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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2018

Sommer-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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44<br />

NATUR & UMWELT<br />

ist dabei eine Darstellung im Fernsehen,<br />

die von der Tatsache abweicht. Die beiden<br />

Waldbesitzer wurden aufgrund der<br />

Berichterstattung des BR auf <strong>das</strong> Übelste<br />

u.a. als Luchsmörder beschimpft und<br />

sogar bedroht, obwohl sie nur auf <strong>das</strong><br />

Problem aufmerksam machen wollten.<br />

Eigentlich hatten Sie nur gesagt, <strong>das</strong>s<br />

„nichts mehr da ist und jetzt ist auch <strong>für</strong><br />

den Luchs nichts mehr da“. Sie kennen<br />

ihren Wald. Ursache ist auch eine andere<br />

Berichterstattung des Bayerischen Fernsehens<br />

über Luchstötungen und Wilderei<br />

vermutlich seitens Jägern im Bayerischen<br />

Wald. Aufsehen erregte auch ein Vorfall<br />

von abgeschnittenen Luchspfoten zweier<br />

Luchse in der Nähe des Wohnortes der<br />

vom Bayerischen Landesamt <strong>für</strong> Umwelt<br />

zur Luchsbeauftragten in dieser Region,<br />

Frau Sybille Wölfl (wildlink consulting),<br />

wo sich sogar <strong>das</strong> Bundeskriminalamt<br />

eingeschaltet hat, um einen vermuteten<br />

„Luchsmörder“ zu finden. So wurde schon<br />

vor Jahren die Region vom Kaitersberg<br />

bis Bodenmais als „Bermudadreieck <strong>für</strong><br />

Luchse“ bezeichnet. Unzählige Leserbriefe<br />

mit Lügen und Hassbotschaften in den<br />

sozialen Medien an die beiden Waldbesitzer<br />

waren die Folge.<br />

Das eigentliche Problem an sich<br />

wird nicht bearbeitet<br />

Schwarze Schafe gibt es natürlich überall.<br />

Das Problem ist nur, <strong>das</strong>s die Perso-<br />

nengruppe der Jäger in eine Art Generalverdacht<br />

gerät und dies natürlich nicht<br />

auf sich sitzen lassen will. Daher müssen<br />

diese Vorkommnisse aufgeklärt werden.<br />

Sie ziehen zwar viel Aufmerksamkeit auf<br />

sich, aber <strong>das</strong> eigentliche Problem an sich<br />

wird nicht bearbeitet und <strong>das</strong> Thema oft<br />

nicht mehr objektiv besprochen, sondern<br />

zu subjektiv. Es ist von der Gesellschaft<br />

gewünscht, <strong>das</strong>s die Beutegreifer wieder<br />

angesiedelt werden, wie es vor 200 Jahren<br />

war. Dies ist mittlerweile anscheinend<br />

erreicht, auch wenn <strong>das</strong> von der breiten<br />

Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird.<br />

Wer hat denn auch schon mal einen Luchs<br />

in der freien Wildbahn gesehen? Und <strong>für</strong><br />

wen stellt er ein Problem dar?<br />

Foto: Heinrich Moser<br />

Luchse in den Wäldern um den Lamer Winkel<br />

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