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Das Printmagazin Info-DIREKT zum Schwerpunktthema "Wir verteidigen unsere Heimat!"

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Bild: Wolfgang Dvorak-<br />

Stocker bei seiner Rede<br />

am Kongress „Verteidiger<br />

Europas“ 2018.<br />

Schwerpunkt<br />

Oder sie sieht ihre<br />

Felle davonschwimmen,<br />

erkennt, dass sie<br />

immer weniger Einfluss auf<br />

das Denken der Menschen hat<br />

und versucht, noch einmal das<br />

Steuer herumzureißen.<br />

Was unsere Lage betrifft, haben wir<br />

natürlich Anhaltspunkte, dass zweiteres<br />

der Fall ist. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten,<br />

die sozialen<br />

Medien haben zu einem Glaubwürdigkeitsverlust<br />

der Hohepriester der<br />

Meinungsindustrie und der Massenmedien<br />

ganz allgemein geführt, die<br />

Menschen sehen, dass sie nicht allein<br />

sind mit ihren Gedanken, dass Hundertausende,<br />

ja Millionen so denken,<br />

wie sie. Machen wir uns aber jedenfalls<br />

nichts vor: verlieren wir den Krieg,<br />

geht es uns an den Kragen.<br />

Die wenigen Beispiele, die ich hier<br />

anführen will, kennen Sie alle: Da<br />

werden Menschen in ihrem privaten<br />

oder beruflichen Umfeld verfolgt,<br />

gemobbt, angeprangert, nur weil irgendwelche<br />

Leute sie im Verdacht haben,<br />

bei Wahlen vielleicht das Kreuz<br />

an der falschen Stelle zu machen. Da<br />

gibt es Postwurfsendungen mit Foto<br />

und Namen eines Menschen darauf<br />

und dem Text „In Ihrem Haus wohnt<br />

ein Nazi“, nur weil der Betreffende<br />

eine falsche Zeitung abonniert hat.<br />

Und all das geschieht feige aus dem<br />

Schutz der Anonymität heraus, keiner<br />

tritt auf mit Namen und Gesicht und<br />

sagt, was er vorzubringen hat, nur das<br />

Opfer wird kenntlich gemacht und an<br />

den Pranger gestellt.<br />

Der „Lynchmob“ geht immer<br />

mit dem stärksten Lager mit<br />

Das Allerschlimmste ist nun nicht, dass<br />

es solchen „Lynchmob“ gibt, den hat<br />

es schon immer gegeben, und er läuft<br />

immer mit dem stärksten Lager mit. Das<br />

Allerschlimmste ist, dass die Amtspersonen,<br />

die Politiker, die Verantwortlichen<br />

der Medien dazu schweigen, oder<br />

sich vielmehr mit klammheimlicher<br />

Freude die Hände reiben. Dabei werden<br />

da Gesetze gebrochen, etwa wenn<br />

die Abonnentendatei einer Zeitschrift<br />

gehackt und zum Mobbing eingesetzt<br />

wird, wenn Leute, die nichts Verbotenes<br />

getan haben, als Gedankenverbrecher<br />

verleumdet werden. Ein echter Rechtsstaat<br />

müsste mit dem Gelichter aufräumen,<br />

das solches tut, unserer sieht weg.<br />

Jedem Mörder wird zugebilligt, nach<br />

Verbüßung seiner Strafe resozialisiert<br />

zu werden, wieder Wohnung und Arbeitsplatz<br />

zu finden. Für angebliche<br />

„Nazis“ gilt dies nicht, nicht einmal,<br />

wenn sie vor Gericht von jeder Schuld<br />

freigesprochen wurden. Es zählt der<br />

bloße Vorwurf und noch Jahre später<br />

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werden sie von der Journaille aufgespürt,<br />

ihr Arbeitgeber, ihr Vermieter<br />

werden bedrängt, bis sie alles verlieren.<br />

Was wollen die Linken eigentlich:<br />

Dass solche Leute auf der Straße<br />

österreichweit im Fachhandel bestellen<br />

oder in einer von über 100 Trafiken sofort<br />

kaufen<br />

verhungern oder dass der Staat die<br />

angeblichen Nazis mittels Sozialhilfe<br />

durchfüttert?<br />

In einigen Jahrzehnten wird man auf<br />

all die ideologischen Verstiegenheiten<br />

und abseitigen Lebensentwürfe, die<br />

heute von den Medien gefeiert werden,<br />

mit Verwunderung und Verachtung<br />

zurückblicken und den regierenden<br />

Zeitgeist ebenso wenig verstehen<br />

können, wie die Heutigen etwa jenen<br />

des NS verstehen. Im besten Falle<br />

wird man darüber lachen. Es ist nur<br />

noch nicht ausgemacht, ob es wir sind,<br />

Menschen unseres Volkes und unserer<br />

Kultur, die darüber lachen, oder Menschen<br />

ganz anderer Herkunft. II<br />

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