Info-DIREKT_onlineAusgabe20

Schwerpunkt
Ich möchte eines Tages
sagen können,
dass ich für sie
gekämpft habe.
Auszug aus der Rede von Brittany Pettibone beim Kongress
Bild: Britteny Pettibone
ermutigte bei ihrer Rede
beim Kongress „Verteidiger
Europas“ 2018 das
Publikum dazu, eine Rolle
im Kampf für die Zukunft
unserer Kinder einzunehmen.
Brittany Pettibone
(geb. 1992)
ist Youtuberin
und Bloggerin
aus den USA.
Gemeinsam mit ihrer
Zwillingsschwester
Nicole ist sie zudem
Autorin des Science-
Fiction-Romans „hatred
day“.
Ich war bereits 10 Jahre lang Science-Fiction
und Fantasybuchautorin und verfolge
eine Karriere als Schriftstellerin, bevor
ich anfing, mich politisch zu engagieren. Es
ist für mich nicht bloß ein politischer Kampf –
es ist vielmehr ein kultureller. Bedauerlicherweise
gewannen die „Linken” den Kampf der
Kulturen über das letzte Jahrzehnt hinweg
durch ihre Dominanz in der
Literatur, der Film- und der
Musikwirtschaft. Vielleicht ist
das so, weil so wenige Konservative
einen Beitrag zur
Kunst leisten, oder wegen jener,
die ihren Beitrag leisten,
doch zugleich ihre politische
Ausrichtung verheimlichen.
Letzten Endes sind eben diese
keine guten Krieger im
Kampf der Kulturen, da sich ihre Überzeugungen
nicht in ihren Werken widerspiegeln.
Das ist etwas, was ich beschämt zugebe,
an dem ich seit vielen Jahren ebenso
Schuld hatte. Ich zog meinen Kopf ein, um
mich unter den „Linken“ einzufügen. Währenddessen
konnte ich den Kampf der Kulturen,
der sich vor meinen Augen abspielte,
einfach nicht erkennen.
Wir führen
einen Kampf
des Globalismus
gegen den
Nationalismus.
In der traditionellen Geschichtserzählung
tritt ein sehr wichtiger Schritt stets am Ende
einer Geschichte auf. Der Protagonist hat
eine Selbstoffenbarung. Mit anderen Worten,
stößt er oder sie auf eine neue Selbsterkenntnis,
oder auf die Welt mit ihren starken
Einflüssen auf deren Geisteshaltung, und
während sie begreifen, werden sie mit einer
Entscheidung konfrontiert.
Info-DIREKT jetzt ka
Der politische Aktivismus
Der Blick durch meine Schriftstellerbrille,
durch die ich die Welt gesehen hatte, ruhte
dann auf mir selbst. Ich wurde
mit demselben Dilemma
der Charaktere konfrontiert,
über die ich meine Geschichten
verfasst hatte. Mein Entschluss,
mich politisch zu
engagieren, folgte aus der
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Erkenntnis, dass die Präsidentschaftswahlen
2016 einen
Scheideweg für Amerika bedeuteten.
Rund um mich wurden
die Menschen für die kleinste politisch
inkorrekte Äußerung sozial und beruflich
geächtet. Die Entscheidung war eine moralische
und auch der Grund dafür, warum ich
mich einen Monat vor den Präsidentschaftswahlen
entschloss, ein Video mit meiner Zwillingsschwester
Nicole zu machen, in dem wir
erklärten, warum wir Präsident Trump unterstützten.
Nur durch Ihre Unterstützung ist
unabhängiger Journalismus mög
Gegner der Meinungsfreiheit denunzieren
Andersdenkende, Konservative werden in
sozialen Medien gesperrt, es erfolgt die Bezeichnung
als „Rassist“ anstatt einer tatsächlichen
Auseinandersetzung mit Argumenten.
Bild: Info DIREKT (2)
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