunden genügend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stellen zu können.<br />
Anfangs war es ab und zu eine Veranstaltung, ‐ oder der sonntägliche Kirchgang, weswegen unsere Plätze<br />
zugeparkt waren. Nach kurzer Zeit jedoch entwickelte sich eine Eigendynamik und wenn man nach Hause<br />
kam und sich auf dem eigenen Parkplatz einparken wollte, war dieser besetzt oder die Zufahrt zu den
9<br />
Carports im Hinterhof stundenlang blockiert. Versuchten wir die<br />
Beteiligten darauf aufmerksam zu machen, entstanden<br />
teilweise unschöne Situationen.<br />
So beschlossen wir Hinweistafeln aufzustellen, da viele<br />
Einheimische nicht wussten, dass der Weiherplatz privat ist.<br />
Dies führte allerdings wiederum zu Diskussionen und teilweise<br />
verständnislosen Reaktionen in der Bevölkerung.<br />
Wir möchten kein schlechtes Stimmungsbild in Mariapfarr<br />
schaffen, andererseits kann es nicht sein, dass wir Bewohner<br />
und Unternehmer vom „Weiherhaus“ dafür Verantwortung<br />
tragen, ob diverse Veranstaltungen im Ort stattfinden und<br />
reibungslos ablaufen können oder nicht. Wir reden da nicht von<br />
Prozessionen oder der Palmweihe. Solche Festtage würdigt<br />
jeder Einzelne von uns.<br />
Wir werden zu diesem Thema auch mit allen Vereins‐Obleuten<br />
Kontakt aufnehmen, um Unstimmigkeiten oder<br />
Missverständnisse vermeiden zu können.<br />
Es sollte auch nicht vergessen werden, dass einzig und allein wir<br />
Besitzer für die Instandhaltung, Schneeräumung, Streuung und<br />
Reinigung der gesamten Fläche herangezogen werden.<br />
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.<br />
Sabine Trimmel im Namen der Hausgemeinschaft vom Haus am Weiher<br />
Stellungnahme des Bürgermeisters:<br />
Es ist leider eine Tatsache, dass der Platz vor dem Haus am Weiher kein öffentlicher Grund ist. Dies war<br />
auch schon zur Zeit als das Lagerhaus noch so bestand – damals wurde die Nutzung zum Parken und für<br />
Veranstaltungen vom Raiffeisenverband geduldet.<br />
Ich ersuche nun die Bevölkerung um Kenntnisnahme, dass der Platz vor dem Haus am Weiher sich im<br />
Privatbesitz befindet und dies zu respektieren ist. Sehr positiv sehe ich die angeführte Bereitschaft der<br />
Bewohner zu Gesprächen mit den Veranstaltern, um eine Lösung zu finden. Ich bitte daher die Veranstalter<br />
um zeitgerechte Kontaktaufnahme mit der Hauseigentümerschaft und Verständnis für deren Situation.<br />
Ebenso bitte ich die Hausgemeinschaft um Verständnis wenn der Platz manchmal für Veranstaltungen<br />
gebraucht wird. Er ist nun einmal das Zentrum von Mariapfarr.<br />
Bgm. Franz Doppler<br />
INSERATE<br />
BAUGRUND IN GRÖBENDORF<br />
2.741 m² Grundstücksgröße, ca. 1.100 m Seehöhe, voll aufgeschlossen, Südhanglage mit über 300 Grad Panorama‐<br />
Rundblick, an einer Gemeindestraße im Norden, nach Süden abfallende Geländestufe mit anschließender ebener<br />
Wiese bis zum Taurachufer, ca 55 m Uferanteil, derzeit Grünland, einer Umwidmung in Bauland steht seitens der<br />
Gemeinde bei Bau innerhalb von 5 Jahren nichts entgegen, Kaufpreis € 70,‐ /m², Tel. Anfragen unter 0664/4461604<br />
COMPUTER ZU VERSCHENKEN<br />
Verschenke betriebsbereiten PC Maxdata, Celeron 1000 MHz, 128 MBRAM, Harddisk 19GB, CD‐ROM, Disketten‐<br />
laufwerk , Windows 98, MS Works, Corel Draw, samt 15Zoll TFT‐Monitor, Maus und Tastatur.<br />
Bevorzugte Abgabe an soziale Einrichtung, Verein oder bedürftige Familie ! Tel. 06473/8570<br />
HIER KÖNNTE IHR KOSTENLOSES INSERAT STEHEN<br />
Haben Sie etwas anzubieten, suchen Sie etwas, u.s.w. – Nutzen Sie diese Möglichkeit:<br />
Melden Sie sich unter: meldeamt@gem‐mariapfarr.salzburg.at oder telefonisch unter 06473/8212
10<br />
NEUES WOHNBAUPROJEKT<br />
PROJEKT <strong>MARIAPFARR</strong> – SONNLEITN<br />
Der Bauträger Realbau aus Mondsee hat vor einem Jahr ein Grundstück in bester Lage am westlichen<br />
Ortseingang von Mariapfarr erworben. Das bereits bewilligte Projekt besteht aus zwei überschaubaren<br />
Wohnhäusern, das sowohl für Senioren als auch<br />
Jungfamilien nachhaltig Wertzuwächse verspricht und ein<br />
gediegenes Wohnambiente sichert.<br />
Bequemlichkeit, moderne Technik und sonnendurch‐<br />
flutete Räume, gepaart mit niedrigen Kosten für die<br />
Investition und Betriebsaufwand waren Hauptzielpunkte,<br />
die nunmehr im vorliegenden Projekt bestens erfüllt<br />
werden. Die großzügige Salzburger Wohnbauförderung<br />
erleichtert zudem die Rückzahlungen und bietet<br />
Sicherheit auch für finanziell schwierige Zeiten.<br />
Ein Lift und eine Tiefgarage werden neben den großen<br />
Freibereichen wie Terrassen und Gärten Bequemlichkeit gewährleisten. Der Ausblick aus allen Wohnungen<br />
auf das Bergpanorama ist atemberaubend und unverbaubar, da der Südhang ev. weitere Projekte kaum<br />
spürbar macht.<br />
Für Wahlmöglichkeit ist gesorgt: Wohnungen zwischen 35 m² und 130 m² mit einem, zwei oder drei<br />
Schlafzimmern und eingerichteten Bädern sind verfügbar. Im Dachgeschoss wird es Penthousewohnungen<br />
geben.<br />
Reservieren Sie sich ein schönes Stück Erde und lassen Sie sich von unseren Vertriebsexperten beraten. Wir<br />
stehen gerne jederzeit zur Verfügung. Schaffen Sie sich ein sichere Vorsorge für Ihre Zukunft !<br />
Am Freitag den 9.Oktober findet um 14.00 Uhr beim Thomalwirt in der Gaststube eine Informations‐<br />
veranstaltung statt, in der Sie sich ausführlich über das Projekt „Sonnleitn“ informieren können.<br />
OCS Immobilien<br />
Christoph Stangl<br />
Büro: 06232/7668<br />
Mobil: 0676/5867373<br />
Email: ocs@ocs.at<br />
NACHWORT<br />
Ab sofort ist unsere Gemeinde‐Zeitung auch im Internet abrufbar. Auf der Homepage unserer Gemeinde<br />
www.mariapfarr.at sind unter dem Link Gemeinde‐Nachrichten sämtliche erschienenen Ausgaben<br />
nachzulesen. Finden Sie unsere Informationen interessant, dann sprechen Sie doch darüber auch mit Ihren<br />
Nachbarn, Freunden oder Bekannten und diskutieren Sie darüber! Haben Sie Anregungen oder auch<br />
Beschwerden – sagen Sie es uns bitte in jedem Fall.<br />
Die nächste Ausgabe von <strong>MARIAPFARR</strong> <strong>AKTUELL</strong> wird in der schon seit Jahren immer vor Weihnachten<br />
erscheinenden Gemeinde‐Zeitung integriert sein.<br />
AMTLICHE MITTEILUNG<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
UNSER SCHÖNER ORT IST ES WERT, SICH FÜR IHN EINZUSETZEN!<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Gemeinde Mariapfarr | Pfarrstr. 7 | 5571 Mariapfarr<br />
Tel. 06473/8212 | Fax: 06473/8212‐17<br />
Mail: meldeamt@gem‐mariapfarr.salzburg.at | Internet: www.mariapfarr.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Franz Doppler und Mag. Wolf‐Dieter Prosinger<br />
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist der jeweilige Verfasser verantwortlich<br />
Layout: Gerald Payer | Druck: Eigenvervielfältigung Gemeinde