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Ausgabe 5, Juli 2010 - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier-Anzeiger ...

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 37. Jahrgang Nr. 5 <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48, www.quartieranzeiger.ch


Wenn Werber professionell ein Produkt<br />

auf dem Markt positionieren, reden sie<br />

vom Brand, von der Marke. Je unverwechselbarer,<br />

desto besser. Irgendwann<br />

kommt die Botschaft auch zuhinterst an:<br />

Dieser Name bedeutet Qualität.<br />

Lokalredaktoren rudern oft in die gleiche<br />

Richtung. Vor allem mit der Froschoptik<br />

auf ein einziges <strong>Quartier</strong>. So gesehen wird<br />

eine simple Postleitzahl zur Edelmarke,<br />

wird Witikon zum Brand. Warum auch<br />

nicht, wenn es doch stimmt?<br />

Anders als Werber müssen Journalisten<br />

aber nicht immer als lokale Jubelperser<br />

hin stehen, wenn die Musik kommt. Sie<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: Stäubli AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 20. August <strong>2010</strong><br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 10. September <strong>2010</strong><br />

Zum Titelbild<br />

Schnell wie Geparden flitzten sie, die<br />

«Flizer Gepard» aus der 1. Klasse von<br />

Frau Bachzetzis im Langmatt, am Stafetten-Final<br />

des «Gschnällste Zürihegel» im<br />

Sihlhölzli. Spass hatten sie auch.<br />

Foto Elisabeth Brühlmann<br />

dürfen kritisieren. Besser gesagt sie müssen<br />

sogar. Diesem Engagement gegen innen<br />

und aussen ist auch der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

verpflichtet. Beissen tun sich die<br />

zwei Positionen jedenfalls nicht.<br />

Witikon als Markenzeichen? Keine<br />

schlechte Idee. Der Stadtrat täte jedenfalls<br />

gut daran, auch leisere Töne zu<br />

hören. Zwar liegt Zürichs Zukunft im lauten<br />

Westen und imposanten Norden, vielleicht<br />

noch im Süden, aber der Osten<br />

bleibt weiter eine Art Swiss Re der Stadtentwicklung.<br />

Für alle Fälle.<br />

Wer hier oben wohnt, denkt an anderes.<br />

An weniger Spektakuläres. Etwa daran,<br />

<strong>Juli</strong><br />

Sa 10. FCW Sponsorenlauf Im Hau<br />

So 11., ab 20.00 WM-Bar Final Eierbrecht-Schüür<br />

Mi 14., 14-17 Spielaktion Segetenhaus<br />

Mi 14., 15.00 Musik-Clown Werelli Pflegezentrum<br />

Sa 17. Bündelitag<br />

Mi 21., 15.00<br />

August<br />

Claudio de Bartolo Pflegezentrum<br />

So 1., ab 18.00 Bundesfeier Langmatt<br />

Mi 4., 15.00 Bachtelspatzen Pflegezentrum<br />

Mi 11., 15.00 Wunschkonzert Pflegezentrum<br />

Di 17., 15.00 Thé dansant Seniorenresidenz<br />

Mi 18., 15.00 Volksmusik Pflegezentrum<br />

Fr 20./Sa 21. Grümpelturnier Im Hau<br />

Mo 23. Schulanfang<br />

Sa 28. Vernissage FotografenEierbrecht-Schüür<br />

Sa 28., 16-19<br />

September<br />

Vernissage Blumati GZ Witikon<br />

Fr 3., 20.30 Kultur-Bar Eierbrecht-Schüür<br />

Sa 4. Sommerfest Blindenwohnheim<br />

Sa 4., 11.30-12.30Grand Festival Parade Bahnhofstrasse<br />

Sa 4., ab 14.30 Openair Langmatt<br />

So 5., 15.00 Linard Bardill Kath. KGH<br />

Di 7., 19.00 Klassikkonzert Pflegezentrum<br />

Mi 8., 15.00 Trio Gambirasio Pflegezentrum<br />

Mi 8., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />

Sa 18., 9-16 Dorfmarkt Oberdorf<br />

Sa 18., 14.00 MVW Konzert Jordi-Schüür<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> macht Sommerpause. Die nächste<br />

<strong>Ausgabe</strong> erscheint am 10. September. Was Sie in dieser<br />

Nummer noch nicht lesen konnten, erfahren Sie vielleicht in<br />

zwei Monaten. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen guten<br />

Sommer mit allem, was dazu gehört. Schöne Ferien!<br />

Verlag und Redaktion<br />

dass die Jungen seit Jahren regelmässig<br />

zu den schnellsten Zürihegeln zählen.<br />

Oder der Kulturverein Eierbrecht mit seinen<br />

Events in der Scheune auch im kulturell<br />

verwöhnten Zürich Massstäbe setzt.<br />

Um zwei Beispiele zu nennen.<br />

Glückliches Witikon, sagte seinerzeit der<br />

Stadtrat, als er zu Besuch kam. Gemeint<br />

hatte er das Fehlen von Problemen, was<br />

die Stadt bloss Geld kosten würde.<br />

Man könnte es auch so sagen: 8053 ist<br />

ein Wert, eine Marke, ein Brand, der endlich<br />

auch auf dem Markt der Lokalpolitik<br />

positioniert werden müsste<br />

Erik Eitle<br />

Zum Inhalt Seite<br />

Forum 8053<br />

Knatsch um Postnümmerli<br />

Witikon aktuell<br />

5<br />

Kein Geld für den 34er-Bus 7<br />

Ersatz für das Paradiesstägeli 7<br />

Witikonerstrasse muss warten 8<br />

Nachtbusschlägerei geklärt 9<br />

Schilderdiebe und Signalpannen 9<br />

Bundesfeier mit Hans Oester 10<br />

Rücktritte im Langmatt-Team<br />

Kultur in Witikon<br />

13<br />

Elijah am Openair Langmatt 14<br />

Spitzenfotos in der Eierbrecht 15<br />

Schubertiade-Programm <strong>2010</strong><br />

Sport in Witikon<br />

17<br />

Revival des Grümpi im Hau 22<br />

FCW reif für den Wiederaufstieg 22<br />

Auf Zürihegel-Titel abonniert 23<br />

100 Jahre TVW als Bilderbuch 24/25<br />

Marktplatz Witikon<br />

Koreanischer Charme im Lipskim 27<br />

3


Ein klares Eigentor der Post<br />

Die Post hat in ihrer Filiale im<br />

Zentrum den Nummernautomaten<br />

entfernt. Als Grund gibt sie an,<br />

die Post Witikon sei zu klein für<br />

das Nummernsystem. Weil alle<br />

Kundinnen und Kunden jetzt wieder<br />

Schlange stehen müssen,<br />

braucht es nach Ansicht der Post<br />

auch nicht mehr so viele Stühle<br />

wie bisher. Der Redaktor<br />

Letzte Woche besuchte ich wieder einmal<br />

die Post 8053 im Zentrum Witikon.<br />

Ich traute meinen Augen kaum:<br />

• Der Nummernspender war weg;<br />

• das PostShop Angebot hat sich etwa<br />

verdoppelt und beansprucht entsprechend<br />

mehr Platz;<br />

• der Warteraum für die Kunden wurde<br />

etwa halbiert;<br />

• in der Ecke hat es noch knapp Platz<br />

für zwei Stühle statt bisher etwa fünf.<br />

Man geht wohl nicht fehl in der Annahme,<br />

der Umsatz des PostShops solle<br />

sich verdoppeln. Darauf haben sich<br />

spontan alle zufällig Mitwartenden (sieben<br />

meist ältere Personen) geeinigt.<br />

Ebenso darauf, dass sie empört waren,<br />

dass dies auf Kosten ihres Warte-Komforts<br />

erreicht werden soll.<br />

Dass keine Nummern mehr gezogen<br />

werden können, soll wohl die Leute<br />

daran hindern, einen Teil ihrer Wartezeit<br />

zum Geldabheben auf der Bank<br />

oder zum Kurzbesuch bei einem der<br />

kleinen Händler auf der Zentrums-Piazza<br />

zu benutzen. Jetzt sind sie gezwungen,<br />

sich gegenseitig auf den<br />

Füssen zu stehen, sich im heissen Wetter<br />

anzuduften, sich genau zu merken,<br />

wann sie dran sind (was Stress verursacht<br />

statt Entspannung), und niemand<br />

traut sich mehr, auf den raren Stühlen<br />

Bereits zum zweiten Mal lese ich nun,<br />

was für Verbrecher die Automobilisten<br />

sind, welche an der Bushaltestelle Drusbergstrasse<br />

bergaufwärts den Bus trotz<br />

gezogener Sicherheitslinie überholen.<br />

Selbstverständlich ist das seit der Umbauetappe<br />

nun verboten und wird mit<br />

Busse bestraft. Die letzten Jahre hielt<br />

man sich an die Fahrschullektion Nr. 1:<br />

Beim Überholen eines stehenden Busses<br />

muss immer mit Fussgängern gerechnet<br />

werden, welche vor dem Bus die Strasse<br />

überqueren wollen – also Geschwindigkeit<br />

massiv verringern, Bremsbereitschaft<br />

erhöhen und vorsichtig am Bus<br />

vorbei fahren. Dies hat all die Jahre hervorragend<br />

funktioniert.<br />

Fährt man nur drei Busstationen weiter,<br />

kann und darf(!) man den stehenden Bus<br />

trotz des dahinter liegenden Fussgängerstreifens<br />

an der Berghaldenstrasse<br />

Platz zu nehmen, wenn man nicht offensichtlich<br />

gehbehindert ist; also bleiben<br />

sie leer. Kurz: Die Stimmung unter<br />

den Wartenden hat sich markant bis<br />

zu Empörung verschlechtert.<br />

Als ich vor mich hinbrummelte, ich<br />

würde diesem durchsichtigen Spiel ein<br />

Brieflein widmen, brach unerwartete<br />

Zustimmung aus! Das einzige Erfreuliche<br />

war dann: Alle bestätigten mit<br />

grimmiger Miene, auf diesen Schlaumeiertrick<br />

nicht hereinfallen zu wollen.<br />

Kontraproduktiv<br />

Das System mit den am Eingang bezogenen<br />

Nummern hat sich meines Erachtens<br />

bestens bewährt. Man konnte sich<br />

gemütlich hinsetzen (Gehbehinderte) und<br />

in Ruhe warten, bis die gezogene Zahl<br />

auf der Leuchtanzeige erschien. Der innere<br />

Briefeinwurf konnte problemlos erreicht<br />

werden, um dort die mit Zahlungsaufträgen<br />

oder anderen Wertschriften<br />

enthaltenen Briefe – wie die Post es vorschreibt<br />

– einzuwerfen.<br />

Aus unerklärlichen Gründen wurde nun<br />

dieses bestens funktionierende System<br />

abgebaut und man kann Schlange stehen<br />

bis zum «Warten Sie bis ein Schalter frei<br />

wird!» Die Sitzgelegenheiten kann man<br />

nicht mehr benützen, denn dann gehen<br />

die Wartenden an einem vorbei! Obwohl<br />

ich meinen Brief im internen Briefeinwurf<br />

einwerfen müsste, hat man diesen<br />

Einwurf zugemacht mit der Bitte<br />

«Benützen Sie den Briefeinwurf ausserhalb.»<br />

Den Postkunden würde es interessieren,<br />

was für Gründe es gibt auf dieses<br />

kontraproduktive System zu wechseln.<br />

Gusty E. Hess<br />

Einmal erlaubt, einmal verboten<br />

«Mit Pinsel und Farbe gegen Idioten am Steuer», <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> 3/10<br />

überholen. Bin ich da kein rüpelloser<br />

Amokfahrer?! Es ist ärgerlich, dass<br />

man nun geächtet und an den Pranger<br />

gestellt wird für etwas, was jahrelang<br />

erlaubt war, und nur knappe 900 Meter<br />

weiter oben noch immer legal ist (zumindest<br />

bis heute). Den Verfassern dieser<br />

Pinsel-Farbartikel geht es aber<br />

primär nicht um die Sicherheitslinie an<br />

sich, sondern darum, dass Fussgänger<br />

verletzt oder gar getötet werden könnten.<br />

Dieses Risiko zu minimieren ist absolut<br />

richtig. Aber es kann doch nicht<br />

sein, dass ich beim Überholen an der<br />

Drusbergstrasse ein unverantwortungsbewusster<br />

Rowdy bin, der eingesperrt<br />

gehört, während das Überholen des<br />

Busses an der Berghaldenstrasse und an<br />

vielen anderen Orten legal und eine<br />

Selbstverständlichkeit ist.<br />

Alexander Sauter<br />

Auch ich habe mir geschworen, absolut<br />

nichts mehr im PostShop zu kaufen,<br />

so lange man nicht zum alten Regime<br />

zurückkehrt. Man könnte natürlich<br />

auch eine Leserbriefaktion starten<br />

oder wenigstens die Lokalpresse darauf<br />

ansetzen...<br />

Jetzt warte ich gespannt auf das Eingeständnis<br />

eines Eigentors. Dann kommen<br />

auch meine Sympathien für die<br />

Post wieder zum Zug. Bis dahin bleibt<br />

nur grimmes Grinsen.<br />

Götz Wagner<br />

Zynische Begründung<br />

Wie viele andere ältere Postbenützer<br />

bin ich über die «Neuerung» bei der<br />

Post Witikon – die Aufhebung des<br />

Ticketautomaten und die Verminderung<br />

der Sitzgelegenheiten – empört. Als<br />

Grund gibt die Post die verschlechterten<br />

Kundenfrequenzen an. Dass die<br />

Schalter-Frequenzen zurückgegangen<br />

sind, kann ich nachvollziehen, da immer<br />

mehr Leute die Zahlungen über<br />

den PC erledigen. Die Post hat aber offenbar<br />

nicht bemerkt, dass es vor allem<br />

die jüngere Kundschaft ist, welche die<br />

Möglichkeiten des PC nutzt.<br />

Mit dem Rückgang der Kunden ist<br />

auch eine Umschichtung in der Alterspyramide<br />

eingetreten: Die älteren und<br />

alten Kunden, welche die Möglichkeiten<br />

des PC nicht zu nutzen wissen, sind<br />

der Post treu geblieben. Und ausgerechnet<br />

diese Kunden werden von ihr<br />

mit der neuen Massnahme bestraft. Es<br />

fällt den dafür Verantwortlichen, die<br />

offenbar noch fit sind, schwer sich in<br />

die Lage der alten Kunden zu versetzen,<br />

die unter allerhand Gebresten leiden<br />

und denen das Warten in der<br />

Schlange erhebliche Mühe bereiten<br />

kann. Diese Service-Verschlechterung<br />

steht in keinem vernünftigen Verhältnis<br />

zum «Rationalisierungsgewinn» durch<br />

die Entfernung des vorhandenen einfachen<br />

Ticketautomaten.<br />

Die Begründung der Post, dass es beim<br />

Warten in der Schlange bei weniger<br />

Kunden schneller gehe, bis man dran<br />

sei mag zwar stimmen. Doch der Gewinn<br />

von wenigen Sekunden zwischen<br />

zwei Kunden vermag die Einbusse an<br />

Lebensqualität nicht zu rechtfertigen<br />

und taugt wohl kaum als Rationalisierungsmassnahme.<br />

Die Begründung für<br />

die Verminderung der Sitzgelegenheiten<br />

– dass diese «dank» dem Warten in<br />

der Schlange nicht mehr erforderlich<br />

seien – wirkt vor dem geschilderten<br />

Hintergrund zynisch.<br />

Ich erwarte – und mit mir sicher viele<br />

Witiker Seniorinnen und Senioren –<br />

dass die Post diese verfehlte Massnahme<br />

rückgängig macht.<br />

Werner Latscha<br />

5


Für den Stadtrat ist beim 34er am Klusplatz Endstation<br />

Die VBZ hat drei Varianten für<br />

eine direkte Busverbindung von<br />

Witikon ins Stadtzentrum geprüft.<br />

Fazit: entweder zu teuer oder zu<br />

wenig effizient. Deshalb will der<br />

Stadtrat darauf verzichten.<br />

Die Spatzen pfiffen es schon längst von<br />

den Dächern, dass die Witiker mit einer<br />

Abfuhr rechnen mussten. Mitte Juni hat<br />

der Stadtrat nun die Katze aus dem Sack<br />

gelassen – zwei Tage vor Ablauf der<br />

Frist, die ihm das Gesetz zur Erfüllung<br />

seines Auftrags vorschreibt. Mit 64 gegen<br />

51 Stimmen hatte der Gemeinderat<br />

vor zwei Jahren eine CVP/EVP-Motion<br />

für eine Verlängerung der Buslinie 34<br />

bis ins Stadtzentrum angenommen. Damit<br />

war der Stadtrat gezwungen, dem<br />

Parlament konkrete Vorschläge für eine<br />

Realisierung mit den entsprechenden<br />

Kosten vorzulegen.<br />

Von 3,5 bis 30 Millionen Franken<br />

Aus einer «Vielzahl» von geprüften Linienführungen<br />

blieben im Schlussvergleich<br />

drei Varianten übrig.<br />

• Variante A: Verlängerung der Linie 34<br />

vom Klusplatz via Hegibachplatz und<br />

Kunsthaus zum Hauptbahnhof. Die Reisezeit<br />

ist aber trotz der Direktverbindung<br />

gleich lang wie beim Umsteigen ins<br />

Tram. Wegen der regelmässigen Staus<br />

im Zeltweg in den Spitzenzeiten kann<br />

der Bus zudem kaum pünktlich verkehren.<br />

Die Investitionskosten betragen<br />

rund 3,5 Millionen Franken, die Betriebskosten<br />

der VBZ erhöhen sich ab<br />

2015 um etwa 200 000 Franken pro Jahr.<br />

• Variante B: Verlängerung der Linie 34<br />

Ist Witikon ein <strong>Quartier</strong> der Stadt Zürich?<br />

Diese Frage stellt sich, nachdem der<br />

Stadtrat alle möglichen Varianten der<br />

Verlängerung der Witiker Buslinie ins<br />

Stadtzentrum abgelehnt hat. Der Vorstand<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins ist enttäuscht<br />

darüber, dass der Stadtrat die Verlängerung<br />

in die Innenstadt ablehnt. Mit dieser<br />

Haltung missachtet er ein ausgewiesenes<br />

Bedürfnis eines <strong>Quartier</strong>s mit gut<br />

10 000 Einwohnern und widerspricht<br />

einem Grundsatz im neuen Linienkonzept<br />

der VBZ (Grundsatz 2, Seite 10):<br />

«Jedes <strong>Quartier</strong> braucht eine direkte<br />

Verbindung zum Stadtzentrum.» Soll<br />

diese Maxime für Witikon nicht gelten?<br />

Für die Witikerinnen und Witiker ist die<br />

heutige Situation am Klusplatz ein Ärgernis:<br />

Das Umsteigen ist mit einem<br />

Zeitverlust verbunden, und zudem ist<br />

das Ein- und Aussteigen aus Bus und<br />

Tram mühsam und sogar gefährlich, da<br />

der Bus meistens die Haltekante nicht<br />

erreicht. Dass die Verlängerung der Wi-<br />

vom Klusplatz via Hegibachplatz, Stadelhofen<br />

und Limmatquai zum Hauptbahnhof.<br />

Die Reisezeiten in Richtung<br />

Bellevue, Stadelhofen und Paradeplatz<br />

werden kürzer, nicht aber diejenige in<br />

Richtung Hauptbahnhof. Diese Lösung<br />

ist mit Investitionskosten von rund 30<br />

Millionen und einer Erhöhung der jährlichen<br />

Betriebskosten um 3,47 Millionen<br />

Franken die teuerste.<br />

• Variante C: Verlängerung der Linie 34<br />

vom Klusplatz entlang der Tramlinie 3<br />

via Römerhof und Kunsthaus zum<br />

Hauptbahnhof. Die Fahrtzeiten auf dieser<br />

Strecke verkürzen sich sowohl in<br />

Richtung Hauptbahnhof als auch in<br />

Richtung Stadelhofen, Bellevue und Paradeplatz.<br />

Allerdings ist mit Investitions-<br />

Das Paradiesstägeli kommt in den Himmel der Wanderwege<br />

Der provisorische Fussweg von<br />

der Eierbrecht ins Elefantenbachtobel<br />

wurde ersetzt. Der neue<br />

Weg am Waldrand ist bequemer.<br />

2006 erlebte der längst verschwundene<br />

Fussweg von der Eierbrechtstrasse hinunter<br />

zum Stöckentobelweg ein Comeback.<br />

Da die Schlyfi saniert und deshalb<br />

das Trottoir gesperrt werden musste,<br />

baute Grün Stadt Zürich (GSZ) an der<br />

gleichen Stelle wie das Paradiesstägeli,<br />

wie es einst hiess, ein Provisorium.<br />

Weil der Weg gefiel, wurde vorerst auf<br />

den ursprünglich geplanten Abbruch der<br />

steilen Treppe nach Ende der Sanierung<br />

des Schlyfi-Viadukts verzichtet. Auch<br />

auf Wunsch des <strong>Quartier</strong>vereins Witi-<br />

tiker Buslinie einem grossen Bedürfnis<br />

der Bevölkerung entspricht, zeigt eine<br />

vom <strong>Quartier</strong>verein lancierte Petition:<br />

Von September bis Dezember 2008 wurden<br />

im <strong>Quartier</strong> 2600 Unterschriften<br />

gesammelt – ein eindrückliches Ergebnis.<br />

Der Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins hofft<br />

jetzt auf den Gemeinderat, dass er die<br />

Stimme der Witiker Bevölkerung hört<br />

und sich für die Verlängerung der Busli-<br />

kon. Allerdings war klar, dass das Holz<br />

der Stufen und Geländer der Witterung<br />

nicht sehr lange Stand halten würde.<br />

Nach einer ersten Reparatur beschloss<br />

GSZ, entlang dem Waldrand ganz in der<br />

Nähe einen breiten und weit weniger<br />

steilen, rund 100 Meter langen Fussweg<br />

Der neue Weg wird weniger heikel.<br />

Fortsetzung auf Seite 9<br />

nie 34 in die Innenstadt stark macht.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein wird die Gemeinderäte<br />

darauf aufmerksam machen,<br />

dass der Stadtrat bereits bei der Eingemeindung<br />

von Witikon im Jahr 1934 die<br />

Verlängerung der Witiker Buslinie in<br />

Aussicht gestellt hat. Die Zeit ist jetzt<br />

reif, dieses Versprechen einzulösen. Wer<br />

– wie der Stadtrat – mit den zu hohen<br />

(einmaligen) Kosten dieses Projekts argumentiert,<br />

sei daran erinnert, dass die<br />

Witiker Bevölkerung jährlich einen<br />

zweistelligen Millionenbetrag an Steuern<br />

in die Stadtkasse abliefert. Diese<br />

guten Argumente lassen hoffen, dass der<br />

Gemeinderat die Witiker Bevölkerung<br />

unterstützt. Wenn nicht, wird der <strong>Quartier</strong>verein<br />

eine Volksinitiative lancieren,<br />

wie es die Mitgliederversammlung im<br />

März <strong>2010</strong> mit grosser Mehrheit beschlossen<br />

hat.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

zu bauen. Danach wird die heutige<br />

Treppe definitiv abgebrochen.<br />

Die bequemere Route war als Wanderweg<br />

schon früher im Gespräch, doch als<br />

Schlyfi-Provisorium wurde die steile<br />

Direttissima ins Elefantenbachtobel gewählt,<br />

obwohl diese heikler war. (ee)<br />

Die Direttissima hat ausgedient.<br />

7


Zwischenbilanz bei vier Strassenbauprojekten im <strong>Quartier</strong><br />

Strassenbaustellen und Verkehrsbehinderungen<br />

sind zur Zeit kein<br />

grosses Thema in Witikon. Doch<br />

die nächsten kommen bestimmt.<br />

Das Tiefbauamt der Stadt Zürich (TBA)<br />

hat im <strong>Quartier</strong> einige Projekte am Laufen,<br />

über die in der Öffentlichkeit immer<br />

wieder Fragen nach dem Stand der<br />

Planung und dem Termin der Realisierung<br />

auftauchen. Die vier prominentesten<br />

derzeit aktuellen Vorhaben betreffen<br />

die Witikoner-, die Buchzelg- und die<br />

Trichtenhausenstrasse sowie den Nagel-<br />

fluhweg. Auf Anfrage des QA hat Cygdem<br />

Ruf, die Pressesprecherin des TBA,<br />

den momentanen Stand der Bauprojekte<br />

zusammengefasst.<br />

Witikonerstrasse: 4 Jahre Pause<br />

An der Witikonerstrasse ist seit der Sanierung<br />

des Abschnitts zwischen Eierbrecht-<br />

und Waserstrasse Funkstille.<br />

Weil auch der neue doppelköpfige Laserkasten,<br />

der vorher an der Rosengartenstrasse<br />

blitzte, seinen Betrieb am bisherigen<br />

Standort aufgenommen hat,<br />

herrscht hier wieder so etwas wie Courant<br />

normal. Wie aber geht es weiter?<br />

Wie lange dauert es noch, bis vor allem<br />

oberhalb des Zentrums und später auch<br />

im heutigen Flaschenhals zwischen dem<br />

alten Schulhaus und dem Meyerhof die<br />

geplanten Fussgängerinseln das Überqueren<br />

der Hauptverkehrsachse endlich<br />

erleichtern? Noch lange, lautet die<br />

ernüchternde Antwort.<br />

«Ursprünglich war es vorgesehen, die<br />

drei Etappen Waserstrasse-Berghalde,<br />

Berghalde-Loorenstrasse und Loorenstrasse-Stadtgrenze<br />

ab dem Jahr 2012<br />

zu sanieren. Da nun aber die Forchstrasse<br />

in den Baujahren 2012/13 saniert<br />

wird, hat die Geschäftsleitung des Tiefbauamts<br />

entschieden, diese drei Abschnitte<br />

der Witikonerstrasse erst im<br />

Jahr 2014 zu realisieren.»<br />

Buchzelgstrasse: gespannte Ruhe<br />

Bei der Buchzelgstrasse hat die öffentliche<br />

Auflage des Projekts für eine Verkehrsberuhigung<br />

und damit für eine<br />

bessere Einhaltung von Tempo 30 zu einem<br />

ziemlichen Wirbel und zu mehreren<br />

Einwendungen mit teils unterschiedlichen<br />

Stossrichtungen geführt. Zurzeit<br />

8<br />

wird am Bericht zu diesen Einwendungen<br />

gearbeitet. Er dürfte im Verlauf der<br />

Sommerferien abgeschlossen sein und<br />

dann ebenfalls im Gang des Amtshauses<br />

am Werdmühleplatz öffentlich ausgehängt<br />

werden.<br />

Der Aushang wird wie immer im Tagblatt<br />

der Stadt Zürich angekündigt. Wer<br />

sich für das Projekt interessiert, sollte<br />

daher am Mittwoch stets einen kurzen<br />

Blick auf die amtlichen Anzeigen werfen.<br />

Erst gegen das überarbeitete und<br />

neu aufgelegte Projekt sind juristische<br />

Einsprachen möglich. Die Einwendun-<br />

Die Asphalt-Allee bleibt noch lange. Heikle Choreographie der Parkfelder.<br />

gen gegen das ursprüngliche Projekt<br />

sind im öffentlichen Mitwirkungsverfahren<br />

bloss Meinungsäusserungen und<br />

damit rechtlich für die Behörden nicht<br />

massgebend. Wo die Kritik jedoch überzeugt,<br />

sind die Strassenbauer – meistens<br />

– bereit, auf Verbesserungsvorschläge<br />

aus der ortskundigen Bevölkerung einzugehen.<br />

Trichtenhausenstrasse:<br />

nichts Neues<br />

Bei der Trichtenhausenstrasse soll die<br />

abschüssige Bergstrecke ins Wehrenbachtobel<br />

hinunter im nächsten Jahr saniert<br />

und aus Sicherheitsgründen ausgebaut<br />

werden. Ob der Wunsch des <strong>Quartier</strong>vereinspräsidenten<br />

nach weniger voluminösen<br />

Natursteinquadern bei der<br />

Stützmauer in Erfüllung geht, ist nach<br />

wie vor offen. Abhängig ist die Grösse<br />

der Steinblöcke von der Mauerstatik<br />

und der Einwilligung des Grundeigentümers,<br />

da die Mauer auf Privatgrund<br />

steht. Auf die heutigen Pfosten gegen<br />

das Trottoirparkieren will die Stadt jedoch<br />

wie angekündigt verzichten und<br />

stattdessen den Randstein auf 12 Zentimeter<br />

erhöhen. Eine Schutzfunktion der<br />

Fussgänger – etwa gegen allfällig<br />

schleudernde Autos bei Schnee oder Eis<br />

– hätten diese Pfosten ohnehin nicht,<br />

sagt Ruf, da sie viel zu schwach seien.<br />

Nagelfluhweg:<br />

Streit um Sitzbänke<br />

Beim Nagelfluhweg schliesslich geht es<br />

um die Umwandlung des beliebten<br />

Trampelpfads quer über die Wiese unter<br />

dem Schulhaus Langmatt in einen allwettertauglichen<br />

und kinderwagengängigen<br />

Spazierweg. Der Weg wird rund<br />

zwei Meter breit und gekiest, nicht geteert.<br />

Die Stadt möchte bei dieser Gelegenheit<br />

auch dem seit Jahren aus allen<br />

Kreisen im <strong>Quartier</strong> geäusserten<br />

Wunsch nach Sitzbänken entlang des<br />

Wegs nachkommen, auf denen man eine<br />

Pause machen und die prächtige Aussicht<br />

geniessen kann. Vor allem die vielen<br />

Seniorinnen und Senioren in Witikon<br />

bedauern das Fehlen einer Ruhegelegenheit<br />

an diesem attraktiven Ort immer<br />

wieder.<br />

An einer gemeinsamen Sitzung der<br />

<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission des<br />

(Fotos U.C.)<br />

Die Postautostrecke wird entschärft. Schon wieder Streit auf der Langmatt.<br />

<strong>Quartier</strong>vereins mit verschiedenen städtischen<br />

Ämtern am 23. März hatte der<br />

Vertreter des TBA in fast schon prophetischer<br />

Voraussicht die Hoffnung geäussert,<br />

dass diese Ruhebänke für die Bevölkerung<br />

das Ruhebedürfnis der Nachbarn<br />

nicht zu sehr in Mitleidenschaft ziehen.<br />

Dem sei leider nicht so, erklärt Ruf:<br />

«Mit einer Unterschriftensammlung hat<br />

sich bereits Widerstand von Anwohnern<br />

formiert, welche nächtliche Lärmbelastungen<br />

durch Jugendliche befürchten.<br />

Aufgrund dieser Opposition haben wir<br />

uns entschieden, das Projekt an der<br />

nächsten Sitzung der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

(am 26. Oktober, der<br />

Red.) nochmals zu traktandieren und<br />

anschliessend sämtliche Verfahrensschritte<br />

gemäss Strassengesetz – also<br />

formelle Mitwirkung der Bevölkerung<br />

und Planauflage – durchzuführen. Damit<br />

verzögert sich die Realisierung um mindestens<br />

ein Jahr auf den Herbst 2011.»<br />

Eine genauere Prognose ist in diesem<br />

Fall nicht möglich, da die oppositionellen<br />

Anwohner ihren Kampf gegen die<br />

Ruhebänke auf der Langmatt mit juristischen<br />

Mitteln verlängern können. (ee)


Unschönes Ende einer Geburtstagsparty<br />

Die Fête im gemieteten Jugendraum<br />

der reformierten Kirche dauerte lange<br />

und war alles andere als eine trockene<br />

Angelegenheit. Entsprechend alkoholisiert<br />

wartete ein gutes Dutzend junger<br />

Männer am letzten Sonntag im Mai<br />

kurz vor vier Uhr früh an der VBZ-<br />

Haltestelle beim Zentrum auf den<br />

Nachtbus. Sie wollten mit dem N16<br />

zurück in die Stadt, wo die meisten von<br />

ihnen wohnten.<br />

Organisiert hatte die Party ein junger<br />

Männedorfer, der genau in dieser<br />

Nacht seinen 18. Geburtstag feiern<br />

konnte. Nach Witikon gekommen waren<br />

zahlreiche ungefähr Gleichaltrige –<br />

neben Kollegen auch solche, die er<br />

noch nie gesehen hatte. Ziemlich unbeschriebene<br />

Blätter und vor allem alles<br />

andere als eine organisierte Schlägertruppe,<br />

sollte sie der Untersuchungsrichter<br />

später bezeichnen.<br />

Auf das Lösen von Busbilletten hatten<br />

sie verzichtet. Ein verhängnisvoller<br />

Fehler, denn als sie einstiegen, sahen<br />

sie sich plötzlich zwei uniformierten<br />

Kontrolleuren einer privaten Sicherheitsfirma<br />

gegenüber. Es kam zu ersten<br />

verbalen Geplänkeln, der Chauffeur<br />

verriegelte die Türen und die<br />

Kontrolleure alarmierten die Polizei.<br />

Die Situation begann zu eskalieren,<br />

Ruhe und fahre sanft<br />

Belagskissen sind zwar keine Ruhekissen,<br />

aber auf der für Tempo 30 viel zu<br />

breiten oberen Drusbergstrasse sollen<br />

sechs dieser Kissen den Verkehr beruhigen<br />

und wegen Schnellfahrern aufgebrachte<br />

Anwohner besänftigen. Die<br />

Massnahme entstand zusammen mit<br />

dem <strong>Quartier</strong>verein. Die Kissen sichern<br />

vor allem auch den Schulweg. (ee)<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

kosten von rund 20 Millionen und zusätzlichen<br />

Betriebskosten von rund 2,68<br />

Millionen Franken pro Jahr zu rechnen.<br />

Für den Stadtrat überzeugt keine der drei<br />

geprüften Routen. Zwar böten Varianten<br />

B und C neben einer attraktiven Linienführung<br />

einen Reisezeitgewinn zum<br />

Hauptbahnhof. Gemessen an den hohen<br />

Infrastrukturkosten bezeichnet er den<br />

Nutzen jedoch als «gering». Die vergleichweise<br />

günstige Variante A bringe<br />

dafür keinen zeitlichen Gewinn.<br />

Der finanzielle Entscheid über eine Busverlängerung<br />

liegt beim Zürcher Verkehrsverbund.<br />

Der ZVV sehe jedoch<br />

«keinen Grund für eine zusätzliche Erschliessung<br />

von Witikon, da das Angebot<br />

bereits der höchsten Stufe entspricht».<br />

Im Vergleich mit den Entwicklungsgebieten<br />

in Zürich-Nord sei Witi-<br />

wobei der Film der Überwachungskamera<br />

später zeigte, dass die meisten<br />

der Fahrgäste sitzen geblieben waren.<br />

Die Handgreiflichkeiten ereigneten<br />

sich allerdings erst ausserhalb des<br />

Busses, sagt Staatsanwalt Raphael Michel,<br />

der den Fall untersuchte. Bei der<br />

Attacke der Jugendlichen – einer verpasste<br />

einem der Sicherheitsmänner einen<br />

Fausthieb ins Gesicht – wurden<br />

diese leicht verletzt. Einer verlor zudem<br />

sein Gilet mit einem Mobiltelefon.<br />

Als die Polizei eintraf, waren die Jugendlichen<br />

geflüchtet und der Bus leer.<br />

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung<br />

konnten fünf von ihnen, vier Schweizer<br />

und ein Brasilianer, verhaftet werden.<br />

Zwei waren noch nicht volljährig.<br />

Die weitere Suche blieb erfolglos.<br />

Der Haupttäter sollte jedoch gefasst<br />

sein, ist Michel überzeugt. Er war<br />

ziemlich blau, denn der Alkoholtest ergab<br />

fast 1,4 Promille. Ebenfalls – wenn<br />

auch offenbar unschuldig – verhaftet<br />

wurde zudem das Geburtstagskind,<br />

denn der Gastgeber der Party habe nicht<br />

zugeschlagen, sagt der Staatsanwalt.<br />

Dass jedoch einer nur drei Stunden,<br />

nachdem er volljährig geworden sei,<br />

bereits in Polizeigewahrsam sitze, dürfte<br />

ein Rekord sein... (ee)<br />

Grünes Licht für die PAZ<br />

Die Paulus-Akademie Zürich (PAZ)<br />

kann ihren Umzug 2014 von Witikon in<br />

den Kreis 5 planen. Die Synode, das<br />

Kirchenparlament, hat für einen Neubau<br />

an der Pfingstweidstrasse 15 Millionen<br />

Franken bewilligt. Auch die Genossenschafter<br />

von KraftWerk1 stimmten der<br />

Partnerschaft mit der PAZ beim Projekt<br />

«Kulturpark Zürich West» zu. (ee)<br />

kon mit vier Bus- und drei Tramlinien ab<br />

Klusplatz direkt zum Hapbahnhof oder<br />

in Richtung Bellevue und Paradeplatz<br />

mit dem öffentlichen Verkehr gut versorgt.<br />

Die Stadt Zürich müsste diese<br />

Busverlängerung deshalb selber bezahlen.<br />

Der Stadtrat lehnt es daher ab, Steuergelder<br />

für eine Erweiterung des VBZ-<br />

Angebots einzusetzen, die den Fahrgästen<br />

«keine massgeblichen Vorteile» und<br />

dem öffentlichen Verkehr «keine weiteren<br />

Kundinnen und Kunden» bringe.<br />

Die Vorlage wird nun in einer Spezialkommission<br />

und dann im Parlament beraten.<br />

Welche Parteien dem Antrag folgen<br />

und auf eine Direktverbindung verzichten,<br />

muss sich weisen. Bisher hat<br />

einzig die CVP 7&8 auf den negativen<br />

Entscheid des Stadtrats reagiert und erklärt,<br />

es sei «an der Zeit, die Witiker Bevölkerung<br />

nicht nur wie einen Goldesel<br />

zu betrachten». (ee)<br />

Fleissige Schilderdiebe<br />

am Werk<br />

Mitte Juni waren sie plötzlich weg, die<br />

«Ende 50»-Ausserortstafeln an der Witikonerstrasse<br />

Richtung Pfaffhausen.<br />

Dafür waren «Generell 50»-Tafeln montiert.<br />

Innerorts-Tempo über Land?! Kantonspolizei,<br />

Stadtpolizei, Dienstabteilung<br />

Verkehr (DAV) – niemand schien<br />

zunächst etwas zu wissen. Obwohl die<br />

Stadtgrenze erst bei Pfaffhausen verläuft,<br />

würde eine Ausweitung des Innerortstempos<br />

der Signalisationsverordnung<br />

klar widersprechen. Drei Tage später waren<br />

die 50er-Tafeln verschwunden und<br />

der Verkehr rollte wieder mit Tempo 80.<br />

«Es war ein Lapsus», sagt DAV-Pressesprecher<br />

Heiko Ciceri. Nicht der einzige.<br />

Auf zwei neuen Ortstafeln an der Witikonerstrasse<br />

stand nur «Zürich» ohne<br />

den Zusatz «(Witikon)», die dritte an der<br />

Katzenschwanzstrasse war korrekt.<br />

Kaum montiert, schon geklaut<br />

Schuld an diesem Schilder-Salat sind<br />

Diebe. Innert vier Wochen wurden in<br />

Witikon an den drei Einfallstrassen<br />

nicht weniger als zehn Schilder gestohlen,<br />

nämlich sieben Ortstafeln und drei<br />

Temposchilder, darunter die beiden<br />

«Ende 50». Eine weitere Ortstafel fehlte<br />

in Riesbach. Die Verkehrstafeln konnten<br />

ab Lager sofort – oder in diesem Fall<br />

zumindest im zweiten Anlauf – ersetzt<br />

werden, die Ortstafeln musste man extra<br />

herstellen. Wobei auch hier gepatzert<br />

wurde. Ob bei der Bestellung oder bei<br />

der Ausführung, muss offen bleiben.<br />

Wie dreist die unbekannten Diebe ans<br />

Werk gingen zeigt die Tatsache, dass<br />

sie die neuen Ortstafeln jeweils gleich<br />

wieder abmontierten. Eine Tafel kostet<br />

rund 300 Franken. Die Polizei hat<br />

Strafanzeige eingereicht. Vermutlich<br />

«schmücken» die Tafeln irgendwelche<br />

Partykeller. (ee)<br />

Die verflixte 34<br />

Man kann es drehen und wenden wie<br />

man will: Türler, Rechsteiner, Bürgisser<br />

– alle haben irgendwie Recht und wissen<br />

viele hinter sich. Türler die Steuerzahler<br />

und Bürgisser die Witiker. Wobei auch<br />

die Witiker Steuern zahlen, und das nicht<br />

zu knapp. Liegt also der Entscheid bei<br />

uns? Schön wär's. Zuerst müssen die<br />

Parteien entscheiden, in welchen Wind<br />

sie ihr Fähnlein hängen wollen.<br />

Mit Linzertörtchen lässt sich diesmal<br />

das Ja der Volksvertreter kaum versüssen,<br />

denn der Stadtrat hat das Geld als<br />

Trumpf. Und das Volk? Die Initiative<br />

scheint jedenfalls realistisch, das Nein<br />

des Parlaments deshalb wahrscheinlich.<br />

Die Ratsmehrheit hätte so ein Alibi, falls<br />

für den Souverän Fairness doch noch<br />

vor Business käme. Es ist verflixt.<br />

Erik Eitle<br />

9


Nahrung für Körper, Geist und Seele<br />

Die Witiker Bundesfeier wird am<br />

Sonntagabend, 1. August <strong>2010</strong>,<br />

beim Schulhaus Langmatt in traditionellem<br />

Rahmen durchgeführt.<br />

Die vom <strong>Quartier</strong>verein Witikon organisierte<br />

1. August-Feier findet beim<br />

Schulhaus Langmatt statt: Bei schönem<br />

Wetter im Freien – sonst in der Regenhalle.<br />

Ab 18 Uhr ist das Buffet auf dem<br />

Festplatz offen, das Heisses vom Grill<br />

und Kaltes vom Kühlschrank offeriert,<br />

ebenso Kaffee und Kuchen. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt wieder das tüchtige<br />

Team der Witiker Männerriege. Ab 19<br />

Uhr spielt die allen Volksmusikfreunden<br />

bekannte Familienkapelle Alder.<br />

Die Bundesfeier beginnt um 20 Uhr. Als<br />

Programm der Witiker Bundesfeier<br />

18.00 Beginn Festwirtschaft<br />

19.00 Beginn Musik (Kapelle Alder)<br />

20.00 Ansprache von Dr. Hans Oester<br />

21.30 Höhenfeuer<br />

24.00 Ende Musik und Festwirtschaft<br />

10<br />

Redner tritt ein bekannter Witiker auf:<br />

der ehemalige EVP-Gemeinderat, Kantonsrat<br />

und Nationalrat Dr. Hans Oester.<br />

Witiker alt Nationalrat Hans Oester.<br />

Machen Sie mit beim Witiker Dorfmärt <strong>2010</strong>!<br />

Ich mache am Witiker Dorfmarkt vom 18. September <strong>2010</strong> mit.<br />

Name: .............................. Vorname: .......................... Telefon: .....................<br />

Adresse: .......................................................................................................<br />

Mein Angebot ■ Hobby-Aussteller ■ Gewerbetreibender<br />

■ Kinderflohmarkt ■ Verein<br />

■ Kultur ■ Diverses<br />

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Ich bestelle:<br />

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Miete: Standfläche Fr. 30.-, Marktstand Fr. 40.- (gut 2 Meter lang, 1.5 Meter breit)<br />

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Ort/Datum: ...................................... Unterschrift: .........................................<br />

Einsenden bis spätestens 20. August 2009 an:<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon, c/o Malergeschäft Nussbaum AG,<br />

Herr B. Nussbaum, Witikonerstrasse 49, 8032 Zürich✁<br />

Plakatreservationen: Therese Näf<br />

Festbankreservationen: 044 980 53 52<br />

Schaukastenaushang: Therese Näf,<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,<br />

Tel. 044 422 77 85<br />

Er befasst sich mit dem Motto «Einer für<br />

alle, alle für einen». Nach der Ansprache<br />

können beim gemeinsamen Singen der<br />

Nationalhymne alle ihre Gesangskünste<br />

einzeln unter Beweis stellen.<br />

Beim Eindunkeln wird der mächtige<br />

Holzstoss aus den hiesigen Wäldern angezündet,<br />

den die Mannen der Holzkorporation<br />

Witikon am Vormittag auf der<br />

Langmattwiese aufgeschichtet haben.<br />

Das Witiker Höhenfeuer – ein eindrückliches<br />

Symbol der Freiheit und der Zusammengehörigkeit<br />

– ist jeweils weit<br />

herum sichtbar. Zur Tradition des Feuers<br />

auf der Langmatt gehört auch der Ort,<br />

wo es seit Jahrzehnten brennt. Daran lassen<br />

wir nicht herummäkeln. Seit dem<br />

Jahrhundertsommer vor einigen Jahren<br />

ist zudem die Feuerwehr immer vor Ort.<br />

Anschliessend spielt die Kappelle Alder<br />

bis Mitternacht schöne Melodien – ihr<br />

Repertoire geht weit über die Appenzeller<br />

Volksmusik hinaus. Die gesamte Bevölkerung<br />

ist zur Bundesfeier herzlich<br />

eingeladen.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

Der traditionelle<br />

Witiker Dorfmärt<br />

am Samstag, 18.<br />

September, bietet<br />

zwar keine<br />

Rutschbahn und<br />

keine Kletterwand<br />

wie im Jubiläumsjahr<br />

2009. Aber die Ambiance im malerischen<br />

alten Dorfkern am Fuss des Kirchenhügels<br />

bleibt auch ohne spektakuläre<br />

Attraktionen einmalig. Dazu<br />

dreht sich das Rösslikarussell, laden die<br />

Festwirtschaften zum gemütlichen Beisammensitzen,<br />

gibt es immer wieder<br />

musikalische Einlagen.<br />

Das wichtigste neben dem Gewimmel<br />

sind jedoch die vielen Marktstände und<br />

das farbenfrohe und überraschende Sammelsurium<br />

ihres Angebots – bis hin zum<br />

grössten Kinderflohmarkt im <strong>Quartier</strong>.<br />

Der Marktbetrieb dauert von 9 bis 16<br />

Uhr, der Festbetrieb bis 22 Uhr.<br />

Sie können zu günstigen Preisen mit<br />

dem Talon links einen Marktstand mieten,<br />

auf Wunsch auch mit elektrischem<br />

Strom. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss<br />

am 23. August. Weitere Informationen<br />

unter Tel. 044 381 30 61. (QA)


Stellungnahme zu den drei Varianten einer Busverlängerung<br />

Die Variante A sieht eine Verlängerung<br />

der Linie 34 via Hegibachplatz und<br />

Kunsthaus zum Hauptbahnhof vor.<br />

Stellungnahme:<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein lehnt diese Variante<br />

entschieden ab. Diese Verbindung bringt<br />

den Witikern gar nichts, da die Reisezeit<br />

zum Hauptbahnhof im Vergleich zu heute<br />

gleich bleibt – und bei Stau im Zeltweg<br />

sogar zunimmt.<br />

Bei der Variante B wird die Buslinie ab<br />

Klusplatz via Stadelhofen und Limmatquai<br />

zum Hauptbahnhof geführt.<br />

Stellungnahme:<br />

Diese Variante bringt der <strong>Quartier</strong>bevölkerung<br />

einen grossen Vorteil: eine direkte<br />

und schnelle Verbindung zum Bahn-<br />

hof Stadelhofen und zum Bellevue. Zum<br />

Hauptbahnhof ist diese Buslinie aber<br />

nicht attraktiv, da die Fahrzeit dorthin<br />

sich im Vergleich zu heute nicht verringert.<br />

Für den <strong>Quartier</strong>verein sind die Investitionskosten<br />

(30 Millionen Franken)<br />

und die zusätzlichen jährlichen Betriebskosten<br />

(3.47 Millionen Franken) bei dieser<br />

Variante zu hoch.<br />

Bei Variante C wird die Buslinie 34 entlang<br />

der Tramlinie 3 via Römerhof und<br />

Kunsthaus zum Hauptbahnhof geführt.<br />

Stellungnahme:<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein befürwortet diese Variante.<br />

Sie bringt den Witikerinnen und<br />

Witikern einen Komfort- und Zeitgewinn.<br />

Da die Tramhaltestellen an dieser<br />

Witiker Austauschmarkt – ein Treffpunkt für alle<br />

Der vom <strong>Quartier</strong>verein organisierte<br />

Austauschmarkt war wieder<br />

ein Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Über 800 Personen kamen, um<br />

Gebrauchtes, aber noch Brauchbares<br />

zu bringen oder zu holen.<br />

Am Samstagvormittag, 29. Mai, fand<br />

auf dem Schulhausareal Langmatt der<br />

längst zur Tradition gewordene Austauschmarkt<br />

statt. Kinderwagen, Reisekoffer,<br />

Tierkäfige, Computer, Drucker,<br />

Kaffeemaschinen, Möbel, Skis, Snowboards<br />

und viele Bücher lockten die<br />

Leute in Scharen an. Zum grossen Besucherandrang<br />

hat auch das prächtige<br />

Maiwetter beigetragen. Der Erfolg des<br />

Witiker Austauschmarkts beruht auf<br />

dem einfachen Prinzip «Gratis bringen<br />

– Gratis holen». Wer bei sich zu Hause<br />

intakte, nicht mehr benötigte Dinge hat,<br />

die nutzlos Platz brauchen, bringt diese<br />

zum Austauschmarkt und stellt sie auf<br />

dem Areal bereit. Wer die Sachen gut<br />

gebrauchen kann, nimmt sie einfach mit<br />

– gratis, nur wegtransportieren muss<br />

man sie selber.<br />

Das führt zu einem lebhaften Austausch,<br />

bei dem es nur Gewinner gibt: Die einen<br />

sind froh darüber, dass sie Platz in<br />

der Wohnung, im Keller oder auf dem<br />

Estrich gewonnen und erst noch einen<br />

Mitmenschen beschenkt haben. Die andern<br />

freuen sich, dass sie gratis zu einem<br />

vielleicht seltenen Stück gekommen<br />

sind.<br />

In diesem Jahr wurden besonders viele<br />

Bücher, aber nur wenige Möbel gebracht<br />

– eine mögliche Folge der Wirtschaftskrise?<br />

Auch bei Gegenständen<br />

aus Metall war ein markanter Rückgang<br />

festzustellen, blieb doch der entsprechende<br />

Abfallcontainer nach Schluss<br />

der Veranstaltung halb leer. Aufgefallen<br />

ist auch eine Gruppe Witiker Jugendlicher,<br />

die mit einem Handwagen Mobiliar<br />

und anderes gut Brauchbares für<br />

ihren privaten Jugendraum holten.<br />

Wer sich vom Herumstöbern ausruhen<br />

wollte, konnte dies bei Speis und Trank<br />

Linie (z.B. am Hottingerplatz) sowieso<br />

umgebaut werden, sind die Investitionen<br />

für diese Variante wohl tiefer als die vom<br />

Stadtrat berechneten 20 Millionen Franken.<br />

Die zusätzlichen Betriebskosten dieser<br />

Variante (2.68 Millionen Franken)<br />

könnten praktisch auf Null verringert<br />

werden, wenn gleichzeitig mit der Verlängerung<br />

der Linie 34 die Buslinie 31<br />

zwischen Hegibachplatz und Hauptbahnhof<br />

aufgehoben würde, was gemäss dem<br />

Linienkonzept der VBZ längerfristig sowieso<br />

vorgesehen ist.<br />

Nicht geprüft hat der Stadtrat eine Route<br />

entlang der heutigen Tramlinie 15.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

tun: Zwei Vorstandsmitglieder des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins betrieben einen Verpflegungsstand,<br />

an dem sie Würste brieten<br />

sowie Getränke und selbst gebackenen<br />

Kuchen verkauften.<br />

Es ging fast auf<br />

Da der Mensch ein Jäger und Sammler<br />

ist, konnten die meisten der angelieferten<br />

Gegenstände an den Mann oder die<br />

Frau gebracht werden. Was am Schluss<br />

übrig blieb, wurde von Helfern des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins in zwei grossen Contai-<br />

Bücher sind immer ein Magnet. Coole Jungs holten sich Zeugs.<br />

(Fotos E.B.)<br />

Kleine Welten, grosse Welten.<br />

Eine Episode<br />

Der Schreibende deponiert, um kurz<br />

Freunde zu begrüssen, seine Digitalkamera<br />

für einen Moment auf einem<br />

Tisch. Hoppla – schon ist sie weg.<br />

Dank der sofort eingeleiteten Suche<br />

kommt die Kamera in den Händen eines<br />

nichts ahnenden Unbekannten<br />

wieder zum Vorschein. Er hat den<br />

zweiten Teil des Mottos des Austauschmarkts<br />

«Gratis holen» wohl etwas<br />

zu grosszügig interpretiert. (bb)<br />

nern deponiert, von Entsorgung und<br />

Recycling Zürich ERZ abgeholt und in<br />

der Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz<br />

aussortiert und fachgerecht entsorgt.<br />

Der Witiker Austauschmarkt wurde von<br />

vielen <strong>Quartier</strong>bewohnern, aber auch<br />

auswärtigen Gästen genutzt – nicht nur<br />

um Waren zu bringen und zu holen, sondern<br />

auch um Freunde und Bekannte zu<br />

treffen. Benny Nussbaum, der als Vorstandsmitglied<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins den<br />

Anlass bestens organisiert hatte, war<br />

rundum zufrieden: «Was wir hier machen,<br />

ist wirklich sehr sinnvoll – die<br />

Leute begegnen sich, und die Waren<br />

werden ausgetauscht, statt einfach weggeworfen.»<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

11


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vorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat ist<br />

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12


«Eine Kämpfernatur mit grossem Herz»<br />

Die Primarlehrerin Maya Frick<br />

im Schulhaus Langmatt ist eine<br />

den bekanntesten Lehrerinnen in<br />

Witikon. Jetzt geht sie in Pension.<br />

Zwei Kolleginnen erinnern sich.<br />

Lebendige Augen, klein, blonde Haare,<br />

rote Lippen, schwarz-weiss gekleidet,<br />

eine Kämpfernatur mit grossem Herz…<br />

so lernten wir Maya Frick vor 16 Jahren<br />

im Schulhaus Langmatt kennen.<br />

Unerfahren, aber voller Tatendrang<br />

brachten wir aus unserer Ausbildung<br />

neue Ideen ein, welche von Maya immer<br />

interessiert mitgetragen und unterstützt<br />

wurden.<br />

Im Gegenzug erhielten wir, ihre von ihr<br />

liebevoll «Küken» Genannten, wertvolle<br />

pädagogische und fachliche Unterstützung.<br />

Die Selbstverständlichkeit, mit welcher<br />

Maya ihre Ideologien, ihr Material und<br />

ihre Ideen von Anfang an an uns weitergegeben<br />

hat, prägt noch heute unseren<br />

Schulalltag.<br />

Die Wichtigkeit, das Lerntempo dem<br />

Lernniveau anzupassen, möglichst alle<br />

Lerntypen anzusprechen, Lerninhalte zu<br />

veranschaulichen und zu handeln – auch<br />

auf der Mittelstufe! – hat sie uns täglich<br />

vorgelebt.<br />

Auch die Kindergärtnerin Christine<br />

Meyer geht in Pension. Ihre<br />

Arbeit setzte ebenfalls Massstäbe,<br />

erzählt eine dankbare Mutter.<br />

Seit 20 Jahren unterrichtet Christine<br />

Meyer im Kindergarten an der Witikonerstrasse<br />

und ist eigentlich von dort<br />

nicht mehr wegzudenken. Doch erste<br />

Kisten sind schon gepackt und im nächsten<br />

Schuljahr wird eine neue Lehrperson<br />

die Kinder in Empfang nehmen.<br />

Mein Sohn hatte wie viele Witiker Kinder<br />

vor ihm das Glück, die beiden Kindergartenjahre<br />

bei Christine Meyer verbringen<br />

zu dürfen.<br />

Beim Betreten der Räume an der Witikonerstrasse<br />

taucht man ein in eine andere<br />

Welt. Verschiedenste liebevoll angeordnete<br />

Materialien wie Steine, Holzstücke,<br />

Föhrenzapfen, Glasperlen laden<br />

zum Anfassen, zum Werken und Basteln<br />

ein, viele Zeichnungen und kleine<br />

Kunstwerke hängen an der Wand, am<br />

Kunstplakat und vielen Kunstbüchern<br />

im Gestell erkennt man: Hier wird<br />

Kreativität gross geschrieben.<br />

Alle Kinder dürfen sich bei Christine<br />

Meyer als Künstler fühlen. Da wird<br />

fleissig gebaut, genäht, gebastelt, gezeichnet,<br />

geklebt und im Garten werden<br />

sogar Steine gespalten. Bei so viel<br />

Handarbeit kommt einem unwillkürlich<br />

Pestalozzi in den Sinn mit seinem Kon-<br />

Schulalltag ohne Klassenrat existierte<br />

für Maya nie. Denn da werden Freuden,<br />

Sorgen, Regeln – alles Grundbausteine<br />

Sie setzte Massstäbe: Maya Frick.<br />

des gemeinschaftlichen Lebens – miteinander<br />

besprochen und vereinbart. So<br />

wurde auch der SchülerInnenrat im<br />

Langmatt geboren, lange bevor das neue<br />

Volksschulgesetz dessen Einführung im<br />

Kanton Zürich als obligatorisch erklärte.<br />

Damit hat sie für sich (und uns) eine<br />

Grundlage für die Schule ohne sinnlose<br />

Mit dem Pestalozzi-Konzept durch den Chindsgi<br />

zept von Kopf, Herz und Hand. Denn<br />

auch der Kopf und das Herz kommen<br />

nicht zu kurz. Gezielt werden zur jewei-<br />

Sie motivierte: Christine Meyer.<br />

ligen Tätigkeit Informationen eingeschoben,<br />

in kindgerechten Portionen.<br />

Und das Herz ist sowieso dabei, sehr<br />

liebevoll, geduldig und einfühlsam werden<br />

die Kinder betreut. Die Kindergärtler<br />

können ausdauernd, konzentriert und<br />

ruhig im Kreis sitzen, sich im freien<br />

Spiel danach selbständig zu Gruppen<br />

zusammenfinden und friedlich ihren<br />

verschiedenen Beschäftigungen nachge-<br />

«Ströfzgi», aber dennoch mit klaren<br />

Konsequenzen geschaffen. Ihr Anliegen,<br />

Schule gemeinsam zu gestalten und gemeinsam<br />

zu schaffen, hat sie bis zum<br />

letzten Tag immer wieder ins Langmatt<br />

eingebracht.<br />

Maya hat in vielen schulischen Bereichen<br />

grosse Pionierarbeit geleistet. Über<br />

Jahre wich sie nicht von ihrer Überzeugung<br />

ab, das Wohl des Kindes ins Zentrum<br />

ihrer Schule zu stellen.<br />

Sie kämpfte und überzeugte.<br />

Ihr energisches Wesen werden wir alle<br />

sehr vermissen. So zum Beispiel im Unterricht,<br />

wenn es sie fast «verchlöpft»,<br />

so dass man sie «zämebäsele» muss, in<br />

Teamsitzungen, wenn sie vor Verständnislosigkeit<br />

fast überkocht, oder wenn<br />

sie einem bei fehlendem schulpolitischem<br />

Engagement die Leviten las.<br />

Maya hat sich nicht nur für ihre Schülerinnen<br />

und Schüler mit Herz und Seele<br />

eingesetzt, sondern tat dies immer auch<br />

fürs gute Klima im Schulhaus.<br />

Wenn wir nur einen Bruchteil dessen,<br />

was Maya uns vorgelebt hat, neuen<br />

Lehrpersonen weitergeben und damit<br />

ihren Enthusiasmus weiterleben lassen<br />

können, werden wir beide zwei stolze<br />

glückliche «Hühner» sein.<br />

Dori Berger und Michèle Bandelli<br />

hen. Da kann man nur erahnen, wie viel<br />

an intensiver Beziehungsarbeit dahinter<br />

steckt. Immer gleich bleibende Rituale<br />

und klare, einfache Regeln geben den<br />

Kindern die nötige Sicherheit und Ruhe.<br />

Der Hirtenhund Gioja schaut dem bunten<br />

Treiben mit stoischer Ruhe zu und<br />

holt sich ab und zu ein paar Streicheleinheiten<br />

von den Kindern.<br />

Christine Meyer entlässt im Sommer<br />

ihre letzte Kindergruppe gut gerüstet in<br />

die Schule. Hoffentlich wird sie die lebendige<br />

Schar nicht allzu sehr vermissen<br />

und die neu gewonnene Zeit nutzen<br />

für Museumsbesuche und sonstige Kulturveranstaltungen<br />

oder auch nur das<br />

Nichtstun geniessen. Langweilig wird<br />

es einer so vielseitig interessierten Person<br />

sicher nicht werden.<br />

Verena Klingler<br />

Barbara Bihrer-Stadelmann †<br />

Im <strong>Quartier</strong> sah man sie oft mit zügigen<br />

Schritten und ihrem Hund unterwegs,<br />

Ende Juni ist die engagierte Witiker<br />

FDP-Politikerin überraschend 66-jährig<br />

gestorben. 1995-2002 sass sie im Gemeinderat,<br />

war Ratssekretärin, Schulpflegerin,<br />

Präsidentin der Stadtzürcher<br />

FDP-Frauen, Vizepräsidentin im Verein<br />

Inselhof Triemli, und leitete im <strong>Quartier</strong><br />

als letzte Präsidentin den aufgelösten<br />

Verein Mehrzweckhalle Witikon. (ee)<br />

13


Openair Langmatt – das Sommer-Highlight in Witikon<br />

Am Samstag, 4. September, findet<br />

bereits das 6. Openair Langmatt<br />

statt. Alle Konzerte am «Festival<br />

der besonderen Art» sind gratis.<br />

Das neu formierte Organisationskomitee<br />

möchte, wie in den vergangenen<br />

Jahren, verschiedene Generationen auf<br />

dem Langmattareal vereinen. Das Kinderdorf,<br />

ein reichhaltiges kulinarisches<br />

Angebot sowie ein Musikprogramm<br />

mit viel Abwechslung sorgen erneut für<br />

ein Fest, an dem man sich wohl fühlt.<br />

Das Programm bietet ein breites Spektrum<br />

guter Musik. Den Auftakt macht<br />

die bekannte Kinderband karTON. Mit<br />

dem farbigen Bühnenprogramm «Ugradingä»<br />

und fetzigen Kinderliedern<br />

spricht die Show Kinder und andere<br />

«kuule» Leute an. Darauf folgt Moe<br />

der Barde, ein eigenwilliger<br />

Singer/Songwriter mit Gitarre. Mal<br />

melancholisch, mal emotional, dann<br />

wieder folkig und bodenständig. The<br />

Bullet, eine junge Band aus dem Zürcher<br />

Seefeld, spielt seit zwei Jahren<br />

Mundartrock auf «Züritüütsch».<br />

Mit Sebass, den Gewinnern des Nachwuchsförderpreises<br />

(Band-It-Contest<br />

09) kommt viel Power auf die Bühne.<br />

Diese junge Winterthurer Band begeistert<br />

mit ihrer vielseitigen und virtuosen<br />

Spielart immer mehr junge und<br />

auch ältere Zuhörer. Unter der Stilbezeichnung<br />

«balkan beats 'n melodies»<br />

bieten sie dem Publikum Songs, deren<br />

musikalische Wurzeln in Ex-Jugoslawien<br />

liegen.<br />

Mit den Dubby Conquerors konnte<br />

eine der etabliertesten Schweizer<br />

Backing Band gewonnen werden. Sie<br />

teilten die Bühne schon mit Cali P,<br />

Million Stylez, Raggabund, Phenomden,<br />

Lee Everton, Dodo, Glen Washington<br />

und vielen anderen. Mit den<br />

Dubbies kommt Larry F, ein Rapper,<br />

der mit seiner textlichen Unbekümmert -<br />

heit und den unkonventionellen Produktionen<br />

einen neuen Akzent in der<br />

14<br />

helvetischen Rapszene setzte. Mit dem<br />

Track «Ufojugend» benennt er auf sarkastische<br />

und wahnwitzige Art die<br />

Realitäten einer Jugendbewegung, die<br />

auf der Suche nach Sinn – scheinbar<br />

orientierungslos – durch die Welt irrt.<br />

Larry F wirkt dabei keinesfalls rechthaberisch,<br />

sondern präsentiert sich als<br />

einen Teil dieser Generation, die mit<br />

Internet, Happy Slapping und Botellón<br />

aufgewachsen ist.<br />

Der grosse Einheizer: Elijah.<br />

Als Hauptact spielt Elijah, der nach<br />

vier Jahren wieder das Openair Langmatt<br />

beehrt. Er gewann 2008 den «European<br />

Reggae Contest» und spielte an<br />

Festivals in ganz Europa. Elijah ist<br />

nicht einer, der die Bühne betritt – er<br />

stürmt sie. Offene Herzen, kreisende<br />

Hüften, lachende Gesichter sind die<br />

Folgen seiner Musik.<br />

«Let's rock it!»<br />

Für Kinder gibt es diverse Spielangebote<br />

wie die obligaten aufblasbaren<br />

Spielobjekte des Atelier Blasio, die<br />

zum Hüpfen und sich Austoben einladen.<br />

Hungrige werden von Gastro-Chef<br />

Kevin Beck kulinarisch versorgt,<br />

während an der Bar kühle Getränke<br />

und leckere Gebäcke warten.<br />

Das Organisationskomitee hat sich fast<br />

komplett erneuert. Vier junge Erwachsene,<br />

die von Anfang dabei waren, haben<br />

jüngeren, motivierten Openair-<br />

Fans Platz gemacht. Neu im Team sind<br />

Programm Openair Langmatt<br />

14.30 Uhr «karTON»<br />

16.15 Uhr «Moe der Barde»<br />

17.30 Uhr «The Bullet»<br />

18.45 Uhr «Sebass»<br />

20.15 Uhr «Larry F & Dubby Conquerors»<br />

21.15 Uhr «Elijah & Dubby Conquerors»<br />

Alex Bachelor, Anthony May, Moritz<br />

Vogel und Kevin Beck. Sie werden von<br />

Olivia Suter und Gian Fink, beides erfahrene<br />

Openair-Members, unterstützt.<br />

Roman Scheuber, Jugendarbeiter des<br />

GZ Witikon, leitet das OK. Am Fest<br />

selber tragen das GZ-Team und viele<br />

Freiwillige zum Erfolg des Festivals<br />

bei. Das Team freut sich auf das Open -<br />

air Langmatt <strong>2010</strong> mit viel Sonnenschein<br />

und einer tollen Stimmung.<br />

Let’s rock it! (QA)<br />

Der Witiker WOA-Kleinverlag von und mit<br />

Adrian Suter agiert erfrischend munter. Auf<br />

den Knatsch um das Rauchverbot reagiert er<br />

mit (Nicht)Rauchen ist tödlich, einem Taschenbuch<br />

mit satirischen Geschichten von<br />

Alfonso Peccarelli, das er zudem im Restaurant<br />

Galerie vorstellte. Im September erscheint<br />

Die Frau im Haifischbecken von<br />

Sonja A. Buholzer, der Tele Züri-Sonntalkbekannten<br />

Wirtschafts- und Politikberaterin,<br />

die sich als Taucherin gerne auch unter echten<br />

Haien tummelt und diese Erfahrungen<br />

mit denen aus den Teppichetagen vergleicht.<br />

(ee)


Ein fotografisches Gipfeltreffen in der Kultur-Schüür<br />

Die Ausstellung <strong>2010</strong> des Kulturverein<br />

Eierbrecht vereinigt erstmals<br />

international bekannte Fotografinnen<br />

und Fotografen aus Witikon<br />

unter einem Dach – in der<br />

Kultur-Schüür in der Eierbrecht.<br />

Vom 28. August bis 12.<br />

September zeigen Witiker<br />

Fotografen ihre<br />

Lieblingsbilder. «Zwischen<br />

Beruf, Berufung und Passion – Fotografie<br />

als Handwerk und Kunst» heisst<br />

Vernissage:<br />

Samstag, 28. August, 16 Uhr<br />

Einführung Patrick Frey 16.30 Uhr<br />

Kulinarisches ab 18 Uhr (Catering:<br />

Hans Stucki vom Chäslädeli Marchi)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 3./10. September 16-19 Uhr<br />

Samstag 4./11. September 13-17 Uhr<br />

Sonntag 5./12. September 11-16 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung:<br />

044 422 51 48<br />

Finissage:<br />

Sonntag, 12. September, 11 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Fotografen stellen eines ihrer Bilder<br />

vor ab 12 Uhr<br />

Pflegezentrum Witikon<br />

Musik-Clown Werelli<br />

Mittwoch, 14. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr<br />

Schlager mit Claudio de Bartolo<br />

Mittwoch, 21. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr<br />

Singen mit den Bachtelspatzen<br />

Mittwoch, 4. August, 15 Uhr<br />

Wunschkonzert mit Dölf Peter<br />

Mittwoch, 11. August, 15 Uhr<br />

Volksmusik mit «Ratatouille»<br />

Mittwoch, 18. August, 15 Uhr<br />

Klassisches Abendkonzert<br />

der Untertitel der Ausstellung in der Kultur-Schüür.<br />

Das Projekt des Kulturverein<br />

Eierbrecht ist in dieser Art für Witikon<br />

erst- und einmalig.<br />

Die Eröffnungsrede an der Vernissage<br />

hält der bekannte Schauspieler, Kabarettist<br />

und Verleger Patrick Frey. Alle vom<br />

Kulturverein angefragten Berufsfotografen<br />

sind seit Jahrzehnten zum Teil international<br />

tätig und wählen für die Ausstellung<br />

Werke aus, die dem Besucher einen<br />

Eindruck vom Spektrum ihres künstlerischen<br />

Schaffens vermitteln sollen.<br />

Andrea Diglas<br />

Phil Dänzer<br />

Christian Lanz<br />

Beat Pfändler<br />

Leonard Zubler<br />

Jost Wildbolz<br />

Elisabeth Brühlmann<br />

Dienstag, 7. September, 19 Uhr<br />

Evergreens mit dem Trio Gambirasio<br />

Mittwoch, 8. September, 15 Uhr<br />

Seniorenresidenz: Thé dansant<br />

Dienstag, 17. August, 15 Uhr<br />

Witiker Konzerte: Linard Bardill<br />

Sonntag, 5. September, 15 Uhr<br />

Kath. Kirchgemeindehaus (siehe Seite 17)<br />

Musikverein Witikon: Sommerkonzert<br />

Samstag, 18. September, 14 Uhr<br />

Jordi-Schüür / Dorfmarkt (QA)<br />

Die Kultur-Schüür<br />

wird dieses Jahr<br />

auch im Winter<br />

wieder zum<br />

Schau platz eines<br />

künstlerischen Ereignisses:<br />

Im Dezember<br />

ist Vernissage<br />

von «Chrippe<br />

in Chrippe.» (ee)<br />

«Bewegte Stille» Aquarelle von Cornelia<br />

Blumati, die von sich selber sagt: «Mit<br />

Malen habe ich vor etwa 10 Jahren angefangen.<br />

Malen öffnet mir die Augen für die<br />

Dinge des Alltags – auf einem Spaziergang,<br />

nach einem Gespräch mit Freunden, aber<br />

auch wenn Gefühle wie Traurigkeit oder<br />

Einsamkeit die Arme nach mir ausstrecken.<br />

Ich möchte dem Betrachter für einen Moment<br />

Freude am Licht- und Schattenspiel<br />

der Farben und Formen der Natur schenken.»<br />

(QA)<br />

GZ Witikon, 28. August bis 28. Oktober<br />

Vernissage: Samstag, 28. August, 15-19 Uhr.<br />

15


16<br />

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<strong>Quartier</strong>AZ_Witikon90_135.indd 1 28.5.<strong>2010</strong> 8:38:20 Uhr


Die Schubertiade <strong>2010</strong> im Zeichen von Robert Schumann<br />

Die Konzertreihe in der Alten Kirche<br />

startet Ende Oktober. Auf dem<br />

Programm stehen sechs Abende,<br />

die sich neben Schumann auch<br />

mit Gustav Mahler befassen.<br />

Die Schubertiade Zürich knüpft dort an,<br />

wo sie dieses Frühjahr endete: ein ausverkauftes<br />

Haus, unter dem Ehrenpatronat<br />

von noch-Regierungsrat Markus<br />

Notter und mit dem künstlerischen Leiter-Duo<br />

Christian Jott Jenny und Edward<br />

Rushton. Neu ist jedoch der Beginn<br />

im Spätherbst. Damit wollen die<br />

Veranstalter einerseits die Ambiance der<br />

winterlichen Stimmung auf und um den<br />

Kirchenhügel geniessen, andererseits<br />

können sie so den Festivalcharakter der<br />

Konzertreihe besser betonen und damit<br />

das Publikum stärker binden.<br />

Neu ist auch die schon immer angestrebte<br />

thematische Ausweitung der<br />

Schubertiade Zürich auch auf andere<br />

Komponisten. Im 200. Jahr seines Geburtstags<br />

ist das logischerweise Robert<br />

Schumann, der die musikalische Hochromantik<br />

geprägt hat und dessen Kammermusik<br />

vom Elan und Schwung grosser<br />

Ideen beherrscht wird. 2011 wird<br />

dann das 100. Todesjahr von Gustav<br />

Mahler mit einem speziellen Konzert<br />

gewürdigt.<br />

Beibehalten werden dafür die gut funktionierenden<br />

Strukturen: Als Organisator<br />

zeichnet Jennys Amt für Ideen, begleitet<br />

vom Freundeskreis, und der Eintritt<br />

kostet weiter 40 bzw. 30 Franken.<br />

Musikfreunde, ins Netz!<br />

Wie bereits im letzten <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

angekündigt, haben Sie bei unserem<br />

nächsten Konzertprogramm ein Wörtchen<br />

mitzureden. An unserem Frühlingskonzert<br />

vom 19. März 2011 im katholischen<br />

Kirchgemeindehaus zum 30jährigen<br />

Bestehen des Musikvereins<br />

Zürich-Witikon<br />

wollen wir Ihre musikalischen<br />

Wünsche berücksichtigen<br />

und die Stücke<br />

aus den letzten dreissig<br />

Jahren spielen, welche Ihnen<br />

am besten gefielen.<br />

Die Umfrage ist ab sofort<br />

auf unserer Homepage<br />

www.mvzw.ch aufgeschaltet.<br />

Sie können Ihre Teilnahme<br />

aber auch mit einem gemütlichen<br />

Abend und einem feinen Essen im<br />

Restaurant Elefant oder im Restaurant<br />

Galerie verbinden. Dort finden Musikliebhaber,<br />

Freunde und Gönner Teilnahmeformulare<br />

sowie eine Box, in welche<br />

Sie diese einwerfen können. Wir versprechen<br />

Ihnen: Teilnehmen lohnt sich.<br />

Sie können so nicht nur Ihr Wunschpro-<br />

Konzert 1 – Sonntag, 24. Oktober<br />

Gustav Mahler «Des Knaben Wunderhorn»<br />

mit Theresa Kronthaler (Mezzosopran),<br />

Christian Jott Jenny (Tenor)<br />

und Edward Rushton (Klavier).<br />

Unter dem Titel «Des Knaben Wunderhorn»<br />

veröffentlichten Achim von Arnim<br />

und Clemens Brentano 1805 eine<br />

Sammlung von Volksliedtexten, die bei<br />

allen romantischen Komponisten sofort<br />

grossen Anklang fand. Dies trifft besonders<br />

auf Gustav Mahler zu, dessen Texte<br />

im Zyklus «Lieder eines fahrenden Gesellen»<br />

stark vom Wunderhorn inspiriert<br />

sind.<br />

Konzert 2 – Sonntag, 7. November<br />

Robert Schumann «Dichterliebe» mit<br />

Edward Winkler (Tenor) und Edward<br />

Rushton (Klavier).<br />

Im laufenden Schumann-Jahr will die<br />

Schubertiade der 1841 entstandenen<br />

«Dichterliebe», einem Meisterwerk der<br />

Liedkomposition nach acht Gedichten<br />

aus Heinrich Heines «Lyrischem Intermezzo»,<br />

viel Aufmerksamkeit widmen.<br />

Ein Abend scheint zum Feiern zu wenig,<br />

ein halber bis ein ganzer Tag soll es<br />

werden.<br />

Konzert 3 – Sonntag, 14. November<br />

Robert Schumann, Dmitri Schostakovitsch<br />

– Arpeggione Sonata for Cello<br />

mit Thomas Demenga (Cello) und James<br />

Alexander (Klavier).<br />

Schostakovitsch zählt neben Igor Strawinski<br />

und Sergei Prokofjew zu den be-<br />

gramm zusammenstellen, sondern erhalten,<br />

wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben,<br />

auch gleich noch alle wichtigen<br />

Informationen zum Konzert direkt zugeschickt.<br />

Weiter haben Sie die Möglichkeit<br />

etwas zu gewinnen, denn am Frühlingskonzert<br />

wird ein sehr<br />

schöner Preis unter den anwesenden<br />

Teilnehmern verlost.<br />

Nun liegt es an Ihnen, reservieren<br />

Sie in Ihrer Agenda<br />

bereits heute den Samstag,<br />

19. März 2011 und<br />

nehmen Sie an der Umfrage<br />

teil.<br />

Falls Sie Ihre Wunschstücke<br />

nicht nur hören, sondern<br />

auch gleich selber spielen wollen,<br />

freuen wir uns über jeden neuen Kameraden.<br />

Unsere Proben finden jeweils am<br />

Mittwochabend, 19.45 bis 21.45 Uhr im<br />

Singsaal des Schulhauses Langmatt<br />

statt. Selbstverständlich werden wir<br />

auch am diesjährigen Dorfmarkt am 18.<br />

September für Sie aufspielen.<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

deutendsten russischen Komponisten<br />

des 20. Jahrhunderts und war ebenso<br />

produktiv wie vielseitig.<br />

Konzert 4 – Sonntag, 21. November<br />

Robert Schumann – Lieder und Sonaten<br />

mit Ursula Füri-Bernhard (Sopran),<br />

Thomas Füri (Violine) und James Alexander<br />

(Klavier).<br />

Ursula und Thomas Füri sind ein eingespieltes<br />

Künstler-Ehepaar, das immer<br />

wieder gemeinsam auftritt.<br />

Konzert 5 – Sonntag, 23. Januar 2011<br />

Franz Schubert – Reflexionen zu<br />

Schubert mit dem Ensemble Fiacorda.<br />

Die Kammermusikgruppe Fiacorda ist<br />

ein Oktett, das in konstant gleicher<br />

Schubert'scher Besetzung musiziert. Es<br />

hat dem Zürcher Musikprofessor Bruno<br />

Karrer einen Werkauftrag erteilt. Entstanden<br />

ist die Komposition «Überblendungen<br />

– Reflexionen zu Schubert». Vor<br />

dieser Uraufführung erklingt das Oktett<br />

in F-Dur von Franz Schubert.<br />

Konzert 6 – Sonntag, 6. Februar 2011<br />

Neues Programm – Amar Quartett<br />

mit Anna Brunner und Igor Keller (Violine),<br />

Hannes Bärtschi (Viola), Péter Somodari<br />

(Violoncello).<br />

Das Zürcher Amar Quartett – mit einer<br />

Leidenschaft für Paul Hindemith – verbindet<br />

in seiner Werkauswahl bewährte Tradition<br />

mit der bewussten Förderung der<br />

zeitgenössischen Musik und präsentiert<br />

sich gerne mit innovativen Projekten. (ee)<br />

Linard Bardill kommt<br />

Sonntag, 5. September, 17 Uhr<br />

Katholisches Kirchgemeindehaus<br />

«Nid so schnell, wilhelm tell!»<br />

oder: Eidgenossenschaft for beginners<br />

Ein Singspiel über Walti und Willy für<br />

Kinder von 4 bis 100 Jahren.<br />

Der Bündner Barde Linard Bardill, begleitet<br />

vom Bassisten Bruno Brandenberger<br />

als Fragezeichen, erzählt und<br />

singt vom 7jährigen Walti, der mit seinen<br />

Eltern auf das Rütli pilgert, aber<br />

von den Erklärungen seines Vaters über<br />

die Entstehung der Schweiz nicht viel<br />

mitbekommt. Zu Hause erscheint ihm<br />

ein Mann mit Bart: Willy Tell. Dieser<br />

begleitet ihn – für die anderen unsichtbar<br />

– in die Schule, wo der kleine Walti<br />

das sagenhafte Geschehen der Gründung<br />

der Eidgenossenschaft auf eine<br />

ganz andere Art nochmals erlebt. (QA)<br />

Preise: Fr. 25.- / AHV Fr. 22.- / Legi<br />

und Kinder Fr. 15.-. Kombiticket Bardill<br />

/ Tino Flautino (Musikmärchen für Jung<br />

und Alt, 31. Okt., Ref. KGH): Erwachsene<br />

Fr. 40.- / Kinder Fr. 20.-.<br />

17


www.zentrum-witikon.ch<br />

19


20<br />

www.zentrum-witikon.ch


Zwischen Fliegendem Teppich und Molligem Flipchart<br />

Der Umzug der <strong>Quartier</strong>bibliothek<br />

ins Unterdorf beim GZ ist ein<br />

Glücksfall. Der Ort ist heute wieder<br />

belebter als früher. Grund genug<br />

für ein Festival der Bücher.<br />

Das Gemeinschaftszentrum und die Pestalozzi-Bibliothek<br />

haben ihre neue<br />

Nachbarschaft mit einem Buchfestival<br />

gefeiert. Ein Buchcafé belebte zum<br />

Vergnügen vieler <strong>Quartier</strong>bewohner den<br />

Platz zwischen Bibliothek und Denner.<br />

Jede Stunde hob der fliegende Geschichtenteppich<br />

ab, um entweder im GZ-Saal<br />

oder in der Bibliothek zu landen. Die in<br />

Witikon wohnhafte Autorin Lene März<br />

faszinierte mit der Story «Jenseits von<br />

Bollywood». Der Schauspieler Michael<br />

Schraner begeisterte mit Geschichten<br />

des Lausbuben «Nick», die er bildlich<br />

und musikalisch untermalte. Auch die<br />

indischen und arabischen Märchen, erzählt<br />

von Sundari Würgler und Rachad<br />

Kanawati, unterhielten das Publikum<br />

vorzüglich.<br />

Papa Moll kommt zu Besuch<br />

Ein besonderes Highlight war der Auftritt<br />

der Witiker Illustratorin Corinne<br />

Am Samstag,<br />

5. Juni fanden<br />

sich neben<br />

fleissigen Bienen<br />

auch zum<br />

zweiten Mal in<br />

diesem Frühling<br />

fleissige<br />

Bastler am Tag<br />

der offenen<br />

Türen im Segetenhaus und im Lehrbienenstand<br />

ein. Bei wunderschönem Wetter<br />

wurden eifrig Wildbienenhotels gebastelt<br />

und den spannenden Erzählungen<br />

von den Bienenfreunden Herrn Guillén<br />

und Herrn Süsstrunk zugehört. Kuchen<br />

und Kaffee, vom Verein Segetenhaus offeriert,<br />

stärkte die Besucher für den Auf-<br />

Ein Herz ganz allein für die Bienen<br />

Nicht ohne mein Volk, sagte die entflogene<br />

Bienenkönigin, als der Imker sie<br />

am ersten Sonntag im Juni auf einem<br />

blühenden Rhododendron-Strauch an<br />

der Steinbrüchelstrasse 30 wieder einfing.<br />

Das Bienenvolk einfach im Kas -<br />

ten versorgen und den Deckel drauf,<br />

dürfte dem Spezialisten allerdings<br />

nicht ganz so leicht gefallen sein wie<br />

bei früheren Einsätzen. Zwar konnte er<br />

den Schwarm bequem auf Augenhöhe<br />

einfangen und musste nicht zuoberst<br />

auf eine Leiter kraxeln, aber die formale<br />

Liebeserklärung der Bienen dürf-<br />

Schroff, die von Papa Moll erzählte und<br />

ihn gleichzeitig zeichnete. Zusammen<br />

mit ihrem Mann Raphael Voléry hat sie<br />

schon mehrere Bände dieser über Gene-<br />

Corinne Schroff zeichnet und erzählt. (Foto E. B.)<br />

Tag der offenen Türen im Segetenhaus und im Lehrbienenstand<br />

Im Segetenhaus entstanden in der<br />

Werkstatt Hotels für Wildbienen.<br />

stieg oder Abstieg zurück nach Hause,<br />

wo sich die Wildbienen sicher schon auf<br />

die neuen Schlupflöcher freuten.<br />

Am 3. Oktober wird im Segetenhaus<br />

te den fotografierenden<br />

Imker doch<br />

etwas gerührt haben.<br />

Tags darauf bezog<br />

das erste speziell<br />

für den neuen WitikerLehrbienenstand<br />

Segeten eingefangeneBienenvolk<br />

seine geschützte<br />

Unterkunft am<br />

Rand des Wehren -<br />

bach to bels. (ee)<br />

rationen beliebten Kinderbuchreihe realisiert,<br />

darunter so exemplarische und<br />

didaktisch geschickte Titel wie «Papa<br />

Moll entdeckt die Kunst».<br />

Corinne Schroff schildert ihre Sicht<br />

auf das Buchfestival so: «Wenn<br />

Kinder in den Raum treten, dann ist<br />

plötzlich so viel Energie, Aufregung<br />

und Freude vorhanden, dass das Erzählen<br />

einer Geschichte und das<br />

Zeichnen am Flipchart jedes Mal zu<br />

einem schönen Ereignis wird.<br />

Kinder inspirieren mich, sie sind<br />

spontan, begeisterungsfähig, zeigen<br />

Emotionen und sind Sekunden,<br />

nachdem ich mit Erzählen begonnen<br />

habe, voll in der Geschichte<br />

drin. Wenn ich dann zeichne,<br />

leuchten ihre Augen. Und genau so<br />

habe ich es auch hier am Bücherfestival<br />

in Witikon beim Erklären,<br />

wie ein Papa Moll-Buch entsteht<br />

und beim Zeichnen einer Papa<br />

Moll-Figur erlebt.<br />

Für mich sind solche Anlässe jedes<br />

Mal eine tolle Erfahrung, und es<br />

hat mir riesig Spass gemacht. Vielen<br />

Dank den Kindern und den Organisatorinnen.»<br />

(QA)<br />

Im Lehrbienenstamd wurden die Bienen<br />

sicher hinter Glas beobachtet.<br />

wieder gebastelt, und diesmal sind die<br />

Vögel an der Reihe…<br />

Verein Segetenhaus<br />

Tina Burkhard<br />

(Foto Jean-Daniel Süsstrunk-Meier)<br />

21


Die Auferstehung des Grümpelturniers im Hau<br />

Am 20./21. August wird nach vielen<br />

Jahren wieder einmal zum<br />

Plausch getschuttet und gefestet.<br />

Als das traditionelle Witiker Grümpi<br />

eingestellt wurde, hielten sich Verständnis<br />

und Bedauern die Waage. Jetzt will<br />

es eine Handvoll «unbelehrbare Idealisten»<br />

aus dem Umfeld des FC Witikon,<br />

FC Neumünster und TV Witikon wissen:<br />

Sie wollen den gemütlichen und<br />

quartierverbindenden Anlass wieder<br />

aufleben lassen. Die Vorarbeiten laufen<br />

auf Hochtouren. Mannschaften (Anmeldeschluss<br />

ist der 5. August) und Sponsoren<br />

werden mit offenen Armen empfangen.<br />

Alle notwendigen Informationen<br />

finden Sie auf www.dasgrümpi.ch.<br />

Die Organisatoren hoffen auf etwa 50<br />

bis 60 Teams. Dann würden der Freitagabend<br />

und der Samstag reichen. Einst<br />

hatten 120 Mannschaften im Hau gekickt,<br />

zuletzt kamen noch 50. Die Kategorien<br />

wurden bewusst so gewählt, dass<br />

sich insbesondere Kinder, Familien und<br />

Kollegen zu Teams zusammentun, denn<br />

das Grümpi ist keine Mini-Liga.<br />

Fast noch wichtiger als das Geschehen<br />

FC Witikon verpasste den Aufstieg nur knapp<br />

Mit dem alten Trainer erlebte der<br />

FCW eine Siegesserie, mit dem<br />

neuen Trainer soll die Rückkehr<br />

in die 2. Liga Tatsache werden.<br />

Der Fussballclub Witikon hat eine brillante<br />

zweite Meisterschaftshalbzeit hinter<br />

sich und wurde in der 3. Liga in<br />

Gruppe 3 souveräner Zweiter hinter<br />

dem Aufsteiger Herrliberg. In der Direktbegegnung<br />

hatten die Witiker auf<br />

der Sportanlage Looren den Leader von<br />

der Goldküste mit 5:2 wieder nach<br />

Hause geschickt. Hätte Herrliberg am<br />

letzten Spieltag nicht nochmals gewonnen,<br />

wäre der Rückstand des FCW auf<br />

einen einzigen Punkt zusammengeschmolzen.<br />

22<br />

auf dem Platz ist bei einem solchen Anlass<br />

das neben dem Platz. Die Festwirtschaft<br />

wird deshalb besonders gut geplant.<br />

Um die <strong>Quartier</strong>bevölkerung am<br />

Abend auf dem ohnehin schon idyllischen<br />

Gelände zu behalten, versuchen<br />

es die Organisatoren neu mit drei Bars:<br />

Einer konventionellen im Hau-Hüttli<br />

des Fussballclubs, einer alkoholfreien<br />

mit verschiedenen Getränken und<br />

Drinks für Kinder zu tiefen Preisen auf<br />

dem Platz und einer – wie es sich für<br />

den Fussball gehört – Bierdegustations-<br />

Bar mit «Gebräu aus der allernächsten<br />

Umgebung». Die Bewirtung liegt beim<br />

Fest-erprobten Turnverein.<br />

Ein Bühnenprogramm wäre zu teuer, die<br />

Diskussion über ein eventuelles Rahmenprogramm<br />

am Tag läuft noch.<br />

Das Budget beträgt 25 000 Franken. Bezahlt<br />

werden müssen Bewilligungen,<br />

Die Rückrunde hatte mit einer unglücklichen<br />

Niederlage gegen Männedorf begonnen.<br />

Es folgte ein Remis gegen den<br />

späteren Zweitletzten Oetwil, das ebenfalls<br />

vermeidbar war, doch dann reihte<br />

sich Sieg an Sieg – von knapp bis kanter.<br />

Egal, ob zu Hause oder auswärts.<br />

FCW-Präsident Martin Grob sagt deshalb<br />

zu Recht, dass die 1. Mannschaft<br />

unbedingt an diesem Erfolg anknüpfen<br />

und in der kommenden Meisterschaft<br />

um den Aufstieg kämpfen müsse. «Die<br />

2. Liga bringt unseren Spielern mehr<br />

als souveräner Zweiter in der 3. Liga zu<br />

sein.» Damit könnten dem Klub seine<br />

talentiertesten Spieler aus dem eigenen<br />

Nachwuchs nicht mehr so leicht abgeworben<br />

werden. Denn eine Verstärkung<br />

Zeltmiete, Infrastruktur, Homepage,<br />

Plakate, Helfer, T-Shirts, Preise,<br />

Schiedsrichterentschädigungen, und<br />

selbstverständlich alles rund um Speis<br />

und Trank in der Festbeiz und den Bars.<br />

Ziemlich viel also. Die drei Vereine haben<br />

dem privaten OK, das ja aus ihren<br />

eigenen Reihen kommt, jedenfalls je<br />

eine Defizitgarantie zugesagt. Auf dem<br />

Gabentisch waren früher neben Medaillen<br />

und Pokalen besonders Restaurationsgutscheine<br />

aus der Witiker Gastro -<br />

szene beliebt...<br />

Gegen 50 Helferinnen und Helfer sind<br />

für den Anlass nötig. Diese zu finden,<br />

ist nicht ganz einfach, da das Grümpi<br />

die Anlässe der einzelnen Vereine nicht<br />

konkurrenzieren soll. Deshalb läuft zurzeit<br />

eine Motivationskampagne im Bekannten-<br />

und Verwandtenkreis, um Freiwillige<br />

zum Mithelfen zu überreden.<br />

Denn nur so kann es gelingen, den Traditionsanlass<br />

im Hau wieder aufzunehmen.<br />

An eine Fortsetzung denkt heute noch<br />

niemand. Jetzt kommt es einzig und allein<br />

auf das Wetter und die Bevölkerung<br />

an. Alles ist möglich. Nix ist fix. (ee)<br />

des Kaders mit bezahlten Stürmern<br />

bleibt für den Vorstand des FCW weiter<br />

ein Tabu.<br />

Trainerwechsel<br />

Realisieren wollen die Witiker den Aufstieg<br />

mit einem neuen Trainer. Nachfolger<br />

von Felix Bollmann, der seinen<br />

Posten freiwillig aufgibt, wird der<br />

48jährige Michele Di Muro. Dem Duo<br />

Grob/Adi Noventa dürfte ein guter<br />

Fang gelungen sein. Der gebürtige Italiener<br />

hatte früher lange beim FC Zürich<br />

gespielt und dabei 130 NLA-Spiele bestritten.<br />

Später trainierte er mit Erfolg<br />

renommierte Mannschaften in der 2.<br />

Liga und erwarb sich dabei einen kompetenten<br />

Ruf. (ee)


Zwei der «gschnällste Zürihegel» rannten für Witikon<br />

<strong>Juli</strong>a Neuenschwander verteidigte<br />

ihren Titel, Manuel Matondo war<br />

zum ersten Mal der Schnellste.<br />

Die Witiker sind auf dem Utogrund<br />

fast nicht zu schlagen. Zwar hatte die<br />

12-jährige <strong>Juli</strong>a wegen einer Bänderverletzung<br />

im linken Fuss erst einen<br />

Monat vor den Finalläufen beim LC<br />

Turicum ihr Leichtathletiktraining<br />

wieder aufnehmen können. Zudem war<br />

sie beim Start etwas verkrampft, denn<br />

links und rechts sah sie nur völlig unbekannte<br />

Konkurrentinnen. Prompt lag<br />

sie zurück. «Ich wollte gewinnen, also<br />

habe ich irgendwie doch noch aufgeholt»,<br />

lacht sie. Dass das Rennen so<br />

hart würde, hatte sie nicht gedacht.<br />

Die Schnellsten: Manuel Matondo... ... <strong>Juli</strong>a Neuenschwander (Foto E. B.)<br />

Wir kommen wieder ben konnte, und so gewannen wir mit ei-<br />

Unsere Sechsergruppe aus der 4. Klasse<br />

von Herrn Rechsteiner im Looren hiess<br />

«Die wilden 6». Wir, das sind Ardian,<br />

Jessica, Luzia, Tim, Sophie, Caja und<br />

Ersatzläufer Lionel. Für die <strong>Quartier</strong>läufe<br />

hatten sich 7 Gruppen gemeldet<br />

und nur die Schnellste durfte an den Final.<br />

Natürlich waren wir aufgeregt.<br />

Mehrere Male hatten wir während der<br />

Turnstunden Stafettenläufe und vor allem<br />

die Stabübergabe geübt.<br />

Der Start glückte super und bald hatten<br />

wir einen guten Vorsprung. Aber dann<br />

passierte es: Eine Stabübergabe klappte<br />

nicht und der Stab fiel runter. Sofort<br />

schnappte ich ihn und rannte los. Als<br />

die Schlussläuferin Sophie an der Reihe<br />

war, gab sie nochmals alles, was sie ge-<br />

ner halben Länge Vorsprung. Wir freuten<br />

uns riesig, dass wir wie letztes Jahr<br />

im Final auf dem Utogrund waren.<br />

Natürlich hiess das noch einmal üben,<br />

üben, üben. Unser Lehrer hat uns alle<br />

so richtig auf den Finallauf eingeschworen.<br />

Dann kam der 12. Juni, der<br />

Final-Samstag. Nachdem Ardian und<br />

Sophie am Vormittag ihre Einzel-Finalläufe<br />

absolviert hatten (Sophie wurde<br />

2. in ihrer Kategorie!), kamen wir<br />

um 16 Uhr an die Reihe. Die Nervosität<br />

stieg, jeder von uns spürte ein Kribbeln.<br />

Wir wussten, dass es nicht einfach würde,<br />

dass wir aber durchaus unsere<br />

Chance haben – so hatte es uns Herr<br />

Rechsteiner eingetrichtert. Wir stellten<br />

Umso glücklicher war sie, als sie im<br />

Fotofinish ohne Zielfoto doch noch<br />

vorne war.<br />

Bei den Jüngsten war der 8-jährige<br />

Manuel Matondo ein Versprechen für<br />

die Zukunft. Bleibt der Erstklässler<br />

aus dem Langmattschulhaus mit angolanischen<br />

Wurzeln weiter so blitzschnell<br />

und selbstsicher, hat er durchaus<br />

das Zeug zum Zürihegel-Serienchampion.<br />

Wie seinerzeit Nico<br />

Schmid. Die Trainer im Förderprogramm<br />

«Talent Eye» des Stadtürcher<br />

Sportamts, an dem Manuel teilnimmt,<br />

sollten ihn jedenfalls im Auge behalten.<br />

Schliesslich wolle er ein berühmter<br />

Fussballer werden, sagt er.<br />

Bei den Klassenstafetten reichte es den<br />

Witikern dieses Jahr «nur» zu zwei<br />

zweiten Plätzen. Aber die Entscheidungen<br />

waren hauchdünn. «Die Namenlosen»<br />

der 6. Klasse Perner aus<br />

dem Langmatt machten sich durchaus<br />

einen Namen, und «Die wilden Sechs»<br />

der 4. Klasse Rechsteiner haben nicht<br />

nur die Ehre des Looren verteidigt,<br />

sondern (siehe unten) auch 2011 im<br />

Auge. (ee)<br />

uns in einem kleinen Kreis auf, sagten<br />

unseren Motivationsspruch und verteilten<br />

uns auf beiden Seiten der Stafettenbahnen.<br />

Der Startschuss fiel und von Anfang an<br />

liefen wir vorne mit. Die Stabübergabe<br />

klappte einwandfrei. Bei Halbzeit, als<br />

jeder einmal gerannt war, lagen wir an<br />

zweiter Stelle von 17 Teams, der Rückstand<br />

war gering. Als dann unsere<br />

Schlussläuferin Sophie rannte, war sie<br />

kurz vor dem Ziel praktisch gleichauf.<br />

Am Schluss entschieden einige wenige<br />

Zentimeter über Rang 1 und 2 – leider<br />

reichte es dieses Jahr nur für Rang 2.<br />

Aber wir kommen wieder…<br />

Das Looren-Stafetten-Team<br />

«Die wilden 6»<br />

23


Der TVW feiert 100 Jahre Kondition und Kameradschaft<br />

Turnverein Witikon 1910 - <strong>2010</strong>:<br />

Zu seinem runden Geburtstag beschenkte<br />

sich der Verein mit einer<br />

bunten Jubiläumsschrift gleich<br />

selber – eine runde Sache.<br />

Es gibt Jubilare, denen man das Alter nie<br />

ansähe. Dazu gehört auch der Turnverein<br />

Witikon. Blättert man jedoch in den 140<br />

reich bebilderten Seiten des TVW-Buchs,<br />

stösst man auf viele fotografische Raritäten<br />

von anno dazumal und studiert sie<br />

mit Vergnügen. Die Festschrift zur Vereinsgeschichte,<br />

in Grösse und Aufmachung<br />

akkurat gleich und sorgfältig produziert<br />

wie das inzwischen vergriffene<br />

Buch zur 50 Jahr-Feier der Eingemeindung<br />

des <strong>Quartier</strong>s, ist ein Fundus für<br />

unzählige «Weisch no?». Gleichzeitig<br />

zeigt sie aber auch den «Bestand einer<br />

gemeinsam erlebten Ideologie über Jahrzehnte<br />

und deren Wert für den einzelnen<br />

Menschen und für die Gemeinschaft»,<br />

wie die drei Verfasser<br />

Ernst Kreis, Martin<br />

Rieder und Rolf Schlatter in<br />

ihrem Vorwort schreiben.<br />

Der amtierende TVW-Präsident<br />

René Stieger freut sich<br />

nicht nur über den bunten<br />

Querschnitt von «Geschichten<br />

hinter der Geschichte»<br />

aus 100 Jahren Vereinsleben<br />

zwischen den zwei Buchdeckeln.<br />

Er erinnert auch an<br />

den inneren Zusammenhalt<br />

als ein Erfolgsrezept, um das<br />

der TV Witikon oft beneidet<br />

werde und das man sich bewahren<br />

müsse. «Auch wer<br />

auf dem Berg zu Hause ist,<br />

Zürcher Kantonal Jungschwingertag 1960 Witikon.<br />

24<br />

dem darf es nicht an Weitsicht mangeln...»,<br />

schreibt er und signiert locker<br />

mit «Presi».<br />

Als Ehrenpräsident des Stadtzürcher<br />

Turnfest 1994 in Witikon steuert auch<br />

alt-Stadtrat Thomas Wagner seinen Teil<br />

bei und erinnert sich: «Das Festzelt war<br />

immer übervoll und<br />

es herrschte eine<br />

herrliche Turnfeststimmung.»<br />

Zwar nicht übervoll,<br />

aber sehr gut besetzt<br />

war das Festzelt auf<br />

der Sportanlage, als<br />

die Festschrift erstmals der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurde. Nicht weniger als acht<br />

Vereinspräsidenten und vier Gründungsmitglieder<br />

der Männerriege waren bei<br />

der Feier dabei. Urs Schmidig, der neue<br />

Direktor des Sportamts, überbrachte die<br />

Grüsse des Stadtrats und versprach für<br />

Das Jubiläumsbuch wird im Festzelt offiziell enthüllt.<br />

Stadtzürcher Turntage 1935 Aussersihl.<br />

die 200 Jahr-Feier ein grösseres Zelt.<br />

(Eine Mehrzweckhalle wäre den Witikern<br />

wahrscheinlich lieber...) Schmidig<br />

lobte den TVW für seine klassische Vereinsphilosophie:<br />

polysportiv – das heisst<br />

ein Angebot verschiedenster Sportarten,<br />

alle Alterskategorien, ein starkes soziales<br />

Engagement und damit eine wichtige Institution<br />

im gesellschaftlichen Leben des<br />

<strong>Quartier</strong>s.<br />

Weil die Turnvereine in der Stadt Zürich<br />

laufend Mitglieder verlieren, stellte der<br />

Sportamtschef die eher rhetorisch gemeinte<br />

Frage, ob sie vorgestrig seien.<br />

Seine ebenso lapidare wie beruhigende<br />

Antwort: «Heute haben alle Sportarten<br />

ihre eigenen Vereine, aber eigentlich sind<br />

alles Turner.»<br />

Die Festschrift des TV Witikon aus der<br />

Druckerei von Ueli Schneider kostet<br />

40 Franken – ein stolzer Preis für ein<br />

stolzes Buch, meinten die Verfasser. Die<br />

400 Exemplare sind von Hand<br />

nummeriert. Die in einer kleinen<br />

Zeremonie enthüllte Nummer<br />

1 überreichte der Präsident<br />

an Heiri Weber, den Mitbegründer<br />

und ersten Obmann<br />

der Männerriege. 140 Gönner<br />

und Sponsoren hatten die Produktion<br />

ermöglicht. Das war<br />

nötig, weil die Jubiläumsschrift<br />

werbefrei bleiben sollte.<br />

Mit Ausnahme des lange diskutierten<br />

Sponsorenauftritts eines<br />

Goldschmieds im <strong>Quartier</strong><br />

auf dem hinteren Buchdeckel.<br />

Stiegers nur schwer<br />

zu widerlegende Begründung:<br />

«Wir sind ein Juwel – und zeitlos.»<br />

(ee)<br />

Eidgenössisches Turnfest 1936 Winterthur. Eidgenössisches Turnfest 1955 Zürich. Stadtzürcher Turnfest 1935 Wiedikon.


Kant. Jugendriegentag 1943 Küsnacht. Unihockey-Turnier 2009. Jugi-Handballer 1982.<br />

Alle Riegen des Turnverein Witikon <strong>2010</strong>.<br />

Chränzli 1985. Stadtzürcher Turnfest 1994 Witikon. Grümpelturnier 1978 im Hau.<br />

Innerschweizer Turnfest 1983 Baar. Gymnaestrada 1982 Zürich.<br />

25


Im Lipskim lässt sich ganz nah fernöstlich essen<br />

Das Restaurant bei der Trichtenhausenmühle<br />

ist ein koreanischjapanisches<br />

Spezialitätenlokal<br />

mit einem ganz besonderen Reiz.<br />

Vom Lipskim war an dieser Stelle schon<br />

zu lesen, lange bevor es lecker aus den<br />

Töpfen duftete. Also nochmals zu Fuss<br />

den Wehrenbach hinauf bis zur Brücke.<br />

Oder mit dem Auto ins Tobel hinunter,<br />

Parkplätze hat es im Wald genug.<br />

Sonja Kim, die charmante koreanische<br />

Wirtin im ehemals legendären Lips – daher<br />

der Name – scheint auf jeden Gast<br />

persönlich gewartet zu haben. Dass ihr<br />

Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

diese Herzlichkeit viel Arbeit bringt,<br />

nimmt sie gern in Kauf. «Meine Gäste<br />

möchten am liebsten, dass ich sie alle<br />

selber bediene.» Das gibt ganz schön zu<br />

tun, denn der gute Ruf des Lipskim<br />

spricht sich immer mehr herum und die<br />

Gruppen der Hungrigen, die auch das<br />

natürliche Ambiente der Umgebung<br />

schätzen, werden immer grösser.<br />

Fumoir mit Stammtisch<br />

Das Lokal verfügt im Altbau über etwa<br />

50, im Neubau mit der Sushi-Bar über 60<br />

und im schattigen Garten mit dem Grill<br />

über weitere 60 Plätze. Im Team arbeiten<br />

Sonja Kim möchte, dass jeder Gast wieder kommen will. (Foto ee)<br />

Sommerferien-Agenda<br />

Wer ist wann weg? Eine Umfrage des<br />

QA querbeet durchs <strong>Quartier</strong> nach allfälligen<br />

Betriebsferien zeigt: Auch diesen<br />

Sommer sind praktisch alle da, oder<br />

haben zumindest nicht geschlossen.<br />

Einkehren ist problemlos, denn sämtliche<br />

Restaurants bleiben normal geöffnet.<br />

Falls Sie dringend einen Handwerker<br />

brauchen: Nur die Schreiner Betschart<br />

(2.-7.8.) und Hediger (26.7.-6.8.)<br />

hängen ein Schild an die geschlossene<br />

Werkstatt. Auch die Witiker Coiffeure<br />

arbeiten.<br />

Bei den diversen Ladengeschäften in<br />

Witikon ist die Situation etwas anders.<br />

Ferien machen: Lebensmittel Marchi<br />

(2.-21.8.), Photocorner (2.-7.8.), Confiserie<br />

Süssli (2.-17.8.), Witiker Optic (2.-<br />

14.8.), Blumenhaus Witikon (26.7.-<br />

7.8.), Gartenlaube (9.-21.8.). Alle anderen<br />

angefragten Läden und Fachgeschäfte<br />

bleiben offen. (ee)<br />

Premiere für das Witiker Lädelifäscht<br />

Der Abschied von Margrit und Felix<br />

Burch und das Willkomm von Flavia<br />

Marchi und Hans Stucki im Chäslädeli<br />

an der Buchzelgstrasse wurde zum Lädelifäscht,<br />

wie es immer im Frühsommer<br />

stattfinden müsste – mit Topfkol-<br />

(Foto UC)<br />

Das Kleininserat...<br />

...ist für Leute, die rechnen können. Oder<br />

wollen. Oder müssen. Also eigentlich für alle.<br />

Und von all diesen wird es auch gelesen.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

fünf Leute. Seit dem 1. Mai kann die<br />

Wirtin – als einzige im <strong>Quartier</strong> – ihren<br />

Gästen auch ein Fumoir anbieten. «Mit<br />

Stammtisch», betont sie stolz. Weil die<br />

ehemalige Gaststube des Lips die vom<br />

Gesetz vorgeschriebenen maximal 30<br />

Prozent Anteil an der Gesamtfläche genau<br />

erreicht, besitzt das Lipskim einen<br />

weiteren Pluspunkt. Neben seiner Speisekarte.<br />

So liest sich etwa die Sushi-Karte<br />

wie ein kulinarischer Reiseführer.<br />

Die Küche Koreas sei kräftiger, pikanter<br />

und arbeite mehr mit Gewürzen als die<br />

milderen und oft süssen Hauptgerichte<br />

aus Japan, beschreibt Kim den<br />

grundsätzlichen Unterschied. Deshalb<br />

wird im Lipskim auch deutlich mehr<br />

koreanisch bestellt. Vor allem Fleisch,<br />

meistens auf dem heissen Stein am Tisch<br />

gegrillt oder im Eintopf. Diese uralte,<br />

auch helvetische Kochtradition des Eintopfs<br />

ist eine der Spezialitäten des Hauses.<br />

Und insgeheim erleichtert registriert<br />

der Hungernde, dass hier nicht wie beim<br />

Chinesen die Qual der Wahl den körperlichen<br />

Zustand zeitlich verlängert. Die<br />

Weine sind europäisch, das koreanische<br />

Bier muss extra bestellt werden.<br />

Das Lipskim ist am Montag zu, sonst<br />

durchgehend von 11.30 bis 23 Uhr offen<br />

– auch die Küche. Das sei vor allem für<br />

ältere Gäste von Vorteil, weil es hier immer<br />

etwas zu essen gebe. «Kein Mensch<br />

geht mit leerem Magen», ist Kims Devise.<br />

Kulinarische Kompromisse macht sie<br />

aber keine: Statt Zvieriplättli gibt es eben<br />

kalte Nudelgerichte. (ee)<br />

lekte für die Kosten. Die vollen Tische<br />

vor den Garagen, das Zmorgenbuffet,<br />

der Grill, der Racletteofen, die Weinund<br />

Kaffeebar, die Glacétruhe, die<br />

Drehorgel – alles war da. Viele kamen<br />

und blieben. Mit Geschenken für die<br />

Burchs und der Absicht,<br />

nach so vielen<br />

Jahren auch ihren<br />

Nachfolgern die<br />

Treue zu halten.<br />

Dank neu zugezogenen<br />

jungen Familien<br />

mit Kindern oder<br />

kinderlosen Doppelverdienern<br />

als mögliche<br />

Cateringkunden<br />

könnte ein solches<br />

Witiker Lädelifäscht<br />

mit der Zeit auch ein<br />

jüngeres Publikum<br />

anziehen. (ee)<br />

27


gzinfo<br />

Gemeinschaftszentrum Witikon<br />

Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 422 75 61, Fax 044 422 75 59<br />

gz-witikon@gz-zh.ch<br />

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Öffnungszeiten<br />

��������������������������<br />

Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr<br />

Sa 9.00–12.00 Uhr<br />

In den Schulferien sind das Kaffee und<br />

das Büro am Samstag geschlossen.<br />

Vermietungen<br />

Räume im GZ und Segetenhaus<br />

für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />

Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />

daläuftwas<br />

Caféphilo in Witikon<br />

Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />

8. Sept., Europa! - Europa?<br />

Offener Austausch zu Lebensfragen<br />

Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter<br />

für Philosophie und Ethik<br />

Eintritt frei, (freiwilliger Beitrag)<br />

Apéro / Welcome Drink<br />

Thursday, 9th Sept., 5.30–6.00 pm<br />

Our brochure for parents with small children<br />

is now available in English! It provides<br />

lots of valuable information about<br />

activities in and around the Witikon area.<br />

Join us for a welcome drink in the GZ,<br />

Thursday, 9th Sept. We are looking<br />

forward to seeing you! If you have ideas,<br />

which would enrich our programm, we<br />

would be happy to discuss them with you.<br />

Family Lounge<br />

Jeden Donnerstag, 15.00–17.30 Uhr<br />

im Kafi Witiker-Huus für Mütter, Väter<br />

und Betreuende mit ihren Kindern<br />

Infos im GZ, Silvia Höhn<br />

Offener Treff 55 plus<br />

Jeden Freitag, 14.00–17.30 Uhr<br />

Zum Plaudern und Leute kennenlernen<br />

Infos im GZ, Silvia Höhn<br />

Ausstellungen<br />

Fotografien<br />

von Hans à Porta<br />

Ausstellung bis 26. August<br />

«Bewegte Stille<br />

Aquarelle von Cornelia Blumati<br />

Vernissage:<br />

Samstag, 28. August, 16.00–19.00 Uhr<br />

Ausstellung bis 28. Oktober<br />

28<br />

agendaaah<br />

Jugend<br />

Abschlussparty 6. Klasse<br />

Samstag, 10. <strong>Juli</strong>, 18.00–22.30 Uhr<br />

Die Party findet im Jugendtreff<br />

des Ref. Kirchgemeindehauses statt.<br />

Eingeladen sind alle Sechstklässler der<br />

Schulhäuser LO/LA<br />

Kinder<br />

Spiel und Spass im <strong>Quartier</strong>:<br />

Wasserrutschbahn Segetenhaus<br />

Mittwoch, 14. <strong>Juli</strong>, 14.00–17.00 Uhr<br />

Treffpunkt um 13.30 Uhr im GZ<br />

oder um 14.00 Uhr direkt am Veranstaltungsort.<br />

(Badehose oder Ersatzkleider<br />

mitbringen)<br />

Bei Regenwetter (Entscheid 10.00 Uhr<br />

morgens): Spielen im GZ –Saal<br />

Unkostenbeitrag: CHF 5.–, inkl. Zvieri<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Werkatelier<br />

jeden Mittwoch, 13.30–17.30 Uhr<br />

ab 25. August: Geschichten vom Bauen<br />

für Schulkinder, mit verschiedenen Materialien<br />

wird zu unterschiedlichen Themen<br />

experimentiert und gestaltet.<br />

Leitung: Barbara Steiner, Werklehrerin<br />

Grundpauschale CHF 5.–/Besuch<br />

Infos im GZ, keine Anmeldung<br />

ab August gibt es wieder freie Plätze!<br />

Mittagsclub im GZ<br />

Regelmässiger Mittagstisch<br />

für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />

jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30 Uhr<br />

Wochentage sind einzeln wählbar.<br />

Kosten: CHF 15.–/Tag, Geschwisterrabatt<br />

ab 2. Kind CHF 12.–<br />

Sozialtarif nach Absprache möglich.<br />

jeden Mittwoch offener Mittagstisch<br />

ab 6 Jahren, Kosten: CHF 8.–<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

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www.zuerich-witikon.ch<br />

<strong>Juli</strong><br />

Mittwoch 14. 07. 14.00 – 17.00 Spielaktion, Segetenhaus<br />

Sommerferien:�������������������������������������������<br />

Samstag, 24. <strong>Juli</strong> bis Sonntag, 23. August geschlossen<br />

August<br />

Samstag 28.08. 16.00 – 19.00 Vernissage: Cornelia Blumati<br />

September<br />

Freitag 03.09. 14.00 Friitigsträff für Seniorinnen<br />

Samstag 04.09. 14.00 – 23.00 Openair Langmatt<br />

Mittwoch 08.09. 20.00 CafèPhilo Europa! Europa?<br />

daläuftwas<br />

Samstag, 4. Sept. 14.00–23.00 Uhr<br />

Konzert, Disco mit „Numix Dj Crew“<br />

und Kinderprogramm am Nachmittag.<br />

Für ein reichhaltiges kulinarisches<br />

Angebot sorgt die Festwirtschaft.<br />

14.00 Eröffnung mit Tanzshow!<br />

15.15 karTON: farbiges Bühnenprogramm<br />

mit fetzigen Kinderliedern zum<br />

Mittanzen und Mitsingen.<br />

16.00 Moe der Barde: Ein eigenwilliger<br />

Singer/Songwriter mit Gitarre. Melancholisch<br />

bis folkig.<br />

17.15 Bullet: Mundartrock mit der<br />

jungen Band vom Zürcher Seefeld<br />

18.45 Sebass: Unter der Stilbezeichnung<br />

„balkan beats ‚n melodies“ kommt Power<br />

auf die Bühne.<br />

20.45 LARRY F &<br />

The Dubby Conquerors<br />

Larry F ist Gelandet!… Mit seinem Hit<br />

„Ufojugend“ zeigt er auf sarkastische<br />

und wahnwitzige Art die Realitäten einer<br />

Jugendbewegung, welche auf der Suche<br />

nach Sinn – scheinbar orientierungslos<br />

– durch die Welt irrt. Hand’s up!!!<br />

Elijah & The Dubby Conquerors:<br />

Elijah ist nicht einer, der die Bühne<br />

betritt – er stürmt sie und reisst die Fans<br />

mit.<br />

The Dubby Conquerors: Die Reggae<br />

Backing Band bringt ihre fette Live-<br />

Show – basierend auf klassischem Roots<br />

Reggae, angereichert mit Dancehall- und<br />

Hip-Hop-Elementen. Sie spielen als Banking<br />

für Larry F und Elijah.<br />

Organisation: das OK (Jugendliche und<br />

junge Erwachsene aus Witikon)<br />

unterstützt durch die Jugendarbeit<br />

Mehr: www.openairlangmatt.ch


«Einstieg immer möglich»<br />

Wöchentlich<br />

Sprachen/Konversation<br />

�Spanisch, Mo, 19.30–20.30<br />

Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />

�Spanisch, Di, 14.00–15.00<br />

Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />

�Deutsch, Di, 9.15–10.15<br />

Leitung: Marianne Berger, 044 422 21 51<br />

�Spanisch, f. Anfänger Mi, 9.30–10.30<br />

Leitung: Mireia Ruiz Duran, 044 422 67 26<br />

�Französisch, Do, 09.00–10.00<br />

Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />

�Englisch, Do, 14.15–15.30<br />

Leitung: Ursula Meaders, 044 382 34 06<br />

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Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />

Bewegung<br />

�Feldenkrais, Mo, 18.30–19.30<br />

Leitung: Gertrud Hämmig<br />

P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />

�Qigong, Di, 8.45–10.00 Uhr<br />

Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />

�Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00<br />

Leitung: Patricia Schori, 044 422 22 60<br />

Eltern mit Kleinkindern<br />

�Spieltreff, Di, 15.00–17.00<br />

Kontakt: Patricia Schweizer, 043 488 66 73<br />

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Contact: Phebe, 044 380 37 36<br />

Yael, 043 537 05 81<br />

Verschiedenes<br />

�Nähen/Beratung, Mo, 9.30–12.00<br />

Infos: Annelies Jäger, 044 381 69 75<br />

�Schach, Mo, 16.00–18.00<br />

Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />

�Töpfern/Beratung, Di, 14.00–15.30<br />

Sisi Echensperger, Infos im GZ<br />

�<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.00–13.30<br />

Reservation im GZ<br />

Friitigsträff<br />

Freitag, 3. Sept., 1. Okt., 14.00 Uhr<br />

für Frauen ab 60, keine Anmeldung,<br />

Infos: Silvia Höhn im GZ<br />

Jugend<br />

netlog.com/jugendarbeit_witikon<br />

�Jugendtreff, Fr, 19.30–22.30 Uhr<br />

im Ref. Kirchgemeindehaus<br />

�cool wednesday, Mi, 14.00–18.00 Uhr<br />

im Kafi Witiker-Huus<br />

Kinder<br />

�Mittagsclub im GZ<br />

für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />

Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30<br />

�Werkatelier, Mi, 13.30–17.30<br />

Kinder Coiffeuse: Susi Lutz<br />

Dienstag, 14. Sept., 14.00–16.30 Uhr<br />

auch mit Voranmeldung im GZ<br />

hochimkurs<br />

Erwachsene<br />

Neu: Yoga<br />

Montag, jeweils 16.45–17.45<br />

Leitung: Radha Steiner, dipl. Yoga-Lehr.<br />

Kosten: CHF 20.–/Lektion<br />

Info/Anmeldung: 076 594 90 48<br />

Heilen mit Stimme und Körper<br />

Do, 3 -mal, ab 2. Sept., 19.30–21.30 Uhr<br />

Leitung: Blanca Maria Müller<br />

Kosten: CHF 110.–<br />

Infos/Anm.: 079 386 78 22, 044 391 26 19<br />

plumafina@gmail.com,<br />

www.blancamarialagunez.wordpress.com<br />

Asiatisches Kochen<br />

Montag jeweils, 19.00–22.30 Uhr<br />

Kurse: Montag, 6., 27. September<br />

Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />

Kosten: CHF 40.– + Material CHF 25.–<br />

Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />

EasyTANGO Tango für Leute mit<br />

etwas Tangoerfahrung.<br />

Mi, 7-mal, ab 8. Sept. 18.30–20.30 Uhr<br />

Daten: 8.,15., 29. Sept., 20., 27. Okt., im<br />

GZ Witikon, 5. Okt und 4. Nov. an der<br />

Milonga Tanzveranstaltung.<br />

Kosten: CHF 150. –, exkl. Eintritt Milonga<br />

Leitung: Martina Schwammberger<br />

Besuch allein oder paarweise möglich<br />

Infos/Anmeldung, info@easytango.ch<br />

oder 079 208 37 88 www.easytango.ch<br />

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Referat: Gewaltfreie Kommunikation<br />

Di, 13. <strong>Juli</strong>, 18.30–19.00 Uhr<br />

Eintritt frei, Anmeldung nötig<br />

Kurs: Ärger und Wut transformieren<br />

die verwandelnde Kraf der Sprache üben<br />

Di, 3 -mal ab 13. <strong>Juli</strong>, 19.00–22.00 Uhr<br />

Leitung M Tauchmann, Dipl. Psychologe<br />

Kosten: CHF 150.–<br />

Infos/Anmeldung, 079 373 28 31<br />

tauchmann.markus@gmail.com<br />

Modellieren, gestalten mit Ton<br />

Do, 3 -mal, ab 16. Sept., 19.30–21.30 Uhr<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Kosten: CHF 90.– inkl. Material/Brennen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Eltern<br />

STEP Das Elterntraining<br />

für Eltern mit Kindern von 0–6 Jahren.<br />

Die Entwicklungsphasen der Kinder<br />

verstehen; Grenzen sinnvoll setzen und<br />

Stärken fördern<br />

Fr, 8 -mal, ab 10. Sept. 19.30–22.00 Uhr<br />

Leitung: Sandra Blum, Psych. ST.Trainerin<br />

Kosten: CHF 375.–/Per., CHF 600.–/Paar<br />

Infos/Anm. bis 3. Sept., 044 372 33 50<br />

sandra.blum@instep-online.ch<br />

www.instep-online.ch<br />

Eltern / Kinder<br />

Chinder-Liedligarten<br />

Sing- und Bewegungsspiele, Kindertänze,<br />

für Mütter/Väter mit Kindern von 2-4 J.<br />

Mo, 10 -mal, ab 20. Sept, 10.15–11.00 Uhr<br />

Leitung: Suli Müntener, dipl. Rhythmikl.<br />

Kosten: CHF 150.—<br />

Infos/Anmeldung: 044 954 37 82<br />

sulamit.muentener@yahoo.com<br />

Kinder<br />

Solarworkshop<br />

Käfer die mit Solarenergie angetrieben<br />

werden! für Kinder ab erstem Schuljahr<br />

Fr, 3 -mal ab 17. Sept., 16.00–17.30 Uhr<br />

Leitung: Barbara Steiner<br />

Kosten: CHF 45.–, inkl. Material<br />

Modellieren + gestalten mit Ton<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Sa., 3 -mal, ab 18. Sept., 9.30–11.00<br />

Kosten: CHF 60.– inkl. Material/Brennen<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

ferienaktiv<br />

Infos/Anmeldung für alle<br />

Ferienanbebote im GZ<br />

Sommerferien<br />

Malen mit Airbrush ab 10 Jahre<br />

Montag und Dienstag, 19. und 20. <strong>Juli</strong><br />

Kurs Vormittag: 9.00–12.00 Uhr<br />

Kurs Nachmittag: 13.00–16.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 50.-/Kurs, inkl. Material<br />

«Pixeljäger auf der Lauer»ab 10 Jahre<br />

Mittwoch bis Freitag, 21. bis 23. <strong>Juli</strong><br />

jeweils 10.00–16.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 90.–, Lunch mitbringen.<br />

plus Material/Fotobuch CHF 20.–<br />

Herbstferien<br />

Circuswoche für Kinder ab 7 Jahren<br />

Gesucht sind: Jongleusen, Dompteure,<br />

Akrobatinnen Clowns und mehr...<br />

Montag bis Freitag, 18. bis 22. Oktober<br />

Mo–Do, 10.00–16.00 Uhr<br />

Fr, 15.00- ca. 20.30 Uhr mit Aufführung<br />

Leitung: Dirk Maibauer, Circus Luna &<br />

Barbara Steiner, GZ Witikon<br />

Ort: Turnhalle, Schulhaus Langmatt<br />

Kosten: CHF 130.–, Lunch mitbringen<br />

Jugend<br />

girls & boys,<br />

Mittwoch, 1. Sept., 14.00–18.00 Uhr<br />

Openair special: Coole Drinks, heisse<br />

Kuchen und gute Musik!<br />

Mit Mix- und Backstation: Rezepte und<br />

Tricks für spezielle Drinks und Kuchen<br />

Anmeldung bis 31. Aug., im GZ<br />

29


American Football Zurich Renegades<br />

AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />

Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />

Web www.renegades.ch<br />

Businessclub «Loorenkopf 99»<br />

Adi Noventa c/o Winterthur Versicherungen, Postfach 517, 8053 Zürich.<br />

Tel 043 488 50 70, Fax 043 488 50 71, adoluco@tiscalinet.ch,<br />

adi.noventa@winterthur.ch. Organisation für Dienstleistungen,<br />

Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />

CVP 7+8<br />

Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />

Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />

Damenturnverein Witikon<br />

Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />

MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />

Elternrat Schuleinheit Langmatt<br />

Eleonore v. Graffenried Rihm, Quarzstrasse 6, 8053 Zürich<br />

Tel 044 422 78 44, www.schule-langmatt.ch<br />

Elternverein Witikon<br />

Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />

brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />

Tel 044 381 35 65<br />

Vize-Präsidentin: Esthi Käser, Witikonerstr. 251, 8053 Zürich. Tel 044 422 73 36<br />

EVP 7+8<br />

Katrin Schönenberger-Meier, Witikonerstr. 347, 8053 Zürich.<br />

Tel 043 317 14 72<br />

FDP 7+8<br />

Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />

Familiengartenverein Zürich Ost<br />

Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />

Feuerwehrverein Witikon<br />

Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />

Frauenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Frauenturnen Witikon<br />

Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />

Fussballclub Neumünster<br />

André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />

Junioren, Aktive, Veteranen.<br />

Fussballclub Witikon<br />

Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />

info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />

Grüne Partei 7+8<br />

Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />

Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />

Grünliberale Partei 7+8<br />

Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />

Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Handharmonika-Orchester Zürich<br />

Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />

HC Atletico Klus<br />

Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />

Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />

Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />

Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />

Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />

Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />

Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />

Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />

Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />

Katholischer Kirchenchor<br />

Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />

Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />

Kulturverein Eierbrecht<br />

Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />

Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />

Leichtathletik-Club LC Turicum<br />

www.lc-turicum.ch<br />

Lion’s Club Witikon<br />

Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />

Loorenköpfchuchi<br />

Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />

Musikkommission Witikon<br />

Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />

Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />

www.mvzw.ch<br />

Naturfreunde<br />

Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />

Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />

Naturschutzverein Kreis 7+8<br />

Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />

Nordic Walking<br />

Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 92<br />

Pfadi Flamberg<br />

Michael Keller, Stodolastr. 18, 8053 Zürich. Tel 044 422 83 63,<br />

mikestodola@bluewin.ch, www.flamberg.ch<br />

Poststelle Witikon<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />

Tel 0848 888 888<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />

Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />

quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />

Samariterverein Zürich-Neumünster<br />

Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />

Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />

Senioren für Senioren<br />

Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />

Seniorenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />

Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />

SP 7<br />

Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />

SVP 7<br />

Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />

8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />

Stadtjugendmusik Zürich<br />

Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />

Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />

Tennis-Club Im Hau Witikon<br />

Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />

Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />

Tennis-Club Witikon<br />

Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />

Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />

Theater Witikon<br />

Doris Lehmann, Tel 044 381 16 78, www.theaterwitikon.ch<br />

Turnverein Witikon<br />

René Stieger, Brunnackerweg 1, 8053 Zürich. Tel P 044 422 68 07,<br />

presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />

Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />

Männerriege<br />

Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />

Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 37 78<br />

Verein Chrippe am Hügeli<br />

Claudia Rihner Baumgartner, Quarzstrasse 10, 8053 Zürich.<br />

Tel. 044 451 03 87, xrihner@bluewin.ch<br />

Verein Segetenhaus<br />

Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />

Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />

Verein Weltladen Witikon<br />

Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />

Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />

Witiker Haxebacher Chuchi<br />

Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />

Witiker Magier-Chuchi<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Witiker Witz-Chuchi<br />

Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />

Zunft Witikon<br />

Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />

www.zunft-witikon.ch<br />

Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />

Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

31


34<br />

(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />

Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) 044 250 70 90<br />

Apotheke<br />

Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />

TopPharm Apotheke Hauser & Jenni,<br />

Carl Spittelerstr. 2, www.hauserundjenni.apotheke.ch<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 044 380 00 26<br />

Architektur<br />

Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />

www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />

Ärzte<br />

Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Eisner-Odenbreit Marlies, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 825 21 21<br />

Sprechst. n. Vereinb., Sängglenstr. 23, Pfaffhausen privat 044 825 18 58<br />

Gavranić-Kovac ∨ ić Boz ∨ ica, Dr. med., Spezialärztin FMH für<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung<br />

Witikonerstrasse 297 (Zentrum) 044 422 54 74<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />

Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />

Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />

Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />

14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung,Alfred Escher-Str.38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />

Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />

Beratung, Verkauf,Support, Reparaturen, Schulung<br />

Lotte Ursula Rettich, ind. Computer.Coaching auf PC und Mac 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />

für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />

Dentalhygiene<br />

Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />

Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />

Sekretariat: Ursula Werda und Marietta Näf<br />

Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />

Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29<br />

Vize-Präsidentin: Esthi Käser, Witikonerstrasse 251<br />

044 980 31 74<br />

044 381 35 65<br />

044 422 73 36<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Feuerwehr<br />

Schutz und Rettung<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Hebamme, Beratung, Schwangerschafts-<br />

Notruf 118<br />

044 411 21 12<br />

044 261 68 39<br />

kontrolle, Wochenbettbetreuung, Geburtsverarbeitung,<br />

www.wirhebammen.ch, Sillerwies 8<br />

Kinderhort<br />

044 382 37 29<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiterin Claudia Hauser<br />

Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />

044 422 02 66<br />

Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />

Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch,<br />

Kinderkrippe<br />

079 750 08 54<br />

Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />

Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />

Leiterin Monika Oberholzer,<br />

Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />

Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />

www.montessori-zaubermond.ch<br />

Kleinkind-Beratung<br />

044 381 84 00<br />

044 383 44 70<br />

044 451 03 87<br />

044 422 58 86<br />

Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr<br />

Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />

Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />

Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch<br />

044 412 67 50<br />

079 712 10 88<br />

Krankenmobilienmagazin<br />

Witikonerstrasse 297<br />

Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />

044 422 85 22<br />

Kreisbüro 7<br />

Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich<br />

kreisbuero7@zuerich.ch<br />

044 251 52 00<br />

Fax 044 252 25 23<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30<br />

Präsident Hans-Peter Burkhard<br />

043 443 08 08<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />

info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Fabienne Hofmann Shklover, dipl. Physiotherapeutin<br />

Domizilbehandlung auf ärztl. Verordnung 043 499 06 06<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Polizei<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr<br />

Kreischef 7, Wolfgang Ilg<br />

Notruf 117<br />

044 411 81 83/84<br />

Fax 044 262 06 20<br />

044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

0848 888 888<br />

Altorfer, Heidi E., Psychologische Beratung,<br />

Titlisstr. 29, 8032 Zürich, www.titlispraxis.ch 044 251 30 24<br />

Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV,<br />

Auftritts- Coaching, Kunstorientierte Psychotherapie,<br />

Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />

Kallenberger-Brochella Heidi, Paar- und Familientherapeutin SGS, 043 499 83 83<br />

Supervisorin BSO, Praxis Drusbergstrasse 15 privat 044 381 69 94<br />

Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Trichtenhausenstr. 131 044 422 62 93<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse<br />

044 381 35 00<br />

044 381 35 00<br />

044 381 35 00<br />

044 381 35 00<br />

044 381 35 00<br />

Sanität<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht)<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />

Notruf 144<br />

044 360 99 99<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />

Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />

Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Spielhaus Chiôcciola 044 381 90 28<br />

Barbara Lehner, Trichtenhausenstrasse 142<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81


Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />

Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />

Spitex Zürich-Ost<br />

Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 47 47<br />

Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289. Fax 058 404 47 49<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo-Fr 8-12, 13.30-17 Uhr.<br />

Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Private Spitex WitiCare<br />

Frieda Benkert Zemp, Am Guggenberg 17 044 422 95 89<br />

Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />

Tageszentrum Witikon<br />

Eine Entlastungsmöglichkeit für betreuende Angehörige,<br />

Kienastenwiesweg 2 043 443 05 05<br />

Therapie<br />

Altorfer, Heidi E., Psychokinesiologie, Journey u.a.,<br />

Neutralisation von Strahlung, Titlisstr. 29, 8032 Zürich 044 251 30 24<br />

Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />

Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />

Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />

Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />

Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Capitole Kurs und Therapiezentrum, www.capitole.ch<br />

Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Bachblüten, Schüsslersalze Elvira Maria Baldinger 062 896 06 22<br />

Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />

Hypnosetherapie Tatjana Feiner 079 560 38 56<br />

Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />

Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 044 381 47 60<br />

Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />

Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />

Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />

Schori Patricia, dipl. Physiotherapeutin, Akupunktmassage,<br />

Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur<br />

Buchzelgstasse 71, www.traurig.ch 043 819 37 32<br />

ZIEP Zürcher Institut für Energetische Psychologie<br />

Klopfakupressur /EFT, Brigitta Ebnöther MA<br />

Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />

Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />

Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />

Bewegungspädagogin BGB 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />

Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />

Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Walking klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Wiesliacher 42 079 323 38 84 043 499 94 92<br />

Yoga<br />

Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295 044 422 22 91<br />

Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />

Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Schwarz Georg, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />

Zahnprothetik, Dentalhygiene, Vorsorge<br />

Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />

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