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Falcon 120 - Modellbau Lindinger Onlineshop

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nachgebessert. Der Bugfahrwerksspant wurde<br />

gleich aufgedoppelt, denn unser Jet sollte<br />

auf Turbinenantrieb umgerüstet werden und<br />

somit sicher etwas schwerer als mit der vom<br />

Hersteller vorgesehene Antriebsvariante mit<br />

dem 20er Methanoltreibling.<br />

Ein wenig Folienfalten waren zu entfernen,<br />

und das war dann aber auch schon alles, was<br />

an Nacharbeit anfiel.<br />

Die in Holzbauweise erstellten Flächenhälften,<br />

Leitwerksträger und Leitwerke sind fertig<br />

zweifarbig bebügelt im Bausatz enthalten<br />

und Gott sei Dank noch nicht mit Aufklebern<br />

verziert. Der Dekorbogen erweckte bei uns<br />

nicht wirklich Freude, da er doch ein starke<br />

chinesische Handschrift aufwies.<br />

Die beiliegenden Kleinteile sind verwendbar,<br />

sodass wir beispielsweise auch die üppig<br />

<strong>120</strong><br />

vorgesehen Flexscharniere eingesetzt haben.<br />

Ansonsten muss man außer Klebstoffen, der<br />

Antriebseinheit und den RC-Komponenten<br />

nichts weiter beisteuern. Die Bausatzausstattung<br />

ist wirklich prima und der Jet kann in<br />

ARF-üblicher Manier zusammengebaut werden.<br />

Mit etwas Eifer ist er in einer Woche ready<br />

for Take-off.<br />

die Sache mit der turbine –<br />

einfach soll’s sein<br />

Wenn wir über ein zweckentfremdetes ARF-<br />

Modell reden, dann heißt das zwar, dass es<br />

sehr weit vorgefertigt ist, aber es immer noch<br />

so einiges an technischen Dingen zu verändern<br />

gibt. Der erste Punkt liegt in der Befestigung<br />

der Turbine. Hier lässt man die herstellerseiti-<br />

www.fmt-rc.de FMT-TEST 87<br />

gen Klötze einfach weg und fertigt sich einen<br />

U-förmigen Holzträger aus massivem 8-mm-<br />

Sperrholz. Die seitlichen Flanken werden mit<br />

der Bodenplatte verzahnt und üppig verharzt.<br />

Oben werden die Flanken aufgedoppelt, um<br />

mehr Substanz für die Triebwerksbefestigung<br />

zu erhalten. Das Ganze wird schön in Form<br />

geschliffen und anschließend lackiert. Der U-<br />

Träger wird mit drei Schrauben im Heckbereich<br />

an der originalen Befestigungsplattform verschraubt.<br />

Das Gebilde ist solide und nimmt später<br />

das Triebwerk auf, das mit Blechschrauben<br />

und Weißleim als Schraubensicherung in den<br />

Bohrungen befestigt wird. Die Triebwerksaufnahme<br />

muss natürlich gemäß der einzusetzenden<br />

Turbine nebst Turbinenschelle individuell<br />

angefertigt werden. In unserer <strong>Falcon</strong> sorgt eine<br />

AMT-Mercury für mehr als üppigen Vortrieb.<br />

Ein Low-Budget-Jet<br />

mit Erfolgsgarantie<br />

Der erste Standlauf<br />

der AMT-Turbine<br />

vor dem Erstflug verlief<br />

bestens.

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