Ausgabe 5, Juli 2010 - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier-Anzeiger ...
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 37. Jahrgang Nr. 5 <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48, www.quartieranzeiger.ch
Wenn Werber professionell ein Produkt<br />
auf dem Markt positionieren, reden sie<br />
vom Brand, von der Marke. Je unverwechselbarer,<br />
desto besser. Irgendwann<br />
kommt die Botschaft auch zuhinterst an:<br />
Dieser Name bedeutet Qualität.<br />
Lokalredaktoren rudern oft in die gleiche<br />
Richtung. Vor allem mit der Froschoptik<br />
auf ein einziges <strong>Quartier</strong>. So gesehen wird<br />
eine simple Postleitzahl zur Edelmarke,<br />
wird Witikon zum Brand. Warum auch<br />
nicht, wenn es doch stimmt?<br />
Anders als Werber müssen Journalisten<br />
aber nicht immer als lokale Jubelperser<br />
hin stehen, wenn die Musik kommt. Sie<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Stäubli AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 20. August <strong>2010</strong><br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 10. September <strong>2010</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Schnell wie Geparden flitzten sie, die<br />
«Flizer Gepard» aus der 1. Klasse von<br />
Frau Bachzetzis im Langmatt, am Stafetten-Final<br />
des «Gschnällste Zürihegel» im<br />
Sihlhölzli. Spass hatten sie auch.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann<br />
dürfen kritisieren. Besser gesagt sie müssen<br />
sogar. Diesem Engagement gegen innen<br />
und aussen ist auch der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
verpflichtet. Beissen tun sich die<br />
zwei Positionen jedenfalls nicht.<br />
Witikon als Markenzeichen? Keine<br />
schlechte Idee. Der Stadtrat täte jedenfalls<br />
gut daran, auch leisere Töne zu<br />
hören. Zwar liegt Zürichs Zukunft im lauten<br />
Westen und imposanten Norden, vielleicht<br />
noch im Süden, aber der Osten<br />
bleibt weiter eine Art Swiss Re der Stadtentwicklung.<br />
Für alle Fälle.<br />
Wer hier oben wohnt, denkt an anderes.<br />
An weniger Spektakuläres. Etwa daran,<br />
<strong>Juli</strong><br />
Sa 10. FCW Sponsorenlauf Im Hau<br />
So 11., ab 20.00 WM-Bar Final Eierbrecht-Schüür<br />
Mi 14., 14-17 Spielaktion Segetenhaus<br />
Mi 14., 15.00 Musik-Clown Werelli Pflegezentrum<br />
Sa 17. Bündelitag<br />
Mi 21., 15.00<br />
August<br />
Claudio de Bartolo Pflegezentrum<br />
So 1., ab 18.00 Bundesfeier Langmatt<br />
Mi 4., 15.00 Bachtelspatzen Pflegezentrum<br />
Mi 11., 15.00 Wunschkonzert Pflegezentrum<br />
Di 17., 15.00 Thé dansant Seniorenresidenz<br />
Mi 18., 15.00 Volksmusik Pflegezentrum<br />
Fr 20./Sa 21. Grümpelturnier Im Hau<br />
Mo 23. Schulanfang<br />
Sa 28. Vernissage FotografenEierbrecht-Schüür<br />
Sa 28., 16-19<br />
September<br />
Vernissage Blumati GZ Witikon<br />
Fr 3., 20.30 Kultur-Bar Eierbrecht-Schüür<br />
Sa 4. Sommerfest Blindenwohnheim<br />
Sa 4., 11.30-12.30Grand Festival Parade Bahnhofstrasse<br />
Sa 4., ab 14.30 Openair Langmatt<br />
So 5., 15.00 Linard Bardill Kath. KGH<br />
Di 7., 19.00 Klassikkonzert Pflegezentrum<br />
Mi 8., 15.00 Trio Gambirasio Pflegezentrum<br />
Mi 8., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />
Sa 18., 9-16 Dorfmarkt Oberdorf<br />
Sa 18., 14.00 MVW Konzert Jordi-Schüür<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> macht Sommerpause. Die nächste<br />
<strong>Ausgabe</strong> erscheint am 10. September. Was Sie in dieser<br />
Nummer noch nicht lesen konnten, erfahren Sie vielleicht in<br />
zwei Monaten. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen guten<br />
Sommer mit allem, was dazu gehört. Schöne Ferien!<br />
Verlag und Redaktion<br />
dass die Jungen seit Jahren regelmässig<br />
zu den schnellsten Zürihegeln zählen.<br />
Oder der Kulturverein Eierbrecht mit seinen<br />
Events in der Scheune auch im kulturell<br />
verwöhnten Zürich Massstäbe setzt.<br />
Um zwei Beispiele zu nennen.<br />
Glückliches Witikon, sagte seinerzeit der<br />
Stadtrat, als er zu Besuch kam. Gemeint<br />
hatte er das Fehlen von Problemen, was<br />
die Stadt bloss Geld kosten würde.<br />
Man könnte es auch so sagen: 8053 ist<br />
ein Wert, eine Marke, ein Brand, der endlich<br />
auch auf dem Markt der Lokalpolitik<br />
positioniert werden müsste<br />
Erik Eitle<br />
Zum Inhalt Seite<br />
Forum 8053<br />
Knatsch um Postnümmerli<br />
Witikon aktuell<br />
5<br />
Kein Geld für den 34er-Bus 7<br />
Ersatz für das Paradiesstägeli 7<br />
Witikonerstrasse muss warten 8<br />
Nachtbusschlägerei geklärt 9<br />
Schilderdiebe und Signalpannen 9<br />
Bundesfeier mit Hans Oester 10<br />
Rücktritte im Langmatt-Team<br />
Kultur in Witikon<br />
13<br />
Elijah am Openair Langmatt 14<br />
Spitzenfotos in der Eierbrecht 15<br />
Schubertiade-Programm <strong>2010</strong><br />
Sport in Witikon<br />
17<br />
Revival des Grümpi im Hau 22<br />
FCW reif für den Wiederaufstieg 22<br />
Auf Zürihegel-Titel abonniert 23<br />
100 Jahre TVW als Bilderbuch 24/25<br />
Marktplatz Witikon<br />
Koreanischer Charme im Lipskim 27<br />
3
Ein klares Eigentor der Post<br />
Die Post hat in ihrer Filiale im<br />
Zentrum den Nummernautomaten<br />
entfernt. Als Grund gibt sie an,<br />
die Post Witikon sei zu klein für<br />
das Nummernsystem. Weil alle<br />
Kundinnen und Kunden jetzt wieder<br />
Schlange stehen müssen,<br />
braucht es nach Ansicht der Post<br />
auch nicht mehr so viele Stühle<br />
wie bisher. Der Redaktor<br />
Letzte Woche besuchte ich wieder einmal<br />
die Post 8053 im Zentrum Witikon.<br />
Ich traute meinen Augen kaum:<br />
• Der Nummernspender war weg;<br />
• das PostShop Angebot hat sich etwa<br />
verdoppelt und beansprucht entsprechend<br />
mehr Platz;<br />
• der Warteraum für die Kunden wurde<br />
etwa halbiert;<br />
• in der Ecke hat es noch knapp Platz<br />
für zwei Stühle statt bisher etwa fünf.<br />
Man geht wohl nicht fehl in der Annahme,<br />
der Umsatz des PostShops solle<br />
sich verdoppeln. Darauf haben sich<br />
spontan alle zufällig Mitwartenden (sieben<br />
meist ältere Personen) geeinigt.<br />
Ebenso darauf, dass sie empört waren,<br />
dass dies auf Kosten ihres Warte-Komforts<br />
erreicht werden soll.<br />
Dass keine Nummern mehr gezogen<br />
werden können, soll wohl die Leute<br />
daran hindern, einen Teil ihrer Wartezeit<br />
zum Geldabheben auf der Bank<br />
oder zum Kurzbesuch bei einem der<br />
kleinen Händler auf der Zentrums-Piazza<br />
zu benutzen. Jetzt sind sie gezwungen,<br />
sich gegenseitig auf den<br />
Füssen zu stehen, sich im heissen Wetter<br />
anzuduften, sich genau zu merken,<br />
wann sie dran sind (was Stress verursacht<br />
statt Entspannung), und niemand<br />
traut sich mehr, auf den raren Stühlen<br />
Bereits zum zweiten Mal lese ich nun,<br />
was für Verbrecher die Automobilisten<br />
sind, welche an der Bushaltestelle Drusbergstrasse<br />
bergaufwärts den Bus trotz<br />
gezogener Sicherheitslinie überholen.<br />
Selbstverständlich ist das seit der Umbauetappe<br />
nun verboten und wird mit<br />
Busse bestraft. Die letzten Jahre hielt<br />
man sich an die Fahrschullektion Nr. 1:<br />
Beim Überholen eines stehenden Busses<br />
muss immer mit Fussgängern gerechnet<br />
werden, welche vor dem Bus die Strasse<br />
überqueren wollen – also Geschwindigkeit<br />
massiv verringern, Bremsbereitschaft<br />
erhöhen und vorsichtig am Bus<br />
vorbei fahren. Dies hat all die Jahre hervorragend<br />
funktioniert.<br />
Fährt man nur drei Busstationen weiter,<br />
kann und darf(!) man den stehenden Bus<br />
trotz des dahinter liegenden Fussgängerstreifens<br />
an der Berghaldenstrasse<br />
Platz zu nehmen, wenn man nicht offensichtlich<br />
gehbehindert ist; also bleiben<br />
sie leer. Kurz: Die Stimmung unter<br />
den Wartenden hat sich markant bis<br />
zu Empörung verschlechtert.<br />
Als ich vor mich hinbrummelte, ich<br />
würde diesem durchsichtigen Spiel ein<br />
Brieflein widmen, brach unerwartete<br />
Zustimmung aus! Das einzige Erfreuliche<br />
war dann: Alle bestätigten mit<br />
grimmiger Miene, auf diesen Schlaumeiertrick<br />
nicht hereinfallen zu wollen.<br />
Kontraproduktiv<br />
Das System mit den am Eingang bezogenen<br />
Nummern hat sich meines Erachtens<br />
bestens bewährt. Man konnte sich<br />
gemütlich hinsetzen (Gehbehinderte) und<br />
in Ruhe warten, bis die gezogene Zahl<br />
auf der Leuchtanzeige erschien. Der innere<br />
Briefeinwurf konnte problemlos erreicht<br />
werden, um dort die mit Zahlungsaufträgen<br />
oder anderen Wertschriften<br />
enthaltenen Briefe – wie die Post es vorschreibt<br />
– einzuwerfen.<br />
Aus unerklärlichen Gründen wurde nun<br />
dieses bestens funktionierende System<br />
abgebaut und man kann Schlange stehen<br />
bis zum «Warten Sie bis ein Schalter frei<br />
wird!» Die Sitzgelegenheiten kann man<br />
nicht mehr benützen, denn dann gehen<br />
die Wartenden an einem vorbei! Obwohl<br />
ich meinen Brief im internen Briefeinwurf<br />
einwerfen müsste, hat man diesen<br />
Einwurf zugemacht mit der Bitte<br />
«Benützen Sie den Briefeinwurf ausserhalb.»<br />
Den Postkunden würde es interessieren,<br />
was für Gründe es gibt auf dieses<br />
kontraproduktive System zu wechseln.<br />
Gusty E. Hess<br />
Einmal erlaubt, einmal verboten<br />
«Mit Pinsel und Farbe gegen Idioten am Steuer», <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> 3/10<br />
überholen. Bin ich da kein rüpelloser<br />
Amokfahrer?! Es ist ärgerlich, dass<br />
man nun geächtet und an den Pranger<br />
gestellt wird für etwas, was jahrelang<br />
erlaubt war, und nur knappe 900 Meter<br />
weiter oben noch immer legal ist (zumindest<br />
bis heute). Den Verfassern dieser<br />
Pinsel-Farbartikel geht es aber<br />
primär nicht um die Sicherheitslinie an<br />
sich, sondern darum, dass Fussgänger<br />
verletzt oder gar getötet werden könnten.<br />
Dieses Risiko zu minimieren ist absolut<br />
richtig. Aber es kann doch nicht<br />
sein, dass ich beim Überholen an der<br />
Drusbergstrasse ein unverantwortungsbewusster<br />
Rowdy bin, der eingesperrt<br />
gehört, während das Überholen des<br />
Busses an der Berghaldenstrasse und an<br />
vielen anderen Orten legal und eine<br />
Selbstverständlichkeit ist.<br />
Alexander Sauter<br />
Auch ich habe mir geschworen, absolut<br />
nichts mehr im PostShop zu kaufen,<br />
so lange man nicht zum alten Regime<br />
zurückkehrt. Man könnte natürlich<br />
auch eine Leserbriefaktion starten<br />
oder wenigstens die Lokalpresse darauf<br />
ansetzen...<br />
Jetzt warte ich gespannt auf das Eingeständnis<br />
eines Eigentors. Dann kommen<br />
auch meine Sympathien für die<br />
Post wieder zum Zug. Bis dahin bleibt<br />
nur grimmes Grinsen.<br />
Götz Wagner<br />
Zynische Begründung<br />
Wie viele andere ältere Postbenützer<br />
bin ich über die «Neuerung» bei der<br />
Post Witikon – die Aufhebung des<br />
Ticketautomaten und die Verminderung<br />
der Sitzgelegenheiten – empört. Als<br />
Grund gibt die Post die verschlechterten<br />
Kundenfrequenzen an. Dass die<br />
Schalter-Frequenzen zurückgegangen<br />
sind, kann ich nachvollziehen, da immer<br />
mehr Leute die Zahlungen über<br />
den PC erledigen. Die Post hat aber offenbar<br />
nicht bemerkt, dass es vor allem<br />
die jüngere Kundschaft ist, welche die<br />
Möglichkeiten des PC nutzt.<br />
Mit dem Rückgang der Kunden ist<br />
auch eine Umschichtung in der Alterspyramide<br />
eingetreten: Die älteren und<br />
alten Kunden, welche die Möglichkeiten<br />
des PC nicht zu nutzen wissen, sind<br />
der Post treu geblieben. Und ausgerechnet<br />
diese Kunden werden von ihr<br />
mit der neuen Massnahme bestraft. Es<br />
fällt den dafür Verantwortlichen, die<br />
offenbar noch fit sind, schwer sich in<br />
die Lage der alten Kunden zu versetzen,<br />
die unter allerhand Gebresten leiden<br />
und denen das Warten in der<br />
Schlange erhebliche Mühe bereiten<br />
kann. Diese Service-Verschlechterung<br />
steht in keinem vernünftigen Verhältnis<br />
zum «Rationalisierungsgewinn» durch<br />
die Entfernung des vorhandenen einfachen<br />
Ticketautomaten.<br />
Die Begründung der Post, dass es beim<br />
Warten in der Schlange bei weniger<br />
Kunden schneller gehe, bis man dran<br />
sei mag zwar stimmen. Doch der Gewinn<br />
von wenigen Sekunden zwischen<br />
zwei Kunden vermag die Einbusse an<br />
Lebensqualität nicht zu rechtfertigen<br />
und taugt wohl kaum als Rationalisierungsmassnahme.<br />
Die Begründung für<br />
die Verminderung der Sitzgelegenheiten<br />
– dass diese «dank» dem Warten in<br />
der Schlange nicht mehr erforderlich<br />
seien – wirkt vor dem geschilderten<br />
Hintergrund zynisch.<br />
Ich erwarte – und mit mir sicher viele<br />
Witiker Seniorinnen und Senioren –<br />
dass die Post diese verfehlte Massnahme<br />
rückgängig macht.<br />
Werner Latscha<br />
5
Für den Stadtrat ist beim 34er am Klusplatz Endstation<br />
Die VBZ hat drei Varianten für<br />
eine direkte Busverbindung von<br />
Witikon ins Stadtzentrum geprüft.<br />
Fazit: entweder zu teuer oder zu<br />
wenig effizient. Deshalb will der<br />
Stadtrat darauf verzichten.<br />
Die Spatzen pfiffen es schon längst von<br />
den Dächern, dass die Witiker mit einer<br />
Abfuhr rechnen mussten. Mitte Juni hat<br />
der Stadtrat nun die Katze aus dem Sack<br />
gelassen – zwei Tage vor Ablauf der<br />
Frist, die ihm das Gesetz zur Erfüllung<br />
seines Auftrags vorschreibt. Mit 64 gegen<br />
51 Stimmen hatte der Gemeinderat<br />
vor zwei Jahren eine CVP/EVP-Motion<br />
für eine Verlängerung der Buslinie 34<br />
bis ins Stadtzentrum angenommen. Damit<br />
war der Stadtrat gezwungen, dem<br />
Parlament konkrete Vorschläge für eine<br />
Realisierung mit den entsprechenden<br />
Kosten vorzulegen.<br />
Von 3,5 bis 30 Millionen Franken<br />
Aus einer «Vielzahl» von geprüften Linienführungen<br />
blieben im Schlussvergleich<br />
drei Varianten übrig.<br />
• Variante A: Verlängerung der Linie 34<br />
vom Klusplatz via Hegibachplatz und<br />
Kunsthaus zum Hauptbahnhof. Die Reisezeit<br />
ist aber trotz der Direktverbindung<br />
gleich lang wie beim Umsteigen ins<br />
Tram. Wegen der regelmässigen Staus<br />
im Zeltweg in den Spitzenzeiten kann<br />
der Bus zudem kaum pünktlich verkehren.<br />
Die Investitionskosten betragen<br />
rund 3,5 Millionen Franken, die Betriebskosten<br />
der VBZ erhöhen sich ab<br />
2015 um etwa 200 000 Franken pro Jahr.<br />
• Variante B: Verlängerung der Linie 34<br />
Ist Witikon ein <strong>Quartier</strong> der Stadt Zürich?<br />
Diese Frage stellt sich, nachdem der<br />
Stadtrat alle möglichen Varianten der<br />
Verlängerung der Witiker Buslinie ins<br />
Stadtzentrum abgelehnt hat. Der Vorstand<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins ist enttäuscht<br />
darüber, dass der Stadtrat die Verlängerung<br />
in die Innenstadt ablehnt. Mit dieser<br />
Haltung missachtet er ein ausgewiesenes<br />
Bedürfnis eines <strong>Quartier</strong>s mit gut<br />
10 000 Einwohnern und widerspricht<br />
einem Grundsatz im neuen Linienkonzept<br />
der VBZ (Grundsatz 2, Seite 10):<br />
«Jedes <strong>Quartier</strong> braucht eine direkte<br />
Verbindung zum Stadtzentrum.» Soll<br />
diese Maxime für Witikon nicht gelten?<br />
Für die Witikerinnen und Witiker ist die<br />
heutige Situation am Klusplatz ein Ärgernis:<br />
Das Umsteigen ist mit einem<br />
Zeitverlust verbunden, und zudem ist<br />
das Ein- und Aussteigen aus Bus und<br />
Tram mühsam und sogar gefährlich, da<br />
der Bus meistens die Haltekante nicht<br />
erreicht. Dass die Verlängerung der Wi-<br />
vom Klusplatz via Hegibachplatz, Stadelhofen<br />
und Limmatquai zum Hauptbahnhof.<br />
Die Reisezeiten in Richtung<br />
Bellevue, Stadelhofen und Paradeplatz<br />
werden kürzer, nicht aber diejenige in<br />
Richtung Hauptbahnhof. Diese Lösung<br />
ist mit Investitionskosten von rund 30<br />
Millionen und einer Erhöhung der jährlichen<br />
Betriebskosten um 3,47 Millionen<br />
Franken die teuerste.<br />
• Variante C: Verlängerung der Linie 34<br />
vom Klusplatz entlang der Tramlinie 3<br />
via Römerhof und Kunsthaus zum<br />
Hauptbahnhof. Die Fahrtzeiten auf dieser<br />
Strecke verkürzen sich sowohl in<br />
Richtung Hauptbahnhof als auch in<br />
Richtung Stadelhofen, Bellevue und Paradeplatz.<br />
Allerdings ist mit Investitions-<br />
Das Paradiesstägeli kommt in den Himmel der Wanderwege<br />
Der provisorische Fussweg von<br />
der Eierbrecht ins Elefantenbachtobel<br />
wurde ersetzt. Der neue<br />
Weg am Waldrand ist bequemer.<br />
2006 erlebte der längst verschwundene<br />
Fussweg von der Eierbrechtstrasse hinunter<br />
zum Stöckentobelweg ein Comeback.<br />
Da die Schlyfi saniert und deshalb<br />
das Trottoir gesperrt werden musste,<br />
baute Grün Stadt Zürich (GSZ) an der<br />
gleichen Stelle wie das Paradiesstägeli,<br />
wie es einst hiess, ein Provisorium.<br />
Weil der Weg gefiel, wurde vorerst auf<br />
den ursprünglich geplanten Abbruch der<br />
steilen Treppe nach Ende der Sanierung<br />
des Schlyfi-Viadukts verzichtet. Auch<br />
auf Wunsch des <strong>Quartier</strong>vereins Witi-<br />
tiker Buslinie einem grossen Bedürfnis<br />
der Bevölkerung entspricht, zeigt eine<br />
vom <strong>Quartier</strong>verein lancierte Petition:<br />
Von September bis Dezember 2008 wurden<br />
im <strong>Quartier</strong> 2600 Unterschriften<br />
gesammelt – ein eindrückliches Ergebnis.<br />
Der Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins hofft<br />
jetzt auf den Gemeinderat, dass er die<br />
Stimme der Witiker Bevölkerung hört<br />
und sich für die Verlängerung der Busli-<br />
kon. Allerdings war klar, dass das Holz<br />
der Stufen und Geländer der Witterung<br />
nicht sehr lange Stand halten würde.<br />
Nach einer ersten Reparatur beschloss<br />
GSZ, entlang dem Waldrand ganz in der<br />
Nähe einen breiten und weit weniger<br />
steilen, rund 100 Meter langen Fussweg<br />
Der neue Weg wird weniger heikel.<br />
Fortsetzung auf Seite 9<br />
nie 34 in die Innenstadt stark macht.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein wird die Gemeinderäte<br />
darauf aufmerksam machen,<br />
dass der Stadtrat bereits bei der Eingemeindung<br />
von Witikon im Jahr 1934 die<br />
Verlängerung der Witiker Buslinie in<br />
Aussicht gestellt hat. Die Zeit ist jetzt<br />
reif, dieses Versprechen einzulösen. Wer<br />
– wie der Stadtrat – mit den zu hohen<br />
(einmaligen) Kosten dieses Projekts argumentiert,<br />
sei daran erinnert, dass die<br />
Witiker Bevölkerung jährlich einen<br />
zweistelligen Millionenbetrag an Steuern<br />
in die Stadtkasse abliefert. Diese<br />
guten Argumente lassen hoffen, dass der<br />
Gemeinderat die Witiker Bevölkerung<br />
unterstützt. Wenn nicht, wird der <strong>Quartier</strong>verein<br />
eine Volksinitiative lancieren,<br />
wie es die Mitgliederversammlung im<br />
März <strong>2010</strong> mit grosser Mehrheit beschlossen<br />
hat.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
zu bauen. Danach wird die heutige<br />
Treppe definitiv abgebrochen.<br />
Die bequemere Route war als Wanderweg<br />
schon früher im Gespräch, doch als<br />
Schlyfi-Provisorium wurde die steile<br />
Direttissima ins Elefantenbachtobel gewählt,<br />
obwohl diese heikler war. (ee)<br />
Die Direttissima hat ausgedient.<br />
7
Zwischenbilanz bei vier Strassenbauprojekten im <strong>Quartier</strong><br />
Strassenbaustellen und Verkehrsbehinderungen<br />
sind zur Zeit kein<br />
grosses Thema in Witikon. Doch<br />
die nächsten kommen bestimmt.<br />
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich (TBA)<br />
hat im <strong>Quartier</strong> einige Projekte am Laufen,<br />
über die in der Öffentlichkeit immer<br />
wieder Fragen nach dem Stand der<br />
Planung und dem Termin der Realisierung<br />
auftauchen. Die vier prominentesten<br />
derzeit aktuellen Vorhaben betreffen<br />
die Witikoner-, die Buchzelg- und die<br />
Trichtenhausenstrasse sowie den Nagel-<br />
fluhweg. Auf Anfrage des QA hat Cygdem<br />
Ruf, die Pressesprecherin des TBA,<br />
den momentanen Stand der Bauprojekte<br />
zusammengefasst.<br />
Witikonerstrasse: 4 Jahre Pause<br />
An der Witikonerstrasse ist seit der Sanierung<br />
des Abschnitts zwischen Eierbrecht-<br />
und Waserstrasse Funkstille.<br />
Weil auch der neue doppelköpfige Laserkasten,<br />
der vorher an der Rosengartenstrasse<br />
blitzte, seinen Betrieb am bisherigen<br />
Standort aufgenommen hat,<br />
herrscht hier wieder so etwas wie Courant<br />
normal. Wie aber geht es weiter?<br />
Wie lange dauert es noch, bis vor allem<br />
oberhalb des Zentrums und später auch<br />
im heutigen Flaschenhals zwischen dem<br />
alten Schulhaus und dem Meyerhof die<br />
geplanten Fussgängerinseln das Überqueren<br />
der Hauptverkehrsachse endlich<br />
erleichtern? Noch lange, lautet die<br />
ernüchternde Antwort.<br />
«Ursprünglich war es vorgesehen, die<br />
drei Etappen Waserstrasse-Berghalde,<br />
Berghalde-Loorenstrasse und Loorenstrasse-Stadtgrenze<br />
ab dem Jahr 2012<br />
zu sanieren. Da nun aber die Forchstrasse<br />
in den Baujahren 2012/13 saniert<br />
wird, hat die Geschäftsleitung des Tiefbauamts<br />
entschieden, diese drei Abschnitte<br />
der Witikonerstrasse erst im<br />
Jahr 2014 zu realisieren.»<br />
Buchzelgstrasse: gespannte Ruhe<br />
Bei der Buchzelgstrasse hat die öffentliche<br />
Auflage des Projekts für eine Verkehrsberuhigung<br />
und damit für eine<br />
bessere Einhaltung von Tempo 30 zu einem<br />
ziemlichen Wirbel und zu mehreren<br />
Einwendungen mit teils unterschiedlichen<br />
Stossrichtungen geführt. Zurzeit<br />
8<br />
wird am Bericht zu diesen Einwendungen<br />
gearbeitet. Er dürfte im Verlauf der<br />
Sommerferien abgeschlossen sein und<br />
dann ebenfalls im Gang des Amtshauses<br />
am Werdmühleplatz öffentlich ausgehängt<br />
werden.<br />
Der Aushang wird wie immer im Tagblatt<br />
der Stadt Zürich angekündigt. Wer<br />
sich für das Projekt interessiert, sollte<br />
daher am Mittwoch stets einen kurzen<br />
Blick auf die amtlichen Anzeigen werfen.<br />
Erst gegen das überarbeitete und<br />
neu aufgelegte Projekt sind juristische<br />
Einsprachen möglich. Die Einwendun-<br />
Die Asphalt-Allee bleibt noch lange. Heikle Choreographie der Parkfelder.<br />
gen gegen das ursprüngliche Projekt<br />
sind im öffentlichen Mitwirkungsverfahren<br />
bloss Meinungsäusserungen und<br />
damit rechtlich für die Behörden nicht<br />
massgebend. Wo die Kritik jedoch überzeugt,<br />
sind die Strassenbauer – meistens<br />
– bereit, auf Verbesserungsvorschläge<br />
aus der ortskundigen Bevölkerung einzugehen.<br />
Trichtenhausenstrasse:<br />
nichts Neues<br />
Bei der Trichtenhausenstrasse soll die<br />
abschüssige Bergstrecke ins Wehrenbachtobel<br />
hinunter im nächsten Jahr saniert<br />
und aus Sicherheitsgründen ausgebaut<br />
werden. Ob der Wunsch des <strong>Quartier</strong>vereinspräsidenten<br />
nach weniger voluminösen<br />
Natursteinquadern bei der<br />
Stützmauer in Erfüllung geht, ist nach<br />
wie vor offen. Abhängig ist die Grösse<br />
der Steinblöcke von der Mauerstatik<br />
und der Einwilligung des Grundeigentümers,<br />
da die Mauer auf Privatgrund<br />
steht. Auf die heutigen Pfosten gegen<br />
das Trottoirparkieren will die Stadt jedoch<br />
wie angekündigt verzichten und<br />
stattdessen den Randstein auf 12 Zentimeter<br />
erhöhen. Eine Schutzfunktion der<br />
Fussgänger – etwa gegen allfällig<br />
schleudernde Autos bei Schnee oder Eis<br />
– hätten diese Pfosten ohnehin nicht,<br />
sagt Ruf, da sie viel zu schwach seien.<br />
Nagelfluhweg:<br />
Streit um Sitzbänke<br />
Beim Nagelfluhweg schliesslich geht es<br />
um die Umwandlung des beliebten<br />
Trampelpfads quer über die Wiese unter<br />
dem Schulhaus Langmatt in einen allwettertauglichen<br />
und kinderwagengängigen<br />
Spazierweg. Der Weg wird rund<br />
zwei Meter breit und gekiest, nicht geteert.<br />
Die Stadt möchte bei dieser Gelegenheit<br />
auch dem seit Jahren aus allen<br />
Kreisen im <strong>Quartier</strong> geäusserten<br />
Wunsch nach Sitzbänken entlang des<br />
Wegs nachkommen, auf denen man eine<br />
Pause machen und die prächtige Aussicht<br />
geniessen kann. Vor allem die vielen<br />
Seniorinnen und Senioren in Witikon<br />
bedauern das Fehlen einer Ruhegelegenheit<br />
an diesem attraktiven Ort immer<br />
wieder.<br />
An einer gemeinsamen Sitzung der<br />
<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission des<br />
(Fotos U.C.)<br />
Die Postautostrecke wird entschärft. Schon wieder Streit auf der Langmatt.<br />
<strong>Quartier</strong>vereins mit verschiedenen städtischen<br />
Ämtern am 23. März hatte der<br />
Vertreter des TBA in fast schon prophetischer<br />
Voraussicht die Hoffnung geäussert,<br />
dass diese Ruhebänke für die Bevölkerung<br />
das Ruhebedürfnis der Nachbarn<br />
nicht zu sehr in Mitleidenschaft ziehen.<br />
Dem sei leider nicht so, erklärt Ruf:<br />
«Mit einer Unterschriftensammlung hat<br />
sich bereits Widerstand von Anwohnern<br />
formiert, welche nächtliche Lärmbelastungen<br />
durch Jugendliche befürchten.<br />
Aufgrund dieser Opposition haben wir<br />
uns entschieden, das Projekt an der<br />
nächsten Sitzung der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(am 26. Oktober, der<br />
Red.) nochmals zu traktandieren und<br />
anschliessend sämtliche Verfahrensschritte<br />
gemäss Strassengesetz – also<br />
formelle Mitwirkung der Bevölkerung<br />
und Planauflage – durchzuführen. Damit<br />
verzögert sich die Realisierung um mindestens<br />
ein Jahr auf den Herbst 2011.»<br />
Eine genauere Prognose ist in diesem<br />
Fall nicht möglich, da die oppositionellen<br />
Anwohner ihren Kampf gegen die<br />
Ruhebänke auf der Langmatt mit juristischen<br />
Mitteln verlängern können. (ee)
Unschönes Ende einer Geburtstagsparty<br />
Die Fête im gemieteten Jugendraum<br />
der reformierten Kirche dauerte lange<br />
und war alles andere als eine trockene<br />
Angelegenheit. Entsprechend alkoholisiert<br />
wartete ein gutes Dutzend junger<br />
Männer am letzten Sonntag im Mai<br />
kurz vor vier Uhr früh an der VBZ-<br />
Haltestelle beim Zentrum auf den<br />
Nachtbus. Sie wollten mit dem N16<br />
zurück in die Stadt, wo die meisten von<br />
ihnen wohnten.<br />
Organisiert hatte die Party ein junger<br />
Männedorfer, der genau in dieser<br />
Nacht seinen 18. Geburtstag feiern<br />
konnte. Nach Witikon gekommen waren<br />
zahlreiche ungefähr Gleichaltrige –<br />
neben Kollegen auch solche, die er<br />
noch nie gesehen hatte. Ziemlich unbeschriebene<br />
Blätter und vor allem alles<br />
andere als eine organisierte Schlägertruppe,<br />
sollte sie der Untersuchungsrichter<br />
später bezeichnen.<br />
Auf das Lösen von Busbilletten hatten<br />
sie verzichtet. Ein verhängnisvoller<br />
Fehler, denn als sie einstiegen, sahen<br />
sie sich plötzlich zwei uniformierten<br />
Kontrolleuren einer privaten Sicherheitsfirma<br />
gegenüber. Es kam zu ersten<br />
verbalen Geplänkeln, der Chauffeur<br />
verriegelte die Türen und die<br />
Kontrolleure alarmierten die Polizei.<br />
Die Situation begann zu eskalieren,<br />
Ruhe und fahre sanft<br />
Belagskissen sind zwar keine Ruhekissen,<br />
aber auf der für Tempo 30 viel zu<br />
breiten oberen Drusbergstrasse sollen<br />
sechs dieser Kissen den Verkehr beruhigen<br />
und wegen Schnellfahrern aufgebrachte<br />
Anwohner besänftigen. Die<br />
Massnahme entstand zusammen mit<br />
dem <strong>Quartier</strong>verein. Die Kissen sichern<br />
vor allem auch den Schulweg. (ee)<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
kosten von rund 20 Millionen und zusätzlichen<br />
Betriebskosten von rund 2,68<br />
Millionen Franken pro Jahr zu rechnen.<br />
Für den Stadtrat überzeugt keine der drei<br />
geprüften Routen. Zwar böten Varianten<br />
B und C neben einer attraktiven Linienführung<br />
einen Reisezeitgewinn zum<br />
Hauptbahnhof. Gemessen an den hohen<br />
Infrastrukturkosten bezeichnet er den<br />
Nutzen jedoch als «gering». Die vergleichweise<br />
günstige Variante A bringe<br />
dafür keinen zeitlichen Gewinn.<br />
Der finanzielle Entscheid über eine Busverlängerung<br />
liegt beim Zürcher Verkehrsverbund.<br />
Der ZVV sehe jedoch<br />
«keinen Grund für eine zusätzliche Erschliessung<br />
von Witikon, da das Angebot<br />
bereits der höchsten Stufe entspricht».<br />
Im Vergleich mit den Entwicklungsgebieten<br />
in Zürich-Nord sei Witi-<br />
wobei der Film der Überwachungskamera<br />
später zeigte, dass die meisten<br />
der Fahrgäste sitzen geblieben waren.<br />
Die Handgreiflichkeiten ereigneten<br />
sich allerdings erst ausserhalb des<br />
Busses, sagt Staatsanwalt Raphael Michel,<br />
der den Fall untersuchte. Bei der<br />
Attacke der Jugendlichen – einer verpasste<br />
einem der Sicherheitsmänner einen<br />
Fausthieb ins Gesicht – wurden<br />
diese leicht verletzt. Einer verlor zudem<br />
sein Gilet mit einem Mobiltelefon.<br />
Als die Polizei eintraf, waren die Jugendlichen<br />
geflüchtet und der Bus leer.<br />
Bei der sofort eingeleiteten Fahndung<br />
konnten fünf von ihnen, vier Schweizer<br />
und ein Brasilianer, verhaftet werden.<br />
Zwei waren noch nicht volljährig.<br />
Die weitere Suche blieb erfolglos.<br />
Der Haupttäter sollte jedoch gefasst<br />
sein, ist Michel überzeugt. Er war<br />
ziemlich blau, denn der Alkoholtest ergab<br />
fast 1,4 Promille. Ebenfalls – wenn<br />
auch offenbar unschuldig – verhaftet<br />
wurde zudem das Geburtstagskind,<br />
denn der Gastgeber der Party habe nicht<br />
zugeschlagen, sagt der Staatsanwalt.<br />
Dass jedoch einer nur drei Stunden,<br />
nachdem er volljährig geworden sei,<br />
bereits in Polizeigewahrsam sitze, dürfte<br />
ein Rekord sein... (ee)<br />
Grünes Licht für die PAZ<br />
Die Paulus-Akademie Zürich (PAZ)<br />
kann ihren Umzug 2014 von Witikon in<br />
den Kreis 5 planen. Die Synode, das<br />
Kirchenparlament, hat für einen Neubau<br />
an der Pfingstweidstrasse 15 Millionen<br />
Franken bewilligt. Auch die Genossenschafter<br />
von KraftWerk1 stimmten der<br />
Partnerschaft mit der PAZ beim Projekt<br />
«Kulturpark Zürich West» zu. (ee)<br />
kon mit vier Bus- und drei Tramlinien ab<br />
Klusplatz direkt zum Hapbahnhof oder<br />
in Richtung Bellevue und Paradeplatz<br />
mit dem öffentlichen Verkehr gut versorgt.<br />
Die Stadt Zürich müsste diese<br />
Busverlängerung deshalb selber bezahlen.<br />
Der Stadtrat lehnt es daher ab, Steuergelder<br />
für eine Erweiterung des VBZ-<br />
Angebots einzusetzen, die den Fahrgästen<br />
«keine massgeblichen Vorteile» und<br />
dem öffentlichen Verkehr «keine weiteren<br />
Kundinnen und Kunden» bringe.<br />
Die Vorlage wird nun in einer Spezialkommission<br />
und dann im Parlament beraten.<br />
Welche Parteien dem Antrag folgen<br />
und auf eine Direktverbindung verzichten,<br />
muss sich weisen. Bisher hat<br />
einzig die CVP 7&8 auf den negativen<br />
Entscheid des Stadtrats reagiert und erklärt,<br />
es sei «an der Zeit, die Witiker Bevölkerung<br />
nicht nur wie einen Goldesel<br />
zu betrachten». (ee)<br />
Fleissige Schilderdiebe<br />
am Werk<br />
Mitte Juni waren sie plötzlich weg, die<br />
«Ende 50»-Ausserortstafeln an der Witikonerstrasse<br />
Richtung Pfaffhausen.<br />
Dafür waren «Generell 50»-Tafeln montiert.<br />
Innerorts-Tempo über Land?! Kantonspolizei,<br />
Stadtpolizei, Dienstabteilung<br />
Verkehr (DAV) – niemand schien<br />
zunächst etwas zu wissen. Obwohl die<br />
Stadtgrenze erst bei Pfaffhausen verläuft,<br />
würde eine Ausweitung des Innerortstempos<br />
der Signalisationsverordnung<br />
klar widersprechen. Drei Tage später waren<br />
die 50er-Tafeln verschwunden und<br />
der Verkehr rollte wieder mit Tempo 80.<br />
«Es war ein Lapsus», sagt DAV-Pressesprecher<br />
Heiko Ciceri. Nicht der einzige.<br />
Auf zwei neuen Ortstafeln an der Witikonerstrasse<br />
stand nur «Zürich» ohne<br />
den Zusatz «(Witikon)», die dritte an der<br />
Katzenschwanzstrasse war korrekt.<br />
Kaum montiert, schon geklaut<br />
Schuld an diesem Schilder-Salat sind<br />
Diebe. Innert vier Wochen wurden in<br />
Witikon an den drei Einfallstrassen<br />
nicht weniger als zehn Schilder gestohlen,<br />
nämlich sieben Ortstafeln und drei<br />
Temposchilder, darunter die beiden<br />
«Ende 50». Eine weitere Ortstafel fehlte<br />
in Riesbach. Die Verkehrstafeln konnten<br />
ab Lager sofort – oder in diesem Fall<br />
zumindest im zweiten Anlauf – ersetzt<br />
werden, die Ortstafeln musste man extra<br />
herstellen. Wobei auch hier gepatzert<br />
wurde. Ob bei der Bestellung oder bei<br />
der Ausführung, muss offen bleiben.<br />
Wie dreist die unbekannten Diebe ans<br />
Werk gingen zeigt die Tatsache, dass<br />
sie die neuen Ortstafeln jeweils gleich<br />
wieder abmontierten. Eine Tafel kostet<br />
rund 300 Franken. Die Polizei hat<br />
Strafanzeige eingereicht. Vermutlich<br />
«schmücken» die Tafeln irgendwelche<br />
Partykeller. (ee)<br />
Die verflixte 34<br />
Man kann es drehen und wenden wie<br />
man will: Türler, Rechsteiner, Bürgisser<br />
– alle haben irgendwie Recht und wissen<br />
viele hinter sich. Türler die Steuerzahler<br />
und Bürgisser die Witiker. Wobei auch<br />
die Witiker Steuern zahlen, und das nicht<br />
zu knapp. Liegt also der Entscheid bei<br />
uns? Schön wär's. Zuerst müssen die<br />
Parteien entscheiden, in welchen Wind<br />
sie ihr Fähnlein hängen wollen.<br />
Mit Linzertörtchen lässt sich diesmal<br />
das Ja der Volksvertreter kaum versüssen,<br />
denn der Stadtrat hat das Geld als<br />
Trumpf. Und das Volk? Die Initiative<br />
scheint jedenfalls realistisch, das Nein<br />
des Parlaments deshalb wahrscheinlich.<br />
Die Ratsmehrheit hätte so ein Alibi, falls<br />
für den Souverän Fairness doch noch<br />
vor Business käme. Es ist verflixt.<br />
Erik Eitle<br />
9
Nahrung für Körper, Geist und Seele<br />
Die Witiker Bundesfeier wird am<br />
Sonntagabend, 1. August <strong>2010</strong>,<br />
beim Schulhaus Langmatt in traditionellem<br />
Rahmen durchgeführt.<br />
Die vom <strong>Quartier</strong>verein Witikon organisierte<br />
1. August-Feier findet beim<br />
Schulhaus Langmatt statt: Bei schönem<br />
Wetter im Freien – sonst in der Regenhalle.<br />
Ab 18 Uhr ist das Buffet auf dem<br />
Festplatz offen, das Heisses vom Grill<br />
und Kaltes vom Kühlschrank offeriert,<br />
ebenso Kaffee und Kuchen. Für das<br />
leibliche Wohl sorgt wieder das tüchtige<br />
Team der Witiker Männerriege. Ab 19<br />
Uhr spielt die allen Volksmusikfreunden<br />
bekannte Familienkapelle Alder.<br />
Die Bundesfeier beginnt um 20 Uhr. Als<br />
Programm der Witiker Bundesfeier<br />
18.00 Beginn Festwirtschaft<br />
19.00 Beginn Musik (Kapelle Alder)<br />
20.00 Ansprache von Dr. Hans Oester<br />
21.30 Höhenfeuer<br />
24.00 Ende Musik und Festwirtschaft<br />
10<br />
Redner tritt ein bekannter Witiker auf:<br />
der ehemalige EVP-Gemeinderat, Kantonsrat<br />
und Nationalrat Dr. Hans Oester.<br />
Witiker alt Nationalrat Hans Oester.<br />
Machen Sie mit beim Witiker Dorfmärt <strong>2010</strong>!<br />
Ich mache am Witiker Dorfmarkt vom 18. September <strong>2010</strong> mit.<br />
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Mein Angebot ■ Hobby-Aussteller ■ Gewerbetreibender<br />
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Einsenden bis spätestens 20. August 2009 an:<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon, c/o Malergeschäft Nussbaum AG,<br />
Herr B. Nussbaum, Witikonerstrasse 49, 8032 Zürich✁<br />
Plakatreservationen: Therese Näf<br />
Festbankreservationen: 044 980 53 52<br />
Schaukastenaushang: Therese Näf,<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,<br />
Tel. 044 422 77 85<br />
Er befasst sich mit dem Motto «Einer für<br />
alle, alle für einen». Nach der Ansprache<br />
können beim gemeinsamen Singen der<br />
Nationalhymne alle ihre Gesangskünste<br />
einzeln unter Beweis stellen.<br />
Beim Eindunkeln wird der mächtige<br />
Holzstoss aus den hiesigen Wäldern angezündet,<br />
den die Mannen der Holzkorporation<br />
Witikon am Vormittag auf der<br />
Langmattwiese aufgeschichtet haben.<br />
Das Witiker Höhenfeuer – ein eindrückliches<br />
Symbol der Freiheit und der Zusammengehörigkeit<br />
– ist jeweils weit<br />
herum sichtbar. Zur Tradition des Feuers<br />
auf der Langmatt gehört auch der Ort,<br />
wo es seit Jahrzehnten brennt. Daran lassen<br />
wir nicht herummäkeln. Seit dem<br />
Jahrhundertsommer vor einigen Jahren<br />
ist zudem die Feuerwehr immer vor Ort.<br />
Anschliessend spielt die Kappelle Alder<br />
bis Mitternacht schöne Melodien – ihr<br />
Repertoire geht weit über die Appenzeller<br />
Volksmusik hinaus. Die gesamte Bevölkerung<br />
ist zur Bundesfeier herzlich<br />
eingeladen.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Der traditionelle<br />
Witiker Dorfmärt<br />
am Samstag, 18.<br />
September, bietet<br />
zwar keine<br />
Rutschbahn und<br />
keine Kletterwand<br />
wie im Jubiläumsjahr<br />
2009. Aber die Ambiance im malerischen<br />
alten Dorfkern am Fuss des Kirchenhügels<br />
bleibt auch ohne spektakuläre<br />
Attraktionen einmalig. Dazu<br />
dreht sich das Rösslikarussell, laden die<br />
Festwirtschaften zum gemütlichen Beisammensitzen,<br />
gibt es immer wieder<br />
musikalische Einlagen.<br />
Das wichtigste neben dem Gewimmel<br />
sind jedoch die vielen Marktstände und<br />
das farbenfrohe und überraschende Sammelsurium<br />
ihres Angebots – bis hin zum<br />
grössten Kinderflohmarkt im <strong>Quartier</strong>.<br />
Der Marktbetrieb dauert von 9 bis 16<br />
Uhr, der Festbetrieb bis 22 Uhr.<br />
Sie können zu günstigen Preisen mit<br />
dem Talon links einen Marktstand mieten,<br />
auf Wunsch auch mit elektrischem<br />
Strom. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss<br />
am 23. August. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 044 381 30 61. (QA)
Stellungnahme zu den drei Varianten einer Busverlängerung<br />
Die Variante A sieht eine Verlängerung<br />
der Linie 34 via Hegibachplatz und<br />
Kunsthaus zum Hauptbahnhof vor.<br />
Stellungnahme:<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein lehnt diese Variante<br />
entschieden ab. Diese Verbindung bringt<br />
den Witikern gar nichts, da die Reisezeit<br />
zum Hauptbahnhof im Vergleich zu heute<br />
gleich bleibt – und bei Stau im Zeltweg<br />
sogar zunimmt.<br />
Bei der Variante B wird die Buslinie ab<br />
Klusplatz via Stadelhofen und Limmatquai<br />
zum Hauptbahnhof geführt.<br />
Stellungnahme:<br />
Diese Variante bringt der <strong>Quartier</strong>bevölkerung<br />
einen grossen Vorteil: eine direkte<br />
und schnelle Verbindung zum Bahn-<br />
hof Stadelhofen und zum Bellevue. Zum<br />
Hauptbahnhof ist diese Buslinie aber<br />
nicht attraktiv, da die Fahrzeit dorthin<br />
sich im Vergleich zu heute nicht verringert.<br />
Für den <strong>Quartier</strong>verein sind die Investitionskosten<br />
(30 Millionen Franken)<br />
und die zusätzlichen jährlichen Betriebskosten<br />
(3.47 Millionen Franken) bei dieser<br />
Variante zu hoch.<br />
Bei Variante C wird die Buslinie 34 entlang<br />
der Tramlinie 3 via Römerhof und<br />
Kunsthaus zum Hauptbahnhof geführt.<br />
Stellungnahme:<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein befürwortet diese Variante.<br />
Sie bringt den Witikerinnen und<br />
Witikern einen Komfort- und Zeitgewinn.<br />
Da die Tramhaltestellen an dieser<br />
Witiker Austauschmarkt – ein Treffpunkt für alle<br />
Der vom <strong>Quartier</strong>verein organisierte<br />
Austauschmarkt war wieder<br />
ein Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Über 800 Personen kamen, um<br />
Gebrauchtes, aber noch Brauchbares<br />
zu bringen oder zu holen.<br />
Am Samstagvormittag, 29. Mai, fand<br />
auf dem Schulhausareal Langmatt der<br />
längst zur Tradition gewordene Austauschmarkt<br />
statt. Kinderwagen, Reisekoffer,<br />
Tierkäfige, Computer, Drucker,<br />
Kaffeemaschinen, Möbel, Skis, Snowboards<br />
und viele Bücher lockten die<br />
Leute in Scharen an. Zum grossen Besucherandrang<br />
hat auch das prächtige<br />
Maiwetter beigetragen. Der Erfolg des<br />
Witiker Austauschmarkts beruht auf<br />
dem einfachen Prinzip «Gratis bringen<br />
– Gratis holen». Wer bei sich zu Hause<br />
intakte, nicht mehr benötigte Dinge hat,<br />
die nutzlos Platz brauchen, bringt diese<br />
zum Austauschmarkt und stellt sie auf<br />
dem Areal bereit. Wer die Sachen gut<br />
gebrauchen kann, nimmt sie einfach mit<br />
– gratis, nur wegtransportieren muss<br />
man sie selber.<br />
Das führt zu einem lebhaften Austausch,<br />
bei dem es nur Gewinner gibt: Die einen<br />
sind froh darüber, dass sie Platz in<br />
der Wohnung, im Keller oder auf dem<br />
Estrich gewonnen und erst noch einen<br />
Mitmenschen beschenkt haben. Die andern<br />
freuen sich, dass sie gratis zu einem<br />
vielleicht seltenen Stück gekommen<br />
sind.<br />
In diesem Jahr wurden besonders viele<br />
Bücher, aber nur wenige Möbel gebracht<br />
– eine mögliche Folge der Wirtschaftskrise?<br />
Auch bei Gegenständen<br />
aus Metall war ein markanter Rückgang<br />
festzustellen, blieb doch der entsprechende<br />
Abfallcontainer nach Schluss<br />
der Veranstaltung halb leer. Aufgefallen<br />
ist auch eine Gruppe Witiker Jugendlicher,<br />
die mit einem Handwagen Mobiliar<br />
und anderes gut Brauchbares für<br />
ihren privaten Jugendraum holten.<br />
Wer sich vom Herumstöbern ausruhen<br />
wollte, konnte dies bei Speis und Trank<br />
Linie (z.B. am Hottingerplatz) sowieso<br />
umgebaut werden, sind die Investitionen<br />
für diese Variante wohl tiefer als die vom<br />
Stadtrat berechneten 20 Millionen Franken.<br />
Die zusätzlichen Betriebskosten dieser<br />
Variante (2.68 Millionen Franken)<br />
könnten praktisch auf Null verringert<br />
werden, wenn gleichzeitig mit der Verlängerung<br />
der Linie 34 die Buslinie 31<br />
zwischen Hegibachplatz und Hauptbahnhof<br />
aufgehoben würde, was gemäss dem<br />
Linienkonzept der VBZ längerfristig sowieso<br />
vorgesehen ist.<br />
Nicht geprüft hat der Stadtrat eine Route<br />
entlang der heutigen Tramlinie 15.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
tun: Zwei Vorstandsmitglieder des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins betrieben einen Verpflegungsstand,<br />
an dem sie Würste brieten<br />
sowie Getränke und selbst gebackenen<br />
Kuchen verkauften.<br />
Es ging fast auf<br />
Da der Mensch ein Jäger und Sammler<br />
ist, konnten die meisten der angelieferten<br />
Gegenstände an den Mann oder die<br />
Frau gebracht werden. Was am Schluss<br />
übrig blieb, wurde von Helfern des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins in zwei grossen Contai-<br />
Bücher sind immer ein Magnet. Coole Jungs holten sich Zeugs.<br />
(Fotos E.B.)<br />
Kleine Welten, grosse Welten.<br />
Eine Episode<br />
Der Schreibende deponiert, um kurz<br />
Freunde zu begrüssen, seine Digitalkamera<br />
für einen Moment auf einem<br />
Tisch. Hoppla – schon ist sie weg.<br />
Dank der sofort eingeleiteten Suche<br />
kommt die Kamera in den Händen eines<br />
nichts ahnenden Unbekannten<br />
wieder zum Vorschein. Er hat den<br />
zweiten Teil des Mottos des Austauschmarkts<br />
«Gratis holen» wohl etwas<br />
zu grosszügig interpretiert. (bb)<br />
nern deponiert, von Entsorgung und<br />
Recycling Zürich ERZ abgeholt und in<br />
der Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz<br />
aussortiert und fachgerecht entsorgt.<br />
Der Witiker Austauschmarkt wurde von<br />
vielen <strong>Quartier</strong>bewohnern, aber auch<br />
auswärtigen Gästen genutzt – nicht nur<br />
um Waren zu bringen und zu holen, sondern<br />
auch um Freunde und Bekannte zu<br />
treffen. Benny Nussbaum, der als Vorstandsmitglied<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins den<br />
Anlass bestens organisiert hatte, war<br />
rundum zufrieden: «Was wir hier machen,<br />
ist wirklich sehr sinnvoll – die<br />
Leute begegnen sich, und die Waren<br />
werden ausgetauscht, statt einfach weggeworfen.»<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
11
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12
«Eine Kämpfernatur mit grossem Herz»<br />
Die Primarlehrerin Maya Frick<br />
im Schulhaus Langmatt ist eine<br />
den bekanntesten Lehrerinnen in<br />
Witikon. Jetzt geht sie in Pension.<br />
Zwei Kolleginnen erinnern sich.<br />
Lebendige Augen, klein, blonde Haare,<br />
rote Lippen, schwarz-weiss gekleidet,<br />
eine Kämpfernatur mit grossem Herz…<br />
so lernten wir Maya Frick vor 16 Jahren<br />
im Schulhaus Langmatt kennen.<br />
Unerfahren, aber voller Tatendrang<br />
brachten wir aus unserer Ausbildung<br />
neue Ideen ein, welche von Maya immer<br />
interessiert mitgetragen und unterstützt<br />
wurden.<br />
Im Gegenzug erhielten wir, ihre von ihr<br />
liebevoll «Küken» Genannten, wertvolle<br />
pädagogische und fachliche Unterstützung.<br />
Die Selbstverständlichkeit, mit welcher<br />
Maya ihre Ideologien, ihr Material und<br />
ihre Ideen von Anfang an an uns weitergegeben<br />
hat, prägt noch heute unseren<br />
Schulalltag.<br />
Die Wichtigkeit, das Lerntempo dem<br />
Lernniveau anzupassen, möglichst alle<br />
Lerntypen anzusprechen, Lerninhalte zu<br />
veranschaulichen und zu handeln – auch<br />
auf der Mittelstufe! – hat sie uns täglich<br />
vorgelebt.<br />
Auch die Kindergärtnerin Christine<br />
Meyer geht in Pension. Ihre<br />
Arbeit setzte ebenfalls Massstäbe,<br />
erzählt eine dankbare Mutter.<br />
Seit 20 Jahren unterrichtet Christine<br />
Meyer im Kindergarten an der Witikonerstrasse<br />
und ist eigentlich von dort<br />
nicht mehr wegzudenken. Doch erste<br />
Kisten sind schon gepackt und im nächsten<br />
Schuljahr wird eine neue Lehrperson<br />
die Kinder in Empfang nehmen.<br />
Mein Sohn hatte wie viele Witiker Kinder<br />
vor ihm das Glück, die beiden Kindergartenjahre<br />
bei Christine Meyer verbringen<br />
zu dürfen.<br />
Beim Betreten der Räume an der Witikonerstrasse<br />
taucht man ein in eine andere<br />
Welt. Verschiedenste liebevoll angeordnete<br />
Materialien wie Steine, Holzstücke,<br />
Föhrenzapfen, Glasperlen laden<br />
zum Anfassen, zum Werken und Basteln<br />
ein, viele Zeichnungen und kleine<br />
Kunstwerke hängen an der Wand, am<br />
Kunstplakat und vielen Kunstbüchern<br />
im Gestell erkennt man: Hier wird<br />
Kreativität gross geschrieben.<br />
Alle Kinder dürfen sich bei Christine<br />
Meyer als Künstler fühlen. Da wird<br />
fleissig gebaut, genäht, gebastelt, gezeichnet,<br />
geklebt und im Garten werden<br />
sogar Steine gespalten. Bei so viel<br />
Handarbeit kommt einem unwillkürlich<br />
Pestalozzi in den Sinn mit seinem Kon-<br />
Schulalltag ohne Klassenrat existierte<br />
für Maya nie. Denn da werden Freuden,<br />
Sorgen, Regeln – alles Grundbausteine<br />
Sie setzte Massstäbe: Maya Frick.<br />
des gemeinschaftlichen Lebens – miteinander<br />
besprochen und vereinbart. So<br />
wurde auch der SchülerInnenrat im<br />
Langmatt geboren, lange bevor das neue<br />
Volksschulgesetz dessen Einführung im<br />
Kanton Zürich als obligatorisch erklärte.<br />
Damit hat sie für sich (und uns) eine<br />
Grundlage für die Schule ohne sinnlose<br />
Mit dem Pestalozzi-Konzept durch den Chindsgi<br />
zept von Kopf, Herz und Hand. Denn<br />
auch der Kopf und das Herz kommen<br />
nicht zu kurz. Gezielt werden zur jewei-<br />
Sie motivierte: Christine Meyer.<br />
ligen Tätigkeit Informationen eingeschoben,<br />
in kindgerechten Portionen.<br />
Und das Herz ist sowieso dabei, sehr<br />
liebevoll, geduldig und einfühlsam werden<br />
die Kinder betreut. Die Kindergärtler<br />
können ausdauernd, konzentriert und<br />
ruhig im Kreis sitzen, sich im freien<br />
Spiel danach selbständig zu Gruppen<br />
zusammenfinden und friedlich ihren<br />
verschiedenen Beschäftigungen nachge-<br />
«Ströfzgi», aber dennoch mit klaren<br />
Konsequenzen geschaffen. Ihr Anliegen,<br />
Schule gemeinsam zu gestalten und gemeinsam<br />
zu schaffen, hat sie bis zum<br />
letzten Tag immer wieder ins Langmatt<br />
eingebracht.<br />
Maya hat in vielen schulischen Bereichen<br />
grosse Pionierarbeit geleistet. Über<br />
Jahre wich sie nicht von ihrer Überzeugung<br />
ab, das Wohl des Kindes ins Zentrum<br />
ihrer Schule zu stellen.<br />
Sie kämpfte und überzeugte.<br />
Ihr energisches Wesen werden wir alle<br />
sehr vermissen. So zum Beispiel im Unterricht,<br />
wenn es sie fast «verchlöpft»,<br />
so dass man sie «zämebäsele» muss, in<br />
Teamsitzungen, wenn sie vor Verständnislosigkeit<br />
fast überkocht, oder wenn<br />
sie einem bei fehlendem schulpolitischem<br />
Engagement die Leviten las.<br />
Maya hat sich nicht nur für ihre Schülerinnen<br />
und Schüler mit Herz und Seele<br />
eingesetzt, sondern tat dies immer auch<br />
fürs gute Klima im Schulhaus.<br />
Wenn wir nur einen Bruchteil dessen,<br />
was Maya uns vorgelebt hat, neuen<br />
Lehrpersonen weitergeben und damit<br />
ihren Enthusiasmus weiterleben lassen<br />
können, werden wir beide zwei stolze<br />
glückliche «Hühner» sein.<br />
Dori Berger und Michèle Bandelli<br />
hen. Da kann man nur erahnen, wie viel<br />
an intensiver Beziehungsarbeit dahinter<br />
steckt. Immer gleich bleibende Rituale<br />
und klare, einfache Regeln geben den<br />
Kindern die nötige Sicherheit und Ruhe.<br />
Der Hirtenhund Gioja schaut dem bunten<br />
Treiben mit stoischer Ruhe zu und<br />
holt sich ab und zu ein paar Streicheleinheiten<br />
von den Kindern.<br />
Christine Meyer entlässt im Sommer<br />
ihre letzte Kindergruppe gut gerüstet in<br />
die Schule. Hoffentlich wird sie die lebendige<br />
Schar nicht allzu sehr vermissen<br />
und die neu gewonnene Zeit nutzen<br />
für Museumsbesuche und sonstige Kulturveranstaltungen<br />
oder auch nur das<br />
Nichtstun geniessen. Langweilig wird<br />
es einer so vielseitig interessierten Person<br />
sicher nicht werden.<br />
Verena Klingler<br />
Barbara Bihrer-Stadelmann †<br />
Im <strong>Quartier</strong> sah man sie oft mit zügigen<br />
Schritten und ihrem Hund unterwegs,<br />
Ende Juni ist die engagierte Witiker<br />
FDP-Politikerin überraschend 66-jährig<br />
gestorben. 1995-2002 sass sie im Gemeinderat,<br />
war Ratssekretärin, Schulpflegerin,<br />
Präsidentin der Stadtzürcher<br />
FDP-Frauen, Vizepräsidentin im Verein<br />
Inselhof Triemli, und leitete im <strong>Quartier</strong><br />
als letzte Präsidentin den aufgelösten<br />
Verein Mehrzweckhalle Witikon. (ee)<br />
13
Openair Langmatt – das Sommer-Highlight in Witikon<br />
Am Samstag, 4. September, findet<br />
bereits das 6. Openair Langmatt<br />
statt. Alle Konzerte am «Festival<br />
der besonderen Art» sind gratis.<br />
Das neu formierte Organisationskomitee<br />
möchte, wie in den vergangenen<br />
Jahren, verschiedene Generationen auf<br />
dem Langmattareal vereinen. Das Kinderdorf,<br />
ein reichhaltiges kulinarisches<br />
Angebot sowie ein Musikprogramm<br />
mit viel Abwechslung sorgen erneut für<br />
ein Fest, an dem man sich wohl fühlt.<br />
Das Programm bietet ein breites Spektrum<br />
guter Musik. Den Auftakt macht<br />
die bekannte Kinderband karTON. Mit<br />
dem farbigen Bühnenprogramm «Ugradingä»<br />
und fetzigen Kinderliedern<br />
spricht die Show Kinder und andere<br />
«kuule» Leute an. Darauf folgt Moe<br />
der Barde, ein eigenwilliger<br />
Singer/Songwriter mit Gitarre. Mal<br />
melancholisch, mal emotional, dann<br />
wieder folkig und bodenständig. The<br />
Bullet, eine junge Band aus dem Zürcher<br />
Seefeld, spielt seit zwei Jahren<br />
Mundartrock auf «Züritüütsch».<br />
Mit Sebass, den Gewinnern des Nachwuchsförderpreises<br />
(Band-It-Contest<br />
09) kommt viel Power auf die Bühne.<br />
Diese junge Winterthurer Band begeistert<br />
mit ihrer vielseitigen und virtuosen<br />
Spielart immer mehr junge und<br />
auch ältere Zuhörer. Unter der Stilbezeichnung<br />
«balkan beats 'n melodies»<br />
bieten sie dem Publikum Songs, deren<br />
musikalische Wurzeln in Ex-Jugoslawien<br />
liegen.<br />
Mit den Dubby Conquerors konnte<br />
eine der etabliertesten Schweizer<br />
Backing Band gewonnen werden. Sie<br />
teilten die Bühne schon mit Cali P,<br />
Million Stylez, Raggabund, Phenomden,<br />
Lee Everton, Dodo, Glen Washington<br />
und vielen anderen. Mit den<br />
Dubbies kommt Larry F, ein Rapper,<br />
der mit seiner textlichen Unbekümmert -<br />
heit und den unkonventionellen Produktionen<br />
einen neuen Akzent in der<br />
14<br />
helvetischen Rapszene setzte. Mit dem<br />
Track «Ufojugend» benennt er auf sarkastische<br />
und wahnwitzige Art die<br />
Realitäten einer Jugendbewegung, die<br />
auf der Suche nach Sinn – scheinbar<br />
orientierungslos – durch die Welt irrt.<br />
Larry F wirkt dabei keinesfalls rechthaberisch,<br />
sondern präsentiert sich als<br />
einen Teil dieser Generation, die mit<br />
Internet, Happy Slapping und Botellón<br />
aufgewachsen ist.<br />
Der grosse Einheizer: Elijah.<br />
Als Hauptact spielt Elijah, der nach<br />
vier Jahren wieder das Openair Langmatt<br />
beehrt. Er gewann 2008 den «European<br />
Reggae Contest» und spielte an<br />
Festivals in ganz Europa. Elijah ist<br />
nicht einer, der die Bühne betritt – er<br />
stürmt sie. Offene Herzen, kreisende<br />
Hüften, lachende Gesichter sind die<br />
Folgen seiner Musik.<br />
«Let's rock it!»<br />
Für Kinder gibt es diverse Spielangebote<br />
wie die obligaten aufblasbaren<br />
Spielobjekte des Atelier Blasio, die<br />
zum Hüpfen und sich Austoben einladen.<br />
Hungrige werden von Gastro-Chef<br />
Kevin Beck kulinarisch versorgt,<br />
während an der Bar kühle Getränke<br />
und leckere Gebäcke warten.<br />
Das Organisationskomitee hat sich fast<br />
komplett erneuert. Vier junge Erwachsene,<br />
die von Anfang dabei waren, haben<br />
jüngeren, motivierten Openair-<br />
Fans Platz gemacht. Neu im Team sind<br />
Programm Openair Langmatt<br />
14.30 Uhr «karTON»<br />
16.15 Uhr «Moe der Barde»<br />
17.30 Uhr «The Bullet»<br />
18.45 Uhr «Sebass»<br />
20.15 Uhr «Larry F & Dubby Conquerors»<br />
21.15 Uhr «Elijah & Dubby Conquerors»<br />
Alex Bachelor, Anthony May, Moritz<br />
Vogel und Kevin Beck. Sie werden von<br />
Olivia Suter und Gian Fink, beides erfahrene<br />
Openair-Members, unterstützt.<br />
Roman Scheuber, Jugendarbeiter des<br />
GZ Witikon, leitet das OK. Am Fest<br />
selber tragen das GZ-Team und viele<br />
Freiwillige zum Erfolg des Festivals<br />
bei. Das Team freut sich auf das Open -<br />
air Langmatt <strong>2010</strong> mit viel Sonnenschein<br />
und einer tollen Stimmung.<br />
Let’s rock it! (QA)<br />
Der Witiker WOA-Kleinverlag von und mit<br />
Adrian Suter agiert erfrischend munter. Auf<br />
den Knatsch um das Rauchverbot reagiert er<br />
mit (Nicht)Rauchen ist tödlich, einem Taschenbuch<br />
mit satirischen Geschichten von<br />
Alfonso Peccarelli, das er zudem im Restaurant<br />
Galerie vorstellte. Im September erscheint<br />
Die Frau im Haifischbecken von<br />
Sonja A. Buholzer, der Tele Züri-Sonntalkbekannten<br />
Wirtschafts- und Politikberaterin,<br />
die sich als Taucherin gerne auch unter echten<br />
Haien tummelt und diese Erfahrungen<br />
mit denen aus den Teppichetagen vergleicht.<br />
(ee)
Ein fotografisches Gipfeltreffen in der Kultur-Schüür<br />
Die Ausstellung <strong>2010</strong> des Kulturverein<br />
Eierbrecht vereinigt erstmals<br />
international bekannte Fotografinnen<br />
und Fotografen aus Witikon<br />
unter einem Dach – in der<br />
Kultur-Schüür in der Eierbrecht.<br />
Vom 28. August bis 12.<br />
September zeigen Witiker<br />
Fotografen ihre<br />
Lieblingsbilder. «Zwischen<br />
Beruf, Berufung und Passion – Fotografie<br />
als Handwerk und Kunst» heisst<br />
Vernissage:<br />
Samstag, 28. August, 16 Uhr<br />
Einführung Patrick Frey 16.30 Uhr<br />
Kulinarisches ab 18 Uhr (Catering:<br />
Hans Stucki vom Chäslädeli Marchi)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 3./10. September 16-19 Uhr<br />
Samstag 4./11. September 13-17 Uhr<br />
Sonntag 5./12. September 11-16 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung:<br />
044 422 51 48<br />
Finissage:<br />
Sonntag, 12. September, 11 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Fotografen stellen eines ihrer Bilder<br />
vor ab 12 Uhr<br />
Pflegezentrum Witikon<br />
Musik-Clown Werelli<br />
Mittwoch, 14. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr<br />
Schlager mit Claudio de Bartolo<br />
Mittwoch, 21. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr<br />
Singen mit den Bachtelspatzen<br />
Mittwoch, 4. August, 15 Uhr<br />
Wunschkonzert mit Dölf Peter<br />
Mittwoch, 11. August, 15 Uhr<br />
Volksmusik mit «Ratatouille»<br />
Mittwoch, 18. August, 15 Uhr<br />
Klassisches Abendkonzert<br />
der Untertitel der Ausstellung in der Kultur-Schüür.<br />
Das Projekt des Kulturverein<br />
Eierbrecht ist in dieser Art für Witikon<br />
erst- und einmalig.<br />
Die Eröffnungsrede an der Vernissage<br />
hält der bekannte Schauspieler, Kabarettist<br />
und Verleger Patrick Frey. Alle vom<br />
Kulturverein angefragten Berufsfotografen<br />
sind seit Jahrzehnten zum Teil international<br />
tätig und wählen für die Ausstellung<br />
Werke aus, die dem Besucher einen<br />
Eindruck vom Spektrum ihres künstlerischen<br />
Schaffens vermitteln sollen.<br />
Andrea Diglas<br />
Phil Dänzer<br />
Christian Lanz<br />
Beat Pfändler<br />
Leonard Zubler<br />
Jost Wildbolz<br />
Elisabeth Brühlmann<br />
Dienstag, 7. September, 19 Uhr<br />
Evergreens mit dem Trio Gambirasio<br />
Mittwoch, 8. September, 15 Uhr<br />
Seniorenresidenz: Thé dansant<br />
Dienstag, 17. August, 15 Uhr<br />
Witiker Konzerte: Linard Bardill<br />
Sonntag, 5. September, 15 Uhr<br />
Kath. Kirchgemeindehaus (siehe Seite 17)<br />
Musikverein Witikon: Sommerkonzert<br />
Samstag, 18. September, 14 Uhr<br />
Jordi-Schüür / Dorfmarkt (QA)<br />
Die Kultur-Schüür<br />
wird dieses Jahr<br />
auch im Winter<br />
wieder zum<br />
Schau platz eines<br />
künstlerischen Ereignisses:<br />
Im Dezember<br />
ist Vernissage<br />
von «Chrippe<br />
in Chrippe.» (ee)<br />
«Bewegte Stille» Aquarelle von Cornelia<br />
Blumati, die von sich selber sagt: «Mit<br />
Malen habe ich vor etwa 10 Jahren angefangen.<br />
Malen öffnet mir die Augen für die<br />
Dinge des Alltags – auf einem Spaziergang,<br />
nach einem Gespräch mit Freunden, aber<br />
auch wenn Gefühle wie Traurigkeit oder<br />
Einsamkeit die Arme nach mir ausstrecken.<br />
Ich möchte dem Betrachter für einen Moment<br />
Freude am Licht- und Schattenspiel<br />
der Farben und Formen der Natur schenken.»<br />
(QA)<br />
GZ Witikon, 28. August bis 28. Oktober<br />
Vernissage: Samstag, 28. August, 15-19 Uhr.<br />
15
16<br />
Nachhaltig<br />
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und Pensionierung.<br />
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<strong>Quartier</strong>AZ_Witikon90_135.indd 1 28.5.<strong>2010</strong> 8:38:20 Uhr
Die Schubertiade <strong>2010</strong> im Zeichen von Robert Schumann<br />
Die Konzertreihe in der Alten Kirche<br />
startet Ende Oktober. Auf dem<br />
Programm stehen sechs Abende,<br />
die sich neben Schumann auch<br />
mit Gustav Mahler befassen.<br />
Die Schubertiade Zürich knüpft dort an,<br />
wo sie dieses Frühjahr endete: ein ausverkauftes<br />
Haus, unter dem Ehrenpatronat<br />
von noch-Regierungsrat Markus<br />
Notter und mit dem künstlerischen Leiter-Duo<br />
Christian Jott Jenny und Edward<br />
Rushton. Neu ist jedoch der Beginn<br />
im Spätherbst. Damit wollen die<br />
Veranstalter einerseits die Ambiance der<br />
winterlichen Stimmung auf und um den<br />
Kirchenhügel geniessen, andererseits<br />
können sie so den Festivalcharakter der<br />
Konzertreihe besser betonen und damit<br />
das Publikum stärker binden.<br />
Neu ist auch die schon immer angestrebte<br />
thematische Ausweitung der<br />
Schubertiade Zürich auch auf andere<br />
Komponisten. Im 200. Jahr seines Geburtstags<br />
ist das logischerweise Robert<br />
Schumann, der die musikalische Hochromantik<br />
geprägt hat und dessen Kammermusik<br />
vom Elan und Schwung grosser<br />
Ideen beherrscht wird. 2011 wird<br />
dann das 100. Todesjahr von Gustav<br />
Mahler mit einem speziellen Konzert<br />
gewürdigt.<br />
Beibehalten werden dafür die gut funktionierenden<br />
Strukturen: Als Organisator<br />
zeichnet Jennys Amt für Ideen, begleitet<br />
vom Freundeskreis, und der Eintritt<br />
kostet weiter 40 bzw. 30 Franken.<br />
Musikfreunde, ins Netz!<br />
Wie bereits im letzten <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
angekündigt, haben Sie bei unserem<br />
nächsten Konzertprogramm ein Wörtchen<br />
mitzureden. An unserem Frühlingskonzert<br />
vom 19. März 2011 im katholischen<br />
Kirchgemeindehaus zum 30jährigen<br />
Bestehen des Musikvereins<br />
Zürich-Witikon<br />
wollen wir Ihre musikalischen<br />
Wünsche berücksichtigen<br />
und die Stücke<br />
aus den letzten dreissig<br />
Jahren spielen, welche Ihnen<br />
am besten gefielen.<br />
Die Umfrage ist ab sofort<br />
auf unserer Homepage<br />
www.mvzw.ch aufgeschaltet.<br />
Sie können Ihre Teilnahme<br />
aber auch mit einem gemütlichen<br />
Abend und einem feinen Essen im<br />
Restaurant Elefant oder im Restaurant<br />
Galerie verbinden. Dort finden Musikliebhaber,<br />
Freunde und Gönner Teilnahmeformulare<br />
sowie eine Box, in welche<br />
Sie diese einwerfen können. Wir versprechen<br />
Ihnen: Teilnehmen lohnt sich.<br />
Sie können so nicht nur Ihr Wunschpro-<br />
Konzert 1 – Sonntag, 24. Oktober<br />
Gustav Mahler «Des Knaben Wunderhorn»<br />
mit Theresa Kronthaler (Mezzosopran),<br />
Christian Jott Jenny (Tenor)<br />
und Edward Rushton (Klavier).<br />
Unter dem Titel «Des Knaben Wunderhorn»<br />
veröffentlichten Achim von Arnim<br />
und Clemens Brentano 1805 eine<br />
Sammlung von Volksliedtexten, die bei<br />
allen romantischen Komponisten sofort<br />
grossen Anklang fand. Dies trifft besonders<br />
auf Gustav Mahler zu, dessen Texte<br />
im Zyklus «Lieder eines fahrenden Gesellen»<br />
stark vom Wunderhorn inspiriert<br />
sind.<br />
Konzert 2 – Sonntag, 7. November<br />
Robert Schumann «Dichterliebe» mit<br />
Edward Winkler (Tenor) und Edward<br />
Rushton (Klavier).<br />
Im laufenden Schumann-Jahr will die<br />
Schubertiade der 1841 entstandenen<br />
«Dichterliebe», einem Meisterwerk der<br />
Liedkomposition nach acht Gedichten<br />
aus Heinrich Heines «Lyrischem Intermezzo»,<br />
viel Aufmerksamkeit widmen.<br />
Ein Abend scheint zum Feiern zu wenig,<br />
ein halber bis ein ganzer Tag soll es<br />
werden.<br />
Konzert 3 – Sonntag, 14. November<br />
Robert Schumann, Dmitri Schostakovitsch<br />
– Arpeggione Sonata for Cello<br />
mit Thomas Demenga (Cello) und James<br />
Alexander (Klavier).<br />
Schostakovitsch zählt neben Igor Strawinski<br />
und Sergei Prokofjew zu den be-<br />
gramm zusammenstellen, sondern erhalten,<br />
wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben,<br />
auch gleich noch alle wichtigen<br />
Informationen zum Konzert direkt zugeschickt.<br />
Weiter haben Sie die Möglichkeit<br />
etwas zu gewinnen, denn am Frühlingskonzert<br />
wird ein sehr<br />
schöner Preis unter den anwesenden<br />
Teilnehmern verlost.<br />
Nun liegt es an Ihnen, reservieren<br />
Sie in Ihrer Agenda<br />
bereits heute den Samstag,<br />
19. März 2011 und<br />
nehmen Sie an der Umfrage<br />
teil.<br />
Falls Sie Ihre Wunschstücke<br />
nicht nur hören, sondern<br />
auch gleich selber spielen wollen,<br />
freuen wir uns über jeden neuen Kameraden.<br />
Unsere Proben finden jeweils am<br />
Mittwochabend, 19.45 bis 21.45 Uhr im<br />
Singsaal des Schulhauses Langmatt<br />
statt. Selbstverständlich werden wir<br />
auch am diesjährigen Dorfmarkt am 18.<br />
September für Sie aufspielen.<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
deutendsten russischen Komponisten<br />
des 20. Jahrhunderts und war ebenso<br />
produktiv wie vielseitig.<br />
Konzert 4 – Sonntag, 21. November<br />
Robert Schumann – Lieder und Sonaten<br />
mit Ursula Füri-Bernhard (Sopran),<br />
Thomas Füri (Violine) und James Alexander<br />
(Klavier).<br />
Ursula und Thomas Füri sind ein eingespieltes<br />
Künstler-Ehepaar, das immer<br />
wieder gemeinsam auftritt.<br />
Konzert 5 – Sonntag, 23. Januar 2011<br />
Franz Schubert – Reflexionen zu<br />
Schubert mit dem Ensemble Fiacorda.<br />
Die Kammermusikgruppe Fiacorda ist<br />
ein Oktett, das in konstant gleicher<br />
Schubert'scher Besetzung musiziert. Es<br />
hat dem Zürcher Musikprofessor Bruno<br />
Karrer einen Werkauftrag erteilt. Entstanden<br />
ist die Komposition «Überblendungen<br />
– Reflexionen zu Schubert». Vor<br />
dieser Uraufführung erklingt das Oktett<br />
in F-Dur von Franz Schubert.<br />
Konzert 6 – Sonntag, 6. Februar 2011<br />
Neues Programm – Amar Quartett<br />
mit Anna Brunner und Igor Keller (Violine),<br />
Hannes Bärtschi (Viola), Péter Somodari<br />
(Violoncello).<br />
Das Zürcher Amar Quartett – mit einer<br />
Leidenschaft für Paul Hindemith – verbindet<br />
in seiner Werkauswahl bewährte Tradition<br />
mit der bewussten Förderung der<br />
zeitgenössischen Musik und präsentiert<br />
sich gerne mit innovativen Projekten. (ee)<br />
Linard Bardill kommt<br />
Sonntag, 5. September, 17 Uhr<br />
Katholisches Kirchgemeindehaus<br />
«Nid so schnell, wilhelm tell!»<br />
oder: Eidgenossenschaft for beginners<br />
Ein Singspiel über Walti und Willy für<br />
Kinder von 4 bis 100 Jahren.<br />
Der Bündner Barde Linard Bardill, begleitet<br />
vom Bassisten Bruno Brandenberger<br />
als Fragezeichen, erzählt und<br />
singt vom 7jährigen Walti, der mit seinen<br />
Eltern auf das Rütli pilgert, aber<br />
von den Erklärungen seines Vaters über<br />
die Entstehung der Schweiz nicht viel<br />
mitbekommt. Zu Hause erscheint ihm<br />
ein Mann mit Bart: Willy Tell. Dieser<br />
begleitet ihn – für die anderen unsichtbar<br />
– in die Schule, wo der kleine Walti<br />
das sagenhafte Geschehen der Gründung<br />
der Eidgenossenschaft auf eine<br />
ganz andere Art nochmals erlebt. (QA)<br />
Preise: Fr. 25.- / AHV Fr. 22.- / Legi<br />
und Kinder Fr. 15.-. Kombiticket Bardill<br />
/ Tino Flautino (Musikmärchen für Jung<br />
und Alt, 31. Okt., Ref. KGH): Erwachsene<br />
Fr. 40.- / Kinder Fr. 20.-.<br />
17
www.zentrum-witikon.ch<br />
19
20<br />
www.zentrum-witikon.ch
Zwischen Fliegendem Teppich und Molligem Flipchart<br />
Der Umzug der <strong>Quartier</strong>bibliothek<br />
ins Unterdorf beim GZ ist ein<br />
Glücksfall. Der Ort ist heute wieder<br />
belebter als früher. Grund genug<br />
für ein Festival der Bücher.<br />
Das Gemeinschaftszentrum und die Pestalozzi-Bibliothek<br />
haben ihre neue<br />
Nachbarschaft mit einem Buchfestival<br />
gefeiert. Ein Buchcafé belebte zum<br />
Vergnügen vieler <strong>Quartier</strong>bewohner den<br />
Platz zwischen Bibliothek und Denner.<br />
Jede Stunde hob der fliegende Geschichtenteppich<br />
ab, um entweder im GZ-Saal<br />
oder in der Bibliothek zu landen. Die in<br />
Witikon wohnhafte Autorin Lene März<br />
faszinierte mit der Story «Jenseits von<br />
Bollywood». Der Schauspieler Michael<br />
Schraner begeisterte mit Geschichten<br />
des Lausbuben «Nick», die er bildlich<br />
und musikalisch untermalte. Auch die<br />
indischen und arabischen Märchen, erzählt<br />
von Sundari Würgler und Rachad<br />
Kanawati, unterhielten das Publikum<br />
vorzüglich.<br />
Papa Moll kommt zu Besuch<br />
Ein besonderes Highlight war der Auftritt<br />
der Witiker Illustratorin Corinne<br />
Am Samstag,<br />
5. Juni fanden<br />
sich neben<br />
fleissigen Bienen<br />
auch zum<br />
zweiten Mal in<br />
diesem Frühling<br />
fleissige<br />
Bastler am Tag<br />
der offenen<br />
Türen im Segetenhaus und im Lehrbienenstand<br />
ein. Bei wunderschönem Wetter<br />
wurden eifrig Wildbienenhotels gebastelt<br />
und den spannenden Erzählungen<br />
von den Bienenfreunden Herrn Guillén<br />
und Herrn Süsstrunk zugehört. Kuchen<br />
und Kaffee, vom Verein Segetenhaus offeriert,<br />
stärkte die Besucher für den Auf-<br />
Ein Herz ganz allein für die Bienen<br />
Nicht ohne mein Volk, sagte die entflogene<br />
Bienenkönigin, als der Imker sie<br />
am ersten Sonntag im Juni auf einem<br />
blühenden Rhododendron-Strauch an<br />
der Steinbrüchelstrasse 30 wieder einfing.<br />
Das Bienenvolk einfach im Kas -<br />
ten versorgen und den Deckel drauf,<br />
dürfte dem Spezialisten allerdings<br />
nicht ganz so leicht gefallen sein wie<br />
bei früheren Einsätzen. Zwar konnte er<br />
den Schwarm bequem auf Augenhöhe<br />
einfangen und musste nicht zuoberst<br />
auf eine Leiter kraxeln, aber die formale<br />
Liebeserklärung der Bienen dürf-<br />
Schroff, die von Papa Moll erzählte und<br />
ihn gleichzeitig zeichnete. Zusammen<br />
mit ihrem Mann Raphael Voléry hat sie<br />
schon mehrere Bände dieser über Gene-<br />
Corinne Schroff zeichnet und erzählt. (Foto E. B.)<br />
Tag der offenen Türen im Segetenhaus und im Lehrbienenstand<br />
Im Segetenhaus entstanden in der<br />
Werkstatt Hotels für Wildbienen.<br />
stieg oder Abstieg zurück nach Hause,<br />
wo sich die Wildbienen sicher schon auf<br />
die neuen Schlupflöcher freuten.<br />
Am 3. Oktober wird im Segetenhaus<br />
te den fotografierenden<br />
Imker doch<br />
etwas gerührt haben.<br />
Tags darauf bezog<br />
das erste speziell<br />
für den neuen WitikerLehrbienenstand<br />
Segeten eingefangeneBienenvolk<br />
seine geschützte<br />
Unterkunft am<br />
Rand des Wehren -<br />
bach to bels. (ee)<br />
rationen beliebten Kinderbuchreihe realisiert,<br />
darunter so exemplarische und<br />
didaktisch geschickte Titel wie «Papa<br />
Moll entdeckt die Kunst».<br />
Corinne Schroff schildert ihre Sicht<br />
auf das Buchfestival so: «Wenn<br />
Kinder in den Raum treten, dann ist<br />
plötzlich so viel Energie, Aufregung<br />
und Freude vorhanden, dass das Erzählen<br />
einer Geschichte und das<br />
Zeichnen am Flipchart jedes Mal zu<br />
einem schönen Ereignis wird.<br />
Kinder inspirieren mich, sie sind<br />
spontan, begeisterungsfähig, zeigen<br />
Emotionen und sind Sekunden,<br />
nachdem ich mit Erzählen begonnen<br />
habe, voll in der Geschichte<br />
drin. Wenn ich dann zeichne,<br />
leuchten ihre Augen. Und genau so<br />
habe ich es auch hier am Bücherfestival<br />
in Witikon beim Erklären,<br />
wie ein Papa Moll-Buch entsteht<br />
und beim Zeichnen einer Papa<br />
Moll-Figur erlebt.<br />
Für mich sind solche Anlässe jedes<br />
Mal eine tolle Erfahrung, und es<br />
hat mir riesig Spass gemacht. Vielen<br />
Dank den Kindern und den Organisatorinnen.»<br />
(QA)<br />
Im Lehrbienenstamd wurden die Bienen<br />
sicher hinter Glas beobachtet.<br />
wieder gebastelt, und diesmal sind die<br />
Vögel an der Reihe…<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard<br />
(Foto Jean-Daniel Süsstrunk-Meier)<br />
21
Die Auferstehung des Grümpelturniers im Hau<br />
Am 20./21. August wird nach vielen<br />
Jahren wieder einmal zum<br />
Plausch getschuttet und gefestet.<br />
Als das traditionelle Witiker Grümpi<br />
eingestellt wurde, hielten sich Verständnis<br />
und Bedauern die Waage. Jetzt will<br />
es eine Handvoll «unbelehrbare Idealisten»<br />
aus dem Umfeld des FC Witikon,<br />
FC Neumünster und TV Witikon wissen:<br />
Sie wollen den gemütlichen und<br />
quartierverbindenden Anlass wieder<br />
aufleben lassen. Die Vorarbeiten laufen<br />
auf Hochtouren. Mannschaften (Anmeldeschluss<br />
ist der 5. August) und Sponsoren<br />
werden mit offenen Armen empfangen.<br />
Alle notwendigen Informationen<br />
finden Sie auf www.dasgrümpi.ch.<br />
Die Organisatoren hoffen auf etwa 50<br />
bis 60 Teams. Dann würden der Freitagabend<br />
und der Samstag reichen. Einst<br />
hatten 120 Mannschaften im Hau gekickt,<br />
zuletzt kamen noch 50. Die Kategorien<br />
wurden bewusst so gewählt, dass<br />
sich insbesondere Kinder, Familien und<br />
Kollegen zu Teams zusammentun, denn<br />
das Grümpi ist keine Mini-Liga.<br />
Fast noch wichtiger als das Geschehen<br />
FC Witikon verpasste den Aufstieg nur knapp<br />
Mit dem alten Trainer erlebte der<br />
FCW eine Siegesserie, mit dem<br />
neuen Trainer soll die Rückkehr<br />
in die 2. Liga Tatsache werden.<br />
Der Fussballclub Witikon hat eine brillante<br />
zweite Meisterschaftshalbzeit hinter<br />
sich und wurde in der 3. Liga in<br />
Gruppe 3 souveräner Zweiter hinter<br />
dem Aufsteiger Herrliberg. In der Direktbegegnung<br />
hatten die Witiker auf<br />
der Sportanlage Looren den Leader von<br />
der Goldküste mit 5:2 wieder nach<br />
Hause geschickt. Hätte Herrliberg am<br />
letzten Spieltag nicht nochmals gewonnen,<br />
wäre der Rückstand des FCW auf<br />
einen einzigen Punkt zusammengeschmolzen.<br />
22<br />
auf dem Platz ist bei einem solchen Anlass<br />
das neben dem Platz. Die Festwirtschaft<br />
wird deshalb besonders gut geplant.<br />
Um die <strong>Quartier</strong>bevölkerung am<br />
Abend auf dem ohnehin schon idyllischen<br />
Gelände zu behalten, versuchen<br />
es die Organisatoren neu mit drei Bars:<br />
Einer konventionellen im Hau-Hüttli<br />
des Fussballclubs, einer alkoholfreien<br />
mit verschiedenen Getränken und<br />
Drinks für Kinder zu tiefen Preisen auf<br />
dem Platz und einer – wie es sich für<br />
den Fussball gehört – Bierdegustations-<br />
Bar mit «Gebräu aus der allernächsten<br />
Umgebung». Die Bewirtung liegt beim<br />
Fest-erprobten Turnverein.<br />
Ein Bühnenprogramm wäre zu teuer, die<br />
Diskussion über ein eventuelles Rahmenprogramm<br />
am Tag läuft noch.<br />
Das Budget beträgt 25 000 Franken. Bezahlt<br />
werden müssen Bewilligungen,<br />
Die Rückrunde hatte mit einer unglücklichen<br />
Niederlage gegen Männedorf begonnen.<br />
Es folgte ein Remis gegen den<br />
späteren Zweitletzten Oetwil, das ebenfalls<br />
vermeidbar war, doch dann reihte<br />
sich Sieg an Sieg – von knapp bis kanter.<br />
Egal, ob zu Hause oder auswärts.<br />
FCW-Präsident Martin Grob sagt deshalb<br />
zu Recht, dass die 1. Mannschaft<br />
unbedingt an diesem Erfolg anknüpfen<br />
und in der kommenden Meisterschaft<br />
um den Aufstieg kämpfen müsse. «Die<br />
2. Liga bringt unseren Spielern mehr<br />
als souveräner Zweiter in der 3. Liga zu<br />
sein.» Damit könnten dem Klub seine<br />
talentiertesten Spieler aus dem eigenen<br />
Nachwuchs nicht mehr so leicht abgeworben<br />
werden. Denn eine Verstärkung<br />
Zeltmiete, Infrastruktur, Homepage,<br />
Plakate, Helfer, T-Shirts, Preise,<br />
Schiedsrichterentschädigungen, und<br />
selbstverständlich alles rund um Speis<br />
und Trank in der Festbeiz und den Bars.<br />
Ziemlich viel also. Die drei Vereine haben<br />
dem privaten OK, das ja aus ihren<br />
eigenen Reihen kommt, jedenfalls je<br />
eine Defizitgarantie zugesagt. Auf dem<br />
Gabentisch waren früher neben Medaillen<br />
und Pokalen besonders Restaurationsgutscheine<br />
aus der Witiker Gastro -<br />
szene beliebt...<br />
Gegen 50 Helferinnen und Helfer sind<br />
für den Anlass nötig. Diese zu finden,<br />
ist nicht ganz einfach, da das Grümpi<br />
die Anlässe der einzelnen Vereine nicht<br />
konkurrenzieren soll. Deshalb läuft zurzeit<br />
eine Motivationskampagne im Bekannten-<br />
und Verwandtenkreis, um Freiwillige<br />
zum Mithelfen zu überreden.<br />
Denn nur so kann es gelingen, den Traditionsanlass<br />
im Hau wieder aufzunehmen.<br />
An eine Fortsetzung denkt heute noch<br />
niemand. Jetzt kommt es einzig und allein<br />
auf das Wetter und die Bevölkerung<br />
an. Alles ist möglich. Nix ist fix. (ee)<br />
des Kaders mit bezahlten Stürmern<br />
bleibt für den Vorstand des FCW weiter<br />
ein Tabu.<br />
Trainerwechsel<br />
Realisieren wollen die Witiker den Aufstieg<br />
mit einem neuen Trainer. Nachfolger<br />
von Felix Bollmann, der seinen<br />
Posten freiwillig aufgibt, wird der<br />
48jährige Michele Di Muro. Dem Duo<br />
Grob/Adi Noventa dürfte ein guter<br />
Fang gelungen sein. Der gebürtige Italiener<br />
hatte früher lange beim FC Zürich<br />
gespielt und dabei 130 NLA-Spiele bestritten.<br />
Später trainierte er mit Erfolg<br />
renommierte Mannschaften in der 2.<br />
Liga und erwarb sich dabei einen kompetenten<br />
Ruf. (ee)
Zwei der «gschnällste Zürihegel» rannten für Witikon<br />
<strong>Juli</strong>a Neuenschwander verteidigte<br />
ihren Titel, Manuel Matondo war<br />
zum ersten Mal der Schnellste.<br />
Die Witiker sind auf dem Utogrund<br />
fast nicht zu schlagen. Zwar hatte die<br />
12-jährige <strong>Juli</strong>a wegen einer Bänderverletzung<br />
im linken Fuss erst einen<br />
Monat vor den Finalläufen beim LC<br />
Turicum ihr Leichtathletiktraining<br />
wieder aufnehmen können. Zudem war<br />
sie beim Start etwas verkrampft, denn<br />
links und rechts sah sie nur völlig unbekannte<br />
Konkurrentinnen. Prompt lag<br />
sie zurück. «Ich wollte gewinnen, also<br />
habe ich irgendwie doch noch aufgeholt»,<br />
lacht sie. Dass das Rennen so<br />
hart würde, hatte sie nicht gedacht.<br />
Die Schnellsten: Manuel Matondo... ... <strong>Juli</strong>a Neuenschwander (Foto E. B.)<br />
Wir kommen wieder ben konnte, und so gewannen wir mit ei-<br />
Unsere Sechsergruppe aus der 4. Klasse<br />
von Herrn Rechsteiner im Looren hiess<br />
«Die wilden 6». Wir, das sind Ardian,<br />
Jessica, Luzia, Tim, Sophie, Caja und<br />
Ersatzläufer Lionel. Für die <strong>Quartier</strong>läufe<br />
hatten sich 7 Gruppen gemeldet<br />
und nur die Schnellste durfte an den Final.<br />
Natürlich waren wir aufgeregt.<br />
Mehrere Male hatten wir während der<br />
Turnstunden Stafettenläufe und vor allem<br />
die Stabübergabe geübt.<br />
Der Start glückte super und bald hatten<br />
wir einen guten Vorsprung. Aber dann<br />
passierte es: Eine Stabübergabe klappte<br />
nicht und der Stab fiel runter. Sofort<br />
schnappte ich ihn und rannte los. Als<br />
die Schlussläuferin Sophie an der Reihe<br />
war, gab sie nochmals alles, was sie ge-<br />
ner halben Länge Vorsprung. Wir freuten<br />
uns riesig, dass wir wie letztes Jahr<br />
im Final auf dem Utogrund waren.<br />
Natürlich hiess das noch einmal üben,<br />
üben, üben. Unser Lehrer hat uns alle<br />
so richtig auf den Finallauf eingeschworen.<br />
Dann kam der 12. Juni, der<br />
Final-Samstag. Nachdem Ardian und<br />
Sophie am Vormittag ihre Einzel-Finalläufe<br />
absolviert hatten (Sophie wurde<br />
2. in ihrer Kategorie!), kamen wir<br />
um 16 Uhr an die Reihe. Die Nervosität<br />
stieg, jeder von uns spürte ein Kribbeln.<br />
Wir wussten, dass es nicht einfach würde,<br />
dass wir aber durchaus unsere<br />
Chance haben – so hatte es uns Herr<br />
Rechsteiner eingetrichtert. Wir stellten<br />
Umso glücklicher war sie, als sie im<br />
Fotofinish ohne Zielfoto doch noch<br />
vorne war.<br />
Bei den Jüngsten war der 8-jährige<br />
Manuel Matondo ein Versprechen für<br />
die Zukunft. Bleibt der Erstklässler<br />
aus dem Langmattschulhaus mit angolanischen<br />
Wurzeln weiter so blitzschnell<br />
und selbstsicher, hat er durchaus<br />
das Zeug zum Zürihegel-Serienchampion.<br />
Wie seinerzeit Nico<br />
Schmid. Die Trainer im Förderprogramm<br />
«Talent Eye» des Stadtürcher<br />
Sportamts, an dem Manuel teilnimmt,<br />
sollten ihn jedenfalls im Auge behalten.<br />
Schliesslich wolle er ein berühmter<br />
Fussballer werden, sagt er.<br />
Bei den Klassenstafetten reichte es den<br />
Witikern dieses Jahr «nur» zu zwei<br />
zweiten Plätzen. Aber die Entscheidungen<br />
waren hauchdünn. «Die Namenlosen»<br />
der 6. Klasse Perner aus<br />
dem Langmatt machten sich durchaus<br />
einen Namen, und «Die wilden Sechs»<br />
der 4. Klasse Rechsteiner haben nicht<br />
nur die Ehre des Looren verteidigt,<br />
sondern (siehe unten) auch 2011 im<br />
Auge. (ee)<br />
uns in einem kleinen Kreis auf, sagten<br />
unseren Motivationsspruch und verteilten<br />
uns auf beiden Seiten der Stafettenbahnen.<br />
Der Startschuss fiel und von Anfang an<br />
liefen wir vorne mit. Die Stabübergabe<br />
klappte einwandfrei. Bei Halbzeit, als<br />
jeder einmal gerannt war, lagen wir an<br />
zweiter Stelle von 17 Teams, der Rückstand<br />
war gering. Als dann unsere<br />
Schlussläuferin Sophie rannte, war sie<br />
kurz vor dem Ziel praktisch gleichauf.<br />
Am Schluss entschieden einige wenige<br />
Zentimeter über Rang 1 und 2 – leider<br />
reichte es dieses Jahr nur für Rang 2.<br />
Aber wir kommen wieder…<br />
Das Looren-Stafetten-Team<br />
«Die wilden 6»<br />
23
Der TVW feiert 100 Jahre Kondition und Kameradschaft<br />
Turnverein Witikon 1910 - <strong>2010</strong>:<br />
Zu seinem runden Geburtstag beschenkte<br />
sich der Verein mit einer<br />
bunten Jubiläumsschrift gleich<br />
selber – eine runde Sache.<br />
Es gibt Jubilare, denen man das Alter nie<br />
ansähe. Dazu gehört auch der Turnverein<br />
Witikon. Blättert man jedoch in den 140<br />
reich bebilderten Seiten des TVW-Buchs,<br />
stösst man auf viele fotografische Raritäten<br />
von anno dazumal und studiert sie<br />
mit Vergnügen. Die Festschrift zur Vereinsgeschichte,<br />
in Grösse und Aufmachung<br />
akkurat gleich und sorgfältig produziert<br />
wie das inzwischen vergriffene<br />
Buch zur 50 Jahr-Feier der Eingemeindung<br />
des <strong>Quartier</strong>s, ist ein Fundus für<br />
unzählige «Weisch no?». Gleichzeitig<br />
zeigt sie aber auch den «Bestand einer<br />
gemeinsam erlebten Ideologie über Jahrzehnte<br />
und deren Wert für den einzelnen<br />
Menschen und für die Gemeinschaft»,<br />
wie die drei Verfasser<br />
Ernst Kreis, Martin<br />
Rieder und Rolf Schlatter in<br />
ihrem Vorwort schreiben.<br />
Der amtierende TVW-Präsident<br />
René Stieger freut sich<br />
nicht nur über den bunten<br />
Querschnitt von «Geschichten<br />
hinter der Geschichte»<br />
aus 100 Jahren Vereinsleben<br />
zwischen den zwei Buchdeckeln.<br />
Er erinnert auch an<br />
den inneren Zusammenhalt<br />
als ein Erfolgsrezept, um das<br />
der TV Witikon oft beneidet<br />
werde und das man sich bewahren<br />
müsse. «Auch wer<br />
auf dem Berg zu Hause ist,<br />
Zürcher Kantonal Jungschwingertag 1960 Witikon.<br />
24<br />
dem darf es nicht an Weitsicht mangeln...»,<br />
schreibt er und signiert locker<br />
mit «Presi».<br />
Als Ehrenpräsident des Stadtzürcher<br />
Turnfest 1994 in Witikon steuert auch<br />
alt-Stadtrat Thomas Wagner seinen Teil<br />
bei und erinnert sich: «Das Festzelt war<br />
immer übervoll und<br />
es herrschte eine<br />
herrliche Turnfeststimmung.»<br />
Zwar nicht übervoll,<br />
aber sehr gut besetzt<br />
war das Festzelt auf<br />
der Sportanlage, als<br />
die Festschrift erstmals der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurde. Nicht weniger als acht<br />
Vereinspräsidenten und vier Gründungsmitglieder<br />
der Männerriege waren bei<br />
der Feier dabei. Urs Schmidig, der neue<br />
Direktor des Sportamts, überbrachte die<br />
Grüsse des Stadtrats und versprach für<br />
Das Jubiläumsbuch wird im Festzelt offiziell enthüllt.<br />
Stadtzürcher Turntage 1935 Aussersihl.<br />
die 200 Jahr-Feier ein grösseres Zelt.<br />
(Eine Mehrzweckhalle wäre den Witikern<br />
wahrscheinlich lieber...) Schmidig<br />
lobte den TVW für seine klassische Vereinsphilosophie:<br />
polysportiv – das heisst<br />
ein Angebot verschiedenster Sportarten,<br />
alle Alterskategorien, ein starkes soziales<br />
Engagement und damit eine wichtige Institution<br />
im gesellschaftlichen Leben des<br />
<strong>Quartier</strong>s.<br />
Weil die Turnvereine in der Stadt Zürich<br />
laufend Mitglieder verlieren, stellte der<br />
Sportamtschef die eher rhetorisch gemeinte<br />
Frage, ob sie vorgestrig seien.<br />
Seine ebenso lapidare wie beruhigende<br />
Antwort: «Heute haben alle Sportarten<br />
ihre eigenen Vereine, aber eigentlich sind<br />
alles Turner.»<br />
Die Festschrift des TV Witikon aus der<br />
Druckerei von Ueli Schneider kostet<br />
40 Franken – ein stolzer Preis für ein<br />
stolzes Buch, meinten die Verfasser. Die<br />
400 Exemplare sind von Hand<br />
nummeriert. Die in einer kleinen<br />
Zeremonie enthüllte Nummer<br />
1 überreichte der Präsident<br />
an Heiri Weber, den Mitbegründer<br />
und ersten Obmann<br />
der Männerriege. 140 Gönner<br />
und Sponsoren hatten die Produktion<br />
ermöglicht. Das war<br />
nötig, weil die Jubiläumsschrift<br />
werbefrei bleiben sollte.<br />
Mit Ausnahme des lange diskutierten<br />
Sponsorenauftritts eines<br />
Goldschmieds im <strong>Quartier</strong><br />
auf dem hinteren Buchdeckel.<br />
Stiegers nur schwer<br />
zu widerlegende Begründung:<br />
«Wir sind ein Juwel – und zeitlos.»<br />
(ee)<br />
Eidgenössisches Turnfest 1936 Winterthur. Eidgenössisches Turnfest 1955 Zürich. Stadtzürcher Turnfest 1935 Wiedikon.
Kant. Jugendriegentag 1943 Küsnacht. Unihockey-Turnier 2009. Jugi-Handballer 1982.<br />
Alle Riegen des Turnverein Witikon <strong>2010</strong>.<br />
Chränzli 1985. Stadtzürcher Turnfest 1994 Witikon. Grümpelturnier 1978 im Hau.<br />
Innerschweizer Turnfest 1983 Baar. Gymnaestrada 1982 Zürich.<br />
25
Im Lipskim lässt sich ganz nah fernöstlich essen<br />
Das Restaurant bei der Trichtenhausenmühle<br />
ist ein koreanischjapanisches<br />
Spezialitätenlokal<br />
mit einem ganz besonderen Reiz.<br />
Vom Lipskim war an dieser Stelle schon<br />
zu lesen, lange bevor es lecker aus den<br />
Töpfen duftete. Also nochmals zu Fuss<br />
den Wehrenbach hinauf bis zur Brücke.<br />
Oder mit dem Auto ins Tobel hinunter,<br />
Parkplätze hat es im Wald genug.<br />
Sonja Kim, die charmante koreanische<br />
Wirtin im ehemals legendären Lips – daher<br />
der Name – scheint auf jeden Gast<br />
persönlich gewartet zu haben. Dass ihr<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
diese Herzlichkeit viel Arbeit bringt,<br />
nimmt sie gern in Kauf. «Meine Gäste<br />
möchten am liebsten, dass ich sie alle<br />
selber bediene.» Das gibt ganz schön zu<br />
tun, denn der gute Ruf des Lipskim<br />
spricht sich immer mehr herum und die<br />
Gruppen der Hungrigen, die auch das<br />
natürliche Ambiente der Umgebung<br />
schätzen, werden immer grösser.<br />
Fumoir mit Stammtisch<br />
Das Lokal verfügt im Altbau über etwa<br />
50, im Neubau mit der Sushi-Bar über 60<br />
und im schattigen Garten mit dem Grill<br />
über weitere 60 Plätze. Im Team arbeiten<br />
Sonja Kim möchte, dass jeder Gast wieder kommen will. (Foto ee)<br />
Sommerferien-Agenda<br />
Wer ist wann weg? Eine Umfrage des<br />
QA querbeet durchs <strong>Quartier</strong> nach allfälligen<br />
Betriebsferien zeigt: Auch diesen<br />
Sommer sind praktisch alle da, oder<br />
haben zumindest nicht geschlossen.<br />
Einkehren ist problemlos, denn sämtliche<br />
Restaurants bleiben normal geöffnet.<br />
Falls Sie dringend einen Handwerker<br />
brauchen: Nur die Schreiner Betschart<br />
(2.-7.8.) und Hediger (26.7.-6.8.)<br />
hängen ein Schild an die geschlossene<br />
Werkstatt. Auch die Witiker Coiffeure<br />
arbeiten.<br />
Bei den diversen Ladengeschäften in<br />
Witikon ist die Situation etwas anders.<br />
Ferien machen: Lebensmittel Marchi<br />
(2.-21.8.), Photocorner (2.-7.8.), Confiserie<br />
Süssli (2.-17.8.), Witiker Optic (2.-<br />
14.8.), Blumenhaus Witikon (26.7.-<br />
7.8.), Gartenlaube (9.-21.8.). Alle anderen<br />
angefragten Läden und Fachgeschäfte<br />
bleiben offen. (ee)<br />
Premiere für das Witiker Lädelifäscht<br />
Der Abschied von Margrit und Felix<br />
Burch und das Willkomm von Flavia<br />
Marchi und Hans Stucki im Chäslädeli<br />
an der Buchzelgstrasse wurde zum Lädelifäscht,<br />
wie es immer im Frühsommer<br />
stattfinden müsste – mit Topfkol-<br />
(Foto UC)<br />
Das Kleininserat...<br />
...ist für Leute, die rechnen können. Oder<br />
wollen. Oder müssen. Also eigentlich für alle.<br />
Und von all diesen wird es auch gelesen.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
fünf Leute. Seit dem 1. Mai kann die<br />
Wirtin – als einzige im <strong>Quartier</strong> – ihren<br />
Gästen auch ein Fumoir anbieten. «Mit<br />
Stammtisch», betont sie stolz. Weil die<br />
ehemalige Gaststube des Lips die vom<br />
Gesetz vorgeschriebenen maximal 30<br />
Prozent Anteil an der Gesamtfläche genau<br />
erreicht, besitzt das Lipskim einen<br />
weiteren Pluspunkt. Neben seiner Speisekarte.<br />
So liest sich etwa die Sushi-Karte<br />
wie ein kulinarischer Reiseführer.<br />
Die Küche Koreas sei kräftiger, pikanter<br />
und arbeite mehr mit Gewürzen als die<br />
milderen und oft süssen Hauptgerichte<br />
aus Japan, beschreibt Kim den<br />
grundsätzlichen Unterschied. Deshalb<br />
wird im Lipskim auch deutlich mehr<br />
koreanisch bestellt. Vor allem Fleisch,<br />
meistens auf dem heissen Stein am Tisch<br />
gegrillt oder im Eintopf. Diese uralte,<br />
auch helvetische Kochtradition des Eintopfs<br />
ist eine der Spezialitäten des Hauses.<br />
Und insgeheim erleichtert registriert<br />
der Hungernde, dass hier nicht wie beim<br />
Chinesen die Qual der Wahl den körperlichen<br />
Zustand zeitlich verlängert. Die<br />
Weine sind europäisch, das koreanische<br />
Bier muss extra bestellt werden.<br />
Das Lipskim ist am Montag zu, sonst<br />
durchgehend von 11.30 bis 23 Uhr offen<br />
– auch die Küche. Das sei vor allem für<br />
ältere Gäste von Vorteil, weil es hier immer<br />
etwas zu essen gebe. «Kein Mensch<br />
geht mit leerem Magen», ist Kims Devise.<br />
Kulinarische Kompromisse macht sie<br />
aber keine: Statt Zvieriplättli gibt es eben<br />
kalte Nudelgerichte. (ee)<br />
lekte für die Kosten. Die vollen Tische<br />
vor den Garagen, das Zmorgenbuffet,<br />
der Grill, der Racletteofen, die Weinund<br />
Kaffeebar, die Glacétruhe, die<br />
Drehorgel – alles war da. Viele kamen<br />
und blieben. Mit Geschenken für die<br />
Burchs und der Absicht,<br />
nach so vielen<br />
Jahren auch ihren<br />
Nachfolgern die<br />
Treue zu halten.<br />
Dank neu zugezogenen<br />
jungen Familien<br />
mit Kindern oder<br />
kinderlosen Doppelverdienern<br />
als mögliche<br />
Cateringkunden<br />
könnte ein solches<br />
Witiker Lädelifäscht<br />
mit der Zeit auch ein<br />
jüngeres Publikum<br />
anziehen. (ee)<br />
27
gzinfo<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon<br />
Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 422 75 61, Fax 044 422 75 59<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
����������������������������������<br />
Öffnungszeiten<br />
��������������������������<br />
Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr<br />
Sa 9.00–12.00 Uhr<br />
In den Schulferien sind das Kaffee und<br />
das Büro am Samstag geschlossen.<br />
Vermietungen<br />
Räume im GZ und Segetenhaus<br />
für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />
Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />
daläuftwas<br />
Caféphilo in Witikon<br />
Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />
8. Sept., Europa! - Europa?<br />
Offener Austausch zu Lebensfragen<br />
Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter<br />
für Philosophie und Ethik<br />
Eintritt frei, (freiwilliger Beitrag)<br />
Apéro / Welcome Drink<br />
Thursday, 9th Sept., 5.30–6.00 pm<br />
Our brochure for parents with small children<br />
is now available in English! It provides<br />
lots of valuable information about<br />
activities in and around the Witikon area.<br />
Join us for a welcome drink in the GZ,<br />
Thursday, 9th Sept. We are looking<br />
forward to seeing you! If you have ideas,<br />
which would enrich our programm, we<br />
would be happy to discuss them with you.<br />
Family Lounge<br />
Jeden Donnerstag, 15.00–17.30 Uhr<br />
im Kafi Witiker-Huus für Mütter, Väter<br />
und Betreuende mit ihren Kindern<br />
Infos im GZ, Silvia Höhn<br />
Offener Treff 55 plus<br />
Jeden Freitag, 14.00–17.30 Uhr<br />
Zum Plaudern und Leute kennenlernen<br />
Infos im GZ, Silvia Höhn<br />
Ausstellungen<br />
Fotografien<br />
von Hans à Porta<br />
Ausstellung bis 26. August<br />
«Bewegte Stille<br />
Aquarelle von Cornelia Blumati<br />
Vernissage:<br />
Samstag, 28. August, 16.00–19.00 Uhr<br />
Ausstellung bis 28. Oktober<br />
28<br />
agendaaah<br />
Jugend<br />
Abschlussparty 6. Klasse<br />
Samstag, 10. <strong>Juli</strong>, 18.00–22.30 Uhr<br />
Die Party findet im Jugendtreff<br />
des Ref. Kirchgemeindehauses statt.<br />
Eingeladen sind alle Sechstklässler der<br />
Schulhäuser LO/LA<br />
Kinder<br />
Spiel und Spass im <strong>Quartier</strong>:<br />
Wasserrutschbahn Segetenhaus<br />
Mittwoch, 14. <strong>Juli</strong>, 14.00–17.00 Uhr<br />
Treffpunkt um 13.30 Uhr im GZ<br />
oder um 14.00 Uhr direkt am Veranstaltungsort.<br />
(Badehose oder Ersatzkleider<br />
mitbringen)<br />
Bei Regenwetter (Entscheid 10.00 Uhr<br />
morgens): Spielen im GZ –Saal<br />
Unkostenbeitrag: CHF 5.–, inkl. Zvieri<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Werkatelier<br />
jeden Mittwoch, 13.30–17.30 Uhr<br />
ab 25. August: Geschichten vom Bauen<br />
für Schulkinder, mit verschiedenen Materialien<br />
wird zu unterschiedlichen Themen<br />
experimentiert und gestaltet.<br />
Leitung: Barbara Steiner, Werklehrerin<br />
Grundpauschale CHF 5.–/Besuch<br />
Infos im GZ, keine Anmeldung<br />
ab August gibt es wieder freie Plätze!<br />
Mittagsclub im GZ<br />
Regelmässiger Mittagstisch<br />
für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />
jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30 Uhr<br />
Wochentage sind einzeln wählbar.<br />
Kosten: CHF 15.–/Tag, Geschwisterrabatt<br />
ab 2. Kind CHF 12.–<br />
Sozialtarif nach Absprache möglich.<br />
jeden Mittwoch offener Mittagstisch<br />
ab 6 Jahren, Kosten: CHF 8.–<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
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www.zuerich-witikon.ch<br />
<strong>Juli</strong><br />
Mittwoch 14. 07. 14.00 – 17.00 Spielaktion, Segetenhaus<br />
Sommerferien:�������������������������������������������<br />
Samstag, 24. <strong>Juli</strong> bis Sonntag, 23. August geschlossen<br />
August<br />
Samstag 28.08. 16.00 – 19.00 Vernissage: Cornelia Blumati<br />
September<br />
Freitag 03.09. 14.00 Friitigsträff für Seniorinnen<br />
Samstag 04.09. 14.00 – 23.00 Openair Langmatt<br />
Mittwoch 08.09. 20.00 CafèPhilo Europa! Europa?<br />
daläuftwas<br />
Samstag, 4. Sept. 14.00–23.00 Uhr<br />
Konzert, Disco mit „Numix Dj Crew“<br />
und Kinderprogramm am Nachmittag.<br />
Für ein reichhaltiges kulinarisches<br />
Angebot sorgt die Festwirtschaft.<br />
14.00 Eröffnung mit Tanzshow!<br />
15.15 karTON: farbiges Bühnenprogramm<br />
mit fetzigen Kinderliedern zum<br />
Mittanzen und Mitsingen.<br />
16.00 Moe der Barde: Ein eigenwilliger<br />
Singer/Songwriter mit Gitarre. Melancholisch<br />
bis folkig.<br />
17.15 Bullet: Mundartrock mit der<br />
jungen Band vom Zürcher Seefeld<br />
18.45 Sebass: Unter der Stilbezeichnung<br />
„balkan beats ‚n melodies“ kommt Power<br />
auf die Bühne.<br />
20.45 LARRY F &<br />
The Dubby Conquerors<br />
Larry F ist Gelandet!… Mit seinem Hit<br />
„Ufojugend“ zeigt er auf sarkastische<br />
und wahnwitzige Art die Realitäten einer<br />
Jugendbewegung, welche auf der Suche<br />
nach Sinn – scheinbar orientierungslos<br />
– durch die Welt irrt. Hand’s up!!!<br />
Elijah & The Dubby Conquerors:<br />
Elijah ist nicht einer, der die Bühne<br />
betritt – er stürmt sie und reisst die Fans<br />
mit.<br />
The Dubby Conquerors: Die Reggae<br />
Backing Band bringt ihre fette Live-<br />
Show – basierend auf klassischem Roots<br />
Reggae, angereichert mit Dancehall- und<br />
Hip-Hop-Elementen. Sie spielen als Banking<br />
für Larry F und Elijah.<br />
Organisation: das OK (Jugendliche und<br />
junge Erwachsene aus Witikon)<br />
unterstützt durch die Jugendarbeit<br />
Mehr: www.openairlangmatt.ch
«Einstieg immer möglich»<br />
Wöchentlich<br />
Sprachen/Konversation<br />
�Spanisch, Mo, 19.30–20.30<br />
Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />
�Spanisch, Di, 14.00–15.00<br />
Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />
�Deutsch, Di, 9.15–10.15<br />
Leitung: Marianne Berger, 044 422 21 51<br />
�Spanisch, f. Anfänger Mi, 9.30–10.30<br />
Leitung: Mireia Ruiz Duran, 044 422 67 26<br />
�Französisch, Do, 09.00–10.00<br />
Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />
�Englisch, Do, 14.15–15.30<br />
Leitung: Ursula Meaders, 044 382 34 06<br />
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Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />
Bewegung<br />
�Feldenkrais, Mo, 18.30–19.30<br />
Leitung: Gertrud Hämmig<br />
P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />
�Qigong, Di, 8.45–10.00 Uhr<br />
Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />
�Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00<br />
Leitung: Patricia Schori, 044 422 22 60<br />
Eltern mit Kleinkindern<br />
�Spieltreff, Di, 15.00–17.00<br />
Kontakt: Patricia Schweizer, 043 488 66 73<br />
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Contact: Phebe, 044 380 37 36<br />
Yael, 043 537 05 81<br />
Verschiedenes<br />
�Nähen/Beratung, Mo, 9.30–12.00<br />
Infos: Annelies Jäger, 044 381 69 75<br />
�Schach, Mo, 16.00–18.00<br />
Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />
�Töpfern/Beratung, Di, 14.00–15.30<br />
Sisi Echensperger, Infos im GZ<br />
�<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.00–13.30<br />
Reservation im GZ<br />
Friitigsträff<br />
Freitag, 3. Sept., 1. Okt., 14.00 Uhr<br />
für Frauen ab 60, keine Anmeldung,<br />
Infos: Silvia Höhn im GZ<br />
Jugend<br />
netlog.com/jugendarbeit_witikon<br />
�Jugendtreff, Fr, 19.30–22.30 Uhr<br />
im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
�cool wednesday, Mi, 14.00–18.00 Uhr<br />
im Kafi Witiker-Huus<br />
Kinder<br />
�Mittagsclub im GZ<br />
für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />
Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30<br />
�Werkatelier, Mi, 13.30–17.30<br />
Kinder Coiffeuse: Susi Lutz<br />
Dienstag, 14. Sept., 14.00–16.30 Uhr<br />
auch mit Voranmeldung im GZ<br />
hochimkurs<br />
Erwachsene<br />
Neu: Yoga<br />
Montag, jeweils 16.45–17.45<br />
Leitung: Radha Steiner, dipl. Yoga-Lehr.<br />
Kosten: CHF 20.–/Lektion<br />
Info/Anmeldung: 076 594 90 48<br />
Heilen mit Stimme und Körper<br />
Do, 3 -mal, ab 2. Sept., 19.30–21.30 Uhr<br />
Leitung: Blanca Maria Müller<br />
Kosten: CHF 110.–<br />
Infos/Anm.: 079 386 78 22, 044 391 26 19<br />
plumafina@gmail.com,<br />
www.blancamarialagunez.wordpress.com<br />
Asiatisches Kochen<br />
Montag jeweils, 19.00–22.30 Uhr<br />
Kurse: Montag, 6., 27. September<br />
Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />
Kosten: CHF 40.– + Material CHF 25.–<br />
Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />
EasyTANGO Tango für Leute mit<br />
etwas Tangoerfahrung.<br />
Mi, 7-mal, ab 8. Sept. 18.30–20.30 Uhr<br />
Daten: 8.,15., 29. Sept., 20., 27. Okt., im<br />
GZ Witikon, 5. Okt und 4. Nov. an der<br />
Milonga Tanzveranstaltung.<br />
Kosten: CHF 150. –, exkl. Eintritt Milonga<br />
Leitung: Martina Schwammberger<br />
Besuch allein oder paarweise möglich<br />
Infos/Anmeldung, info@easytango.ch<br />
oder 079 208 37 88 www.easytango.ch<br />
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Referat: Gewaltfreie Kommunikation<br />
Di, 13. <strong>Juli</strong>, 18.30–19.00 Uhr<br />
Eintritt frei, Anmeldung nötig<br />
Kurs: Ärger und Wut transformieren<br />
die verwandelnde Kraf der Sprache üben<br />
Di, 3 -mal ab 13. <strong>Juli</strong>, 19.00–22.00 Uhr<br />
Leitung M Tauchmann, Dipl. Psychologe<br />
Kosten: CHF 150.–<br />
Infos/Anmeldung, 079 373 28 31<br />
tauchmann.markus@gmail.com<br />
Modellieren, gestalten mit Ton<br />
Do, 3 -mal, ab 16. Sept., 19.30–21.30 Uhr<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Kosten: CHF 90.– inkl. Material/Brennen<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Eltern<br />
STEP Das Elterntraining<br />
für Eltern mit Kindern von 0–6 Jahren.<br />
Die Entwicklungsphasen der Kinder<br />
verstehen; Grenzen sinnvoll setzen und<br />
Stärken fördern<br />
Fr, 8 -mal, ab 10. Sept. 19.30–22.00 Uhr<br />
Leitung: Sandra Blum, Psych. ST.Trainerin<br />
Kosten: CHF 375.–/Per., CHF 600.–/Paar<br />
Infos/Anm. bis 3. Sept., 044 372 33 50<br />
sandra.blum@instep-online.ch<br />
www.instep-online.ch<br />
Eltern / Kinder<br />
Chinder-Liedligarten<br />
Sing- und Bewegungsspiele, Kindertänze,<br />
für Mütter/Väter mit Kindern von 2-4 J.<br />
Mo, 10 -mal, ab 20. Sept, 10.15–11.00 Uhr<br />
Leitung: Suli Müntener, dipl. Rhythmikl.<br />
Kosten: CHF 150.—<br />
Infos/Anmeldung: 044 954 37 82<br />
sulamit.muentener@yahoo.com<br />
Kinder<br />
Solarworkshop<br />
Käfer die mit Solarenergie angetrieben<br />
werden! für Kinder ab erstem Schuljahr<br />
Fr, 3 -mal ab 17. Sept., 16.00–17.30 Uhr<br />
Leitung: Barbara Steiner<br />
Kosten: CHF 45.–, inkl. Material<br />
Modellieren + gestalten mit Ton<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Sa., 3 -mal, ab 18. Sept., 9.30–11.00<br />
Kosten: CHF 60.– inkl. Material/Brennen<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
ferienaktiv<br />
Infos/Anmeldung für alle<br />
Ferienanbebote im GZ<br />
Sommerferien<br />
Malen mit Airbrush ab 10 Jahre<br />
Montag und Dienstag, 19. und 20. <strong>Juli</strong><br />
Kurs Vormittag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Kurs Nachmittag: 13.00–16.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 50.-/Kurs, inkl. Material<br />
«Pixeljäger auf der Lauer»ab 10 Jahre<br />
Mittwoch bis Freitag, 21. bis 23. <strong>Juli</strong><br />
jeweils 10.00–16.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 90.–, Lunch mitbringen.<br />
plus Material/Fotobuch CHF 20.–<br />
Herbstferien<br />
Circuswoche für Kinder ab 7 Jahren<br />
Gesucht sind: Jongleusen, Dompteure,<br />
Akrobatinnen Clowns und mehr...<br />
Montag bis Freitag, 18. bis 22. Oktober<br />
Mo–Do, 10.00–16.00 Uhr<br />
Fr, 15.00- ca. 20.30 Uhr mit Aufführung<br />
Leitung: Dirk Maibauer, Circus Luna &<br />
Barbara Steiner, GZ Witikon<br />
Ort: Turnhalle, Schulhaus Langmatt<br />
Kosten: CHF 130.–, Lunch mitbringen<br />
Jugend<br />
girls & boys,<br />
Mittwoch, 1. Sept., 14.00–18.00 Uhr<br />
Openair special: Coole Drinks, heisse<br />
Kuchen und gute Musik!<br />
Mit Mix- und Backstation: Rezepte und<br />
Tricks für spezielle Drinks und Kuchen<br />
Anmeldung bis 31. Aug., im GZ<br />
29
American Football Zurich Renegades<br />
AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Adi Noventa c/o Winterthur Versicherungen, Postfach 517, 8053 Zürich.<br />
Tel 043 488 50 70, Fax 043 488 50 71, adoluco@tiscalinet.ch,<br />
adi.noventa@winterthur.ch. Organisation für Dienstleistungen,<br />
Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein Witikon<br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schuleinheit Langmatt<br />
Eleonore v. Graffenried Rihm, Quarzstrasse 6, 8053 Zürich<br />
Tel 044 422 78 44, www.schule-langmatt.ch<br />
Elternverein Witikon<br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
Vize-Präsidentin: Esthi Käser, Witikonerstr. 251, 8053 Zürich. Tel 044 422 73 36<br />
EVP 7+8<br />
Katrin Schönenberger-Meier, Witikonerstr. 347, 8053 Zürich.<br />
Tel 043 317 14 72<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein Witikon<br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen Witikon<br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub Witikon<br />
Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />
Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />
Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club Witikon<br />
Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission Witikon<br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfreunde<br />
Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 92<br />
Pfadi Flamberg<br />
Michael Keller, Stodolastr. 18, 8053 Zürich. Tel 044 422 83 63,<br />
mikestodola@bluewin.ch, www.flamberg.ch<br />
Poststelle Witikon<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Samariterverein Zürich-Neumünster<br />
Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />
Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />
Senioren für Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau Witikon<br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club Witikon<br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />
Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />
Theater Witikon<br />
Doris Lehmann, Tel 044 381 16 78, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein Witikon<br />
René Stieger, Brunnackerweg 1, 8053 Zürich. Tel P 044 422 68 07,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Claudia Rihner Baumgartner, Quarzstrasse 10, 8053 Zürich.<br />
Tel. 044 451 03 87, xrihner@bluewin.ch<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen Witikon<br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft Witikon<br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
31
34<br />
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />
Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) 044 250 70 90<br />
Apotheke<br />
Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />
TopPharm Apotheke Hauser & Jenni,<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.hauserundjenni.apotheke.ch<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 044 380 00 26<br />
Architektur<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Eisner-Odenbreit Marlies, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 825 21 21<br />
Sprechst. n. Vereinb., Sängglenstr. 23, Pfaffhausen privat 044 825 18 58<br />
Gavranić-Kovac ∨ ić Boz ∨ ica, Dr. med., Spezialärztin FMH für<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung<br />
Witikonerstrasse 297 (Zentrum) 044 422 54 74<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung,Alfred Escher-Str.38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Beratung, Verkauf,Support, Reparaturen, Schulung<br />
Lotte Ursula Rettich, ind. Computer.Coaching auf PC und Mac 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />
Sekretariat: Ursula Werda und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29<br />
Vize-Präsidentin: Esthi Käser, Witikonerstrasse 251<br />
044 980 31 74<br />
044 381 35 65<br />
044 422 73 36<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Feuerwehr<br />
Schutz und Rettung<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Hebamme, Beratung, Schwangerschafts-<br />
Notruf 118<br />
044 411 21 12<br />
044 261 68 39<br />
kontrolle, Wochenbettbetreuung, Geburtsverarbeitung,<br />
www.wirhebammen.ch, Sillerwies 8<br />
Kinderhort<br />
044 382 37 29<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
044 422 02 66<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch,<br />
Kinderkrippe<br />
079 750 08 54<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer,<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch<br />
Kleinkind-Beratung<br />
044 381 84 00<br />
044 383 44 70<br />
044 451 03 87<br />
044 422 58 86<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch<br />
044 412 67 50<br />
079 712 10 88<br />
Krankenmobilienmagazin<br />
Witikonerstrasse 297<br />
Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />
044 422 85 22<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich<br />
kreisbuero7@zuerich.ch<br />
044 251 52 00<br />
Fax 044 252 25 23<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
043 443 08 08<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Fabienne Hofmann Shklover, dipl. Physiotherapeutin<br />
Domizilbehandlung auf ärztl. Verordnung 043 499 06 06<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Polizei<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr<br />
Kreischef 7, Wolfgang Ilg<br />
Notruf 117<br />
044 411 81 83/84<br />
Fax 044 262 06 20<br />
044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
0848 888 888<br />
Altorfer, Heidi E., Psychologische Beratung,<br />
Titlisstr. 29, 8032 Zürich, www.titlispraxis.ch 044 251 30 24<br />
Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV,<br />
Auftritts- Coaching, Kunstorientierte Psychotherapie,<br />
Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />
Kallenberger-Brochella Heidi, Paar- und Familientherapeutin SGS, 043 499 83 83<br />
Supervisorin BSO, Praxis Drusbergstrasse 15 privat 044 381 69 94<br />
Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Trichtenhausenstr. 131 044 422 62 93<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
Sanität<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht)<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Notruf 144<br />
044 360 99 99<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Spielhaus Chiôcciola 044 381 90 28<br />
Barbara Lehner, Trichtenhausenstrasse 142<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Ost<br />
Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 47 47<br />
Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289. Fax 058 404 47 49<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo-Fr 8-12, 13.30-17 Uhr.<br />
Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Private Spitex WitiCare<br />
Frieda Benkert Zemp, Am Guggenberg 17 044 422 95 89<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />
Tageszentrum Witikon<br />
Eine Entlastungsmöglichkeit für betreuende Angehörige,<br />
Kienastenwiesweg 2 043 443 05 05<br />
Therapie<br />
Altorfer, Heidi E., Psychokinesiologie, Journey u.a.,<br />
Neutralisation von Strahlung, Titlisstr. 29, 8032 Zürich 044 251 30 24<br />
Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />
Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Capitole Kurs und Therapiezentrum, www.capitole.ch<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Bachblüten, Schüsslersalze Elvira Maria Baldinger 062 896 06 22<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Hypnosetherapie Tatjana Feiner 079 560 38 56<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 044 381 47 60<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Schori Patricia, dipl. Physiotherapeutin, Akupunktmassage,<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur<br />
Buchzelgstasse 71, www.traurig.ch 043 819 37 32<br />
ZIEP Zürcher Institut für Energetische Psychologie<br />
Klopfakupressur /EFT, Brigitta Ebnöther MA<br />
Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />
Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />
Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42 079 323 38 84 043 499 94 92<br />
Yoga<br />
Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295 044 422 22 91<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Schwarz Georg, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Dentalhygiene, Vorsorge<br />
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