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Gmundnerin 2011.pdf - Die Oberösterreicherin

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Gmundner<br />

Winter 2011/2012 nr. 2<br />

Architektur<br />

im Salzkammergut<br />

TradiTion TriffT Moderne<br />

Kunst am See<br />

Margund Lössl im Interview<br />

Elegante Mode<br />

iM raMpenlichT<br />

des sTadTTheaTers


Gib Kaa<br />

1+1 GRATIS<br />

KÄSESCHEIBEN<br />

vom 31.10. bis zum<br />

12.11. exklusiv bei ausgewählten Handelspartnern.<br />

Mehr auf www.gmundner-milch.at<br />

Traunstein König<br />

Der Traunstein ist Namensgeber für einen<br />

der beliebtesten Gmundner Milch<br />

Käse. Der mehrmals ausgezeichnete<br />

Traunstein König besticht durch sein<br />

angenehm süßliches Walnussaroma.<br />

Gosauer Jausenkäse<br />

Der Gosauer Jausenkäse ist nach<br />

der Wandergegend rund um den<br />

Ort Gosau im Salzkammergut benannt.<br />

Der Käse mit großer offener<br />

Bruchlochung entfaltet seinen feinsüßlichen<br />

Geschmack nach einer<br />

Reifezeit von acht Wochen.


as!<br />

Traunkirchner<br />

Raclette<br />

Eine Kostbarkeit ist der würzigkräftige<br />

Traunkirchner Raclette,<br />

der dank seiner guten Schmelzeigenschaften<br />

und seines<br />

speziellen Aromas auf keinem<br />

Weihnachtsmarkt fehlt und<br />

sich – ob warm oder kalt – zur<br />

Jause bei Käsekennern größter<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

Kosten Sie das<br />

Salzkammergut voll aus!<br />

Mit den Käsespezialitäten der Gmundner Milch genießen Sie beste<br />

Qualität oberösterreichischer Käsekultur. Scheibe für Scheibe<br />

Gutes aus dem Salzkammergut.<br />

www.gmundner-milch.at


editorial |<br />

Foto: Mona Lorenz<br />

Impressum<br />

Das, was eine<br />

Stadt auszeichnet,<br />

sind<br />

ja nicht nur die<br />

alten Bauten und in diesem<br />

Fall der wunderschöne See<br />

und die Postkartenlandschaft<br />

– sondern vor allem<br />

auch die Menschen und ihre Geschichten. Und genau darum<br />

geht es in dieser Ausgabe: Um Leute aus der Gegend, besondere<br />

Persönlichkeiten, Menschen wie Du und ich, die ihre<br />

Träume und ihre Ziele haben und uns einen kleinen Einblick<br />

in ihre Welt gewähren.<br />

Wie z.B. Margund Lössl, die Galeristin, die unsere Stadt<br />

mit ihrer Galerie um einiges bunter macht – es war mir eine<br />

Freude, sie kennen zu lernen, oder das Paar Wolsetschläger-<br />

Loidl aus Traunkirchen, sie haben gemeinsam ein neues Haus<br />

gebaut, das so viel Historisches in sich trägt - das hat mich<br />

persönlich sehr beeindruckt. Das Treffen mit Frau Pernkopf<br />

DIe GMUNDNeRIN<br />

Das Magazin für Gmunden und die Traunsee-Region<br />

Sonderbeilage im Magazin „DIe ObeRöSTeRReIcheRIN”<br />

Herausgeber, Medieninhaber und<br />

Hersteller: : Neu-Media Gmbh<br />

bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />

e-Mail: office@neu-media.at,<br />

Tel. 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110<br />

Geschäftsführung: Josef Rumer,<br />

Mag. Andreas eisendle<br />

Assistentin der Geschäftsführung:<br />

Astrid Zellinger<br />

e-Mail: office@neu-media.at<br />

Anzeigenleitung: Josef Rumer,<br />

e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />

Anzeigen: Alexandra Kunz, Josef Rumer,<br />

Maria Schützeneder, e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />

Redaktion:<br />

Zivana de Kozierowski<br />

e-Mail: Zivana@neu-media.at,<br />

bahnhofplatz 2, 4600 Wels,<br />

Tel.: 0676/898 48 48 50,<br />

Tina Ornezeder, Nicole Madlmayr<br />

4 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Made in Gmunden<br />

Wer hätte das gedacht? Da lebe ich nun seit 5 Jahren in<br />

Gmunden und lerne in wenigen Wochen mehr über die<br />

Stadt und vor allem über ihre Bewohner als in den Jahren<br />

zuvor. Wie das geht? Ganz einfach: indem ich mich dem<br />

redaktionellen Inhalt dieser Ausgabe der GMUNDNERIN<br />

gewidmet habe.<br />

vom Grünberg-Wirt und dem jungen Herrn Parzer von der<br />

Orther Stube war ein reines Food-Vergnügen: Beide haben die<br />

Fotografin und mich in ihre Töpfe blicken lassen und uns ihr<br />

Lieblings-Fischrezept verraten.<br />

Apropos verraten – vom Inhalt will ich jetzt noch nicht alles<br />

preisgeben. Nur so viel: lassen Sie sich die Modestrecke auf<br />

den Seiten 14 bis 29 auf keinen Fall entgehen. Hier präsentiert<br />

sich die Gmundner Mode in einem ganz besonderen Licht - im<br />

Rampenlicht des Stadttheaters Gmunden!<br />

Gmunden hat Potenzial. Bei der Arbeit an der aktuellen<br />

GMUNDNERIN ist mir das auf Schritt und Tritt begegnet.<br />

Zum Beispiel in Gestalt der beiden Fotografinnen, mit denen<br />

ich hier zusammenarbeiten durfte. Beide aus Gmunden, kreative<br />

Nahversorgerinnen sozusagen. Herzlichen Dank, hat Spaß<br />

gemacht. Tolle Arbeit. Made in Gmunden eben ...<br />

Viel Freude beim Lesen!<br />

Zivana de Kozierowski<br />

Fotos: Mona Lorenz, Monika Löff, Ferienregion Traunsee<br />

Grafik: Karin Rosenberger, Anja Gubo, barbara Aichinger<br />

e-Mail: grafik@neu-media.at<br />

Verlags- und Herstellungsort:<br />

bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />

Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten<br />

Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.h., 1011 Wien<br />

copyright und copyrightnachweis für alle beiträge bei Neu-Media Gmbh.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des herausgebers. Für unverlangte einsendungen<br />

keine Gewähr. Namentlich gezeichnete beiträge unserer<br />

Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des<br />

herausgebers dar. herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung<br />

bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in<br />

dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Alle Stellenangebote bzw.<br />

Werbeeinschaltungen beziehen sich ausnahmslos auf beide Geschlechter.<br />

www.neu-media.at<br />

ECI/bvdm Gray Control Strip (S) • FOGRA39 • v2


Mayer<br />

BLUMENHAUS & GARTENBAU<br />

GARTENGESTALTUNG<br />

Adventausstellung<br />

Sonntag,<br />

13. November 2011<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Bringen Sie Adventzauber in die eigenen vier Wände<br />

mit stimmungsvoller Tisch- und Weihnachtsdekoration,<br />

zauberhaften Arrangements für den Eingangsbereich<br />

oder winterlichen Pflanzen aus eigener Produktion wie<br />

unseren 8.000 Weihnachtssternen.<br />

Kulinarische Adventköstlichkeiten<br />

Kaffee & Kuchen von Lenzinger Frauen<br />

Glühwein von der Freiwilligen Feuerwehr Lenzing<br />

WEITERE AUSSTELLER: die Perle, Kosmetik Silvia Jodl, Wurzeldesign.at<br />

Blumenhaus & Gartenbau Mayer, Inh. Christoph Buttinger, Atterseestraße 65, 4860 Lenzing, 07672/92936,<br />

www.blumenhaus.at<br />

www.aufwind.co.at


Foto: Liva, Linz09<br />

Inhalt<br />

8 Margund Lössl<br />

36 Advent in Gmunden<br />

48<br />

Ein Haus mit Tradition<br />

14 Mode aus Gmunden<br />

Cover<br />

Margund Lössl<br />

Coverfoto: Mona Lorenz<br />

Make-up & Haare:<br />

Renate Ortolan<br />

8 Mit Leib & Seele Galeristin<br />

Margund Lössl im Interview<br />

14 Von sportlich bequem bis festlich elegant<br />

Mode aus Gmunden präsentiert sich im<br />

Rampenlicht des Stadttheaters<br />

30 Weihnachtsort Traunkirchen<br />

Weihnachtsprogramm und Kunst<br />

in Traunkirchen<br />

32 Schlösseradvent am Traunsee<br />

Advent, wie er früher einmal war<br />

36 Advent in Gmunden<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr einmal ganz anders<br />

48 Ein neues Haus mit Tradition<br />

Über ein Baujuwel in Traunkirchen<br />

56 Erlebniswelt SEP -<br />

Noch bunter, noch attraktiver!<br />

66 Fischrezepte aus erster Hand<br />

Zwei kulinarische Ideen für zuhause<br />

aus der renommierten Traunsee-Küche<br />

72 Unikate fürs Leben<br />

Franz Eisl und seine Liebe zum Handwerk<br />

93 Modedesign aus Gmunden<br />

Ingrid Thallinger über Kaschmir, Seide & Co


WERBUNG<br />

Das Sparkasse OÖ-Team der Region Gmunden mit Verkaufsleiter Gerd Thalhammer (li.)<br />

»<strong>Die</strong> Sparkasse Oberösterreich ist ein stabiler Anker im Bundesland. Wesentlicher Faktor unseres Erfolges<br />

ist die regionale Verbundenheit, kombiniert mit der Kraft unserer über 160-jährigen Tradition.«<br />

Gerd Thalhammer, Sparkasse-OÖ-Verkaufsleiter der Region Gmunden<br />

Finanzieller Partner in allen<br />

Lebenslagen<br />

Eine gute, stabile Ertragslage, breite Kundenbasis, kompetente Mitarbeiter<br />

und Konzentration auf den Heimmarkt sind der Boden für den langfristigen<br />

Erfolg der Sparkasse Oberösterreich. Und dies ist wiederum Grundlage für die<br />

Finanzierungssicherheit für Unternehmen und Private. <strong>Die</strong> Sparkasse OÖ ist neben 140<br />

Filialen in ganz Oberösterreich auch in Gmunden stark vertreten.<br />

Sparkasse OÖ trotzt<br />

herausfordernden Zeiten<br />

Das regionale Geschäftsmodell der Sparkasse<br />

Oberösterreich erweist sich gerade<br />

in schwierigen Zeiten als Fels in der Brandung:<br />

Solide Partnerschaften, gegenseitiges<br />

Vertrauen und mit beiden Beinen fest am<br />

Boden stehen, sind die tragenden Pfeiler des<br />

Erfolges. <strong>Die</strong> Hausbank-Funktion, die vor<br />

Jahren noch als konservativ eingestuft wurde,<br />

erfreut sich neuer Beliebtheit. Jahrelange,<br />

oft über Jahrzehnte dauernde Kundenbeziehungen<br />

schafften für herausfordernde<br />

Zeiten Vertrauen, um gemeinsam mit den<br />

Kunden das Wellental zu durchschreiten.<br />

Über 332.000 Kunden<br />

vertrauen auf die Sparkasse<br />

Oberösterreich<br />

<strong>Die</strong> Bank zeichnet sich seit jeher durch ein<br />

konstantes und verlässliches Wachstum aus.<br />

Mit über 332.000 Kunden – davon 40.000<br />

Jugendliche - ist die Sparkasse OÖ die kundenstärkste<br />

Bank in Oberösterreich. <strong>Die</strong><br />

Kundinnen und Kunden werden an rund<br />

140 Standorten oberösterreichweit vor Ort<br />

betreut. <strong>Die</strong> Sparkasse mit der traditionell<br />

hohen Quote an Spareinlagen steht für Sicherheit<br />

und Stabilität und genießt ein hohes<br />

Maß an Vertrauen unter den Anlegern.<br />

Sparkasse Oberösterreich<br />

als verlässlicher Partner der<br />

Wirtschaft<br />

Klein- und Mittelunternehmen sehen sich<br />

mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert.<br />

Das Sparkasse OÖ-Kommerzteam<br />

konzentriert sich auf Gewerbe-und Mittelbetriebe<br />

sowie Unternehmensgründer aus<br />

Gmunden und Umgebung. Hauptaugenmerk<br />

wird auf umfassende Beratung in allen<br />

Finanzierungsangelegenheiten, insbesondere<br />

Förderungen und Förderkredite, gelegt.<br />

Durch die Kundennähe, flache Hierarchien<br />

und die große Risikotragfähigkeit ist die<br />

Sparkasse OÖ ein verlässlicher Partner für<br />

alle Wirtschaftstreibende. Alle Entscheidungen<br />

werden direkt vor Ort getroffen.<br />

Viele Gmundner Unternehmen nutzen bereits<br />

jetzt diesen Vorteil der kundenstärksten<br />

Bank Oberösterreichs.<br />

Vertrauen, Zuverlässigkeit und Entscheidungsfreudigkeit<br />

haben bei der Sparkasse<br />

OÖ einen hohen Stellenwert in der Kundenbeziehung.<br />

Sparkasse Oberösterreich<br />

Filiale Gmunden<br />

Sparkassegasse 2, 4810 Gmunden<br />

Tel.: 05.0100.44969<br />

Email: gmunden@sparkasse-ooe.at<br />

www.sparkasse-ooe.at<br />

<strong>Gmundnerin</strong> | 7


coverstory |<br />

ilder einer Ausstellung<br />

B<strong>Die</strong> GMUNDNERIN traf die sympathische und humorvolle Galeristin Margund Lössl zu<br />

einem Gespräch in ihrer Wohnung in Gmunden. Hier erzählte sie von ihrem ersten Treffen<br />

mit Hermann Nitsch, wie ihr Herz zur Kunst fand und ihr Haus von einem Künstler, der sich<br />

ausschließlich mit Röhren, Ameisen und Gehirnen beschäftigt, gestaltet wurde.<br />

8 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong>


Fotos: Mona Lorenz<br />

M. Lössl zwischen einer Terrakotta-Büste des<br />

Berliner Künstlers Robert Metzkes und einem<br />

Bild von Xenia Hausner<br />

Margund Lössl in ihrer Küche in Gmunden, rechts ein Bild von Arnulf Rainer<br />

Wie alles begann ...<br />

Begonnen hat alles mit einer Kunstsammlung.<br />

Und an einem Pfingstwochenende.<br />

Margund Lössl war Geschäftsführerin einer<br />

Feuerverzinkerei in Vorchdorf, als sie das<br />

Angebot erhielt, die kleine Galerie - damals<br />

noch über dem Kulturcafé an der Esplanade<br />

in Gmunden - zu übernehmen. Das war<br />

1994. 1996 kaufte die Galeristin drei Häuser<br />

an der Traunbrücke, Ecke Alte Linzer Straße<br />

und baute diese zu einem gemeinsamen<br />

Standort um: seither das Zuhause der Galerie<br />

422. <strong>Die</strong> Fassade eines der drei Häuser<br />

wurde von dem Multimediakünstler Peter<br />

Kogler gestaltet, einem der bekanntesten<br />

österreichischen Künstler.<br />

Margund Lössl schmunzelt: „Es gibt Künstler,<br />

mit denen sind mein Mann und ich<br />

sehr verbunden, wir haben mit Gunter<br />

Damisch, Hubert Scheibl und Otto Zitko<br />

die letzten Jahrzehnte quasi gemeinsam<br />

erlebt, jetzt werden wir mit dieser Künstlergeneration<br />

schön langsam alt. Das sind<br />

ja auch lauter Oberösterreicher, der Scheibl<br />

sogar ein Gmundner. <strong>Die</strong> haben den internationalen<br />

Durchbruch in der Kunstszene<br />

geschafft. Auch Markus Prachensky, einer<br />

der wichtigsten österreichischen Vertreter<br />

der Avantgarde, war einer der „unsrigen“.<br />

Er lebte zuletzt in Wien und starb leider im<br />

Juli dieses Jahres. Nun hoffen wir halt, auch<br />

mit seinen Nachfolgern weiterhin den guten<br />

| coverstory<br />

Kontakt zu halten. Zu den jüngeren Künstlern,<br />

die wir ausstellen, gehören auch noch<br />

Deborah Sengl, Markus Hofer als Bildhauer<br />

und Erwin Wurm.“<br />

Arnulf-Rainer-Ausstellung von 26.<br />

Nov. 2011 bis 09. Jänner 2012<br />

Auch Arnulf Rainer ist ein gern gesehener<br />

Gast im Hause Lössl und hat hier schon<br />

sehr oft die Galerie bespielt. Ab November<br />

beginnt eine Retrospektive und Weihnachtsausstellung,<br />

die einen Querschnitt<br />

aus neuen und älteren Malereien zeigen<br />

wird. „Ich hoffe, dass diese Ausstellung von<br />

möglichst vielen Gmundnern besucht wird<br />

– immerhin gehört Arnulf Rainer ja neben<br />

Franz West und Erwin Wurm zu den Top<br />

100 der Weltrangliste.“<br />

Frau Lössl sitzt in ihrer offenen Küche mit<br />

atemberaubendem Blick über den Traunsee<br />

und erzählt und erzählt. Unter anderem von<br />

ihrem ersten Treffen mit Hermann Nitsch.<br />

„Sie können sich gar nicht vorstellen, mit<br />

welcher Hochachtung ich mich da vorbereitet<br />

habe. Ich habe ca. 800 Seiten über diesen<br />

Mann und seine Werke gelesen! Und wo saß<br />

dann der Meister bei unserem ersten Treffen?<br />

In der Badewanne! Ich musste etwas<br />

warten, dann kam ein Herr in legerer Hose<br />

und offenen Hemd und sagte: „Ah, seid´s<br />

schon da?“ und „Habt´s einen Hunger?“<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 9


coverstory |<br />

Margund Lössl im Depot ihrer Galerie, davon ist ein Teil Privatsammlung, ein Teil Kommissionsware<br />

Gute Künstler sind eben meist auch sehr<br />

locker und umgänglich.<br />

„Kunst vom Keller bis zum<br />

Dachboden“<br />

Margund Lössl ist seit Jahrzehnten leidenschaftliche<br />

Kunstsammlerin und beherbergt<br />

in ihrer Galerie ein Depot mit über 2.000<br />

Werken renommierter Künstler. Ein Teil<br />

davon ist ihre Privatsammlung, ein Teil<br />

Kommissionsware. Auf meine Frage, ob<br />

sie diese Bilder auch alle erkennen würde,<br />

meinte sie: „Natürlich, das sind ja sozusagen<br />

meine Kinder - mein Herzblut. Ich kenne sie<br />

wirklich alle.“<br />

10 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Erfolgreiche Ausstellungen in der<br />

Galerie 422 reichen bis in das<br />

Jahr 1996 zurück, was macht<br />

Ihrer Meinung nach Ihren Erfolg<br />

aus?<br />

<strong>Die</strong> konsequente Arbeit. Ich habe mir immer<br />

ein Ziel gesetzt und versucht, dieses<br />

zu erreichen. Das bedeutet auch z.B. ganz<br />

korrekte Öffnungszeiten. Es ist mir wichtig,<br />

in dieser Zeit für meine Kunden da zu sein.<br />

Dabei ist es ganz wesentlich, ein Konzept<br />

kontinuierlich zu verfolgen. Der Erfolg einer<br />

Galerie zeichnet sich ja nicht so schnell ab<br />

– das dauert oft Jahre. <strong>Die</strong> Werbung funktioniert<br />

nicht wie bei einem Markenprodukt -<br />

in der Kunst muss man sehr sensibel werben.<br />

Das Vertrauen der Kunden erreicht man fast<br />

ausschließlich über Mundpropaganda. Und<br />

hier in Gmunden sind wir von Kunden von<br />

auswärts abhängig. Es hat ziemlich lange<br />

gedauert, einen Kundenstock aufzubauen.<br />

Erfolg ist für mich daher ein ganz wichtiger<br />

Faktor, um weiterzumachen.<br />

Sie sind in der Kunstszene<br />

ein Begriff, woher kommt<br />

Ihre Klientel? Gibt es auch<br />

internationale Käufer?<br />

Unsere Kunden kommen aus dem Raum<br />

OÖ, Linz und Wels. Zum Großteil aber aus<br />

Wien. Daher ist der Sommer für uns sehr<br />

wichtig, wo die Wiener in die Seengegend


Gemälde von Arnulf Rainer, daneben ein Fallenbild von Daniel Spoerri<br />

fahren bzw. nach Salzburg zu den Festspielen<br />

und dann am Hin- oder Rückweg<br />

zu uns kommen. Wir haben auch einen<br />

kleinen Kundenstock in Salzburg und in<br />

Deutschland und heuer haben wir erstmals<br />

ein Ölbild nach Frankreich verkauft. Der<br />

Schwerpunkt liegt aber sicherlich nach wie<br />

vor in Österreich. Um international wahrgenommen<br />

zu werden, benötigt man Jahre.<br />

Das sehen wir jetzt an der „Vienna Fair“,<br />

der Wiener internationalen Kunstmesse, an<br />

der wir schon seit über 10 Jahren teilnehmen<br />

- jetzt erst beginnen die Leute, uns auf der<br />

Messe gezielt zu suchen. Um internationaler<br />

agieren zu können, habe ich leider mit der<br />

Galerie zu spät begonnen. Wäre ich früher<br />

eingestiegen, hätten sich die Dinge wahrscheinlich<br />

anders entwickelt und ich hätte<br />

heute vielleicht auch internationale Künstler<br />

wie Anselm Kiefer oder Gerhard Richter.<br />

Denken Sie, dass Ihr Konzept<br />

»Kunst ist sehr schön, macht aber viel Arbeit.«<br />

Karl Valentin<br />

überall funktionieren könnte?<br />

Es funktioniert in Gmunden, weil ich will,<br />

dass es funktioniert. Vielleicht würde es<br />

aber in Linz viel besser funktionieren, wer<br />

weiß? Ich habe ja keinen Vergleich. In Linz<br />

wurde mir kürzlich die Leitung einer Galerie<br />

angeboten. Ich habe mich aber dagegen<br />

entschieden. Ich möchte mich auf eine Sache<br />

konzentrieren. Ich möchte mich auf Gmunden<br />

konzentrieren. <strong>Die</strong> Leute sollen doch<br />

lieber von Linz nach Gmunden kommen als<br />

umgekehrt!<br />

Lässt sich die zeitgenössische<br />

Kunst, die Sie ausstellen, für Sie<br />

eingrenzen?<br />

Eigentlich ist die Kunst ja ein grenzenlos<br />

weites Land. Ich würde z.B. gerne Installationen<br />

ausstellen oder Videos - wirtschaftlich<br />

gesehen, ist das aber völlig verrückt, weil<br />

das kauft ja niemand. Dennoch: So eine<br />

Ausstellung werde ich mir einfach mal gön-<br />

| coverstory<br />

nen! Wahrscheinlich kommt dann eh kein<br />

Mensch, weil das nur mir gefällt. Aber ich<br />

würd´s tun, weil ich damit so eine Freude<br />

habe! So könnte ich den Menschen in der<br />

Umgebung vermitteln: Schaut´s her, das ist<br />

auch zeitgenössische Kunst!<br />

Was ist Ihnen in puncto Kunst<br />

besonders wichtig?<br />

<strong>Die</strong> Kunstvermittlung an Kinder. Das mache<br />

ich auch immer wieder mit Schulen und<br />

Kindergärten – aber leider viel zu selten.<br />

Ich möchte den Kindern gerne vermitteln:<br />

„Lernt Schauen - was sieht gut aus, was<br />

nicht?“ Wir haben zwei Mal mit einem Kindergarten<br />

ein Projekt zusammen gemacht.<br />

Peter Kogler hat mit den Kindern zum<br />

Thema „Ameisen“ gearbeitet. Es gab anschließend<br />

eine Vernissage und Ausstellung<br />

im Foyer des Stadttheaters in Gmunden. <strong>Die</strong><br />

Kinder waren mit Begeisterung dabei. So<br />

etwas würde ich gerne öfter machen. Oder<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 11<br />


coverstory |<br />

Büste aus Terrakotta von Robert Metzkes aus Berlin,<br />

„Mona im plissierten Kleid“<br />

auch die Zusammenarbeit mit Schulen, da<br />

liegt so viel kreatives Potenzial, das sollte<br />

man unbedingt nutzen, den Kindern würde<br />

das sicher großen Spaß machen.<br />

Ihr Bezug zu Gmunden – haben<br />

Sie einen Lieblingsplatz?<br />

Es ist eigentlich arg, wenn ich das sage, aber<br />

mein allerliebster Platz ist meine Küche! Der<br />

Ausblick ist hier so schön und die Stimmung<br />

ist immer anders. Wenn der alte Raddampfer<br />

„Gisela“ am See fährt, habe ich das Gefühl,<br />

der kommt gleich beim Küchenfenster<br />

herein. So wunderbar ist die Kulisse hier. Es<br />

ist einfach ein ganz besonderer Platz - mein<br />

erster Lieblingsplatz. Mein zweiter ist unten<br />

an der Traun, wo ich morgens laufen gehe.<br />

Oder das kleine Wegerl im Toskana-Park,<br />

von dort aus sieht man den ganzen See! Mein<br />

Bezug zu Gmunden? Ich liebe Gmunden!<br />

Hier bin ich ganz einfach gerne daheim! Ich<br />

fahre selten länger als 14 Tage weg von hier,<br />

da ich schnell unter Heimweh leide. Ich<br />

freue mich immer, wenn ich am Nachhau-<br />

12 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

seweg den Traunstein sehe!<br />

Haben Sie einen Leitsatz fürs<br />

Leben? Was sind Ihre Ziele, die<br />

Sie noch erreichen wollen?<br />

Ich möchte sehr alt werden und ich möchte<br />

noch viel arbeiten! Mein Ziel: So lange wie<br />

möglich gesund bleiben, um die Galerie<br />

so lange wie möglich zu betreiben. Das<br />

kann ich dann irgendwann auch noch im<br />

Rollstuhl. Ich gebe dann einfach die Anweisungen,<br />

wie und wo welches Bild aufgehängt<br />

werden soll. So stell ich mir das vor. Und<br />

irgendwann kippe ich dann vom Rollstuhl<br />

und bin mausetot. Dann komm ich in meine<br />

Gruft und über mir das Fresco vom Otto<br />

Zitko (Margund Lössl lacht). Ich bin halt<br />

Galeristin mit Leib und Seele.<br />

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?<br />

Schwammerlsuchen und Golfspielen. Wobei:<br />

Das eine kann ich gut, das andere nicht.<br />

Aber genau deshalb habe ich mir Golf ausgesucht:<br />

weil ich es nämlich gar nicht kann.<br />

Bild von Michela Ghisetti „Felicia I“, Buntstift auf Holz<br />

Zumindest nicht so wie ich es gerne können<br />

möchte. Theoretisch weiß ich, wie es geht,<br />

und praktisch kann ich es nicht umsetzen.<br />

Das ärgert mich maßlos. Aber das werde ich<br />

jetzt üben, bis zum Exzess, bis ich´s kann.<br />

Das ist genau wie bei meiner Galerie. Da lass<br />

ich auch nicht locker. So gesehen ist das auch<br />

mein Erfolgsrezept ...<br />

Zivana de Kozierowski<br />

GALERIE 422 Margund Lössl<br />

An der Traunbrücke 9-11, A-4810<br />

Gmunden<br />

Telefon: +43 7612 - 62 668 0<br />

Telefax: +43 7612 - 62 668 422<br />

Mobil: +43 664 - 24 20 411 und<br />

+43 699 - 100 78 030<br />

E-Mail: office@galerie422.at<br />

www.galerie422.at


WERBUNG<br />

Stadttheater Gmunden – eine Location<br />

für jeden Anlass<br />

Im Jahre 1872 wurde das Stadttheater als Saisontheater erbaut, seit 1918 ist es im Besitz<br />

der Stadtgemeinde Gmunden. Mitten im Herzen der Traunseestadt gilt das historische<br />

Gebäude als Treffpunkt für zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Puccini bis Turrini<br />

Fünf Aufführungen umfasst das Theaterprogramm<br />

2011/2012 in der kommenden<br />

Herbst- und Wintersaison. Das Publikum<br />

erwartet ein breites Angebot, das von der<br />

Oper über Operette bis hin zum Musical<br />

reicht. Das komplette Programm finden Sie<br />

auf www.gmunden.at.<br />

In den Sommermonaten finden sich im<br />

Stadttheater Jahr für Jahr bedeutende nationale<br />

und internationale Künstler und<br />

Geistesgrößen ein und bieten ein mehrwöchiges<br />

und abwechslungsreiches Fest mit<br />

den Salzkammergut Festwochen Gmunden.<br />

Moderne und Tradition stilvoll<br />

vermischt<br />

Genauso facettenreich wie die Räumlichkeiten<br />

sind auch die Events und die Gäste im<br />

„Gmundner Kulturhaus“. Vom modernen<br />

Gastrobereich über ausgefeilte Licht-, Ton-<br />

und Bühnentechnik, einem modernen Kinosaal<br />

(89 Sitzplätze) und historischen Logen<br />

steht einer individuellen Veranstaltung alles<br />

zur Verfügung. Das Spektrum der Veranstaltungen<br />

reicht von eleganten Bällen über<br />

Film- und Dia-Vorführungen, Hochzeiten,<br />

Theater- und Tanzaufführungen sowie Firmenevents.<br />

Stadttheater Gmunden<br />

Tel.: +43 7612 794-500<br />

E-Mail: stadttheater@gmunden.ooe.gv.at<br />

www.stadttheater.gmunden.at<br />

Haas-Hüte<br />

Kopfbedeckungen aller Art seit 1852<br />

Für jeden Kopf ist etwas dabei, ob traditionell, klassisch, elegant,<br />

modern oder einfach nur etwas Warmes für die kalten<br />

Wintertage! Weiters runden wir unser Hutsortiment mit der<br />

passenden Accessoires wie Schals, Tücher, Handschuhen und<br />

Schirmen ab! Überzeugen Sie sich selbst von unseren großen<br />

Vielfalt! Zusätzlich können Sie ab Mitte November wieder unseren<br />

wunderschön weihnachtlich geschmückten, ca. 800 Jahre<br />

alten Arkadenhof besuchen! Am 16. Dezember findet darin das<br />

alljährliche bekannte Adventsingen statt! Wir würden uns freuen,<br />

Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen!<br />

Infos unter<br />

07612/64542<br />

Haas-Hüte<br />

Kammerhofgasse 3<br />

4810 Gmunden<br />

www.haas-huete.eu<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 13<br />

Foto: Stadtgemeinde Gmunden


orhang auf!<br />

Fotos: Mona Lorenz, Fotoassistenz: Florian Beisskammer, Make-up und Haare: Renate Ortolan,<br />

Text und Styling: Zivana de Kozierowski, Models V.l.n.r.: Julia, Wolfgang, Birgit<br />

Hüte: Haas Hüte Gmunden<br />

Ledertasche und Lederjacke: Giorgio Brato, Greisslerei Traunkirchen<br />

Seidentuch: Roda, Greisslerei Traunkirchen<br />

Mode aus Gmunden spielt alle Stücke.


Julia: Bluse v. Aglini, Blazer v. Boglioli,<br />

Wolfgang: Hemd v. Truzzi,. Blazer und Hose v. Boglioli, Stecktuch Roda<br />

Birgit: Longpulli v. Szen, Tuch v. HTC,<br />

Alle Outfits Greisslerei Traunkirchen, www.greisslerei.com<br />

Stiefel und Herrenschuhe Kürmayr Gmunden<br />

Musikinstrumente: Hillinger Musikhaus Pinsdorf,<br />

www.musik-hillinger.com<br />

beide Hocker: www.carlashommage.nl


mode |<br />

Das Leben ist wie eine Bühne – dabei<br />

geht es um Ihren Auftritt – bei dem<br />

Sie stets authentisch, modisch und<br />

richtig gekleidet sein wollen.<br />

Genau darin sehen wir einen wesentlichen<br />

Teil unserer schönen Aufgabe als Modehaus<br />

– die individuelle Beratung unserer Kunden<br />

steht für uns im Vordergrund – Sonderwünsche<br />

sehen wir als positive Herausforderung,<br />

die wir für Sie gerne erfüllen.<br />

Kostenloser Änderungsservice, Sonderanfertigungen,<br />

Einzelbestellungen, Dresscode-<br />

Beratungen für Firmen oder auch individuelle<br />

Kundentermine außerhalb der Öffnungszeiten<br />

sind ganz selbstverständliche<br />

Stärken unseres Hauses.<br />

Festliche und kulturelle Anlässe - der kompetente<br />

Auftritt im Business - genau hier<br />

bietet FORSTINGER eine vielfältige Palette<br />

an großen Modemarken, die diesem<br />

Anspruch gerecht werden.<br />

Forstinger Mode<br />

Festlich – feierlich – für den besonderen Auftritt!<br />

Weihnachten, Silvester, Fasching stehen vor<br />

der Tür und so manche andere Festlichkeit<br />

– wir setzen dabei Ihre Persönlichkeit und<br />

Erscheinung ins richtige Licht.<br />

Es ist aber auch die Zeit des Schenkens –<br />

machen Sie anderen eine besondere Freude<br />

- FORSTINGER bietet Ihnen dazu die sehr<br />

geschätzten Geschenk-Gutscheine - ein<br />

schönes Geschenk, das sicher passt!<br />

Das winterliche Gmunden ist eine Reise<br />

wert – lassen Sie sich von uns in Stimmung<br />

bringen in dieser wunderschönen Stadt direkt<br />

am Traunsee – wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Frohe Weihnachten und viel Glück im<br />

neuen Jahr!<br />

Familie Forstinger<br />

FORSTINGER MODE<br />

4810 Gmunden, Rathausplatz 4-6<br />

Tel.07612/64994<br />

4820 Bad Ischl, Kreuzplatz 20<br />

Tel. 06132 /27600<br />

info@forstinger-mode.at<br />

www.forstinger-mode.at<br />

Besuchen Sie auch in der Kirchengasse unser<br />

Marken-Outlet “MARKTPLATZ 1-<br />

marken - mode - preise“! Dort erwarten Sie<br />

tolle Gelegenheiten, sich mit einem besonderen<br />

Schnäppchen eine Freude zu machen.<br />

MARKEN-PALETTE:<br />

AERONAUTICA, AIGNER, ARMANI JEANS, BALDESSARINI, HUGO BOSS, BUGATTI, CAMBIO, CARL GROSS, DRESSLER, DOLOMITE, ETIQUETA<br />

NEGRA, FFC, GEOX, HILTL, JOOP!, LA MARTINA, LACOSTE, LLOYD, MARC CAIN, MONCLER, PARAJUMPERS, PEUTEREY, POLO RALPH<br />

LAUREN, REPEAT, ROSEMUNDE, SEIDENSTICKER, SCHNEIDERS, SEVENTY, 7 FOR ALL MANKIND, TOMMY HILFIGER, UGG, VAN LAACK-<br />

MASSHEMDEN, WILVORST<br />

16 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

WERBUNG


Cord Anzug von Joop! € 399,--<br />

Hemd von Ralph Lauren € 90,--<br />

Weste von Gio Ferrari € 99,--<br />

Krawatte von Altea € 49,--<br />

Mantel von Hugo Boss € 349,--<br />

Stiefelette von Tommy Hilfiger € 159,90<br />

Blazer von Ralph Lauren € 450,--<br />

Bluse von Van Den Bergh € 79,--<br />

Tuch von Eduard Ernst Wien € 59,--<br />

Chino´s von Armani € 159,--<br />

Stiefelette von UGG € 299,--


Model Birgit trägt:<br />

Rinascimento Kleid orange € 119,00 , Webpelz € 99,95,<br />

Tasche orange € 49,95<br />

Kette € 59,95<br />

Schuhe Kürmayr Gmunden<br />

Model Julia trägt:<br />

Rinascimento Kleid türkis € 119,00, Tasche € 49,95 , Kette € 34,95 , Armband € 27,95, Ohrringe € 9,95<br />

Schuhe Kürmayr Gmunden


WERBUNG<br />

Foto: Monika Löff<br />

Gabriella – die italienische Art<br />

sich zu kleiden!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong>nen dürfen sich mit dieser Neueröffnung seit April d. J. sehr glücklich<br />

schätzen.<br />

Besonders diejenigen, die sportlichelegante<br />

und vor allem italienische<br />

Mode lieben. Damen, die den klassisch-modischen<br />

Stil suchen und gerne die<br />

Tagesgarderobe zur Abendgarderobe verwandeln,<br />

sind hier haargenau richtig. <strong>Die</strong><br />

Geschäftsinhaberin Frau Gabriella Mader<br />

steht Ihnen bei der Wahl der richtigen Garderobe<br />

kompetent zur Seite und hat nicht<br />

nur ein Gespür für Trends sondern auch für<br />

ihre Kunden. Unter den hier geführten Mar-<br />

ken finden sich Namen wie Rinascimento,<br />

Kitana, Siste´s, Vanilia, Holiday, Falke,<br />

Kunert, LEROCK, Rosa von Schmaus<br />

Cashmere, EAN 13, FTC Fair Trade<br />

Cashmere, Tuzzi und Yumi. <strong>Die</strong> Auswahl<br />

an exklusiver Mode zu erschwinglichen<br />

Preisen ist groß - da fällt es uns Frauen nicht<br />

schwer, sich von Kopf bis Fuß neu einzukleiden!<br />

Eine Top-Neuheit: EVE Lerock<br />

Anticellulite Cosmetic-Jeans – in 6 Wochen<br />

bis zu 1 cm weniger Umfang!<br />

Informieren Sie sich darüber im Geschäft<br />

und werfen Sie einen Blick auf die neu eingetroffene<br />

Abendmode!<br />

Gabriella EXKLUSIV<br />

Theatergasse 8<br />

4810 Gmunden<br />

Tel./Fax.: 07612/66 005<br />

www.gabriella-exklusiv.at<br />

| mode<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 19


WERBUNG<br />

Fotos:: Mona Lorenz<br />

„Anziehend in jedem Sinn“<br />

Sie sind weiblich und leben im Salzkammergut? Dann ist Ihnen Schuhmode Kürmayr<br />

wahrscheinlich bereits bestens bekannt. Wenn´s um Schuhe oder Taschen geht, kommt<br />

man an dieser Adresse in der Gmundner Kirchengasse nicht vorbei! Das gilt natürlich<br />

auch für die männlichen Begleiter.<br />

Betritt man das Geschäft, könnte<br />

man glauben, hier hat man sich auf<br />

Pumps und Damenhandtaschen spezialisiert.<br />

Der modern und übersichtlich gestaltete<br />

Raum hat nur einen relativ schmalen<br />

Durchgang, über den man ein paar Stufen<br />

hinab in den nächsten, mit Nussparkett und<br />

Echtholz atmosphärisch warm gestalteten<br />

Raum gelangt. Hier werden sportivere Modelle,<br />

beispielsweise von Paul Green oder<br />

Kennel & Schmenger präsentiert. Noch weiter<br />

gelangt man in einen durch Lichtkuppeln<br />

tageslichtdurchfluteten großzügigen Raum,<br />

wo ‚Frau‘ durch Stiefeln und ‚Mann‘ durch<br />

Business-Schuhe verführt wird.<br />

Den Abschluss bildet ein altes Gewölbe mit<br />

der sportlichen Männermode - einem eigenen<br />

Ecco Corner sowie einer umfangreichen<br />

Auswahl von Timberland und Clarks. Hier<br />

finden Sie auch ein ausführliches Reisegepäcksortiment<br />

von Samsonite.<br />

Im funktionellen Bereich scheint die Auswahl heuer unendlich: Marken wie UGG und EMU<br />

haben sich zu echten Klassikern entwickelt und gehören zu schönen, kalten Wintertagen wie<br />

ein Glühwein oder Punsch zum Weihnachtsmarkt. Timberland bietet ein trendiges Sortiment,<br />

das jedem Wetter trotzt. Im modisch-funktionellen Segment haben sich auch Tommy<br />

Hilfiger und Napapijri überzeugend positioniert. Legero ist ein Synonym für Leichtigkeit,<br />

österreichische Qualität und 100 % Wasserdichtheit bei hoher Atmungsaktivität durch Gore-<br />

Tex.<br />

Meindl steht für beinahe Unverwüstlichkeit und trittsichere Tiefschneewanderung. Alternativ<br />

können Sie aus dem extrem umfangreichen Programm an Tex-Stiefeln - teilweise mit<br />

ausklappbarer Eiskralle - wählen.<br />

Kürmayr<br />

4810 Gmunden, Kirchengasse 7<br />

Tel. 07612/72315<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Mi 9:00 – 12:30 und 14:00 – 18:00<br />

Do + Fr 9:00 – 18:00 durchgehend,<br />

JEDER Sa 9:00 – 17:00<br />

| mode<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 21


Ohrschmuck : Ohrpendel, 18<br />

Karat Rot- und Weißgold mit<br />

Brillanten, 1,5 Karat<br />

Halsschmuck : TAHITI-<br />

Zuchtperlenkette mit 18 Karat<br />

Gold "Magic Pendant", 86<br />

Brillanten<br />

Ringe : Brillantringe, 18 Karat<br />

Rot-, Weiß- und Gelbgold<br />

Fächer/Requisite:<br />

www.vanityclan.com


WERBUNG<br />

18 Karat Rotgoldring, brauner BRILLANT,<br />

3,02 Carat<br />

18 Karat Goldring, RUBELLIT, 4 Carat<br />

Brillanten 0,46 Carat<br />

Edel und einzigartig – Unikat-Schmuck<br />

Gold ist in seinem Glanz, seiner Wertigkeit,<br />

Seltenheit und Beständigkeit<br />

einzigartig. Und dennoch wollen sich viele<br />

Menschen - durch den hohen Goldpreis animiert<br />

- von ihren Lieblingsstücken trennen.<br />

Keinesfalls verkaufen sollten Sie gediegenen,<br />

in Handarbeit angefertigten Schmuck mit<br />

Brillanten und kostbaren Edelsteinen oder<br />

Perlen. Schmuckstücke dieser Art sind kostbar<br />

und gehören vom Experten begutachtet!<br />

Mit einem persönlichen Schmuckstück<br />

verbindet man nicht nur etwas finanziell<br />

Wertvolles, sondern auch Emotionen und<br />

18 Karat Weiß- Rot- und Gelbgold<br />

Ringe mit BRILLANTEN<br />

von Goldschmiedemeister Willy Eckmann<br />

ideelle Werte. Daher macht es wenig Sinn,<br />

ein Schmuckstück dieser Art zum Goldpreis<br />

zu verkaufen. Lassen Sie sich vom Juwelier<br />

Ihres Vertrauens diesbezüglich beraten –<br />

dieser gibt Ihnen wertvolle Ratschläge.<br />

Seit Jahrzehnten ist es mir ein großes Anliegen,<br />

schöne und einzigartige Edelsteine in<br />

Unikat-Schmuckstücke zu verarbeiten. Ein<br />

solches Schmuckstück ist nicht nur wertvoll,<br />

es ist zu allen Zeiten auch ein äußerst kostbares<br />

Geschenk.<br />

Schmuck erfreut nicht nur die Augen, sondern<br />

auch die Seele!<br />

18 Karat Weißgoldring, RUBELLIT, 3 Carat<br />

Brillanten 0,30 Carat<br />

18 Karat Goldring, MANDARINGRANAT,<br />

5,45 Carat Brillanten 0,19 Carat<br />

Willy ECKMANN<br />

Goldschmiedemeister&Sachverständiger<br />

Theatergasse 9<br />

4810 Gmunden<br />

Telefon: 07612/65261<br />

www.schloss-ort.com<br />

| mode<br />

Foto: Daniela Reiter<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 23


Birgit (links):<br />

Kleid € 635,-<br />

Schürze € 135,-<br />

Bluse € 145,-<br />

Schmuck € 85,erhältlich<br />

bei<br />

Reingruber, Gmunden<br />

Julia (rechts):<br />

Kleid € 539,-<br />

Cape € 369,-<br />

Schmuck € 179,erhältlich<br />

bei<br />

Reingruber, Gmunden<br />

Damenhut € 52,90<br />

Haas Hüte, Gmunden<br />

Schuhe Kürmayr,<br />

Gmunden


WERBUNG<br />

Fotos: Reingruber<br />

Tradition & Moderne mit Stil<br />

Wie schön, dass es die traditionelle Tracht gibt. Und noch schöner ist, dass sich diese<br />

wunderbar mit trendigen Einzelstücken kombinieren lässt. Wie genial diese Symbiose aus<br />

Überliefertem mit Zeitgemäßem funktioniert, zeigt das aktuelle Sortiment von Trachten<br />

Reingruber.<br />

<strong>Die</strong> Trachtenmode hat ihre Rollen<br />

wirklich gut besetzt: Im Sommer<br />

sind Dirndl und Lederhose die<br />

Hauptdarsteller, während sich in der kälteren<br />

Jahreszeit ein wahrer Reigen an Kombinationsmöglichkeiten<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Stilrichtungen eröffnet – das macht<br />

die Vielfältigkeit der Tracht im Herbst und<br />

im Winter so besonders. Ob nun eine extravagante<br />

Felljacke aus Toskanalamm, eine<br />

stylische Lederjacke aus weichem Rehleder<br />

oder kuschelig weiche Strickteile aus Yakwolle<br />

– all das lässt sich zur Lieblingsjeans<br />

oder zur bequemen Reithose tragen und<br />

peppt ganz schön auf!<br />

Lässig sportive Blusen in unterschiedlichen<br />

Meindl<br />

| mode<br />

Karo-Varianten vervollständigen die Auswahl<br />

für die modebewusste Dame. Elegante<br />

Stiefel im hochwertigen Materialmix finden<br />

sich ebenso wie eine Fülle an Accessoires.<br />

<strong>Die</strong> Tracht spielt alle Stücke, von elegant bis<br />

festlich. Und gerade rechtzeitig zur Ballsaison<br />

treffen auch bei Trachten Reingruber die ▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 25


Jacke € 540,-<br />

Hose € 188,-<br />

Weste € 270,-<br />

Krawatte/Stecktuch € 129,-<br />

Schuhe € 239,erhältlich<br />

bei<br />

Reingruber, Gmunden<br />

Herrenhut € 109,90<br />

Haas Hüte, Gmunden


WERBUNG<br />

ersten Kollektionen für besondere Anlässe<br />

ein. Nur die edelsten Materialien finden<br />

hier Verwendung: Vornehme Seidenbrokate,<br />

fließende Wollstoffe und hochwertige<br />

Baumwolle sind der „gute Stoff“ prominenter<br />

Hersteller wie Gössl, Mothwurf,<br />

Habsburg und Sportalm.<br />

Wunderschön bis ins letzte Detail gefertigte<br />

Seidendirndl, elegante Kostüme und durch<br />

Dirndl+Bua<br />

Meindl<br />

ihre Schlichtheit gewinnende Etuikleider<br />

warten förmlich nur auf eines: auf den<br />

schönsten Bällen der Saison ausgeführt zu<br />

werden. Und die Herrenwelt freut sich<br />

auf Anzüge aus federleichten Wollstoffen,<br />

Westen und Krawatten aus edler Seide,<br />

sowie handgefertigte Schuhe. Ein „Darf ich<br />

bitten“ und „Schenken Sie mir den nächsten<br />

Walzer?“ dürfte mit dieser Garderobe keinem<br />

Mann mehr schwer fallen.<br />

Wenger<br />

Gössl<br />

Ob Ball, Weihnachtsfeier oder Jubiläum,<br />

das Team von Trachten Reingruber berät<br />

Sie in allen modischen Belangen kompetent<br />

und professionell. Zudem werden alle<br />

Anpassungswünsche in der hauseigenen<br />

Schneiderei zuverlässig und akkurat durchgeführt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Reingruber – Tracht mit Stil<br />

Schiffslände 1<br />

4810 Gmunden<br />

Tel. 07612 / 72888<br />

office@reingruber.at<br />

www.reingruber.at/tracht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Advent-Samstage: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

8. Dezember: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

„Gratis parken mit der Gmundner<br />

Parkmünze- erhältlich bei uns im Geschäft”<br />

| mode<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 27


Wolfgang:<br />

Hemd v. Truzzi, Strickjacke<br />

v. Boglioli, Schal v. Roda,<br />

Jeans PRPS<br />

Birgit:<br />

Daunen-Wendejacke v.<br />

Club des sports, Longpulli v.<br />

Szen, Schal v. Roda<br />

Beide Outfits von<br />

Greisslerei Traunkirchen,<br />

www.greisslerei.com<br />

Schuhe Kürmayr<br />

Gmunden<br />

Instrumentenkoffer Hillinger<br />

Musikhaus Pinsdorf


WERBUNG<br />

„Der Sommer ist vorbei –<br />

alles bleibt besser!“<br />

<strong>Die</strong> Greisslerei bietet neben den bekannten Allzeit-Klassikern von Boglioli, Aglini bis Truzzi,<br />

wieder neue Highlights.<br />

Whitevalentine – der Kultschmuck<br />

aus Italien, Friendly<br />

hunting – Cashmere-Teile der<br />

besonderen Art und Capobianco – die High<br />

End Sportswear, sind nur einige Neuheiten.<br />

GREISSLEREI<br />

Gröller GmbH<br />

Ortsplatz 6<br />

4801 Traunkirchen<br />

Tel.: 0664/8556195<br />

office@greisslerei.com<br />

www.greisslerei.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14 bis 21 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 11 bis 21 Uhr<br />

Montag und <strong>Die</strong>nstag geschlossen<br />

In der üblichen Wohlfühl Atmosphäre unter<br />

Freunden, dazu ein Achterl Wein, von<br />

den Weinhändlern Döllerer und Wagner,<br />

vergisst man gerne den Alltag. Besonders in<br />

der Weihnachtszeit.<br />

Besser geht’s nur in Mailand.<br />

Xandy Heindl, Linz<br />

Fotos: erlas<br />

| mode<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 29


aktuell |<br />

Der Weihnachtsort Traunkirchen<br />

Traunsee Weihnacht<br />

Mit dem Klostergebäude im Mittelpunkt<br />

Traunkirchens sorgt dieser<br />

weihnachtliche Ort auch heuer<br />

wieder für besinnliche, traditionelle und unvergessliche<br />

Stimmung am See! Am 3. und 4.<br />

sowie am 10. und 11. Dezember 2011 jeweils<br />

von 15 bis 20 Uhr sind alle Einwohner und<br />

Gäste eingeladen, sich von der feierlichen<br />

Atmosphäre des weißen Lichts bezaubern<br />

30 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Am 3. & 4. und 10. & 11. Dezember 2011<br />

von 15:00 - 20:00 Uhr<br />

zu lassen! Im historischen Ortskern werden<br />

viele Einrichtungen ihre Pforten für Sie<br />

öffnen:<br />

Gewerbe- u. Handwerksbetriebe, örtliche<br />

Vereine mit Schmankerlständen, Handarbeitsmuseum,<br />

eine Glöcklerkappen-Werkstatt,<br />

Wirtshäuser und Stände mit seltenen<br />

und kuriosen Dingen aus dem Salzkammergut.<br />

Unternehmen Sie eine Schifffahrt am winterlichen Traunsee!<br />

Am 19.11., 26.11., 3.12., 8.12., 9.12., 10.12., 17.12., Freitag und Sonntag für Gruppen nur auf Anfrage !<br />

Gmunden Rathausplatz 13:00 15:00 17:00<br />

Schloss Orth 13:05 15:05 17:05<br />

GH Grünberg X X X<br />

Traunkirchen 13:45 15:45 17:45<br />

Traunkirchen 13:45 15:45 17:45<br />

GH Grünberg 14:15 16:15 18:15<br />

Schloss Orth 14:25 16:25 18:25<br />

Gmunden Rathausplatz 14:45 16:45 18:30<br />

Fahrpreis:<br />

Erwachsene € 14,00<br />

Kinder/ Senioren € 10,00<br />

Ein Rahmenprogramm sorgt für<br />

harmonische Adventtage:<br />

» Handwerksvorführungen<br />

» Konzerte & Turmblasen<br />

» Handarbeitsmuseum & Goldhauben-Café<br />

» Kinderprogramm<br />

» Schifffahrten mit Verbindungen von und<br />

nach Gmunden<br />

Foto © www.erlas.at


WERBUNG<br />

Foto © www.erlas.at<br />

Veranstaltungsvorschau 2012:<br />

Do., 05.01., ab 16:30 Uhr Glöcklerlauf in den Traunkirchner Ortsteilen<br />

22:00 Uhr : Zusammenlaufen und gemeinsames Singen von ca. 150 Glöcklern, Bahnhofsvorplatz<br />

Sa., 11.02., 19.30 Uhr Musikerball, Turnsaal der Volksschule<br />

So., 19.02., Traunkirchner Mordsg´schicht (Moritatensänger), Gaststätten in Traunkirchen<br />

Do., 05.04., ab 21.00 Uhr Antlasssingen, Ortszentrum<br />

Do., 07.06., Fronleichnamsprozession am Traunsee (seit 1632)<br />

Fr., 27., - So., 29.07., Bräuwiesen Sommer-Spektakel<br />

Sa., 04.08., Seefest Märchennacht (Ersatztermin: 10.08.)<br />

Sa., 01., - So., 02.09., Holzmarkt, Spitzvilla-Areal<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hochsteinalm.at, Tel.: +43 (0) 664 9875221, Montag Ruhetag, Betriebsurlaub: 27.10. – 2.12.2011<br />

Kunst im Wintermantel<br />

| aktuell<br />

Geheimtipp:<br />

Naturrodelbahn von der Hochsteinalm.<br />

Ein Erlebnis für Jung<br />

und Alt ist die ca. 3,5 km lange<br />

Naturrodelbahn (bei geeigneter<br />

Schneelage) von der Hochsteinalm.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Röd<br />

am Ende des Güterweges Mühlbachberg.<br />

Gehzeit: ca. 50 min<br />

Schlittenverleih gegen Gebühr.<br />

Galerie Erlas / Sommerakademie Traunkirchen.<br />

<strong>Die</strong> junge Traunkirchner Galerie Erlas, die sich ursprünglich auf Acryl- und Ölmalerei<br />

spezialisierte, hat ihr Programm um Bildhauerei erweitert: mit Markus Treml, Markus Priller<br />

und im Jahr 2012 mit Arnold Reinthaler.<br />

Neu ist die Winterausstellung von 2.<br />

Dezember 2011 bis 29. Februar 2012,<br />

wo die Galerie auch in der Zeit des Weihnachtsmarktes<br />

Künstler präsentiert, die<br />

Sigrid Hutter, 2011, Auftragsarbeiten<br />

zusätzlich Auftragsarbeiten machen. Das<br />

heißt, Sie können sich oder Ihre Liebsten<br />

künstlerisch hochwertig malen lassen. <strong>Die</strong><br />

Galerie finden Sie im Zentrum von Traun-<br />

Foto © www.hochsteinalm.at<br />

kirchen in einem mittelalterlichen Gebäude<br />

in der Klosterstadlgasse, direkt neben dem<br />

Dampfersteg am Fuße des Johannesberges.<br />

www.erlas.at<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 31


leben |<br />

TERMINE:<br />

18. November bis 20.November 2011<br />

25. November bis 27.November 2011<br />

02. Dezember bis 04.Dezember 2011<br />

08. Dezember bis 11.Dezember 2011<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

(an allen 4 Wochenenden)<br />

FR.: 13:00 – 19:00 Uhr<br />

SA. u. SO.: 11:00 – 19:00 Uhr<br />

(inkl. 8.12.)<br />

EINTRITTSPREISE:<br />

(an allen 4 Wochenenden für beide<br />

Schlösser SEE- und LAND-<br />

SCHLOSS ORT)<br />

Erwachsene: 3,-- €<br />

Gruppen ab 20 Personen: 2,50 €<br />

Kinder bis 16 Jahre FREI!<br />

GUTSCHEIN:<br />

<strong>Die</strong> Eintrittskarte (Rückseite) = Gutschein<br />

der Gmundner Keramik über<br />

10,-- €<br />

www.gmundner-keramik.at<br />

Ansicht Seeschloss Ort in weihnachtlichem Glanz<br />

32 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

... die etwas andere Weihnachtsausstellung!<br />

Am 18.11. öffnet der nun schon<br />

traditionelle Traunsee Schlösser<br />

Advent in Gmunden seine Pforten!<br />

Schwerpunkt sind nicht nur die künstlerischen<br />

Exponate der mehr als 100 Aussteller,<br />

sondern auch das lebendige Handwerk!<br />

Viele Aussteller arbeiten vor Ort! Freuen<br />

Sie sich auf Weihnachten „wie früher“,„wie<br />

in der guten alten Zeit” - im feierlichen<br />

Ambiente von Schloss Ort am See, im<br />

winterlichen Zauber. Der Duft nach Vanillekipferln,<br />

Bratäpfeln und selbstgezogenen<br />

Kerzen steigt auf und vermischt sich mit<br />

der kalten Seeluft - der Schlösser Advent am<br />

Traunsee: besinnlich, festlich und traditio-<br />

Ansicht Landschloss Ort im Advent<br />

nell. Erleben Sie das See- und Landschloss<br />

Ort in besonderem Glanz!<br />

Schon wenn man über die festlich beleuchtete<br />

Holzbrücke geht, vorbei an den im See<br />

schwimmenden Christbäumen, begleitet<br />

von vorweihnachtlichen Klängen, werden<br />

die Besucher zum Innehalten, Verweilen<br />

und Besinnen eingeladen. Das berühmte<br />

und weit über die Grenzen des Landes<br />

hinaus bekannte Wahrzeichen von Gmunden<br />

– SEESCHLOSS ORT – sowie das<br />

unmittelbar daneben am Festland liegende<br />

LANDSCHLOSS ORT werden mit ihren<br />

Räumlichkeiten als Ausstellungsobjekte des<br />

Traunsee Schlösser Advents genutzt.<br />

Ansicht Seeschloss Ort im Advent<br />

Krippe am See<br />

Eine Krippe – auf einer schwimmenden<br />

Plattform – ist nicht nur ein<br />

Stimmungsmacher für die Kleinen,<br />

auch die Erwachsenen haben große<br />

Freude daran. Maria, Josef, Jesuskind<br />

und Tiere sind als lebensgroße<br />

Figuren mit festlicher Beleuchtung<br />

eine besondere Attraktion!<br />

Fotos: ARGE Schlösser Advent


WERBUNG<br />

Christkindlpost und<br />

Sonderbriefmarke aus<br />

Gmunden<br />

Erstmals gibt es am Schlösser Advent eine<br />

eigens eingerichtete Annahmestelle, wo Ihre<br />

Privat-, Weihnachts- und Firmenpost, oder<br />

aber der Brief an das Christkind, mit einer<br />

persönlichen Note von Gmunden (siehe abgebildeten<br />

Cachetstempel) versehen, an das<br />

Postamt 4111 Christkindl weitergeleitet wird.<br />

Ganz besonders möchten wir auf das Angebot<br />

hinweisen, dass es beim Traunsee Schlösser<br />

Advent, in Zusammenarbeit mit dem Briefmarken-<br />

und Münzensammlerverein Gmunden<br />

bmsv-gmunden@aon.at, erstmals eine personalisierte<br />

Briefmarke mit Gmundens Wahrzeichen<br />

„Schloss Ort“ im weihnachtlichen Glanz<br />

(Abbildung) geben wird. <strong>Die</strong>se Briefmarke ist<br />

in einer limitierten Auflage im Rahmen der<br />

Ausstellung erhältlich.<br />

Kulinarischer Schlösser<br />

Advent!<br />

<strong>Die</strong> Besucher erwartet eine besondere Auswahl<br />

an kulinarischen Köstlichkeiten. Das Angebot<br />

ist vielfältig und traditionell<br />

Gratisfahrt mit dem<br />

Bummelzug<br />

<strong>Die</strong> Eintrittskarte zum Schlösser Advent inkludiert<br />

eine GRATISFAHRT mit dem Bummelzug<br />

vom Schlösser Advent (Toscana) ins Zentrum<br />

Traditionelles<br />

Kunsthandwerk mit<br />

ausgewählten Ausstellern!<br />

Traunsee Schlösser Advent – die etwas<br />

andere Weihnachtsausstellung!<br />

Schwerpunkt der Ausstellung sind nicht nur<br />

die künstlerischen Exponate, sondern auch<br />

das lebendige Handwerk: Viele Aussteller<br />

arbeiten vor Ort. So wird ein Besuch des<br />

Traunsee Schlösser Advents zum besonderen<br />

Erlebnis!<br />

Keramik –<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Keramik gehört zu Gmunden wie der<br />

Advent zu Weihnachten!<br />

Daher gibt es beim Traunsee Schlösser<br />

Advent auch einen speziellen Keramik-<br />

Weihnachtsmarkt: Keramikmalen vor Ort,<br />

Geschenktipps und Traditionelles der<br />

Gmundner Keramik wird geboten. Darüber<br />

hinaus stellen noch zahlreiche Keramiker<br />

aus Österreich und Deutschland ihre Exponate<br />

aus. Besonders hinweisen möchten<br />

wir auf die Austellung von exklusiven und<br />

kostbaren Keramik-Krippen, die im Schloss-<br />

Museum von Künstlern wie Hrn. Zinhobl aus<br />

Gmunden als Leihgabe präsentiert werden.<br />

Schmiedekunst / Stoffmalerei / Kerzen aller<br />

Art / Klöppelarbeiten / Krippenschnitzer /<br />

Hufschmied / Flechtwerkstatt / Kinderbücher<br />

werden vor Ort gedruckt / Schuhe nähen<br />

/ Spinnerei und Weberei / Filztaschen<br />

und Schuhe / Besenbinder / Holzspielsachen<br />

/ Adventkränze / Weihnachtsgestecke<br />

/ Hirschhornschnitzerei / handgeknüpfte<br />

Perlenketten / Schmuckaussteller / Seifen,<br />

Öle, Kräuter und Düfte / Laternen, Hinterglasmalerei,<br />

Kugeln, Metallobjekte / u.v.m.<br />

Eine Übersicht aller Aussteller finden Sie<br />

unter : www.schloesseradvent.at<br />

Täglich Konzerte mit heimischen Chören<br />

An allen 4 Schlösser-Advent-Wochenenden finden täglich 2 x Aufführungen - jeweils um<br />

15 Uhr und um 17 Uhr – von Chören, Gesangs- und Musikgruppen aus der Region in der<br />

malerischen Schlosskapelle statt:<br />

Eine Übersicht des gesamten Programms finden Sie unter www.schloesseradvent.at<br />

Gmunden/Rathausplatz und retour Erleben Sie den Zauber des Schlösser Advents! Wir freuen uns auf Sie!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 33


aktuell |<br />

Tolle Bilanz der<br />

Nächtigungszahlen am Traunsee<br />

Bereits seit Jahresbeginn dürfen sich die Traunsee-Touristiker über einen deutlichen<br />

Zuwachs an Gästeübernachtungen und Gästeankünften freuen.<br />

<strong>Die</strong> Unterkünfte sind ausgezeichnet<br />

gebucht, die Tagesgäste tummeln<br />

sich bei Schönwetter zu Tausenden<br />

rund um den See und das Gästefeedback<br />

ist absolut positiv. Trotz immer größerer<br />

Mängel in der touristischen Infrastruktur<br />

(z.B.: Qualitätsbetten und Therme) wird<br />

die Ferienregion Traunsee das Tourismusjahr<br />

mit hervorragenden Steigerungswerten<br />

abschließen. Mit Stand Ende September verzeichnet<br />

Gmunden ein sattes Plus von 18,6<br />

% bei den Übernachtungen und man konnte<br />

auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

der Gäste weiter steigern. In absoluten Zahlen<br />

bedeutet dies, dass in Gmunden heuer<br />

13.689 Gäste mehr anreisten als im Vorjahr!<br />

<strong>Die</strong> gesamte Ferienregion Traunsee hält im<br />

aktuellen Tourismusjahr bei einem Plus von<br />

5,2 % bei den Übernachtungen und liegt<br />

34 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

dabei auch deutlich über dem Oberösterreichdurchschnitt!<br />

<strong>Die</strong>se höchst erfreulichen Zahlen resultieren<br />

aufgrund vieler verstärkter Marketingaktivitäten<br />

der Ferienregion Traunsee sowie<br />

mehrerer großer Veranstaltungen. Ein Paradebeispiel<br />

dafür waren die internationalen<br />

UNO-Games, die im April in Kooperation<br />

mit der Ferienregion Traunsee am Traunsee<br />

stattgefunden haben. 550 Teilnehmer reisten<br />

dazu aus der ganzen Welt für 5 Tage an den<br />

Traunsee und absolvierten ihre Sportspiele<br />

zu einer sonst nächtigungsschwachen Zeit.<br />

Weitere gut besuchte Veranstaltungen dieses<br />

Jahr waren im Mai erstmalig das Hafenfest<br />

Traunsee, parallel zum RC44 Austria Cup,<br />

sowie die bereits gut etablierten Großveranstaltungen<br />

wie der Alpenländische Weihnachtszauber<br />

und die musikalischen Herbst-<br />

Nähere Infos:<br />

Ferienregion Traunsee • Toscanapark 1 • 4810 Gmunden • info@traunsee.at • www.traunsee.at<br />

Foto: Ferienregion Traunsee<br />

wandertage mit Sigrid und Marina. Um mit<br />

solchen Megaevents die Frequenz in der Region<br />

zu steigern, nahm das 9-köpfige Team<br />

der Ferienregion Traunsee auch immer wieder<br />

gerne in Kauf, mit allen Mitarbeitern<br />

rund um die Uhr im Einsatz zu sein und all<br />

das neben dem aktuellen Tagesgeschäft eines<br />

Tourismusverbandes!<br />

<strong>Die</strong> touristische Situation ist aufgrund der<br />

infrastrukturellen Mängel nicht einfach,<br />

aber durch die professionelle und wirkungsvolle<br />

Arbeit der Ferienregion Traunsee können<br />

dennoch solch tolle Erfolge am Traunsee<br />

bilanziert werden. <strong>Die</strong> aktuellen Zahlen<br />

unterstreichen das riesige touristische Potential<br />

der Ferienregion Traunsee und zeigen<br />

auf, zu welch wirtschaftlicher Größe sich der<br />

Tourismus mit den richtigen Werkzeugen<br />

entwickeln könnte!


WERBUNG<br />

Captain Cook und die singenden Saxophone<br />

Alpenländischer<br />

Weihnachtszauber am Traunsee<br />

Leuchtende Sterne und stille Zeit, wunderschöne Christkindlmärkte und schaurige<br />

Perchten, altes Brauchtum und regionale Schmankerl: Der Advent im Salzkammergut ist<br />

echt und unverfälscht – ganz wie Land und Leute.<br />

Der Alpenländische Weihnachtszauber<br />

der Ferienregion Traunsee hat<br />

sich längst zu einem „der“ großen<br />

Highlights in der Region entwickelt. Mit<br />

Künstlern wie u.a. Hansi Hinterseer, Karel<br />

Gott, Simone und Semino Rossi entwickelte<br />

sich die Veranstaltung in den letzten Jahren<br />

zu einem riesigen Magnetpunkt für Gäste<br />

aus ganz Europa.<br />

Bei der 7. Auflage des Alpenländischen<br />

Weihnachtszaubers am 3. Dezember 2011<br />

freut man sich am Traunsee ganz besonders,<br />

Peter Kraus und Captain Cook mit seinen<br />

singenden Saxophonen begrüßen zu dürfen!<br />

Peter Kraus<br />

Galakonzert im Rahmen des Alpenländischen<br />

Weihnachtszaubers:<br />

Samstag, 03. Dezember 2011<br />

Ticketpreise im Vorverkauf:<br />

Kategorie 1: € 45,- Kategorie 2: € 35,- Kategorie 3: € 31,-<br />

Erhältlich in allen Tourismusbüros rund um den Traunsee und allen Ticket-online<br />

Verkaufsstellen!<br />

FERIENREGION TRAUNSEE<br />

TOSCANAPARK 1<br />

A-4810 GMUNDEN<br />

Tel: +43-7612-74451 Fax: +43-7612-71410<br />

E-Mail: info@traunsee.at oder book@traunsee.at Internet: www.traunsee.at<br />

| aktuell<br />

Fotos: Herr Manfred Esser


aktuell |<br />

36 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Stilvolle Weihnachten –<br />

Weihnachten mit Stil<br />

Der Advent – die Zeit der Besinnung, der Vorfreude auf Weihnachten und das Ausklingen<br />

des Jahres. Leider wird allzu oft genau diese Zeit eben nicht besinnlich, sondern ist<br />

geprägt von Stress, Erledigungen und permanenter Reizüberflutung. Darum macht es<br />

Gmunden dieses Jahr einmal etwas anders.<br />

An zwei Adventwochenenden von 2. bis<br />

4.12. sowie 8. bis 11.12.2011, lädt<br />

ein klassischer Standlmarkt von der<br />

Kirchengasse - über den Rinnholzplatz bis<br />

hin zum Marktplatz - zum Bummel durch<br />

die Gmundner Innenstadt ein.<br />

Weihnachtliche Klänge, der Duft nach Keksen,<br />

Maroni und Punsch, Ponyreiten und<br />

eine lebendige Krippe mit Mini-Lamas und<br />

Ziegen dürfen dabei nicht fehlen.<br />

Neu und anders ist allerdings, dass beim<br />

Gmundner Advent dieses Jahr das Besondere<br />

am Schenken in den Vordergrund gestellt<br />

wird.<br />

"Erlesenes aus Manufakturen<br />

und Designerstudios"<br />

in der Gmundner<br />

Innenstadt von 8. bis 10.12.2011<br />

Am dritten Adventwochenende zeigt<br />

Gmunden schwerpunktmäßig ausgesuchtes<br />

Design aus Österreichs Ateliers, Studios<br />

und Manufakturen in den Geschäften der<br />

Gmundner Innenstadt. <strong>Die</strong>se „Reise“ durch<br />

die Gmundner Innenstadt gestaltet sich als<br />

Parcours aus 20 spritzigen Ideenfindern,<br />

unterschiedlicher Bereiche und Materialien.<br />

Lernen Sie die Künstlerinnen und Künstler<br />

persönlich kennen und schenken Sie so Ihren<br />

Liebsten etwas ganz Besonderes wie z.B.<br />

Salatschüsseln aus den Glasbullaugen von<br />

Waschmaschinen, Handtaschenunikate aus<br />

Möbelstoff, feinsten Porzellanschmuck,<br />

Börsen aus Fischleder, aus Gold- und Silberfäden<br />

gehäkelten Schmuck, grün geflammt<br />

- diesmal ganz anders, trendige Hand- und<br />

Notebooktaschen aus Fahrradschläuchen,<br />

Porzellan-Hängevasen in Form einer Wärmeflasche,<br />

veränderliche Lampenobjekte,<br />

kleine färbige Gummitasten alter Handys<br />

zu witzigen Colliers verarbeitet und Marionetten-Teekannen.<br />

„Weihnachterln“ in den<br />

Gmundner Innenstadtbetrieben<br />

Am letzten Einkaufswochenende im Advent<br />

lädt die Gmundner Kaufmannschaft zu einer<br />

Weinreise durch die Geschäfte – zum sogenannten<br />

„Weihnachterln“ ein.<br />

"Verstecktes Theater" in der<br />

Gmundner Innenstadt<br />

Am 3. und 4.12. und von 8. bis 11.12. gibt<br />

Fotos: Stadtamt Gmunden


WERBUNG<br />

es noch eine besondere Überraschung. Seien<br />

Sie auf der Hut – Schauspielerinnen und<br />

Schauspieler tummeln sich in der Stadt.<br />

Gratis-Shuttle in die Innenstadt<br />

und Kinderbetreuung<br />

Ein Gratis-Shuttle mit dem Gmundner<br />

Bummelzug bringt Sie vom Schlösseradvent<br />

zum Advent in die Gmundner Innenstadt.<br />

Weiters ist beim Traunsee-Advent für Kinderbetreuung<br />

gesorgt!<br />

Advent Gmundner Innenstadt<br />

2.-4.12, 8-11.12 und 17.12.2011<br />

Erlesenes aus Manufakturen und Designerstudios<br />

8. - 10. 12.2011<br />

Weihnachterln in den Geschäften<br />

17. 12.2011<br />

Donnerstag - Samstag: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Sonntag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

KRIPPENAUSSTELLUNG<br />

2011/2012<br />

SALZKAMMERGUT-KRIPPEN<br />

27. November 2011 bis 2. Februar 2012<br />

<strong>Die</strong> Kammerhof Museen Gmunden zeigen in<br />

der Advent-und Weihnachtszeit 2011/12 die<br />

schönsten Salzkammergutkrippen aus der<br />

reichhaltigen, hauseigenen Sammlung, deren<br />

Bestände neben den Bildhauerarbeiten der<br />

Familie Schwanthaler auch einfache, aber<br />

ausdrucksstarke Schnitzarbeiten aus der<br />

Viechtau und handgeformte Tonfiguren, die<br />

sogenannten „Loahmmanderln“, umfassen.<br />

Am 3. Adventsamstag, dem 10. Dezember<br />

2011, um 15.00 Uhr, sind Kinder und Eltern zum<br />

Papierkrippen-Basteln im K-Hof recht herzlich<br />

eingeladen! Museumseintritt (Erwachsene Euro<br />

6.–, Kinder ab 6 Jahren Euro 2.–)<br />

<strong>Die</strong> Bastelvorlagen werden vom Museum<br />

Vielfalt schenken mit dem<br />

Gmundner Geschenkgutschein<br />

Mit dem 10-Euro Gmundner Geschenkgutschein<br />

haben Sie sicher für jeden Anlass<br />

etwas Besonderes. <strong>Die</strong> Gutscheine sind in<br />

über 150 Betrieben in Gmunden einzulösen<br />

und in den Bürgerservicestellen Am Graben<br />

und in der Annastraße, den Tourismusbüros<br />

(Rathausplatz und Toskanapark) und<br />

im K-Hof (auch am Sonntag) erhältlich.<br />

Gutschein-Großbestellungen sind bei der<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt - die<br />

angefertigte Papierkrippe darf dann nach<br />

Hause mitgenommen werden.<br />

Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr -<br />

letzter Einlass 16.00 Uhr<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat von 10.00 -<br />

21.00 Uhr geöffnet<br />

In den Monaten Juni bis August und<br />

während der Weihnachtsferien erweiterte<br />

Öffnungszeiten:<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr -<br />

letzter Einlass 16.00 Uhr<br />

Gmundner Advent-Gewinnspiel<br />

In der Weihnachtszeit laden die Gmundner Betriebe ihre Kunden zu einem großen<br />

Gewinnspiel ein. Teilnehmende Geschäfte stellen im Gesamtwert von 4 x € 50,– zur<br />

Verfügung, insgesamt werden bis zu € 10.000,– verlost. Jedes teilnehmende Geschäft<br />

verteilt an kaufende Kunden Teilnahmeformulare und an dem 17. Dezember 2011 um 14.00<br />

Uhr findet in der Gmundner Innenstadt die Verlosung statt.<br />

| aktuell<br />

Für Reisegruppen und Schulklassen ist gegen<br />

Voranmeldung unter Tel. 07612/794 DW 420,<br />

423 oder 425 sowie unter E-Mail: museum@<br />

gmunden.ooe.gv.at auch ein Besuch zu anderen<br />

Terminen möglich!<br />

Wirtschaftsstelle der Stadtgemeinde Gmunden<br />

unter der Tel.-Nr. 07612/794-666 oder<br />

via E-Mail gutschein@gmunden.ooe.gv.at<br />

erbeten.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 37


aktuell |<br />

Der Schuh<br />

Mode & Comfort, Ara-Shop<br />

TIMBERLAND - Damenschnürstiefel<br />

Goretex - 100 % wasserdicht, € 169,90<br />

erhältlich bei Firma Drack in Gmunden,<br />

Kirchengasse 6, Tel.: 07612 - 67 5 94<br />

Wollig-Warmes von der Lodenmanufaktur Steiner<br />

„natürlich wohnen und schenken“<br />

DECKE, KISSEN und WÄRMEFLASCHE aus feinstem Alpaka/Schurwolle,<br />

die Naturhaardecke ist sogar waschbar, Größe 140 x 190 cm, Kissen 50 x 50 oder<br />

40 x 40 cm, erhältlich in Gmunden im RINNHÖLZ´L<br />

38 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong><br />

www.rinnhölzl.at<br />

Traditionelle handwerks-Keramik aus Meisterhand und Sonderanfertigungen.<br />

Keramik und Porzellan in verschiedensten Designs für Haushalt und Gastronomie.<br />

Keramikwerkstätte Pesendorfer-Födinger, in der Gmundner Altstadt.<br />

www.gmundner-porzellan.at<br />

Stilvolle Geschenkboxen mit ausgesuchten<br />

Spezialitäten,individuell befüllbar ab € 15,-- erhältlich.<br />

Naschmarkt am Graben, Am Graben 15, 4810 Gmunden.<br />

Bestellungen für Weihnachten unter Tel.: 07612/62124,<br />

Mobil: 0676/3017015<br />

PIANO FÖRSTER, wunderschönes<br />

Einzelstück komplett restauriert,<br />

Nussbaum, Schellack politiert mit<br />

original Elfenbeinbelag. Baujahr 1918,<br />

Preis auf Anfrage.<br />

Hillinger Musikhaus Pinsdorf,<br />

www.musik-hillinger.com<br />

WERBUNG


Wie viel Urlaub verträgt Ihre<br />

Haut?<br />

Nach einem entspannten Sommer bleiben hoffentlich viele schöne Erinnerungen – aber<br />

leider auch Spuren auf der Haut.<br />

Ausgiebige Sonnenbäder und vor<br />

allem Sonnebrände stellen für das<br />

größte Organ des Körpers eine<br />

große Belastung dar. Wird die Haut über<br />

Jahre hinweg auf diese Weise geschädigt,<br />

können sich sehr schnell sichtbare Folgeerscheinungen<br />

bilden: <strong>Die</strong> Elastizität nimmt<br />

ab, es entstehen Knitterfalten und Pigmentunregelmäßigkeiten.<br />

Jetzt nach der Sommersaison<br />

wäre der beste Zeitpunkt für eine<br />

Hauterneuerung. Dr. Josef Haslinger bietet<br />

hierzu das Exoderm-Peeling an und klärt<br />

im Gespräch mit der <strong>Oberösterreicherin</strong> die<br />

wichtigsten Fragen ab.<br />

Das Exoderm-Peeling ist eine Behandlungsmethode,<br />

mit welcher beeindruckende Verbesserungen<br />

des Hautbildes erreicht werden<br />

können. Je tiefer die Falten, umso deutlicher<br />

ist die Verbesserung. Neben der oberflächlichen<br />

Veränderung wird zusätzlich die tiefere<br />

Haut mitbehandelt und bewirkt damit<br />

einen starken Impuls zum Neuwachstum<br />

von Gewebe. Das Resultat ist eine jugendlich<br />

wirkende, faltenreduzierte und gestraffte<br />

Haut mir einem einheitlichen Teint. Der<br />

Effekt ist auch wesentlich stärker als bei<br />

einem TCA- oder Fruchtsäurepeeling. Ideal<br />

geeignet ist diese Methode auch als Folgebehandlung<br />

nach herkömmlichen Facelifts, da<br />

man dabei Falten und Fältchen um Mund,<br />

Kinn und Nase operativ nicht beeinflussen<br />

kann. Das Exoderm Peeling erfolgt im Dämmerschlaf<br />

und dauert etwas länger als eine<br />

Stunde. Nach 8 Tagen ist der wesentliche<br />

Umbauvorgang der Haut abgeschlossen.<br />

Im Laufe des Lebens verändert sich jedoch<br />

nicht nur die Haut, sondern leider<br />

auch oft das Haar - besonders im Volumen.<br />

40 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Eine Eigenhaartransplantation ist wohl die<br />

schnellste und effektivste Methode, um für<br />

eine vollere Kopfbehaarung zu sorgen.<br />

Dr. Haslinger bietet verschiedene Transplantationstechniken<br />

an. Nach eingehender<br />

Voruntersuchung wird eine geeignete Methode<br />

gewählt. Bei dem Eingriff werden entweder<br />

ein Hautstreifen oder einzelne Haare<br />

vom Hinterkopf entnommen und diese nach<br />

entsprechender Zwischenbehandlung in die<br />

vorderen Bereiche eingepflanzt. Bei diesem<br />

Verfahren gilt jedoch, dass die Menge nicht<br />

vermehrt wird, sondern die Haare lediglich<br />

gleichmäßiger auf dem Kopf verteilt werden,<br />

somit entsteht optisch mehr Fülle. Ein<br />

solcher Eingriff macht daher nur Sinn, wenn<br />

die kahlen Flächen nicht zu groß sind, denn<br />

es kommt ja nur zu einer Umverteilung. Ist<br />

nicht viel Eigenhaar vorhanden, kann man<br />

keine überzeugende Fülle mehr herstellen.<br />

Eine Kunsthaarimplantation ist hier eine<br />

interessante Alternative und hat dabei den<br />

Vorteil, dass man beliebig viele Haare in der<br />

Kopfhaut verankern kann. Bei dieser Methode<br />

werden Haare aus synthetischen Fasern<br />

mit speziellen Nadeln in die Kopfhaut<br />

eingepflanzt, wo diese dann einwachsen.<br />

Das Kunsthaar kann individuell in Struktur<br />

und Farbe angeglichen werden. Auch bei<br />

fortgeschrittenen Fällen oder großflächiger<br />

Glatzenbildung kann immer wieder neu<br />

verdichtet werden.<br />

Dr. Haslinger legt bei allen Eingriffen besonders<br />

großen Wert darauf, gemeinsam mit<br />

dem Patienten den individuell geeigneten<br />

Behandlungsweg zu erarbeiten. Zu den von<br />

ihm am häufigsten durchgeführten Operationen<br />

in der Ästhetisch Plastischen Chirurgie<br />

zählen nach wie vor Brustvergrößerungen,<br />

Fettabsaugungen und Korrektur der Ober-<br />

und Unterlider bzw. das Facelifting sowie<br />

Intimästhetik. <strong>Die</strong> meisten Eingriffe können<br />

ambulant durchgeführt werden. In den<br />

vielseitigen Räumlichkeiten des Medicent<br />

Linz sind sowohl Beratung, Behandlung und<br />

Operation möglich.<br />

Leistungsspektrum:<br />

Brustvergrößerung<br />

Bruststraffung und Verkleinerung<br />

Bauchstraffung<br />

Facelift<br />

Liposuktion/Eigenfett<br />

Hautverjüngung (Exoderm Peeling)<br />

Kunsthaarimplantation<br />

Intimästhetik<br />

Botoxbehandlung gegen Falten<br />

und verstärktes Schwitzen<br />

Volumenbehandlung mit Hyaluronsäure<br />

Kontakt<br />

Dr. Josef Haslinger<br />

Facharzt für Plastische Chirurgie<br />

Untere Donaulände 21-25 (Medicent)<br />

4020 Linz<br />

Tel. 0650/610 45 55<br />

ordination@dr-haslinger.eu<br />

www.dr-haslinger.eu<br />

WERBUNG


Starweihnacht 2011:<br />

Treffpunkt der Volks- und Schlagermusik<br />

20 großartige Stars der Volks- und Schlagermusik geben sich bei der „Starweihnacht<br />

2011“ in St. Georgen im Attergau am 20. November ein Stelldichein.<br />

<strong>Die</strong> Starweihnacht hat sich zu einem<br />

Treffpunkt für Liebhaber der Volksund<br />

Schlagermusik entwickelt und begeistert<br />

Jahr für Jahr zahlreiche Besucher. Auch<br />

heuer ist wieder ein Feuerwerk der Musik<br />

angesagt: Mit dabei sind Topstars wie Das<br />

Nockal Quintett sowie die Grubertaler,<br />

Alpenrebellen, Alpenland Sepp & Co.,<br />

Andreas Fulterer, Gilbert, Alex Pezzei,<br />

Edlseer, Sigrid & Marina, Psayrer, Silvio<br />

Samoni, Oliver Haidt, Spitzbua Markus,<br />

Sina Gabriell, Mundharmonika Quartett<br />

Austria, Tex Robinson & Friends, Mostibären,<br />

Brugger Buam, Innkreis Buam und<br />

Willi Dussmann von Mainstreet.<br />

Veranstaltungsinfo<br />

Sonntag, 20. November 2011, St.Georgen im Attergau, Freizeithalle, Beginn: 16.00 Uhr, Karten gibt es bei allen ÖTicket Vorverkaufsstellen<br />

Physiotherapie und<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

Fitness für Körper und Geist<br />

•Kondition in allen Muskeln aufbauen •Körpergewicht reduzieren<br />

•spüren, wie die Kraft zunimmt •sich dabei von Anfang an wohl fühlen<br />

PKA Gmunden· Kursaalgasse 5 · 4810 Gmunden · 07612 - 73 600 | PKA Laakirchen · Lenaustrasse 4a · 4663 Laakirchen · 07613 - 8220<br />

www.pka.or.at<br />

| aktuell


Danke<br />

an 237.000* LeserInnen<br />

Verlagspostamt 4600 Wels P.b.b., Zul.-Nr. GZ 02Z031267 M<br />

<strong>Die</strong> aktuelle market-Studie 2009* bestätigt die sensationelle Bekanntheit und Beliebtheit<br />

des Magazins DIE OBERÖSTERREICHERIN.<br />

Wir freuen uns, Ihnen im Jahr 2011 die perfekte Plattform zum Transport Ihrer Themen und Produkte zur bestmöglichen<br />

Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe zu bieten.<br />

LESERINNEN UND LESER DER LETZTEN AUSGABE: 20% aller Oberösterreicher-<br />

Innen ab 15 Jahren lesen das Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN*<br />

237.000<br />

(20%)<br />

DIE OBER-<br />

ÖSTEREICHERIN<br />

189.600<br />

(16%)<br />

Welt der Frau<br />

189.600<br />

(16%)<br />

Woman<br />

142.200<br />

(12%)<br />

Weekend<br />

Magazin<br />

94.800<br />

(8%)<br />

Wienerin<br />

94.800<br />

(8%)<br />

Seitenblicke<br />

58.250<br />

(5%)<br />

Maxima<br />

23.700<br />

(2%)<br />

Diva<br />

11.850<br />

(1%)<br />

Chefinfo<br />

11.850<br />

(1%)<br />

* Quelle: Telefonische CATI-Befragung durch das market-Institut Linz unter den genannten Magazinen, vom 9. bis 16. Juli 2009, „LeserInnen<br />

der letzten Ausgabe“, befragt wurden 800 OberösterreicherInnen ab 15 Jahren, Werte für OÖ, max. Schwankungsbreite +/- 2,84 %. Leserzahlen<br />

(Leserinnen und Leser der letzten Ausgabe) wurden berechnet durch das market-Institut Linz auf Basis der vorher genannten Studie.<br />

42 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Lust oder<br />

Frust?<br />

so Kommt <strong>Die</strong><br />

LeiDenschAft zUrücK<br />

<strong>Die</strong> Macht<br />

JUNI 2011 | 13. Jg. | Nr. 5 | € 4,00<br />

Modische<br />

Musterklasse<br />

Pünktchen, Streifen<br />

und Blumen<br />

Beruhigt<br />

in den Urlaub<br />

Keine Angst<br />

vor einbrechern<br />

Frauen an<br />

den Grill<br />

<strong>Die</strong> besten rezepte<br />

für <strong>Die</strong> oUtDoorKüche<br />

Verlagspostamt 4600 Wels P.b.b., Zul.-Nr. GZ 02Z031267 M<br />

Der TrachT<br />

Anna tostmann über tradition, die anzieht<br />

Keine<br />

Esskapaden<br />

mehr!<br />

Mit Metabolic balance<br />

zur Wunschfigur<br />

Ich packe in<br />

meinen Koffer …<br />

… die schönsten urlaubsoutfits<br />

JULI/AUGUST 2011 | 13. Jg. | Nr. 6 | € 4,00<br />

Lebensgefühl<br />

Lederhose<br />

Vom HirscH zur Hose<br />

Cool<br />

am eigenen Pool<br />

Im Glücksrausch<br />

am Höhenrausch<br />

Verlagspostamt 4600 Wels P.b.b., Zul.-Nr. GZ 02Z031267 M<br />

schwimmerin Jördis steinegger freut sich auf die Wm<br />

Schlafzimmer<br />

wie man Sich bettet<br />

- So Liegt man<br />

Brustkrebs<br />

VorSorge<br />

rettet Leben<br />

OktOber 2011 | 13. Jg. | Nr. 8 | € 4,00<br />

Moments<br />

(vormals Oberösterreichblicke)<br />

Mäntel<br />

So heiSS wird<br />

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Das fesselnde Design der neuen Clips ist<br />

von dem Thema Nostalgic Rock inspiriert<br />

und weist unter anderem ein neues Element<br />

auf, das spielerisch an die Nieten einer Lederjacke<br />

erinnert. Speziell sind auch die doppelten<br />

Clips, die zwei oder mehr Armbänder<br />

miteinander verbinden können.<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 43


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* Quelle: telefonische CAtI-Befragung durch das market-Institut Linz unter den genannten Magazinen, vom 9. bis 16. Juli 2009, „LeserInnen der letzten Ausgabe“,<br />

befragt wurden 800 oberösterreicherInnen ab 15 Jahren, Werte für oÖ, max. Schwankungsbreite +/- 2,84 %. Leserzahlen (Leserinnen und Leser der letzten<br />

Ausgabe) wurden berechnet durch das market-Institut Linz auf Basis der vorher genannten Studie.<br />

** Quelle: CAWI-Print 2011 – Feldzeit: 4. März bis 24. Juni 2011, 505 online-Interviews im Alter von 14-65 Jahre, max.<br />

Schwankungsbreite 4,2 %, Gesamtösterreich: ungewichtete Fallzahl: 5.509 Interviews, Schwankungsbreite 0,3, Salzburg: ungewichtete Fallzahl: 500,<br />

Schwankungsbreite 3,4%. <strong>Die</strong> SALZBURGERIN wird auch in teilen Bayerns (Landkreise BGL, tS, Ro, AÖ) verteilt und im Handel verkauft, in Bayern<br />

wurde keine Lesererhebung vorgenommen.<br />

*** Quelle: Erhebung durch IMAD – Unabhängiges Institut für Marktforschung und Datenanalyse im September 2007, „LeserInnen der letzten Ausgabe“, befragt wurden<br />

502 tirolerInnen ab 16 Jahren, Werte für tirol, max. Schwankungsbreite +/- 4,38 %. Leserzahlen wurden berechnet durch die MoHo Medienservice GmbH auf<br />

Basis der vorher genannten Studie.<br />

**** Quelle: <strong>Die</strong> Planzahlen für die Druckauflagen basieren auf dem Vertriebskonzept laut Neu-Media GmbH, tirolerin Verlags GmbH, Kaindl-Hönig Media GmbH und<br />

„VM” Vorarlberger Medienhaus GMBH, Stand 2011; die Gesamtdruckauflage ergibt sich aus der Summe der Druckauflagen der Magazine <strong>Die</strong> oBERÖStERREICHERIN,<br />

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Haben Sie bereits ein passendes<br />

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Der erste Advent kündigt sich an und damit beginnt auch die Zeit der<br />

Weihnachsteinkäufe. Jährlich stellt sich also wieder die Frage: Was schenke ich bloß?<br />

Wer sich dieses Jahr für etwas<br />

Nichtmaterielles als Geschenk<br />

entscheiden möchte, dem bietet<br />

die international tätige Fachorganisation<br />

„Licht für die Welt“ die Möglichkeit, eine<br />

Patenschaft zu Weihnachten zu verschenken:<br />

<strong>Die</strong> Organisation setzt sich für blinde<br />

und behinderte Menschen in den Armutsgebieten<br />

der Welt ein. Mit einem Kinderpatenschaftsprogramm<br />

unterstützt Licht für die<br />

Welt behinderte Kinder in Afrika, die dort<br />

medizinische und therapeutische Versorgung<br />

erhalten. Prominente KinderpatInnen<br />

sind unter anderem GoodwillAmbassador<br />

Chris Lohner, Hannelore Veit, Kristina<br />

Sprenger, Eric Papilaya, Manuel Ortlechner<br />

sowie viele andere mehr.<br />

Wie funktioniert ein<br />

Patenschafts-Geschenk von<br />

„Licht für die Welt“?<br />

Schenker einer Patenschaft übernehmen<br />

den monatlichen Patenschaftsbeitrag von 25<br />

46 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Euro. Damit kann ein Kind in den Hilfsprojekten<br />

entweder in Burkina Faso, Äthiopien<br />

oder Mosambik unterstützt werden.<br />

Auf www.kinderpate.at kann man ganz einfach<br />

und ohne großen Aufwand ein Onlineformular<br />

für eine Patenschaft ausfüllen: Das<br />

Paket mit Urkunde, Foto und Informationen<br />

wird dem Schenker zugeschickt und kann<br />

so pünktlich zu Weihnachten überreicht<br />

werden. Der oder die Beschenkte erhält neben<br />

den bereits genannten Unterlagen auch<br />

eine Information über ein Kind, das in den<br />

Rehabilitationsprojekten unterstützt wird.<br />

In weiterer Folge bekommt der oder die<br />

Beschenkte regelmäßige Informationen über<br />

die Fortschritte dieses Kindes zugeschickt.<br />

Was passiert mit dem<br />

Patenschaftsbeitrag?<br />

Durch den monatlichen Patenschaftsbeitrag<br />

erhält ein behindertes Kind in Afrika die<br />

Möglichkeit auf Rehabilitation und Bildung<br />

und damit die Chance auf ein selbstbe-<br />

stimmtes Leben. 80 Prozent aller Kinder mit<br />

Behinderungen sterben vor ihrem fünften<br />

Geburtstag. Nur knapp 2 Prozent aller Kinder<br />

mit Behinderungen gehen in die Schule.<br />

Grund genug, bei Licht für die Welt eine Patenschaft<br />

zu übernehmen oder zu schenken.<br />

Weitere Information:<br />

LICHT FÜR DIE WELT - Christoffel<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

Niederhofstraße 26<br />

A-1120 Wien<br />

Tel.: +43/1/810 13 00<br />

Fax +43/1/810 13 00-15<br />

E-Mail: kinderpate@licht-fuer-die-welt.at<br />

Internet: www.kinderpate.at ,<br />

www.licht-fuer-die-welt.at<br />

Spendenkonto: PSK 92.011.650<br />

BLZ 60000<br />

DVR-Nummer.: 0675245<br />

ZVR-Zahl: 715489293<br />

Foto: LICHT FÜR DIE WELT


Uns sieht man überall<br />

GMUNDEN |<br />

ALTMÜNSTER |<br />

EBENSEE |<br />

GSCHWANDT |<br />

KIRCHHAM |<br />

LAAKIRCHEN |<br />

OHLSDORF |<br />

PINSDORF |<br />

ROITHAM |<br />

SCHARNSTEIN |<br />

ST. KONRAD |<br />

TRAUNKIRCHEN |<br />

VORCHDORF |<br />

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Das Einfache ist die Kunst!<br />

Wann saßen Sie zuletzt unter einem Apfelbaum, konnten dabei freilaufende Hühner<br />

beobachten und das Geplätscher eines Baches hören? Wann wurden Sie zuletzt von<br />

den einfachen, schlichten Dingen des Lebens wirklich berührt? Mir erging es so, als<br />

ich für die GMUNDERIN unterwegs war und das kreative Paar Barbara Loidl und Alfred<br />

Wolsetschläger in ihrem Viechtauer Haus besuchte.<br />

48 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong>


Vordere Hausansicht, mit Kräutergarten und „Hanichlzaun“<br />

Zwischen Traunkirchen und Altmünster<br />

führt zuerst eine Straße, dann<br />

ein Wegerl, geschwungen und eingebettet<br />

in die Landschaft - über Bahngleis<br />

und Brückerl - direkt zu einem besonderen<br />

Schmuckkästchen der „Viechtauer Baukultur“.<br />

Auf den ersten Blick denkt man, es<br />

handelt sich um ein altes „Sacherl“, auf den<br />

zweiten Blick sieht man, dass der Schein<br />

trügt. Das Holzkonstrukt eines typischen<br />

Traunsee-Hauses aus dem 18. Jhd., doch<br />

mit klaren Linien und Formen und neu aus<br />

Tanne gebaut. Ein Neubau, der auf alter,<br />

traditoneller Bauweise fußt, aber doch auch<br />

sehr zeitgemäß ist.<br />

„Vor 5 Jahren war hier noch Wiese“, erzählt<br />

Alfred Wolsetschläger, der Haus- und Bauherr<br />

dieses Objektes zugleich ist. „Vor 40<br />

Jahren haben meine Eltern dem Vorbesitzer<br />

der Mühle nebenan den Grund abgekauft,<br />

(bei der Mühle im angrenzenden Grund-<br />

Fotos: Monika Loeff<br />

| wohnen<br />

»Hier finde ich Energie und<br />

Kraft.«<br />

Barbara Loidl<br />

stück handelt es sich um jene, in der Hildegard<br />

Knef einst lebte), jedoch war dieser<br />

Grund ausschließlich als landwirtschaftliche<br />

Fläche gewidmet“, so Alfred Wolsetschläger.<br />

„<strong>Die</strong> einzige Möglichkeit, hier bauen<br />

zu können, war also, ein „Sacherl“ hinzustellen“.<br />

Wir sitzen im hinteren Bereich des<br />

Gartens im Schatten eines Obstbaumes.<br />

Durch den Garten schlängelt sich der „Pichl-<br />

bach“, der die Grundstücksgrenze zwischen<br />

Traunkirchen und Altmünster darstellt.<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 49


wohnen |<br />

Südseitig gelegene Eingangstür (Original vom Bauernhaus des „Hofjaga“ aus dem Jahre 1739 mit einfachem Rautenmuster und Haussegen oberhalb der<br />

Türe)<br />

Und gelegentlich werden wir bei unserem<br />

Gespräch auch von ein paar neugierigen<br />

Hühnern beobachtet.<br />

„<strong>Die</strong> Baukultur spiegelt unser<br />

Leben wider“<br />

Alfred Wolsetschläger hat sich jahrelang mit<br />

Grafik, Design und Fotografie auseinandergesetzt.<br />

Zusammen mit seiner Lebensgefährtin<br />

Barbara Loidl führte er mehr als 25<br />

Jahre lang ein Grafikatelier. Doch vor einem<br />

48 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Jahr zogen die beiden einen Schlussstrich<br />

und stellten sich neuen, beruflichen Herausforderungen:<br />

Barbara Loidl managt seither<br />

im ehemaligen Grafik-Atelier in Traunkirchen<br />

eine Galerie für zeitgenössische Kunst,<br />

designt Kunstbücher und –kataloge und<br />

kümmert sich auch um Produktion und<br />

Drucklegung.<br />

Über seine Beschäftigung mit Kunst, seiner<br />

Liebe zu stimmigen Details, seinem Wissen<br />

über verschiedene Materialien und alten<br />

Bautechniken, stieß Alfred Wolsetschläger<br />

schließlich auf etwas, das den Bereich der<br />

"Baukultur" für ihn optimal definierte. Ein<br />

Nischenprodukt sozusagen, denn „Baukultur“<br />

ist die künstlerische Leitung einer<br />

Baustelle. „Ich bin sozusagen das Bindeglied<br />

zwischen Architekt und Handwerker“, sagt<br />

Wolsetschläger, der diese <strong>Die</strong>nstleistung<br />

auch für andere anbietet. Barbara, seine<br />

Partnerin, kümmert sich um die visuelle


Umsetzung am Computer und ist für die<br />

Präsentationen zuständig.<br />

„<strong>Die</strong> Summe der Details machts<br />

aus!“<br />

Das Haus steckt vom Dachgiebel bis zu den<br />

Mauerbänken voller Details, die man möglicherweise<br />

auf den ersten Blick nicht sieht,<br />

die aber aus ihrer Funktion heraus, ihre<br />

Berechtigung haben. Alte, handwerkliche<br />

Details, die sich über Jahrhunderte bewährt<br />

haben, kombiniert mit den technischen Errungenschaften<br />

unserer heutigen Zeit.<br />

„Eine weiterer wichtiger Teil der Ideologie<br />

unserer „Baukultur“ sind die Proportionen.<br />

Ein Tischler zum Beispiel hat früher nach<br />

seinen Körpermaßen, sprich seiner Elle, die<br />

Fensterlänge definiert. <strong>Die</strong> Sprossen der<br />

Fenster wurden nach den Fingern gemessen.<br />

Es gab auch ein proportionelles Verhältnis<br />

zwischen Haus und Grundstück. Und<br />

maßgeblich für die Verhältnisse zueinander<br />

| wohnen<br />

war der Goldene Schnitt. Es gab also einen<br />

großen Zusammenhang zwischen den Menschen,<br />

dem Bauwerk und der Natur. Heute<br />

baut man, um sich möglichst viel von der<br />

Natur zu holen, gibt der Natur aber nichts<br />

zurück.“<br />

„Mir ist es ein großes Anliegen, den Leuten<br />

da draußen mitzuteilen, dass ein der Tradition<br />

getreues Haus nicht im „Heimathausstil“<br />

umgesetzt werden muss. Barbara und mir ▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 49


wohnen |<br />

48 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong>


war es etwa ganz wichtig, dass wir durch die<br />

große Flügeltür im vorderen Teil des Hauses<br />

Transparenz und Licht in die Stube, die auch<br />

zugleich die Küche ist, bringen. Früher hätte<br />

man dafür 2 Räume vorgesehen.“<br />

Umgeben von einem sog. „Hanichl-Zaun“<br />

ist der Kräutergarten vor dem Haus wie früher<br />

ein Klostergarten angelegt. „<strong>Die</strong> Kräuter<br />

dienten als Hausapotheke und die Blumen,<br />

die dazwischen wuchsen, pflückte man fürs<br />

Kruzifix und fürs Grab“, erzählt Barbara<br />

Loidl, die ihr kleines Garterl vor dem Haus<br />

über alles liebt. „Hier finde ich Energie<br />

und Kraft“, sagt sie und pflückt frische<br />

Petersilie für das Mittagessen, das sie gerade<br />

zubereitet. Zwischen dem Helenenkraut,<br />

der sogar bei Regen duftenden englischen<br />

Rose, der Indianernessel und dem Schweizer<br />

Salbei stehen Skulpturen - eine davon ist der<br />

„Schneckenverjager“ - von Sohn Vincent,<br />

der die Meisterklasse für Holzbau in Hallstatt<br />

besucht.<br />

Kehrt man zurück in die gute Stube, so geht<br />

man am besten barfuß über die unregelmä-<br />

Stube mit Tisch im Vordergrund (nach<br />

Wirtshausmaß aus einer alten Tür gefertigt), mit<br />

original geschmiedetem „Feuerwagen“ am Tisch<br />

und Zuglampe oberhalb. Der Eisenkasten rechts<br />

neben der Tür zum Vorzimmer diente dazu,<br />

die Wertpapiere und Dokumente feuersicher<br />

aufzubewahren.<br />

| wohnen<br />

ßig breiten, konisch verlegten, weichen und<br />

unbehandelten Tannenbretter. <strong>Die</strong> Unregelmäßigkeit<br />

ergibt sich durch die Vielfältigkeit<br />

der Baumbreiten. „Kein Baum gleicht dem<br />

anderen, warum sollten dann die Bretter<br />

gleich breit sein“, sagt Alfred Wolsetschläger<br />

mit größter Überzeugung.<br />

In der Raummitte des „Lieblingsraumes“<br />

der Familie, befindet sich ein prominenter,<br />

alter und zuverlässiger Freund des Salzkammergutes:<br />

Ein 350 Jahre alter Spiegelkachelofen<br />

mit Gmundner Blei-Glasur. Oberhalb ▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 49


wohnen |<br />

Obergeschoß mit 7,5 m hohem Schlafraum, die Holzstiege links im Bild führt zu einem der beiden Kinderzimmer.<br />

und rundherum sind Rechenstiele angebracht,<br />

die auch wirklich ihrem Zweck nachkommen:<br />

dem Wäschetrocknen! Barbara hat<br />

bereits den Kachelofen eingeheizt, um im<br />

Tellerwärmer über dem Backofen das Mittagessen<br />

warm zu stellen. Der Kachelofen<br />

heizt auch den Tischherd. <strong>Die</strong>ser Herd ist,<br />

obwohl man es ihm nicht ansieht, ein echtes<br />

High-Tech-Gerät und spielt alle Stücke. <strong>Die</strong><br />

freistehende Küche mit Messingspüle wurde<br />

vor 23 Jahren aus Mostbirnbaum-Holz für<br />

die damalige Wohnung angefertigt.<br />

Eines der wenigen dekorativen Stücke im<br />

48 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

»Mir ist es ein großes Anliegen, den Leuten mitzuteilen, dass ein der Tradition getreues Haus<br />

nicht im ‚Heimathausstil’ umgesetzt werden muss.«<br />

Alfred Wolsetschläger<br />

Haus ist das Schaukelpferd, das der Ururgroßvater<br />

von Alfred für die Urgroßmutter<br />

zum Schaukeln und Reiten geschnitzt hat<br />

und noch immer bei Kinderbesuchen in Verwendung<br />

ist. Auch der alte Kinderhochstuhl<br />

ist erwähnenswert, da es sich hier um eine<br />

echte „Viechtauer Ware“ handelt und diese<br />

bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

gefertigt wurde.<br />

„Jede Zeit hat ihren Platz“<br />

Von der Stube aus führt eine Tür ins Vorhaus,<br />

zur eigentlichen Haustüre. Rechts<br />

neben der Türe, die von einem alten Bau-<br />

ernhaus aus dem Jahre 1739 stammt, ein<br />

original „Bettlerfenster“ mit Fensterkreuz,<br />

Gitter und Ablage davor. Dort bekamen<br />

früher Bettler, die an die Tür klopften, ihre<br />

Suppe „serviert“.<br />

Ein weiteres, interessantes Detail der historischen<br />

Türe ist der Riegel innen. <strong>Die</strong>ser ist<br />

nach wie vor täglich in Verwendung: „Der<br />

letzte, der bei uns heimkommt, schiebt<br />

den Riegel vor, wir besitzen auch nur einen<br />

Haustürschlüssel“. Das Vorhaus ist so spartanisch<br />

wie der Rest des Hauses eingerichtet,<br />

beeindruckend dazu wirken die Bilder an der


Alfred Wolsetschläger vor Herrgottswinkel und Heiligenbildern<br />

Badezimmer im Obergeschoß mit rotem Traunsteinmarmor ausgelegt, Steinwaschbecken mit Unterbau<br />

Wand, wie das der befreundeten Malerin<br />

Xenia Hausner. „Das Haus braucht schließlich<br />

auch ein paar zeitgenössische Dinge“,<br />

meint dazu Barbara Loidl. Der Sandstein für<br />

den Flur stammt aus der Gegend und wurde<br />

früher am Gmundner Berg abgebaut.<br />

Vom Vorhaus erreicht man schließlich über<br />

die Holztreppe das Obergeschoß und damit<br />

den Schlafraum, die beiden Kinderzimmer<br />

der Söhne Vincent und Paul sowie das Bad.<br />

Der offene Wohn- und Schlafraum hat eine<br />

Raumhöhe von 7,5 m! Auch hier sorgen<br />

die neu gemachten Kastenfenster für viel<br />

Licht. Der kleine Balkon war und ist lediglich<br />

als „Laufgang“ vorgesehen, welcher<br />

zum Aushängen der Bettwäsche dient und<br />

zum „Holztransport“ (es führt eine schmale<br />

Holzstiege hinunter in den Garten).<br />

Man spürt nicht nur die Spiritualität in<br />

diesem Haus – sie wird auch gelebt. Es<br />

gibt nichts im Haus, das nicht auch eine<br />

Funktion erfüllt, praktisch im Alltag ist<br />

oder wirtschaftlich. Ein außergewöhnlich<br />

geglücktes Beispiel dafür, wie alte, traditionelle<br />

Salzkammergut-Architektur wiederbelebt<br />

werden kann.<br />

Zivana de Kozierowski<br />

erlas creativ gmbh<br />

alfred wolsetschläger<br />

künstlerische oberleitung<br />

klosterplatz 11,<br />

4801 traunkirchen<br />

Tel: 0043 (0) 7617 2580<br />

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Barbara Loidl vor ihrem Bauerngarterl<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 49


Erlebniswelt SEP –<br />

noch bunter, noch attraktiver!<br />

Von der modernen Apotheke über die Fahrschule, die Kleiderreinigung, den lokalen<br />

Konditor, Fleischer, Modelleisenbahnbauer, Floristen und Bäcker bis hin zur Bank, zur<br />

internationalen Modemarke- und Drogeriekette sowie zum großen Buchhandel und<br />

Lebensmittelmarkt: Der Salzkammergut Einkaufspark (SEP) in Gmunden ist in seinem<br />

Segment nicht nur „total regional“, sondern auch umfassend einzigartig.<br />

Eine derartige Shoppingmall als Nahversorger<br />

ist unter den 15 größten<br />

Einkaufszentren in Österreich – und<br />

zu diesen zählt der SEP – nicht noch einmal<br />

zu finden. Und dabei ist die Einkaufswelt<br />

am Gmundner Stadtrand keineswegs „nur<br />

regional“, sondern besticht mit seiner überzeugenden<br />

Vielfalt, Stadtnähe und Anbindung<br />

an den öffentlichen Personennahverkehr.Am<br />

SEP, direkt an der B145 gelegen<br />

und damit direkt an der Einfallsschneise<br />

zum geschichtsträchtigen Salzkammergut,<br />

kommt so schnell niemand vorbei. Es sind<br />

vor allem die Familien aus dem Salzkammergut,<br />

die den raschen und sympathi-<br />

schen Einkauf bei „Alles unter einem Dach“<br />

schätzen. Erfahrene Kunden auch, die die<br />

kurzen Wege ebenso überzeugen wie die regionale<br />

Ausprägung und die gastronomische<br />

Vielfalt. Von den über 1300 kostenlosen<br />

Parkplätzen – die meisten davon überdacht<br />

– ist es ein Leichtes, all die Dinge für den<br />

täglichen Bedarf zu decken. Auf über 40.000<br />

m² sorgen bis zu 650 Mitarbeiter in derzeit<br />

91 Shops für einen stressfreien Einkaufstag.<br />

Wohlfühlambiente auch für<br />

größere und neue Stores<br />

Als erfolgreichster und größter Handelsstandort<br />

im Salzkammergut setzt das<br />

Center-Management weiterhin „auf eine<br />

umfassende Modernisierungsoffensive und<br />

Qualitätssteigerung für die Kunden auf den<br />

vorhandenen Flächen sowie auf die weitere<br />

Schaffung eines modernen Wohlfühlambietes“,<br />

so der junge, engagierte Chef des<br />

nach wie vor privat geführten Shoppingtempels<br />

Franz Moser. Für Wohlbefinden sorgen<br />

natürlich auch die 15 unterschiedlichsten<br />

Gastronomiebetriebe innerhalb der<br />

Mall, die – wie etwa das Brauhaus und der<br />

Hexenstadl – auch über die Salzkammergut-<br />

Grenzen hinaus für Furore sorgen.<br />

Seit wenigen Wochen ist das Einkauferlebnis<br />

im Salzkammergut Einkaufspark – kurz


WERBUNG<br />

SEP genannt – noch bunter und vielfältiger.<br />

Schon das äußerliche Erscheinungsbild des<br />

größten Shoppingcenters im Salzkammergut<br />

weist auf einen richtungsweisenden Schritt<br />

hin. <strong>Die</strong> Südspindel mit ihren hunderttausenden<br />

LED-Lampen in Leuchtschlangen<br />

weist abends nicht nur auf die moderne<br />

Einkaufswelt hin, sondern zeigt auch den<br />

Weg ins Herz des Salzkammerguts. „<strong>Die</strong><br />

Investitionen in die beiden Spindeln zu<br />

den Parkdecks mit Verglasung, Aluminiumverkleidung,<br />

Bedachung, Werbeturm und<br />

natürlich der umweltfreundlichen LED-<br />

Beleuchtung war ein wichtiger Bestandteil<br />

der Modernisierung“, unterstreicht Franz<br />

Moser.<br />

NiEDERMEYER neu<br />

und Österreichs größter<br />

Intersporthändler<br />

Für die Kunden noch viel wichtiger: Der<br />

SEP ist schon und wird auch innen attraktiver<br />

und bunter! Seit Mitte Oktober<br />

beherbergt die Shoppingmall auch Öster-<br />

reichs größten Intersporthändler Österreichs.<br />

Karl Kaltenbrunner und Familie<br />

haben zwischenzeitlich auf über 3000 m²<br />

eine sportliche und modische Erlebniswelt<br />

ausgebaut. „Jede Abteilung ist gewachsen.<br />

Aber vor allem im Mode- und Outdoor-Bereich<br />

legen wir kräftig zu: in der vorläufigen<br />

Endausbaustufe 2012 sogar auf knapp 4000<br />

m²“, erklärt Kaltenbrunner die nächsten<br />

wichtigen Schritte. Seit dem gleichen Zeitpunkt<br />

ist auch die österreichische Multi-<br />

Media-Handelskette NIEDERMEYER im<br />

SEP vertreten. Sie bietet Top-Marken aus<br />

den Bereichen Foto, Handy und Computer<br />

in modernem Ambiente. „Mit der Übersiedlung<br />

in den Salzkammergut Einkaufspark<br />

setzt NIEDERMEYER einen innovativen<br />

Schritt in Richtung Zukunft. Nicht nur das,<br />

denn die neue Filiale im SEP bietet den anspruchsvollen<br />

Kunden ein großes Sortiment<br />

in einer komplett neuen Shopgestaltung“,<br />

ist das Management vom Erfolg überzeugt.<br />

Und 2012 – so viel steht jetzt schon fest –<br />

werden weitere vier bis fünf Stores neu in<br />

den SEP einziehen. Fest stehen bereits die<br />

Partner „Adler-Modemarkt“, „Müller“ sowie<br />

„New Yorker“.<br />

Attraktive Events auch in der<br />

Adventzeit – „Shake-The-Shops”<br />

Der SEP überzeugt tausende Menschen<br />

täglich in seiner 40.000 m² großen Erlebniswelt<br />

nicht nur mit attraktiven Shops und<br />

deren umfassenden Angeboten. Es sind auch<br />

unterschiedlichste Events, die die Kunden<br />

– vom Kleinkind bis hin zu den Senioren –<br />

immer wieder gerne in den Einkaufstempel<br />

locken. Erst kürzlich amüsierten sich einige<br />

tausend Gäste beim schon traditionellen<br />

„SEP-Kirtag“ mit langer Einkaufsnacht und<br />

Musik auf vier Bühnen und klatschten viele<br />

hundert Kinderhände dem Kasperl zu.<br />

Der große Hit folgt im Finale der Adventzeit:<br />

Eine Woche vor Weihnachten, genau<br />

am 16. Dezember, kann man im SEP bei<br />

„Shake-The-Shops“ nicht nur die lange<br />

Einkaufsnacht nutzen, sondern auch bei<br />

Boogie-Woogie und heißen Rhythmen auf<br />

vielen Bühnen das Einkaufserlebnis auf<br />

ganz besondere Art genießen. Mastermind<br />

Richie Loidl versammelt für diesen Mega-<br />

Gig wieder die gesamte Boogie-Woogie-<br />

Elite aus dem Salzkammergut und Umgebung<br />

um sich.<br />

Fotos: SEP/Hörmandinger und Mirja Geh


aktuell |<br />

Neu und exklusiv bei Reingruber in<br />

Gmunden: Betten und Matratzen der<br />

Manufaktur SCHRAMM. <strong>Die</strong> Besonderheit:<br />

Bettrahmen und Untermatratze bilden eine<br />

konstruktive Einheit.<br />

REINGRUBER<br />

Gesund schlafen<br />

Georgstraße 12<br />

A-4810 Gmunden<br />

Tel. 07612/64258<br />

betten@reingruber.at<br />

58 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Foto „Schramm“<br />

Gutes aus Leder<br />

Schönes und Neues aus Italien! <strong>Die</strong> Damen<br />

haben bei uns die Qual der Wahl:<br />

Ledertasche mit Kroko-Prägung oder doch<br />

mit Straußen-Optik, eine klassische Tasche<br />

oder doch eher modern? Vielleicht suchen<br />

Schlaflosigkeit -<br />

Rückenschmerzen -<br />

Verspannungen ?<br />

Wer kennt das nicht, wenn die Nacht zur Qual wird.<br />

Sollte es Ihnen auch so ergehen, dann<br />

holen Sie sich Rat bei REINGRUBER<br />

– Gesund schlafen. Denn so individuell wir<br />

Menschen sind, so zahlreich sind auch die<br />

Möglichkeiten, sich optimal zu betten. Wir<br />

bieten Ihnen sinnvolle Lösungen und ausführliche<br />

Beratung zum Thema gesunden<br />

Schlaf. Durch intensive Schulungen mit<br />

Physiotherapeuten und enger Zusammenarbeit<br />

mit unseren Herstellern haben wir auch<br />

die Möglichkeit, Ihnen bei krankheitsbedingten<br />

Schlafstörungen optimale Lösungen<br />

anzubieten.<br />

Unser Schlaftipp: Schlafen Sie auf natürlichen<br />

Materialien, denn diese erhöhen<br />

nachweislich die Entspannung des Körpers.<br />

Und harter Liegekomfort gilt schon lange<br />

als widerlegt, unsere Wirbelsäule und auch<br />

die Bandscheiben benötigen eine perfekt<br />

Winterfreude<br />

Sie aber auch ein Geschenk aus hochwertigem<br />

Leder? Dann finden Sie bestimmt ein<br />

passendes Accessoire bei uns: Damen- oder<br />

Herren-Börsen, Kreditkartenetuis, Passhüllen<br />

oder Schlüsseltäschchen – wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

abgestimmte Unterlage, wir bieten Ihnen<br />

dazu fachkundige Beratung und faire Preise.<br />

Vertrauen Sie auf die Ehrlichkeit und Kompetenz<br />

Ihres heimischen Fachgeschäftes im<br />

Salzkammergut.<br />

Mehr Info unter: www.reingruber.at/betten<br />

Einzigartigen Liegekomfort bieten<br />

BOXSPRING-Schlafsysteme. Mit einem<br />

Zwei-Matratzen-System entscheiden Sie sich<br />

für die perfekt aufeinander abgestimmte<br />

Kombination aus flexibler Obermatratze und<br />

stabiler Untermatratze. <strong>Die</strong> Komforthöhe von<br />

bis zu 75 cm zur Bettoberkante ist nicht nur<br />

besonders angenehm zum Aufstehen, sondern<br />

auch optisch sehr ansprechend und edel.<br />

Der Winter steht vor der Tür. Es kann kalt werden, aber auch kuschelig! Mit einem<br />

handgefertigten Webpelz aus österreichischer Produktion haben Sie nicht nur ein<br />

hochwertiges Lieblingsstück gewählt, sondern auch ein Kleidungsstück, das mehr<br />

Freude am Winter garantiert!<br />

<strong>Die</strong> LEDER ECKE im „SEP“<br />

Gmunden<br />

Gudrun Kaltenböck, Flemingstr. 2/2/12<br />

4600 Wels<br />

Mobil: +43/660/311 37 17<br />

gudrun.kaltenboeck@gmx.at<br />

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Raclette-Zeit im<br />

Salzkammergut<br />

Der Traunkirchner Raclette mit seinem würzigkräftigen<br />

Aroma ist weit über die Grenzen des<br />

Salzkammergutes hinaus in aller Munde.<br />

<strong>Die</strong>se international mehrfach<br />

prämierte, genussreiche Käsespezialität<br />

zeichnet sich<br />

durch ihre gut schmelzende geschmeidige<br />

Konsistenz aus und eignet sich be-<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

Streusel 1:<br />

3 Zehen Knoblauch (fein gehackt)<br />

2 EL Pinienkerne (gehackt)<br />

1 TL Majoranblättchen<br />

2 EL Paniermehl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Streusel 2:<br />

3 EL Haselnüsse (geröstet, gehackt)<br />

2 Stück Dörrbirnen (gehackt)<br />

1 EL Petersilie (fein gehackt)<br />

1/2 Stück Zitrone (abgeriebene Schale)<br />

Salz, Pfeffer<br />

sonders für den Raclette-Grill,<br />

zum Überbacken oder Grati-<br />

nieren. Mit den praktischen<br />

Scheiben in Pfännchengröße<br />

sind Sie sofort startklar.<br />

Traunkirchner Raclette mit würzigen Streuseln<br />

Zubereitung:<br />

Für jeden Streusel Zutaten<br />

mischen und würzen.<br />

<strong>Die</strong> Streusel in verschließbare<br />

Gefäße abfüllen.<br />

Raclettekäse schmelzen lassen,<br />

mit beliebigen Streuseln<br />

bestreuen. Raclette auf<br />

Teller schieben. Mit Brot<br />

servieren.<br />

Quelle: www.ichkoche.at<br />

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Ausgezeichnete Käsekultur<br />

aus dem Salzkammergut<br />

<strong>Die</strong> hervorragende Käsequalität<br />

von Gmundner Milch<br />

wurde einmal mehr international<br />

ausgezeichnet. So erreichte<br />

der kräftig-würzige Gmundner Berg<br />

Premium bei der Käseweltmeister-<br />

Traunkirchner Raclette<br />

World Cheese Awards 2009<br />

Eine Kostbarkeit ist der würzig-kräftige<br />

Traunkirchner Raclette, der dank seiner guten<br />

Schmelzeigenschaften und seines speziellen<br />

Aromas auf keinem Weihnachtsmarkt fehlt<br />

und sich – ob warm oder kalt – zur Jause bei<br />

Käsekennern größter Beliebtheit erfreut.<br />

schaft 2010 in Wisconsin/USA 99,65<br />

von 100 Punkten. Damit erweitert<br />

der Gmundner Berg Premium das<br />

Gewinner sortiment rund um den<br />

Traunstein König und den Traunkirchner<br />

Raclette.<br />

Gmundner Berg Premium<br />

Käseweltmeister 2010<br />

Der Gmundner Berg Premium mit einer<br />

Reifezeit von sechs Monaten spiegelt<br />

die hohe Kunst des Käsemachens wider<br />

und zeichnet sich durch seinen erlesenen<br />

würzig-kräftigen Geschmack aus.<br />

Traunstein König<br />

Käseweltmeister 2006<br />

Der Traunstein ist Namensgeber für einen<br />

der beliebtesten Gmundner Milch<br />

Käse. Der mehrmals ausgezeichnete<br />

Traunstein König besticht durch sein<br />

angenehm süßliches Walnussaroma.<br />

Gmundner Milch<br />

gibt „Kaaas“<br />

1+1 GRATIS<br />

KÄSESCHEIBEN<br />

Kosten Sie das Salzkammergut in<br />

vollen Zügen aus. Vom 31. Oktober<br />

bis zum 12. November präsentiert die<br />

Gmundner Milch eine besondere Aktion.<br />

Kunden können bei ausgewählten<br />

Handelspartnern exklusiv an einzelnen<br />

Tagen Käse von Gmundner Milch<br />

verkosten. Zusätzlich gibt es bei Kauf<br />

einer Gmundner Milch Käsescheibenpackung<br />

eine Packung gratis<br />

dazu. Damit möchten wir Kunden die<br />

Chance geben, unser Käsesortiment<br />

besser kennen zu lernen, freut sich<br />

Mag. Michael Waidacher, Geschäftsführer<br />

der Gmundner Molkerei.<br />

Mehr Informationen zu<br />

den Käsescheibenpackungen<br />

fi nden Sie auf<br />

www.gmundner-milch.at


Das erste Gmundner Milch<br />

Kinder-Käse-Seminar in der<br />

Volksschule Brahmsschule<br />

in Gmunden<br />

Vor dem ersten Gmundner Milch Kinder-Käse-Seminar waren manche<br />

Schüler felsenfest überzeugt, dass sie keinen Käse mögen. Nach 60<br />

spannenden Minuten mit Florian Pilz war alles anders. Mit Spaß und interessanten<br />

Geschichten den Kindern Hintergründe zur Käseproduktion<br />

näherzubringen, das war die Aufgabe des Workshops.<br />

Am <strong>Die</strong>nstag den 4. Oktober<br />

hatte sich eine nicht ganz alltägliche<br />

Stunde in den Stundenplan<br />

der 4. Klasse der Brahmsschule<br />

in Gmunden geschmuggelt. Eine ganze<br />

Stunde durften die 19 Schüler Deutsch,<br />

Englisch und Mathe gegen Käsekunde<br />

tauschen. Käsesommelier und Haubenkoch<br />

Florian Pilz hatte nicht nur<br />

Interessantes über die Käseerzeugung,<br />

sondern vor allem viele köstliche Käsesorten<br />

zum Testen mit dabei. „Es ist<br />

schön zu sehen, welch großes Interesse<br />

Kinder an der Erzeugung regionaler<br />

Milchprodukte haben“, freut sich<br />

Florian Pilz. Bei einer gemeinsamen<br />

Verkostung heimischer Käsespezialitäten<br />

wurden zu guter Letzt dann auch<br />

die größten Skeptiker überzeugt – Käse<br />

ist nicht nur gesund, sondern schmeckt<br />

auch hervorragend.


WERBUNG<br />

Das Gmundner Milch Kinder-Käse-Seminar<br />

Der neue kostenlose Service, die<br />

Kinder-Käse-Seminare der Gmundner<br />

Milch mit Haubenkoch und Käsesommelier<br />

Florian Pilz, verspricht<br />

Informatives rund um die Käseerzeugung.<br />

Mit vielen lustigen Ideen wird<br />

den Kindern der Zugang zu gesunder<br />

Ernährung leicht gemacht. Auf dem<br />

Programm stehen Geschichten zur<br />

Käseerzeugung und das Kennenlernen<br />

der verschiedenen Käsesorten.<br />

Zum Abschluss erhält jedes Kind<br />

ein kleines Geschenk. „Als Molkerei<br />

möchten wir damit auch der jüngsten<br />

Generation den Wert regionaler<br />

Lebensmittel näherbringen“, so<br />

Mag. Michael Waidacher, Geschäftsführer<br />

der Gmundner Molkerei.<br />

Mehr Informationen auf www.gmundner-milch.at<br />

3<br />

4<br />

Wie wird Milch<br />

zu Käse?<br />

Der Weg von der Milch zum<br />

fertigen Käse ist lang …<br />

Was mit einfachem Melken von Kuh,<br />

Schaf und Ziege beginnt, endet in einem<br />

oft monatelangen komplizierten<br />

Arbeits- und Reifeprozess, bis der<br />

Käse fertig auf die Teller kommen<br />

kann. Und damit nur die beste Milch<br />

in den Käse kommt, muss sie streng<br />

kontrolliert werden. Einige Käseprodukte<br />

aus der Gmundner Molkerei<br />

wurden für ihre erstklassige Qualität<br />

mehrmals ausgezeichnet.<br />

Mehr Informationen dazu<br />

gibt es in einem eigenem<br />

„Kinder-Käse-Folder“ und auf<br />

www.gmundner-milch.at<br />

Wie wird Milch<br />

zu Käse?<br />

1 2<br />

Milch von Kuh, Schaf, Ziege<br />

(Kamel, Rentier).<br />

Nach einer kurzen Reifungsdauer<br />

wird die Milch pasteurisiert<br />

und mit Lab (Enzym aus dem<br />

Kälbermagen) und Milchsäurebakterien<br />

dickgelegt.<br />

Milch<br />

4<br />

Echt klasse!<br />

SCHLAUE SCHLAUE INFOS INFOS RUND RUND UM UM DEN DEN<br />

K SE! SE! SE!<br />

Der Der Weg Weg von von der der Milch Milch<br />

zum zum fertigen fertigen Käse Käse ist ist<br />

lang… lang…<br />

Was Was mit mit einfachem einfachem Melken Melken von von<br />

Kuh, Kuh, Schaf Schaf und und Ziege Ziege beginnt, beginnt,<br />

endet endet in in einem einem oft oft monatelangen<br />

monatelangen<br />

komplizierten komplizierten Arbeits- Arbeits- und und ReifeReifeprozess,prozess, bis bis der der Käse Käse fertig fertig auf auf die die<br />

Teller Teller kommen kommen kann. kann. Und Und damit damit<br />

nur nur die die beste beste Milch Milch in in den den Käse Käse<br />

kommt, kommt, muss muss sie sie streng streng kontrolkontrolliertliert werden. werden. Einige Einige Käseprodukte<br />

Käseprodukte<br />

aus aus der der Gmundner Gmundner Molkerei Molkerei wur- wurden<br />

für ihre erstklassige Qualität<br />

mehrmals ausgezeichnet.<br />

Nach mehrmaligen<br />

Kontrollen kommt die<br />

Milch in die Molkerei<br />

<strong>Die</strong>se Masse ist geronnenes Eiweiß<br />

und man nennt sie Gallerte. Außerdem<br />

gibt es das Käsewasser (Molke genannt).<br />

Es hat eine grünlich-gelbe Farbe und wird<br />

nach der Gerinnung der Milch zu Käse<br />

abgesondert. Hauptsächlich besteht das<br />

Käsewasser eben aus Wasser und einem<br />

geringen Anteil Milchzucker.<br />

1<br />

777<br />

Der Der geformte geformte<br />

Käse Käse kommt kommt dann dann<br />

in in ein ein SalzwasSalzwasserbadserbad (manche (manche<br />

nur nur kurz, kurz, manche manche<br />

wochenlang).<br />

wochenlang).<br />

555<br />

Käseschneiden: Käseschneiden: Mit Mit Hilfe Hilfe der der Käseharfe Käseharfe<br />

wird wird der der Bruch Bruch geschnitten. geschnitten. Je Je länger länger der der<br />

Bruch Bruch geschnitten geschnitten wird, wird, desto desto kleiner kleiner<br />

werden die Stückchen. Kleinere Stückchen<br />

können weniger Wasser (Molke) halten,<br />

also wird der Käse später umso fester.<br />

259_11 GM Kinder-Kaese-Seminar Folder_RZ.indd 1 11.10.11 09:24<br />

8<br />

6<br />

<strong>Die</strong> Molke wird vom Bruch getrennt und in<br />

die Formen abgefüllt. Entweder direkt in der<br />

Molke, dann kann man nachher pressen<br />

und es entsteht ein geschlossener Teig,<br />

oder Molke zuerst weg und nur feucht abgefüllt,<br />

für kleine Lochung wie z.B. Tilsiter.<br />

Reifung: Der Käsemeister hilft<br />

bei der Reifung nach, bürstet<br />

den Käse, dreht ihn um und<br />

reibt ihn mit Bakterienkulturen<br />

ein.<br />

259_11 GM Kinder-Kaese-Seminar Folder_RZ.indd 4-5 11.10.11 09:25<br />

5


Der Traunsee<br />

kurz vor dem<br />

Winterschlaf<br />

Schnell noch ein paar Sonnenstrahlen einfangen für die kalten und langen Wintertage.<br />

Einer der wenigen Fischer am See freut sich über seinen Fang, bevor er Winterpause macht.<br />

Damit Ihnen die kalte Jahreszeit etwas leichter fällt, hat die GMUNDNERIN<br />

das Lieblingsgericht zweier Traunsee Fischrestaurants für Sie in Erfahrung gebracht!<br />

Genießen Sie diese regionale Küche an einem Festtag -<br />

oder ganz einfach an einem kalten Wintertag.<br />

GUTEN AppETIT!


Fotos: Monika Löff<br />

Text: Zivana de Kozierowski


leben |<br />

Traunsee-Klassiker<br />

...<br />

Sie glänzt wie Silber, liebt das kühle Nass und ist eine Delikatesse mit unvergleichlich<br />

feinem Geschmack: die Reinanke, auch „Renke“ genannt.<br />

<strong>Die</strong> GMUNDNERIN hat dem jungen Haubenkoch Christoph Parzer in der ORTHER STUB´N in Gmunden beim Kochen über die<br />

Schulter geschaut. Hier finden Sie eines seiner Lieblingsrezepte zum Nachkochen:<br />

66 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Fotos: Monika Löff


Zweierlei von der Traunsee-Reinanke auf<br />

Erbsenpüree mit Perlzwiebeln, Kohlrabi und<br />

Sauerklee – mit Kaviar garniert!<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

6 Reinanken<br />

200 ml Obers<br />

Blattspinat (nach Möglichkeit Babyblattspinat)<br />

Salz Pfeffer<br />

Zitronensaft<br />

--<br />

200 g Erbsen<br />

40 g Butter<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

--<br />

10 St. frische Perlzwiebel geschält<br />

Weißwein<br />

Balsamico-Essig weiß<br />

Zucker<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Vanilleschote<br />

Sternanis<br />

--<br />

1 Kohlrabi<br />

Kaviar von der Forelle oder vom Saibling<br />

(wenn vorhanden: Reinankenkaviar)<br />

Sauerkleeblätter (auf Bestellung beim Gemüsefachhandel)<br />

Zubereitung<br />

Fische filetieren und die Gräten zupfen.<br />

Für die gebratenen Filets:<br />

4 St. Filets von der Reinanke beiseite stellen.<br />

Für die zweite Variante der Traunsee-Reinanke:<br />

Aus den weiteren 4 Filets werden Rouladen<br />

gemacht und aus den übrigen 4 Filets wird eine<br />

Fischfarce zubereitet. Hier benötigt man den filetierten<br />

Fisch ohne Haut, gibt ihn mit dem Obers<br />

in einen Mixer und verrührt die Filets zu einer<br />

cremigen Masse. <strong>Die</strong>se Masse wird mit Zitronensaft,<br />

Salz und Pfeffer gewürzt und durch ein<br />

engmaschiges Sieb gestrichen. <strong>Die</strong> Farce streicht<br />

man auf die vorbereiteten Filets der Rouladen<br />

(auf der Fleischseite), legt Blattspinat darauf und<br />

verarbeitet die Filets zu einer Rolle, welche in<br />

Klarsichtfolie eingewickelt und kaltgestellt wird.<br />

Für das Erbsenpüree:<br />

<strong>Die</strong> Erbsen weich kochen, mit der Butter und den<br />

Gewürzen gut pürieren. Anschließend durch ein<br />

Sieb streichen und warm halten.<br />

<strong>Die</strong> Zwiebeln in einen Sud aus Weißwein und<br />

Zucker einlegen und ein wenig einkochen lassen.<br />

Man kann zusätzlich noch Gewürze dazugeben<br />

wie Salz, Pfeffer, Vanille, Sternanis.<br />

Den Kohlrabi schälen, in gleichmäßige Stücke zu 4<br />

x 2 cm schneiden und bissfest kochen.<br />

Anrichten<br />

<strong>Die</strong> Roulade in der Folie im Wassertopf im quellenden<br />

Wasser ca. 15 Minuten ziehen lassen. <strong>Die</strong><br />

beiseite gestellten Filets in der Pfanne goldgelb<br />

anbraten.<br />

Das Erbsenpüree auf den Teller streichen und<br />

die zweierlei Fischgerichte darauf anrichten. Mit<br />

Perlzwiebeln und Kohlrabi garnieren und mit den<br />

Kleeblättern verzieren.<br />

Tipp<br />

Kaviar von der Forelle oder der Reinanke kann je<br />

nach Saison bei Fisch & Pasta, Tel.: 0664/5048400<br />

oder Mail fisch.pasta@aon.at bestellt werden!<br />

Achtung: Jänner/Februar geschlossen.<br />

Zur Festtagszeit ist Kaviar auch im Supermarkt<br />

bzw. im Feinkostladen erhältlich.<br />

SEESCHLOSS ORT RESTAURANT<br />

ORTHER STUB’N<br />

ORT 1, 4810 GMUNDEN<br />

TEL.: 0043 (0) 7612 62499<br />

| leben<br />

ÖFFNUNGSZEiTEN: Di - SA 11.30<br />

BiS 14:00 UHR UND AB 18:00 UHR /<br />

SO 11:30 BiS 14:00 UHR<br />

SONNTAGABEND UND MONTAG<br />

RUHETAG!<br />

E-MAiL: iNFO@SCHLOSSORTH.COM<br />

WWW.SCHLOSSORTH.COM<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 67


leben |<br />

Seelenwärmer<br />

...<br />

Sie ist klar oder gebunden, kann eine Einlage haben oder auch nicht, wird heißer gekocht,<br />

als gegessen, und ist sehr vielfältig und beliebt: die Fischsuppe!<br />

<strong>Die</strong> GRÜNBERG-WIRTIN und Kochbuchautorin Ingrid Pernkopf hat DIE GMUNDNERIN in die Töpfe blinzeln lassen und dabei<br />

eines ihrer liebsten Suppenrezepte preisgegeben. Eine kalorienarme Fischsuppe, ideal also nicht nur an kalten Tagen, sondern auch in der<br />

Fastenzeit:<br />

66 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong>


Fischsuppe für den Familienfasttag<br />

Zutaten für jeweils 6 Personen<br />

Zutaten für den Fischfond<br />

800 bis 1000 g Karkassen ( Fischgräten, Flossen,<br />

Bauchlappen und Köpfe)<br />

2 l Wasser<br />

Gemüse (je nach Belieben, ca. 100 g Karotten,<br />

80 g Sellerie, 70 g Petersilienwurzel, 80 g Lauch,<br />

eventuell 100 g gelbe Rüben)<br />

3 Lorbeerblätter<br />

6 zerdrückte Pfefferkörner<br />

5 Wacholderbeeren<br />

Etwas Thymian und Fenchel<br />

Ca. 1 TL Steinsalz<br />

Eventuell Pfeffer aus der Mühle<br />

Zutaten für die Suppe<br />

40 g Butter<br />

60 g glattes Weizenmehl<br />

1 kleine Zwiebel, kleinwürfelig geschnitten, ca.<br />

60 g<br />

125 ml Weißwein<br />

Etwas Zitronensaft<br />

100 g Créme fraîche<br />

250 ml Obers<br />

Ergibt ca. 1700 ml Fischsuppe<br />

Ca. 4 Fischfilets (Reinanke, Saibling, Forelle),<br />

gesamt 200 g<br />

1 Dillzweig<br />

Zubereitung<br />

1. Fischfond herstellen<br />

Dazu die Karkassen ca. 5 Minuten in fließendem,<br />

kaltem Wasser wässern, Wasser abgießen und mit<br />

2 l Wasser in einen Topf geben, zum Kochen bringen,<br />

Gewürze in ein Teeei geben und in den Sud<br />

hängen. Gemüse dazugeben und ca. 30 Minuten<br />

köcheln lassen, mehr ziehen als wallend kochen.<br />

Aufsteigenden Schaum abschöpfen. Fond durch<br />

ein feines Tuch oder Etamin (spezielles, feinmaschiges<br />

Sieb, im Fachhandel erhältlich) abseihen.<br />

2. Suppe kochen<br />

Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin<br />

glasig dünsten, mit Mehl stauben, mit Weißwein<br />

ablöschen, mit Fond aufgießen, aufkochen und<br />

ca. 15 Minuten köcheln lassen, Obers und Créme<br />

fraîche einrühren, nochmals einige Zeit sämig<br />

einkochen lassen, mixen, würzig abschmecken,<br />

eventuell mit etwas Zitronensaft verfeinern.<br />

Fische in kleine Würfel oder Streifen schneiden,<br />

in die heiße Suppe einlegen und einige Minuten<br />

darin belassen, nicht kochen, da sie sonst<br />

zerfallen.<br />

Anrichten<br />

<strong>Die</strong> Suppe in vorbereitete Teller gießen, mit<br />

gerösteten Brotcroûtons und fein gehacktem<br />

Fenchel- oder Dillkraut bestreut servieren. Mit 1<br />

Teelöffel geschlagenem Obers vollenden.<br />

Tipp<br />

Als Einlage passen auch gekochte Gemüsestreifen,<br />

Lauch, Fenchel, Zucchini, rote Rübenwürfel,<br />

Tomatenwürfel (Tomaten blanchiert), Fenchel,<br />

Zucchini oder in kleine Scheiben geschnittene<br />

Champignons. Suppe evtl. mit Pernod aromatisieren.<br />

Anstelle der Fischeinlage Shrimps oder<br />

Krebse verwenden.<br />

Oder: mit frischem Koriander, Anis, ingwer, Dill,<br />

Estragon, Bärlauch, Kerbel, Orangensaft, helle<br />

Sojasauce, Safran, Curry, Kurkuma, Estragon,<br />

Sauerampfer, Basilikum, ingwer, Gin, Pernod,<br />

Fenchel abschmecken bzw. färben.<br />

| leben<br />

LANDHOTEL GRÜNBERG AM SEE<br />

TRAUNSTEiNSTRASSE 109, 4810 GMUNDEN<br />

TEL.: 0043 (0) 7612 77700<br />

MOBiL: 0043 (0) 699 17770071<br />

ÖFFNUNGSZEiTEN: KEiN RUHETAG!<br />

WARME KÜCHE DURCHGEHEND<br />

VON 11:30 BiS 22:00 UHR<br />

E-MAiL: HOTEL@GRUENBERG.AT<br />

WWW.GRUENBERG.AT<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 69


Foto: Monika Löff<br />

70 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Feines mit Tradition<br />

Einer „der“ Treffpunkte in Gmunden ist die Bäckerei Reingruber am Gmundner Marktplatz.<br />

Seit 1688 in Familienbesitz, wird das Unternehmen heute in der zehnten Generation von<br />

Karl Georg Reingruber geführt. <strong>Die</strong> Bäckerei und das angeschlossene Kaffeehaus samt<br />

Gastgarten bilden den lebendigen Mittelpunkt des Platzes.<br />

Im Frühjahr 2011 wurde das Bäckereigeschäft<br />

am Marktplatz komplett neu<br />

gestaltet und somit für einen gänzlich neuen<br />

Auftritt gesorgt. Mit ausgewählten Materialien<br />

und viel Feingefühl wurde die wunderbare<br />

Bausubstanz, ein jahrhundertealtes<br />

Tonnengewölbe, völlig neu in Szene gesetzt.<br />

Von den KundInnen wurde und wird das<br />

„neue” Geschäft mit Begeisterung angenommen.<br />

Über 200 Gäste nahmen beim traditionellen<br />

„Liachtbratl“-Empfang der<br />

WKO Gmunden am Montag, den 3. Oktober<br />

in der Wirtschaftskammer Gmunden<br />

teil. Neben Landesrat Viktor Sigl, Bundesvorsitzender<br />

der Jungen Wirtschaft, Markus<br />

Roth und Bezirkshauptmann Ing. Mag.<br />

Alois Lanz waren auch zahlreiche regionale<br />

Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft,<br />

Interessensvertretung, Behörden sowie Sozialpartner<br />

dabei. Musikalisch umrahmt<br />

wurde der Empfang durch die „Roither<br />

Feuerwehrmusik“.<br />

Grund für diesen Empfang: in lockerer Atmosphäre<br />

Kontakte knüpfen, Kooperationen<br />

schließen und neue Ideen entwickeln. Der<br />

zweite Grund für den Wirtschaftsempfang<br />

ist die Positionierung zumindest eines wirtschaftspolitisch<br />

relevanten Anliegens.<br />

<strong>Die</strong>smal wurde das Thema Verkehr in den<br />

Mittelpunkt gestellt.<br />

Das Kaffeehaus unmittelbar neben der Bäckerei<br />

ist ein Ort zum Wohlfühlen und<br />

Genießen. Im Sommer ist der charmante<br />

Gastgarten - eine Idylle mit Springbrunnen<br />

- ein Fixpunkt in der Altstadt. In der kalten<br />

Jahreszeit sorgt der Adventmarkt für Leben<br />

am Platz. Traditionelle Weihnachtsbäckerei,<br />

Früchtebrot, Stollen, Teegebäck ... und<br />

hausgemachter Orangenpunsch bestimmen<br />

dann wieder das Sortiment. Das Café hat an<br />

Eine Forderung ist die rasche Fertigstellung<br />

des Kreisverkehrs in Regau bei der Autobahnausfahrt.<br />

<strong>Die</strong> Verhältnisse spotten<br />

jeder Beschreibung. „Es ist nicht nur für die<br />

regionale Wirtschaft eine Beeinträchtigung,<br />

sondern die Situation birgt auch ein erhebliches<br />

Gefahrenpotenzial in sich“, so WKO-<br />

Obmann KommR Gottfried Schrabacher.<br />

Weiters ist die Wirtschaft keinesfalls mit der<br />

Beschränkung des LKW-<br />

Fahrverbotes an der B 145<br />

zufrieden. Das Ziel- und<br />

Quellgebiet gehört auf den<br />

gesamten Bezirk Gmunden<br />

ausgedehnt und die Holztransporte<br />

gänzlich von dem<br />

Fahrverbot ausgenommen.<br />

Mit dieser Lösung wird der<br />

überregionale Schwerverkehr<br />

von der Durchfahrtsmöglichkeit<br />

weiterhin aus-<br />

Bäckerei Reingruber<br />

Marktplatz 11<br />

4810 Gmunden<br />

Tel.: 07612 64 1 21<br />

office@baeckerei-reingruber.at<br />

www.baeckerei-reingruber.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bäckerei Mo. - Fr., 6:00-18:00 Uhr,<br />

Sa., 6:00-12:00 Uhr<br />

Café Mo.-Fr., 7:00-19:00 Uhr,<br />

Sa., 7:00-14:00 Uhr<br />

den Adventmarktwochenenden auch am<br />

Sonntag geöffnet!<br />

Noch ein Tipp: Für die Kinder gibt's heuer<br />

wieder eine Kinderbackstube. <strong>Die</strong> Kleinen<br />

können mit Hilfe von „Profis” ihre eigenen<br />

Lebkuchen ausstechen und backen.<br />

<strong>Die</strong> Termine dafür werden rechtzeitig auf<br />

der Homepage und im Geschäft bekannt<br />

gegeben.<br />

Traditioneller „Liachtbratl-Empfang“ in der WKO<br />

Gmunden<br />

Regionale Entscheidungsträger trafen sich zum Ideenaustausch.<br />

gesperrt. Allerdings können die Transport-<br />

und Holzbearbeitungsbetriebe aus unserer<br />

Region wieder ohne gravierende Wettbewerbsnachteile<br />

arbeiten und viele Arbeitsplätze<br />

abgesichert werden. Mit kräftigem<br />

Applaus unterstützten die anwesenden Gäste<br />

diese Forderungen.<br />

<strong>Die</strong> WKO Gmunden fordert in diesen<br />

Punkten ein rasches Umdenken.<br />

Foto: Fotopress - Peter Sommer<br />

WERBUNG


WERBUNG<br />

Das Schlosshotel Freisitz Roith<br />

<strong>Die</strong>se kulinarische Sensation wurde<br />

soeben im renommierten À-LA-<br />

CARTE-Gourmetführer 2012<br />

veröffentlicht und das Freisitz Roith mit<br />

einzigartigen 86 Punkten ausgezeichnet. Somit<br />

zählt das Gmundner Gourmetrestaurant<br />

zu den absoluten Toprestaurants im Land!<br />

Maximilian Aichinger – eines der großen<br />

Kochtalente Österreichs – kehrte im Frühling<br />

2011 als Küchenchef in seine Heimat<br />

Gmunden zurück und bietet den Gästen<br />

im Schlosshotel Freisitz Roith eine inspiriert<br />

österreichische Küche. Gemeinsam<br />

mit Restaurantleiter / Direktionsassistent<br />

Martin Adelwöhrer und einem jungen<br />

und engagierten Team werden die Schloss-<br />

gäste auf höchstem Niveau im einzigartigen<br />

Gourmetwintergarten mit dem schönsten<br />

Traunsee-Blick verwöhnt.<br />

Das motivierte Team um Direktorin Susanne<br />

Lehner überrascht immer wieder<br />

mit tollen Gourmetveranstaltungen, die im<br />

druckfrischen kulinarischen Kalender zu<br />

finden sind. (am besten direkt im Freisitz<br />

Roith bestellen oder abholen).<br />

Am Samstag, den 19. November 2011 steht<br />

ein Herbst-Highlight der besonderen Art<br />

auf dem Programm:<br />

Platz 2 der besten oberösterreichischen Restaurants<br />

<strong>Die</strong> Starnacht der „Jungen Wilden“ - KLOSTER UND<br />

trifft SCHLOSS FREISITZ ROITH am 19. November 2011<br />

Wenn ein Kloster, ein Schloss und zwei ehemalige junge Wilde sowie ein kreativer<br />

Winzer zusammentreffen – was kommt dann raus? Ein Abend, der’s in sich hat! <strong>Die</strong><br />

Haubenköche Roland Huber & Maximilian Aichinger und der Winzer Markus Huber<br />

aus Traisenthal überraschen Sie mit Kreationen, die den Bogen von der Tradition zur<br />

Moderne spannen.<br />

18.30 Uhr Aperitif - 19.00 Uhr gemeinsamer Beginn des Diners mit Weinbegleitung,<br />

Wasser und Kaffee & Live-Musik von Doro Hanke<br />

Pauschalpreis Euro 115 pro Person<br />

Sichern Sie sich gleich einen der heiß begehrten Plätze unter Tel.: 07612 64905.<br />

SCHLOSSHOTEL FREISITZ<br />

ROITH<br />

Traunsteinstraße 87<br />

A-4810 Gmunden<br />

Tel.: +43 7612 64 905, Fax: DW 17<br />

s.lehner@freisitzroith.at<br />

www.freisitzroith.at<br />

| leben<br />

Foto: Freisitz Roith<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 71


leben |<br />

72 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

<strong>Die</strong> große Liebe zum Schönen<br />

Wer an der malerischen Seeuferpromenade in Gmunden spazieren geht – genauer<br />

gesagt an der Schiffslände –, weiß vielleicht gar nicht, welch schöne Dinge hier verborgen<br />

liegen: Direkt an der Straße befindet sich ein gediegener, kleiner Laden mit ausgesuchten,<br />

kunsthandwerklich gefertigten Besonderheiten, wie man sie hier gar nicht vermuten<br />

würde! <strong>Die</strong> GMUNDNERIN besuchte Franz Eisl in seinem Geschäft am See.


Fotos: Monika Loeff<br />

Suppenschüsseln ( 19 cm) mit spezieller Craquelé-Glasur in verschiedenen Farben, gefertigt in Frankreich<br />

Stille Wasser sind voller<br />

Überraschungen!<br />

Den meisten Bewohnern Gmundens ist<br />

das Haus an der Schiffslände, an dem die<br />

Marke STILLSEGLER ihr Stammgeschäft<br />

hat, noch als Trachtenschneiderei Beurle in<br />

Erinnerung. Das geschichtsträchtige und älteste<br />

Haus an der Schiffslände könnte sicher<br />

einige Anekdoten über seine Vergangenheit<br />

erzählen: von Hutmode zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts (damals befand sich noch ein<br />

Hutgeschäft im Haus), dem Gmundner<br />

Bildhauer Anton Gerhart, der seine Jugendjahre<br />

hier verbrachte, und von den vielen<br />

Trachten, die in der kleinen Werkstatt nebenan<br />

gefertigt und schließlich im Laden an<br />

der Schiffslände 7 verkauft wurden.<br />

| leben<br />

Mein Herz hat immer dem<br />

Handwerk gehört!<br />

Seit knapp einem Jahr hat Franz Eisl gemeinsam<br />

mit seiner Frau Ulrike die ehemaligen<br />

Beurle-Verkaufsräume wieder zum<br />

Leben erweckt. Seine Leidenschaft, alte<br />

traditionelle Kunsthandwerkstechniken aufzugreifen<br />

und mit heutiger Produktionstechnologie<br />

zu verbinden, hat der gebürtige ▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 73


leben |<br />

Japanischer Lampenschirm, handgefertigt aus einem Bambusgestänge mit Papierbespannung (Höhe 46 cm, 30 cm)<br />

Gmundner zum Beruf gemacht. „Einige der<br />

gefertigten Objekte reflektieren jahrhundertealtes<br />

Traditionshandwerk und die ausgesuchten<br />

Stücke werden mit Leidenschaft für<br />

außergewöhnliche Materialien und großer<br />

Liebe zum Detail gefertigt und unter der<br />

Marke STILLSEGLER geführt“, erklärt<br />

Herr Eisl, der früher als Geschäftsführer<br />

einer bekannten Keramikmanufaktur im<br />

Salzkammergut gearbeitet hat.<br />

<strong>Die</strong> Verbindung der<br />

72 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

verschiedenen Kulturen macht<br />

es spannend!<br />

Betritt man das Geschäft, so spürt man, mit<br />

welch akribischer Feinheit die ausgestellte<br />

Ware entstanden ist. Eine Vielfalt an harmonischen<br />

Farben, wunderschönes Geschirr in<br />

schlichten Formen, handgewebtes Leinen,<br />

gewalkte Jacken, mundgeblasene Gläser und<br />

vieles mehr, das Menschen mit Sinn für Ästhetik<br />

sofort anspricht. Herr Eisl bietet mir<br />

einen Espresso in einem außergewöhnlich<br />

netten Tässchen an: die Tasse ist aus Glas<br />

- der Untersetzer aus Keramik, in äußerst<br />

reduziertem Design umgesetzt. Nebenbei<br />

erzählt er von seinen Reisen in die verschiedensten<br />

Teile der Welt, aus denen er Neues<br />

und Interessantes mit authentischem, altem<br />

Handwerk zusammenführt. „Für mich ist<br />

die Verbindung der verschiedenen Kulturen<br />

spannend, so führt mich die Auseinandersetzung<br />

mit dem Handwerk und das Reisen<br />

in entlegene Winkel der Welt zu speziellen<br />

kleinen Manufakturen, die Designs nach<br />

meinen Vorstellungen zusammen mit tradi-


Wasserflaschen mit spezieller Craquelé-Glasur in verschiedenen<br />

Farben, gefertigt in einer Keramik-Manufaktur in Frankreich<br />

tionell alten Herstellungstechniken umsetzen.<br />

Das ist ein langer und oft aufwändiger<br />

Weg, aber für mich und meine Frau ein<br />

sehr sympathischer und zielführender. Vor<br />

allem, da es sich um Produkte handelt, die<br />

zeitlos sind, die man gerne angreift und an<br />

denen die Menschen lange Freude haben<br />

sollen.“<br />

Unikate fürs Leben<br />

So werden z.B. die ausgestellten und sehr<br />

originellen „Nuppengläser“ (siehe Abb.) in<br />

alter Produktionstechnik neu gefertigt: <strong>Die</strong>-<br />

Salatbesteck aus Olivenholz geschnitzt. Salatschüssel „Limoge“ aus englischem<br />

Porzellan (Höhe 21cm).<br />

„Aquilo“-Nuppengläser, mundgeblasen in verschiedenen Farben, gefertigt in<br />

Nordböhmen<br />

se Art der Glaserzeugung gab es bereits zur<br />

Römerzeit. „Auf unserer Suche nach einer<br />

geeigneten Produktionsstätte sind wir letztendlich<br />

auf eine Glashütte in Südtschechien<br />

gestoßen. Dort werden die mundgeblasenen<br />

Gläser in eigenen Formen und Farben umgesetzt.<br />

Heute werden eigene Gussformen<br />

produziert, aus denen sich die Gläser nach<br />

dem Gießen lösen – früher, zur Zeit der Römer,<br />

waren dies Bleiplatten, die mit einem<br />

Ring zusammengepresst wurden, der aber<br />

auch leicht abnehmbar war, um die Gläser<br />

aus der Form zu bekommen.“<br />

| leben<br />

Sehr speziell sind auch kleine Holzbretter,<br />

welche in einem Bergdorf in Italien gefertigt<br />

werden. Und zwar aus Hölzern, die dort<br />

in der Gegend vorkommen: z.B. Kastanie,<br />

Christusdorn, Olive, Nussbaum, Zeder oder<br />

Maulbeerbaum. Ein besonders nettes Detail<br />

ist, dass die jeweilige Holzart per Hand auf<br />

die fertigen Bretter geschrieben wird (siehe<br />

Abb.).<br />

Farbenfrohe Wasserflaschen aus Steingut in<br />

schlichter Formeleganz stehen in den Regalen<br />

und laden zum Betrachten ein. Blickt<br />

man genauer hin, bemerkt man die spezielle ▸<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 73


leben |<br />

Set „Limoge“,Speise- und Suppenteller aus englischem Porzellan<br />

Jacke aus speziellem Walkstoff<br />

Glasur, mit der diese Flaschen gefertigt<br />

wurden. <strong>Die</strong> „Craquelé-Glasuren“ kannte<br />

man früher auch in unserer Gegend, da die<br />

„Fayence Keramiken“ so hergestellt wurden.<br />

<strong>Die</strong>se waren aber aufgrund der Risse in der<br />

Glasur nicht als Gebrauchsgegenstände gedacht.<br />

Mit einer kleinen Firma in Frankreich<br />

STILLSEGLER<br />

VELA Handels GmbH & Co KG<br />

Schiffslände 7, A-4810 Gmunden<br />

Tel.: 0043 (0) 7612 71078<br />

Öffnungszeiten: Mi. - Fr., 9-12, 14-18 Uhr / Sa., 9-12.30 Uhr<br />

E-Mail: info@stillsegler.at<br />

www.stillsegler.com<br />

72 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

haben Herr und Frau Eisl nun einen idealen<br />

Partner gefunden, um ihre gestalterischen<br />

Ideen umzusetzen: Ein Entwicklungsspiel<br />

aus Farben- und Herstellungstechnik ließ<br />

diese Geschirrserie aus Steingut entstehen<br />

– tauglich für den Gebrauch in der Küche<br />

und bei Tisch.<br />

Holzbretter aus Italien, in verschiedenen Holzarten erhältlich<br />

Armreifen aus Büffelhorn, in verschiedene Breiten und Größen erhältlich<br />

„Manche Dinge“, so Herr Eisl zum Abschluss,<br />

„sind einfach in der Lage, alle Liebe<br />

und Sorgfalt, die während der Entstehung<br />

in sie einfließen, an ihre Betrachter und<br />

Benützer weiterzugeben.Willkommen im<br />

Land der STILLSEGLER!"<br />

Zivana de Kozierowski


Fotos: Gerd Kressl<br />

WERBUNG<br />

Klein, aber fein!<br />

Martinigansl, Wildgerichte, Kerzenschein, guter Wein und<br />

ein einzigartiges Wohlfühl-Ambiente erwarten Sie im<br />

Gasthof „FUCHS”, wo sich auch schon früher<br />

viele Künstler wie zu Hause fühlten.<br />

Der „FUCHS” ist die ANDERE<br />

WAHL, wenn man zu zweit oder<br />

auch als größere Gruppe einen<br />

schönen Abend mit bester Küche und guter<br />

Weinbegleitung genießen will.<br />

Der Küchenchef Klaus Kienesberger legt<br />

großen Wert auf heimische Produkte aus der<br />

Region, aus welchen er gekonnt kulinarische<br />

Verführungen zaubert.<br />

Stimmungsvoll auch für Weihnachtsfeiern<br />

mitten in der Altstadt von Gmunden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren spontanen Besuch,<br />

telefonische Reservierung jedoch von<br />

Vorteil.<br />

Gasthof Fuchs<br />

Kirchengasse 8<br />

4810 Gmunden<br />

Tel.: 07612/62631<br />

gasthoffuchs@aon.at<br />

www.gasthoffuchs.at<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 77


Leopold Hörak, Philipp Wiatschka, Jan Gruber, Christian Richter, 1. Reihe: Christina Mair, Lorenz Zwicklhuber, Tina Pfefferkorn<br />

Klick dich ins Salzkammergut!<br />

Mit mehr als 10 Millionen Leseraufrufen im Jahr 2010 entwickelte sich die Salzkammergut<br />

Internetzeitung salzi.at zu „der“ lokalen Informationsdrehscheibe im Salzkammergut.<br />

salzi.at hat sich in den letzten drei Jahren in einer Weise entfaltet, wie es die Gründer<br />

selbst nicht vorhergesehen haben. Seit Juli 2011 kann man nun auch auf salzi.tv online<br />

fernsehen und das lokale TV-Portal bequem von zuhause aus für sich nützen!<br />

salzi.tv bis ins Wohnzimmer<br />

vorgedrungen!<br />

Seit Mitte des Jahres gibt es im Salzkammergut<br />

ein neues, innovatives Privatfernsehen:<br />

salzi.tv – das Online-Fernseh- & TV-Portal<br />

der „Salzkammergut Internetzeitung salzi.<br />

at“ wurde von den lokalen Medienprofis<br />

Lorenz Zwicklhuber (38), Tina Pfefferkorn<br />

(31) und Leopold Hörak (58) gemeinsam mit<br />

salzi.at-Geschäftsführer Philipp Wiatschka<br />

(25) und Christian Richter (28) ins Leben<br />

gerufen. Seither wird das Online-Publikum<br />

unter www.salzi.tv mit tagesaktuellen Berichten<br />

und einer großen Themenbandbreite<br />

bereichert: von Gemeinde-News,<br />

78 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Sportberichten, Vereinsaktivitäten bis zu<br />

Kultur- und Jugendthemen. Aufgrund des<br />

großen Zuspruches der Privatzuseher und<br />

Werbekunden war sofort klar: „Der Ruf<br />

nach mehr wird immer lauter.“ So der junge<br />

Medienmacher und salzi.at- Geschäftsführer<br />

Philipp Wiatschka.<br />

Seit 3. Oktober im Kabelnetz<br />

Aufgrund der Fülle an professionellen Beiträgen<br />

arbeitet salzi.tv nun eng mit den<br />

lokalen Kabelbetreibern im Salzkammergut<br />

zusammen. Zudem wurde das salzi.tv-Team<br />

um zwei Mitarbeiter erweitert und seit Oktober<br />

2011 wird das regionale Programm<br />

täglich ins heimische Kabelnetz eingespeist.<br />

„Dadurch erreichen wir zusätzlich zum<br />

Onlineangebot mehr als 20.000 potentielle<br />

Seher im heimischen Kabelnetz von Gmunden<br />

bis Traunkirchen“, berichtet Wiatschka<br />

über den ersten Schritt des Senderausbaus.<br />

Partner bei der Schaffung des neuen Fernsehkanals<br />

sind die Kabelnetzbetreiber Stadlmayer<br />

und Costa aus Gmunden.<br />

Seit diesem Herbst ist das Programm ein<br />

über das lokale Kabelnetz unverschlüsselt<br />

ausgestrahltes Regionalmagazin, das täglich<br />

mit einem weiteren, neuen Bericht aktualisiert<br />

wird. <strong>Die</strong>s ist ein völlig neues Konzept.


WERBUNG<br />

salzi-tv Kameramann auf einer Plette am Traunsee<br />

„Es soll die Seher täglich dazu animieren,<br />

auf den neuen Sender zu schalten“, sagt<br />

Wiatschka.„Der weitere Ausbau des Sendegebietes<br />

für eine lückenlose, flächendeckende<br />

lokale Berichterstattung, auch via<br />

Fernsehkabel im gesamten Salzkammergut,<br />

ist der nächste logische Schritt“, ist sich das<br />

salzi.tv-Team der großen Verantwortung<br />

und Herausforderung bewusst.<br />

„Schau zua im Salzkammergut“<br />

Unter dem Motto: „Schau zua im Salzkammergut“<br />

produziert das salzi.tv-Team ein<br />

im wesentlichen eigengestaltetes Lokalprogramm,<br />

das regionalspezifische Berichter-<br />

stattung über politische Themen, Kulturberichterstattung,<br />

aktuelle Themen, Sport<br />

sowie Veranstaltungshinweise und Freizeittipps<br />

aus dem Verbreitungsgebiet (Bezirk<br />

Gmunden und Vöcklabruck) beinhaltet.<br />

salzi.tv-Formate kommen gut an<br />

<strong>Die</strong> Kochsendung „salzi&pfeffer“ mit der<br />

Gmundner Spitzengastronomin Ingrid<br />

Pernkopf und Lorenz Zwicklhuber erfreut<br />

sich bereits größter Beliebtheit. <strong>Die</strong>s bestärkt<br />

das engagierte Team, weitere Eigenproduktionen<br />

ins Leben zu rufen. In Ausarbeitung<br />

ist derzeit ein Konzept für eine<br />

tagesaktuelle Nachrichtensendung. Durch<br />

die hohe Akzeptanz und die gute Quote wird<br />

salzi.tv mit jedem Tag noch attraktiver für<br />

Werbekunden.<br />

Alles aus einer Hand<br />

salzi.tv erstellt, produziert und vermarktet<br />

Ihre Eventberichte, Kino- und Werbespots,<br />

Produktvideos, Livemoderationen<br />

und Liveübertragungen und dreht darüber<br />

hinaus auch Ihre individuellen Imagefilme<br />

und PR-Beiträge. <strong>Die</strong> Produktvielfalt ist<br />

groß und durch den umfangreichen Pool<br />

an freien Mitarbeitern kann das salzi-Team<br />

in vielen Bereichen kostengünstiger als die<br />

Mitbewerber sein.<br />

Wir bringen die Nachrichten aus dem Salzkammergut unter die Leute:<br />

Kontakt salzi.at:<br />

Redaktionsleiter Philipp Wiatschka<br />

salzi.at, Stelzhamerstraße 9, 4810 Gmunden<br />

Mobil: 0664 – 39 75 735<br />

E-Mail: redaktion@salzi.at<br />

www.salzi.at<br />

Philipp Wiatschka, Geschäftsführer der Internetzeitung salzi.at sowie des Online-Fernseh- & TV-Portals salzi.tv<br />

Kontakt salzi.tv:<br />

Redaktionsleiter Lorenz Zwicklhuber<br />

salzi.tv, Stelzhamerstraße 9, 4810 Gmunden<br />

Mobil: 0664 – 153 144 1<br />

E-Mail: zwickl@salzi.tv<br />

www.salzi.tv<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 79<br />

Fotos: salzi.at


adabei |<br />

Mehr Raum für Sport und Mode!<br />

80 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

INTERSPORT hat in Umbau und Modernisierung investiert. Im<br />

Salzkammergut Einkaufspark (SEP) wurde am 13. Oktober die Neueröffnung mit<br />

über 500 Sportfans und der Präsentation des Q3 von Esthofer Team gefeiert!<br />

<strong>Die</strong> ehemaligen Weltmeister und<br />

Olympiasieger Franz Klammer<br />

und Hannes Trinkl waren live<br />

dabei und sorgten auf ihre Weise mit viel<br />

„Schmäh“ und Autogrammstunde für Begeisterung<br />

unter den Besuchern. Mit knapp<br />

2.500 m 2 ist dies nun der größte Intersporthändler<br />

Österreichs.<br />

Das Geschäftslokal INTERSPORT wurde<br />

nicht nur flächenmäßig vergrößert - auch<br />

optisch hat sich die zeitliche sowie finanzielle<br />

Investition gelohnt. Der Mode- und<br />

Outdoor-Bereich haben kräftig zugelegt und<br />

sorgen mit noch mehr Auswahl an Qualitätsprodukten<br />

und Top-Marken für eine<br />

enorme Aufwertung im SEP-Shop.<br />

Und damit nicht genug: Im Frühjahr 2012<br />

geht's weiter. Das Familienunternehmen<br />

Kaltenbrunner wird dann von knapp 2.500<br />

auf über 3.000 m 2 Verkaufsfläche erneut<br />

expandieren.<br />

2<br />

5<br />

8<br />

3<br />

6<br />

9<br />

1<br />

4<br />

7<br />

10


14<br />

11<br />

1 Karl Kaltenbrunner, Hannes Trinkl, Barbara<br />

Kaltenbrunner, Franz Klammer<br />

2 Karl Kaltenbrunner, Franz Klammer<br />

3 Karl Kaltenbrunner, Franz Klammer, Franz<br />

Moser sen.<br />

4 Thomas Kaltenbrunner, Karl jun.<br />

Kaltenbrunner, Barbara Kaltenbrunner, Karl<br />

Kaltenbrunner<br />

5 Hannes Trinkl, Hannes Schobesberger (Bgm.<br />

Altmünster)<br />

6 Barbara Kaltenbrunner, Brigitte Goldberg<br />

7 Alexander Anderle, Gabriele Anderle<br />

8 <strong>Die</strong>ter Gasperlmair, Ralf Anschober (Fa.<br />

Schöffel)<br />

17<br />

20<br />

23<br />

24<br />

9 Gabriele Spiesberger, Leni, Stefanie<br />

Grasberger<br />

10 Hannelore Huber, Sabine Kruppa, Paul<br />

Kruppa<br />

11 Andreas Murray, Doris Murray<br />

12 Marianne Haller, Ernst Weseßleitner<br />

13 Maria Gerber, Irmgard Pelz, Jessica<br />

Nussbaumer<br />

14 Andrea Lehner, Rudolf Lehner<br />

15 Roswitha Buchinger, Egon Zalto<br />

16 Andreas Kubiczek (Tommy Hilfiger), Karl<br />

jun. Kaltenbrunner, <strong>Die</strong>ter Paulmair (Adidas<br />

Eyware)<br />

17 Kurt Arnold, Karl Kaltenbrunner, Helga<br />

15<br />

12<br />

18<br />

21<br />

| adabei<br />

16<br />

19<br />

22<br />

25<br />

Arnold<br />

18 Wolfgang Ortner, Barbara Kaltenbrunner,<br />

Wolfgang Hackmair<br />

19 Karin Luciak, Michael Asamer<br />

20 Robert Mirlacher (Esthofer), Ines Mirlacher,<br />

Horst Rosenberger (Esthofer)<br />

21 Christian Topf, Caroline Topf, Ursula Topf<br />

22 Renate Pless, Andreas Pless<br />

23 Philip Steinkogler (Fa. Remax), Christina<br />

Würflinger<br />

24 Hermann Hofmann, Günther Druckenthaner<br />

25 Thomas Raichsthaler, Cornelia Raichsthaler,<br />

Karl jun. Kaltenbrunner<br />

13<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 81


Millionen Kindern fehlt der Zugang zu sauberem Wasser.<br />

Durchfall und Infektionen sind die Folge und enden oft<br />

tödlich. Einfache Maßnahmen können diese Kinder retten.<br />

Werden Sie noch heute Pate!<br />

Ihre Patenschaft hilft, wo es nötig ist!<br />

(01) 522 14 22 • www.worldvision.at


Kraftvoll, wendig und kompakt<br />

Der neue Audi Q3 zitiert die Formensprache eines Offroaders, ist aber eindeutig ein<br />

urbanes Fahrzeug. <strong>Die</strong> athletische Silhouette mit der coupéhaften Dachlinie signalisiert<br />

Sportlichkeit. Der kräftigmuskulöse Körper, der dominante Singleframe und die tief<br />

liegenden Lufteinlässe definieren seinen Charakter.<br />

Sportlich und progressiv<br />

Der Singleframe-Grill dominiert die Front<br />

... die spannungsvoll gewölbte Motorhaube<br />

führt seine Kontur fort. <strong>Die</strong> keilförmigen<br />

Scheinwerfer sind auf Wunsch mit Xenon-<br />

plus-Einheiten samt LED-Tagfahrlicht bestückt.<br />

Große Lufteinlässe demonstrieren<br />

das Potenzial der Motoren.<br />

Dynamik zum Anfassen<br />

<strong>Die</strong> athletische Silhouette mit der dynamischflachen<br />

Heckscheibe signalisiert urbane<br />

Sportlichkeit. <strong>Die</strong> Tornadolinie modelliert die<br />

Seiten unterhalb der Fenster in einem spannungsreichen<br />

Spiel von Licht und Schatten.<br />

Im Bereich der Seitenschweller setzt die Dynamiklinie<br />

weitere Akzente; die Radhäuser<br />

sind muskulös definiert und unterstreichen<br />

den robusten Charakter des Audi Q3.<br />

Der Audi Q3.<br />

Entwickelt aus<br />

neuen Ansprüchen.<br />

Markantes Heck<br />

Der Audi Q3 gibt sich eindeutig als Mitglied<br />

der Q-Familie zu erkennen. Seine<br />

umgreifende Heckklappe betont optisch die<br />

Fahrzeugbreite und macht das Beladen ganz<br />

einfach. Der Audi Q3 ist 4,39 Meter lang,<br />

1,83 Meter breit und inklusive Dachreling<br />

1,60 Meter hoch.<br />

Das geräumige Interieur des Audi Q3 führt<br />

die dynamische Linie des Außendesigns<br />

harmonisch fort. Ein großer Bogen, der<br />

wrap-around, umläuft den Fahrer und den<br />

Beifahrer – bekannt aus den oberen Baureihen<br />

der Marke Audi.<br />

Im Audi Q3 kommt die TFSI®-Technologie<br />

zum Einsatz. Das Besondere daran: Sie<br />

verbindet die Vorteile von FSI® mit denen<br />

einer Abgasturboaufladung. Durch diese<br />

Ein neuer SUV muss neuen Anforderungen gerecht werden. Darum<br />

arbeitet im Audi Q3 progressive Audi Effi zienztechnologie: TDI ® -<br />

und TSFI ® -Motoren, Start-Stop-System und das optionale S tronic ®<br />

Getriebe. Dazu verfügt der Audi Q3 auf Wunsch über die intelligenten<br />

Fahrerassistenzsysteme Audi side assist und Audi active lane<br />

assist. Erfahren Sie den Audi Q3 jetzt bei einer Probefahrt.<br />

Kraftstoff verbrauch gesamt in l/100 km: 5,2 – 7,7. CO 2-Emission in g/km: 138 – 179. Symbolfoto.<br />

Kombination aus FSI-Konzept und Turboaufladung<br />

werden neben hervorragenden<br />

Wirkungsgraden eine exzellente Dynamik<br />

und ein verbesserter Durchzug erreicht.<br />

Audi Verkauf + Service<br />

4812 Pinsdorf/Gmunden, Vöcklabrucker Str. 47, Tel. 07612/77477-0<br />

4840 Vöcklabruck, Linzer Straße 38, Tel. 07672/75111-0<br />

Audi Service<br />

4820 Bad Ischl und 4655 Vorchdorf<br />

E-Mail: info@esthofer.com, www.esthofer.com


adabei |<br />

Projektunterstützer dieser neuen<br />

Krisenwohngruppe für Kinder aus<br />

besonders belasteten Familien und<br />

somit maßgeblich beteiligt war INTER-<br />

SPAR mit einer Spendenaktion: Durch den<br />

Kauf ausgewählter Produkte und einer Aktion<br />

„Ein Haus für Kinder“ kamen rund €<br />

400.000,– zusammen.<br />

<strong>Die</strong> beiden INTERSPAR-Geschäftsführer<br />

Fritz Seher und Markus Kaser eröffneten<br />

gemeinsam mit SOS-Kinderdorf-Präsident<br />

Helmut Kutin und SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer<br />

Christian Moser sowie weiteren<br />

Projekt-Unterstützern das neue Haus,<br />

84 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Neues Haus für<br />

Krisenwohngruppe SIMBA<br />

Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde am 05. Oktober 2011 das neue Haus<br />

im SOS-Kinderdorf Altmünster feierlich eröffnet.<br />

2<br />

6<br />

10<br />

welches Krisenpflegeplätze für 13 Kinder<br />

bietet. „Dort betreuen wir Kinder aus meist<br />

sehr schwierigen familiären Verhältnissen,<br />

die vorübergehend nicht bei ihren Familien<br />

leben können“, führte Christian Moser,<br />

Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf<br />

Österreich, weiter aus und bedankte sich<br />

für die großartige Unterstützung. Somit<br />

können wir unserer Aufgabe, Kindern<br />

aus prekären familiären Verhältnissen ein<br />

behütetes Aufwachsen in Liebe und Geborgenheit,<br />

Wärme und Würde zu ermöglichen,<br />

weiterhin nachkommen, so der<br />

SOS-Kinderdorf-Präsident Helmut Kutin.<br />

1 Fritz Seher (GF Interspar), Fritz Karl (Schauspieler), Christian Moser<br />

(GF SOS Kinderdorf Österreich), Markus Kaser (GF Interspar)<br />

2 Helmut Kutin (Präsident SOS Kinderdorf),<br />

Josef Lammer (GF SOS Kinderdorf OÖ)<br />

3 Gabriele Haring (Leiterin der Jugendwohlfahrt vom Land OÖ),<br />

Annemarie Lammer (Leiterin Simba)<br />

4 Julia Mortiz, Christine Schmid (SIMBA-Mitarbeiterinnen)<br />

5 Birgit Jakober, Andrea Hobl, Manuela Fürst (Mitarbeiterinnen der Firma<br />

Nemak)<br />

6 Theresia Hödl, Janina Kaplon<br />

3<br />

7<br />

11<br />

1<br />

7 Josef Thurnhofer (Landesdirektor ÖAMTC OÖ), Wolfgang Freystätter,<br />

Martin Helml (Präsident ÖAMTC OÖ)<br />

8 Chrtistian Moser (SOS Kinderdorf), Regina Flandera (Interspar),<br />

Clemens Klingan (SOS Kinderdorf)<br />

9 Elisabeth Hauser, Viktor Trager (beide SOS Kinderdorf)<br />

10 Fritz Karl (Schauspieler), Helmut Kutin (Präsident SOS Kinderdorf)<br />

11 Maria Wimmer, Hans Georg Wimmer<br />

12 Viktor Zotter (Architekt), Brigitte Zotter<br />

13 Michael Lukasser und Karlheinz Peer (die beiden Architekten vom<br />

neuen Haus für Kinder in Krisen)<br />

4<br />

8<br />

12<br />

5<br />

9<br />

13


NuR zwEi VON<br />

HuNdERttAusENdEN<br />

MöGlicHkEitEN.<br />

dER NEuE RANGE ROVER EVOquE –<br />

sO iNdiViduEll wiE sEiNE FAHRER.<br />

Symbolfoto<br />

Britische Neuheiten bei Auto<br />

Esthofer Team in Pinsdorf<br />

Wer in puncto Mobilität en vogue sein will, steigt jetzt in den Range Rover Evoque ein.<br />

Sein Blechkleid im Coupé-Design ist très chic und zieht alle Blicke auf sich.<br />

Der Evoque ist ein Range Rover für<br />

alle Ansprüche: leicht und dynamisch.<br />

<strong>Die</strong> perfekte Mischung aus hervorragendem<br />

Handling und kultivierter Motorleistung. Es<br />

ist der kompakteste und sparsamste Range<br />

Rover aller Zeiten und seine Straßenpräsenz<br />

unwiderstehlich. Eine attraktive Auswahl an<br />

Außen- und Innendesigns sowie zahlreiche<br />

fortschrittliche Technologien bieten die<br />

Möglichkeit, den Evoque ganz nach seinen<br />

persönlichen Vorlieben zu individualisieren.<br />

Auto Esthofer Team in Pinsdorf<br />

präsentiert den neuen Jaguar XF<br />

Auto Esthofer Team in Pinsdorf hat eine britische<br />

Neuheit zu präsentieren: Der neue Jaguar<br />

XF beweist seine Einzigartigkeit durch<br />

Design, Technologie und Innovationskraft.<br />

RANGE ROVER EVOquE<br />

Wie kein anderer kombiniert er die atemberaubende<br />

Dynamik eines Sportwagens<br />

mit dem überzeugenden Komfort einer Luxuslimousine.<br />

Gleichzeitig ist er auch der<br />

sparsamste Jaguar aller Zeiten. Bereits in<br />

RANGE ROVER EVOQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; CO 2 -Emission 129–199 g/km<br />

der Einstiegsversion ist der Jaguar XF umfassend<br />

ausgestattet und verwöhnt Fahrer<br />

und Passagiere durch eine innovative und<br />

komfortable Serienausstattung.<br />

RANGE ROVER EVOquE<br />

– 3 Ausstattungslinien für<br />

– hunderttausende<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– Jetzt bei Ihrem Händler<br />

probefahren<br />

ab EuR 35.000,–<br />

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Vöcklabrucker Straße 47<br />

4812 Pinsdorf<br />

Tel. 07612/77 477


Toni Toni Polster Polster<br />

Felix Felix Felix Felix Baumgartner<br />

Baumgartner<br />

Baumgartner<br />

Baumgartner<br />

Uwe Uwe Kröger Kröger<br />

Danielle Danielle Spera Spera<br />

André André André André Heller Heller Heller Heller<br />

Barbara Stöckl<br />

Rainer Rainer Pariasek Pariasek<br />

Doris Doris Doris Golpashin Golpashin Golpashin<br />

„Wir sind<br />

Menschen für<br />

Menschen!“<br />

T. T. T. Schäfer-Elmayer<br />

Schäfer-Elmayer<br />

Schäfer-Elmayer<br />

Christa Christa Kummer Kummer<br />

Reiche Reiche auch auch du du<br />

deine deine Hand! Hand!<br />

Alfons Alfons Haider Haider<br />

Roland Roland Neuwirth Neuwirth<br />

Klaus Klaus Liebscher Liebscher<br />

Wir reichen unsere Hand – als Menschen für Menschen.<br />

Helfende Hände können die Welt verändern. Reiche auch du den<br />

Menschen in Äthiopien deine Hand und lade dein Bild hoch auf:<br />

www.wir sindmenschenfuer menschen.at<br />

Spendenkonto PSK 7.199.000


Auto Esthofer: Der brandneue<br />

VW Beetle und der VW up!<br />

Ein Herz (VW up!) und eine Seele (VW Beetle) stehen bei Auto Esthofer demnächst als<br />

sympathische Neuheiten bereit.<br />

Der VW up! schreibt sich bewusst<br />

mit Rufzeichen: Der völlig neu<br />

konzipierte Kleinwagen will ausrufen,<br />

dass Klein auch ganz Groß sein kann.<br />

In Sachen Raumangebot, Sicherheit und<br />

Handling steht der nunmehr Kleinste dem<br />

Größeren jedoch um nichts nach. <strong>Die</strong> Fachpresse<br />

bejubelt den neuen VW up!, der im<br />

Vorverkauf bereits ab € 9.990,-- * beim<br />

Auto Esthofer Team erhältlich ist: Schnellentschlossene<br />

können sich beim Kauf bis<br />

zum 31. Dezember übrigens das innovative<br />

Navi- und Infotainment-System „maps and<br />

more“ gratis sichern.<br />

Der VW Beetle kann es jetzt richtig: Am 4.<br />

November können sich Käfer-Freunde und<br />

Warum auf den Frühling warten?<br />

*Aktion gültig bei Abschluss eines Leasingvertrages bei der Porsche Bank ab 07.09.2011 und bei<br />

Zulassung bis 31.12.2011. Ab Zulassung erhalten Sie pro Monat EUR 299,– geschenkt. Längstens<br />

jedoch bis 31.03.2012 und somit max. EUR 2.093,–. Nicht mit anderen VW Aktionen kombinierbar.<br />

Symbolfoto.Verbrauch: 4,4 – 6,4 l/100 km. CO 2-Emission: 117 – 150 g/km.<br />

Ihr VW Verkauf & Service Betrieb<br />

4812 Pinsdorf/Gmunden, Vöcklabrucker Str. 47, Tel. 07612/77477-0<br />

4840 Vöcklabruck, Linzer Straße 38, Tel. 07672/75111-0<br />

Ihre autorisierten VW Verkaufsagenten<br />

4820 Bad Ischl, Steinbruch 153, Tel. 06132/22888-0<br />

4655 Vorchdorf, Lambacher Straße 44, Tel. 07614/7933-0<br />

E-Mail: info@esthofer.com, www.esthofer.com<br />

Beetle-Liebhaber beim Auto Esthofer Team<br />

davon live überzeugen, dass die Volkswagen-<br />

Seele eine Neuinterpretation erhalten hat,<br />

die besser nicht sein könnte. Vorne das urtypische<br />

„Porsche 911-Gesicht“, innen die<br />

eine oder andere unverkennbare Anlehnung<br />

aus Käfers Zeiten und nicht zuletzt ein<br />

atemberaubendes Hinterteil, das entzückt.<br />

Platz und Raum sind nun besser aufgeteilt,<br />

der Preis ist jetzt ein wahrer Hammer<br />

(ab € 18.490,-- *). Wer sozusagen richtig<br />

„beetlen“, „käfern“ oder „volkswagern“<br />

will, der muss den VW Beetle einmal fühlen,<br />

sehen und vor allem fahren.<br />

* inkl. MWSt. und NoVA<br />

VW Beetle<br />

VW up!<br />

Jetzt das neue Golf Cabrio bei der<br />

Porsche Bank leasen. Und bis März<br />

2012 monatlich EUR 299,– kassieren.*


Für jeden Einkauf bei<br />

den teilnehmenden<br />

Firmen der Frankenburger<br />

Wirtschaft erhalten Sie<br />

ein Briefl os mit der<br />

Chance auf wertvolle<br />

Gewinne .... oder auch<br />

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einen nagelneuen<br />

Peugeot 107<br />

vom Autohaus<br />

Schmidtmayr.<br />

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FRANKENBURGER<br />

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12. | 13. November 2011<br />

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<strong>Die</strong>ses große Briefl osgewinnspiel startet auf der Frankenburger<br />

Handels- und Gewerbemesse am 12. und 13. November 2011.<br />

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Briefl os. Einfach öffnen und nachsehen ... und schon haben Sie die<br />

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Ganz einfach .... für jeden weiteren Einkauf bei den teilnehmenden<br />

Firmen der Frankenburger Wirtschaft bis zum 24. Dezember<br />

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Peugeot 107 !<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in den Geschäften der teilnehmenden<br />

Firmen.<br />

<strong>Die</strong> große SCHLUSSVERLOSUNG fi ndet am<br />

29. Dezember 2011 um 14 Uhr in der Raiffeisenbank Frankenburg<br />

unter Ausschluss des Rechtsweges statt.<br />

Eine Barablöse der Preise ist nicht möglich.


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verlängern – mit der<br />

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Der seAt ibiza.<br />

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bereits ab € 9.990,–<br />

Verbrauch: 3,4 -6,4 l/100 km, CO 2 -Emission: 89 - 148 g/km. Symbolfoto. Unverbindl., nicht kart.<br />

Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Aktionspreis gültig bis auf Widerruf nur bei teilnehmenden Händlern.<br />

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Intelligente Vielseitigkeit<br />

Nichts ist perfekt. Es gibt jedoch Dinge, die der Perfektion sehr nahe kommen.<br />

Der neue SEAT Alhambra bietet weit<br />

mehr als nur ausreichend Platz für<br />

Familie, Beruf und Freizeit. Seine innovative<br />

Vielseitigkeit wird nicht nur einem Familienauto<br />

gerecht, sondern ist auch die Antwort<br />

auf die Anforderungen von Fahrern, die<br />

beruflich weite Strecken zurücklegen. Wie<br />

bei jedem SEAT Modell gehen sportliches<br />

Naturell und Fahrspaß Hand in Hand mit<br />

einem hohen Maß an praktischem Nutzen.<br />

Der dynamische Charakter des neuen SEAT<br />

Alhambra spiegelt sich im Design wider:<br />

Breite, straffe Proportionen, klare Linienführung<br />

und auffallende Radkästen unterstreichen<br />

sein kraftvolles Auftreten und<br />

verleihen ihm einen ungewöhnlich sportlichen<br />

Appeal.<br />

Das ist aber längst nicht alles. Im SEAT<br />

Alhambra bedeutet ‚neu’ tatsächlich ‚neu’.<br />

Wir haben eine Reihe technischer Finessen<br />

eingebaut, die für freudige Überraschung<br />

sorgen werden. Bereiten Sie sich darauf vor.<br />

Das bis zu 2.340 Liter<br />

fassende Kofferraumvolumen<br />

erlaubt Ihnen,<br />

alles mitzunehmen, was<br />

Sie brauchen. <strong>Die</strong> optionalen<br />

elektrischen<br />

Schiebetüren erleichtern<br />

den Einstieg und<br />

die sportlichen Motoren<br />

machen das Fahren zum<br />

Erlebnis. Der Alhambra<br />

bereitet aber nicht nur<br />

Spaß sondern ist auch in<br />

puncto Sicherheit ganz<br />

vorne dabei: 7 Airbags<br />

und andere innovative Sicherheitsfeatures<br />

haben dem Alhambra 5 Sterne im Euro<br />

NCAP* beschert.<br />

Dank seinem dynamischen Fahrverhalten,<br />

dem kraftvollem Antrieb (Motoren von 140<br />

bis 200 PS) und neuester Hitech-Ausstat-<br />

4812 Pinsdorf, Vöcklabrucker Str. 47, Tel. 07612/77477-371<br />

4844 Regau, Buchbergstraße 10, Tel. 07672/75112-539<br />

Autorisierte Servicebetriebe:<br />

4820 Bad Ischl, Steinbruch 153, Tel. 06132/22888-0<br />

4840 Vöcklabruck, Linzerstr. 38, Tel. 07672/75111-0<br />

tung wird jeder im Alhambra zurückgelegte<br />

Kilometer zum puren Vergnügen – insbesondere,<br />

da diese Eigenschaften nicht auf<br />

Kosten seiner herausragenden Wirtschaftlichkeit<br />

gehen. Mit einem Durchschnittsverbrauch<br />

von lediglich 5,5 Litern setzt der<br />

Alhambra ein deutliches Zeichen in seinem<br />

Segment.<br />

eine MArke Der VolkswAGenGruppe.


adabei |<br />

Es lebe die Tradition im Almtal!<br />

Wie gut, dass es in den vier Almtal-Orten Grünau, Scharnstein, St. Konrad und Vorchdorf<br />

noch Betriebe mit mehr als 75-jähriger Tradition gibt!<br />

Und wie gut, dass diese auch geschätzt<br />

und geehrt werden. <strong>Die</strong><br />

Wirtschaftskammer Gmunden lud<br />

am 29. September in Scharnstein zu einer<br />

großen Festveranstaltung, bei der insgesamt<br />

38 Betriebe vom WKOÖ-Präsident<br />

KommR Dr. Rudolf Trauner ausgezeichnet<br />

wurden: Betriebe, die seit 75 Jahren von der<br />

gleichen Familie geführt oder ausschließlich<br />

in einer Branche aktiv waren. Gemeinsam<br />

können diese Firmen auf 7.500 Unternehmerjahre<br />

zurückblicken und dürfen sich<br />

ab nun Almtaler Traditionsbetriebe nennen.<br />

Eine großartige Leistung, wenn man bedenkt,<br />

dass nur rund zwei Prozent der<br />

Betriebe in Oberösterreich 50 Jahre oder<br />

älter sind!<br />

90 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

8 WERBUNG<br />

9<br />

1<br />

4<br />

7<br />

10<br />

Fotos: www.cityfoto.at


1 Josef Rumer (Geschäftsführer "<strong>Die</strong><br />

<strong>Oberösterreicherin</strong>"), Robert Oberfrank<br />

(Leiter WKO Gmunden), Dr. Rudolf<br />

Trauner (Präsident WKOÖ), KommR Dr.<br />

Gottfried Schrabacher, Jacqueline Beyer<br />

(Geschäftsstellenleiterin AMS Gmunden/<br />

Außenstelle Bad Ischl), Manfred Ettinger<br />

(Geschäftsführer BTV Salzkammergut)<br />

2 Josef Mittermeier, Johann Vielhaber (CEO<br />

ASMAG), DKFM. Dr. Karl Stöhr (Brauerei<br />

Schloss Eggenberg)<br />

3 Fritz Silmbroth, Heidi Silmbroth (beide<br />

Fleischerei und Gasthaus Viechtwang)<br />

4 Dr. Bernhard Aigner (BH Gmunden),<br />

Franz Kronberg (Bgm. St. Konrad), Hannes<br />

Grafinger (Vize-Bgm. St. Konrad), Johann<br />

Ettinger (Vize-Bgm. Grünau)<br />

5 KommR Dr. Gottfried Schrabacher, Alois<br />

Weidinger (Bgm. Grünau), Karin Geishüttner<br />

(Gasthof Seehaus), Dr. Rudolf Trauner<br />

(Präsident WKOÖ)<br />

6 Alexandra Pilsbacher, Maria Herndl<br />

(Maßschneiderei Herndl), Barbara Platzer<br />

(Next Soft IT-GmbH)<br />

11<br />

14<br />

17<br />

18<br />

7 Kurt Mittermaier, Helga Mittermaier,<br />

Belinda Mittermayer (alle Konditorei Cafè<br />

Mittermaier), Eva Gruber, Karl Gruber (beide<br />

Gruber Stahlbau)<br />

8 Josef Feichtinger (Tischlerei Feichtinger<br />

GmbH), Rudolf Raffelsberger (Bgm.<br />

Scharnstein)<br />

9 Alois Weidinger (Bgm. Grünau), Ilse<br />

Schachinger (Amtsleiterin Scharnstein)<br />

10 Ingrid Raffelsberger, Susanne Gute, Helmut<br />

Gillesberger, Karl Gillesberger, Birgit<br />

Schuster, Christine Redl (alle Gasthof<br />

Schobermühle)<br />

11 Franz Kronberg (Bgm. St. Konrad), Dipl.-Ing.<br />

Gunter Schimpl (Bgm. Vorchdorf)<br />

12 Hubert Stöhr, Dkfm. Dr. Karl Stöhr<br />

(beide Brauerei Schloss Eggenberg),<br />

Manfred Ettinger (Geschäftsführer BTV<br />

Salzkammergut)<br />

13 Gerhard Feichtinger, Margit Feichtinger,<br />

Helmut Feichtinger (alle Tischlerei<br />

Feichtinger GmbH)<br />

14 Karin Schachinger (Romantikhotel Almtalhof<br />

Familie Leitner), Karla Schachinger<br />

12<br />

20 21 22<br />

15<br />

15 Karin Geishüttner (Gasthof Seehaus), Peter<br />

Plank (AMS)<br />

16 Franz Eckhart, Monika Eckhart (beide<br />

Eckhart Kunstmühle und KFE Wasserkraft)<br />

17 Hermann Schauflinger (Gasthaus<br />

Schauflinger), Claudia Steinhäusler, Christine<br />

Schauflinger (Gasthaus Schauflinger), Franz<br />

Ziegelböck (Hoftaverne Ziegelböck)<br />

18 Agnes Desmarets, Werner Schmitt, Johanna<br />

Pöll (alle Gasthaus Kranichsteg)<br />

19 Christian Söser, Lorenz Zwicklhuber (salzi.<br />

tv), Ing. Mag. Alois Lanz (Bezirkshauptmann<br />

Gmunden)<br />

20 Dr. Rudolf Trauner (Präsident WKOÖ),<br />

KommR Dr. Gottfried Schrabacher<br />

21 Ing. Wolfgang Wittmann (Wittmann GmbH<br />

NATÜRLICH BUCHE), Martina Wittmann<br />

(Wittmann GmbH NATÜRLICH BUCHE),<br />

Michael Kaltenbrunner (Jausenservice<br />

Kaltenbrunner)<br />

22 Arnold Maier (Kapellmeister), Andrea<br />

Maier, Franz Langeder (Obmann), Kirstin<br />

Lehner, Egbert Maier, Manuel Lehner (alle<br />

Marktmusik Scharnstein - Redtenbacher)<br />

| adabei<br />

13<br />

16<br />

19<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 91


adabei |<br />

92 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Wenn Traunsee-Wirte selbst<br />

genießen ...<br />

... dann muss es zwar nicht unbedingt einen Anlass geben, aber in diesem Fall war es so:<br />

Ganz unter dem Motto „miteinander reden – gemeinsam genießen“ stand dieses Mal das<br />

Herbst-Event der Traunsee-Wirte.<br />

Gastgeber war hier am 26. September<br />

die Familie Schallmeiner - der<br />

Hois´n Wirt. Mit einer „guaten<br />

Kost“, Wein, Bier und Most wurde bei der<br />

traditionellen Zusammenkunft unter Freunden<br />

aber auch Geschäfts- und Kooperationspartnern<br />

sowie Medien dafür gesorgt, die<br />

gelebte Kultur der Traunsee-Wirte einander<br />

näherzubringen.<br />

Der Obmann, Franz Pernkopf, bedankte<br />

sich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit<br />

– ganz besonders bei den bäuerlichen<br />

regionalen Produzenten für die stets<br />

gleichbleibende Qualität und Frische der<br />

Produkte. Für den 13. April 2012 kündigte<br />

er das nächste große Event an: Das neue<br />

Traunsee-Wirte-Frühlingsfest im Toscana<br />

Congress!<br />

Hans Radon vom „Duo Wien“ unterhielt<br />

die zahlreich erschienenen Gäste mit Wien-<br />

und Weinliedern.<br />

1 Gundi Gröller (Alpenhotel Altmünster),<br />

Johanna Schallmeiner (Seegasthof Hoisn)<br />

2 Andreas Murray (Tourismusdirektor),<br />

Johann Schallmeiner (Seegasthof Hoisn),<br />

Karl Pramendorfer (OÖ Tourismus), Franz<br />

Pernkopf (Lanhdhotel Gasthof Grünberg)<br />

3 Johann Schallmeiner (Seegasthof Hoisn),<br />

Rosi Schallmeiner (Seegasthof Hoisn),<br />

Günther Trapl ( Sektkellerei Szigeti)<br />

4 Rosi Schallmeiner (Seegasthof Hoisn),<br />

Johanna Schallmeiner (Seegasthof Hoisn)<br />

5 Karl Pramendorfer (OÖ Tourismus), Franz<br />

Pernkopf (Lanhdhotel Gasthof Grünberg)<br />

6 Wolfgang Kühnel, Heide Kühner (Stv Obfrau<br />

Salzkammergut Fischrestaraunt)<br />

7 Bgm. Heinz Köppl, LAbg Martina Pühringer,<br />

Herbert Starl (Arge Traunseewirte)<br />

8 Hubert Stöhr (Brauerei Schloss Eggenberg),<br />

2 3<br />

4 5 6 7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Gundi Gröller (Alpenhotel Altmünster)<br />

9 Michael Sams ( Getränke Wagner), Herbert<br />

Starl, Gerald Huemer (Getränke Wagner)<br />

10 Werner Freigang, Rupert Beiskammer<br />

11 Alexander Zwirn (Resch & Frisch), Friedrich<br />

Glaser (Dir. Berufschule Altmünster), Markus<br />

Höller (Höllerwirt)<br />

1<br />

11<br />

Fotos: www.cityfoto.at


Geschichten an sich tragen<br />

Ein ganz besonderer Faden zieht sich durch die Kreationen der Modedesignerin und<br />

Textilkünstlerin Ingrid Thallinger. <strong>Die</strong> GMUNDNERIN hat sie in ihrem Atelier am Traunsee<br />

besucht.<br />

Weit vor den Funktionen, dass sie<br />

schützt, wärmt oder den Status<br />

anzeigt, fesselt Ingrid Thallinger<br />

die Fähigkeit von Mode, Geschichte<br />

und Geschichten zu erzählen. Das kann die<br />

persönliche Geschichte sein, die der Familie,<br />

die einer Region, einer Reise, einer Verbundenheit<br />

oder Zugehörigkeit. Man könnte<br />

sagen, es ist „Tracht“ in einem ganz und<br />

gar modernen Kontext, an der sie seit vielen<br />

Jahren arbeitet, über die sie künstlerisch<br />

philosophiert. Wenn Ingrid Thallinger ihre<br />

Kreationen herstellt, dann haben sie ganz<br />

von selbst noch eine Qualität, die in letzter<br />

Zeit wichtiger als vieles andere geworden ist.<br />

Sie folgen dem Prinzip der Nachhaltigkeit.<br />

„Ich war noch nicht einmal ein Teenager, da<br />

hat mich schon alles rund ums Textile begeistert.<br />

Meine selbstgestrickten Pullis wurden<br />

von Leuten aus der Branche bestaunt<br />

und für alles, was ich tragen wollte, fertigte<br />

ich damals - noch mit Hilfe meiner Mutter,<br />

Kleid aus der aktuellen Kollektion<br />

| mode<br />

Schnitte an.“ Ingrid Thallinger schmunzelt,<br />

wenn sie von ihren Anfängen in der Modebranche<br />

erzählt und blickt dabei aus dem<br />

Fenster ihres Ateliers, das sich in einem<br />

Altbau mit Blick auf den Traunstein befindet.<br />

Hier sprüht es nur so vor Kreativität und<br />

textilem Kunstsinn. <strong>Die</strong>ser Raum könnte<br />

sich genauso gut in Wien im trendigen 7.<br />

Bezirk, in Hamburg im Karolinenviertel<br />

oder sonst an einem angesagten Ort dieser<br />

Welt befinden.<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 93


mode |<br />

Ingrid Thallinger über:<br />

Vorbilder - „Ja, Martin Margiela. Ein Belgier. <strong>Die</strong><br />

belgische Szene interessiert mich besonders.“<br />

Inspiration - „Länder, z.B. Italien oder Belgien.<br />

Freunde aus der Kunstszene. Das Wasser.“<br />

Garderoben – „Sollten viel kleiner, feiner und besser<br />

kominierbar werden.“<br />

Mode von der Stange – „Unverzichtbar. <strong>Die</strong> wahren<br />

Könnerinnen kombinieren sie genial mit exklusiven<br />

Accessoires.“<br />

Zukunftspläne – „Experimentieren. Collagen<br />

anfertigen. Stoffe herstellen. Lampen machen.“<br />

Ein kurzer Rundblick durchs Atelier: Hier<br />

arbeitet jemand, der eine Schwäche für extravagante<br />

Requisiten hat. Einige davon<br />

fordern förmlich dazu auf, Fragen zu ihrer<br />

Geschichte zu stellen. Wie z.B. ein Brokatkragen,<br />

der ursprünglich aus einer usbekischen<br />

Decke stammt, eine coole, senffarbene<br />

Sonnenbrille mit großen, runden<br />

Gläsern vom Flohmarkt. „Genau diese hier<br />

wollte kein anderer haben“, erzählt Ingrid<br />

Thallinger, „weil sie wohl zu abgehoben ist.“<br />

Extravagante Kopfbedeckungen, arrangiert<br />

in einem knallig roten Koffer. Wunderschöne<br />

Stoffe aus aller Herren Länder, drapiert<br />

auf einer Modepuppe. Man ahnt ein wenig,<br />

welche Kreationen aus diesen Materialien<br />

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einst entstehen werden.<br />

„So werden aus alten<br />

Lieblingsstücken neue<br />

Lieblingsstücke!“<br />

Dass Philosophie ein wichtiger Teil eines<br />

Mode-Labels ist, zeigt Ingrid Thallinger immer<br />

wieder durch Prinzipientreue in Sachen<br />

Nachhaltigkeit und durch die Multifunktionalität<br />

der von ihr gefertigten Stücke. Dabei<br />

spielt der Recyclinggedanke für sie seit eh<br />

und je eine wichtige Rolle. Sie wirft ungern<br />

Kleidungsstücke weg und findet es immer<br />

wieder faszinierend, diesen Teilen neues<br />

Leben einzuhauchen.<br />

Ingrid Thallinger: „Unsere Garderoben<br />

sollten kleiner und feiner werden, aber unsere<br />

Leidenschaft, die ständige Suche nach<br />

Neuem, macht das leider zu einem meist unerfüllbaren<br />

Vorhaben. In London zum Beispiel<br />

haben Secondhand-Läden einen ganz<br />

anderen Stellenwert als bei uns. <strong>Die</strong> werden<br />

stilvoll geführt und ästhetisch vermarktet.<br />

Und man findet Kollektions- und Markenware,<br />

oft nur zwei Mal getragen, ... da wäre<br />

doch ein Austausch wirklich naheliegend!<br />

Das bedeutet für mich Nachhaltigkeit.“<br />

Entwerfen ist oft ein langer Prozess, von<br />

einem gefundenen Accessoires, z.B. auf<br />

dem Flohmarkt in Amsterdam, bis zu seiner<br />

„Wiederbelebung“. Das gilt auch für<br />

Fotos: Mona Lorenz


Fertig zur Anprobe<br />

Kleid aus der aktuellen Kollektion<br />

Fundstücke aus der Familien-Kommode,<br />

die im Mittelpunkt eines ganz neuen Recycling-Projektes<br />

der <strong>Gmundnerin</strong> stehen. Sie<br />

nimmt die ausgedienten Kaschmir-Pullis<br />

von Papa oder Opa und schneidert daraus<br />

trendige Kuscheljacken für die jüngste Generation.<br />

Oft sind die Pullis dabei noch in<br />

tadellosem Zustand und nur an den Ärmeln<br />

etwas abgetragen. „Verwertet wird dabei<br />

jedenfalls alles - von den Bündchen über<br />

die Knöpfe bis zum Kragen“, schildert die<br />

Künstlerin, die diese Arbeit zum Kern ihrer<br />

Intentionen führt. Das Tragen der eigenen<br />

Geschichte, das visuelle Zitieren eines lieben<br />

Menschen, eine kurze, bewegende Erinnerung<br />

an ihn bei jedem Überstülpen oder<br />

Zuknöpfen des Kleidungsstücks.<br />

Vom Studium zum Lehrauftrag<br />

Obwohl Ingrid Thallinger seit ihrer Kindheit<br />

wusste, was sie wollte, war der Weg<br />

dorthin keineswegs geradlinig. Erst mit 35<br />

Jahren entschied sie sich für ein Textildesign-Studium<br />

an der Kunstuniversität in<br />

Linz. Ein Auslandsstipendium führte anschließend<br />

nach Antwerpen und dann nach<br />

London. In England arbeitete sie in einem<br />

Atelier für Stoffentwürfe. Zuletzt entwickelte<br />

Thallinger den ersten Kollektionsauftritt<br />

für einen internationalen Ökoversand.<br />

Seit sechs Jahren unterrichtet die Designerin<br />

an der Kunstuniversität Linz das Fach Experimentelle<br />

Schnittentwicklung. Thallinger:<br />

„Hier entwerfen die Studentinnen neue<br />

Schnitte. Da kommt mir natürlich meine ei-<br />

Einfach zum "Wollfühlen": Kaschmirschal und handgestrickter Wollhaube<br />

| mode<br />

gene Textilsammlung sehr zugute - eine umfangreiche<br />

Kollektion von Kleidern aus den<br />

50er bis zu den 90er Jahren. So motiviere ich<br />

die Studentinnen zum Formfinden. Das gibt<br />

ihnen etwas Bleibendes mit auf den Weg.<br />

Bei mir war das vor allem die Künstlerin<br />

Maria Blaisse aus Amsterdam. Sie hat mich<br />

maßgeblich beeinflusst mit ihrer Intensität<br />

und Reduziertheit, sie ist für mich ein echtes<br />

Vorbild bei Objekt- und Formfindung.“<br />

Ingrid Thallinger begleitete ihre Studentinnen<br />

bei folgenden Modeevents: Fashionart-performance<br />

mit der Tanzkompanie „x-<br />

IDA“ im Linzer Lentos und ganz aktuell:<br />

eine Modeperformance mit dem Choreographen<br />

Bruno Genty aus Paris in diesem<br />

Herbst im Museum Nordico in Linz.<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 93


mode |<br />

In London auf der Hut<br />

Bei einer Ausstellung in London war ihre<br />

Hutkollektion aus Filz zu sehen. Kurze Zeit<br />

später – Ingrid Thallinger saß gerade im<br />

Wiener Café in Gmunden – meldete sich<br />

am Handy eine Assistentin. Aber nicht<br />

irgendeine. Es war die Assistentin von Jean-<br />

Charles de Castelbajac.<br />

Der französische Mode-Gott und einer<br />

der wohl schillerndsten Modedesigner der<br />

Welt hatte Ingrid Thallingers Hutkollektion<br />

höchstpersönlich im Schaufenster von<br />

„twoo see“, einem Designshop im Londonder<br />

Stadtteil Covent Garden, entdeckt. Er<br />

wollte sie für eine Prêt-à-porter-Schau in Paris<br />

haben. Castelbajac, ein Mann, der bereits<br />

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Roben für Johannes Paul II, Kostüme für<br />

Filme von Woodie Allen oder Sarah Jessica<br />

Parker und Bühnen-Outfits von Lady Gaga<br />

entworfen hatte, lud die <strong>Gmundnerin</strong> nach<br />

Paris ein. Ihre Filz-Hutkollektion wurde übrigens<br />

nach der Modenschau im Showroom<br />

von Castelbajac in der Nähe des Pariser<br />

Louvre ausgestellt.<br />

„Zu mir kommen Leute, die<br />

etwas anderes wollen ...“<br />

„Ich kann sehr wohl sagen, dass mein Publikum<br />

Frauen sind, die beruflich etwas<br />

erreicht haben und wissen, was sie wollen.<br />

Meistens sind sie kunstsinnig und irgendwie<br />

anders“, beschreibt Thallinger ihre Klientel,<br />

„und sie suchen halt auch das andere.“<br />

„Das sind dann beispielsweise T-Shirts, für<br />

die ich die Stoffe selber bedrucke und bearbeite.<br />

Zur Herstellung dieser Unikate dienen<br />

mir die unterschiedlichsten Prozesse. Man<br />

kann die Farbe mit einer Walze direkt am<br />

Stoff auftragen, mit Sprühtechnik arbeiten<br />

oder Farbtauchungen vornehmen. Gerne<br />

und oft arbeite ich mit Mineralfarben – wegen<br />

ihrer unglaublichen Brillanz.“<br />

Für diesen Winter hat Ingrid Thallinger<br />

auch an die Herrenwelt gedacht. Poppige<br />

Winterhauben in den unterschiedlichsten<br />

und wunderbarsten Farbkombinationen,<br />

harmonisch bunt, mit elastischer Seide gefüttert<br />

und handgestrickt.


Objekte, die Ingrid Thallinger derzeit überaus fesseln, sind von ihr selbst entworfene Lampen mit handgearbeiteten Stoffbahnen<br />

„<strong>Die</strong> einfachsten Formen sind oft<br />

die schwierigsten ...“<br />

Objekte, die die Künstlerin derzeit überaus<br />

fesseln, sind von ihr selbst entworfene<br />

Lampen mit handgearbeiteten Stoffbahnen.<br />

„<strong>Die</strong> Form muss schlicht sein, weil der<br />

Stoff optisch schon so viel hergibt, und die<br />

einfachsten Formen sind im Design die<br />

schwierigsten in der Umsetzung. <strong>Die</strong> Stoffe<br />

sind zusammengesetzte Materialien, großteils<br />

aus Wolle und Seide, oder hauchdünne<br />

Gaze in mehreren Lagen, in einem selbstent-<br />

wickelten Prozess gefertigt und ähnlich einer<br />

Collage gearbeitet. Und das Schöne daran<br />

ist, wie das Licht durchfällt. Das ist ein Spiel<br />

zwischen Licht und den extravaganten Textilien“,<br />

erklärt Thallinger hörbar euphorisch.<br />

Woher stammen diese Stoffe, woher ihr<br />

exquisiter Fundus? „Es gibt keine Reise<br />

ohne Stoffkauf, und sehr oft ist diese Ware<br />

dann das Ausgangsmaterial für eine weitere<br />

Bearbeitung durch mich.“<br />

Zivana de Kozierowski<br />

INGRID THALLINGER<br />

Josef-Danglstraße 6, 4810 Gmunden<br />

Tel: 0664/45 68 381<br />

E-Mail: contact@ingridthallinger.at<br />

www.ingridthallinger.at<br />

| mode<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong> | 93


Kontakt:<br />

Andrea Maria Grentner, 4863 Seewalchen<br />

0676-6505007<br />

office@andreamaria-grentner.com,<br />

www.andreamaria-grentner.com,<br />

www.real-woman.info, besuche facebook:<br />

real woman ,Helene Balaz’,<br />

4863 Seewalchen, Litzlbergerstraße 20<br />

0699-13332210<br />

www.real-woman.info, helene.balaz@gmx.at<br />

98 | <strong>Die</strong> <strong>Gmundnerin</strong><br />

Lion Casino Vöcklabruck<br />

erstrahlt in neuem Glanz<br />

Nach mehr als 10 Jahren ist es nun so weit. Das Lion Casino Vöcklabruck erstrahlt in<br />

neuem Glanz. Nicht nur optisch wurde das Casino aufgeputzt, auch technisch wurde<br />

einiges verändert.<br />

Um den Besuchern beste Qualität bieten<br />

zu können, wurden die Räumlichkeiten<br />

gänzlich klimatisiert. Der gesamte<br />

Casinobetrieb gliedert sich in die Bereiche<br />

Pokerarea, Game Zone, Cashpoint Wettbüro<br />

und einen gemütlichen Barbereich mit<br />

Lounge.<br />

Täglich finden diverse Pokerturniere sowie<br />

Cash Game Table mit Sonderwertungen<br />

(Assen Pot, Drillingwertung) statt.<br />

<strong>Die</strong> Location ist außerdem bestens geeignet<br />

für Weihnachtsfeiern, Geburtstagsfeiern,<br />

Firmenfeiern oder andere Feierlichkeiten<br />

bis zu einer maximalen Besucheranzahl von<br />

100 Personen. Wir bieten Ihnen zusätzlich<br />

auch das gesamte Catering oder Aktivitäten<br />

wie Pokerschule und dergleichen an.<br />

Das Wettbüro ist täglich ab 9 Uhr geöffnet<br />

und das Pokercasino öffnet täglich ab 19 Uhr<br />

seine Pforten.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer 0810-001234 oder im<br />

Internet unter www.lion-casino.com.<br />

Real Woman - Are you ready?<br />

<strong>Die</strong> natürliche Präsenz, die in dir pulsiert!<br />

In unseren Frauenseminaren findest du<br />

genau das, was du brauchst, um weiterzukommen,<br />

sei es deine Lebensfreude wieder<br />

zu erwecken, deine Lust auf Körperlichkeit<br />

zu erneuern bzw. deine Vision umzusetzen.<br />

Der 5-teilige Zyklus “cirlce of lileva“ beginnt<br />

2012!!! Einführungszyklus November<br />

2011.<br />

Eine Frau braucht wenig mentale Schulung,<br />

analytisches Zeugs oder in Gesprächstherapien<br />

eine halbe Weltreise zu machen, vielmehr<br />

liegt ihre wahre Kraft in ihrer Wahrnehmung,<br />

in der Stille und im Meditativen,<br />

im Zuhören und darin, die Verbindung zur<br />

Natur wieder aufzunehmen. Das Schöne ist,<br />

dass Sie das alleine kann!<br />

Wenn sich die Frauen dieser Erde verändern,<br />

verändert sich die Welt und damit<br />

unsere Zukunft (SAI BABA)!<br />

Ja, wir leben in einer Zeit, in der die Frau<br />

die Gelegenheit hat, sich zu ihrer wahren<br />

Identität zurückzubesinnen. Wenn Frau<br />

Selbstverantwortung übernimmt, kann sie<br />

ihren Energiehaushalt in Einklang bringen.<br />

Verschiedene Ebenen werden angesprochen<br />

durch kunsttherapeutische Elemente<br />

und Tanz. NIA (Nia integriert Tanzkünste,<br />

Kampfsportarten und Körpertherapien)<br />

weckt durch seine spielerischen und kraftvollen<br />

Bewegungen den individuellen kreativen<br />

Ausdruck des Körpers, bringt ihn zum<br />

Schwingen und eröffnet so oft ungeahnte<br />

Tiefen von Gefühlen. <strong>Die</strong> Essenz beginnt<br />

damit, dass sich die Frau von heute ihrer<br />

natürlichen Schönheit bewusst wird!


leben |<br />

00 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>


Medienpartner<br />

11. bis 13. November 2011<br />

MAK - Österreichisches Museum für angewandte<br />

Kunst / Gegenwartskunst, Wien<br />

<strong>Die</strong> Welt der<br />

feinen Uhren<br />

www.viennatime.at<br />

www.munichtime.de<br />

4. bis 6. November 2011<br />

Hotel Bayerischer Hof, München

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