Info-DIREKT_onlineAusgabe20
Das Printmagazin Info-DIREKT zum Schwerpunktthema "Wir verteidigen unsere Heimat!"
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Bild: Wolfgang Dvorak-<br />
Stocker bei seiner Rede<br />
am Kongress „Verteidiger<br />
Europas“ 2018.<br />
Schwerpunkt<br />
Oder sie sieht ihre<br />
Felle davonschwimmen,<br />
erkennt, dass sie<br />
immer weniger Einfluss auf<br />
das Denken der Menschen hat<br />
und versucht, noch einmal das<br />
Steuer herumzureißen.<br />
Was unsere Lage betrifft, haben wir<br />
natürlich Anhaltspunkte, dass zweiteres<br />
der Fall ist. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten,<br />
die sozialen<br />
Medien haben zu einem Glaubwürdigkeitsverlust<br />
der Hohepriester der<br />
Meinungsindustrie und der Massenmedien<br />
ganz allgemein geführt, die<br />
Menschen sehen, dass sie nicht allein<br />
sind mit ihren Gedanken, dass Hundertausende,<br />
ja Millionen so denken,<br />
wie sie. Machen wir uns aber jedenfalls<br />
nichts vor: verlieren wir den Krieg,<br />
geht es uns an den Kragen.<br />
Die wenigen Beispiele, die ich hier<br />
anführen will, kennen Sie alle: Da<br />
werden Menschen in ihrem privaten<br />
oder beruflichen Umfeld verfolgt,<br />
gemobbt, angeprangert, nur weil irgendwelche<br />
Leute sie im Verdacht haben,<br />
bei Wahlen vielleicht das Kreuz<br />
an der falschen Stelle zu machen. Da<br />
gibt es Postwurfsendungen mit Foto<br />
und Namen eines Menschen darauf<br />
und dem Text „In Ihrem Haus wohnt<br />
ein Nazi“, nur weil der Betreffende<br />
eine falsche Zeitung abonniert hat.<br />
Und all das geschieht feige aus dem<br />
Schutz der Anonymität heraus, keiner<br />
tritt auf mit Namen und Gesicht und<br />
sagt, was er vorzubringen hat, nur das<br />
Opfer wird kenntlich gemacht und an<br />
den Pranger gestellt.<br />
Der „Lynchmob“ geht immer<br />
mit dem stärksten Lager mit<br />
Das Allerschlimmste ist nun nicht, dass<br />
es solchen „Lynchmob“ gibt, den hat<br />
es schon immer gegeben, und er läuft<br />
immer mit dem stärksten Lager mit. Das<br />
Allerschlimmste ist, dass die Amtspersonen,<br />
die Politiker, die Verantwortlichen<br />
der Medien dazu schweigen, oder<br />
sich vielmehr mit klammheimlicher<br />
Freude die Hände reiben. Dabei werden<br />
da Gesetze gebrochen, etwa wenn<br />
die Abonnentendatei einer Zeitschrift<br />
gehackt und zum Mobbing eingesetzt<br />
wird, wenn Leute, die nichts Verbotenes<br />
getan haben, als Gedankenverbrecher<br />
verleumdet werden. Ein echter Rechtsstaat<br />
müsste mit dem Gelichter aufräumen,<br />
das solches tut, unserer sieht weg.<br />
Jedem Mörder wird zugebilligt, nach<br />
Verbüßung seiner Strafe resozialisiert<br />
zu werden, wieder Wohnung und Arbeitsplatz<br />
zu finden. Für angebliche<br />
„Nazis“ gilt dies nicht, nicht einmal,<br />
wenn sie vor Gericht von jeder Schuld<br />
freigesprochen wurden. Es zählt der<br />
bloße Vorwurf und noch Jahre später<br />
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ihr Arbeitgeber, ihr Vermieter<br />
werden bedrängt, bis sie alles verlieren.<br />
Was wollen die Linken eigentlich:<br />
Dass solche Leute auf der Straße<br />
österreichweit im Fachhandel bestellen<br />
oder in einer von über 100 Trafiken sofort<br />
kaufen<br />
verhungern oder dass der Staat die<br />
angeblichen Nazis mittels Sozialhilfe<br />
durchfüttert?<br />
In einigen Jahrzehnten wird man auf<br />
all die ideologischen Verstiegenheiten<br />
und abseitigen Lebensentwürfe, die<br />
heute von den Medien gefeiert werden,<br />
mit Verwunderung und Verachtung<br />
zurückblicken und den regierenden<br />
Zeitgeist ebenso wenig verstehen<br />
können, wie die Heutigen etwa jenen<br />
des NS verstehen. Im besten Falle<br />
wird man darüber lachen. Es ist nur<br />
noch nicht ausgemacht, ob es wir sind,<br />
Menschen unseres Volkes und unserer<br />
Kultur, die darüber lachen, oder Menschen<br />
ganz anderer Herkunft. II<br />
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