Neu Wulmstorf aktuell 2018

admin.lkharburg
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26.06.2018 Aufrufe

macht und vom Verständnis füreinander. Dafür meinen ganz besonderen Dank an alle Jubilare, auch an die, die ich in den nächsten Jahren noch besuchen darf. Ein kleines Vorurteil muß ich aber noch einmal aufklären. Oft werde ich aufgezogen: „ Na, immer schön Kuchen und Schnittchen, kleines Likörchen. Da muss man ja aufpassen, geht auf die Figur.“ Wer mich kennt, der weiß das ich kein Elf´chen bin, das wäre also nicht so gefährlich. Aber Sekt, Schnaps und Auto passen nicht. Natürlich trinke ich gern einen Kaffee o.ä., ich esse auch mal etwas, wenn es angeboten wird. Viel wichtiger ist mir aber das Gespräch mit dem Menschen, ein bisschen klönen, vielleicht auch etwas länger, wie es passt. Selten, aber es kommt vor, habe auch ich Termindruck. Wenn z.B. mehrere Geburtstage an einem Tag anfallen und ich meine Enkelin Ida pünktlich um 12:00 Uhr aus der Kita holen muss. Ich habe dann immer meine Uhr im Blick. Frau (ich) verklönt sich auch einmal schnell. Dies ist ein kurzer Streifzug durch mein Amt als stellvertretende Bürgermeisterin, das ich wirklich mit Herzblut und Spaß ausfülle. Ich freue mich auf noch viele nette Gespräche und viele neue Menschen. Ich bin etwas forsch, aber ich beiße nicht. Sprechen sie mich gern an. Ich wünsche allen ein schönes 2018! Bleiben Sie gesund! Ihre Rosy (Roselies) Schnack Ansiedlung von FAMILA – „Vom Kunden her denken!“ von Tobias Handtke Mit einer für „Famila – Neu Wulmstorf“- Verhältnisse bisher eher seltenen Einmütigkeit hat der Bauausschuss noch im Februar eine erneute, aber verkürzte Auslegung auf den Weg gebracht. Danach soll ein Nahversorger mit 2.550 m² Verkaufsfläche auf dem heute völlig verkommenen, alten Möbel-Meyn- Gelände entstehen. So könnte nach fast fünfjähriger Beratungszeit noch vor der Sommerpause 2018 der Satzungsbeschluss im Gemeinderat gelingen. Nach viel Gegenwind und Ablehnung von Interessenvertretern und Teilen aus der Politik sind wir heute nicht mehr da, wo wir einmal gestartet sind, aber es wird ein Markt, der mehr Vielfalt für die Bürger bedeutet. Heute bleibt festzustellen, dass entgegen allen Befürchtungen EDEKA, REWE und Lidl ihre Erweiterungen beantragt, zum Teil bereits genehmigt aber zum Teil bisher nicht einmal umgesetzt haben. Inzwischen ist auch bekannt, dass die Firma ALDI ihre zwei Filialen um jeweils 450 qm Verkaufsfläche vergrößern möchte. Dazu sage ich: “gut so!“ Wir als Bürger profitieren davon. Es zeigt aber auch, dass die Sorge vor FAMILA wohl völlig unbegründet war. Was es zu tun gilt, auch da sind wir uns innerhalb der SPD - Fraktion einig, ist zu klären, wie es mit der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Kernortes weitergehen kann. Doch das dürfte vermutlich wohl nur in Hannover und über das Landesraumordnungsprogramm (LROP) zu klären sein. Auch dieses dicke Brett gilt es weiter anzupacken und durchbohren zu wollen. Denn es kann aus meiner Sicht auch in Zukunft nicht sein, dass wir für Hamburgs Arbeitskräfte (ich bin einer davon) den Wohnraum als Gemeinde bereithalten, aber bei der Versorgung durch Fachgeschäfte und Einzelhandel insgesamt uns einschränken sollen. Gerade vor dem Hintergrund, dass gerade auf Hamburger Gebiet mit den beiden neuen Wohngebieten links und rechts von der B73, Fischbeker Heidbrook (altes Kasernengelände) und Fischbe- 10

ker Reethen, mehr Kaufkraft in unsere Nachbarschaft zieht. Eine Verwaltungsgrenze entscheidet nicht über Kundenströme, sondern das Angebot! Im Mittelpunkt des Engagements der SPD - Fraktion stehen weiterhin die Bedürfnisse der Bürgerin- nen und Bürger als Verbraucher. Vom Kunden her zu denken ist nicht nur in der Wirtschaft eine wichtige Eigenschaft, sondern ist auch die Voraussetzung für gute Kommunalpolitik. Mit dieser Eigenschaft lebe ich im Job, und so verstehe ich auch bürgerorientierte Kommunalpolitik. Hier soll der Famila Markt entstehen - Es wird endlich Zeit, dass sich dieser Anblick ändert. 11

macht und vom Verständnis füreinander.<br />

Dafür meinen ganz besonderen Dank an alle Jubilare,<br />

auch an die, die ich in den nächsten Jahren noch<br />

besuchen darf.<br />

Ein kleines Vorurteil muß ich aber noch einmal aufklären.<br />

Oft werde ich aufgezogen: „ Na, immer schön<br />

Kuchen und Schnittchen, kleines Likörchen. Da muss<br />

man ja aufpassen, geht auf die Figur.“ Wer mich<br />

kennt, der weiß das ich kein Elf´chen bin, das wäre<br />

also nicht so gefährlich. Aber Sekt, Schnaps und Auto<br />

passen nicht. Natürlich trinke ich gern einen Kaffee<br />

o.ä., ich esse auch mal etwas, wenn es angeboten<br />

wird. Viel wichtiger ist mir aber das Gespräch mit<br />

dem Menschen, ein bisschen klönen, vielleicht auch<br />

etwas länger, wie es passt.<br />

Selten, aber es kommt vor, habe auch ich Termindruck.<br />

Wenn z.B. mehrere Geburtstage an einem<br />

Tag anfallen und ich meine Enkelin Ida pünktlich um<br />

12:00 Uhr aus der Kita holen muss. Ich habe dann immer<br />

meine Uhr im Blick. Frau (ich) verklönt sich auch<br />

einmal schnell.<br />

Dies ist ein kurzer Streifzug durch mein Amt als stellvertretende<br />

Bürgermeisterin, das ich wirklich mit<br />

Herzblut und Spaß ausfülle. Ich freue mich auf noch<br />

viele nette Gespräche und viele neue Menschen.<br />

Ich bin etwas forsch, aber ich beiße nicht. Sprechen<br />

sie mich gern an. Ich wünsche allen ein schönes <strong>2018</strong>!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihre Rosy (Roselies) Schnack<br />

Ansiedlung von FAMILA –<br />

„Vom Kunden her denken!“<br />

von Tobias Handtke<br />

Mit einer für „Famila – <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>“- Verhältnisse<br />

bisher eher seltenen Einmütigkeit hat der Bauausschuss<br />

noch im Februar eine erneute, aber verkürzte<br />

Auslegung auf den Weg gebracht. Danach soll<br />

ein Nahversorger mit 2.550 m² Verkaufsfläche auf<br />

dem heute völlig verkommenen, alten Möbel-Meyn-<br />

Gelände entstehen. So könnte nach fast fünfjähriger<br />

Beratungszeit noch vor der Sommerpause <strong>2018</strong> der<br />

Satzungsbeschluss im Gemeinderat gelingen.<br />

Nach viel Gegenwind und Ablehnung von Interessenvertretern<br />

und Teilen aus der Politik sind wir heute<br />

nicht mehr da, wo wir einmal gestartet sind, aber es<br />

wird ein Markt, der mehr Vielfalt für die Bürger bedeutet.<br />

Heute bleibt festzustellen, dass entgegen allen Befürchtungen<br />

EDEKA, REWE und Lidl ihre Erweiterungen<br />

beantragt, zum Teil bereits genehmigt aber zum<br />

Teil bisher nicht einmal umgesetzt haben. Inzwischen<br />

ist auch bekannt, dass die Firma ALDI ihre zwei Filialen<br />

um jeweils 450 qm Verkaufsfläche vergrößern<br />

möchte. Dazu sage ich: “gut so!“ Wir als Bürger profitieren<br />

davon. Es zeigt aber auch, dass die Sorge vor<br />

FAMILA wohl völlig unbegründet war.<br />

Was es zu tun gilt, auch da sind wir uns innerhalb<br />

der SPD - Fraktion einig, ist zu klären, wie es mit der<br />

wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Kernortes<br />

weitergehen kann. Doch das dürfte vermutlich wohl<br />

nur in Hannover und über das Landesraumordnungsprogramm<br />

(LROP) zu klären sein. Auch dieses dicke<br />

Brett gilt es weiter anzupacken und durchbohren<br />

zu wollen. Denn es kann aus meiner Sicht auch in<br />

Zukunft nicht sein, dass wir für Hamburgs Arbeitskräfte<br />

(ich bin einer davon) den Wohnraum als Gemeinde<br />

bereithalten, aber bei der Versorgung durch<br />

Fachgeschäfte und Einzelhandel insgesamt uns einschränken<br />

sollen. Gerade vor dem Hintergrund, dass<br />

gerade auf Hamburger Gebiet mit den beiden neuen<br />

Wohngebieten links und rechts von der B73, Fischbeker<br />

Heidbrook (altes Kasernengelände) und Fischbe-<br />

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