Ski - TSV Kleinengstingen

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15.12.2012 Aufrufe

27 Ski Sternbergrennen Harald Glück Am letzten Januar-Wochenende stand wie in den vergangenen Jahren das Sternbergrennen rot im Kalender unserer Rennläufer. Alle warteten bereits gespannt auf dieses Wochenende. Nach langem Hin und Her wegen der unsicheren Schneelage musste das Rennen jedoch wenige Tage zuvor abgesagt werden. Zur großen Freude wurde jedoch der 6. Februar als neuer Renntermin festgelegt. Jetzt begann das große Bangen, ob der Schnee halten würde. Das Training, welches normalerweise am Samstag vor dem Rennen stattfindet, wurde in diesem Jahr abgesagt, um den wenigen Schnee, der schon in den letzten Tagen vor dem Rennen aus allen Ecken herbei geschafft wurde, nicht noch zusätzlich zu gefährden. Noch am Sonntagmorgen bis kurz vor dem Start wurde die Piste mit Schnee präpariert. Damit dieser bei den hohen Temperaturen von 15°C nicht gleich wieder schmolz, wurde zu einem altbewährten Mittel gegriffen: Brezelsalz. Insgesamt eine halbe Tonne Streuware wurde den Tag über auf der Piste verteilt. Das hatte den gewünschten Effekt: der Schnee taute an der Oberfläche auf und gefror schnell wieder, was die Decke fest und belastbar machte. Das 13. Sternbergrennen begann dann etwas verspätet um 12.30 Uhr. Insgesamt 13 Tore wurde von den 76 Skiläufern, welche in 19 Teams fuhren, passiert. Gott sei Dank kam es in diesem Jahr zu keinem größeren Sturz unserer Rennläufer. Die Siegerehrung ließ nach diesem erfolgreichen Rennen mit rund 500 Zuschauern nicht lange auf sich warten. Mit dem zweiten Platz in der Teamwertung hoch zufrieden. Alexander, Harald, Bobby und Christian In der Teamwertung belegte der TSV Kleinengstingen den zweiten Platz. Dies war der größte Erfolg, welchen ein Kleinengstinger Team bisher in der Sternberggeschichte feiern durfte. Selbstverständlich waren alle, sowohl Rennläufer als auch angereiste Fans, total begeistert. Der Gewinn wurde dann auch direkt danach eingelöst: ein Gutschein im Gasthaus Lamm in Gomadingen. Einzelwertung der Rennläufer 9. Harald Glück 42:12 10. Wolfg. (Bobby) Vöhringer 42:29 12. Gunther Bez 42:46 13. Christian Schenk 42:60 22. Alexander Otto 43:99 26. Peter Wörner 44:71

Das Inferno Rennen in Mürren in der Schweiz Harald Glück …das Inferno-Rennen, das erstmals 1928 von „skiverrückten“ Engländern ausgetragen wurde, gilt heute als das größte Amateurrennen des weltweiten Skisportes. Die Teilnehmerzahl ist auf 1885 beschränkt und jedes Jahr müssen mindestens ebenso viele Startwillige abgewiesen werden. Die abwechslungsreiche, spezielle Topographie macht den Reiz dieser 15,8 km langen Strecke aus, die auch außerhalb des Rennens befahren werden kann. Der gute Allrounder kommt hier voll auf seine Kosten, wie der folgende Auszug aus der Ausschreibung beweist: „Im oberen Streckenabschnitt werden saubere Abfahrtsschwünge verlangt sowie eine optimale Linienführung. Im Mittelteil wird eine ideale Abfahrtsposition über schnelles Gleiten auf den Skiern entscheiden. Vom Kanonenrohr bis in die Höhenlücke wird der technisch gute Abfahrer die Nase vorne haben. Im Abschnitt Maulerhubel bis Winteregg kann ein guter Schlittschuhschritt und die vorhandene Armkraft über Sieg oder Niederlage entscheiden. Von Winteregg-Spriessenkehr bis Lauterbrunnen wird optimales Material, saubere Abfahrtsposition und nicht zuletzt das mentale Durchbeissen über eine gute Schlusszeit entscheiden“. Gute Skifahrer benötigen ca. 45 Minuten für diese wunderschöne Abfahrt. Die Sieger im Rennen weniger als 15 Minuten… …so ein Auszug der Internetseite des Inferno-Rennens in Mürren. Dieses Jahr fand das Rennen am 22. Jan. statt. Mit dabei waren von der Skiabteilung Harald Glück und Christian Schenk. Sie hatten sich einem Bekannten vom Sternbergrennen angeschlossen, Daniel Schöll vom Dottingen SF. Er war schon ein paar Mal dabei Ski und zeigte unseren Jungs die Strecke. Leider war am Vortag so schlechte Sicht, dass eine gute Besichtigung der Strecke kaum möglich war. Was aber heutzutage auf jeden Fall ein ungewöhnliches Bild ist, wenn in einer Gondel 150 Paar Ski stehen, die länger als 2 Meter sind. Der ein oder andere aber hätte die gerne gegen kleinere getauscht, da es von der Bergstation aus bis zum Start eine schwarze Buckelpiste bei Nebel zu bewältigen gab. Da die Schneeverhältnisse im Tal nicht sehr gut waren, wurde die Strecke durch die Organisatoren gekürzt. Am Renntag gab es dann unerwartet sonniges Wetter, so dass das Rennen bei -19°C (am Start) problemlos stattfinden konnte. Da unsere Jungs zum ersten Mal dabei waren, mussten sie sehr weit hinten mit den Startnummern 1616 und 1617 starten, was nicht sehr einfach war, da vor ihnen sehr sehr viele Hobby- und Genussfahrer unterwegs waren. Dies konnte man auch an den „kurzen“ Skiern sehen. Überholen war besonders im letzten Teil der Strecke schwierig bis unmöglich, da dieser Abschnitt sehr schmal war. Dennoch belegten sie überaus hervorragende Platzierungen. Daniel wurde 275. in 9:23min, Christian 336. in 9:37min und Harald 437. in 9:53min. Wäre das Rennen bereits nach der Zwischenzeit zu Ende gewesen, hätte es die sensationellen Plätze 113 (Harald) 218 (Christian) und 361 (Daniel) gegeben. Für das Rennen im neuen Jahr ist eines gewiss: Unsere beiden Rennläufer (und vermutlich noch mehr) wollen auf jeden Fall wieder dabei sein. Sie hatten sehr viel Spaß, auch wenn es durchaus anstrengend war. Durch ihre guten Ergebnisse in diesem Jahr dürfen sie sicher sein, im nächsten Jahr eine weitaus bessere Startnummer zu erhalten und wir werden uns ganz bestimmt über eine noch bessere Platzierung freuen dürfen. Auf jeden Fall wünschen wir ihnen bereits heute alles Gute für das nächste Inferno-Rennen in Mürren 2012. 28

Das Inferno Rennen in Mürren in der Schweiz Harald Glück<br />

…das Inferno-Rennen, das erstmals<br />

1928 von „skiverrückten“ Engländern<br />

ausgetragen wurde, gilt heute als das<br />

größte Amateurrennen des weltweiten<br />

<strong>Ski</strong>sportes. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 1885 beschränkt und jedes<br />

Jahr müssen mindestens ebenso viele<br />

Startwillige abgewiesen werden. Die<br />

abwechslungsreiche, spezielle Topographie<br />

macht den Reiz dieser 15,8<br />

km langen Strecke aus, die auch außerhalb<br />

des Rennens befahren werden<br />

kann. Der gute Allrounder kommt hier<br />

voll auf seine Kosten, wie der folgende<br />

Auszug aus der Ausschreibung beweist:<br />

„Im oberen Streckenabschnitt<br />

werden saubere Abfahrtsschwünge<br />

verlangt sowie eine optimale Linienführung.<br />

Im Mittelteil wird eine ideale<br />

Abfahrtsposition über schnelles<br />

Gleiten auf den <strong>Ski</strong>ern entscheiden.<br />

Vom Kanonenrohr bis in die Höhenlücke<br />

wird der technisch gute Abfahrer<br />

die Nase vorne haben. Im Abschnitt<br />

Maulerhubel bis Winteregg kann ein<br />

guter Schlittschuhschritt und die<br />

vorhandene Armkraft über Sieg oder<br />

Niederlage entscheiden. Von Winteregg-Spriessenkehr<br />

bis Lauterbrunnen<br />

wird optimales Material, saubere Abfahrtsposition<br />

und nicht zuletzt das<br />

mentale Durchbeissen über eine gute<br />

Schlusszeit entscheiden“. Gute <strong>Ski</strong>fahrer<br />

benötigen ca. 45 Minuten für diese<br />

wunderschöne Abfahrt. Die<br />

Sieger im Rennen weniger<br />

als 15 Minuten…<br />

…so ein Auszug der Internetseite<br />

des Inferno-Rennens<br />

in Mürren.<br />

Dieses Jahr fand das Rennen<br />

am 22. Jan. statt. Mit<br />

dabei waren von der <strong>Ski</strong>abteilung<br />

Harald Glück und<br />

Christian Schenk. Sie hatten<br />

sich einem Bekannten<br />

vom Sternbergrennen angeschlossen,<br />

Daniel Schöll<br />

vom Dottingen SF. Er war<br />

schon ein paar Mal dabei<br />

<strong>Ski</strong><br />

und zeigte unseren Jungs die Strecke.<br />

Leider war am Vortag so schlechte<br />

Sicht, dass eine gute Besichtigung<br />

der Strecke kaum möglich war. Was<br />

aber heutzutage auf jeden Fall ein ungewöhnliches<br />

Bild ist, wenn in einer<br />

Gondel 150 Paar <strong>Ski</strong> stehen, die länger<br />

als 2 Meter sind. Der ein oder andere<br />

aber hätte die gerne gegen kleinere<br />

getauscht, da es von der Bergstation<br />

aus bis zum Start eine schwarze Buckelpiste<br />

bei Nebel zu bewältigen gab.<br />

Da die Schneeverhältnisse im Tal nicht<br />

sehr gut waren, wurde die Strecke<br />

durch die Organisatoren gekürzt.<br />

Am Renntag gab es dann unerwartet<br />

sonniges Wetter, so dass das Rennen<br />

bei -19°C (am Start) problemlos stattfinden<br />

konnte. Da unsere Jungs zum<br />

ersten Mal dabei waren, mussten sie<br />

sehr weit hinten mit den Startnummern<br />

1616 und 1617 starten, was<br />

nicht sehr einfach war, da vor ihnen<br />

sehr sehr viele Hobby- und Genussfahrer<br />

unterwegs waren. Dies konnte<br />

man auch an den „kurzen“ <strong>Ski</strong>ern<br />

sehen. Überholen war besonders im<br />

letzten Teil der Strecke schwierig bis<br />

unmöglich, da dieser Abschnitt sehr<br />

schmal war. Dennoch belegten sie<br />

überaus hervorragende Platzierungen.<br />

Daniel wurde 275. in 9:23min, Christian<br />

336. in 9:37min und Harald 437.<br />

in 9:53min. Wäre das Rennen bereits<br />

nach der Zwischenzeit zu Ende gewesen,<br />

hätte es die sensationellen Plätze<br />

113 (Harald) 218 (Christian) und 361<br />

(Daniel) gegeben.<br />

Für das Rennen im neuen Jahr ist eines<br />

gewiss: Unsere beiden Rennläufer<br />

(und vermutlich noch mehr) wollen<br />

auf jeden Fall wieder dabei sein. Sie<br />

hatten sehr viel Spaß, auch wenn es<br />

durchaus anstrengend war. Durch ihre<br />

guten Ergebnisse in diesem Jahr dürfen<br />

sie sicher sein, im nächsten Jahr<br />

eine weitaus bessere Startnummer zu<br />

erhalten und wir werden uns ganz bestimmt<br />

über eine noch bessere Platzierung<br />

freuen dürfen. Auf jeden Fall<br />

wünschen wir ihnen bereits heute alles<br />

Gute für das nächste Inferno-Rennen<br />

in Mürren 2012.<br />

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