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Amtliche Bekanntmachungen des Amtes für ... - Stadt Weißenfels

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<strong>Weißenfels</strong>er Amtsblatt<br />

<strong>Amtliche</strong>s Verkündigungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

21. Jahrgang Ausgegeben am 24. Juni 2011 Nummer 6<br />

Ein Familien-Ferientag durch<br />

das Schloss Neu-Augustusburg<br />

Unter dem Motto „VON KOPF BIS FUSS“ findet<br />

am 14. Juli 2011 von 10 bis 16 Uhr<br />

in Gemeinschaft mit der Mitteldeutschen Zeitung ein lustiger, spannender und lehrreicher<br />

Familienferientag durch das Schloss Neu-Augustusburg statt.<br />

Das Museumsteam freut sich auf große und kleine Gäste.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Weitere Informationen finden Sie dazu in dieser Ausgabe.<br />

Inhalt<br />

Vorwort <strong>des</strong><br />

Oberbürgermeisters<br />

<strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

- Ankündigung über die Einziehung<br />

einer öffentlichen<br />

Verkehrsfläche<br />

- Widmung einer Straße -<br />

Parkplatz<br />

- Widmung einer Straße im<br />

OT Burgwerben - Pappelweg<br />

- Widmung einer Straße im<br />

OT Burgwerben - Schwalbenweg<br />

- Flächennutzungsplan<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

<strong>Amtliche</strong> Bekanntmachung<br />

<strong>des</strong> <strong>Amtes</strong> <strong>für</strong> Landwirtschaft,<br />

Flurneuordnung und Forsten<br />

Süd <strong>Weißenfels</strong><br />

- Vorzeitige Ausführungsanordnung<br />

in dem Bodenordnungsverfahren<br />

Borau, AZ: 42 WSF 043<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

- Aus der Verwaltung<br />

- Kulturelle Veranstaltungen<br />

- Museum Schloss<br />

Neu-Augustusburg<br />

- Informationen aus der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

- Informationen<br />

Anzeigenteil<br />

Gedruckt auf<br />

100 % Recycling-Papier!


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die letzten Wochen waren <strong>für</strong> die Verwaltung und mich mit einer<br />

extrem hohen Arbeitsbelastung versehen. Galt es doch gemäß<br />

einer Auflage der Kommunalaufsicht, den Haushalt <strong>für</strong> das Jahr<br />

2011 neu aufzustellen. Was da schlicht „Nachtragshaushalt“<br />

genannt wird, bedeutet jede Menge Planungen, Abstimmungen<br />

zwischen verschiedensten Partnern und natürlich das Infragestellen<br />

aller Haushaltsansätze. Haushaltsplanung heißt aber immer<br />

auch zusätzlicher Aufwand zum Tagesgeschäft und es gilt,<br />

so früh im Jahr manches eigentlich noch nicht Vorhersehbare<br />

einzuschätzen und abzuwägen. Denn schon allein die Tatsache,<br />

dass sich die konjunkturelle Lage der Unternehmen verbessert<br />

und damit die Auftragsbücher vielerorts gut gefüllt sind, führt<br />

manchmal zu nicht unerheblichen Mehrkosten bei der Auftragsvergabe.<br />

Und privat entscheide ich, ob ich einen Auftrag vergebe<br />

- die <strong>Stadt</strong> muss Aufträge ausschreiben.<br />

Auch <strong>für</strong> unsere <strong>Stadt</strong>räte bedeutet das Aufstellen <strong>des</strong> Nachtragshaushaltes<br />

jede Menge Mehrarbeit. Mein Respekt gilt allen, die sich<br />

hier im Ehrenamt konstruktiv durch wahre Papierberge arbeiten.<br />

Erstmals wurde auch <strong>für</strong> die neue Struktur innerhalb der Verwaltung<br />

ein Personalentwicklungskonzept aufgestellt. Dies war<br />

zwingend notwendig - einerseits um strukturellen Anforderungen<br />

an die Verwaltung und deren Bereiche gerecht zu werden,<br />

andererseits aber auch, um die Kosten in den nächsten Jahren<br />

im Griff zu behalten. Dass dies nicht so einfach ist, zeigt allein<br />

die Tatsache, dass eine tarifliche Erhöhung <strong>des</strong> Entgeltes um<br />

nur einen Prozentpunkt Mehrkosten von ca. 250 000 Euro nach<br />

sich zieht. Weiterhin ein Prozent in der Krankenversicherung …<br />

Bereits heute sind die riesigen Herausforderungen erkennbar.<br />

Aber noch ein weiterer Grund zwang zur grundlegenden Analyse<br />

der Personalentwicklung der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Über 50 Prozent aller<br />

Beschäftigten sind über 50 Jahre alt. Allein in diesem Jahr werden<br />

13 Mitarbeiter im Rahmen der Altersteilzeit in die Ruhephase<br />

eintreten. In den nächsten beiden Jahren werden weitere 41 folgen.<br />

Konkret bedeutet dies, dass diese Kollegen zwar nicht mehr als Arbeitskraft<br />

zur Verfügung stehen, die Personalkosten aber erst nach<br />

Jahren mit Eintritt in die Altersrente tatsächlich den Haushalt entlasten.<br />

Trotz interner Aufgabenstellung, auf Neueinstellungen weitestgehend<br />

zu verzichten, ist das bei dieser Größenordnung nicht<br />

möglich. Und <strong>für</strong> manche Aufgabe sind bereits heute Grenzen<br />

erreicht oder gibt es gesetzliche Verpflichtungen. Vielen ist sicher<br />

nicht bewusst ist, dass im Rahmen <strong>des</strong> 2010 beschlossenen<br />

Arbeitgeberangebotes ungefähr 50 Prozent aller Mitarbeiter<br />

Teilzeitarbeit akzeptiert haben und so die Personalkosten senken.<br />

Im Ergebnis der beiden genannten Punkte müssen immer<br />

weniger Mitarbeiter ein stetiges Mehr an Arbeit leisten.<br />

Zu dem nun erstellten Personalentwicklungskonzept wird es in<br />

den nächsten Wochen und Monaten intensive Beratungen mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>rat und allen Partnern geben. Gemeinsam gilt es Aufgaben<br />

zu definieren und natürlich auch den da<strong>für</strong> notwendigen<br />

Aufwand festzusetzen.<br />

Trotz allem - auch mit dem Nachtragshaushalt 2011 ist die <strong>Stadt</strong><br />

eigentlich auf einem guten Weg. Gelang es bereits in den letzten<br />

drei Jahren, unser Haushaltsdefizit um rund eine Million Euro zu<br />

verringern, so wäre auch dieses Jahr ein Überschuss von rund<br />

560 000 Euro zu erwarten. Dies ist natürlich auch ein Ergebnis der<br />

Anstrengungen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung. Und<br />

auch aus diesem Grund ist es weder dem <strong>Stadt</strong>rat noch mir leicht<br />

gefallen, neben Einsparungen auch Kürzungen im freiwilligen Bereich<br />

oder gar Gebührenerhöhungen zu beschließen. Wenn wir es<br />

trotzdem getan haben, dann mit der Priorität, als <strong>Stadt</strong> mittelfristig<br />

wieder handlungsfähig zu werden. Doch nun droht die derzeitige<br />

Entwicklung im Bereich Abwasser alles in Frage zu stellen.<br />

Und damit bin ich bei unserem augenblicklich größten städtischen<br />

Problem, denn <strong>Weißenfels</strong> drohen momentan Schmutzwasserabgaben<br />

von ca. zwölf Millionen Euro. Allein Bescheide in<br />

Höhe von ca. sieben Millionen Euro liegen dem Zweckverband <strong>für</strong><br />

2<br />

Abwasser (ZAW) bereits vor<br />

beziehungsweise mussten<br />

bisher gezahlt werden. Und<br />

da die <strong>Stadt</strong> einziges Mitglied<br />

dieses Verban<strong>des</strong> ist,<br />

droht nun die Umlage der<br />

Kosten auf den städtischen<br />

Haushalt. In den genannten<br />

Größenordnungen von<br />

mehreren Millionen Euro<br />

kann die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

nicht sparen. Diese Summe<br />

entspricht z. B. ca. zwei<br />

Drittel aller Personalkosten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Oder<br />

drastischer ausgedrückt,<br />

alle Beschäftigten - angefangen vom Kindergarten über die<br />

Sportanlagen bis hin zum Einwohnermeldeamt - könnten von<br />

Januar bis Juli/August nicht mehr arbeiten. Ein unrealistisches<br />

Szenario!<br />

Für mich stehen mit der Problematik <strong>des</strong> Klärwerkes ganz klar<br />

folgende Fragen im Vordergrund, die es zwingend so schnell wie<br />

möglich zu beantworten gilt:<br />

· Wie kann es weiter gehen, kann noch gebaut werden?<br />

· Welche Auswirkungen drohen den Unternehmen und damit<br />

dem Wirtschaftsstandort <strong>Weißenfels</strong>?<br />

· Was sind die Ursachen?<br />

· Wer ist verantwortlich und damit<br />

· Wer hat dies zu bezahlen?<br />

Generelle Antworten gibt es derzeit dazu noch nicht. Aber an dieser<br />

Stelle ist mir jetzt schon wichtig, Folgen<strong>des</strong> klarzustellen: Es<br />

ist nicht so, dass irgendwer bei Nacht und Nebel Schadstoffe in<br />

die Kläranlage einbringt. Und es ist auch nicht so – wie immer<br />

wieder suggeriert wird – dass ein Unternehmen <strong>für</strong> die heutige<br />

Situation verantwortlich ist. Vielmehr sind es Versäumnisse der<br />

letzten sieben Jahre, die heute nicht mehr heilbar sind. Es geht<br />

um unbefriedigende Führung von Genehmigungsverfahren, Einleitergenehmigungen,<br />

Belastungen <strong>des</strong> Abwassers, personelle<br />

Besetzung der Kläranlage, schlicht um die Kontrolle <strong>des</strong> gesamten<br />

Systems. Es geht aber auch um fehlende Nachweise, Unterlassungen<br />

und mangelnde Überwachung. Insgesamt eine Vielzahl<br />

von Faktoren, die so komplex sind, dass es derzeit noch keine<br />

Festlegung von Schuldigen geben kann. Die <strong>Stadt</strong> als solche hatte<br />

diese Aufgaben ausgelagert, hat aber heute <strong>für</strong> die Schäden<br />

einzustehen. Daher mein Versprechen, alles zu tun, um Schaden<br />

von der <strong>Stadt</strong> und ihren Einwohnern abzuwehren. Und dazu gehört<br />

<strong>für</strong> mich zwingend die Wahrung von Verantwortlichkeiten.<br />

Die nächsten Wochen und Monate werden hier sicher Gewissheit<br />

bringen und damit natürlich auch <strong>für</strong> den weiteren Weg der <strong>Stadt</strong>.<br />

Und <strong>für</strong> <strong>Weißenfels</strong> gibt es auch noch andere große Herausforderungen.<br />

Wir wollen und müssen als <strong>Stadt</strong> mit allen Ortsteilen<br />

attraktiver <strong>für</strong> unsere Einwohner und Unternehmer werden. Mit<br />

unserer Wohnungsbaugesellschaft werden wir daher aktiv in<br />

den <strong>Stadt</strong>umbau einsteigen, Leerstand rückbauen, Wohnraum<br />

sanieren. Wir wollen weiterhin unser reiches kulturelles und<br />

sportliches Leben unterstützen, verstärkt auch den Tourismus<br />

als Wirtschaftsfaktor ansprechen. Wir sind in der Pflicht, das gemeindliche<br />

Leben in den neuen Ortsteilen mit seiner großen Vielfalt<br />

zu bewahren. Und natürlich ist all den ehrenamtlich Tätigen<br />

größtmögliche Unterstützung gewähren.<br />

Ich bin sicher, dass <strong>Weißenfels</strong> wieder in ruhigeres Fahrwasser<br />

gerät. Und ich bin mir auch sicher, dass das Land Sachsen-Anhalt<br />

uns bei der Bewältigung unserer Probleme helfen wird.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Robby Risch<br />

Oberbürgermeister


<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Ankündigung über die Einziehung<br />

einer öffentlichen Verkehrsfläche<br />

Es ist beabsichtigt, in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> eine Teilstrecke <strong>des</strong><br />

Südrings, gemäß § 8 Abs. 1 Straßengesetz <strong>für</strong> das Land Sachsen-Anhalt<br />

(StrG LSA) vom 6. Juli 1993 (GVBI. S. 334) zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 16. März 2011 (GVBI. LSA S. 452,<br />

520), einzuziehen. Die Straße ist als Gemein<strong>des</strong>traße gemäß § 3<br />

Abs. 3 StrG LSA klassifiziert. Die zur Einziehung beabsichtigte<br />

Teilstrecke zweigt vom Südring zwischen den Grundstücken mit<br />

den Hausnummern 71 und 72 ab und verläuft in westlicher Richtung<br />

auf einer Länge von 100 m bis zur nächsten Einmündung<br />

im Südring in Höhe <strong>des</strong> Grundstücks mit der Hausnummer 90.<br />

Mit der Einziehung der Teilstrecke der Straße sollen ebenfalls die<br />

daran anliegenden 18 Stellplätze eingezogen werden.<br />

Zweck der Einziehung:<br />

Mit dem Abriss <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> mit den Hausnummern Südring 86<br />

bis 89 verlor die Teilstrecke seine Erschließungsfunktion. Sie<br />

diente seitdem nur noch als Zufahrt zu den Stellplätzen. Diese<br />

Stellplätze haben ihre Bedeutung nicht verloren, verursachen<br />

allerdings Zu- und Abgangsverkehr und damit Lärm. Die umliegenden<br />

Gebäude mit den Hausnummern Südring 66 bis 96 sind<br />

baulich so angeordnet, dass die Schlafräume zu diesem inneren<br />

Bereich, also in Richtung dieser Verkehrsfläche angeordnet<br />

sind. Mit der Einziehung soll der gesamte Kraftfahrzeugverkehr<br />

aus diesem Bereich ausgeschlossen werden. Damit verbessert<br />

sich die Wohnqualität hinsichtlich Lärmbelastung von aktuell<br />

471 Bewohnern <strong>des</strong> Südrings. Es überwiegen die Gründe <strong>des</strong><br />

öffentlichen Wohls an der Verbesserung der Wohnqualität gegenüber<br />

dem Erhalt dieser 18 Stellplätze.<br />

Der Lageplan der zur Einziehung vorgesehenen Strecke kann vom<br />

27.06.2011 bis 27.09.2011 in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Abteilung<br />

Beiträge/Vergabe <strong>des</strong> Fachbereichs III, Leopold-Kell-Straße 14,<br />

EG, Zimmer 003 während der Sprechzeiten eingesehen werden.<br />

Einwendungen können innerhalb <strong>des</strong> vorgenannten Auslegungszeitraums<br />

schriftlich oder zur Niederschrift in der <strong>Stadt</strong><br />

VVeißenfels, Fachbereich III, Abteilung Beiträge/Vergabe, Leopold-Kell-Straße<br />

14, 06667 <strong>Weißenfels</strong>, vorgebracht werden.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 24.05.2011<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung über die Widmung<br />

einer Straße<br />

Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 <strong>des</strong> Straßengesetzes <strong>für</strong> das Land<br />

Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 6. Juli 1993 (GVBI. LSA S. 856),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. März 2011 (GVBI. LSA<br />

S. 452, 520), wird hiermit nachstehender Parkplatz dem öffentlichen<br />

Verkehr gewidmet:<br />

1. Widmung:<br />

Der in der Lagebeschreibung in Ziff. 2. bezeichnete neu gebaute<br />

Parkplatz wird nach den Festsetzungen in Ziff. 3. zur öffentlichen<br />

Straße gewidmet.<br />

2. Lagebeschreibung:<br />

Der Parkplatz wird im Süden von der Dammstraße, im Westen<br />

vom Grundstück Dammstraße 21, im Norden und im Osten von<br />

Grünflächen begrenzt.<br />

3. Festsetzungen:<br />

a) Klassifizierung: Gemein<strong>des</strong>traße nach § 3<br />

Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA<br />

b) Träger der Straßenbaulast: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

c) Widmungsbeschränkung: keine<br />

4. Zeitpunkt der Widmung:<br />

Die Widmung wird am 01.07.2011 wirksam.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach dieser<br />

öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 07.06.2011<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung über die Widmung einer<br />

Straße<br />

Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 <strong>des</strong> Straßengesetzes <strong>für</strong> das Land<br />

Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 6. Juli 1993 (GVBI. LSA S. 856),<br />

zuletzt geändert durch Art. 4 <strong>des</strong> Gesetzes vom 22. Dezember<br />

2004 (GVBI. LSA S. 856) wird hiermit nachstehende Straße dem<br />

öffentlichen Verkehr gewidmet:<br />

1. Widmung:<br />

Die in der Lagebeschreibung in Ziff. 2. bezeichnete, im Ortsteil<br />

Burgwerben der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> im Bebauungsplangebiet-Nr. 6<br />

Erweiterung Mittelplan Burgwerben (Mittelplan II) gelegene neu<br />

gebaute Straße mit dem Straßennamen „Pappelweg“ wird nach<br />

den Festsetzungen in Ziff. 3. zur öffentlichen Straße gewidmet.<br />

2. Lagebeschreibung:<br />

Die Straße beginnt im Süden an der Einmündung zum „Schwalbenweg“<br />

und verläuft in nördlicher Richtung und endet in einen<br />

Wendehammer.<br />

3. Festsetzungen:<br />

a) Klassifizierung: Gemein<strong>des</strong>traße nach § 3<br />

Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA<br />

b) Träger der Straßenbaulast: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

c) Widmungsbeschränkung: keine<br />

4. Zeitpunkt der Widmung:<br />

Die Widmung wird am 01.07.2011 wirksam.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach dieser<br />

öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 26.05.2011<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

3


<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung über die Widmung einer<br />

Straße<br />

Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 <strong>des</strong> Straßengesetzes <strong>für</strong> das Land<br />

Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 6. Juli 1993 (GVBI. LSA S. 856),<br />

zuletzt geändert durch Art. 4 <strong>des</strong> Gesetzes vom 22. Dezember<br />

2004 (GVBI. LSA S. 856) wird hiermit nachstehende Straße dem<br />

öffentlichen Verkehr gewidmet:<br />

1. Widmung:<br />

Die in der Lagebeschreibung in Ziff. 2. bezeichnete, im Ortsteil<br />

Burgwerben der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> im Bebauungsplangebiet-Nr. 6<br />

Erweiterung Mittelplan Burgwerben (Mittelplan II) gelegene neu gebaute<br />

Straße mit dem Straßennamen „Schwalbenweg“ wird nach<br />

den Festsetzungen in Ziff. 3. zur öffentlichen Straße gewidmet.<br />

2. Lagebeschreibung:<br />

Die Straße beginnt im Westen an der Einmündung zur Straße<br />

„Am Feldrain“ und verläuft in östlicher Richtung bis zur Einmündung<br />

in den „Mittelweg“.<br />

3. Festsetzungen:<br />

a) Klassifizierung: Gemein<strong>des</strong>traße nach § 3<br />

Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA<br />

b) Träger der Straßenbaulast: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

c) Widmungsbeschränkung: keine<br />

4. Zeitpunkt der Widmung:<br />

Die Widmung wird am 01.07.2011 wirksam.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach dieser<br />

öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 26.05.2011<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

________________________________________________________<br />

BEKANNTMACHUNG DER STADT WEISSENFELS<br />

Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

- Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteilgung zum Vorentwurf<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> <strong>für</strong> die neuen Ortsteile<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

03.07.08 den Beschluss zur Neuaufstellung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes<br />

<strong>Weißenfels</strong> gefasst.<br />

Gemäß § 3 Abs. 1 BauGB wurde die Öffentlichkeit frühzeitig,<br />

im Rahmen der Auslegung <strong>des</strong> Vorentwurfs vom 12.11.2009 der<br />

Kernstadt <strong>Weißenfels</strong>, in der Zeit vom 23. November 2009 bis<br />

23. Dezember 2009 über die Planung informiert.<br />

Seit 01.01.10 hat sich das Gemeindegebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

um die Ortsteile Langendorf, Markwerben und Uichteritz vergrößert.<br />

Des Weiteren gehören die Orte Schkortleben, Burgwerben,<br />

Tagewerben, Reichardtswerben, Wengelsdorf, Leißling, Großkorbetha<br />

und Storkau seit dem 01.09.10 zum Gemeindegebiet<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat in seiner Sitzung vom 16. Dezember<br />

2010 die Erweiterung <strong>des</strong> Geltungsbereichs zur Aufstellung<br />

<strong>des</strong> Flächennutzungsplanes der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> entsprechend<br />

der neuen Gebietskulisse ab 01.09.10 beschlossen. Der Beschluss<br />

wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.<br />

Um die Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB frühzeitig über den<br />

Vorentwurf der neuen Ortsteile zu informieren, liegen die Planungsunterlagen<br />

zum Vorentwurf der Ortsteile Langendorf, Leißling,<br />

4<br />

Markwerben, Uichteritz, Großkorbetha, Schkortleben, Burgwerben,<br />

Tagewerben, Reichardtswerben, Storkau und Wengelsdorf<br />

in der Zeit vom 4. Juli 2011 bis 15. Juli 2011 in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Weißenfels</strong>, im Fachbereich III, Abt. <strong>Stadt</strong>planung, Leopold-Kell-Str.<br />

14, 1. Obergeschoss, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

während folgender Zeiten:<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />

Während <strong>des</strong> o. g. Zeitraums wird in dem o. g. Abteilung der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung über die Planung informiert und Anregungen<br />

dazu werden entgegengenommen.<br />

Darüber hinaus ist der Vorentwurf <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes<br />

<strong>Weißenfels</strong> <strong>für</strong> die neuen Ortsteile unter der Internetadresse<br />

www.weissenfels.de eingestellt.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, 24.06.2011<br />

STADT WEISSENFELS<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

<strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Amtes</strong> <strong>für</strong> Landwirtschaft<br />

Flurneuordnung und Forsten Süd<br />

Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft, Flurneuordnung<br />

und Forsten Süd<br />

Müllnerstraße 59<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Vorzeitige Ausführungsanordnung<br />

In dem Bodenordnungsverfahren Borau, AZ: 42 WSF 043<br />

Gemarkung: Borau<br />

<strong>Stadt</strong>: <strong>Weißenfels</strong><br />

wird hiermit nach § 61 Absatz 1 Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

(LwAnpG) i. d. F. vom 03.07.1991 (BGBl. S. 1418) die<br />

Ausführung <strong>des</strong> Bodenordnungsplanes angeordnet.<br />

Als Zeitpunkt <strong>des</strong> Eintritts <strong>des</strong> neuen Rechtszustan<strong>des</strong> und der<br />

rechtlichen Wirkung wird der 01.07.2011, 0.00 Uhr festgesetzt.<br />

Mit diesem Tag tritt der neue Rechtszustand an die Stelle <strong>des</strong><br />

bisherigen.<br />

Der Übergang <strong>des</strong> Besitzes und die Nutzung der Tauschgrundstücke<br />

erfolgt mit dem Eintritt <strong>des</strong> neuen Rechtszustan<strong>des</strong>, soweit<br />

die Tauschpartner nichts Abweichen<strong>des</strong> vereinbart haben.<br />

Gründe:<br />

Die Voraussetzungen nach § 63 Abs. 1 <strong>des</strong> Flurbereinigungsgesetzes<br />

(FlurbG) liegen vor. Die Erörterung <strong>des</strong> Bodenordnungsplanes<br />

fand am 27. Juli 2010 mit den Beteiligten statt.<br />

Verbleibende Widersprüche werden dem Lan<strong>des</strong>verwaltungsamt<br />

zur Entscheidung vorgelegt.<br />

Aus einem längeren Aufschub der Ausführung <strong>des</strong> Bodenordnungsplanes<br />

würden einem großen Teil der Beteiligten erhebliche,<br />

vor allem wirtschaftliche Nachteile erwachsen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Ausführungsanordnung kann innerhalb von einem<br />

Monat nach Bekanntmachung Widerspruch schriftlich oder zur<br />

Niederschrift beim Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft, Flurneuordnung und<br />

Forsten Süd, Müllnerstraße 59 in 06667 <strong>Weißenfels</strong> erhoben<br />

werden.<br />

Die Frist wird nur gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb der<br />

genannten Frist bei der Behörde eingeht.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 10.05.2011<br />

Glasewald Dienstsiegel<br />

Sachgebietsleiter


Aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

Internet-Adresse: www.weissenfels.de<br />

E-Mail: <strong>Stadt</strong>rat@weissenfels.de<br />

Bekanntmachung der in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 09.06.2011<br />

gefassten Beschlüsse<br />

Neuvergabe der Konzessionsverträge <strong>für</strong> Strom und Gas<br />

Beschluss-Nr. 296-25/2011<br />

Aufhebung <strong>des</strong> Beschlusses zur Gründung eines<br />

Eigenbetriebes Abwasser<br />

Beschluss-Nr. 297-25/2011<br />

Beschluss Schulbezirksverzichtssatzung<br />

Grundschulen <strong>Weißenfels</strong><br />

Beschluss-Nr. 298-25/2011<br />

Stellungnahme zum Prüfbericht <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>rechnungshofes über<br />

die turnusmäßige überörtliche Prüfung<br />

Beschluss-Nr. 299-25/2011<br />

Schenkung der Sammlung „Malerei und Grafik Hans A. Griepentrog“<br />

an das Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

Beschluss-Nr. 300-25/2011<br />

Stellungnahme zur Verfassungsbeschwerde der Gemeinde Großkorbetha<br />

gegen die Gemeindeneugliederung<br />

Beschluss-Nr. 301-25/2011<br />

Gesellschafteranweisung zur Stimmrechtsausübung in der<br />

Gesellschaftsversammlung <strong>Stadt</strong>werke <strong>Weißenfels</strong> GmbH<br />

Beschluss-Nr. 302-25/2011<br />

Informationen aus der 25. <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

am 09.06.2011<br />

Neuvergabe der Konzessionsverträge Strom und Gas<br />

Nach 20 Jahren endet die Laufzeit der im Jahr 1991 abgeschlossenen<br />

Konzessionsverträge. Gegenstand eines solchen<br />

Konzessionsvertrages ist die Vereinbarung eines Wegerechtes<br />

<strong>für</strong> die Verlegung und den Betrieb von Versorgungsleitungen auf<br />

dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>. Für dieses Recht, welches die<br />

<strong>Stadt</strong> einem Konzessionär einräumt, muss dieser eine Abgabe<br />

zahlen. Das Verfahren der Erteilung einer Konzession unterliegt<br />

strengen gesetzlichen Regelungen. Im Ergebnis <strong>des</strong> Verfahrens<br />

schließt die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> <strong>für</strong> weitere 20 Jahre mit den <strong>Stadt</strong>werken<br />

<strong>Weißenfels</strong> neue Konzessionsverträge ab. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

stimmte den ausgehandelten Konzessionsverträgen <strong>für</strong> Strom<br />

und Gas einstimmig zu.<br />

Aufhebung eines Beschlusses<br />

Seit der Gemeindeneugliederung im September 2010 besteht<br />

der Zweckverband <strong>für</strong> Abwasserentsorgung <strong>Weißenfels</strong> nur<br />

noch aus einem Mitglied – der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>. Dies kann auf<br />

Dauer nicht so bleiben. Eine Rechtsformänderung ist erforderlich.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss <strong>des</strong>halb im April 2011 die Gründung<br />

eines Eigenbetriebes Abwasser. Eine Eigenbetriebsgründung<br />

kostet Geld. Hinzu kommt, dass es Bestrebungen gibt, die Abwasserentsorgung<br />

zu zentralisieren und dazu die Verbände <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Saale-Rippachtal und Bad Dürrenberg zu fusionieren.<br />

Gerade vor diesem Hintergrund erscheint eine Eigenbetriebsgründung<br />

als Zwischenlösung als verfehlt. Aussagen der Kom-<br />

munalaufsicht lassen den Schluss zu, dass der gegenwärtige<br />

Zustand bis auf Weiteres toleriert wird. Der <strong>Stadt</strong>rat hob <strong>des</strong>halb<br />

den Beschuss, einen Eigenbetrieb Abwasser zu gründen, wieder<br />

auf.<br />

Aufhebung von Schulbezirken <strong>für</strong> die Grundschulen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat sich entschlossen, <strong>für</strong> die Grundschulen<br />

der <strong>Stadt</strong> auf die Festlegung von Schulbezirken ab dem Schuljahr<br />

2012/2013 zu verzichten. Dies bedeutet eine Stärkung <strong>des</strong><br />

Wahlrechts der Erziehungsberechtigten <strong>für</strong> ihre Kinder. Weiterhin<br />

wird die Profilierung der Grundschulen gestärkt und ein gewisser<br />

Wettbewerb unter den Schulen ermöglicht. Kleine Grundschulen<br />

wie z. B. Leißling dürften durch einen Hinzugewinn an<br />

Schülern eine Schließung hinauszögern oder sogar abwenden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss die Schulbezirksverzichtssatzung mit<br />

großer Mehrheit. Der Verzicht bedarf noch der Zustimmung der<br />

Schulbehörde (Lan<strong>des</strong>verwaltungsamt). Anschließend wird die<br />

Satzung im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> veröffentlicht.<br />

Prüfbericht Lan<strong>des</strong>rechnungshof<br />

Der Lan<strong>des</strong>rechnungshof führte im Jahr 2010 eine turnusmäßige<br />

überörtliche Prüfung der Haushaltwirtschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

durch. Der Prüfungszeitraum umfasste die Jahresrechnungen<br />

2007 bis 2009. Zu den Prüfungsfeststellungen legte der<br />

Oberbürgermeister eine Stellungnahme vor, die vom <strong>Stadt</strong>rat<br />

beschlossen wurde.<br />

Schenkung an das Museum<br />

Aus dem umfangreichen Nachlass <strong>des</strong> Künstlers Hans A. Griepentrog<br />

wurden der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> 76 Arbeiten (Aquarelle und<br />

Zeichnungen) als Schenkung angeboten. Griepentrog, geboren<br />

1920 in Trier, studierte an den Kunstakademien Königsberg und<br />

Dresden und der Universität Berlin. Nach Ende <strong>des</strong> Krieges ließ<br />

er sich in <strong>Weißenfels</strong> als freischaffender Maler nieder. Er verließ<br />

1953 die DDR und ging nach Münster an die Werkkunstschule,<br />

an der er 1973 eine Professur erhielt. Hans A. Griepentrog starb<br />

im Jahr 1984. Aus dem Zeitraum 1942 bis 1953 sind noch etwa<br />

100 Arbeiten erhalten. Der <strong>Stadt</strong> wurden nunmehr die Arbeiten<br />

aus der <strong>Weißenfels</strong>er Zeit als Schenkung angeboten, die sie<br />

gern annahm. Die Sammlung stellt <strong>für</strong> die eher kleine Sammlung<br />

neuer Kunst im <strong>Weißenfels</strong>er Museum eine erhebliche Bereicherung<br />

dar und ergänzt den Zeitraum zwischen Max Linger und<br />

Dieter Weidenbach hervorragend. Die Arbeiten sind bereits seit<br />

30. April 2011 in einer Sonderschau im Museum zu sehen.<br />

Verfassungsbeschwerde<br />

Die Gemeinde Großkorbetha hat beim Lan<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />

Land Sachsen-Anhalt Verfassungsbeschwerde gegen die<br />

sie betreffende Regelung der Gemeindegebietsreform eingereicht.<br />

Sie sieht sich in ihrem Selbstverwaltungsrecht verletzt.<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> Verfahrens wurde der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> Gelegenheit<br />

zur Stellungnahme gegeben. Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss,<br />

keine Stellungnahme abzugeben, da es sich ausschließlich um<br />

lan<strong>des</strong>gesetzliche Regelungen handelt, die nicht von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong> erlassen und von ihr zu vertreten sind.<br />

5


Förderung Dorferneuerung und<br />

Dorfentwicklung im ländlichen Raum<br />

Antragsverfahren 2012<br />

Bis zum 31.08.2011 können Vereine, Verbände, Unternehmen<br />

und Privatpersonen über die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, beim Amt <strong>für</strong><br />

Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Süd in <strong>Weißenfels</strong><br />

<strong>für</strong> das Jahr 2012 Maßnahmen voranmelden, die gemäß<br />

der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung<br />

der regionalen ländlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt<br />

(RELE) förderfähig sind.<br />

Die Anmeldung erfolgt mittels <strong>des</strong> Formblattes „Bedarfsermittlung<br />

<strong>für</strong> 2012“.<br />

Das Formblatt ist ab sofort erhältlich:<br />

- in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> FB III Technische Dienste und<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung, Leopold-Kell-Str. 14<br />

- in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> FB III Abteilung Bau/Saaletal<br />

OT Großkorbetha, Goethestraße 1<br />

- in den Büros der Ortsbürgermeister der Ortsteile Borau,<br />

Burgwerben, Großkorbetha, Langendorf, Leißling, Markwerben,<br />

Reichardtswerben, Schkortleben, Storkau, Tagewerben,<br />

Uichteritz und Wengelsdorf, zu den jeweiligen<br />

Sprechzeiten.<br />

Das Formblatt „Bedarfsermittlung <strong>für</strong> 2012“ muss vollständig<br />

ausgefüllt (mit Foto <strong>des</strong> Objektes) bis zum 10. August<br />

2011 im FB III der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Leopold-Kell-Str. 14,<br />

Nebengebäude Haus II, Frau Albrecht, eingereicht werden.<br />

Das ALFF Süd hat folgende Prioritäten bei der Auswahl von Vorhaben<br />

privater Projektträger gesetzt:<br />

- Vorhaben, die der Umsetzung eines Leader-Konzeptes dienen<br />

- Vorhaben zur Schaffung zusätzlicher Dauerarbeitsplätze<br />

- Vorhaben zur Sicherung und Verbesserung der Daseinsvorsorge<br />

in zentralen Orten<br />

- Vorhaben, die in Kombination mit anderen Investitionen oder<br />

Förderinstrumenten einen effektiven Mitteleinsatz gewährleisten<br />

- Vorhaben, die als Haltefaktor von jungen Familien im ländlichen<br />

Raum dienen<br />

- Vorhaben zur Herstellung der Barrierefreiheit<br />

- Vorhaben zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

von Frauen<br />

- Vorhaben, die einen Beitrag zur Umsetzung raumordnerischer<br />

bzw. überörtlicher Entwicklungsplanungen leisten<br />

- Vorhaben, die der Umsetzung eines zertifizierten ILEK-Leitprojektes<br />

dienen<br />

Auskünfte erteilt:<br />

- <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> FB III, Leopold-Kell-Str. 14, Frau Albrecht,<br />

Tel. 0 34 43/37 04 76<br />

- Leadermanagement „Naturpark Saale-Unstrut-Triasland“,<br />

Frau Hübner, Tel. 03 44 61/2 20 86 <strong>für</strong> die OT Leißling, OT<br />

Storkau und OT Uichteritz<br />

- Leadermanagement „Zeitz-<strong>Weißenfels</strong>er Braunkohlerevier“,<br />

Herr Seidel, Tel. 03 44 41/4 21 29 <strong>für</strong> die OT Langendorf und<br />

OT Markwerben, OT Borau<br />

- das Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft und Flurneuordnung Süd,<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Tel. 0 34 43/28 00<br />

Für die ausgewählten Vorhaben wird danach durch das<br />

ALFF Süd zur Einreichung formgebundener Förderanträge<br />

aufgefordert. Vorhaben außerhalb der aufgeführten Prioritäten<br />

haben geringe Aussicht auf Einordnung in die Förderung.<br />

6<br />

Kontenschließung zum 30. Juni 2011<br />

Wichtige Information <strong>für</strong> die Bürger der Ortsteile Burgwerben,<br />

Großkorbetha, Leißling, Reichardtswerben, Schkortleben,<br />

Storkau, Tagewerben und Wengelsdorf<br />

Zum 30. Juni 2011 werden die bisherigen Bankkonten der<br />

oben genannten ehemaligen Gemeinden geschlossen.<br />

Darum werden die betroffenen Bürger an dieser Stelle erneut<br />

darum gebeten, alle Überweisungen und Daueraufträge mit<br />

der neuen Bankverbindung auszuführen.<br />

Diese lautet wie folgt:<br />

Sparkasse Burgenlandkreis<br />

Bankleitzahl 800 530 00, Kontonummer 3 500 089 401<br />

Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut e. G.<br />

Bankleitzahl 800 636 48, Kontonummer 500 200<br />

Hinweis der Friedhofsverwaltung <strong>Weißenfels</strong><br />

Aufgrund der Eingemeindung der Gemeinde Kleinkorbetha zur<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zum 1. September 2010 war eine Überarbeitung<br />

der vorhandenen Unterlagen zu den Grabnutzungsrechten<br />

<strong>des</strong> Friedhofes in Kleinkorbetha notwendig.<br />

Aus diesem Grund werden alle Bürger gebeten, die auf diesem<br />

Friedhof Grabnutzungsberechtigte sind und die von der Friedhofverwaltung<br />

an der Grabstelle schriftlich darauf hingewiesen worden,<br />

sich mit der Friedhofsverwaltung <strong>Weißenfels</strong> (Telefon: 37 04 36,<br />

E-Mail: friedhof@weissenfels.de) in Verbindung zu setzen. Es geht<br />

bei diesem Vorgang darum, gemäß der gültigen Friedhofssatzung<br />

Rechte und Pflichten aus dem Nutzungsrecht zu wahren.<br />

Für die betroffenen Nutzungsberechtigten die sich bereits bei<br />

der Friedhofsverwaltung <strong>Weißenfels</strong> gemeldet haben, besteht<br />

kein weiterer Klärungsbedarf.<br />

Mieterbefragung – Grundlage <strong>für</strong> neuen<br />

Mietspiegel<br />

In den nächsten Tagen könnte auch bei Ihnen ein Brief <strong>des</strong> Oberbürgermeisters<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> mit einem Fragebogen zur<br />

Erstellung eines neuen Mietspiegels eintreffen.<br />

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, anonym und streng<br />

vertraulich. Seit 1998 gibt es <strong>für</strong> Mietwohnungen in <strong>Weißenfels</strong><br />

Mietspiegel, die immer wieder aktualisiert und neu erstellt worden<br />

sind. Um dieses bewährte Instrument auch künftig bereitstellen<br />

zu können, werden die nach dem Zufallsprinzip ausgewählten<br />

Mieter um Unterstützung gebeten, indem sie den zugesandten<br />

Fragebogen ausfüllen und an die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zurücksenden.<br />

In dem zu erstellenden Mietspiegel wird aufgegliedert, in welchen<br />

Spannen sich die Netto-Kaltmieten <strong>für</strong> Wohnungen in <strong>Weißenfels</strong><br />

üblicherweise bewegen. Damit wird sowohl Vermietern als auch<br />

Mietern eine Richtschnur in die Hand gegeben, wie viel Miete <strong>für</strong><br />

eine frei finanzierte Wohnung in <strong>Weißenfels</strong> verlangt werden kann.<br />

Auf diese Angaben können sich bei Rechtsstreitigkeiten über<br />

Miethöhen auch die Gerichte stützen. Der neue Mietspiegel soll<br />

im 1. Halbjahr 2012 in gedruckter Form vorliegen.<br />

Gemeinsames Nachwuchs-Fußball-Zentrum<br />

<strong>des</strong> 1. FC <strong>Weißenfels</strong> e. V. und<br />

<strong>des</strong> SV Rot-Weiß <strong>Weißenfels</strong> 1951 e. V.<br />

Am 30. Mai 2011 wurde die Vereinbarung über die Spielgemeinschaft<br />

<strong>für</strong> das Nachwuchs-Fußball-Zentrum <strong>Weißenfels</strong> von dem<br />

Vorstandsvorsitzenden <strong>des</strong> 1. FC <strong>Weißenfels</strong> e. V., Lars Brzyk,<br />

vom Abteilungsleiter Fußball <strong>des</strong> SV Rot-Weiß <strong>Weißenfels</strong> 1951<br />

e. V., Michael Dittmar, und dem Oberbürgermeister Robby Risch<br />

unterzeichnet.<br />

Mit dieser Unterzeichnung haben die beiden Vereine <strong>des</strong> 1. FC<br />

<strong>Weißenfels</strong> e. V. und <strong>des</strong> SV Rot-Weiß <strong>Weißenfels</strong> 1951 e. V. ihr<br />

gemeinsames Interesse <strong>für</strong> die Bildung eines Nachwuchs-Fußball-Zentrums<br />

ab dem Spieljahr 2011/2012 in der Altersklasse<br />

A-Junioren bekundet.


Beide Vereine setzen damit ein Zeichen, um den <strong>Weißenfels</strong>er Fußballsport<br />

nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ nach vorn zu<br />

bringen und zu verbessern. Respekt, Ehrlichkeit, Vertrauen und die<br />

Anerkennung beider Vereine untereinander sind da<strong>für</strong> Bedingung<br />

und findet die Unterstützung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> unter Regie <strong>des</strong><br />

Oberbürgermeisters Robby Risch. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wünscht<br />

beiden Vereinen viel sportlichen Erfolg mit dem Nachwuchs-Fußball-Zentrum<br />

<strong>Weißenfels</strong>. Dies ist vielleicht der erste Schritt <strong>für</strong> ein<br />

gemeinsames Zusammengehen beider Vereine.<br />

von links nach rechts: Michael Dittmar SV Rot-Weiß <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Oberbürgermeister Robby Risch, Lars Brzyk, 1. FC <strong>Weißenfels</strong><br />

Verkehrsfreigabe der Reichardtswerbener<br />

Straße im Ortsteil Tagewerben<br />

Am 16.05.2011 war es so weit. Nach neunmonatiger Bauzeit konnte<br />

die Ortsdurchfahrt der K 2187 im Ortsteil Tagewerben <strong>für</strong> den<br />

Verkehr wieder freigegeben werden. Der Landrat Harri Reiche lobte<br />

die gute Arbeit aller, die an dem Gemeinschaftsprojekt zwischen<br />

dem Burgenlandkreis, der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, dem Zweckverband<br />

<strong>für</strong> Abwasserentsorgung <strong>Weißenfels</strong> und den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Weißenfels</strong><br />

beteiligt waren. Die Straßenbauarbeiten waren im Dezember<br />

schon so weit, dass der traditionelle Weihnachtsmarkt zum 1. Advent<br />

wie immer auf dem Platz vor der Feuerwehr stattfinden konnte.<br />

Doch der Winter sorgte <strong>für</strong> eine längere Zwangspause. Im März<br />

wurde die Bautätigkeit wieder aufgenommen, und so konnte im<br />

Mai die Straße <strong>für</strong> den Verkehr wieder freigegeben werden.<br />

Die Baumaßnahme umfasste die Erneuerung der Fahrbahn, der<br />

Gehwege, der Einfahrten und der Grünflächen auf einer Länge<br />

von 410 m von der Kreuzung <strong>Weißenfels</strong>er Straße bis zum Mühlweg.<br />

Der Regenwasserkanal und die Grundstücksanschlussleitungen<br />

an den Regenwasserkanal wurden neu verlegt. Die Trinkwasserleitung<br />

wurde teilweise umverlegt.<br />

Vom Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd<br />

<strong>Weißenfels</strong> wurden Fördermittel im Rahmen der Dorferneuerung<br />

<strong>für</strong> den Gehweg und die Nebenanlagen bereit gestellt.<br />

Dreirad <strong>für</strong> Feuerwehr übergeben<br />

Am 26. Mai 2011 wurde dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Tagewerben e. V. von einer Privatinitiative ein Dreirad<br />

übergeben, welches als sogenannter Feuertrainer aufgebaut ist<br />

und vor allem bei der Aufklärung von Kinder und Jugendlichen<br />

über brandschutzgerechtes Verhalten helfen soll.<br />

Die Initiative wurde unterstützt<br />

durch zahlreiche<br />

einheimische Firmen und<br />

Privatpersonen als Sponsoren.<br />

Das Fahrzeug mit einem<br />

Wert von ca. 16 000 Euro<br />

kann aufgrund der umfangreichen<br />

Ausstattung z.<br />

B. die Brandschutzausbildung<br />

in Schulen oder aber<br />

auch in Betrieben verbessern,<br />

indem z. B. ein Ödlandbrand<br />

simuliert und<br />

das hierzu richtige Verhalten<br />

trainiert werden kann.<br />

Ein tolle Idee, welche bestimmt die Nachwuchsgewinnung <strong>für</strong><br />

die 15 Ortsfeuerwehren in der <strong>Stadt</strong> unterstützen kann.<br />

Einen großen Dank daher an alle Unterstützer und Förderer!<br />

Ein großes Dankeschön<br />

an den Agrarbetrieb Gröbitz<br />

Mit diesem Bericht möchten sich die Schulanfänger der Kindertagesstätte<br />

„Mischka“ aus Langendorf recht herzlich beim Agrarbetrieb<br />

Gröbitz, insbesondere Herrn Enke und seinem Team, bedanken.<br />

Montag, 30. Mai 2011, wir folgen der Einladung zur Kinderflurfahrt.<br />

Punkt 9.00 Uhr fährt ein Bus vor unsere Kita, der uns zur Kinderflurfahrt<br />

abholt. Begrüßt werden wir recht herzlich von Herrn Hauck.<br />

Und schon geht die Fahrt los. Bei einem Zwischenstopp begrüßt<br />

uns Herr Enke recht herzlich und hat dabei schon die ersten Feldfrüchte<br />

in der Hand. Nun geht‘s los. Unser Bus rollt durch die Felder<br />

<strong>des</strong> Agrarbetriebes Gröbitz. Wir hören von Herrn Hauck, was<br />

zurzeit alles auf den Feldern wächst, wann es gedrillt wird und was<br />

daraus hergestellt werden kann. Wir erfahren Interessantes über<br />

den Pflanzendoktor sowie über die hochmoderne Technik. Landwirtschaft<br />

zum Anfassen, begeistert und interessiert hören wir zu<br />

und bekommen auf unsere Fragen prompt eine Antwort. Nach ca.<br />

einer Stunde Flurfahrt kommt das nächste Highlight. Wir fahren<br />

auf den Hof <strong>des</strong> Agrarbetriebes. Dort werden wir schon von den<br />

Mitarbeitern erwartet und das Tollste, die hochmodernen landwirtschaftlichen<br />

Maschinen stehen <strong>für</strong> unsere Erkundungen bereit. Wir<br />

erfahren, welche Maschinen <strong>für</strong> welche Arbeiten eingesetzt werden<br />

und das Schönste, wir durften auf den Maschinen mitfahren. Ein<br />

nagelneuer Mähdrescher hatte es uns besonders angetan. Uns<br />

wurden viele Details erklärt, die wir am nächsten Tag bei einem<br />

Spielzeug-Mähdrescher in unserer Kita sogar wiederfanden.<br />

Natürlich wurde <strong>für</strong> unser leibliches Wohl auch bestens gesorgt.<br />

Ob Würstchen, Süßigkeiten und Getränke, uns ging es einfach gut.<br />

Ob wir bei der Flurfahrt auch gut aufgepasst haben, konnten<br />

wir dann beweisen, als die Feldfrüchte in der großen Lagerhalle<br />

noch mal aufgebaut waren. So konnten wir Raps, Gerste, Weizen,<br />

Roggen, Mais, Futter- und Zuckerrüben noch mal ganz<br />

genau betrachten. Erlebnis- und lehrreicher konnte dieser Tag<br />

<strong>für</strong> uns nicht sein. Da<strong>für</strong> sowie <strong>für</strong> die finanzielle Überraschung<br />

sagen wir ganz herzlich Danke.<br />

Kinder und Team der Kita „Mischka“ Langendorf<br />

7


Hurra, unser neues Sonnensegel ist da, nun<br />

kann der Sommer kommen<br />

Durch Diebstahl verlor die Kita „Strohbär“ in Leißling vor einem Jahr<br />

alle Sonnensegel. Eine Spendenaktion erbrachte 4.000 EUR und<br />

somit konnte eine feststehende Beschattungsanlage angeschafft<br />

werden.<br />

Alle Kinder und Erzieherinnen freuen sich über die notwendige<br />

Anschaffung und bedanken sich herzlich bei allen, die gespendet<br />

haben.<br />

Albert-Einstein-Grundschule feiert Jubiläum<br />

Am 21.05.2011 feierte die Albert-Einstein-Grundschule 20 Jahre<br />

Grundschule mit einem bunten Programm auf dem Schulgrundstück.<br />

Zu den Gratulanten gehörte auch Oberbürgermeister<br />

Robby Risch. Auf diesem Wege noch einmal: Herzlichen Glückwunsch<br />

und vielen Dank an alle Schüler, Lehrer und sonstige<br />

Unterstützer <strong>für</strong> die Organisation der schönen Feier!<br />

Kinder aus Tschernobyl wieder<br />

in <strong>Weißenfels</strong><br />

Auch in diesem Jahr weilen wieder Kinder aus der Region<br />

Tschernobyl in <strong>Weißenfels</strong>. Seit Jahren organisieren Gabriele<br />

Kirmse von der Initiative der „Diakonie Magdalenenstift“ Altenburg<br />

und Mathias Baum aus <strong>Weißenfels</strong> einen Aufenthalt <strong>für</strong> diese<br />

Kinder in Mitteldeutschland.<br />

Am 17. Juni haben sich Dank vieler Sponsoren wieder 20 Kinder<br />

und Betreuer in <strong>Weißenfels</strong> erholen können. Nach dem Frühstück<br />

in dem wohl bei allen Kindern beliebten McDonald‘s-Restaurant<br />

ging es zu einer Fahrt mit dem Traumschiff, ein Mittagessen wurde<br />

im <strong>Weißenfels</strong>er Steakhaus ab 12.00 Uhr gegeben. Weil die<br />

anschließende <strong>Stadt</strong>besichtigung direkt vor einer Eisdiele endete,<br />

gab es <strong>für</strong> alle leckeres Eis bei „Drei Schwäne“.<br />

Die Fielmann-Filiale führte danach kostenlose Augenuntersuchung<br />

durch, bevor Kinder und Betreuer um 16.00 Uhr zum<br />

Kaffeetrinken in den Wohnpark am Töpferdamm eingeladen<br />

waren. Der Abschluss dieses ereignisreichen Tages fand zur<br />

Freude aller wieder ab 17.30 Uhr auf der Allwetterrodelbahn<br />

statt.<br />

Oberbürgermeister Risch bedankte sich <strong>für</strong> das großartige Engagement<br />

der Organisatoren und die Spendenbereitschaft der<br />

Sponsoren und wünschte den Kindern unvergesslich schöne<br />

Tage in unserer Heimatstadt.<br />

8<br />

Ortschaft Storkau<br />

Der Ortsteil Storkau, ein kleines Dorf etwa 5 km von der Kernstadt<br />

<strong>Weißenfels</strong> entfernt, liegt ruhig, ohne Durchgangsverkehr,<br />

ausreichend abgelegen von der Bun<strong>des</strong>straße 176, und ist etwa<br />

700 Jahre alt.<br />

Die Gebäu<strong>des</strong>pitzen <strong>des</strong> Rittergutes und der Kirche in Storkau<br />

Die Orte Obschütz und Pettstädt sind in den 50er Jahren <strong>des</strong><br />

vorigen Jahrhunderts dem Dorf Storkau zugeordnet worden,<br />

wobei Pettstädt immerhin mehr als 3 km entfernt liegt.<br />

Obschütz ist ein Kirchdorf und wahrscheinlich slawischen<br />

Ursprungs. Die Namensendung „schütz“ deutet auf die Ansiedlung<br />

von Wenden hin. Der Ort wird erstmals im 14. Jahrhundert<br />

erwähnt, die Kirche allerdings besteht schon seit<br />

dem 11. Jahrhundert. Sie ist als seltene Einheit von Gotteshaus<br />

und Burg ausgebaut und vermutlich ist darin das höhere Alter<br />

begründet. Am Nordportal befindet sich eine Eichenholztür mit<br />

mittelalterlichen schmiedeeisernen Beschlägen. Zu Obschütz<br />

haben einstmals noch Poblitz und Göhren, so genannte Wüstungen,<br />

gehört. Diese sind vor Hunderten von Jahren untergegangen.<br />

Feuerlöschteich in Obschütz<br />

Schriftliche Unterlagen ergeben, dass Pettstädt das älteste Dorf<br />

sein muss und erstmal 1046 erwähnt wurde. Der Name Pettstädt<br />

stammt von „Betstädt“ oder „Betstätte“ und bedeutete<br />

eine Einladung zum Beten an einer Kreuzung mehrerer Straßen.<br />

Es liegt am nördlichsten Ende <strong>des</strong> Einzuggebietes <strong>Weißenfels</strong> in<br />

einer kleinen Talsenke.<br />

Es ist am Leichtesten zu finden bei der Frage nach dem Weg<br />

zum „Luftschiff“, einem ehemaligen Gasthof an der B 176, in<br />

unmittelbarer Nähe zum Ort. An einer wichtigen Kreuzung mehrerer<br />

bedeutender Straßen erbaute ein Schmied aus Obschütz<br />

1740 einen Gasthof mit Poststation.<br />

Dieses Wahrzeichen hat seine Bekanntheit vor allem auch von<br />

seiner strategisch günstigen Lage. Die Schlacht bei Rossbach<br />

1757, Napoleon 1806 und 1813, Aufruhr 1848, Manöver 1853,<br />

1883 und 1903 waren kriegerische Höhepunkte am „Luftschiff“.<br />

Die Bevölkerung dürfte oft genug darunter gelitten haben.


Das Hügelgrab an der Straßenkreuzung ist ebenfalls nicht zu<br />

übersehen.<br />

In der Mitte <strong>des</strong> Dorfes liegt die kleine reizvolle Kirche mit<br />

einem etwa aus dem Jahr 1500 stammenden Flügelaltar. Dank<br />

der Initiativen der Gemeinde wurde die Kirche, einschließlich der<br />

Kirchenfenster, restauriert. Diese strahlt nun im Licht <strong>des</strong> Tages.<br />

Die Kirche in Pettstädt<br />

Der Name Storkau geht vom altsorbischen storkati „stoßen“<br />

aus und könnte der „Ort, an dem Pfähle in den Boden gerammt<br />

wurden“ bedeuten.<br />

Storkau war und ist geprägt durch sein Rittergut. Vor 1928 gab<br />

es einen selbstständigen Gutsbezirk und die Landgemeinde.<br />

Das Gut hat eine wechselvolle Geschichte seit seiner Gründung<br />

vermutlich vor 1795. Der letzte Besitzer kaufte das Grundstück<br />

1899 und baute ein Herrenhaus, ein zweites Wohnhaus, Ställe<br />

und große, stabile Feldscheunen. Der Park mit altem Baumbestand<br />

ist heute eine Naturoase. Das Gutshaus war jahrzehntelang<br />

Gemeindeverwaltung und Kindergarten. Obwohl die Erben<br />

nach der Wende entschädigt wurden und die Gebäude und einen<br />

Teil der Felder zurückbekamen, gibt es keine Aktivitäten zur<br />

Erhaltung der interessanten Bausubstanz.<br />

Anders sieht es bei der Erweiterung der Ortslage durch neue<br />

Häuser am Obschützer Weg aus. Hier nutzten Bürger aus <strong>Weißenfels</strong><br />

die günstige Lage und bauten nach der Wende 15 Eigenheime.<br />

Damit verlor die Straße nach Obschütz den Charakter<br />

einer Landstraße und der Eindruck einer besseren Einbeziehung<br />

<strong>des</strong> Ortsteiles Obschütz an Storkau wurde erreicht.<br />

Die Kirche dürfte im 12. Jahrhundert erbaut worden sein und es<br />

wird erwähnt, dass sie im Jahr 1599 und 1701 repariert, erhöht<br />

und erweitert wurde.<br />

Im Jahr 1861 wurde die Orgel von Ladegast erbaut und ist bis<br />

heute in einem bewundernswerten Zustand.<br />

Der „Freun<strong>des</strong>kreis Storkauer Kirche“ veranstaltet regelmäßig<br />

kulturelle Ereignisse und erreicht damit eine Belebung <strong>des</strong> Dorflebens,<br />

eine Nutzung <strong>des</strong> Kirchengebäu<strong>des</strong> und die Füllung <strong>des</strong><br />

Spendenkontos <strong>für</strong> die Erhaltung <strong>des</strong> Glockenturms.<br />

Die kleiderschrankgroße Ladegastorgel in Storkau<br />

Storkau ist als Wanderziel von <strong>Weißenfels</strong> über Markwerben<br />

oder Uichteritz interessant. Die beliebten historischen Volksfeste<br />

könnten dazu einer der Anlässe sein. Storkau und Pettstädt<br />

feiern alljährlich das Fest der Johannesburschen und die<br />

Obschützer versammeln sich seit 1893 zum Pfingstbier. Das<br />

Johannesbier gibt es alljährlich um den 24. Juni. Bei allen drei<br />

Festen steht das Aufstellen von Birken vor den Häusern in den<br />

Gemeinden im Mittelpunkt und ist Ausdruck <strong>des</strong> Fortbestan<strong>des</strong><br />

alter Traditionen.<br />

Die Gruppe der Landfrauen und die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr sind in allen drei Dörfern wichtige Träger kultureller<br />

Ereignisse.<br />

Auskünfte: Ortschaftsrat Storkau<br />

Ortsbürgermeisterin<br />

Frau Walburga Schetter<br />

Thomas-Müntzer-Straße 1<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong>/OT Storkau<br />

Telefon: 0 34 43/20 37 81<br />

E-Mail: walburgaschetter@t-online.de<br />

Existenzgründerberatung durch Verein<br />

„Alt hilft Jung“<br />

Am Mittwoch, dem 13. Juli 2011, findet in <strong>Weißenfels</strong> eine<br />

Veranstaltung zu den Fragen einer Existenzgründung statt.<br />

In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Bürger sich<br />

im Rathaus <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1, bei den Mitarbeitern <strong>des</strong><br />

Vereins informieren.<br />

Bürgersprechstunde<br />

<strong>des</strong> Oberbürgermeisters<br />

Die nächste Sprechstunde <strong>des</strong> Oberbürgermeisters Robby<br />

Risch findet am 12. Juli 2011 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr<br />

statt.<br />

Um telefonische Voranmeldung unter 0 34 43/37 02 01 wird<br />

gebeten.<br />

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9


Veranstaltungskalender<br />

10<br />

Datum Zeit Veranstaltung Erläuterungen Ort<br />

Juni 2011<br />

27.03. - 03.07. Sonderausstellung Cathleen Naundorf - Museum Schloss<br />

Modefotografin Neu-Augustusburg<br />

30.04. - 03.07. Sonderausstellung Hans A. Griepentrog - Museum Schloss<br />

Grafiken und Aquarelle Neu-Augustusburg<br />

14.05. - 31.10. Sonderausstellung Neue Funde aus dem Heinrich-Schütz-Museum,<br />

Heinrich-Schütz-Haus Fürstenhaus<br />

21.05. - 26.06. Ausstellung „Helena Rytkönen,<br />

Finnische Mythenbilder“<br />

(Malerei und Installation) BRAND-Sanierung<br />

18.06. - 07.08. Ausstellung: im Informations- und Heimatnaturgarten<br />

„Verbotene Urlaubs- Schulungszentrum<br />

mitbringsel“<br />

23. - 26.06. Sport- & Familientage mit Kinderprogramm, Sport- & Kulturzentrum,<br />

„1130 Jahre Großkorbetha“ Volleyball-Turnier, Kegel-Dorf- Großkorbetha<br />

Meisterschaft, Schulsportfest,<br />

Johannesfeuer, Tanzveranstaltung<br />

u. v. m.<br />

24.06. Gelöbnis Bun<strong>des</strong>wehr Schlosshof<br />

24.06. 18:00 Uhr Johannesfeuer Alte Scheune<br />

Großkorbetha<br />

24.06. 19:00 Uhr Peter Pan Musical Aula Goethe Gymnasium<br />

24. - 26.06. Johannesbier Storkau und Pettstädt<br />

24. - 26.06. 19:00 Uhr Burgstock-Festival 2011 Livemusik und Kleinkunst <strong>für</strong> Kirchbergstraße 12<br />

alle Erwachsenen zum Festpreis, Langendorf<br />

u. a. mit „Die 4 Schönen“<br />

(Schlagerrock), „Mistreaded“<br />

(Metallica-Tribute), „Whetstone“<br />

(Cover-Musik), „Hank‘t den<br />

Bassmann“ (Rockabilly)<br />

25.06. 10:00 Uhr „Zum Brunnenfest nach Radtour; ca. 45 km, Treffpunkt: Eiscafé<br />

Bad Dürrenberg“ Teilnahmegebühr: 3,00 EUR Drei Schwäne<br />

(Kinder frei), Anmeldung:<br />

Touristinfo <strong>Weißenfels</strong><br />

25.06. 15:00 & 19:00 Uhr Peter Pan Musical Aula Goethe Gymnasium<br />

25.06. 17:00 Uhr 3. Meisterkonzert: Neues-SalonOrchester Fürstenhaus<br />

„Die singende klingende -Leipzig; Kammerkonzertreihe<br />

Geige“ Meisterkonzerte<br />

25.06. 19:00 Uhr Eierbettlerschmaus Gaststätte Thüringer Pforte,<br />

Leißling<br />

26.06. 10:00 Uhr Drachenbootrennen Bootshaus<br />

26.06. 14:00 Uhr Führung Fürstenhaus<br />

26.06. Chortreffen organisiert vom Vokalensemble Kulturhaus<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

26.06. 20:00 Uhr Finissage Konzert <strong>für</strong> Klarinette und BRAND-Sanierung<br />

Akkordeon (im Rahmen der<br />

Ausstellung „Helena Rytkönen:<br />

Finnische Mythenbilder“)<br />

26.06. - 01.07. Festwoche 20 Jahre Goethe Gymnasium<br />

Goethe Gymnasium<br />

28.06. 19:00 Uhr Peter Pan Musical; im Rahmen der Aula Goethe Gymnasium<br />

Festwoche „20 Jahre<br />

Goethe Gymnasium“<br />

28.06. 21:30 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „21 Gramm“ Irish Pub Battlefield<br />

29.06. 17:00 Uhr Sommerkonzert im Rahmen der Festwoche Aula Goethe Gymnasium<br />

„20 Jahre Goethe Gymnasium“<br />

30.06. 15:00 Uhr Sportlerparty im Rahmen der Festwoche Goethe Gymnasium<br />

„20 Jahre Goethe Gymnasium“


Datum Zeit Veranstaltung Erläuterungen Ort<br />

Juli 2011<br />

01.07. 12:00 Uhr Tag der offenen Tür im Rahmen der Festwoche Goethe Gymnasium,<br />

„20 Jahre Goethe Gymnasium“ Haus 1<br />

01.07. 18:00 Uhr Festveranstaltung im Rahmen der Festwoche Aula Goethe Gymnasium<br />

„20 Jahre Goethe Gymnasium“<br />

01./02.07. 10:00 Uhr Fußball-Cup der Vereine Sportplatz Klosterwiese,<br />

Leißling<br />

01. - 03.07. Kinder- & Heimatfest Sportplatz Uichteritz<br />

01. - 03.07. Johannesbier und mit Eierbetteln,Maienstecken, Tagewerben<br />

Sommerfest Kreisfeuerwehrtag, Tombola,<br />

Kinderprogramm, Feuerwerk,<br />

Preisskat, Fußballturnier, u. v. m.<br />

02.07. 10:00 Uhr „100 Jahre Märchen- u. a. mit der CITY ROCK<br />

brunnen“ BAND (ab 19:00 Uhr) Märchenbrunnen<br />

02.07. 18:00 Uhr Sommerfest am mit Livemusik, Speisen und Bismarckturm<br />

Bismarckturm Getränken<br />

03.07. 11:00 Uhr „Kunst im Park“ künstlerische und kulinarische Parkhotel Güldene Berge<br />

Benefizaktion <strong>des</strong> Rotary Club<br />

<strong>Weißenfels</strong> „Heinrich Schütz“<br />

zu Gunsten <strong>des</strong> Musikvereins<br />

„Heinrich Schütz“<br />

03.07. 14:00 Uhr Kinderfest mit Hüpfburg, Clowns, Glücks- Allwetterrodelbahn<br />

rad, Geschicklichkeitsspielen<br />

03.07. 18:00 Uhr Konzert „Gregorianika“ „In Concert“ - Tour; a cappella Schlosskirche St. Trinitatis<br />

08.07. 14:00 & 16:00 Uhr Ausgabe der Abitur- Aula Goethe Gymnasium<br />

zeugnisse<br />

08.07. 19:00 Uhr Abi-Ball Kulturhaus<br />

Goethe Gymnasium<br />

08/09.07. „50 Jahre Fußball“ Sportplatz<br />

Reichardtswerben<br />

08./09.07. Sportfest SV Burgwerben Sportzentrum<br />

Burgwerben<br />

08. - 10.07. <strong>Weißenfels</strong>er Saalefest Badanlagen<br />

09.07. 12:00 Uhr Jäger- und Fischerfest Waldbad, Leißling<br />

09.07. Abi-Ball Fachgymnasium Kulturhaus<br />

10.07. 15:00 Uhr Ausstellungseröffnung Museum Schloss<br />

„Von Vietnam nach Neu-Augustusburg<br />

Myanmar- Reise zu den<br />

Ländern <strong>des</strong> Lächelns“<br />

13.07. 09:30 Uhr Piratenfest mit dem mit Piratentänzen, -spielen & Kulturhaus<br />

Tanzstudio Lattermann -geschichten zum Anschauen<br />

und Mitmachen<br />

16.07. POOS CUP Sportzentrum Burgwerben<br />

19.07. real,- junior cup 2011 Parkplatz EKZ<br />

Schöne Aussicht<br />

27.07. 09:30 Uhr Kinderferienspaß mit dem Mit Superluftrutsche, Trampolin, Kulturhaus<br />

„Bärenstarken Spielemobil“ Sportkisten und vielem mehr<br />

28. - 30.07. NO SILENT BACKLANDS Festival gegen rechte Gewalt Schlosshof, Marktplatz<br />

31.07. 14:00 Uhr Führung Fürstenhaus<br />

Ganz in Ihrer Nähe<br />

Unsere Amtsblätter gibt es ca. 180 x in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. www.wittich.de<br />

11


Veranstaltungen <strong>des</strong> Kulturhauses der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

Freitag, 24.06.2011 Kabarett SinnFlut<br />

20:00 Uhr mit dem großen Loriot-Abend<br />

„Mit Geigen und Trompeten“<br />

Sonntag, 26.06.2011<br />

15:00 Uhr Vokalensemble<br />

Mittwoch, 13.07.2011 Piratenfest mit dem<br />

9:30 Uhr Tanzstudio Lattermann<br />

mit Piratentänze, -spiele und -geschichten<br />

Mittwoch, 27.07.2011 Kinderferienspaß mit dem<br />

9:30 Uhr - 11:30 Uhr „Bärenstarken Spielemobil“<br />

mit einer Superluftrutsche, Trampolin,<br />

Sportkisten und vielen mehr<br />

Mittwoch, 10.08.2011 Kinderferienspaß mit dem<br />

9:30 Uhr - 11:30 Uhr „Bärenstarken Spielemobil“<br />

mit einer Superluftrutsche, Trampolin,<br />

Sportkisten und vielen mehr<br />

Mittwoch, 17.08.2011 Piratenfest mit dem<br />

9:30 Uhr Tanzstudio Lattermann<br />

mit Piratentänze, -spiele und -geschichten<br />

Donnerstag, 08.09.2011 „Gaslicht“/Krimi<br />

19:30 Uhr Gastspiel <strong>des</strong> Neuen Theaters Zeitz<br />

Freitag, 23.09.2011 Klavierkabarett mit Bodo Wartke<br />

20:00 Uhr gastiert mit Achillesverse<br />

Samstag, 24.09.2011 Diskothek Orion<br />

21:00 Uhr Für Jung und Jungebliebene<br />

Freitag, 30.09.2011 Olaf Schubert<br />

20:00 Uhr mit Hördialoge- komplette Fragmente<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information <strong>Weißenfels</strong><br />

Markt 27, Tel. 0 34 43/30 30 70<br />

12


Vorschau<br />

„Tabaluga und Lilli“<br />

Begeisterung <strong>für</strong> das<br />

Musicalereignis in <strong>Weißenfels</strong><br />

Alle sechs Vorstellungen im Mai waren ausverkauft. Fast 3.300<br />

Zuschauer strömten ins Kulturhaus, um die Geschichte von Feuer,<br />

Eis und Liebe hautnah mit zu erleben. „Music art weissenfels“<br />

hat mit dieser Inszenierung eine Dimension erreicht, die sonst<br />

nur bei professionellen Produktionen zu erwarten ist.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage werden die Kulissen im September<br />

noch einmal aufgebaut.<br />

Die Vorstellungen sind am<br />

Freitag, 09.09.2011, 19 Uhr<br />

Samstag, 10.09.2011, 19 Uhr<br />

Sonntag, 11.09.2011, 15 Uhr<br />

Freitag, 16.09.2011, 19 Uhr<br />

Samstag, 17.09.2011, 19 Uhr<br />

Sonntag, 18.09.2011, 15 Uhr<br />

Karten zum günstigen Vorverkaufspreis (Erwachsene 8,00 EUR,<br />

Kinder 6,50 EUR) sind ab sofort an folgenden Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich:<br />

Touristinformation <strong>Weißenfels</strong>, Markt 27 (zzgl. VVK-Gebühr)<br />

Joton Musik, Naumburger Str. 27, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Weißenfels</strong>, Südring 120, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Futterkiste & Pokalstudio, Nordstr. 2, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Webshop: www.music-art-weissenfels.com<br />

13


3. Konzert in der Reihe der<br />

„Meisterkonzerte“<br />

Am Sonnabend, dem 25. Juni ist es um 17.00 Uhr endlich wieder<br />

so weit: Im Fürstenhaus zu <strong>Weißenfels</strong> startet das 3. Konzert<br />

in der Reihe der „Meisterkonzerte“.<br />

Das beliebte „Neue SalonOrchester Leipzig“ in seiner kammermusikalischen<br />

Besetzung mit Violine, Violoncello und Klavier<br />

bringt an diesem Nachmittag unvergessliche Melodien und<br />

schwungvolle Evergreens zu Gehör. Das Programm ist freundlich<br />

bunt gemischt, erinnert an die goldenen Zeiten der Kaffeehaus-<br />

Musiken und reicht von den Ungarischen Tänzen von Brahms,<br />

der Humoreske von Dvorak bis zu Kompositionen von Pablo die<br />

Sarasate und Gerhard Winkler.<br />

Die Musiker um den Gewandhaus-Geiger Sebastian Ude feiern<br />

in diesem Jahr das 5-jährige Bestehen ihres Ensembles, das<br />

sich bei Musikfreunden nicht nur in Leipzig einen guten Namen<br />

und viele Freunde gemacht hat. Dieses Konzert ist das letzte vor<br />

der Sommerpause, die am 24. September mit einem Konzert<br />

<strong>des</strong> berühmten Dresdner StreichTrios beendet werden wird.<br />

Termine Juli 2011<br />

Interim Fürstenhaus<br />

Ausstellung „Heinrich Schütz unterwegs in Europa“<br />

Interimsausstellung im Fürstenhaus<br />

Sonderausstellung „Neue Funde im Heinrich-Schütz-Haus“<br />

14. Mai - 31. Oktober 2011, Fürstenhaus<br />

MusikWerkStatt<br />

Klanggeschichten, Historische Tänze, Kostüme, Selbstbauinstrumente<br />

u. v. m. <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

Klingen<strong>des</strong> Museum<br />

Historische Musikinstrumente - Führung <strong>für</strong> Schulklassen aller<br />

Altersgruppen<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. bis Fr. 10 - 17 Uhr, Sa./So./Feiertag 13 - 17 Uhr<br />

Führungen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Eintritt Ausstellung<br />

1,00 EUR pro Person, Kinder bis 6 Jahre frei<br />

Führungen kosten zusätzlich zum Eintrittspreis 15,00 EUR<br />

14<br />

Ausstellung<br />

vom 20. August bis 18. September 2011<br />

PALIMPSEST - Zur Mythologie der griechischen Antike<br />

Farblinolschnitte von Christina Simon<br />

Vernissage: Samstag, den 20. August um 15.00 Uhr<br />

Musik: Marie-Luise Detering/Frankfurt M. spielt Metamorphosen <strong>des</strong><br />

Ovid (Pan, Phaeton, Bacchus, Niobe) <strong>für</strong> Oboe von Benjamin Britten<br />

Einführungsvortrag: Hans-Christoph Dittscheidt - Uni Regensburg<br />

Konzert am 3. September 2011 um 19.30 Uhr<br />

Hinaus in die Heide zum Fluss<br />

Uta Hauthal (Gesang) und Derek Henderson (Klavier)<br />

Im Rahmen der Ausstellung stellt die Schriftstellerin und Sängerin Uta<br />

Hauthal aus ihrem Buch „Hinaus zum Fluss und in die Heide“ Geschichten<br />

aus Griechenland vor und singt Chansons von Manfred Schmitz<br />

Am 30. September 2011 um 19.30 Uhr,<br />

Modelle von Menschheitserfahrungen<br />

Christina Simons Linolschnitte zu griechischen Mythen<br />

Vortrag mit Kai Agthe/Naumburg<br />

Die BRAND-SANIERUNG eröffnete mit „Finnische Mythenbilder“<br />

einen Ausstellungs- und Vortragreigen, der den Blick auf die kulturellen<br />

Wurzeln <strong>des</strong> Abendlan<strong>des</strong> richten lässt. Anlass, sich auf das<br />

kulturelle Erbe und die eigenen Werte zu besinnen und sich diese<br />

kritisch bewusst zu machen, bieten nicht nur die heftigen Debatten<br />

und Auseinandersetzungen innerhalb der Kulturen und Religionen,<br />

wie wir sie gegenwärtig erleben. Es ist <strong>für</strong> ein Volk oder <strong>für</strong> eine<br />

Volksgruppe, die mit Trennungen, Krisen, Invasionen oder Migration<br />

umgehen lernen muss, ein wertvolles Fundament, das vereinen<br />

und stark machen kann und gemeinsam durchhalten lässt.<br />

Dass unser Volk nach 40 Jahren Trennung wieder zusammenfinden<br />

konnte, war nur möglich, weil es einen gemeinsamen Schatz<br />

an kulturellen Werten gibt. Nämlich dem germanischen Erbe, dem<br />

griechischen Erbe und der christlich-byzantinischen Tradition.<br />

Auf diesen Fundamenten hat Christina Simon ihre Ausstellung „Palimpsest“<br />

aufgebaut. Sie hat sich mit der griechischen Mythologie<br />

und der griechischen Kunst auseinandergesetzt und wird in einem<br />

Farblinolschnitt-Zyklus dieses abendländische Erbe deutlich machen.<br />

Wissenschaftlich begleitet wird die Ausstellung von dem Kunsthistoriker<br />

Christoph Dittscheidt und vom Literaturwissenschaftler<br />

und Kunstwissenschaftler Kai Agthe, der den Bezug zur Überlieferungsgeschichte<br />

der Mythen und deren rezeptionsgeschichtlichen<br />

Beiträge herstellen wird.<br />

Die Veranstaltungen finden alle im Kunst- und Kulturprojekt<br />

BRAND-SANIERUNG e. V. in <strong>Weißenfels</strong>, in der Novalisstraße<br />

13 statt.<br />

Weitere Informationen unter: www.brand-sanierung.de oder telefonisch<br />

unter: 0 34 43 20 70 53 Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag<br />

von 17.00 bis 19.00 Uhr Samstag und Sonntag von 15.00 bis<br />

18.00 Uhr (nicht an Feiertagen)<br />

Vorankündigungen<br />

Mythologie im Rahmen der Literaturtage an Saale und Unstrut<br />

4. November 2011 um 19.30 Uhr, Das Gilgamesch-Epos<br />

Vortrag mit Dr. Gerhard Begrich<br />

(Die Ausstellung ist im Rahmen <strong>des</strong> Vortragabends gesondert geöffnet)<br />

Das Gilgamesch-Epos gilt als eines der ältesten Schöpfungsmythen,<br />

die aus dem mesopotamischen Raum überliefert worden<br />

sind. Es hat die christlich-biblische Tradition beeinflusst. Gerhard<br />

Begrich hat das Epos in seinem 2003 erschienenen Buch „König<br />

und Vagant“ nacherzählt und kommentiert.<br />

Das Weihnachtsland<br />

Ein Märchen von Heinrich Seidel<br />

16. Dezember 2011 um 19.30 Uhr<br />

Thomas Zieler (Sprecher und Produzent vom Hörbuchverlag Zielophon)<br />

und Andra Barz (Gesang) stellen Märchen von Heinrich Seidel vor.<br />

Heinrich Seidel (1842 - 1906) wurde zu seinen Lebzeiten von Gottfried<br />

Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und<br />

kritisch begleitet. Seidels Märchen gehören zu den schönsten und<br />

sprachgewaltigsten, die uns aus den vergangenen Jahrhunderten<br />

überliefert sind.


Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

Führung in die Fürstengruft<br />

jeden letzten Samstag im Monat<br />

Am 25. Juni 10.00 - 16.00 Uhr<br />

zu jeder vollen Stunde<br />

Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

Zeitzer Straße 4, 06667 Weissenfels<br />

Tel. 0 34 43/30 25 52<br />

www.museum-weissenfels.de<br />

Kindertheater<br />

ROTKÄPPCHEN<br />

mit anschließendem<br />

Museumsrundgang<br />

26. Juni 2011<br />

15.00 Uhr<br />

im<br />

Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

Zeitzer Straße 4, 06667 <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Tel. 0 34 43/30 25 52<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Oberbürgermeister Robby Risch<br />

Kontakt: Anke Fey, Telefon: (0 34 43) 3 70 -2 32;<br />

E-Mail: pressestelle@weissenfels.de<br />

Foto Seite 2: Fotofreund Erdmann<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Anzeigenteil:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG;<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />

Druck, Gestaltung:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0<br />

Fax: (0 35 35) 48 9 -1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 -1 55<br />

Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Leuna,<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna<br />

Frau Ilona Friedrich, Telefon: (0 34 61) 82 64 84,<br />

Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71/4 14 40 53<br />

Das <strong>Weißenfels</strong>er Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos<br />

an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> verteilt.<br />

Außerhalb <strong>des</strong> Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt zum Abopreis<br />

von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt. und Versand) über den<br />

Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffent-lichungen gelten die<br />

allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste<br />

der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />

VON KOPF BIS FUSS<br />

ein lustiger, spannender und lehrreicher<br />

Familien-Ferientag durchs Schloss<br />

Neu-Augustusburg<br />

am 14.07.2011 von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

mit der Mitteldeutschen Zeitung<br />

(diese veröffentlicht wenige Tage vorher die Teilnahmebedingungen)<br />

mit allerlei Fußgeschichten im Schuhmuseum …<strong>für</strong> Kluge<br />

mit Hofspielen wie zur Barockzeit, aber ganz neu …<strong>für</strong> Geschickte<br />

mit Schlosskellertheater: Das Schlossgespenst aus <strong>Weißenfels</strong><br />

…<strong>für</strong> Mutige<br />

mit Besuch am stillsten Örtchen der Welt: die Latrine …<strong>für</strong> Tapfere<br />

mit Turmbesteigung <strong>für</strong> ganz Sportliche<br />

mit Händels Kleiderstübchen <strong>für</strong> Kreative …zum Verkleiden <strong>für</strong><br />

jedermann<br />

mit Ausstellungsrundgang durch die Barockausstellung …<strong>für</strong><br />

Wissensdurstige<br />

Das Museumsteam freut sich auf große und kleine Gäste: Kluge,<br />

Geschickte, Mutige, Tapfere, Sportliche, Kreative, Wissensdurstige.<br />

Selbstverständlich ist auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Auch bei Regenwetter finden alle Angebote statt. Da<strong>für</strong> haben<br />

wir unsere schönen Museumsräume!<br />

15


Neu im Museumsshop<br />

Dr. Irmgard Seedler: Cathleen Naundorf<br />

art + Fashion oder Begegnung im ästhetischen Raum <strong>des</strong><br />

Vergänglichen<br />

die Ausstellung ist bis zum 3. Juli 2011 verlängert<br />

Datum: Sonntag, 3. Juli 2011<br />

Beginn: 18 Uhr<br />

Ort: Schlosskirche, Schloss Neu-Augustusburg,<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

Eintritt: VVK 16,- EUR / 14,- EUR ermäßigt<br />

AK 18,- EUR / 16,- EUR ermäßigt<br />

Kartenvorverkauf:<br />

- Touristinfo <strong>des</strong> Fremdenverkehrsvereins<br />

„<strong>Weißenfels</strong>er Land“ e. V.,<br />

Am Markt 27, <strong>Weißenfels</strong>, Tel: 03 34 43/30 30 70<br />

Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vor dem Publikum<br />

stehen 7 Männer in schlichten Mönchskutten, die Gesichter<br />

noch unter den Kapuzen verborgen. Lediglich das Rascheln der<br />

Gewänder ist zu hören.<br />

Als der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt<br />

ins Mittelalter. Gewaltig und kraftvoll erklingen die<br />

Stimmen und verursachen Gänsehaut bei den Zuhörern.<br />

Geprägt durch die tiefe Spiritualität und den makellosen Gesang<br />

zeigt der Chor, dass die klassische Gregorianik bis heute nichts<br />

an seiner Faszination verloren hat. Mit seinen Eigenkompositionen,<br />

die das Klassische mit dem Modernen verknüpfen, beschert<br />

das Ensemble dem Publikum eine spirituelle Reise, Besinnung<br />

und einen tiefen Blick in die eigene Seele.<br />

Der atemberaubend reine Gesang wird durch die außergewöhnliche<br />

Akustik in Kirchen, Höhlen und Klöstern besonders hervorgehoben.<br />

Ora et Labora TOUR 2011<br />

Das aktuelle Live-Programm umfasst klassische Choräle und<br />

beliebte eigene Hits aus den beliebten Werken <strong>des</strong> Chores. Hier<br />

zeigt Gregorianika auf einzigartige Weise musikalische Vielfältigkeit<br />

und enorme Stimmgewalt.<br />

16<br />

Auf der Querflöte begleiten die Chormitglieder ihre eigenen tief<br />

spirituellen Gesänge und machen diese zu einem unvergleichlichen<br />

Hörgenuss.<br />

Gerade die schlichte Präsentation in Verbindung mit der mystischen<br />

Atmosphäre entführt den Zuhörer in längst vergangene<br />

Zeiten.<br />

Somit schlägt der Chor eine Brücke zwischen der besonderen<br />

Mystik <strong>des</strong> „gregorianischen“ Mittelalters und der Gegenwart.<br />

Der Chor<br />

Die Chormitglieder haben eine klassische Gesangsausbildung<br />

absolviert und lernten sich 2002 in Lwiv (Ukraine) am Gesangskonversatorium<br />

kennen.<br />

Dort entdeckten sie auch ihre gemeinsame Leidenschaft <strong>für</strong> gregorianischen<br />

Gesang. Dieser stellt im Ursprung das gesungene<br />

Wort Gottes als einstimmigen liturgischen Gesang der römischkatholischen<br />

Kirche in lateinischer Sprache dar.<br />

Konzertauszug:<br />

Ave Verum - Ora et labora - Ameno - Ave Maria - In Meditation<br />

- Knight in shining armour - Christus factus est - Mönchsgebet -<br />

Tibet - Shangri La - Guten Abend, Gut´ Nacht...etc.<br />

www.wittich.de<br />

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Möglichkeit unsere neuen Internetseiten<br />

zu erkunden. Viele Online-Funktionen<br />

und Informationen stehen <strong>für</strong> Sie bereit.<br />

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Denkmal in Burgwerben erinnert an die<br />

Schlacht bei Rossbach<br />

Vom 03.06. bis 05.06.2011 organisierte der „Traditionsverein<br />

Chur<strong>für</strong>stlich-Sächsisches Infanterieregiment Prinz Clemens e. V.“<br />

zu Sachsen-<strong>Weißenfels</strong> gemeinsam mit dem Wirbinaburgverein<br />

<strong>für</strong> kulturhistorische Heimatpflege Burgwerben e. V., der Weinbaugemeinschaft<br />

Burgwerben/Kriechau e. V., dem Ortschaftsrat<br />

Burgwerben und den „Freydragonern von Kleist“ aus Spergau<br />

das Feldlager zur Einweihung <strong>des</strong> Gedenksteines zur Schlacht bei<br />

Roßbach in Burgwerben. 250 Darsteller gaben den zahlreichen<br />

Besuchern einen Einblick in das Leben im 17. Jahrhundert. Die<br />

Einweihung dieses Denkmals am 04.06.2011, das an die Ereignisse<br />

in Burgwerben während Schlacht bei Rossbach erinnerte, war<br />

der Höhepunkt <strong>des</strong> Biwaks.<br />

Am 5. November 1757 schlug der preußische König Friedrich II. in<br />

der Flur von Reichardtswerben die Französische Armee und die<br />

mit ihr verbündete Reichsarmee. Mit ihren 22.000 Mann brachten<br />

18<br />

Informationen<br />

die Preußen der 61.000 Mann starken verbündeten Armee eine<br />

so vernichtende Niederlage bei, dass die Franzosen das damalige<br />

Territorium <strong>des</strong> Deutschen Reich fluchtartig verließen. Sofort nach<br />

der Schlacht bei Roßbach leitete England seine militärische Offensive<br />

gegen Frankreich in Kannada ein. Im Ergebnis dieser Kampfhandlungen<br />

fiel 1763 der gesamte französische Kolonialbesitz in<br />

Amerika an Großbritannien. „In Deutschland haben wir Kannada<br />

gewonnen“ rief der damalige englische Premierminister Pitt nach<br />

der Schlacht bei Rossbach im englischen Parlament aus.<br />

Unmittelbar vor den Toren der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> fand dieses Ereignis<br />

von weltpolitischer Bedeutung statt. Gerade wegen dieser<br />

großen militärischen und politischen Auswirkungen der Schlacht<br />

wurde sie immer wieder ideologisch missbraucht. Von der Verherrlichung<br />

als „Preußisches Heldentum“ bis zur Heranziehung als<br />

Beispiel <strong>für</strong> den Deutschen Militarismus spannt sich dabei der Bogen.<br />

Weder die eine noch die andere Seite dürfen das Gedenken<br />

an die Schlacht bei Rossbach bestimmen. Wir wollen das Andenken<br />

an ein Ereignis von großer historischer Bedeutung bewahren.<br />

Dem dient der vom „Traditionsverein Chur<strong>für</strong>stlich-Sächsisches<br />

Infanterieregiment Prinz Clemens“ gesetzte Gedenkstein.<br />

Am 30. Oktober zog sich der Oberkommandierende der Reichsarmee<br />

Prinz Joseph Friedrich von Sachsen-Hildburghausen über<br />

die <strong>Weißenfels</strong>er Saalebrücke zurück. Im Schloss zu Burgwerben<br />

nahm er sein Quartier. Um sich vor der nachrückenden preußischen<br />

Armee zu schützen befahl er, die Saalebrücke abzubrennen.<br />

Daran erinnerte der erste Teil der Innschrift:<br />

„Vor der Schlacht bei Rossbach am 05. November 1757 nahm am<br />

30. Oktober bis zum 2. November 1757 auf dem hiesigen Schlosse<br />

der Generalfeldmarschall Joseph Maria Friedrich Wilhelm Hollandinus,<br />

Prinz von Sachsen-Hildburghausen, Befehlshaber der Deutschen<br />

Reichsarmee im Siebenjährigen Krieg, sein Hauptquartier.<br />

Um sich vor der nachrückenden Preußischen Armee zu schützen,<br />

gab er am 31. Oktober im Burgwerbener Schlosse den Befehl, die<br />

<strong>Weißenfels</strong>er Saalebrücke abzubrennen.“<br />

Nur eineinhalb Stunden dauerte die Schlacht bei Roßbach. 1.500<br />

Menschen verloren in dieser kurzen Zeit ihr Leben. <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Reichardtswerben, Lunstädt, Burgwerben und Markwerben wurden<br />

zum Teil verwüstet. Ihnen gilt das Andenken.<br />

Wenige Stunden nach der Schlacht traf Friedrich II. mit nur kleinem<br />

Gefolge in Burgwerben ein. Im Schloss wollte er Quartier machen,<br />

doch alle Räume waren mit österreichischen und französischen Verwundeten<br />

belegt. Deshalb schlug er sein Feldbett in der Mägdekammer<br />

<strong>des</strong> Schlosses auf. Der Rittergutsbesitzer Franz Leopold von<br />

Funke ließ <strong>des</strong>halb an diesem Zimmer 1844 eine Gedenktafel anbringen.<br />

Im Zuge der Vorbereitung auf das Biwak fand der wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter im Museum Schloss Neu-Augustusburg zu <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Herr Mike Sachse, diese Originaltafel im Magazin <strong>des</strong> Museums.<br />

Sie wird jetzt in der Burgwerbener Heimatstube ausgestellt. Unter<br />

Verwendung <strong>des</strong> alten Textes entstand der zweite Teil der Innschrift:<br />

„Nach der Schlacht bei Rossbach, am 05. November 1757 abends<br />

6 Uhr, verlangte der König von Preußen, Friedrich II., der Große, mit<br />

nur geringer Begleitung auf hiesigem Schlosse Nachtquartier. Alle<br />

Zimmer waren bereits von 33 verwundeten Offizieren in Beschlag<br />

genommen. Se. Majestät ließ daher, um keinen derselben zu stören,<br />

sein Feldbett in einer Stube aufschlagen, gab den Tagesbefehl und<br />

brachte die Nacht an dieser Stelle zu. Der damalige Gutsbesitzer<br />

war Herr Oberaufseher v. Funcke und sein Enkel, der Hauptmann v.<br />

Funcke veranstaltet dieses zum Andenken an jene Nacht.<br />

Schloss Burgwerben, den 09. Juli 1844. Franz Leopold von Funcke“


Sport- & Familientage<br />

vom 24. bis 26. Juni 2011<br />

1130 Jahre Großkorbetha<br />

Der TSV 1893 sowie der Ortschaftsrat Großkorbetha laden<br />

zu den Sport- & Familientagen 2011 in das Sport- & Kulturzentrum<br />

in Großkorbetha ein.<br />

Freitag, d. 24. Juni:<br />

08.00 Uhr Schulsportfest: die Schüler der PAS Celook<br />

legen ihre Endnote im Fach „Schulsport“ fest.<br />

13.30 Uhr Sponsorenlauf Celook.<br />

18.00 Uhr Johannesfeuer in der Pfarrei „Alte Scheune“<br />

musikalisch mit dabei ist das „EJB“ <strong>des</strong><br />

TSV 1893 Großkorbetha.<br />

Versorgung wird durch das Team der „Alten<br />

Scheune“ gesichert.<br />

Samstag, d. 25. Juni<br />

Ab 11.00 Uhr Kleinfeld-Rasenhandball-Turnier um den 16.<br />

„Seuma Cup“ im W.-Kaiser-Stadion.<br />

10.00 Uhr Volleyball-Turnier der PAS Celook (Schüler /<br />

Eltern/Lehrer)<br />

Spielort: „Werner-Giersch-Halle“ bei schlechtem<br />

Wetter in der Schulsporthalle der Grundschule<br />

14.00 Uhr laden die Landfrauen zum „Kaffee“<br />

17.30 Uhr „Aben<strong>des</strong>sen vom Grill“ und Musik vom Plattenteller.<br />

21.00 Uhr Tanz <strong>für</strong> „Jung & Alt“ mit DJ Team<br />

Sonntag, d. 26. Juni Familientag<br />

10.00 Uhr Volleyball-Damen-Turnier, Spielort: „W.-G.-<br />

Halle“<br />

11.00 Uhr der Dorfmeister im Tischtennis wird ermittelt,<br />

Spielort: „W.-G.-Halle“<br />

10.00 Uhr Fußball- G-Junioren-Turnier<br />

E-Junioren-Turnier<br />

12.00 Uhr Kennenlernfest vor Beginn <strong>des</strong> Schuljahres<br />

2011/12 der PAS Celook<br />

(Schulobjekt Merseburger Straße).<br />

12.30 Uhr musikalisches Mittagessen mit dem TSV Blasorchester<br />

„EJB“<br />

13.00 Uhr PAS Celook lädt zum musikalischen Mittag ein.<br />

14.00 Uhr Die Gymnastikfrauen <strong>des</strong> TSV laden zum Kaffee<br />

14.00 Uhr Die Grundschule/Hort zeigen ein „Buntes<br />

Programm der Lebensfreude“<br />

15.00 Uhr die Kita „Haus Sonnenschein“ lädt zum musikalischen<br />

Spaziergang „Vom Frühling in den<br />

Sommer“ ein.<br />

15.30 Uhr PAS Celook stellt ihr Sport- & Freizeit-Programm<br />

im Festzelt vor.<br />

16.00 Uhr Die jüngste Abteilung <strong>des</strong> TSV „Sport Akrobatik“<br />

zeigt sich mit neuem Glanz.<br />

Den kulturellen Abschluss gestalten die „Country Freunde<br />

Großkorbetha“ und die GCG.<br />

Bastelstraße, Kinderschminken, Hüpfburg, Kinderkarussell,<br />

süße Speisen, Eisspezialitäten, Zuckerwatte, Kindereisenbahn<br />

Folienballons u. a. m.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

An allen Tagen ist die Versorgung rundum gesichert.<br />

Viel Spaß sowie gute sportliche und kulturelle Unterhaltung<br />

bei freiem Eintritt wünscht der TSV 1893 Großkorbetha e.<br />

V. und der Ortschaftsrat Großkorbetha.<br />

Kaffee<br />

&<br />

Kuchen<br />

Hüpfburg<br />

<strong>für</strong><br />

Kinder<br />

Eintritt frei<br />

Für Speisen<br />

und<br />

Getränke<br />

ist gesorgt<br />

als eBook<br />

online lesen<br />

Branche[direkt]Jetzt<br />

www.wittich-herzberg.de<br />

19


20<br />

Johannisbier und Sommerfest<br />

in Tagewerben<br />

1. Juli bis 3. Juli 2011<br />

Freitag, 1. Juli 2011<br />

16.30 Uhr Stecken der Johannisbirken und Eierbetteln in<br />

den Neubaugebieten von Tagewerben<br />

: : : : : : : : : : : : :<br />

Samstag, 2. Juli 2011 An der Feuerwehr!!!<br />

8.00 Uhr Kreisfeuerwehrtag<br />

Eierbetteln der Johannisburschen in der alten<br />

Ortslage Tagewerben<br />

11.00 Uhr Erbsensuppe aus der Gulaschkanone<br />

11.00 Uhr Tombola<br />

Ponyreiten, Hüpfburg, Karussell - <strong>für</strong> Kinder<br />

kostenlos<br />

12.00 Uhr Blaskonzert der „Fröhlichen Blasmusikanten“<br />

Großkorbetha<br />

14.30 Uhr Kinderbelustigung Thema Piraten (Kita Regenbogen)<br />

15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Uhr Heidi Krauses Koffertheater (Kinderprogramm)<br />

17.30 Uhr Konzert mit der Schalmeienkapelle Taucha<br />

20.00 Uhr Tanz mit der Live-Band „Mixture“<br />

21.00 Uhr Fackelumzug mit der Schalmeienkapelle Taucha<br />

22.00 Uhr Feuerwerk<br />

: : : : : : : : : : : : :<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

10.00 Uhr Preisskaten (Feuerwehr)<br />

10.30 Uhr Kleinfeld-Fußballturnier <strong>des</strong> 1. TCV<br />

und <strong>des</strong> Wachhügels (Sportplatz<br />

Die gastronomische Versorgung übernehmen die Vereine.<br />

Ortschaftrat Tagewerben<br />

Eintritt frei<br />

18. Kinder- und Heimatfest<br />

auf dem Sportplatz Uichteritz<br />

vom 1. Juli 2011 bis 3. Juli 2011<br />

Freitag, 1. Juli 2011<br />

18.30 Uhr Fußball Alte Herren SV Uichteritz<br />

20.00 Uhr Eröffnung <strong>des</strong> Heimatfestes<br />

Laternenfest mit Lagerfeuer, Knüppelkuchen<br />

und Roster<br />

Kinderkino<br />

22.00 Uhr Feuerwerk<br />

Samstag, 2. Juli 2011<br />

10.00 Uhr Fußball-Turnier<br />

15.00 Uhr Fußball Frauen<br />

20.00 Uhr Tanz mit Take 2<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

08.00 Uhr Hähnekrähen mit den Geflügelzüchtern<br />

Uichteritz<br />

10.00 Uhr Fußball-Turnier<br />

ab 10.00 Uhr Frühschoppen mit „Tschechischen Blasmusikern“<br />

und den „Röhlitzbacher Musikanten“<br />

13.30 Uhr Umzug aller Vereine ab Gerdrutseck zum Sportplatz<br />

14.00 Uhr Platznehmen zum Kaffee und Kuchen<br />

15.00 Uhr Programm <strong>des</strong> Kultur- und Traditionsvereines<br />

Lobitzsch<br />

Kinderfest, Bastelstraße, Hüpfburg, Reiten,<br />

Schießen, Fahrschule, Angeln mit OG „Petri<br />

Jünger Ost“ <strong>des</strong> DAV, Tombola<br />

Ab 16.00 Uhr „Tschechische Blasmusiker“<br />

Ausklang<br />

Röhlitzbacher Musikanten<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011<br />

18.00 Uhr Thekenturnier - Kleinfeld mit 8 Mannschaften<br />

Für das leibliche Wohl ist an jeden Tag bestens gesorgt: Mittagstisch,<br />

Gulaschkanone, Steak, Roster, Kaffee und Kuchen<br />

„100 Jahre Märchenbrunnen“<br />

Am 2. Juli 2011 veranstaltet die Aktionsgemeinschaft <strong>Weißenfels</strong>/Neustadt<br />

e. V. auf dem Märchenbrunnengelände dieses geschichtsträchtige<br />

Jubiläum.<br />

10.00 Uhr Eröffnungsansprache durch den Oberbürgermeister<br />

Herrn Risch<br />

danach Blasorchester Leuna<br />

13.00 Uhr Fritz-Buschners Band<br />

14.00 Uhr Auswertung Quiz und Bekanntgabe der Gewinner<br />

19.00 Uhr City-Rockband bis Mitternacht<br />

- Hervorragende Betreuung durch ein vielfältiges Angebot an<br />

Speisen und Getränken durch die Gastronomen der Neustadt.<br />

- Von der <strong>Weißenfels</strong>er Handwerkergilde bis zu den überregionalen<br />

Gewerbetreibenden wird ein breites Sortiment von<br />

einheimischen Produkten angeboten.<br />

- Großes Kindertreiben durch den Kinder- und Jugendhilfeverein<br />

auf der Tagewerbener Straße in Höhe <strong>des</strong> Märchenbrunnengelän<strong>des</strong>.<br />

- Anspruchsvolles Quiz zum Thema „100 Jahre Märchenbrunnen“<br />

mit attraktiven Preisen.<br />

- Ralph Laue mit seinem nostalgischen Kettenkarussell, Zuckerwatte,<br />

Eis und vieles mehr.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Die Aktionsgemeinschaft <strong>Weißenfels</strong>/Neustadt e. V. freut<br />

sich auf Ihren Besuch.


Quiz zu 100 Jahre Märchenbrunnen<br />

Frage 1<br />

In welchem Monat wurde vor 100 Jahren der Märchenbrunnen eingeweiht?<br />

A April<br />

B Juni<br />

C September<br />

Frage 2<br />

Welcher <strong>Weißenfels</strong>er Industrieller hat vor 100 Jahren mit den gespendeten 1.500,00 Mark den Grundstein <strong>für</strong> den Brunnenbau<br />

gelegt?<br />

A Papierfabrikant Oscar Dietrich<br />

B Brauereibesitzer Fr. Oettler<br />

C Nagelfabrikanten Gebr. Karl & Ernst Nolle<br />

Frage 3<br />

Was wird auf den Reliefs am Becken dargestellt?<br />

A Jahreszeiten<br />

B Landschaften<br />

C <strong>Weißenfels</strong>er Ansichten<br />

Frage 4<br />

Welche Märchenfigur krönt den Märchenbrunnen?<br />

A Schneewittchen<br />

B Aschenputtel<br />

C Goldmarie<br />

Frage 5<br />

Welcher Künstler gestaltete den Märchenbrunnen?<br />

A Paul Mauschke aus Berlin<br />

B Heinrich Petermann aus Leipzig<br />

C Konrad Harms aus Rostock<br />

Bitte die richtige Antwort den Buchstaben zuordnen, ausschneiden und am 2. Juli 2011 bis 14.00 Uhr in die Lostrommel stecken.<br />

Die Gewinner werden sofort gezogen und es gibt tolle Preise zu gewinnen.<br />

�<br />

A B C<br />

Frage 1 Name, Vorname<br />

Frage 2 Straße<br />

Frage 3 Ort<br />

Frage 4 Telefonnummer<br />

Frage 5<br />

1. Sommerfest <strong>des</strong> <strong>Weißenfels</strong>er Bismarckturm Vereins e. V.<br />

Der <strong>Weißenfels</strong>er Bismarckturm Verein e. V. lädt recht herzlich zum<br />

ein.<br />

1. Sommerfest<br />

am 2. Juli 2011, ab 18.00 Uhr<br />

Am Bismarckturm<br />

(Zaunbebereich)<br />

Bei Livmusik, Essen und Trinken kann richtig gefeiert werden. Dieses erste Sommerfest soll zur Tradition werden.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich der <strong>Weißenfels</strong>er Bismarckturm Verein e. V.<br />

Der Eintritt zur Kostendeckung beträgt 2,50 Euro.<br />

�<br />

21


Mitteldeutsche Mountainbike-Meisterschaften<br />

am<br />

3. Juli in Mertendorf<br />

Ein absoluter Höhepunkt im MTB-Cross Country soll der 4. Lauf<br />

<strong>des</strong> neuen MDC am 3. Juli in Mertendorf werden. Der Veranstaltungsort<br />

ist sicher dem Einen oder Anderen noch von 2007 in<br />

guter Erinnerung.<br />

Nun will das Team White Rock aus <strong>Weißenfels</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Team Snail`s Pace aus Naumburg und dem örtlichen<br />

Sportverein SV Mertendorf mit einem MTB-Event das Traditionsrennen<br />

mit einem Paukenschlag reaktivieren:<br />

Die Mitteldeutschen Meisterschaften werden auf der anspruchsvollen<br />

Strecke vor den Toren von Naumburg im Süden Sachsen-Anhalts<br />

ausgefahren. Neben dem Titel <strong>des</strong> Mitteldeutschen<br />

Mountainbike-Meisters und doppelter Punktzahl bei der Wertung<br />

zum Mitteldeutschlandcup soll der Tag ein Radsportfest <strong>für</strong><br />

die ganze Familie werden. So werden die Startklassen U9 bis<br />

U15 gleichzeitig zum GHOST Kids Bike Cup gezählt. Auch die<br />

Sportler vom White Rock e. V. streben vordere Platzierungen an<br />

und natürlich wird Leistungsträger Christopher Maletz nach in<br />

dieser Saison schon drei Starts im Mountainbike-Weltcup unter<br />

anderem auch am Start <strong>des</strong> Eliterennens stehen, in dem er sich<br />

mit weiteren deutschen Nationalkader-Fahrern im Kampf um<br />

das gelbe Trikot <strong>des</strong> Mitteldeutschen Meisters auseinanderzusetzen<br />

hat.<br />

Auch im umfangreichen Rahmenprogramm sind zahlreiche Überraschungen<br />

geplant. So gibt es neben den spannenden Wettkämpfen<br />

auf atemberaubenden Abfahrten und steilen Anstiegen ein Ausstellungsgelände,<br />

in dem man sich beispielsweise über neueste<br />

Entwicklungen im Fahrradmarkt informieren kann, <strong>für</strong> Kinder sind<br />

verschiedene Attraktionen vorgesehen und auch <strong>für</strong> das leibliche<br />

Wohl wird natürlich bestens gesorgt. Da <strong>für</strong> die Zuschauer der Eintritt<br />

frei ist, lohnt sich ein Sonntagsausflug mit der ganzen Familie<br />

zu diesem einmaligen sportlichen Höhepunkt sehr.<br />

Die Veranstaltung ist bun<strong>des</strong>offen ausgeschrieben, somit wird<br />

Mertendorf wohl <strong>für</strong> viele Mountainbiker aller Leistungsklassen<br />

ein Höhepunkt ihres Wettkampfjahres 2011 darstellen.<br />

Auf einer eigenen umfassenden Veranstaltungsseite unter www.<br />

white-rock.de sind ab sofort die jeweils aktuellen Neuigkeiten<br />

zum Event veröffentlicht. Schaut also immer mal wieder vorbei!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Team White Rock<br />

Sommerferien und Langeweile -<br />

Fehlanzeige!<br />

Ferienangebote der<br />

„Grünen Schule grenzenlos“<br />

Erlebnisreiche Sommerferien erwarten Kinder und Jugendliche<br />

im erzgebirgischen Zethau. Für folgende Wochen sind noch einige<br />

freie Plätze vorhanden:<br />

Abenteuerwoche<br />

7 bis 13 Jahre 17.07. bis 23.07.11 24.07. bis 30.07.11<br />

31.07. bis 06.08.11 14.08. bis 20.08.11<br />

Die Kinder erwartet ein umfangreiches, abwechslungsreiches<br />

Programm mit Ba<strong>des</strong>paß, Karibische Nacht, Disco, einen Ausflug<br />

in den Freizeitpark Plohn & vieles mehr …<br />

Fußballcamp<br />

7 bis 11 Jahre - 17.07. bis 23.07.11<br />

12 bis 15 Jahre - 24.07. bis 30.07.11<br />

„Trainieren wie Profis“ mit qualifizierten Trainern, Fußballtennis,<br />

Fußballabzeichen, ein Ausflug zu einem Fußballspiel und alles<br />

andere dreht sich auch um das „runde Leder“ …<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />

oder per Telefon: 03 73 20/8 01 70.<br />

22<br />

Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt<br />

Beratung in <strong>Weißenfels</strong><br />

In den Monaten Juli, August und September findet keine Beratung<br />

in <strong>Weißenfels</strong> statt.<br />

Die nächste Beratungsstelle:<br />

Beratungsstelle Halle<br />

Oleariusstr. 6b<br />

Montag 10 - 13 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 10 - 13 und 14 - 18 Uhr<br />

Zu unseren Themen können sich Verbraucher am Verbrauchertelefon<br />

(09 00) 1 77 57 70 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

Mobilfunkpreise abweichend) jeweils montags bis freitags von<br />

9 - 18 Uhr beraten lassen.<br />

Selbsthilfegruppen - Hilfe zur Selbsthilfe<br />

AOK Sachsen-Anhalt leistet professionelle Unterstützung<br />

vor Ort<br />

Die Hilfe zur Selbsthilfe hat sich zu einem Eckpfeiler im Gesundheitssystem<br />

entwickelt. Die AOK Sachsen-Anhalt unterstützt<br />

seit 1991 sowohl finanziell als auch strukturell - das heißt mit<br />

sächlichen Leistungen - Selbsthilfegruppen mit gesundheitlichen<br />

und rehabilitativen Zielen.<br />

„Mit Hilfe unserer Selbsthilfe-Datenbank stellen wir Ihnen umfangreiche<br />

Informationen über Selbsthilfegruppen, Kontaktstellen<br />

und Organisationen/Verbände <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Sachsen-Anhalt<br />

zur Verfügung“, sagt Susanne Landeck, Regionalleiterin der<br />

AOK Sachsen-Anhalt.<br />

Unter dem Link „Selbsthilfe“ auf der AOK-Homepage www.<br />

aok.de/sachsen-anhalt können sich zudem Selbsthilfegruppen<br />

präsentieren und sich über die neuesten gesetzlichen Änderungen<br />

informieren. Ebenfalls besteht hier die Möglichkeit, Anträge<br />

<strong>für</strong> die Gemeinschaftsförderung und krankenkassenindividuelle<br />

Förderung herunterzuladen, auszufüllen und per Post an die<br />

AOK zu senden. Zum Beispiel gibt es Unterstützung und Hilfe<br />

in allen Fragen der Selbsthilfeförderung, Erklärungen zu den<br />

Förderungsvoraussetzungen, Erläuterungen zu den Formen der<br />

Selbsthilfeförderung, Hilfe zur Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe,<br />

Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Selbsthilfegruppe<br />

und eine Übersicht über zu fördernde Krankheitsbilder.<br />

Durch die Neuregelung der gesetzlichen Grundlage zur Selbsthilfeförderung<br />

nach § 20c SGB V hat sich das Verfahren zur<br />

Selbsthilfeförderung grundlegend geändert.<br />

Seit dem 1. Januar 2008 erfolgt die Selbsthilfeförderung durch<br />

die Krankenkassen und ihrer Verbände demnach über zwei separate<br />

Förderstränge:<br />

1. die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung<br />

(Pauschalförderung) und<br />

2. die krankenkassenindividuelle Förderung<br />

In der AOK-Niederlassung Süd konnten 130 Selbsthilfegruppen<br />

finanzielle Zuschüsse erhalten.<br />

Möglich sind pauschale Förderungen zur Aufstockung der Gemeinschaftsförderung<br />

und Projektförderungen.<br />

Außerdem nahmen Selbsthilfegruppen und Organisationen<br />

Sachförderungen in Anspruch. Für die Bereitstellung eigener<br />

Räumlichkeiten der AOK wurden beispielsweise lan<strong>des</strong>weit<br />

Mietkosten von rund 8.000 Euro übernommen.<br />

Am 17.05.2011 wurde Selbsthilfegruppe (SHG) Deutsche Parkinson<br />

Vereinigung e. V. (dPV) - Regionalgruppe <strong>Weißenfels</strong>, ein<br />

400 EUR-symbolischer Scheck von der AOK-Regionalleiterin<br />

Susanne Landeck überreicht.<br />

Wo? Im Gemeinderaum der Lutherkirche, Gustav-Adolf-Str. 1 in<br />

<strong>Weißenfels</strong>.<br />

Die SHG in Lützen/<strong>Weißenfels</strong> hat 35 Mitglieder.<br />

Ansprechpartner ist Volkmar Kronshage.


Veranstaltungsplan<br />

der Volkssolidarität<br />

<strong>für</strong> den Monat Juli 2011<br />

5. Juli 2011 „Geburtstagsfeier“ <strong>für</strong> Geburtstagskinder <strong>des</strong><br />

14.00 Uhr Monats Juni im Vereinsheim Klosterstraße 8<br />

6. Juli 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter<br />

14.00 Uhr mit Spiel<br />

12. Juli 2011 Kaffeenachmittag mit Bingospiel<br />

14.00 Uhr im Vereinshaus<br />

Klosterstraße 8<br />

14. Juli 2011 Spielnachmittag im Vereinshaus<br />

14.00 Uhr Klosterstraße 8<br />

20. Juli 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter<br />

14.00 Uhr mit Spiel<br />

21. Juli 2011 Kaffeenachmittag mit Gedächtnistraining<br />

14.00 Uhr im Vereinshaus Klosterstraße 8<br />

26. Juli 2011 Bastelnachmittag im Vereinshaus<br />

Klosterstraße 8<br />

28. Juli 2011 Spielnachmittag im Vereinshaus<br />

Klosterstraße 8<br />

Wir bitten um Anmeldung zu diesen Veranstaltungen<br />

Tel.: 33 48 23 oder im Büro Vereinshaus, Klosterstraße 8<br />

Seniorenbetreuung<br />

Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren,<br />

„Erzgebirg, wie bist du schie“ …“ waren unsere Gedanken, als<br />

wir am 16.05.2011 unsere Tagesfahrt mit „Richter-Reisen“ nach<br />

Annaberg-Buchholz unternahmen.<br />

An unserem Ausflugsziel angekommen, teilten wir uns in zwei<br />

Gruppen. Wir Langendorfer entschieden uns <strong>für</strong> 1,5 Stunden Freizeit<br />

und besichtigten in dieser Zeit ein Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk.<br />

Die Dauerausstellung in diesem Museum zeigte unter<br />

anderem sakrale Kunst, Erzeugnisse <strong>des</strong> Handwerks, Pesamenten<br />

und Klöppelspitze. Nach dieser interessanten Besichtigung<br />

besuchten wir die St. Annenkirche. Sie ist eine Spätgotische Hallenkirche<br />

mit berühmtem Bergaltar und steinerner Bilderbibel. So<br />

gegen 11.00 Uhr begab sich unsere Gruppe zur Tsch-Tschu-Bahn,<br />

um eine Rundfahrt mit <strong>Stadt</strong>bilderklärung durch Annaberg-Buchholz<br />

und Umgebung zu unternehmen. Danach fuhren wir weiter<br />

nach Bärenstein in die Pension „Zur Fichte“, um unser Mittagessen<br />

einzunehmen. Es gab acht verschiedene Gerichte, also war sicher<br />

<strong>für</strong> jeden das passende Essen dabei. Da die Fahrt mit der Tschu-<br />

Tschu-Bahn sehr windig und kalt war, freuten wir uns auf einen warmen<br />

Tee, Grog oder eine heiße Schokolade mit Schuss.<br />

Nach dem Mittagessen ging die Fahrt zum Neudorfer Suppenmuseum.<br />

Bei einer Führung wurde uns erklärt, warum es gerade<br />

an diesem Ort ein Suppenmuseum gibt. Bevor wir wieder in<br />

die Pension zum Kaffeetrinken mit musikalischer Unterhaltung<br />

aufbrachen, machten wir noch einen Abstecher zum Bahnhof in<br />

Cranzahl, um in einem Werksverkauf erzgebirgische Holzartikel<br />

zu erwerben. Zum Kaffee unterhielten uns „Mirella und Jürgen“<br />

mit Oldies, Schlagern und viel Spaß. Zur Überraschung gab es <strong>für</strong><br />

die Damen einen modernen Schal und <strong>für</strong> die Herren eine Erzgebirgsschnitzarbeit<br />

als kleines Geschenk. Es herrschte eine Superstimmung<br />

und wir waren uns einig, hier fahren wir wieder mal hin.<br />

Unsere nächste Veranstaltung fand am 18.05.2011 in der Gaststätte<br />

Lorbeer statt. Wir trafen uns zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag.<br />

In entspannter fröhlicher Atmosphäre redeten wir<br />

über dieses und jenes und die Seniorinnen feierten nachträglich<br />

ihren Muttertag. Um es kurz zu sagen, ein schöner Nachmittag.<br />

Unsere Seniorinnen und Senioren von Langendorf sind sehr unternehmungslustig<br />

und reisen gern. Aus diesem Grund starteten<br />

wir unsere dritte Reise in diesem Jahr nach Tabarz und in den<br />

Ega-Park Erfurt. Das Wetter meinte es am 8. Juni 2011 nicht so<br />

gut mit uns, aber wir ließen uns unsere gute Laune nicht verderben.<br />

In Tabarz angekommen, besuchten wir die Schmuckschau-<br />

werkstatt. Nach einer interessanten Vorstellung von Tradition in<br />

Thüringen (Schmuck, Kleidung), kam jeder in den Genuss ein<br />

schönes Schmuckstück käuflich zu erwerben. Danach ging es<br />

weiter mit der Thüringenwaldbahn nach Gotha. Während dieser<br />

Fahrt konnten wir die Schönheit <strong>des</strong> Thüringer Wal<strong>des</strong> genießen.<br />

Nach einem schmackhaften Mittagessen ging es weiter<br />

zum Ega-Park Erfurt. Das einzigartige Parkgelände mit seinen<br />

Skulpturen, Springbrunnen und natürlich den herrlichen unterschiedlichen<br />

Blumen und Pflanzen begeisterte alle. Nach diesem<br />

erlebnisreichen Tag traten wir gegen 17.00 Uhr die Heimreise<br />

an und wir sind in Gedanken schon bei der nächsten Fahrt,<br />

die uns in den Spreewald führen wird.<br />

Als bis bald Ihre Seniorenbetreuerin<br />

Regina Liebmann<br />

Junge Menschen in <strong>Weißenfels</strong> in Aktion<br />

Vom 11. bis 15. Juli werden in <strong>Weißenfels</strong> junge Menschen im<br />

Alter von 16 bis 22 Jahren in verschiedenen Projektteams sozialdiakonisch<br />

aktiv werden. Die Projektwoche der Adventjugend<br />

Berlin-Mitteldeutschland steht unter dem Motto „Dem Leben<br />

begegnen“ und beinhaltet verschiedene Angebote <strong>für</strong> Kinder,<br />

Jugendliche und Senioren der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>.<br />

Es wird unter anderem Ferienangebote in den Räumen <strong>des</strong><br />

„Kids Cafés“ der Tafel <strong>Weißenfels</strong> in der Kleinen Burgstraße<br />

geben. Angebote im „Kindertreff“ in der Großen Kalandstraße<br />

sowie Aktionen <strong>für</strong> Jugendliche und deren Familien im „Multikulturellen<br />

Begegnungszentrum“ sowie im „Boot“ in der Fröbelstraße.<br />

Auch auf öffentlichen Spielplätzen werden die jungen Leute<br />

mitunter zu sehen sein, wenn es darum geht, die Ferienzeit mit<br />

sinnvollen Angeboten <strong>für</strong> Kinder, Jugendliche und deren Familien<br />

zu bereichern.<br />

Wer Interesse an diesen Angeboten hat, kann gern ab Montag,<br />

dem 11. Juli, bei den benannten Adressen nachfragen oder einfach<br />

dort vorbeischauen.<br />

RC<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Freitag, dem 22. Juli 2011<br />

Annahmeschluss <strong>für</strong> redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Mittwoch, der 13. Juli 2011<br />

23

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