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15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg

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10. Dezember bis 15. Januar<br />

Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz<br />

Strukturen<br />

und pittoreske<br />

Metamorphosen<br />

Fotografien von Rudy Henning<br />

Rudy Henning ist in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> kein Unbekannter.<br />

Seit etwa neun Jahren arbeitet der Architekt als freier<br />

künstlerischer Fotograf in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und in Menton<br />

an der Côte d’Azur. Die Bandbreite seines Schaffens beinhaltet<br />

mediterrane und gastrosofische Motive, aber auch<br />

Themen wie Schaufensterpuppen, Bühne live, Natur, Stillleben,<br />

Stadtbilder (auch aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>) und schließlich<br />

Strukturen. Sie bilden den Schwerpunkt seiner Arbeit,<br />

die er in dieser Ausstellung präsentiert. Alle seine Bilder<br />

sind von einem unverwechselbaren Stil der digitalen<br />

Verfremdung bis hin zur Metamorphose geprägt. Mit<br />

den Augen genießen ist das Leitmotiv seines Schaffens,<br />

verbunden mit der Lust an der Verwandlung und dem<br />

Reiz des Formens und Strukturierens. Die Bilder von<br />

Henning sind rätselhaft faszinierend, anregend und aufregend.<br />

Vernissage am Freitag, 9. Dezember, um 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

mit Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

(außer an Weihnachten und Silvester)<br />

sowie zu den Veranstaltungen in der Englischen Kirche<br />

eine Stunde vor deren Beginn.<br />

Eintritt frei.<br />

Noch bis 4. Dezember: Gemälde des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Künstlers Axel Bieber.<br />

A u s s T E L L u n G E n<br />

7. Dezember bis 21. Januar<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Orte für Herrschaft<br />

und Glaube –<br />

eine Spurensuche<br />

Für unsere Demokratie ist die Trennung von Staat und<br />

Kirche eine Selbstverständlichkeit. Das war nicht immer<br />

so. Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit durchdrangen<br />

sich beide Bereiche sehr viel stärker. Der Zusammenhang<br />

von Herrschaft und Glaube drückte sich<br />

u.a. in der räumlichen Nähe von Herrschaftssitz und<br />

Kirche aus. Der Adel war Kirchenpatron, stiftete Kirchen<br />

und Klöster zu seinem Seelenheil und als Familiengrablegen.<br />

Im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss wurde die<br />

Stadtkirche in den barocken Schlossneubau Landgraf<br />

Friedrichs II. integriert, in ihr befindet sich die Gruft<br />

der Landgrafenfamilie. Unter Kaiser Wilhelm II. entstand<br />

neben dem Schloss die Erlöserkirche. Die deutschen<br />

Bischöfe waren zugleich weltliche Herren und<br />

übten so eine geistliche Herrschaft über Land und<br />

Leute aus. Zu den mächtigsten unter ihnen zählten die<br />

Erzbischöfe von Mainz.<br />

Die von der Kulturregion FrankfurtRheinMain GmbH<br />

konzipierte Wanderausstellung stellt die Schätze der<br />

Region vor und vermittelt anschaulich ihre Geschichte.<br />

Zwei Praktikantinnen des Stadtarchivs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Franziska Knoblich und Jill Sangmeister, haben<br />

die Ausstellung durch Objekte aus den Beständen des<br />

Stadtarchivs ergänzt. Sie werden bei der Eröffnung am<br />

7. Dezember um 19.30 <strong>Uhr</strong> in das Thema einführen.<br />

Besichtigungen während der Öffnungszeiten dienstags,<br />

mittwochs und freitags von 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, donnerstags<br />

bis 19.00 <strong>Uhr</strong> sowie samstags von 11.00 bis 14.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Eintritt frei.<br />

<strong>LOUISe</strong> 12 / 2011 | 37

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