15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg
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Das Wichteln ist ein<br />
herrliches Vergnügen,<br />
vor allem in größerer<br />
Runde, etwa in einem<br />
Café oder Lokal (Raum<br />
reservieren!). Jeder verpackt ein<br />
kleines Geschenk und legt es auf einen<br />
Extratisch. Dann werden Lose<br />
mit den Namen beschrieben, einer<br />
spielt die „Glücksfee“ und der Aufgerufene<br />
darf sich ein Päckchen<br />
aussuchen. Der erste hat die größte<br />
Auswahl, der letzte keineswegs das<br />
Nachsehen.<br />
Der Besuch eines<br />
Weihnachtskonzertes<br />
sollte<br />
nicht fehlen in<br />
der Adventszeit. Heute z.B. findet<br />
ein wunderschönes im Kurtheater<br />
statt. Auch Vereine und Kirchengemeinden<br />
haben für den Dezember<br />
ein vielseitiges Programm zusammengestellt.<br />
Beim Blättern durch<br />
loUiSe werden Sie das richtige für<br />
sich und die Familie finden.<br />
Üblicherweise wird<br />
die Adventszeit<br />
mit der Familie<br />
und Freunden begangen.<br />
Eine Idee wäre es, einmal<br />
die Nachbarn zum Adventskaffee<br />
einzuladen. So lernt man die Menschen,<br />
mit denen man Tür an Tür<br />
wohnt, näher oder überhaupt erst<br />
kennen.<br />
8 | Louise 12 / 2011<br />
Das Festessen<br />
will geplant sein.<br />
Die Top-Favoriten:<br />
Gans bzw.<br />
Würstchen mit Kartoffelsalat. Die<br />
Gans als Weihnachtsvogel kam aus<br />
England zu uns. Die Legende sagt,<br />
dass Königin Elisabeth I. sie aus lauter<br />
Freude zum Festbraten „ernannte“.<br />
An Heiligabend des Jahres 1588<br />
soll sie nämlich Gans gegessen haben,<br />
als ihr die Botschaft vom Sieg<br />
gegen die spanische Armada überbracht<br />
wurde. Würstchen waren in<br />
früheren kargen Zeiten durchaus<br />
ein Festessen. Heute kommen sie<br />
bei geschätzt jeder dritten Familie<br />
auf den Tisch, um sich an Heiligabend<br />
das Kochen zu ersparen.<br />
In Schweden wird<br />
heute der Lucia-<br />
Tag gefeiert. Ein<br />
Mädchen, in weißem Gewand mit<br />
rotem Gürtel um die Taille und<br />
einem Kranz mit Kerzen auf dem<br />
Kopf, führt die Prozession von weiteren<br />
Mädchen und Sternenknaben<br />
an, die Kerzen in den Händen<br />
tragen. Es werden Lieder gesungen<br />
und leckeres Gebäck gegessen. Eine<br />
Anregung für Kindergärten? Mit<br />
elektrischen Lichtern natürlich!<br />
Wenn die Weihnachtssterne,<br />
die<br />
unbedingt zum<br />
weihnachtlichen<br />
Zimmerschmuck gehören, ihre<br />
Blätter fallen lassen, stehen sie zu<br />
dunkel oder wurden zu stark gegossen.<br />
„Nackte“ Weihnachtssterne<br />
muss man nicht wegwerfen: Stecken<br />
Sie einen dichten Kranz Tannengrün<br />
um die farbigen Blätter – das<br />
sieht fast noch toller aus, als vorher.<br />
Vergessen wir<br />
den guten<br />
Brauch nicht,<br />
Weihnachtskarten<br />
zu schreiben. Der Engländer Sir<br />
Henry Cole, der erste Direktor des<br />
Victoria & Albert Museums, erfand<br />
sie 1843 und beauftragte den Künstler<br />
John Calcott Horsley mit einem<br />
Entwurf. Die Karte wurde ein voller<br />
Erfolg und trat ihren Siegeszug an –<br />
in Deutschland allerdings erst Ende<br />
des 19. Jahrhunderts. Auch oder<br />
gerade im Zeitalter von E-Mail und<br />
SMS erfreut ein handschriftlicher<br />
Gruß auf einer netten Weihnachtskarte<br />
jeden. Und damit man die<br />
Karten immer im Blick hat, kann<br />
man sie an einer im Wohnzimmer<br />
gezogenen Schnur aufhängen.<br />
Die meisten von<br />
Ihnen werden<br />
den Weihnachts-<br />
baum kaufen. Ein besonderes Erlebnis<br />
und für Kinder geradezu<br />
spannend ist es jedoch, den Baum<br />
selbst im Wald zu schlagen. Die<br />
Forstämter im Taunus geben dazu<br />
an verschiedenen Terminen die Gelegenheit.<br />
Sie werden in den Zeitungen<br />
veröffentlicht.<br />
Samstag, früher<br />
Abend und nichts<br />
vor? Wenn das Wetter<br />
es zulässt, telefonieren Sie doch<br />
spontan in die Runde und bitten<br />
zum Wintergrillen. Bei Glühwein<br />
oder Punsch werden leckere Würstchen<br />
und Steaks auf den Grill gelegt.<br />
Die Gäste können Salate mitbringen,<br />
damit Sie nicht allein die Arbeit<br />
haben. Ein vergnügliches Fest,<br />
von dem alle noch lange sprechen<br />
werden.